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DE2415000A1 - Einsatz zur halterung von mit steckverbindern versehenen, gedruckten leiterplatten - Google Patents

Einsatz zur halterung von mit steckverbindern versehenen, gedruckten leiterplatten

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DE2415000A1
DE2415000A1 DE2415000A DE2415000A DE2415000A1 DE 2415000 A1 DE2415000 A1 DE 2415000A1 DE 2415000 A DE2415000 A DE 2415000A DE 2415000 A DE2415000 A DE 2415000A DE 2415000 A1 DE2415000 A1 DE 2415000A1
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DE
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strips
profile rails
circuit boards
projections
shaped
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DE2415000A
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DE2415000C3 (de
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Willy Dipl Ing Bohnenberger
Gerd Haxel
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication of DE2415000B2 publication Critical patent/DE2415000B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • H05K7/1425Card cages of standardised dimensions, e.g. 19"-subrack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

  • Einsatz zur Halterung von mit Steckverbindern versehenen, gedruckten Leiterplatten Die Erfindung bezieht sich auf einen Einsatz zur Halterung von mit Steckverbindern versehenen, gedruckten Leiterplatten, auf denen elektrische Bauelemente angeordnet sind, mit Seitenteilen, zwischen denen vier Profilschienen befestigt sind, die mit Halteelementen für die Leiterplatten verbunden sind.
  • Derartige Einsätze werden für nachrichtenverarbeitende Geräte, Steuer- und Pegelanlagen verwendet, um die auf Leiterplatten befestigten elektrischen Bauelemente zu grf)ßeren Funktionsgruppen zusammenzufassen.
  • Bei einem bekannten Einsatz sind die Halteelemente für die Leiterplatten als Leisten ausgebildet, die T-förmige Nuten aufweisen.
  • Die Leisten sind mit ihren, die T-förmigen Nuten enthaltenden Wänden durch Federn an denjenigen Seiten der Profilschienen befestigt, die dem für die Aufnahme der Leiterplatten dienenden Innenraum zugewandt sind. Die Leiterplatten werden in zusätzliche Nuten der Leisten eingeschoben, die auf einer Seite angeordnet sind, die der Wand mit den T-förmigen Nuten entgegengesetzt ist (DT-AS 14 90 515).
  • Beim Einsetzen von Leiterplatten in die Nuten der Leisten müssen die Steckerleisten, die vorwiegend als Messerleisten ausgebildet sind, in die auf der rückwärtigen Seite des Einsatzes angeordneten Federleisten eingedrückt werden. Durch die weit verbreitete Verwendung integrierter Schaltkreise auf den Leiterplatten sind hochpolige Steckerverbinder erforderlich, bei denen in senkrechter Richtung zur Leiterplattenoberfläche nur ein geringes Spiel zur Verfügung steht, innerhalb dem ein Zusammenstecken von Messer- und Federleiste möglich ist. Die paarweise angeordneten Leisten für die Führung der Leiterplatten müssen deshalb genau auf die Federleisten ausgerichtet sein.
  • Um die Leiterplatten einfach und schnell in die Paare von Leisten einstecken zu können, beginnen diese Führungsleisten nahe an der vorderen Öffnung des Einschubs. Aufgrund der notwendigen Ausrichtung der Steckverbinder erstrecken sich die bekannten Führungsleisten bis kurz vor die rückwärtigen Federleisten.
  • Um eine gute Raumausnutzung in der Höhe des Einsatzes zu erzielen, wird angestrebt, den von den Profilschienen und den Führungsleisten beanspruchten Raum in vertikaler Richtung gegenüber dem von den Leiterplatten eingenommenen Raum möglichst klein zu halten. Neben dieser Bedingung wird zusätzlich gefordert, daß die Einsätze eine hinreichende Festigkeit aufweisen, die nur durch eine starke Ausbildung der Profilschienen und Führungshalter erreicht wird. Bei dem bekannten Einsätzen werden deshalb aus Metall bestehende Profalssee verwendet, die in der Höhe des Einsatzes eine kleine und in der Tiefe des Einsatzes eine große Ausdehnung aufweisen. Aufgrund der auf beiden Seiten angeordneten Nuten und einer notwendigen Mindeststärke des Materials zwischen den Nuten beanspruchen die Führungsleisten bei der bekannten Anordnung in der Höhe des Einsatzes zumindest den gleichen-Raum wie die Profilschienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz der eingangs erwähnten Gattung so zu verbessern, daß durch eine besondere Ausgestaltung der Profilschienen und Halteelemente deren Herstellung aus Kunsstoff möglich ist, ohne daß gegenüber einem Metallprofilschienen enthaltenden Einsatz bei gleichen äußeren Abmessungen eine Verminderung des in der Höhe des Einsatzes für die Leiterplatten verfügbaren Raums oder eine wesentliche Verminderung der Festigkeit eintritt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus Kunststoff bestehenden Profilschienen als Leisten mit L-förmig angesetzten Enden ausgebildet sind, daß zwischen den einander zugewandtenLeisten zweier Profilschienen die Leiterplatten einschiebbarvsind, die durch Vorsprünge anoden Leisten in Abständen voneinander gehalten sinus und daß in Nuten der einander zugewandten Lbförmigen Enden zweier Profilschienen Vorsprünge von Leisten einsetzbar sind, die mit den Enden von im Abstand voneinander sorgesehenen, in Aussparungen die Leiterplattenränder aufnehmenden Führungshaltern als Einheit ausgebildet sind.
  • Mit dieser Anordnung wurde eine Form für die Profilschienen gefunden, die bei festgelegter Höhe des Einsatzes und gegebener Höhenausdehnung der Leiterplatten die volle Ausnutzung der Höhendifferenz für die Profilschiene zuläßt. Daher können Profilschienen erzeugt werden, die hohe Widerstandsmomente aufweisen, die dem Einsatz eine hinreichende Festigkeit verleihen. Die Leiterplatten werden bei der vorstehend erläuterten Anordnung durch die Vorsprünge und die Führungshalter getragen und auf die an der rückwärtigen Seite des Einsatzes angeordneten Teile der Steckverbinder ausgerichtet. Die genaue Führung der Leiterplatten bleibt daher gewährleistet. Ein wesentlicher Vorteil der Anordnung besteht darin, daß die Profilschienen und Führungshalter schnell und wirtschaftlich mit einem entsprechenden Werkzeug aus Kunststoff hergestellt werden können. Die Profilschienen und die aus Führungshaltern bestehende Einheit lassen sich mit wenigen Handgriffen zusammenfügen. Ein weiterer Vorteil der Anordnung ergibt sich aus dem geringen Aufwand für die Montage. Durch Zwischenräume in der aus Führungshaltern bestehenden Einheit wird eine ausreichende Kühlung der Leiterplatten bzw. der auf den Platten befestigten elektrischen Bauelementen erzielt. Die Einheit bildet dabei eine Art Gitter, das die zur Verîiicclmg stehende Kühlluft gleichmäßig über die Bodenfläche des Einsatzes verteilt, auch wenn einzelne Leiterplattenplätze nicht besetzt sind.
  • Vorzugsweise sind die Führungshalter etwa in der Mitte durch eine Verstärkungsleiste miteinander verbunden. Durch diese Verstärkungsleiste werden überwiegend diejenigen Querkräfte aufgenommen, die entstehen, wenn die Leiterplatten schräg zur Richtung der Nut eingeschoben werden. Dadurch werden die Wände der Führungshalter von diesen Kräften entlastet. Es ist deshalb möglich,1 die Stärke der Seitenwände der Führungshalter zu vermindern. Neben einer Materialeinsparung ergibt sich daraus noch der Vorteil, daß ein größerer Querschnitt für den Luftdurchlaß vorhanden ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die Profilschienen und die aus Führungshaltern zusammengesetzte Einheit mit einem galvanischen Überzug versehen. Dieser Uberzug kann über die Seitenwände an Massepotential gelegt sein. Dadurch wird eine gute Abschirmung des Einsatzinneren gegen elektromagnetische Felder erzielt.
  • Vorzugsweise ist in etwa in der Mitte der Leiste zwischen den L-förmigen Enden ein sich über die Länge der Leiste erstreckender Verstärkungsvorsprung angeordnet. Durch diese Maßnahme wird die Festigkeit der Profilschienen verbessert.
  • Bei einer günstigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß innerhalb des von den L-förmigen Enden umgebenen Raums an der Leiste vorspringende, federnde Zapfen vorgesehen sind, daß zwischen den längs eines L-förmigen Endes angeordneten Zapfen und der Innenwand des L-förmigen Endes Gewindeleisten in Klemmverbindung haltbar sind, in denen Gewindebohrungen angeordnet sind, in die über Löcher in dem L-förmigen Ende Schrauben einfügbar sind, mit denen Frontplatten der Leiterplatten anschraubbar sind. Die Gewindeleiste, die bei dieser Anordnung leicht und schnell montiert werden kann, erlaubt die Befestigung der Frontplatten der Leiterplatten, die dadurch gegen Verschiebung in Längsrichtung der Führungshalter gesichert sind.
  • Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform sind an die L-förmigen Enden der steckverbinderseitigen Profilschienen Platten für die Befestigung von Messerleisten anschraubbar. Neben der Halterung der Federleisten von Steckverbindern bewirken die Platten eine zusätzliche Versteifung, mit der die durch die Profilschienen erzielbare Festigkeit des Einsatzes verbessert wird.
  • Eine andere bevorzugte Ausfühnlngsform besteht darin, daß die Platten an den zur Halterung der Federleisten vorgesehenen Stellen Haken aufweisen, in die federnde Enden von Klammern einrastbar sind, die mit zylindrischen Vorsprüngen in Bohrungen an den Federleisten und den Platten einschiebbar sind. Die als Federleisten ausgebildeten Gegenstücke der Steckverbinder können bei dieser Anordnung mit wenigen Handgriffen an den Plattenrahmen befestigt werden. Die mit Federleisten bestücken Platten lassen sich anschließend schnell und einfach an den steckerseitigen Profilschienen montieren. Durch diese Anordnung wird daher die Montage wesentlich erleichtert.
  • Vorzugsweise verjüngen sich die Vorsprjjnge auf den Profilschienen konisch in Richtung auf die Enden. Durch diese Maßnahme wird das Einschieben von Leiterplatten in die paarweise vorgesehenen Fiihrungshalter erleichtert. Zwischen den von den Vorsprüngen gebildeten Führungen und den Nuten der Führungshalter treten durch Herstellungstoleranzen bedingte seitliche Verschiebungen auf. Durch die konisch- sich verjüngenden Enden werden bei nicht vollständig fluchtenden Führungen und Nuten die Leiterplatten im Rahmen ihrer Flexibilität in die richtige Bahn gebogen, so daß ein genaues Zusammenfügen der Teile der Steckverbinder möglich ist.
  • Vorzugsweise sind auf den an den Seitenteilen anliegenden Stirnflächen der Profilschienen Vorsprünge angeordnet, die in Aussparungen der Seitenteile eindrückbar sind. Diese Vorsprünge erleichtern die Zentrierung der Profilschienen. Besondere Maßnahmen zum Ausrichten der Profilschienen in bezug auf die Seitenteile sind daher nicht mehr erforderlich. Lediglich einige Befestigungsschrauben müssen noch in die Seitenteile und Profilschienen eingeschraubt werden. Damit ergeben sich besonders kurze Montagezeiten.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergebe.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Einsatz von vorne, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linien I-I der Anordnung gemäß Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linien II-II der Anordnung gemäß Fig. 1.
  • Ein Einsatz l, der zur Halterung von gedruckten Leiterplatten 2 dient, enthält zwei gleiche Seitenteile 3, zwischen denen vier gleich lange Profilschienen 4, 5, 6, 7 angeordnet sind. Die Seitenteile 3 sind mit abgewinkelten Enden 8 versehen, in denen sich Aussparungen 9 befinden, an denen die Seitenteile 3 mittels Schrauben in nicht dargestellten Schränken oder Gestellen befestigt werden.
  • Die Profilschienen 4 bis 7 bestehen jeweils aus einer Leiste 101 an die zwei L-förmig ausgebildete Enden ll, 12 angesetzt sind.
  • Die Leiste 10 enthält auf ihrer, den Enden 11, 12 abgewandten Seite Vorsprung 13, die in gleichen A.bständen, in einem vorgegebenen Rastermaß nebeneinander angeordnet sind. Zwischen benachbarten Vorsprüngen 13 befindet sich jeweils eine Lücke 14, die so breit ist, daß Leiterplatten von der Stärke der Leiterplatte 2 hindurchgeschoben werden können.
  • Die Profilschienen 4 bis 7 sind mit ihren schmalen Stirnflächen nahe an den Ecken der Seitenteile 3 befestigt. Die beiden Profilschienen 5, 7 sind an der rückwärtigen Seite der Seitenteile 3 angebracht. In die Lücken 14 der übereinander angeordneten Profilschienen 4, 6 bzw. 5, 7, deren Vorsprünge 13 einander zugewandt sind, werden Leiterplatten 2 eingesetzt.
  • Die L-förmigen Enden li, 12 laufen in Randabschnitten 15, 16 aus, deren Querschnitte stärker ausgebildet sind als die an die Leiste 10 angeschlossenen Teile, die nicht näher bezeichnet sind. In den Randabschnitten 15 sind Nuten 17 enthalten, die sich längs der L-förmigen Enden ll erstrecken. Von je zwei Profilschienen 4, 5 bzw. 6, 7 sind die Nuten 17 der Randabschnitte 1 5 einander zugekehrt Neben den Vorsprüngen 13 sind als Halteelemente für Leiterplatten 2 Führungshalter 18 vorgesehen, die aus einer Schiene mit U-förmigem Querschnitt bestehen. Die Führungshalter 18 sind an ihren beiden Enden mit Listen 19 verbunden. Während die Führungshalter 18 in etwa parallel zu den Wänden der Seitenteile 3 verlaufen, sind die Leisten 19 senkrecht zu diesen Wänden ausgerichtet. Führungshalter 18 und Leisten 19 sind als Einheit ausgebildet, die aus einem Kunststoff besteht. Die Einheit kann im Spritzgußverfahren hergestellt werden. An den Enden der Leisten 19 befinden sich Vorsprünge 20, die in die Nuten 17 eingesetzt sind. Die aus den Führungshaltern 18 und den Leisten 19 bestehende Einheit wird dadurch von den Randabschnitten 15 gehalten, die gleichzeitig verhindern, daß sich diese Einheit in Längsrichtung der Führungshalter 18 um eine die Fertigungstoleranzen überschreitende Strecke verschieben kann.
  • Gegen Verschiebung in Längsrichtung der Leisten 19 ist die Einheit durch die beiden Seitenteile 3 gesichert.
  • Die U-förmigen Öffnungen der Führungshalter 18 sind zu den auf den Leisten 4 bis 7 durch die Vorsprünge 13 und die Lücken 14 gebildeten Öffnungen fluchtend angeordnet. Leiterplatten 2 werden deshalb sowohl von den Leisten 4'bis 7 als auch von Führungshaltern 18 in Ebenen gehalten, die etwa parallel zu den Wänden der Seitenteile 3 verlaufen.
  • An einer Stirnseite der Leiterplatte 2 ist eine Frontplatte 21 befestigt, die gegenüber der Ebene der Leiterplatte 2 in etwa senkrecht verläuft. Die Frontplatte 21 enthält eine Griffleiste 22. Die Leiterplatte 2 trägt an dem der Frontplatte 21 entgegengesetztem Ende eine Messerleiste 23 eines Steckverbinders. Bei vollständig in den Einsatz eingeschobener Leiterplatte 2 sind die Messer der Messerleiste 23 in eine Federleiste 24 eingesteckt, die auf ihrer, dem Innern des Einsatzes 1 abgewandten Seite Pfosten 25 zum Anschluß von nicht näher dargestellten Drähten enthält, die zu anderen Federleisten des Einsatzes l oder zu anderen Einsätzen verlaufen können.
  • Die Federleiste 24 ist an ihren Enden mit nicht näher dargestellten Bohrungen versehen, die in etwa parallel zu den Pfosten 25 verlaufen. Im Bereich dieser Bohrungen sind die Federleisten 24 gegen Platten 26 angedrüc, die ebenfalls nicht näher dargestellte Bohrungen aufweisen. In die Bohrungen der Federleisten 24 und Platten 26 sind zylindrische Vorsprünge 27 von Klammern 28 eingefügt. Die Vorsprünge 27 fixieren die Federleisten' 24 in den für den Anschluß von Messerleisten 23 geeigneten Lagen. Jede Klammer 28 tragt einen federnden Arm 29 mit einem abgewillkelten Ende 30. Durch die Klammern 28 werden die Federleisten 24 gegen die Platten 26 gedrückt, wenn die abgebogenen Enden 30 der Arme 29 in Haken 31 eingerastet sind, die von den Platten 26 vorspringen. Die Platten 26 sind mittels Schrauben 32 an den verstärkten Randabschnitten 16 der Profilschienen 5 und 7 befestigt. Die beiden Platten 26 können nach Art eines Rahmens miteinander verbunden sein. Mit Hilfe der Klammern 28 werden die Federleisten 24 einfach und schnell mit den Platten 26 verbunden.
  • Um eine gute Ausnutzung des Raums innerhalb eines Einsatzes 1 zu erzielen, muß für die Leiterplatte 2 ein möglichst großer Teil der Höhe des Einsatzes 10 zur Verfügung stehen. Eine weitere Bedingung, die von einem Einsatz l zu erfüllen ist, besteht in einer hinreichenden Festigkeit bei Beansjruchungen, die enteder von äußeren Einwirkungen stammen, oder durch das Einschieben von Leiterplatten 2 erzeugt werden. Da durch die Form der Profilschienen 4 bis 7 eine große Festigkeit des Einsatzes 1 erreicht wird, lassen sich die Schienen 4 bis 7 aus einem Kunststoff herstellen. Die Festigkeit eines aus derartigen Kunststoffprofilsohienen und Kunststofführungshaltern zusammengesetzten Einsatzes l wird nicht in unzulässiger Weise vermindert.
  • Die aus kunststoff hergestellten Profilschienen 4 bis 7 nehmen nahezu den gesamten Raum ein, der sich aus der Differenz der Höhe des Einsatzes 1 und der Höhe der Leiterplatte 2 ergibt.
  • Durch die ausreichende räumliche Ausdehnung der Profilschienen 4 bis 7 wird ein großes Widerstandsmoment erzielt, das eine hohe Festigkeit des Einsatzes 1 ermöglicht. Die Profilschienen 4 bis 7 lassen sich aus Kunststoff einfach und wirtschaftlich mit einem entsprechenden Werkzeug herstellen.
  • Die Führungsleisten 18 sind etwa in der Mitte durch eine Verstärkungsleiste 33 miteinander verbunden. Die Verstärkungsleiste 33 bildet mit den Führuflgshaltern 18 und den Leisten 19 eine Einheit, die mit einem Werkzeug als Kunststoffteil, z.B. im Spritzgußverfahren hergestellt werden kann. Zwischen den Fiihrunagshaltern 18 befinden sich Öffnungen 34, durch die Kühlluft strömen kann.
  • Die Teilung zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 13 bzw.
  • Führungshaltern 18 ist kleiner als die einer Leiterplatte 2 zugeordnete Teilung, die sich im wesentlichen nach der Stärke der auf der Leiterplatte angeordneten elektrischen Bauteile richtet, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die einer Leiterplatte 2 zugeordnete Teilung entspricht der Stärke der Frontplatte 21. Die Teilung für eine Leiterplatte 2 kann etwa doppelt so groß sein wie die Teilung zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen 13. Zwischen nebeneinander angeordneten Leiterplatten 2 bleibt daher immer eine Reihe von Öffnungen 34 frei, durch die Kühlluft zu den Bauelementen auf der Leiterplatte strömt. Der gitterartige Aufbau der aus den Leisten 19, 33 und den Führungshaltern 18 bestehenden Einheit sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der Kühlluft über die Breite des Einsatzes i. Daher werden die Leiterplatten 2 gut gekühlt, auch wenn einige Abschnitte des Einsatzes 1 nicht mit Leiterplatten bestückt sind.
  • Die Profilschienen 4 bis 7 und die aus den Führungshaltern 18 und den Leisten 19, 33 bestehende Einheit können mit einem galvanischen Überzug versehen sein. Diese Überzüge lassen sich über metallische Seitenteile 3 mit Massepotential verbinden.
  • Eine derartige Anordnung bietet eine gute Abschirmung des Inneren des Einsatzes 1 gegen elektromagnetische Felder.
  • Etwa in der Mitte der Leiste 10 der Profilschienen 4 bis 7 ragt ein Verstärkungsvorsprung 35 in den von der Leiste 10 und den L-förmigen Enden 11, 12 eingeschlossenen Raum. Der Verstärkungsvorsprung 35 erstreckt sich über die Länge der Leisten 10. Durch den Verstärkungsvorsprung 35 wird die Festigkeit des Einsatzes 1 erhöht.
  • In den Von der Leiste 10 und den L-förmigen Enden 11, 12 eingeschlossenen Raum ragen zu beiden Seiten des Vorsprungs 35 weiterhin federnde Zapfen 36, von denen jeweils zwei in einer Ebene angeordnet sind, die etwa parallel zu den Innenseiten der L-förmigen Enden 11, 12 verlaufen. Zwischen die, dem Ende 12 zugewandten Zapfen 36 und die Innenseite des Endes 12 der Profilschiene 4 ist eine Leiste 37 eingeklemmt, die in gleichmäßigen Abständen mit Gewindebohrungen versehen ist. Die Gewindebohrungen sind über nicht näher bezeichnete Löcher im Randabschnitt 16 des L-förmigen Endes 12 zugänglich. Die Frontplatte 21 ist mittels einer Schraube 38, die durch die Bohrungen im Randabschnitt 16 ragg an der Leiste 37 angeschraubt. Die Leiterplatten 2 ist dadurch gegen eine Verschiebung im Längsrichtung des Führungshalters 18 gesichert. Die Frontplatte 21 kann mit einer weiteren Schraube 39, die am oberen Ende in eine nicht näher bezeichnete Bohrung eingesetzt ist, am Randabschnitt 16 der Profilschiene 6 befestigt ist.
  • Die Vorsprünge 13 verjüngen sich konisch in Richtung auf ihre Enden. Diese Maßnahme erleichtert das Einschieben von Leiterplatten 2. Aufgrund von Herstellungstoleranzen können die von den Vorsprüngen 13 umgebenen Lücken gegen die zugehörigen U-förmigen Aussparungen an den Führungshaltern geringfügig verschoben sein. Die konischen Enden der Vorsprünge 13 verhindern, daß die Kanten der Leiterplatten 2 beim Einschieben an den Stirnseiten der Vorsprünge anstoßen. Durch die Vorsprünge 13 werden die Leiterplatten 2 bei nicht genau fluchtenden Lücken und U-förmigen Aussparungen im Rahmen ihrer Flexibilität gebogen. Die Leiterplatten 2 können daher einfach und schnell zwischen die Vorsprünge und die Aussprarungen der Führungshalter 18 eingeschoben werden. Damit ist auch ein genaues Zusanimenfügen der Messerleiste 23 und der Federleiste 24 des Steckverbinders gewährleistet.
  • An den Stirnseiten der L-förmigen Vorsprünge 11, 12 der Profilschienen 4 bis 7 sind zylindrische Vorsprünge 40 angeordnet, die in nicht näher dargestellte Bohrungen der Seitenteile 3 eingefijgt werden. Durch die Vorsprünge 40 werden die Profilschienen 4 bis 7 in Bezug auf die Seitenteile 3 zentriert. Durch diese Maßnahme wird die Montage des Einsatzes 1 erleichtert. Die Montage besteht im wesentlichen aus dem Einfügen der die Leisten 19, 13 und die Fiihrungshalter 18 umfassenden Einheit in die Nuten 17 der Profilschienen 4 bis 7 und das Einrasten der Vorsprünge 40 der Profilschienen in die Seitenteile 3. Diese Maßnahmen erfordern nur wenige Handgriffe, die ohne Werkzeug ausgeführt werden können. Anschließend werden die Profilschienen 4 bis 7 mittels Schrauben 41 an den Seitenteilen 3 befestigt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Einsatz zur Halterung von mit Steckverbindern versehenen gedruckten Leiterplatten, auf denen elektrische Bauelemente angeordnet sind, mit Seitenteilen, zwischen denen vier Profilschienen befestigt sind, die mit Haltelementen für die Leiterplatten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehenden Profilschienen (4, 5, 6, 7) als Leisten (10) mit L-förmig angesetzten Enden (all, 12) ausgebildet sind, daß zwischen den einander zugewandten Leisten (10) zweier Profilschienen (4, 6; 5,7) die Leiterplatten (2) einschiebbar sind, die durch Vorsprünge (13) an den Leisten (10) in Abständen voneinander gehalten sind, und daß in Nuten (17) der einander zugewandten L-förmigen Enden (ii) zweier Profilschienen (4, 5; 6, 7) Vorsprünge (20) von Leisten (ig) einsetzbar sind, die mit den Enden von im Abstand voneinander vorgesehenen, in Aussparungen die Leiterplattenränder (2) aufnehmenden Führungshaltern (18) als Einheit ausgebildet sind.
  2. 2. Einsatz nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshalter (18) etwa in der Mitte durch eine Verstärkungsleiste (33) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Einsatz nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschienen (4, 5, 6, 7) und die aus Führungshaltern (18) zusammengesetzte Einheit mit einem galvanischen Überzug versehen sind.
  4. 4. Einsatz dach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,daß in etwa in der Mitte der Leiste (10) zwischen den L-förmigen Enden (11, 12) ein sich über die Länge der L iste (10) erstreckender Verstärkungsvorsprung (35) angeordnet ist.
  5. 5. Einsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des von den L-förmigen Enden (11, 12) ungebenen Raums an der Leiste (10) vorspringende, federnde Zapfen (36) vorgesehon sind, daß zwischen den längs eines L-förmigen Endes (12) angesrndeten Zapfen (36) und der Innenwand des L-förmigen Endes (12) Gewindeleisten (37) in Klemmverbindung haltbar sind, in denen Gewindebohrungen angeordnet sind, in die über Löcher in den L-förmigen Enden (12) Schrauben (38) einfügbar sind, mit demen Frontplatten (21) der Leiterplatten (2) anschraubbar sind.
  6. 6. Einsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an die L-förmigen Enden (12) der steckverbinderseitigen Profilschienen (5, 7) Platten (26) für die Befestigung von Federleisten (24) anschraubbar sind,
  7. 7. Einsatz nach Anspruch 1 oder einem der f@@genden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (26, @n den zur Halterung der Federleisten (24) vorgesehenen Steflen Haken (31) aufweisen, in die federnde Enden von Klammern (28) einrastbar sind, die mit zylindrischen Vorsprüngen (27) in Bohrungen an den Federleisten (24) und den Platten (26) einschiebbar sind.
  8. 8. Einsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versprünge (13) auf den Profilschienen (4, 5, 6, 7) konisch in Richtung auf die Enden zu verhüngen.
  9. 9. Einsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten der L@förmigen Endes (11, 12) der Profilschienen (4, 5, 6, 7) Vorsprünge (40) angeordnet sind, die in Öffnungen der Seitenteife 3 eindrückbar sind,
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NL7503255A NL7503255A (nl) 1974-03-28 1975-03-19 Inzetstuk voor het vasthouden van met steekver- binders uitgeruste, gedrukte geleiderplaten.
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FR7510017A FR2266426B1 (de) 1974-03-28 1975-03-28

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DE2415000B2 DE2415000B2 (de) 1977-11-10
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DE1197151B (de) * 1960-02-27 1965-07-22 Standard Elektrik Lorenz Ag Fuehrungsschienen mit Fuehrungsnut zur Halterung und Fuehrung von Einschubplatten

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DE2415000B2 (de) 1977-11-10
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