DE2433534A1 - Schuh - Google Patents
SchuhInfo
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- DE2433534A1 DE2433534A1 DE19742433534 DE2433534A DE2433534A1 DE 2433534 A1 DE2433534 A1 DE 2433534A1 DE 19742433534 DE19742433534 DE 19742433534 DE 2433534 A DE2433534 A DE 2433534A DE 2433534 A1 DE2433534 A1 DE 2433534A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/30—Footwear characterised by the shape or the use specially adapted for babies or small children
-
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B1/00—Footwear characterised by the material
- A43B1/0018—Footwear characterised by the material made at least partially of flexible, bellow-like shaped material
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/02—Uppers; Boot legs
- A43B23/04—Uppers made of one piece; Uppers with inserted gussets
- A43B23/042—Uppers made of one piece
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C1/00—Shoe lacing fastenings
- A43C1/06—Shoe lacing fastenings tightened by draw-strings
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Child & Adolescent Psychology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Pat ent anmeldung
Anmelder: KHEMOS S.A.R.L. (ζ. Zt. im Gründungsstadium befindliche
Gesellschaft)
k9, Grande Rue
91 ARPAJON (Frankreich)
k9, Grande Rue
91 ARPAJON (Frankreich)
SCHUH
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh mit einer die Fussohle des Benutzers stützenden Sohle und einem wenigstens
an seinem unteren Rand mit derselben verbundenen, den Fuss des Benutzers umhüllenden Oberteil, der einen den Vorderteil des
Fusses überdeckenden Vorderabschnitt, sowie einen den im Bereich
der Ferse und des Fussgelenkes gelegenen hinteren Teil des Fusses einhüllenden Hinterabschnitt aufweist.
Die bekannten Schuhe weisen den Nachteil auf, dass die Einführung empfindlicher Füsse, beispielsweise eines Kleinkinderfusses
0 oder eines verletzten, bzw. anderweitig beschädigten Fusses in
den Schuh häufig beschwerlich oder sehr schmerzhaft, wenn nicht gar unmöglich ist. Ferner ergeben sich Schwierigkeiten, wenn
bekannte Schuhe mit im Inneren des Schuhes angeordneten orthopädischen Elementen ausgestattet sind, die zur Korrektur
anormal gestalteter Füsse dienen; durch die allgemein übliche Art der Anbringung solcher orthopädischen Elemente entstehen in den
meisten Fällen Verdickungen durch Nähte, eingeklebte Teile o. dgl., die beim Tragen des Schuhes für den zu schützenden
empfindlichen Fuss nachteilige Auswirkungen mit sich bringen können, wie schmerzhafte Reizungen durch Druck oder Reibung
und sogar gefährliche Verletzungen.
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Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, einen Schuh zu schaffen, der die Misshelligkeiten bekannter Schuhe, insbesondere
die oben dargelegten Nachteile derselben auf überraschend einfache Weise beseitigt, wobei der erfindungsgemässe Schuh dennoch in
seiner Herstellung äusserst einfach und billig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,dass der Oberteil
aus einem einzigen Stück eines "flexiblen Materials besteht, und das obere Teil des Vorderabschnittes einen oberen Rand aufweist, der
eine Öffnung begrenzt und dessen Länge mindestens ebenso gross ist
wie die des genannten unteren Randes, wobei der obere Rand mit Mitteln zum Verengen der Öffnung ausgestattet ist, derart dass der
Vorderabsehnitt des Oberteils sich hierbei an den Vorderteil des Fusses anlegt,und wobei die Mittel zum Verengen der Öffnung aus
einem flexiblen Verschlusselement bestehen, welches längs des
oberen Randes angeordnet und derart ausgestaltet ist, dass es die beiden Enden dieses oberen Randes einander annähern kann.
Jeglicher Fuss, insbesondere auch ein empfindlicher Fuss, kann ohne Schwierigkeit in den erfindungsgemässen Schuh eingebracht
werden.
Der erfindungsgemässe Schuh kann ferner einen Versteifungsteil aufweisen, insbesondere im Bereich desjenigen Oberteilabschnittes, der
den Fuss des Benutzers im Bereich der Ferse stützen soll. Dieser Versteifungsteil kann auf der Aussenseite des Oberteiles angebracht
werden, wodurch der Fuss gegen die.unerwünschten Auswirkungen von
Verdickungen geschützt wird, die sich bei Verwendung auf der Innenseite des Oberteils etwa durch Nähen oder Kleben aufgebrachter
Versteifungsteile ergeben würden.
Weiterhin kann der erfindungsgemässe Schuh ein oder mehrere ortho-'
pädisehe Elemente aufweisen, die von dem aus einem einzigen Stück bestehenden Oberteil überdeckt werden, wobei der Fuss des Benutzers
gegen die Nachteile geschützt ist, die sich häufig aus dem Einsetzen orthopädischer Elemente in bekannten Schuhen ergeben, bei denen,
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wie oben angedeutet, an den Verbindungsstellen zwischen dem orthopädischen Element und der Sohle Verdickungen ο. dgl. auftreten
können, die sich für den Fuss des Benutzers auf unangenehme oder gar gefährliche Weise auswirken können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Schuhes;
Fig. 2 ist eine Draufsicht des Schuhes;
Fig. 3 zeigt den ßchuh mit ausgebreitetem flexiblem Oberteil. Fig. h ist eine Seitenansicht des Schuhes und zeigt den flexiblen
Oberteil in Gebrauchsstellung;
Fig. 5 ist eine Draufsicht des Schuhes mit halb geöffnetem flexiblen Oberteil;
Fig. 6 zeigt die Schuhsohle von unten gesehen.
Der in Fig. 1 dargestellte Schuh besitzt eine Sohle 1, auf der ein Oberteil 2 auf geeignete Weise, z. B. durch Kleben befestigt
ist. Der Oberteil besteht aus einem einzigen, aus flexiblem Material, wie etwa flexiblem Leder, gefertigten Stück. Wie aus
Fig. 3 hervorgeht, besitzt der Oberteil 2 einen auf die Sohle 1 aufgeklebten Mittelabschnitt, sowie einen Vorderabschnitt U,
der den Vorderteil eines Fusses bedecken soll.
Wie insbesondere ebenfalls in Fig. 3 dargestellt, weist der Oberteil 2 am Rand seines Vorderabschnittes k Löcher auf, die zur
Aufnahme eines Schnürsenkels 6 bestimmt sind, und der Oberteil 2 kann völlig ausgebreitet werden, damit der Benutzer ohne Schwierigkeiten
seinen Fuss auf die von dem Mittelabschnitt 3 bedeckte Sohle 1 aufsetzen kann. Danach kann der Benutzer auf die beiden
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Enden des Schnürsenkels 6 in einer geeigneten Richtung eine angemessene
Zugkraft ausüben, um die in der in Fig. 3 dargestellten Stellung durch den Rand des Oberteils gebildete grosse Öffnung zu
verkleinern, wobei der Oberteil in die in Fig. 5 dargestellte Stellung gebracht wird; in dieser letzteren Stellung bedeckt der
Vorderabschnitt h des Oberteils 2 den Vorderteil des Fusses. Der
Schnürsenkel kann ferner in Löcher T eingebracht werden, welche am Rand des !Unterabschnittes 8 des Oberteiles 2 angeordnet sind,
wodurch es ermöglicht wird, ebenfalls diesen Hinterabschnitt 8 an den hinteren Teil des Fusses im Bereich der Ferse und des
Fussgelenkes anzudrücken (siehe Fig. 2). Der Benutzer kann sodann auf an sich bekannte Weise die Enden des Schnürsenkels 6 miteinander
verknoten, so dass der Schuh auf dem Fuss gehalten wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Schuh einen Versteifungsteil 9 auf, der auf der Aussenseite des Hinterabschnittes
8 des Oberteiles 2 aufgebracht ist. Ferner besitzt der Schuh ein orthopädisches Element 10, welches auf der Sohle 1 angebracht ist.
Weder der Versteifungsteil 9, noch das orthopädische Element 10 bewirken die Bildung von unerwünschten Verdickungen im Innern des
Schuhes, da sowohl der Teil 9 wie auch das Element 10 sich auf der Aussenseite des Oberteiles 2 befinden und somit in Bezug auf den
Fuss von diesem Oberteil bedeckt sind. Folglich schützt der Oberteil den Fuss gegen jegliche unerwünschte Druck» oder Reibungswirkung, oder gar Verletzung, die der Versteifungsteil 9 bzw.
das orthopädische Element hervorrufen könnten, wenn dieselben wie bei bekannten Schuhen auf der Innenseite des Oberteils angebracht
wären.
Vorzugsweise verwendet man zur Herstellung des erfindungsgemässen
Schuhes eine Sohle, deren der Innenseite des zugehörigen Fusses enstprechender Rand wesentlich geradlinig ausgebildet ist, wie aus
Fig. 6 hervorgeht, die zeigt, dass dieser innere Rand 11 der Sohle wesentlich parallel zu einer Geraden (D-D) verläuft.
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-ς-
Der Schnürsenkel 6 und die Löcher 5,T5 in die derselbe eingeführt
wird, können durch andere geeignete Mittel ersetzt werden, die es gestatten, die bei geöffneter Stellung des Schuhes (Fig. 3)
vorliegende grosse öffnung zu verengens um den Oberteil in die
geschlossene Stellung (Fig. 2) zu bringen. Zu diesem Zweck konnten beispexlsweise in geeigneter Weise längs des Randes des Oberteiles
angeordnete elastische Bänder od. dgl. vorgesehen werden.
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Claims (1)
- 3-534Patentansprüche :1. Schuh mit einer die Pussohle des Benutzers stützenden Sohle und einem wenigstens an seinem unteren Rand mit derselben verbundenen, den Fuss des Benutzers umhüllenden Oberteil, der einen den Vorderteil des Fusses überdeckenden Vorderabschnitt, sowie einen den im Bereich der Ferse und des Fussgelenks gelegenen hinteren Teil des Fusses einhüllenden Hinterabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet , dass der Oberteil aus einem einzigen Stück eines flexiblen Materials besteht und dass der obere Teil des Vorderabsehnittes einen oberen Rand aufweist, der eine öffnung begrenzt und dessen Länge mindestens ebenso gross ist wie die des genannten unteren Randes, wobei der obere Rand mit Mitteln zum Verengen der öffnung ausgestattet ist, derart, dass der Vorderabschnitt des Oberteils sich hierbei an den Vorderteil des Fusses anlegt, und wobei die Mittel zum Verengen der öffnung aus einem flexiblen Verschlusselement bestehen, welches längs des oberen Randes angeordnet und derart ausgestaltet ist, dass es die beiden Enden dieses oberen Randes einander annähern kann.2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Verschlusselement aus einem Schnürsenkel besteht, welcher in mehreren in Nähe des Randes des Oberteiles angeordneten Löchern geführt ist.3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Verschlusselement aus wenigstens einem in Nähe des Randes des Oberteiles angeordneten elastischen Element besteht.k. Schuh nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Versteifungsteil aufweist,welcher auf der Aussenseite des Hinterabschnittes des Oberteiles angebracht ist.409886/04385- Schuh nach Anspruch 1 - h, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein orthopädisches Element auf die Sohle aufgebracht und von einem entsprechenden Teil des Oberteiles abgedeckt ist.6. Schuh nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass der der Innenseite des Fusses entsprechende Rand der Sohle wesentlich geradlinig ausgebildet ist.409886/0438
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