DE2416533C3 - Elektronische Schaltungsanordnung zur Spannungsstabilisierung - Google Patents
Elektronische Schaltungsanordnung zur SpannungsstabilisierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltungsanordnung zur Spannungsstabilisierung mit einem
Eingang schwankender und einem Ausgang stabiler Spannung, unter Verwendung von Transistoren.
Bei einer elektronischen Schaltung, die eine vorgegebene Funktion, beispielsweise die Verstärkung eines
Eingangssignals, ordnungsgemäß durchführen kann, ist es erforderlich, eine geeignete Vorspannung an der
Schaltung dadurch einzustellen, daß eine Vorjustierung an der Schaltung ohne Signalbeaufschlagung vorgenommen wird. Eine elektronische Schaltung mit einer
unstabilen Vorspannung arbeitet nicht ordnungsgemäß oder kann die jeweilige Funktion nicht mehr in der
richtigen Weise durchführen. Daher ist es eine Voraussetzung bei elektronischen Schaltungen, daß der
Zustand der stabilen Vorspannung konstant aufrechterhalten wird.
In der Praxis besteht jedoch die Gefahr, daß der Vorspannungszustand einer elektronischen Schaltung
durch äußere Faktoren, beispielsweise Schwankungen in der Spannungsquelle, beeinflußt wird, wodurch es
unmöglich wird, daß die elektronische Schaltung in einer stabilen Weise arbeitet
Die oben beschriebene Schaltung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 48178 bekannt Bei
dieser Schaltung wird eine Bezugsspannungsregulie-
rung vorgenommen, durch die eine konstante Ausgangsspannung erhalten wird, unabhängig vom Strom,
der von einer mit den Ausgangsklemmen verbundenen Last entnommen wird. Als Hauptglieder dieser Schaltung werden ein Differenzverstärker und eine in Reihe
mit dem Ausgangsbelastungswiderstand liegende Stromregelungs-Transistorschaltung verwendet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkerschaltung zu schaffen, bei der die Vorspannung stabilisiert wird, unabhängig von Netzspannungsschwankungen.
Diese Aufgabe wird in bezug auf die eingangs genannte Schaltungsanordnung erfindungsgemäß durch
eine elektronische Schaltung gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen ersten und einen zweiten PNP-Transistor, deren Basisanschlüsse gemeinsam an einem ersten
Knotenpunkt angeschlossen sind, einen ersten und einen zweiten NPN-Transistor, deren Basisanschlüsse gemeinsam an einem zweiten Knotenpunkt angeschlossen
sind, einen ersten Pufferverstärker, dessen Eingangsanschluß an einen dritten Knotenpunkt angeschlossen ist,
wo die Kollektoren des ersten PNP-Transislors und des ersten NPN-Transistors gemeinsam angeschlossen sind,
einen zweiten Pufferverstärker, dessen Eingangsanschluß an einen vierten Knotenpunkt angeschlossen ist,
wo die Kollektoren des zweiten PNP-Transistors und des zweiten NPN-Transistors gemeinsam angeschlossen sind, einen ersten Verstärker, dessen Eingangsanschluß an einen fünften Knotenpunkt angeschlossen ist,
wo die Ausgangsanschlüsse des ersten und zweiten Pufferverstärkers gemeinsam angeschlossen sind, wobei
der erste Verstärker einen Konstantstrom-Ausgangsanschluß, der an den ersten Knotenpunkt angeschlossen
ist, und einen eine niedrige Impedanz aufv/eisenden Ausgangsanschluß hat, einen zweiten Verstärker,
dessen Eingangsanschluß an dem Ausgangsanschluß des ersten Verstärkers angeschlossen ist und der einen
Konstantstrom-Ausgangsanschluß hat, der mit dem ersten Knotenpunkt verbunden ist, eine Stromübertragungseinrichtung, deren Eingangsanschluß mit dem
Ausgangsanscnluß des ersten Verstärkers und dessen Ausgang mit dem zweiten Knotenpunkt verbunden ist,
ein erstes Impedanzelement, das an den Emitter des ersten PNP-Transistors und eine Stromquelle mit
schwankender Spannung angeschlossen ist, ein zweites Impedanzelement, das zwischen dem Emitter des
zweiten PNP-Transistors und der Stromquelle angeschlossen ist, und durch ein Schwellwertglied, das
zwischen dem ersten Knotenpunkt und der Stromquelle angeschlossen ist, wobei interne Signale des 1. und 2.
Pufferverstärkers als stabile Ausgangssignale der elektrischen Schaltung abgeleitet werden.
Dadurch wird allgemein eine elektronische Schaltung
geschaffen, deren Betrieb frei vom Einfluß verschiedener äußeren Faktorin ist Die Schaltung kann damit
insbesondere einen definierten, stabilen Vorspannungszustand annehmen, der unabhängig vom Zustand der
Eingangs-Stromquelle ist Daher ist die elektronische Schaltung für viele Anwendungsfälle geeignet, und zwar
insbesondere dann, wenn die Speisespannung stark schwankt, wie es beispielsweise in einem Automobil und
in Industrieanlagen der Fall sein kann.
Die erfindungsgemäße, elektronische Schaltung hat einen einfachen Aufbau und besteht aus Transistoren,
Dioden und Widerständen. Die Bauelemente müssen nicht notwendigerweise eine hohe Qualität haben, so
daß die erfindungsgemäße, elektronische Schaltung sich besonders für die Technik der integrierten Halbleiterschaltungen eignet Halbleiterbausteine mit der erfindungsgemäßen Schaltung haben ein hohes Maß an
Zuverlässigkeit auch unter extremen Betriebsbedingungen.
-, Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer elektronischen Schaltung nach einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung,
in Fig.2a und 2b Schaltungen, um ein Triggersignal
anzulegen, welches die elektronische Schaltung gemäß der Erfindung antreibt und
Fig.3 ein Schaltungsdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wie in F i g. 1.
π Die Basisanschlüsse der PNP-Transistoren 101 und 102 (Fig. 1) sind gemeinsam an einen Knotenpunkt 105
angeschlossen. Die Basisanschlüsse der NPN-Transistoren 103 und 104 liegen gemeinsam an einem
Knotenpunkt 106. Die Kollektoranschlüsse der Transi-
-'Ii stören 101 und 103 liegen gemeinsam an einem
Knotenpunkt 107. Die Kollektoren de. Transistoren 102 und 104 sind gemeinsam an einem Knetenpunkt 108
angeschlossen. Die Emitter 109 und 110 der Transistoren 103 und 104 dienen als Differenz-Eingangsanschlüs-
.' > se der Schaltung. Die Transistoren 101 und 102 sind mit
ihren Emittern an eine positive Stromquelle 113 über Impedanzelemente 111 und 112 angeschlossen, die
jeweils einen Gleichstrom-Widerstandswert R haben. Ein Schwellwertglied 131 ist zwischen dem Knoten-
)ii punkt 105 und der positiven Stromquelle 113 angeschlossen. Die Knotenpunkte 107 und 108 sind mit den
Pufferverstärkern 114 und 115 verbunden, weil die Eingangsscheinwiderstände an diesen Knotenpunkten
sehr hoch sind. Die Emitterfolgerschaltung ist zur
)> Verwendung für diese Pufferverstärker geeignet Die Pufferverstärker 114 und 115 haben niedrige Ausgangsimpedanzen, und ihre Ausgangsanschlüsse 316 und 117
sind gemeinsam an den Eingangsanschluß 119 eines weiteren Pufferverstärkers 118 angeschlossen. Der
•in Ausgangsanschluß 120 des Verstärkers 118 ist mit einem
Eingangsanschluß 122 eines Verstärkers 121 und mit einem Eingangsanschluß 124 einer Stromübertragungseinrichtung 123 verbunden. Der Verstärker 121 hat
einen konstanten Stromausgang (ic) 126 an seinem 3 Ausgangsanschluß 125. Der Strom 12S wird zu dem
Knotenpunkt 105 geführt. Auch der Verstärker 118 hat
einen konstanten Stromausgang (ie) 127 an seinem Ausgangsanschluß 128, und der Strom 127 wird zu dem
Knotenpunkt 105 geführt.
-,ο Wenn man annimmt, daß ein NPN-Transistor anstelle
des Verstärkers 118 gesetzt wird, dienen die Anschlüsse
119, 120 und 128 als Basis, Emitter bzw. Kollektor des Transistors.
V) Ausgangsanschluß 129 mit dem Knotenpunkt 106
verbunden, so daß der Strom diesem Knotenpunkt zugeführt wird. Wenn der Strom 126 oder 127 bei einem
von außen eingegebenen Triggersignal fließt, fließt ein Strom durch den Knotenpunkt 105 zu den Basisan-
M) Schlüssen der Transistoren 101 und 102. Dann fließen die
resultierenden verstärkten Ströme, d. h. die Kollektorströme /Ιοί und /κ« in die Knotenpunkte 107 bz.v. 108.
Wenn die Ströme /Ί03 und /ι« in den Kollektoren der
Transistoren 103 bzw. 104 fließen, fließen die Ströme
h> (i\o\ — i\oi) und (7io2—'''(m) in die Eingangsanschlüsse der
Verstärker 114 bzw. 115, und die verstärkten Ströme Zn6
und im treten an ihren Ausgangsanschlüssen 116 bzw.
117 auf und fließen in den Knotenpunkt 119. Diese
Ströme werden von dem Verstärker 118 weiter verstärkt, so daß ein Strom 127 fließt, um den Strom zu
erhöhen, der den Trigger ausgelöst hat. Ein Bruchteil A^X ist eine Zahl kleiner I) eines Stromes i\m fließt von
dem Ausgangsanschluß 120 des Verstärkers 118 zu dem
Eingangsanschluß der Stromübertragungseinrichtung 123. die ihrerseits einen Ausgangsstrom ί\& erzeugt.
Daher fließt ein Strom (\ -X)i\xi in den Eingangsanschluß
120 des Verstärkers 121, und ein verstärkter Strom /c tritt als Strom 126 auf, der zu dem Strom 127
addiert wird. Dieser Strom fließt in den Knotenpunkt 105 als Strom (in + ίι )■ Der '.'orspanniingsstrom in dieser
Rückkopplungsschleife bleibt an einem vorgegebenen stabilen Punkt aufgrund des Scliwellwertgliedes 131. Es
sei insbesondere angenommen, daü die Impedanz des
Schwellwcrtgliedes 131 abrupt abfällt, wenn die
Potentialdifferen/ /wischen dem Knotenpunkt 105 und
der .Stromquelle steigt. Dann fließt der Strom, wenn er
einen bestimmten Wert übersteigt, hauptsächlich in das
Schwellwertglied 111 statt in die Basis des Transistors 101 und die Basis des Transistors 102 zu treiben. Auf
diese Weise werden die Koliekiorströme /im und /n^der
Transistoren 101 und 102 an vorgegebenen, konstanten
stabilen Werten festgehalten. Diese Betriebsweise kann durch folgende Gleichungen ausgedrückt werden:
ι Λ
II« H1
MH
WiU...
WiU...
Im;,
i.i ι
wobei ,4. B. C und Ddie Strotmcrstärkungsfaktoren der
Verstärker 115 (114), 118, 121 beziehungsweise der Stromübertragungseinrichtung 123 sind.
Es sei nun angenommen, daß die Eingangsanschlüsse
109 und 110 auf dem selben Potential stehen. Dann gilt
wobei H die Stromverstarkungsfaktoren der Transistoren
103 und 104 darstellt
Wenn die Spannung V und der Strom / des
Schwellwertgliedes die Beziehung I= F(i) erfüllen, gilt
die folgende Bedingung im Gleichgewichtszustand:
/ ι:
IM
Gleichung (4) und Auflösung der substituierten Gleichung nach /\ und Substituieren der Lösung in der
Gleichung(10)ergibt sich
wobei Fein Funktionssyrnbol ist.
Da sowohl /■-■ als auch ; . Funktionen von V sind,
ergibt sich die folgende Gleichung:
;. . ! ■ ,/ill. IfM
durch Umschreiben der Gleichungen (1), (2) und (3) unter Berücksichtigung der Gleichungen (4) und (6) -,-ergibt
sich
i.:., = 2ABI)H, i,i V . (7i
/, - 1 ABC Μ,. !,Ml - .Vi. (Xi
>> = 2ABH1. i,i . (9|
Bl-i ' = i!h ■ ih\ aus Gleichungen (Xl und (9c
ι ■■- :k - ■„ - 2AB f 1 - Ol - ΛΊ] tir - /,ι .
liOi
Durch Substitution der Gleichung (7) für die w<|i
I ι
ι cn M|
11iMI V
II!
Die Gleichungen (5), (6) und (II) sind simultane
Gleichungen, die die unbekannten Größen V, / und ir
enthalten. Ihre lösungen hängen von den Kennwerten des Schwellwertgliedes 131, dem Gleichstrom widerstand
R des Impcdanzelementes 1!1 oder 112 und den
Parametern A. B. C, I). H und X ab Diese Parameter sind Konstanten der Schaltung, so daß die Lösungen
unabhängig von dem Zustand der Stromquelle sind.
Mit anderen Worten hat die elektronische Schaltung gemäß der Erfindung einen stabilen Vorspannungszustand,
der der Schaltung inhärent ist und der von dem /•!stand der Stromquelle unabhii-c (. is,. Wm diesen
stabilen Vorspaiinungsziistand in die elektronische
Schaltung einzugeben, ist es lediglich erforderlich ein
Triggersig-i·-' an einem bestimmten Punkt der Schaltung,
beispielsweise an dem Aiisgangsanschluß 128 des Verstärken 118. anzulegen.
Wci" au die Differcnz-Eingangsanschliissc 109 und
110 der Schaltung ein Eingangssignal angelegt wird, steigt der Strom /mi an (oder nimmt ab), und der Strom
' ,, ΐΐιΐηπν ab (oder steigt an). Deshalb wc \,<
oic internen Signale der Verstärker 114 und 115 in
Abhängigkeit vom Eingangssignal verändert. Diese internen Signale des Verstärkers 114 und 115 werden als
Ausgangssignale der gesamten Schaltung abgenommen. Jedoch wird sich der Treiberstrom an dem Eingangsanschluß
119 nicht ändern, da die Verstärker 114 und 115
den gleichen Verstärkungsfaktor aufweisen und die Pufferausgänge der Verstärker 114 und 115 normalerweise
am Knotenpunkt 119 miteinander verbunden sind.
Die Fig. 2(a) und 1(b) zeigen, wie die erfindungsgemäße
elektronische Schaltung getriggert wird, wobei ein Triggersignal an den Ausgangsanschluß 120 (F ig. 1)
durch Transistoren 200 bzw. 300 angelegt wird. Diese Transistoren sind mit ihren Emittern an den Ausgangsanschluß 120 angeschlossen, und ihre Kollektoren sind
mit den Ausgangsanschluß 128 des Verstärkers 118 oder dem Ausgangsanschluß 125 des Verstärkers 121
verbunden. Ein Triggersignal wird an die Basis 201 oder 301 des Transistors 200 bzw. 300 angelegt. Wenn die
Anordnung so getroffen ist, daß das Potential an dem Ausgangsanschluß 120 höher oder gleich dem Signal an
der Basis 201 oder 301 in dem Fall wird, daß die elektronische Schaltung als Ergebnis der Trigger ng
einen stabilen Vorspannungszustand annimmt, geht der Transistor 200 oder 300 in den Sperrzustand. Folglich
wird die elektronsiche Schaltung von der Schaltung getrennt, die zum Aufbringen eines Triggersignals
vorgesehen ist. Daher arbeitet die erfindungsgemäße elektronische Schaltung in einem stab'len Zustand.
F i g. 3 ist ein Schaltbild, das wie F i g. 1 eine elektronische Schaltung entsprechend der Erfindung
zeigt Entsprechende Bauteile tragen dieselben Bezugszahlen wie in der F i g. 1. Schaltungsverbindungen unter
den Stromverstärkern 114, 115, 118,121 (123) und dem
Schwellwertglied 131, die in F i g. 1 gezeigt sind, werden unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Der
Pufferverstärker 114, dessen Eingangsanschlüsse an den
Knotenpunkt iO7 zwischen den Kollektoren des PNP-Transistors 101 und des NPN-Transistors 103
angeschlossen sind, weist einen NPN-Transistor 1 und
einen Widerstand 2 auf. Der Transistor I ist mit seinem
Kollektor durch den Widerstand 2 an dem Knotenpunkt zwischen den Basisanschlüssen der Transistoren 101
und 102 angeschlossen. Die Basis des Transistors 1 dient als Eingangsanschiuß und der Emitter als Ausgangsan-
> schluß 116 des Pufferverstärkers 114. Der Kollektor des
Transistors 1 dient als Ausgangsanschluß 132 der elektronischen Schaltung. Der Pufferverstärker 115,
dessen üngangsanschluß mit dem Knotenpunkt zwischen den Kollektoren des PNP-Transistors 102 und des i"
NPN-Transistors 104 angeschlossen ist, weist einen NPN-Transistor 3 und einen Widerstand 4 auf. Der
Transistor 3 ist mit seinem Kollektor über den Widerstand 4 an den Knotenpunkt 105 angeschlossen.
Die Basis des Transistors .3 dient als F.ingangsanschluO
und sein Emitter als Ausgangsanschluß 117 des Pufferverstärkers 115. Der Kollektor des Transistors 3
dient als weiterer Ausgangsanschluß 133 der elektronischen Schaltung, beide Ausgangsanschlüsse 116 und 11/
tier rüffc-i veiMÜiker ii4 und Ü5 sind mit dem >
f-'inciangsanschluß 119 des Verstärkers 118 und mit einer
negativen Stromquelle 134 über eine Konstantstromquelle 135 angeschlossen. Der Verstärker 118 weist
einen NPN-Transistor 5 auf, dessen Basis als Eingangsanschluß 119 des Verstärkers il8 dient, während sein j,
Emitter der Ausgangsanschluß 122 und sein Kollektor der mit dem Knotenpunkt 105 verbundene Konstantstrom-Ausgangsanschluß
128 ist. In diesem Ausführungsbeispiel werden der Verstärker 121 und die
Stromübertragungseinrichtung 123 zusammengelegt ;<■ und weisen einen NPN-Transistor 6 auf. Von diesem
NPN-_ransistor dient die Basis als Eingangsanschluß 122 (oder 124), des Verstärkers 121 (oder der
Stromübertragungseinrichtung 123), der Kollektor als Konstantstrom-Ausgangsanschluß 125 des Verstärkers r.
121 und der Emitter als Ausgangsanschluß 129 der Stromübertragungseinrichtung 123. Der Emitter des
Transistors 6 ist über einen Widerstand 7 mit der negativen Stromquelle 134 verbunden.
Das Schwellwertglied 131 weist die Dioden 8 und 9 «ι
auf. Die Diode 8 ist mit ihrer Anode an die positive Stromquelle 113 angeschlossen, während ihre Kathode
an die Anode der Diode 9 angeschlossen ist. Die Kathode der Diode 9 ist mit den Knotenpunkten 105
zwischen den Basisanschlüssen der Transistoren 101 r, und 102 angeschlossen.
Wenn ein Triggersignal an den Ausgangsanschluß 128 des Verstärkers 118 angelegt wird (F' i g. 2a), beginnt in
dieser elektronischen Schaltung ein Strom zu fließen, wie unter Bezugnahme auf F'ig. 1 beschrieben wurde,
und die Vorspannung erreicht einen vorgegebenen stabilen Punkt aufgrund des Schwellwertgliedes 131.
Wenn ein Eingangssignal an den Differenz-Eingangsan-Schlüssen
109 und 110 unter dieser Bedingung angelegt wird, tritt das Ausgangssignal über den Ausgangsanschlüssen
133 und 132 auf, die bereits beschrieben wurde.
In diesem Aiisführungsbcispicl besteht das Schwell
wertglied 131 aus Dioden, und die Spannungs-Stromcharaktcristik des PN-Übcrgangs in Vorwärtsrichtung
wird ausgenutzt. In demselben Sinn können die Dioden durch Transistoren ersetzt werden. Zu diesem Zweck
können beispielsweise zwei NPNTransistoren verwendet werden, bei denen jeweils Kollektor und Basis
kurzgeschlossen sind. Der Emitter des einen Transistors ist mit der Basis des anderen Transistors verbunden. Die
Basis des ersteren Transistors ist mit der positiven Stromquelle 113 (Frig. 3) verbunden, und der Emitter
des letzteren ist mit dem Knotenpunkt 105 verbunden.
In derselben Weise können zwei PNP-Transistoren verbunden werden, bei denen jeweils Kollektor und
Basis kurzgeschlossen sind. Der Emitter des einen Transistors ist mit der Basis des anderen Transistors
verbunden. Die Basis des ersten Transistors ist mit dem Knotenpunkt 105 (F i g. 3) und der Emitter des letzteren
mti der positiven Stromquelle 113 verbunden.
Statt Dioden oder Transistoren kann auch eine Zener-Diode mit einer vorgegebenen Zenerspannung
als Schwellwertglied 131 verwendet werden. Dabei ist die Anode der Zener-Diode mit dem Knotenpunkt 105
und die Kathode mit der positiven Stromquelle 113 verbunden.
Die beschriebene elektronsiche Schaltung kann ihren Vorspannungszustand unabhängig von äußeren Einflüssen,
beispielsweise unabhängig von Schwankungen in der Spannung der Stromquelle, stabil halten. Sie kann
daher sehr stabil betrieben werden, auch dann, wenn die Spannung der Stromquelle stark schwankt, wie es bei
Automobilden und Industrieanlagen der Fall sein kann. Ferner trägt die Verwendung der elektronischen
Schaltung dazu bei, die Betriebszuverlässigkeit zu verbessern.
Hierzu 2 IiIiUl Zeichnungen
Claims (9)
1. Elektronische Schaltungsanordnung zur Spannungsstabilisierung mit einem Eingang schwanken- ί
der und einem Ausgang stabiler Spannung, unter Verwendung von Transistoren, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten
PNP-Transistor (101, 102), deren Basisanschlüsse gemeinsam an einem ersten Knotenpunkt (10S) in
angeschlossen sind, einen ersten und einen zweiten NPN-Transistor 103, 104), deren Basisanschlüsse
gemeinsam an einem zweiten Knotenpunkt (106) angeschlossen sind, einen ersten Pufferverstärker
(114), dessen EingangsanschluB an einen dritten r> Knotenpunkt (107) angeschlossen ist, wo die
Kollektoren des ersten PNP-Transistors (101) und des ersten NPN-Transistors (103) gemeinsam
angeschlossen sind, einen zweiten Pufferverstärker (115), dessen EingangsanschluB an einen vierten :o
Knotenpunkt ^108) angeschlossen ist, wo die Kollektoren des zweiten PNP-Transistors (iO2) und
des zweiten NPN-Transistors (104) gemeinsam angeschlossen sind, einen ersten Verstärker (118),
dessen EingangsanschluB an einen fünften Knoten- r> punkt (119) angeschlossen ist, wo die Ausgangsanschlüsse des ersten und zweiten Pufferverstärkers
(114,115) gemeinsam angeschlossen sind, wobei der
erste Verstärker (118) einen Konstantstrom-Ausgangsanschluß 128, der an den ersten Knotenpunkt m
(105) angeschlossen ist, und einen eine niedrige Impedanz aufweisenden Ausgangsanschluß (120)
hat, einen zweiten Verstärker -'12I), dessen EingangsanschluB an dem Aussangsanschluß (120) des
ersten Verstärkers (118) angeschienen ist und der r.
einen Konstantstrom-Ausgangsanschluß (125) hat, der mit dem ersten Knotenpunkt (105) verbunden ist,
eine Stromübertragungseinrichtung (123), deren Eingangsanschluß mit dem Ausgangsanschluß (120)
des ersten Verstärkers (118) und dessen Ausgang mit w
dem zweiten Knotenpunkt (106) verbunden ist, ein erstes Impedanzelement (111), das an den Emitter
des ersten PNP-Transistors (101) und eine Stromquelle (113) mit schwankender Spannung angeschlossen ist, ein zweites Impedanzelement (112), das r>
zwischen dem Emitter des zweiten PNP-Transistors (102) und der Stromquelle (113) angeschlossen ist,
und durch ein Schwellwertglied (131), das zwischen dem ersten Knotenpunkt (105) und der Stromquelle
(113) angeschlossen ist, wobei interne Signale des 1. )(l
und 2. Pufferverstärkers (114, 115) als stabile Ausgangssignale (132, 133) der elektronischen
Schaltung abgeleitet werden.
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anlegen eines Trigger- -,-,
signals an den Konstantstrom-Ausgangsanschluß (128) des ersten Verstärkers (118).
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen eines
Triggersignals einen Transistor (200) aufweist, bo dessen Kollektor mit dem KonstantstronvAus*
gangsanschluß (128) des ersten Verstärkers (118) verbunden ist
4. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anlegen eines Trigger- «,-,
signals an den Konstantstrom-Ausgangsanschluß
(125) des zweiten Verstärkers (121).
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen des
Triggersignals einen Transistor (300) aufweist, dessen Kollektor mit dem Konstantstrom-Ausgangsanschluß (125) des zweiten Verstärkers (121)
und dessen Emitter mit dem Ausgangsanschluß (120) des ersten Verstärkers (118) verbunden ist
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellwertglied (131) eine erste
und eine zweite Diode (8, 9) aufweist, wobei die Anode der ersten Diode (8) mit der Stromquelle
(113) und die Kathode der ersten Diode (8) mit der Anode der zweiten Diode (9) verbunden ist, während
die Kathode der zweiten Diode (9) mit dem ersten Knotenpunkt (105) verbunden ist
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellwertglied (131) eine
Zener-Diode aufweist, deren Kathode mit der Stromquelle (113) und deren Anode mit dem ersten
Knotenpunkt (105) verbunden ist
8. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellwertglied (131) einen
dritten und einen vierten NPN-Transisior aufweist, bei denen Basis und Kollektor jeweils kurzgeschlossen sind, wobei die Basis des dritten NPN-Transistors mit der Stromquelle (113), der Emitter des
dritten NPN-Transistors mit der Basis des vierten NPN-Transistors und der Emitter des vierten
NPN-Transistors mit dem ersten Knotenpunkt (105) verbunden ist
9. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Schwellwertglied (131) einen
dritten und einen vierten PNP-Transistor aufweist bei denen jeweils Basis und Kollektor kurzgeschlossen sind, wobei der Emitter und die Basis des dritten
PNP-Transistors mit der Stromquelle (113) bzw. dem
Emitter des vierten PNP-Transistors und die Basis des vierten PNP-Transistors mit dem ersten
Knotenpunkt (105) verbunden ist
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