DE2417760A1 - Notbeleuchtungseinrichtung - Google Patents
NotbeleuchtungseinrichtungInfo
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Description
PITA .20»2 2_
deen/evi-i.
Dipl.-inr- HO — AU;k
r- : . . NORTH AMERICAN PHILIPS CORP.
Aid,: PHA-20.622 24177bU
ing vo,-a> ^Q . April
"Notbeleuchtungseinrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Notbeleuchtungseinrichtung·, insbesondere eine Notbeleuchtungseinrichtung, bei der eine
aufladbare Batterie angewandt wird.
Notbeleuchtungseinrichtungen mit Batterien, die bei Störungen im elektrischen Versorgungsnetz ansprechen, sind
bekannt. Ihre hohe Ausbeute macht die Niederdruckquecksilberdampf entladungslampe besonders geeignet für Anwendung in
derartigen Notbeleuchtungseinrichtungen.
Da eine Batterie nur für eine beschränkte Dauer ein Beleuchtungssystem versorgen kann, ist es wichtig, dass die
Notbeleuchtungseinrichtung zweckmässig ausgerüstet ist.
Eine teilweise Lösung für dieses Problem gibt die Anwendung
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PHA.. 20622.
eines Wechselrichters, Einer der Machteile bei bekannten
Notbeleuchtungseinrichtungen ist, dass der Umsetzer nicht ohne eine Belastung arbeiten kann» ¥enn eine aufladbare
Batterie, zum Beispiel eine Nickelcadmiumbatterie, angewandt
wird, muss man weiter dafür sorgen, dass der Aufladestrom
einen bestimmten maximalen Vert nicht überschreitet.
Es ist übrigens allgemein üblich, eine völlig getrennte
selbständige Notbeleuchtungseinrichtung zu verwenden, die mit getrennten Notbeleuchtiingslampen versehen ist, wobei
diese getrennte Einrichtung mit einer Batterie und einer Schaltung zum Aufladen der Batterie sowie mit Mitteln zum
Detektieren einer Störung in der Wechselstromversorgung als auch mit Mitteln für einen automatischen Anschluss der
Batterie an die Notlampen bei einer derartigen Störung in der normalen Versorgung versehen ist. Dies ist eine teure Lösung,
weil es zwei getrennte Beleuchtungssysteme erfordert, von denen nur eines in einem bestimmten Augenblick in Betrieb ist»
Eine Lösung für dieses Problem wird in der USA-Patentschrift
3 660 71^· beschrieben, in der eine einzige Lampe oder eine
Lampengruppe sowohl für die normale Wechselstromversorgung als auch für die Notbeleuchtung mit einer Batterie als Speisequelle
angewandt wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Notbeleuchtungseinrichtung zu schaffen, die sowohl einfach als auch wirtschaftlich
ist und wobei viele Beschrankungen und Nachteile
der angedeuteten bekannten Notbeleuchtungseinrichtungen vermieden
werden,
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Eine erfindungsgeraässe Notbeleuchtungseinrichtung
mit einer elektrischen Lampenbelastung und einem Eingangsklemmenpaar
zum Anschluss an eine Vechselspannungsqiielle,
welche Einrichtung auch eine Gleichspannungsquelle sowie einen Oszillator enthält, dessen Ausgang mit der erwähnten
Belastung gekoppelt ist, wobei die Einrichtung weiter mit einer ersten Schaltanordnung zum Koppeln der Gleichspaniiungsquelle
mit dem Oszillator zum Speisen des Oszillators und mit Detektorschaltungselementen zum Feststellen der Wechselspannung
an den Eingangsklemmen und mit Mitteln ausgerüstet ist, die mit einer Steuerelektrode der ersten Schaltanordnung
gekoppelt sind, um bei vorhandener Wechselspannung diese Schaltanordnung im geöffneten Zustand zu halten und beim
Fehlen der erwähnten Wechselspannung die erste Schaltanordnung zu schliessen, ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum
Liefern einer Vorspannung an die erwähnten Detektorschaltungselemente mit Hilfe der Gleichspännungsquelle und der ersten
Schaltanordnung vorgesehen sind, wobei die Grosse und die
Polarität dieser Vorspannung derart bemessen sind, dass die Schaltanordnung auch dann geschlossen ist, wenn die Vorspannung
auftritt bei fehlender Wechselspannung zwischen den Eingangsklemmen.
Ein Vorteil dieser Einrichtung ist, dass eine zu starke Entladung der Batterie vermieden wird.
Eine v/eitere Aufgabe, die mit einer erfindungsgemässen
Einrichtung verwirklicht werden kann, ist das Schaffen einer
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4 - Jf.4.
Schaltung, wobei Aenderungen im Atjfladestrora der Batterie,
die die Folge von Schwankungen in der Grosse der Wechselspannungsind,
beschränkt werden, so dass ein Aufladestrom zugeführt v/erden kann, der sich den maximalen Aufladestrom
der Batterie dicht nähert.
Eine weitere Aufgabe ist, eine Notbeleuchtungseinrichtung zu schaffen, wobei bei einer längeren Störung der Lichtquelle
der Einrichtung eine verhältnismässig lange Zeit elektrische Energie zugeführt werden kann.
Einige weitere angestrebte Zwecke in bevorzugten Ausführungsformen
nach der Erfindting werden nachstehend angegeben. Beim Ausführungsbeispiel ist angegeben, wie diese
Zwecke verwirklicht werden können.
Zwecke verwirklicht werden können.
Einer dieser weiteren Zwecke ist, eine Notbeleuchtungseinrichtung
zu schaffen, in der der Ausgang des Wechselrichters unbelastet bleiben kann, ohne dass dies zur Beschädigung
der Einrichtung führt.
Ein anderer Zweck ist, eine Schaltung zu schaffen, in der die Batterie ohne Gefahr für die Service-Techniker ersetzt
werden kann.
In eine spezielle Vorzugsausführung einer erfindungsgemässen
Einrichtung ist ein Transistorschalter zwischen
der Batterie und dem Wechselrichter aufgenommen, wobei der Wechselrichter eine mit einer Fluoreszenzschicht versehene Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe speist, wenn in der normalen Wechselstromversorgung eine Störung auftritt.
der Batterie und dem Wechselrichter aufgenommen, wobei der Wechselrichter eine mit einer Fluoreszenzschicht versehene Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe speist, wenn in der normalen Wechselstromversorgung eine Störung auftritt.
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PHA.20622, - 5 - ' h.h.7h.
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Eine Transistorregelschaltung detektiert den Zustand
der Spannung auf der Wechselstromleitung, die, -wenn eine
derartige Spannung vorhanden ist, durch Sperren des Transistors die Batterie vom Umsetzer abkoppelt. Die Transistorregelschaltung
arbeitet gleichfalls unter KotumstSnden, und zwar
zum Anschliessen des Umsetzers an die Bs.tterie über den Transistorschalter, wenn eine Störung in der Spannung auf
der Wechselstromleitung detektiert wird. Die Transistorregelschaltung
hat eine Doppelfunktion, weil sie auch die Grosse der Batteriespannung unter Notumständen detektiert und den
Transistorschalter zum Abkoppeln der Batterie vom Wechselrichter in den gesperrten Zustand bringt, wenn die Batteriespannung
unter eine.· voreingestellte: sichere Grosse absinkt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert. In dieser Zeichnung ist eine elektrische
Schaltung einer erfindungsgemässen Notbeleuchtungseinrichtung
dargestellt.
In der Zeichnung sind 1 und 2 Eingangsklemmen zum Anschliessen an ein Wechselstromversorgungsnetz von zum
Beispiel 60 Herz, Ein Schalter 3 ist zwischen der Eingangsklemme 1 und einer Klemme der Primärwicklung eines Speisetransformators
4 angeschlossen. Die andere Klemme der Primärwicklung
des Transformators ist direkt an die Eingangsklemme angeschlossen. Ein Vorschaltgerät (Ballast) 5 ist zwischen
der Eingangsklemme 2 und dem Schalter 3 einerseits und einer
Gas- und/oder Dampfentladungslampe 6 andererseits angeschlossen,
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Solange die Netzspannung zwischen den Eingangsklemmen 1 und
vorhanden ist, wird die Entladungslampe 6 über das Vorschaltgerät
5 und den Schalter 3 auf die übliche ¥eise gespeist.
Eine Auflade schaltung für eine. Nickelcadmiuni-Batterie 7 enthält
die Sekundärwicklung des Transformators 4, eine Diode 8, einen Strombegrenzungswiderstand 9 und eine Diode 10, die in
Reihe über die Batterie 7 geschaltet sind. Eine Klemme der Batterie 7 vziä. ein Ende der Sekundärwicklung 11 sind beide an
eine gemeinsame Erdungsklemme der Einrichtung angeschlossen. Die Diode 10 dient zum Isolieren der automatischen Regelschaltung,
die nachstehend beschrieben wird. Die Batterie wird mit einem gleichrichtenden Aufladestrom aufgeladen, und
zwar mit Hilfe der Diode 8. Eine Hilfslampe 12 ist parallel
zum Widerstand 9 angeschlossen. Die Lampe 12 dient einer visuellen Anzeige betreffend die Wirkungsweise der Aufladeschaltung.
Ein ¥iderstand 13 ist zwischen dem Kollektor eines
npn-Transistors T1 und dem Verbindungspunkt zwischen dem
¥iderstand 9 und der Diode 10 angeschlossen. Der Emitter
des Transistors T- ist über einen Emitterwiderstand 1^- an
Erde gelegt. Eine Zenerdiode 15 und ein Widerstand 16 sind
zwischen dem Verbindungspunkt der Diode 8 und des Widerstandes und der Basis des Transistors T1 in Reihe geschaltet,
Schwankungen im Aufladestroia der Batterie durch Schwankungen
in der Wechselspannung zwischen den Eingangsklemmen 1 und 2 werden durch die regulierende Wirkung des Transistors T^ in
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— ? —" h,k,lh,
Zusammenarbeit mit den Widerständen 13» 1^· und 16 und der
Zenerdiode 15 nahezu beseitigt. Die Zenex^diode 15 sorgt für
die Pege!verschiebung und lässt die Basis des Transistors T1
den Schwankungen in der Spannung an der Kathode der Diode 8 folgen. Ein Spannungsanstieg zwischen- den Klemmen 1 und 2
bewirkt einen proportionalen Anstieg des leitenden Zustandes des Transistors T1, was das Konstanthalten des Aufladestromes
der Batterie ergibt. Auf gleichartige Weise verursacht ein Spannungsabfall zwischen den Eingangsklemmen 1 und 2 einen
proportionalen Rückgang im leitenden Zustand des Transistors T.
mit gleichfalls einer stromregulierenden Wirkung für die Batterie, Durch die Wirkungsweise des Transistors T1 und
seiner regulierenden Elemente kann ein Aufladestrom, der
sich dem maximalen Aufladestrom der Batterie dicht nähert, im System benutzt werden, wodurch sich die Zveckmässigkeit
verbessert und doch keine Gefahr für die Batterie besteht«
Neben der bereits beschriebenen Aufladeschaltung der
Batterie enthält die Notbeleuchtungseinrichtung gleichfalls eine automatische Regelschaltung und einen Wechselrichter
(Oszillator). Die"automatische Regelschaltung regelt die
Stromlieferung durch die Batterie. Sie enthält Mittel zum
Detektieren der Eingangsspannung auf der Wechselstromleitung
und Mittel, die verhindern, dass die Batterie den Wechselrichter speist, vrenn die Wechselstromleitung Spannung führt.
Diese Regelschaltung enthält weiter Mittel zum Liefern von Strom durch die Batterie an den Wechselrichter bei fehlender
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Spannung auf der Wechselstromleitung. Sie verhindert gleichfalls eine Umpolung der Batterie durch automatisches Beenden
der Stromableitung aus der Batterie, wenn die Batteriespannung
unter einen bestimmten Pegel absinkt.
Die automatische Regelschaltung enthält einen pnp-Transistor
T2J dessen Emitter direkt a.n die positive Klemme der
Batterie 7 und dessen Kollektor über eine Leitung 18 an die
Mittelanzapfung der Primärwicklung eines Transformators 17
des Wechselrichters angeschlossen ist. Die Basis des Transistors
Tp ist über einen Widerstand 19 wit dem Kollektor des
npn-Transistors To verbunden. Der Emitter des Transistors T„
liegt direkt an Erde. Der Transistor T„ regelt die Zufuhr aus der Batterie zum Wechselrichter - und wird selbst wieder
durch den Transistor T„ geregelt. Die iasis des Transistors T„
ist an den Kollektor des npn-Transistors Tj, und an die
Kathode einer Diode 20 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Tl ist mit Erde verbunden. Der Transistor T. regelt den
Transistor T„.
Ein Spannungsteiler, der aus einer Gruppe in Reihe geschalteter Widerstände, 21, 22 und 23 besteht, ist zwischen
der Kathode der Diode 8 und Masse geschaltet. Ein Kondensator 2.H ist zwischen dem Verbindungspunkt der Widerstände
und 22 einerseits und der Erde anderseits angeschlossen. Um das Vorhandensein einer Eingangswechselspannung zu detektieren,
wird die einseitig gleichgerichtete Spannung an der Kathode der Diode 8 mit Hilfe eines Widerstandes 21 und eines
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± 9 - ' h.h.7h.
?ά17760
Kondensators 2k in eine Gleichspannung umgesetzt. Die
Gleichspannung am Kondensator 2k wird der Basis des Transistors T~ über einen Widerstand 25 zugeführt. Ein Teil der
Gleichspannung am Kondensator wird beim Verbindungspunkt
der Widerstände 22 und 23 abgezweigt und direkt mit der
Basis des Transistors Tl gekoppelt. Ein Filterkondensator
ist zwischen der Basis des Transistors T„ und Erde angeschlossen.
Ein zweiter Spannungsteiler, der aus der Reihenschaltung der Widerstände 27 und 28 besteht, ist. zwischen dem Kollektor
des Transistors T2 und Erde angeschlossen. Ein zweiter Filterkondensator
29 ist zwischen der Leitung 18 und Erde angeschlossen. Der Verbindungspunkt der Widerstände 27 und 28
liegt an der Anode der Diode 20.
Wenn die Leitung eine Eingangswechselspannung führt,
steuert die' Gleichspannung am Abzweigpunkt 30 den Transistor
Tk in die Sättigung. Die Sättigung des Transistors T^
wird den Transistor T„ sperren und dieser wird selbst wieder
den Transistor Tp sperren. Infolgedessen wird keine Batteriespeisung
des Wechselrichters über die Leitung 18 erfolgen. Dies ist die normale Wirkungsweise der Einrichtung. Die
Versorgung der Lampe 6 wird dann über das Vorschaltgerät (Ballast) 5 von den Eingangskiemraen 1 und 2 bezogen.
Bei einer Störung in der Eingangswechselspannung entlädt sich der Kondensator 2k über die Widerstände 22 und
und den Transistor T^. Bei einem gegebenen Spannungspegel
am Kondensator 2k sperrt der Transistor Tv, während der
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PILA. 20022.
10- *4*
Transistor Τ~ aiif geste\iert wird. Der leitende Zustand des
Transistors T~ sorgt dafür, dass der Transistor T^ leitet.
Die Batteriespannung wird, darauf, über die Leitung 18 und
den Transistor T2, den Widerstanden 27 und 28 und dem Kondensator
29 zugeführt. Die von der Batterie 7 über den Widerstand
28 verwirklichte Gleichspannung gibt über die Diode eine Basissteuerung für den Transistor T~ , so dass er in die
Sättigung gesteuert'wird und im leitenden Zustand bleibt,
sogar nachdem der Kondensator 2k sich völlig eatladen hat.
Der Transistor T2 wird gleichfalls in die Sättigung gesteuert
und sorgt dann dafür, dass die Batterie über die Leitung 18 den Wechselrichter mit Strom beliefert,
Fenn nach einiger Zeit die Eingangswechselspannung
nicht zurückgekehrt ist, wird die Batteriespannung auf einen
gewissen Pegel abgesunken sein, und zwar derart, dass der
Spannungsabfall am Widerstand 28 nicht langer ausreicht, den
leitenden Zustand des Transistors T„ aufrechtzuhälten. Der
Transistor To sowie der Transistor T2 werden dann gesperrt,
wodurch die Basissteuerung für den Transistor T„ weiter
herabgesetzt wird. Die Schaltung blockiert rasch, wobei die Transistoren T^ und T2 vollständig gesperrt werden, wodurch,
weiteres. Entladen der Batterie verhindert wird.
Der Wechselrichter ist ein induktiv gekoppelter freilaufender Multivibrator, der zur Lieferung eines rechteck»
förmigen Ausgangssignals entworfen ist, so dass Verluste in den Transistoren dieses Wechselrichters herabgesetzt werden
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P)ΙΛ. 20622, 11 - " 4.4.74.
und sich auf diese 1ved.se die Ausbeute verbessert. Bs ist
denkbar, dass andere Oszillatorscrialtungen an Stelle des
freilaufenden Multivibrators verwendet werden können. Der
Wechselrichter enthält npn-Transist or en T„ und T--, deren
Emitterelektroden an Erde liegen. Die Kollektorelektroden von T,- und T-- sind mit sich gegenüberliegenden Klemmen der
Primärwicklung des Ausgangstransformators 17 direkt verbunden.
Rückkopplungswicklungen 31 und 32 des Transformators 17
haben je ein Ende, das an den Verbindungspunkt 33 angeschlossen
ist. Das andere Ende der Wicklung 31 ist mit der Basis des Transistors T^ und das andere Ende der v/icklung 32 mit der
Basis des Transistors T^ verbunden. Der Verbindungspunkt
liegt über die Parallelschaltung des Widerstandes 34 und des
Kondensators 35 an Erde und über einen ividerstand 36 an der
Gleichstromversorgungsleitimg 18. Die Transistoren Tw und T^
werden wechselweise leitend und die für die Schaltwirkung erforderliche Energie liefern die Rückkopplungswicklungen
und 32. Der Kern des Ausgangstransformators 17 wird während
der positiven und negativen Halbperioden in die Sättigung gesteuert. Dabei wird eine rechteckförmige Wechselspannung
in die sekundäre Transformatorwicklung induziert. Die Sekundärwicklung
des Ausgangstransformators 17 liefert dabei die
Versorgung für die Lampenbelastung 6, über einen in Reihe geschalteten Strombegrenzungskondensator 37· Der Wechselrichter
- liefert jeweils eine Notversorgung zur Lampe 6,
wenn eine Gleichspannung über den Transistor Tp aus der
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Battei'ie 7 der Leitung 18, wie oben beschrieben, zugeführt
wird.
Wie aus obiger Beschreibung der Schaltung deutlich sein wird, werden, die eingangs gestellten Zwecke mit der
dargestellten Schaltung erreicht. Da die Batterie die Vorspannung für Τ., über den Emitter-Kollektorweg von T2 liefert,
sobald die Batterieversorgung zur Leitung 18 anfängt, kann
ausserdera der Wechselrichter nicht starten, oder es muss dein
System erneut die Eingangswechselspannung zugeführt werden«
Dies ist unter anderem ein Sicherheitsaspekt bei Service-arbeiten.
Wenn zum Beispiel die Wechselspannungsversorgung über den Schalter 3 abgeschaltet und die B3.tterie ersetzt wird,
kann der Wechselrichter nicht ansprechen, bis die Wechselspannungsversorgung dem System erneut zugeführt und darauf
wieder abgeschaltet worden ist. Dies ist eine Folge davon, dass sich der Kondensator 2.h erneut aufladen muss, bevor die
beschriebene Reihenfolge von Arbeiten anfangen kann. Die automatische Regelschaltung verhindert eine zu starke Entladung
der Batterie, und zwa.r durch Sperren des Transistors T„
und verhindern von einer weiteren Wirkung, bis die Eingangs— wechselspannung wieder zurückkehrt.
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Claims (1)
- PlIA. 20622.TENTANSPRUECHE:Notbeleuchtungseinrichtung mit einer elektrischen Lampenbelastung und einen Eingangsklemmenpaar zum Anschliessen an eine Wechselspannungsquelle, welche Einrichtung auch eine Gleichspannungsquelle sowie einen Oszillator enthält, dessen Ausgang mit der erwähnten Belastung gekoppelt ist, wobei die Einrichtung weiter mit einer ersten Schaltanordnung zum Koppeln der Gleichspannungsquelle mit dem Oszillator zum Speisen des Oszillators und von Detektorschaltungselementen zum Peststellen der Wechselspannung an den Eingangsklemmen und mit Mitteln ausgerüstet ist, die mit einer Steuerelektrode der ersten Schaltanordnung gekoppelt sind, um bei vorhandener Wechselspannung diese Schaltanordnung im geöffneten Zustand zu halten und beim Fehlen der erwähnten Wechselspannung die erste Schaltanordnung zu schliessen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Liefern einer Vorspannung an die erwähnten Detektorschaltungselemente mit Hilfe der Gleichspannungsquelle und der ersten Schaltanordnung vorgesehen sind, wobei die Grosse und die Polarität dieser Vorspannung derart bemessen sind, dass die Schaltanordnung auch dann geschlossen ist, wenn die Vorspannung auftritt bei fehlender Wechselspannung zwischen den Eingangsklemmen.2. Notbeleuchtungseinrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorschaltungselemente eine zweite Schaltanordnung enthalten, von der eine Steuerelektrode409843/0363pHA.20622.über die erste Schaltanordnung mit der Gleichspanrrungsquelle verbunden ist, so dass den Detektorschaltungselementen eine Vorspannung zugeführt wird, wenn die erste Schaltanordnung geschlossen ist, und dass Mittel zum Koppeln eines Ausgangskontaktes der zweiten Schaltanordnung mit der Steuerelektrode der ersten Schaltanordnung und weiter Mittel vorhanden sind, um die Steuerelektrode der zweiten Schaltanordnung mit einer Spannung zu versorgen, die über die Eingangsklemmen der Einrichtung geliefert wird.3· Notbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorschaltungselemente auch einen Gleichrichter zum Gleichrichten der ¥echselspannung zwischen den Eingangsklemmen sowie einen Kondensator mit einer mit dem Gleichrichter gekoppelten Aufladeschaltung und Mittel zum Zuführen der Kondensatorspannung an die Steuerelektrode der zweiten Schaltanordnung enthalten. 4, Notbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannungsquelle eine mit dem Gleichrichter gekoppelte Batterie enthält, um über diesen Gleichrichter einen Aufladestrom zu empfangen, wobei die Einrichtung weiter Detektormittel für die gleichgerichtete Eingangsspannung enthält, um den Ladestrom trotz Schwankungen in der Wechselspannung- konstantzuhalten.5· Notbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Vorspannung liefernde Mittel einen Spannungsteiler enthält, der über die erste Schaltanordnung409843/0363ΡΗΛ..20022,an die Gleichspannutigsquelle angeschlossen ist; und einen Abzweigpunkt besitzt, der mit der Steuerelektrode der zweiten Schaltanordnung verbunden und derart gewählt ist, dass bei einem vorbestimmten geringen Wert des Potentials der Gleichspannungsquelle die zweite Schaltanordnung umschaltet und dadurch die erste Schaltanordnung in ihre offene Stelliing bringt, wobei der Lieferung der Vorspannung und der Versorgung des Oszillators entgegengewirkt wird, 6« Notbeleuchttingseinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Lampenbelastung eine elektrische Entladungslampe enthält.7. Notbeleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stabilisierungsgerät (Ballast) vorhanden ist und die Eingangsklemmen der Einrichtung über dieses Vorschaltgerät mit der erwähnten Lampe verbunden sind, dass die Einrichtung eine Batterie sowie einen Gleichrichter enthält, der zwischen den Eingangsklemmen und der Batterie angeschlossen ist und zum Liefern eines gleichrichtenden Aufladestromes zur Batterie dient, dass ein Kondensator mit dem Gleichrichter gekoppelt und der Oszillator an die erwähnte Lampe angeschlossen ist, und wobei der Hauptelektrodenkreis eines ersten Transistors zwischen der Batterie und einer Gleichspannungsversorgungsleitung für- den Oszillator angeschlossen ist und eine Elektrode eines zweiten Transistors mit der Basis des ersten Transistors gekoppelt ist, und ein dritter Transistor vorhanden ist dessen Hauptelektrodenkreis zur Basisemitterschalturtg des zweiten Transistors parallel4098A3/0363PHA.. 20622.geschaltet ist, und Mittel zum Koppeln des Kondensators mit den Basiselektroden des.zweiten und dritten Transistors vorhanden sind, tun den dritten Transistor aufzusteuern wenn "die Wechselspannung zum Aufladen des Kondensators vorhanden ist, und wobei der erwähnte erste und zweite Transistor vom erwähnten dritten Transistor gesperrt gehalten werden können, wodurch die Oszillatorwirkung bei fehlender Versorgungsgleichspannung blockiert wird, und wobei eine Vorspannungsschaltung für die Basis des zweiten Transistors vorhanden ist, welche Schaltung über den Hauptelektrodenkreis des ersten Transistors mit der Batterie gekoppelt ist, sowie eine Entladungsschaltung für den erwähnten Kondensator vorhanden ist, welche Schaltung diesen Kondensator bei einer Störung in der Wechselspannung zwischen den Eingangskiemmen entlädt, wodurch bei einer bestimmten Entladung des Kondensators der dritte Transistor in den gesperrten Zustand zurückkehrt, um den erwähnten zweiten und ersten Transistor aufzusteuern und über den ersten Transistor die Gleichspannung für den Oszillator und eine Vorspannung für die Basis des zweiten Transistors liefern zu lassen, wobei diese Vorspannung eine Grosse und Polarität hat, die den ersten und zweiten Transistor im leitenden Zustand hält.409843/0363
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