DE2540641A1 - Verfahren zum aufbereiten von zinkanlagenrueckstaenden - Google Patents
Verfahren zum aufbereiten von zinkanlagenrueckstaendenInfo
- Publication number
- DE2540641A1 DE2540641A1 DE19752540641 DE2540641A DE2540641A1 DE 2540641 A1 DE2540641 A1 DE 2540641A1 DE 19752540641 DE19752540641 DE 19752540641 DE 2540641 A DE2540641 A DE 2540641A DE 2540641 A1 DE2540641 A1 DE 2540641A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- zinc
- solution
- leaching
- zinc sulfate
- iron
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B19/00—Obtaining zinc or zinc oxide
- C22B19/20—Obtaining zinc otherwise than by distilling
- C22B19/22—Obtaining zinc otherwise than by distilling with leaching with acids
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Manufacture Of Iron (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipi.-!ng.WaJtar Jaekisch
Dipi.-!ng.WaJtar Jaekisch
!Stuttgart Ά. Menzelstraße 49
Comlnco Ltd. . A ^ 932 - sü
200 Granville Square 11.9.1975
Vancouver, British Columbia
V 6 C 2R2
Canada
V 6 C 2R2
Canada
Verfahren zum Aufbereiten von Zinkanlagenrückständen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art.
Das Auslaugen von Zinkerzen oder Zinkkonzentraten stellt ein bekanntes .Verfahren zur Herstellung einer Zinksulfatlösung
dar, aus der durch Elektrolyse metallisches Zink rückgewonnen werden kann. Ein wesentlicher Teil des in dan
ausgelaugten Material enthaltenen Zinks bleibt indessen bei den bekannten Verfahren hauptsächlich in Form von Zinkferrit
als ungelöster Rückstand zurück, der weiter aufbereitet werden muß, um eine wirtschaftliche Rückgewinnung des ursprünglich
vorhandenen Zinks zu ermöglichen.
Zur Rückgewinnung der Zinkanteile aus den erwähnten Rückständen
sind zahlreiche Verfahren bekannt, beispielsweise ein Verfahren, bei dem zur Auflösung des Zinkanteils der
Rückstand mit konzentrierte?Schwefelsäure gebrannt wird.
Ein weiterer bekannter Vorschlag geht darin, daß der Rückst and bei verschiedenen Temperaturen und Drücken mit Schwefelsäure
ausgelaugt wird, und zwar sowohl unter oxidierenden als auch reduzierenden Bedingungen. Keines dieser Verfahren
— 2 —
8098-14/1085
ORIGINAL JNSPECTED
hat sich indessen als völlig zufriedenstellend erwiesen,
und zwar in erster Linie, weil sie keine wirtschaftliche Rückgewinnung der Zink- und Schwefelanteile von den Stoffen
gestatten, die zur Erzielung der Reduktionsbedingungen
oder zur Neutralisierung der überschüssigen Säure verwendet werden. .
>
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das eine wirtschaftliche
Rückgewinnung der zur Reduktion und Neutralisierung erforderlichen Stoffe, insbesondere die Gewinnung einer
im wesentlichen eisenfreien Zinksulfatlösung ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Eine weitere Lösung der Aufgabe ist in dem nebengeordneten Anspruch 2 gekennzeichnet.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Lösungen der Aufgabe sind in den Ansprüchen 3 bis 15 gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Auslaugen von Zinkanlagenrückständen mit Schwefelsäure in zwei Stufen bei
Umgebungsdruck unter Reduktionsbedingungen und bei einer Temperatur in der Nähe des Siedeounktes der Lösung durchgeführt.
Eine Reduktion von Ferri-Eisenferfolgt durch einen
Überschuß von insbesondere Zinksulfid enthaltendem Material, wie beispielsweise Zinkkonzentrat, das der ersten Auslaugungsstufe
hinzugefügt wird. Die nach der ersten Auslaugungsstufe abgetrennten Feststoffe werden in einer zweiten Auslaugungsstufe
weiter aufbereitet. Durch eine anschließende Flotation (Schwimm-Aufbereitung) wird das bei der Auslaugung
gebildete nicht-umgesetzte Zinkkonzentrat und elementarer
6098U/1085
Schwefel entfernt, wodurch eine Sulfatlösung und ein
blei- und silberhaltiger Rückstand zurückbleibt. Dieser bleihaltige Rückstand wird von der Lösung abgetrennt, die
dann der ersten Auslaugungsstufe wieder zugeführt wird.
Die Zinksulfatlösung, welche bei der ersten Auslaugungsstufe anfällt und Ferro-Eisen^ weitere Verunreinigungen
sowie überschüssige Schwefelsäure in einer Konzentration von 10 bis 20 g/l aufweist, wird von den Feststoffen abgetrennt
und anschließend vollständig oder teilweise in einer oder zwei Stufen mit Hilfe von Kalkstein neutralisiert,
um die Verunreinigungen auszufällen. Das in der Lösung verbleibende Ferro-Eisen wird dann durch Oxidation
und Ausfällung ent^nt, worauf anschließend die aus Zinksulfat
und überschüssiger Schwefelsäure bestehende Lösung der die Auslaugung des gebrannten Erzes oder Konzentrates
umfassenden Verfahrens stiife zugeführt wird, bei der der
mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens aufbereitete
Z-inkanlagenrückstand sowie neutralisierte Zinksulfatlösung
anfallen.
Die Erfindung wird mit ihven. weiteren £ Lr-.zeIheiten und
Vorteilen anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbispiels näher erläutert. Die einzige Figur
zeigt ein Blockschaltbild für die einzelnen Stufen des erf indungsgemäßen Verfahrens zur Aufbereitung von Zinkkonzentrat»
Das Zinksulfidkonzentrat 10 wird in dem Brennofen ("Röster") 11 gebrannt, wobei Schwefeldioxid 12 entweicht. Das gebrannte
Konzentrat 13 wird in herkömmlicher Weise in einem ersten
Auslaugungsbehälter 14 mit Schwefelsäure behandelt, die
sich aus zwei verschiedenen Anteilen zusammensetzt. Der Anteil, die sogenannte HückfluSsäure 15 mit einer
- 4 6Q98U/108S
Konzentration von etwa 14O g/l H2SOn wird von Elektrolysezellen
in den Behälter 14 eingespeist, während der zweite Anteil mit einer Konzentration von etwa 60 bis 70 g/l HpSO2,
von dem erfindungsgemäßen Verfahren in Form von rückgeführter
Säure 16 geliefert wird. Die in dem ersten Auslaugungs-
.S cli LH w WM η Q
behälter 14 anfallende AuP I7 wird der Fluss ig -Fest-Trennvorrichtung
18 zugeführt, von welcher neutrale Zinksulfatlösung
19 zur Klärung und zur anschließenden Zufuhr zu den Elektrolysezellen abgezogen wird. Der Zinkanlagenrückstand 20,
der mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens aufbereitet wird, gelangt in den ersten Rückstand -Aus laugungs behälter 21,
wo er mittels einer Schwefelsäurelösung mit einer Konzentration von etwa 120 bis 140 g/l HpSQh bei Atmosphärendruck und
einer Temperatur zwischen 600C und dem Siedepunkt der
Schwefelsäurelösung in Anwesenheit eines Reduktionsmittels in Form von Zinksulfidkonzentrat ausgelaugt wird. Die dabei
verwendete Schwefelsäure wird rückgeführt und gelangt über die Leitung 22 in das Gefäß 21, während die Zugabe
von Zinkkonzentrat durch den Pfeil 2J veranschaulicht ist.
Die in dem Behälter 21 anfallende AuP besteht aus einer Zinksulfat lösung, die 10 bis 20 g/l HpSO^, 35U.S 45 g/l
Ferro-Eisen, gelöste Verunreinigungen, wie beispielsweise
Germanium, Indium, Gallium, Antimon und Arsen sowie ungelöste Feststoffe enthält. Die Brühe gelangt über die Leitung
24 in den Verdicker 25, wo sie in einen aus geklärter Lösung bestehenden Überlauf und in einen die ungelösten
Feststoffe enthaltenden Sumpf getrennt wird. Wahlweise kann die Brühe über die mit gestrichelter Linie eingezeichnete
Leitung 47 dem nachstehend noch näher erläuterten Vorneutralisationsbehälter 48 und von dort über die mit gestrichelter
Linie eingezeichnete Leitung 47 dem Verdicker zugeführt werden. Der Sumpf des Verdickers 25, welcher ungelösten
Zinkanlagenrückstand, Muttererz und unlösliche
- 5 -60981 A/ 1 085
Feststoffe wie BIeirUckstand und nicht-unbesetztes, hinzugefügtes
Zinkkonzentrat enthält, gelangt über die Leitung in den zweiten Rüc kst and -Aus laugungs behälter 27. Die von
den Elektrolysezellen kommende, gegebenenfalls durch konzentrier te Schwefelsäure angereicherte Rückflußsäure gelangt über
die Leitung 28 in den Behälter 27. In diesem Behälter erfolgt
eine weitere Extraktion des in dem Rückstand enthaltenen Zinks und Eisens unter Reduktionsbedingungen, die
von dem Zinkkonzentrat geschaffen werden. Aufgrund der
Abtrennung der abgeklärten Lösung und der Zugabe der Rückflußsäure
besitzt die Lösung in dem Behälter 27 eine wesentlich höhere Säurekonzentration und einen geringeren Zink-
und Eisenanteil als die Lösung in dem Behälter 21. Die widerstandsfähigeren
Bestandteile , wie beispielsweise komplexe
Blei-Jarosite, werden versetzt. Die in dem Behälter 27
anfallende Brühe besitzt eine Säurekonzentration von etwa 120 bis 14O g/l HpSOjj, wobei sich fast das gesamte Eisen
im Perro-Zustand in Lösung befindet. Diese Brühe gelangt über die Leitung 29 zu der Flotationszelle 30, wo bei dem
Reduktionsvorgaag entstandenes nicht-umgesetztes Zinksulfidkonzentrat
und elementarer Schwefel als Aufschäumung abgetrennt werden. Der bleihaltige Rückstand und das Mutter-,
erz bleiben in dem Schlamm zurück. Bei diesem Verfahrens-?
schritt wird von der bekannten Flotations-Technologie Gebrauch gemacht. Die Aufschäumung wird über die Leitung Jl
der Flüssig-Fest-Trennvorrichtung 32 zugeführt, von der
der elementare Schwefel und das nicht-umgesetzte Zinksulfidkonzentrat
dem Brennofen 11 und den nachfolgenden BehändlungsStationen zugeführt werden, um die Metall- und
Schwefelanteile rückzugewinnen. Auf diese Weise wird eine Oxidation dieser SchweManteile zu dem Abfallprodukt
Sulfat vermieden. Die aus Zinksulfatlösung
und freier Schwefelsäure bestehende Flüssigkeit verläßt die Trennvorrichtung 32 über die Leitung 33 und wird unmittelbar
über die Leitungen 39* 35, den Verdicker 36 und die
- 6 609814/1085
Leitung 22 in der dargestellten Wese dem Aus laugungs be hälter
21 wieder zugeführt. Der Schlamm der Flotationszelle gelangt über die Leitungen 3^ und 35 zu dem Verdicker 3β,
dessen Schlamm der Fluss ig -Fest-Trennvorrichtung 37 zwecks
Rückgewinnung von Blei und Silber in Form eines festen Rückstandes zugeführt wird. Diese Abtrennungen gestatten
eine wirtschaftlichere Rückgewinnung des Blei- und Silberanteils aus einem nicht durch überschüssiges Zinksulfidkonzentrat
verdünnten Rückstand und gestatten ferner die Rückführung des Zinkanteils ohne Ansammlung von Blei- und
Silberanteilen in dem Strömungskreis. Die Flüssigkeit der
Trennvorrichtung 37 fließt über die Leitungen 38, 39 und
35 in den Verdicker 36. Die aus Zinksulf at lösung, Ferro-Eisen
und überschüssiger Schwefelsäure bestehende Überlauflösung des Verdickers 36 wird über die Leitung 22 in den
Auslaugungsbehälter 21 rückgeführt.
Die Überlauflösung des Verdickers 25 wird aufbereitet,
um das Eisen und andere gelöste Verunreinigungen zu entfernen.
Hierfür ist eine Neutralisation der bis zu 20 g/l überschüssige Schwefelsäure enthaltenden Lösung sowie eine
Oxidation des Eisens in den Ferri^Zustand erforderlich.
Bei bekannten Verfahren wird üblicherweise die überschüssige Schwefelsäure mit Zinkoxid oder gebranntem Zinkkonzentrat
neutralisiert. Zink geht zwar in Form von Zinksulfat in Lösung, doch ist ein wesentlicher Teil des Zinks ungelöst
und kann in einer Eisenaus fällung verlorengehen. Bei einer
Ausführungsform des erfindungsgmäßen Verfahrens wird die
als Brühe in dem ersten Rückstand-Aus laugungsbehälter 21
anfallende, etwa 10 bis 20 g/l HgSO1, enthaltende Lösung
unmittelbar über die Leituig 24 dem Verdicker 25 zur Entfernung
der Feststoffe zugeführt und anschließend über die Leitung 40 einer Ksutralisationsbehanälung mit Kalkstein
in dem Behälter 41 unterworfen, um gelöste Verunreinigungen auszufällen. Bei einem weiteren Ausftihrungsbeispiel'
— 7 —
609814/1085
des erfindungsgemäßen Verfahrens fließt die Brühe von dem
Rückstand-Auslaugungsbehälter 21 über die Leitung 47 in
den Vorneutralisationsbehälter 48, dem Zinkoxid oder Zinkkalk in ausreichender Menge zugeführt werden, um die Säurekonzentration
der Brühe auf etwa 2 bis 3 g/l HpSOj, zu verringern^wird
dann über dje Leitung 49 dem Verdicker 25
zugeführt. Der Vorneutralisationsbehälter 48 ist ein kleiner Rührer. . Die Verwendung von fein za£eilten Zinkoxid-
oder Zinkkalkteilchen gewährleistet eine rasche Neutralisation. Die Menge des Neutralkationsmittels hängt von
den Säurekonzentrationsbestimmungen vor und hinter dem
Behälter 48 ab. Der bei dieser Neutralisation entstehende Rückstand wird zusammen mit dem ersten Auslaugungsrückstand
in dem Verdicker 25 abgeschieden und aufgeschlämmt, worauf eine geklärte, etwa 2 bis j3 g/l HpSO1, enthaltende
Lösung über die Leitung 40 abgezogen wird.Durch die Neutralisation
nur eines Teils der überschüssigen Säure in der Brühe zur Aufrechthaltung eines Überschusses von 2 bis 5
g/l HpSOjh in der in den Verdicker 25 eintretenden Brühe
wird in dieser Verfahrensstufe eine Ausfällung von gelösten Verunreinigungen aus der Lösung vermieden; diese werden
urch nie Aufbereitung mit Kalkstein entfernt. Auf diese Weise wird eine Rückführung dieser Verunreinigungen
durch Ausfällung und Abtrennung mit dem Schlamm des Verdickers 25 und durch anschließende Lösung in der
dem zweiten Ruckstand-Auslaugungsbehälter 27 zugeführten
Säure vermieden.
Die Überlauf lösung von dem Verdicker 25 fließt über die Leitung 4o, um teilweise oder vollständig in dem Behälter
neutralisiert zu werden. Dort wird ein Neutralisationsmittel,
wie beispielsweise Kalkstein, hinzugefügt, um die Lösung auf einan pH-Wert von etwa 4,5 zu bringen. Ein geringer
Eisenanteil von etwa 1 bis 7 # des gelösten Eisens
- 8 609814/1085
wird oxidiert und ausgefällt. Verunreinigungen, wie beispieIs·
iveise Germanium, Indium, Gallium, Antimon und Arsen, werden
zusammen mit diesem Eisenanteil ausgefällt, wobei sich bei der Neutralisation des Kalksteins Gips bildet. Die benötigte
Kalksteinmenge kann durch Vorneutralisation mit Zinkoxid oder Zinkkalk in dem Behälter ,48 verringert .,werden.. Eine
durch ö, Tsunoda et al
Ausfällung in zwei Stufen, wie sie/in dem Bericht A 7J5-65
der Metallurgischen Gesellschaft der AIME beschrieben ist, gestattet eine wirtschaftliche Rückgewinnung von Germanium,
Indium und Gallium ebenso wie die Rückgewinnung eines verhältnismäßig reinen Gipsproduktes. Die Ausfällung wird in
einer Plüssig-Fest-Trennvcrrichtung 42 aus der Lösung entfernt,
während die Ferro-Eisen und Zink enthaltende lösung über die Leitung 43 dem Oxidations- und Ausfällungsbehälter
(Eisen-Abscheider) 44 zugeführt wird. Ohne diese Ausfällung und Entfernung wurden sich die Verunreinigungen in der
rückgeführten Lösung in bedenklichen Konzentrationen ansammeln. Ihr Konzentrat ions pegel kann ausreichend gering
gehalten werden, wenn ein Teil der von dem Verdicker 25
kommenden Lösung in dem Behälter 41 neutralisiert wird. In diesem Falle wird unbehandelte Lösung über die Bypass-Leitung
45 geführt.
In dem Behälter 44 wird Eisen in den Ferrio-Zustand oxidiert
und in Form von Hämatit, Goethit, Jarosit oder basisches Eisensulfat ausgefällt. Hierfür können bekannte
Verfahren angewandt werden, beispielsweise das Verfahren nach der CA-PS 724 592 air Herstellung von basischem Eisensulfat,
das Verfahren nach der CA-PS 875 262 zur Herstellung
von Goethit oder das Verfahren nach der CA-PS 787 855
zur Herstellung von Jarosit. Vorzugsweise wird das in dem vorstehend erwähnten Bericht A 73-65 der Metallurgischen
Gesellschaft der AIMS beschriebene Verfahren zur Ausfällung von Ferri-Eisen in Form von Hämatit verwendet, bei dem Eisen
- 9 6098U/1085
oxidiert und unter Druck zur Ausbildung von Hämatit in
einer schwach sauren Lösung ausgefällt wird. Nach der Entfernung der Eisenaus fällung aus der Flüssig-Fest-Trennvorriehtung 46 wird Zinksulfatlösung mit eiian Anteil von etwa 6Θ bis 70 g/l Schwefelsäure (vermischt mit Hämatit-Ausfällung) und etwa 1 bis 5 g/l elementarem Eisen über die Leitung 16 dem ersten Auslaugungsbehälter 14 wieder zugeführt.
einer schwach sauren Lösung ausgefällt wird. Nach der Entfernung der Eisenaus fällung aus der Flüssig-Fest-Trennvorriehtung 46 wird Zinksulfatlösung mit eiian Anteil von etwa 6Θ bis 70 g/l Schwefelsäure (vermischt mit Hämatit-Ausfällung) und etwa 1 bis 5 g/l elementarem Eisen über die Leitung 16 dem ersten Auslaugungsbehälter 14 wieder zugeführt.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verfahrens mit Ausiäime der VorneutralisatäonsBbufe im einzelnen erläutert, wobei auf die in der
nachstehenden Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen bezug
genommen wird.
erfindungsgemäßen Verfahrens mit Ausiäime der VorneutralisatäonsBbufe im einzelnen erläutert, wobei auf die in der
nachstehenden Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen bezug
genommen wird.
Typische Zusammensetzungen von Peststoffen ($) und Lösungen
(g/l) bei dem Verfahren zum Auslaugen von Zinkanlagenrückständen
Aufgabestoffe für die erste Auslagungsstufe:
Zinkanlagenrückstand {%) Zinkkonzentrat (#)
Rückflußsäure (g/l)
Produkte:
des ersten Laugenverdickers (g/l) Blei-Silber-Rückstand (#)
Flotations-Peststoffe {%)
Neutralisationsrückstand,
Einzelstufe (#) Hämatit-Ausfällung Lösung nach Hämatit-Ausfällung
(g/l)
Zn | Pb | Pe | S | .0 | H2SO4 |
19.7 | 5.9 | 31.4 | - | ||
53 | 1.5 | 8.Θ | 33 | - | |
5© | — | — | — | .3 | 150 |
85.I | keine' | 36.7 | .9 | • 15 | |
4.7 | 30.I | 2.7 | 25 | - | |
30.7 | 0.8 | 8.1 | 59 | - | |
1.9 | keine | 2.8 | — | _ | |
0.6 | keine | 59.0 | |||
81.8 keine 3.35 -
59.3
- 1Θ 609814/1085
Der angegi>ene Schwefel für das Zinkkonzentrat liegt in
erster Linie in der aktiven zweiv/ertigen Form in Verbindungen, wie beispielsweise FeS, ZnS und PbS.vor. Der
Schwefel in dem Blei-Silber-Rückstand liegt in erster
Linie als Sulfat vor, während der Schwefel in den Flotations-Feststoffen in erster Linie nicht-umgesetztes Zinkkonzentrat-Reduktionsmittel
und elementarer Schwefel ist.
Die heiße Säureauslaugung des Zinkanlagenrückstandes findet
in einem Rührtank bei etwa 95°C statt. Die der Auslaugungslösung
normalerweise zugeführte Zinkkonzentratmenge liefert etwa das 1,2- bis 1,4-Fache des stähiometrischen
Sulfidschwefels, der zur Reduktion des in dem Rückstand enthaltenen Ferri-Eisens in den Ferro-Zustand nach der
folgenden Reaktionsgleichung benötigt'wird:
O, + MS + 3H2SQ^ >
2FeSO^ -f hBO^ + S° +
Die Auslaugungsflüssigkeit für die erste Bückstand-Auslaugungsstufe
ist eine von der zweiten Auslaugungsstufe gewonnene
Lösung, nachdem überschüssiges Zinkkonzentrat, elementarer Schwefel und blei- und silberhaltiger Rückstand
entfernt worden sind. Diese Lösung enthält etwa 120 bis l40 g/l HgSO^. Es hat sich gezeigt, daß bei unzureichender
Zugabe von Sulfidschwefel zu der ersten Aus laugungs stufe etwas Ferri-Sulfat in Lösung bleibt. Bei der späteren Entfernung
des Eisens aus der Lösung neigt dieses Ferri-Sulfat zur Bildung einer Ausfällung, die durch Filtration oder
Absetzung verhältnismäßig schwierig abzutrennen ist. InRest
von Perri-Sulfat in Losung im dessen ist ein/Sreich zwischen dem 1,0 und 1,6-Fachen des
stöchiometrisch erforderlichen SuIfid-Schwefels im allgemeinen
zulässig. In der ersten Rückstand-Auslaugungsstufe werden etwa 75 bis 8O^ des Ferrits in etwa zwei Stunden gelöst.
Es hat sich gezeigt, daß die Lösungszeit kurzer und.
- U 609814/1085
der erforderliche Überschuß an Reduktionsmittel geringer
ist, wenn das Zinkkonzentrat, das normalerweise ein Flotationsprodukt
mit einem Korndurchraesser von etwa 74 Mykrometer
(8o $ minus 200 Mesh) ist, zermahlen wird, um die
Korngröße auf beispielsweise 44 Mikrometer Durchmesser (etwa 90 $ minus 325 Mesh) zu verringern, bevor es der
ersten Rückstand-Auslaugungsstufe zugefügt wird· Bie bei
dieser Stufe anfallende Brühe enthält 10 bis 20 g/l überschüssige HgSOh, die ausreichend ist, um gelöstes Zink
in Lösung zu halten. Die Aufbereitung der Brühe in einem Verdicker führt zu einer Überl auflösung, die etwa 70 bis
90 g/l Zink und etwa 30 bis 45 g/l Ferro-Eisen enthält.
Die in dem Verdicker-Überlauf vorhandenen Feststoffe, die
unverbrauchtes Zinksulfidkonzentrat, elementaren Schwefel, unzersetzten Zinkanlagenrückstand, unlöslichen Bleirückstand
und Muttererz enthalten, werden in einer zweiten Auslaugungsstufe
mit heißer Säure aufbereitet. Dort wird die Säurekonzentration durch Zugabe von Rüekflußsäure aus den
Elektrolysezellen erhöht, die erforderlichenfalls mit konzentrierter Schwefelsäure angereichert wird. Die.Ver-
^ bei Temperaturen
Wendung von ausreichend konzentrierter Säure/zwischen
8O0C und dem Siedepunkt der Lösung sowie bei Atmosphärendruck
zur Erzeugung von freier Schwefe!säure mit einer Konzentration von 120 bis l40 g/l vervollständigt die
Auflösung von mindestens 95 % des in dem ursprünglichen Rückstand enthaltenen Zinks und Eisens.
Die in der zweiten Rückstand-Aus laugungsstufe anfallende
Brühe wird mittels Flotation aufbereitet, um elementaren Schwefel und unverbrauchtes, hinzugefügtes Zinksulfidkonzentrat
von dem blei- und silberhaltigen Rückstand abzutrennen. Diese Metallanteile werden wirtschaftlicher aus
- 12 6098U/1085
dem Flotationsschlamm rückgewonnen. Ferner kann unverbrauchtes
Zinkkonzentrat dem Vorbehandlungs-Brennofen 12 wieder zugeführt werden, ohne daß die Blei- und Silberanteile
rezykliert werden. Durch Eindickung und Trocknung des Schlamms/der Flotationszelle erhält man einen Bleirückstand,
der etwa 30 % Blei, 3 % Eisen und 5 % Zink enthält.
Die Zusammensetzung dieses Rückstandes ändert sieh mit den Konzentrationen der in dem Zinkkonzentrat ursprünglich
vorhandenen Metalle und des unlöslichen Muttererzes. Die freie Säure in der bei der zweiten Rückstand-Auslaugungsstufe
anfallenden Lösung wird durch die Feststoff
ab trennung mittels Flotation und Eindickung nicht beeinflußt. Zinksulfatlösung mit einem Anteil von 120
bis l4o g/l H2SG^ ttfird in die erste Auslaugungsstufe rückgeführt,
um dort mit dem Zinkanlagenrückstand zu reagieren.
Die Überlauflösung/desn nach der ersten Rückst and-Auslaugungsstufe
angeordneten "Verdicker, enthält ferner Verunreinigungen
in Form von Germanium, Antimon usw. In der rückgeführten Lösung tritt ein Aufbau dieser Verunreini-
nichfc dieser Ver.unreini
gungen auf ,wenn diese/entfernt werden. Die- Entfernung /gungen
erfolgt durch Neutralisation der gesamten oder eines Teils
der Lösung mit Kalkstein auf einen pH-Wert von etwa 4,5,
wobei ein geringer Teil des Ferro-Eisens von etwa 1 - 7 % oxidiert und in Form von Ferri-Eisen zusammen mit diesen
Verunreinigung*! ausgefällt wird. Wenn die Konzentration
der Verunreinigungen hoch ist, " fördert die Oxidation
und Ausfällung eines größeren Eisenanteils ihre Entfernung. Bei der bevorzugten anschließenden
Ausfällung von Eisen in Form von Hämatit in stark saurer
nur
Lösung kann es günstig seinybis zu einem Drittel der Über lauf lösung/dem Verdickers hinter der ersten Rückstand Auslaugungsstufe zu neutralisieren» Die nicht neutralisierte
Lösung kann es günstig seinybis zu einem Drittel der Über lauf lösung/dem Verdickers hinter der ersten Rückstand Auslaugungsstufe zu neutralisieren» Die nicht neutralisierte
- 13 6098U/1085
Neutralisierungs-Lösung
wird über die/Bypass-Leitung 4-5 geleitet, um vor
dem Eintritt in die Eisen-Ausfällungsstufe (Behälter 44)
mit neutralisierter Lösung vereinigt zu werden. Bei kontinuierlichem
Betrieb wird die in die Oxidations- und Ausfällungsstufe (Behälter H) eintretende Lösung neutralisiert
oder schwach sauer (mit etwa IO g/l freier HpSO1.)
gemacht. Die bei der Herstellung von Hämatit durch die
Oxidations- und Ausfällungsreaktion nach der Gleichung
+ 1/2O2 + 2H2O >
Fe3O3 +
gebildete freie Säure erhöht die Säurekonzentration in dem Autoklaven auf etwa 60 bis 70 g/l K^SOj,, wodurch die Bedingungen
für die Ausfällung von kristallinem, filterbarem Hämatit gewähr leistet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt eine Reihe von Vorteilen gegenüber bekannten Verfahren. Die Zersetzung des
Zinkanlagenrückstandes in zwei Reduktions-Auslaugungsstufen
erfolgt schneller als die Zersetzung bei Oxidations-
oder Nieht-Reduktions-Auslaugungsverfahren und ist voll-
als.
ständiger/bei Verfahren, die eine einzige Reduktions-Auslaugungsstufe in Verbindung mit einer Auslaugung unter Oxidations- oder Nicht-Redukt ions bedingungen vorsehen. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gestattet ferner die Abtrennung einer erheblichen Lösungsmenge nach der ersten Auslaugungsstufe und die Aufbereitung der restlichen, schwer-zersetzbaren, widerstandsfähigen Verbindungen mit höher konzentrierter Säure in der zweiten Stufe. Da wähsnd oder nach der zweiten Auslaugungsstufe kein Eisen abgetrennt wird, braucht die bei dieser Auslaugungsstufe und den nachfolgenden Trennstufen vorhandene Schwefelsäure nicht neutralisiert zu werden. Diese Säure wird nach der Abtrennung von Feststoffen der ersten Rückstand-Auslaugungswieder zugeführt. Auf diese Weise wird verhältnismäßig
ständiger/bei Verfahren, die eine einzige Reduktions-Auslaugungsstufe in Verbindung mit einer Auslaugung unter Oxidations- oder Nicht-Redukt ions bedingungen vorsehen. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gestattet ferner die Abtrennung einer erheblichen Lösungsmenge nach der ersten Auslaugungsstufe und die Aufbereitung der restlichen, schwer-zersetzbaren, widerstandsfähigen Verbindungen mit höher konzentrierter Säure in der zweiten Stufe. Da wähsnd oder nach der zweiten Auslaugungsstufe kein Eisen abgetrennt wird, braucht die bei dieser Auslaugungsstufe und den nachfolgenden Trennstufen vorhandene Schwefelsäure nicht neutralisiert zu werden. Diese Säure wird nach der Abtrennung von Feststoffen der ersten Rückstand-Auslaugungswieder zugeführt. Auf diese Weise wird verhältnismäßig
-U-6098U/1085
hoch- aus
-konzentrierte Schwefelsäure/der zweiten Rückstand-Auslaugungsstufe
nicht der Neutralisationsstufe mit Kalkstein zugeführt, sondern nutzbringend in der
ersten Rückstand-Auslaigungsstufe eingesetzt. Die Vorteile
der Auslaugung mit starker Säure in der zweiten Stufe werden ohne entsprechenden Anstieg des Kalksteinverbrauchs
bei der Neutralisation erzielt. Unverbrauchtes, hinzugefügtes Zinksulfidkonzentrat und elementarer Schwefel
vrerden dem Konzentrat-Brennprozeß in der Eingangsstufe
wieder zugeführt, ohne/die Blei- und Silberanteile rückgeführt werden. Bei der bevorzugten Ausfällung von Eisen in
Form von Hämatit ist es nicht erforderlich, gereinigte Lösung auf die schwer zu steuernden pH-Bereiche zureutra-
durchführbare lisieren, die für eine Ieicht/Filtrierung oder rasche
Absetzung von Ausfällung^ wie beispielsweise Goethit, Jarosit und basisches Eisensulfat, eforderlich sind.
Die bei der Oxidation von Ferro-Eisen gebildete Schwefelsäure wird zur Auslaugung von gebranntem Zinkkonzentrat
verwendet.
Obwohl zinkoxidhaltiges Material bei der Neutralisationsstufe
zur Entfernung von Germanium, Antimon usw. verwendet werden kann, wird billiger Kalkstein bevorzugt, da
dessen Reaktionsprodukte keine wertvollen Metalle enthalten, die aus den Abfallprodukten nicht wirtschaftlich
rückgewonnen werden kbnnen.DurchZugabe von Zinkoxidkalk-Neutralisationsmittel
in den Prozeß bei dieser Stufe wird ferner unbehandeltes, in dem Kalk vorhandenes Zink-
-ge führt .
ferrit zu- woraus ein Verlust der Zinkanteile bei den abgetrennten
Feststoffen resultiert.
- 15 - (Patentansprüche)
6098-14/10.85
Claims (1)
- Patentanwalt
PIpL-In9. Walter Jackisch2.Stuttgart N. Menzelstraße 4QComineo Ltd. ■ A 34 952 - sü200 Granville Square
Vancouver, British Columbia
V 6 C 2R2
Canada:·. ■Patentansprüche1. Verfahren zum Aufbereiten eines Zinkaiilagenrüekstandes, der sieh beim Auslaugen von Zinkkalk mit Schwefelsäure bildet, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:(a) In einer ersten Auslaugungsstufe erfolgende Auslaugung des Rückstandes mit einer Sehwefelsäurelösung bei Atmosphärendruck und einer Temperatur oberhalb von etwa 6o°C in Anwesenheit von überschüssigem Zinksulf id-Reduktionsmittel, wobei das in dem Rückstand enthaltene Ferrii-Eisen in den Ferro-Zustand reduziert wird, und zwar unter Bildung einer Brühe aus Zinksulfatlösung, die(aa) überschüssige Schwefelsäure,(bb) in der Sehwefelsäurelösung gelöstes Ferro-Eisen und andere Verunreinigungen der Elementengruppe Germanium, Indium, Gallium, Antimon und Arsen, und(cc) ein Fes tst off gemisch aus ungelöstem Zinkrückstand, unlöslichem bleihaltigem Rückstand sowie nicht-umges'etztem Zinksulfidaufweist;(b) Trennung der Lösung von dem Feststoff gemisch;(c) in einer zweiten Aus laugungs stufe erfolgende Auslaugung des Feststoffgemisches bei Atmosphärendruck und einer Temperaturoberhalb von etwa 6O°C mit einer Schwefelsäurelösung, die wesentlich konzentrierter als die bei der ersten Auslaugungsstufe verwendete Schwefelsäurelösung ist, wobei das nielir-umgesetzte Zinksulfid der ersten Auslaugungsstufe die Reduktionsbedingungen in der zweiten Auslaugungsstufe schafft;(d) Aufbereitung der in der zweiten Auslagungsstufe gebildeten Brühe durch Flotation und Abtrennen des Flüssiganteils von dem Feststoffanteil, um(aa) eine Aufs ehäumung aus nicht-umgesetztem Zinksulfid undelementarem Schwefel,
(bb) einen Schlamm aus Muttererz und bleihaltigem Rückstand,und
(cc) eine säurehaltige Lösungabzutrennen;(e) Rückführung der säurehaltigen Lösung in die erste Auslaugungsstufe;(f) Aufbereitung wenigstens eines Teils der nach der ersten Auslaugungsstufe abgetrennten Zinksulfatlösung durch Oxidation eines geringen Ferro-Eisenanteils in dem betreffenden Teil der Zinksulfatlösung;(g) Neutralisation des behandelten Teils der Zinksulfat lösung mit Kalkstein, um die oxidiertes Eisen, Gips und die anderen Verunreinigungen enthaltenden Feststoffe auszufällen;(h) Trennung der ausgefällten Feststoffe von dem behandelten Teil der Zinksulfatlösung;(i) Vereinigung des behandelten Teiös der Zinksulfatlösung mit dem restlichen, unbehandelten Teil der Zinksulfatlösung;- 17 6098U/1085(j) Oxidation des in der vereinigten Zinksulfatlösung enthaltenen Ferro-Eisens, um die Ferri-Eisenbestandteile aiffiufällen;(k) Abtrennung der Ferri-Eisenbestandteile von der vorbehandelten Zinksulfatlösung, und(1) Rückgewinnung der Zinksulfatlösung.2. Verfahren zum Aufbereiten eines Zinkanlagenrückstandes, der sich beim Auslaugen von Zinkkalk mit Schwefelsäure bildet, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:(a) In einer ersten Auslaugungsstufe erfolgende Auslaugung des Rückstandes mit einer etwa 120 bis 1^0 g/HgSO^ pro Liter Lösung enthaltenden Schwefelsäurelösung bei Atmosphärendruck und einer Temperatur zwischen 6o°C und dem Siedepunkt der Schwefelsäurelösung in Anwesenheit von überschüssigem Zinksulfid-Reduktionsmittel, wobei das in dem Rückstand enthaltene Ferri-Eisen in den Ferro-Zustand reduziert wird, und zwar unter Bildung einer Brühe aus Zinksulfatlösung, die(aa) etwa 10 bis 20 g H2SO^ pro Liter Lösung, (bb) etwa 35 bis 45 g gelöstes Ferro-Eisen und andere gelöste Verunreinigungen der Elementengruppe Germanium, Indium,Gallium, Antimon und Arsen pro Liter Lösung und (cc) ein Fest stoffgemisch aus ungelöstem Zinkanlagenrückstand, unlöslichem, bleihaltigem Rückstand sowie nicht-umgesetztem Zinksulfidaufweist;(b) Eindickung der Brühe zur Abtrennung eines Überlaufs von abgeklärter Zinksulfatlösung mit einem Anteil von Schwefelsäure, Ferro-Eisen und gelösten Verunreinigungen von einemdas Feststoffgemisch enthaltenden Schlamm;- 18 6098U/1085-is- 2540841(c) in einer zweiten Aus laugungsstufe erfolgende Auslaugungdes bei dem Verfahrensschritt (b) gewonnenen Schlamms mitder einer eine wesentlich höhere Konzentration als die/ bei der ersten Aus laugungs stufe verwendetenSäurelösung aufweisenden Lösung bei Atmosphärendruck und einer Temperatur zwischen 6O°C und dem Siedepunkt der Lösung, wobei das nicht-umgesetzte Zinksulfid der ersten Auslaugungsstufe die Reduktionsbedingungen in der zweiten Auslaugungsstufe schafit;(d) Aufbereitung der in der zweiten Aus laugungs stufe gebildeten Brühe durch Flotation und Abtrennung des Flüssiganteils von dem Feststoffanteil, um(aa) eine Aufschäumung aus nicht-umgesetztem Zinksulfid undelementarem Schwefel,
(bb) einen Schlamm aus Muttererz und bleihaltigem Rückstand,und
(cc) eine säurehaltige Lösungabzutrennen;(e) Rückführung der Zinksulfat, Ferro-Eisen und etwa 120 bis l4o g HpSOu pro Liter Lösung enthaltenden säurehaltigen Lösung in die erste Auslaugungsstufe;(f) Aufbereitung wenigstens eines Teils des Überlaufs von abgeklärter Zinksulfatlösung der ersten Aus laugungs stufe durch Oxidation von 1 bis 7 $ des Ferro-Eisenanteils in dem betreffenden Teil der Zinksulfatlösung; '(g) Neutralisation des behandelten Teils der Zinksulf at lösung mit Kalkstein bis zu einem pH-Wert von etwa 4,5 * um die oxidiertes Eisen, Gips und andere Verunreinigungen enthaltenden Feststoffe auszufällen;- 19 6098 U/108 5(h) Abtrennung der ausgefällten Feststoffe von dem behandelten Teil der ZinksulfatlÖsung;(i) Vereinigung des behandelten Teils der Zinksulfatlösung mit dem restlichen, unbehändelten Teil des Überlaufs der abgeklärten Zinksulfätlösungj(j) Oxidation des in der vereinigten ZinksulfatIsung enthaltenen Ferro-Eisens, um die Ferri-Eisenbestandteile auszufällen;(k) Abtrennung der Ferri-Sisenbestandteile von der vorbehandelten Zinksulf at lösung, und(l) Rückgewinnung der Zinksulfatlösung.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Abtrennung der Ferri-EisenbestaEfceile erhaltene Zinksulfatlösung in die Zinkkalk-Auslaugungsstufe zurückgeführt wird, um eine Reaktion der darin enthaltenen Schwefelsäure mit dem Zinkkalk hervorzurufen und um neutralisierte Zinksulfat lösung rüekzugewinnen.4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der zweiten Aus laugungsstufe anfallende säurehaltige Lösurg die in der ersten Auslaugungsstufe verwendete Schwefelsäure liefert·5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dafturch gekennzeichnet, daß die bei der Flotation abgetrennten Bestandteile, nämlich nicht-umgesetztes Zinksulfid und elementarer Schwefel, getrocknet und einem Brennofen zugeführt werden, in dam Zinkkonzentrat gebrannt wird.- 20 -6Q98U/10856. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der zweiten Auslaugungs stufe verwendete Schwefelsäure mit konzentrierter Schwefelsäure angereichert wird.7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens etwa ein Drittel der von dem Peststoff gemisch nach der ersten Auslaugungs stufe abgetrennten Zinksulfatlösung zur Ausfällung von Verunreinigungen neutralisiert wird und daß der nicht-behandelte Teil der Zinksulfatlösung zur Vereinigung mit geklärter Zinksulfatlösung durch einen Neutralisator-Bypass geleitet wird, und zwar vor dem Verfahrensschritt, bei dem Ferro-Eisen oxidiert und in Form von Ferri-Eisen ausgefällt wird.8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens etwa ein Drittel des bei der ersten Auslaugungsstufe anfallenden Überlaufs von abgeklärter Zinksulfatlösung zur Ausfällung von Verunreindungen neutralisiert wird und daß der nicht-be handelte Teil der Zinksulfatlösung zur Vereinigung mit geklärter Zinksulfatlösung durch einen Neutralisator-Bypass geleitet wird, und zwar vor dem Verfahrensschritt, bei dem Ferro-Eisen oxidiert und in Form von Ferri-Eisen ausgefällt wird.9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Zinksulfatlösung mit Kalkstein zur Ausfällung der Verunreinigungen neutralisiert wird.10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der ersten Auslaugungs stufe anfallende Brühe vor der Abtrennung des Feststoff gemisches mit Zinkoxid oder Zinkkalk behandelt wird, um ohne Ausfällung der anderen Verunreinigungen einen Teil dar überschüssigen Schwefelsäure zu neutralisieren.- 21 6098U/ 1085# Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beider ersten Auslaugungsstufe anfallende Brühe vor der Abtrennung des Peststoffgemisches mit Zinkoxid oder Zinkkalk behandelt wird, um die Säure in der Brühe auf etwa 2 bis J5 S HpSO2, pro Liter Lösung zu verringern, und daß eim geklärte Zinksulfatl'dsung mit einem Anteil von 2 bis J5 g H2SO^ pro Liter Lösung, etwa J55 bis 45 g Ferro-Eisen und anderen Verunreinigungen pro Liter Lösung gereinigt wird.12. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Lösung befindliches Ferro-Eisen nach Abtrennung der bei der Neutralisierung mittels Kalkstein ausgefällten Feststoffe in einem Autoklaven zur Ausfällung von Hämatit oxidiert wird, wobei die Säurekonzentration der das Zinksulfat enthaltenden Lösungauf etwa 6ö bis 70 g HpSOw pro Liter Lösung erhöht und das Hämatit rückgewonnen wird.15· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zinksulfid-Reduktionsmittel vorzugsweise Zinkkonzentrat ist, das vor der Zugabe zu der ersten Auslaugungsstufe zermahlen wird.6098 14/1085 lco„T,hORIGINAL WSPECTEOLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB40112/74A GB1509537A (en) | 1974-09-13 | 1974-09-13 | Treatment of zinc plant residues |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2540641A1 true DE2540641A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2540641C2 DE2540641C2 (de) | 1985-11-21 |
Family
ID=10413255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2540641A Expired DE2540641C2 (de) | 1974-09-13 | 1975-09-12 | Verfahren zum Laugen von zinkferrithaltigen Rückständen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3976743A (de) |
JP (1) | JPS5621813B2 (de) |
BE (1) | BE832924A (de) |
CA (1) | CA1035580A (de) |
DE (1) | DE2540641C2 (de) |
ES (1) | ES440895A1 (de) |
FR (1) | FR2284682A1 (de) |
GB (1) | GB1509537A (de) |
NL (1) | NL180022C (de) |
NO (1) | NO142995C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850644A1 (de) * | 1977-11-28 | 1979-05-31 | Outokumpu Oy | Hydrometallurgischer prozess zur behandlung von eisen und andere metalle enthaltenden oxiden und ferriten |
Families Citing this family (44)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2624658C3 (de) * | 1976-06-02 | 1980-04-17 | Ruhr - Zink Gmbh, 4354 Datteln | Verfahren zur Aufarbeitung von bei der Laugung gerösteter Zinkblende verbleibender Rückstände |
JPS5321006A (en) * | 1976-08-11 | 1978-02-27 | Dowa Mining Co | Process for separation and recovery of gallium germanium indium and iron from zinc leaching residue |
FI65804C (fi) * | 1980-09-30 | 1984-07-10 | Outokumpu Oy | Hydrometallurgiskt foerfarande foer aotervinning av bly silveroch guld samt zink ur orena jarositaoterstoden fraon en e letrolytisk zinkprocess |
US4437953A (en) * | 1981-06-02 | 1984-03-20 | Electrolytic Zinc Company Of Australasia Limited | Process for solution control in an electrolytic zinc plant circuit |
CA1176853A (en) * | 1981-08-05 | 1984-10-30 | Gerald L. Bolton | Process for recovering zinc from zinc ferrite material |
CA1206008A (en) * | 1982-02-24 | 1986-06-17 | Donald R. Weir | Recovery of zinc from zinc-containing sulphidic material |
DE3634359A1 (de) * | 1986-10-09 | 1988-04-21 | Ruhr Zink Gmbh | Verfahren zur aufarbeitung von rueckstaenden aus der hydrometallurgischen zink-gewinnung |
GB8928368D0 (en) * | 1989-12-15 | 1990-02-21 | Sherritt Gordon Ltd | Recovery of metal values from zinc plant residues |
FI88516C (fi) * | 1990-02-16 | 1993-05-25 | Outokumpu Oy | Hydrometallurgiskt foerfarande foer behandling av zinksulfidhaltiga raoaemnen |
US5128047A (en) * | 1990-04-20 | 1992-07-07 | Rhone-Poulenc Inc. | Sequential separation of metals by controlled pH precipitation |
BE1007417A3 (fr) * | 1993-08-27 | 1995-06-13 | Union Miniere Sa | Procede de lixiviation de concentre sulfure de zinc et de ferrite de zinc. |
BE1007906A3 (nl) * | 1993-12-23 | 1995-11-14 | Union Miniere Sa | Werkwijze voor het logen van zwavelhoudend zinkconcentraat en zinkferriet. |
JP3713579B2 (ja) * | 1993-08-27 | 2005-11-09 | ユミコア ソシエテ アノニム | 硫化物濃縮物からの亜鉛の抽出方法 |
ES2159263B1 (es) * | 1999-12-17 | 2002-04-16 | Tecn Reunidas S A | Proceso para la produccion electrolitica de zinc o de compuestos de zinc de alta pureza a partir de materias primas primarias y secundarias de zinc. |
CA2415732C (en) * | 2000-07-14 | 2005-08-16 | Noranda Inc. | Production of zinc oxide from acid soluble ore using precipitation method |
JP4129499B2 (ja) | 2000-08-08 | 2008-08-06 | Dowaメタルマイン株式会社 | 鉱物からの硫黄の回収方法 |
FI115223B (fi) * | 2001-12-13 | 2005-03-31 | Outokumpu Oy | Menetelmä raudan saostamiseksi sinkkisulfaattiliuoksesta hematiittina |
JP4112401B2 (ja) * | 2003-02-27 | 2008-07-02 | 日鉱金属株式会社 | 常圧法による浸出残渣からのイオウの回収方法 |
FI118226B (fi) * | 2005-12-29 | 2007-08-31 | Outokumpu Technology Oyj | Menetelmä harvinaisten metallien talteenottamiseksi sinkin liuotusprosessissa |
JP4961603B2 (ja) * | 2006-07-14 | 2012-06-27 | Dowaメタルマイン株式会社 | ガリウム含有溶液の処理方法 |
BRPI0701919B1 (pt) * | 2007-05-23 | 2016-10-11 | Votorantim Metais Zinco S A | processo de produção de índio metálico puro a partir de óxido de zinco e/ou solução contendo o metal |
US7635534B2 (en) * | 2007-08-24 | 2009-12-22 | Basf Catalysts Llc | Simplified process for leaching precious metals from fuel cell membrane electrode assemblies |
DOP2011000007A (es) | 2010-01-07 | 2017-10-15 | Barrick Gold Corp | Produccion de concetrados de sulfato de cinc de una solucion diluida de sulfato de cinc. |
CN103667698A (zh) * | 2013-12-17 | 2014-03-26 | 郴州丰越环保科技股份有限公司 | 湿法含铟次氧化锌或锌精矿提炼铟中还原三价铁方法 |
FI127003B (en) * | 2013-12-19 | 2017-09-15 | Outotec Finland Oy | Process and process arrangements for separating indium and arsenic from each other |
CN103866120B (zh) * | 2014-03-25 | 2016-03-16 | 长沙有色冶金设计研究院有限公司 | 硫化锌精矿加压氧浸出锌同时回收有价金属的方法 |
CN104014420B (zh) * | 2014-06-10 | 2016-03-02 | 李锦源 | 一种低品位氧硫混合铅锌矿多金属回收的方法 |
CA2854778A1 (en) * | 2014-06-18 | 2015-12-18 | Guy Mercier | Recovery of zinc and manganese from pyrometalurgy sludge or residues |
CN104120287B (zh) * | 2014-06-30 | 2015-06-24 | 蒙自矿冶有限责任公司 | 从低浓度含铟溶液中富集回收铟及伴生铜的工艺 |
CN104141046B (zh) * | 2014-07-24 | 2016-10-05 | 安阳市岷山有色金属有限责任公司 | 一种对含铟氧化锌烟灰进行铟锌回收的方法 |
CN105132607B (zh) * | 2015-08-14 | 2017-07-25 | 陕西理工学院 | 一种从铅锌冶炼废渣中回收铁的工艺 |
CN106868304A (zh) * | 2016-12-27 | 2017-06-20 | 河南豫光锌业有限公司 | 一种降低湿法炼锌氧化铁渣中杂质含量的方法 |
CN108179289A (zh) * | 2017-11-28 | 2018-06-19 | 四环锌锗科技股份有限公司 | 一种从氧化锌烟尘中回收锗的方法 |
KR101889680B1 (ko) * | 2018-02-01 | 2018-08-17 | 고려아연 주식회사 | 황산아연 용액으로부터 철을 회수하는 방법 |
CN109797292A (zh) * | 2018-12-28 | 2019-05-24 | 东营方圆有色金属有限公司 | 一种铜冶炼烟尘湿法处理中和降酸工序提高氧化锌浸出率的工艺 |
CN109852803B (zh) * | 2019-01-15 | 2021-04-02 | 昆明理工大学 | 一种回收铁矾渣中有价金属及铁的方法 |
CN109897966B (zh) * | 2019-03-29 | 2020-09-01 | 何耀 | 一种次氧化锌原料高效资源化利用方法 |
CN112176199B (zh) * | 2020-09-27 | 2022-08-02 | 衡阳市大宇锌业有限公司 | 一种从炼锌废渣中高效提纯氧化锌的工艺 |
CN112646983A (zh) * | 2020-10-29 | 2021-04-13 | 深圳市中金岭南有色金属股份有限公司丹霞冶炼厂 | 一种锌粉置换镓锗渣直接浸出的方法 |
CN113061734A (zh) * | 2021-03-29 | 2021-07-02 | 攀钢集团攀枝花钢铁研究院有限公司 | 回收高炉布袋灰中锌、铟、铅的方法 |
CN113430399A (zh) * | 2021-06-29 | 2021-09-24 | 红河学院 | 一种加压氧浸锗煤矿回收锗及浸出渣浮选联产优质煤的方法 |
CN114438318B (zh) * | 2021-12-30 | 2023-12-08 | 云锡文山锌铟冶炼有限公司 | 湿法炼锌开车的方法 |
CN115386732A (zh) * | 2022-09-06 | 2022-11-25 | 昆明冶金研究院有限公司 | 一种高效回收利用氧化锌烟尘中锌锗铟的方法 |
CN116875826B (zh) * | 2023-09-07 | 2023-11-14 | 昆明理工大学 | 一种氧化锌烟尘深度、短流程提锗的方法 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE266349C (de) * | ||||
DE1161433B (de) * | 1962-01-11 | 1964-01-16 | Sherritt Gordon Mines Ltd | Verfahren zur Wiedergewinnung von Zink aus Rueckstaenden eines Zinkbetriebes |
US3375066A (en) * | 1963-08-24 | 1968-03-26 | Yawata Chem Ind Co Ltd | Process for the continuous production of gypsum and iron oxide from waste sulfuric acid pickle liquor and a calcium compound |
DE1295840B (de) * | 1964-10-02 | 1969-05-22 | Asturienne Mines Comp Royale | Verfahren zur Gewinnung von Zink aus Ferriten |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2898197A (en) * | 1958-11-05 | 1959-08-04 | Sherritt Gordon Mines Ltd | Method of treating pyrrhotitic mineral sulphides containing non-ferrous metal values |
US3113860A (en) * | 1960-02-15 | 1963-12-10 | American Zinc Lead & Smelting | Recovery of metal values |
US3193382A (en) * | 1962-01-11 | 1965-07-06 | Sherritt Gordon Mines Ltd | Process for the recovery of zinc from zinc plant residues |
US3493365A (en) * | 1965-03-31 | 1970-02-03 | Electrolyt Zinc Australasia | Treatment of zinc plant residue |
BE766665A (fr) * | 1971-05-03 | 1971-10-01 | Mines Fond Zinc Vieille | Procede de preparation d'un pigment a base d'oxyde de fer. |
-
1974
- 1974-09-13 GB GB40112/74A patent/GB1509537A/en not_active Expired
-
1975
- 1975-04-10 CA CA224,303A patent/CA1035580A/en not_active Expired
- 1975-08-05 US US05/602,020 patent/US3976743A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-08-28 FR FR7526536A patent/FR2284682A1/fr active Granted
- 1975-08-29 BE BE159618A patent/BE832924A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-09-10 NO NO753098A patent/NO142995C/no unknown
- 1975-09-11 JP JP10951475A patent/JPS5621813B2/ja not_active Expired
- 1975-09-12 DE DE2540641A patent/DE2540641C2/de not_active Expired
- 1975-09-12 ES ES440895A patent/ES440895A1/es not_active Expired
- 1975-09-12 NL NLAANVRAGE7510779,A patent/NL180022C/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE266349C (de) * | ||||
DE1161433B (de) * | 1962-01-11 | 1964-01-16 | Sherritt Gordon Mines Ltd | Verfahren zur Wiedergewinnung von Zink aus Rueckstaenden eines Zinkbetriebes |
US3375066A (en) * | 1963-08-24 | 1968-03-26 | Yawata Chem Ind Co Ltd | Process for the continuous production of gypsum and iron oxide from waste sulfuric acid pickle liquor and a calcium compound |
DE1295840B (de) * | 1964-10-02 | 1969-05-22 | Asturienne Mines Comp Royale | Verfahren zur Gewinnung von Zink aus Ferriten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2850644A1 (de) * | 1977-11-28 | 1979-05-31 | Outokumpu Oy | Hydrometallurgischer prozess zur behandlung von eisen und andere metalle enthaltenden oxiden und ferriten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO142995C (no) | 1980-11-26 |
NL180022B (nl) | 1986-07-16 |
NO753098L (de) | 1976-03-16 |
NL180022C (nl) | 1986-12-16 |
DE2540641C2 (de) | 1985-11-21 |
FR2284682A1 (fr) | 1976-04-09 |
ES440895A1 (es) | 1977-03-01 |
NL7510779A (nl) | 1976-03-16 |
FR2284682B1 (de) | 1981-12-24 |
US3976743A (en) | 1976-08-24 |
GB1509537A (en) | 1978-05-04 |
JPS5621813B2 (de) | 1981-05-21 |
NO142995B (no) | 1980-08-18 |
JPS5154825A (de) | 1976-05-14 |
AU8448475A (en) | 1977-03-10 |
CA1035580A (en) | 1978-08-01 |
BE832924A (fr) | 1975-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2540641C2 (de) | Verfahren zum Laugen von zinkferrithaltigen Rückständen | |
DE69105332T2 (de) | Verfahren zur hydrometallurgischen Behandlung zinksulfidhaltiger Rohstoffe. | |
DE69629845T2 (de) | Rückgewinnung von Nickel und/oder Kobalt durch Auslaugen von hydroxidhaltigem Konzentrat mit einer Ammonium-Lösung | |
DE2647601C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Zink aus zink- und eisenhaltigen Mineralsulfiden | |
DE69400747T2 (de) | Hydrometallurgisches Verfahren zur Gewinnung von Metallen aus komplexenErzen | |
DE2357280C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Zink aus zink- und eisenhaltigen Sulfiden | |
DE69406132T2 (de) | Rückgewinnung von metallen aus sulfidischen materialien | |
DD232933A5 (de) | Verfahren zum gewinnen von zink und kupfer | |
DE2352125A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von nickelpulver aus unreinen nickelverbindungen | |
DE60220705T2 (de) | Verfahren zum aufarbeiten kupfer enthaltender molybdänkonzentrate | |
DE2629240C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Nichteisenmetallen aus sulfidischen Materialien | |
DE2743812B1 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Buntmetallhydroxidschlamm-Abfaellen | |
DE69402881T2 (de) | Verfahren zur extraktion von zink aus schwefelhaltigen konzentraten | |
DE2835694A1 (de) | Verfahren zur behandlung von thermisch aktivierten kupfer, eisen und zink enthaltenden metallsulfiden | |
DE2624658C3 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von bei der Laugung gerösteter Zinkblende verbleibender Rückstände | |
DE602004012394T2 (de) | Verfahren zur rückgewinnung von zink durch gegenstromauslaugung | |
DE2427132C3 (de) | Verfahren zum Abtrennen und Gewinnen von Metallen aus metallhaltigen Feststoffen | |
DE3137678C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Blei, Silber und Gold aus eisenhaltigem Abfall des elektrolytischen Zinkgewinnungsprozesses | |
EP0009635A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von sulfidischen Kupferkonzentraten | |
DE60110924T2 (de) | Druckauslaugungsverfahren zur gewinnung von zink aus sulfiderzmaterialien | |
DE1298284B (de) | Verfahren zur Gewinnung von elementarem Schwefel und einer Zinkloesung aus zink- undeisenhaltigen Sulfiden | |
DE2311242C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Kupfer, Zink oder Nickel aus sulfidischen Erzen | |
DE2305518A1 (de) | Gewinnung von kupfer aus kupfersulfidhaltigen konzentraten | |
DE2323186C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von feinverteilten, edelmetallhaltigen Sulfidmaterialien | |
DE868521C (de) | Verfahren zur Konzentrierung von Nichteisenmetallen als Sulfide aus einem Erzkonzentrat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |