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DE2405456A1 - Rahmenkonstruktion fuer fahrzeuganhaenger - Google Patents

Rahmenkonstruktion fuer fahrzeuganhaenger

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DE2405456A1
DE2405456A1 DE19742405456 DE2405456A DE2405456A1 DE 2405456 A1 DE2405456 A1 DE 2405456A1 DE 19742405456 DE19742405456 DE 19742405456 DE 2405456 A DE2405456 A DE 2405456A DE 2405456 A1 DE2405456 A1 DE 2405456A1
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DE
Germany
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flange
longitudinal
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strut
length
Prior art date
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DE19742405456
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DE2405456B2 (de
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Anton Werdich
Rudolf Woehrle
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Alois Kober GmbH
Original Assignee
Alois Kober GmbH
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Publication date
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Publication of DE2405456A1 publication Critical patent/DE2405456A1/de
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  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Rahmenkonstruktion für Fahrzeuganhanger Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenkonstruktion fur Fahrzeugcnhänger, insbesondere für Wohnwagen, bestehendaus miteinander verbundenen Längs- und Querträgern sowie aus mindestens einer Gummifederachse, deren dußeres Trägerrohr über stirnseitig angeordnete Flansche mit dem unteren Rand der außenliegenden Längsträger fest verbunden ist.
  • Rahmenkonstruktbnen für Fahrzeuganhänger sind typische Objekte der Zuliefererindustrie. Es beteht daher das besondere Problem, den Verpackungsraum der einzelnen Rahmenkonstruktion so gering wie möglich zu halten und dennoch eine ausreichend steife Konstruktion zu finden. Es ist bekannt, Langs- und Querträger Uber Flansche miteinander schraubtechnisch zu verbinden. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Träger im demontieren Zustand zu verpacken. Wenn man aber darüberhinaus bestrebt ist, das Gesamtgewicht der Rahmenkonstruktion zu verringern oder bei möglichst geringem Gewicht eine Vergrößerung der Baulänge der Rahmenkonstruktion zu erreichen, dann sind Grenzen dadurch gesetzt, daß durch Flanschverbindungen keine Beeinflussung der Biegesteifigkeit der einzelnen Profile möglich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Rahmenkonstruktion der eingangs erwähnten Art eine erhöhte Biegesteifigkeit des gesamten Rahmens zu erzielen, um bei einem Minimum an Materialaufwand ein Maximum an Festigkeit zu erreichen, dne auf die Demontierbarkeit und Verpackung des Rahmens im demontierten Zustand zv verzichten.
  • Dieses Problem wird im Sinne der Erfindung dadurch gelöst, daß die Uber den Flansch hinausragenden Längstiterenden mit dem Flansch Uber von dessem unteren Bereich aus schräg ansteigende Streben verbunden sind.
  • Diese einfache Verstrebung der beiden Flansche mit den außenliegenden Längsträgern bringt überraschende und unvorhersehbare Vorteile mit sich. Es lann zunächst die Länge des einzelnen Flansches relativ kurz gewählt sein, weil Uber die Länge des Flansches, wie dies bisher Ublich war, die Steifheit des gesamten Rahmens nicht mehr bestimmt zu werden brsucht. Man'kann stattdessen die Längs trägerweit Uber die Stirnkanten der Flansche hinausragen lassen, weil ja durch die Anordnung der erfindungsgemäßen Streben nicht mehr die Gefahr besteht, daß die LängstrBer an den Stirnkanten der Flansche abknicken können. Die erfindungsgemäße Lösung fUhrt aber darüberhinaus dazu, daß trotz hoher Bodenfestigkeit des Anhängers eine Verringerung der Bauhöhe der Rahmenkonstruktion sowie der Längsträger erreicht werden kann. Ebenso wird die Bauweise vereinfacht, was zur Beschleunigung der Montage und demgem8ß zu wesentlichen Kosteneinsparungen führt.
  • Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die einzelne Strebe längenveronderlich gestaltet, beispielsweise durch ein Gewinderohr mit darin verstellbar angeordneter Spannschraube gebildet ist. Durch diese Maßnahme können bei der Montage der Einzeleile auftretende Maßunterschiede beseitigt werden. Es ist aber auch zweckmäßig, auf diese Weise die einzelne Strebe mit dem ihr zugeordneten Löngströgerende unter einer der aufzunehmenden Last entgegengerichteten Vorspannung zu verbinden.
  • Rahmenkonstruktionen der erfindungsgemä3en Art werden im Karosserie werk dergestalt montiert, daß man die Konstruktion um 180 wendet, so daß die beim Betriebszustand obenliegenden Längsträger wdhrend der Montage auf einer Unterlage ruhen. Auf diese Weise kann leicht die Durchbiegung des Uber den Flansch hinausstehenden Längsträgerendes unter seinem Eigengewicht ausgenutzt und die Strebe bei durchgebogenem Längsträgerende montiert werden. Man kann mit der Strebe aber auch noch eine stdrkere Vorspannung erzeugen, die soweit bemessen ist, daß erst unter der Last der Fahrzeugaufbauten die Vorspannung überwunden wird und der Längsträger an seiner Oberkante eine gerade Form besitzt.
  • Die Vorspannung kann man aber auch dadurch erzeugen, daß die Bohrungen der Flanschverbindung zwischen der Strebe einerseits und dem Flansch bzw. dem Längsträger andererseits mit entsprechendem Unterschied gewalt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Strebe aus einem L-Profil beteht, dessen kürzerer hoirzontaler Schenkel die unteren Ränder des Flansches und des Längsträgers untergreift, wdhrend der längere vertikale Schenkel mit den Seitenflächen des Flansches und des Längsträgers vorzugsweise durch Verschraubung verbunden ist. Eine derart gestaltete Strebe braucht im Bereiche der Flanschverbindung lediglich geringfügig abgekröpft zu werden, um in der Montagestellung an beiden Flanschverbindungen sicher an den Gegenfldchen anzuliegen. Die Verschraubung kann dabei in verschedenen Ebenen erfolgen.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: eine Seitenansicht der erfindungsgemaßen Rahmenkonstruktion, Fig. 2: eine Draufsicht auf die Konstruktion gemaß Fig. 1, Fig. 3: einen Querschnitt nach der Linie III-III durch einen Knotenpunkt der Rahmenkonstruktion gemaß Fig0 2 und Fig. 4: eine Seitenansicht einer langerueränderlichen Verstebung.
  • Die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion besteht gemäß den Fig. 1 und 2 aus untereinander durch Verschraubung verbundenen Längsträgern 1 und Querträgern 2, wobei etwa im mittleren Bereich ein Trägerrohr 5 einer Gummifederachse als Queraussteifung der Längstrdger 1 vorgesehen ist. Mit dem dadurch gebildeten Rahmen ist eine Zuggabel 3, die an ihrem vorderen Ende eine Ubliche Au flau fvorrichtung 4 aufweist, vorzugsweise ebenfalls durch Verschraubung verbunden.
  • Das Trdgerrohr 5 der Gummifederachse durchdringt an ihren beiden Enden je einen Flansch 6 und ist mit diesem Flansch durch Verschweißung starr verbunden (s. Fig. 3). Im Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist der Flansch 6.als C-Profil mit besonders hohem Steg ausgebildet, auf dessen oberen Flansch der zugeordnete außenliegende Ltingst.r 1 aufsitzt und durch Verschraubung verbunden ist. Innerhalb des Trägerrohres 5 ist ein nicht dargestellter Drehstab gegen die Wirkung von strangförmigen Gummifederelementen verdrehbar. An den Enden des Drehstabes sind Hebel 7 angeordnet, welche die Radnabe 8 tragen.
  • Die Uber den einzelnen Flansch 6 hinausragenden Längsträgerenden 1 werden gegen den Flansch 6 durch Streben 9 abgestutzt, wobei im AusfUhrungsbeispiel der Fig. 1 und 2 davon ausgegangen wird, daß die Streben 9 einen L-förmigen Querschnitt besitzen, an ihren Enden leicht abgewinkelt sind und durch Verschraubungen fest mit dem Flansch 6 und dem Längsträger 1 verbunden sind. Es empfiehlt sich, horizontal- und vertikalgeführte Verschraubungen vorzusehen.
  • so Es empfiehlt sich, die Bohrungen fUr die Verschraubun; zu wählen, daß sich bei der Montage der Streben 9 eine Vorspannung der Ldngsträger 1 entgegen der aufzunehmenden Last ergibt. Man kann dies beispielsweise dadurch erreichen, daß man die Längstruger 1 um 1800 gewendet an ihrem mittleren Bereich auflegt. Die Aufliegestelle entspricht etwa der Lage des Flansches 6. Durch Eigengewicht biegen sich die Enden der Längsränder 1 ab. Die Streben 9 werden dann so befestigt, daß die Abbiegung der Längsträgerenden 1 voll ausgenutzt und nicht etwa aufgehoben wird.
  • Wendet man die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion wieder um 180° in die in Fig. 1 dargestellte Stellung, dann sind die Längsträger~ enden 1 geringfügig nach oben angehoben. Durch den Aufbau der Karosserie wird dann jedoch diese Erhöhung wieder ausgeglichen.
  • Die Streben 9 nehmen dann eine wichtige Funktion in der hohen Biegesteifigkeit der Rahmenkonstruktion wahr, indem sie, auf Druck belastet, die gering dimensionierten Langstrdger 1 gegen-Uber den Flanschen 6 abstützen. Dadurcann die Bauhöhe der einzelnen Längsträgert verhältnismäßig gering gehalten werden, was dazu führt, daß der gesamte Anhänger eine niedere Bauweise aufweist.
  • Aus der Darstellung der Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Längsträger 1 als C-Profil mit den ebenso profilierten Flanschen 6 durch Verschraubungen verbunden sind, wobei der Steg des einzelnen Flansches 6 eine dem Querschnitt des Trägerrohres 5 entsprechende Aussparung aufweist. Auf diese Weise können der Flansch 6 und das Trägerrohr 5 leicht miteinander verschweißt werden.
  • Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, welchen geringen Platz die als L-Profil ausgebildete Strebe 9 einnimmt.
  • In Fig. 4 ist schließlich gezeigt, daß man die Strebe 9 auch längenevesuderlich gestalten kann. Zu diesem Zweck ist ein Gewinderohr 12 mit Hilfe der Achse 11 gelenkig am Flansch 6 angelenkt. Am LängstSter 1 befindet sich eine schräg angeschweißte Lasche 15, durch die eine Schraube 13 geführt ist, welche mit ihrem Schaft in das Gewinderohr 12 eingreift. Durch Muttern 14 wird die eingestellte Spannung fixiert.
  • Selbstverständlich können auch andere konstruktive Varianten zur Einstellbarkeit der Strebenlänge angewendet werden. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Patentansprüche:

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Rahmenkonstruktion für Fahrzeuganhänger, inshesondere fur Wohnwagen, bestehend aus miteinander verbundenen Längs und Quertrågern sowie aus mindestens einer Gummifederachse, deren äußeres Trägerrohr Uber stirnseitig angeordnete Flansche mit dem unteren Rand der außenliegenden Längsträger fest verbunden ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die über den Flansch (6) hinausragenden Längsträgerenden (1) mit dem Flansch (6) über von dessen unterem Bereich aus schräg ansteigende Streben (9) verbunden sind.
  2. 2.) Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die einzelne Strebe (9) langenveranderlich gestaltet, bispelsweise durch ein Gewinderohr (12) mit darin verstellbar angeordneter Spannschraube (13) gebildet ist.
  3. 3.) Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die einzelne Strebe (9) mit dem ihr zugeordneten Längstrgerende (1) unter einer der aufzunehmenden Last entgegengerichteten Vorspannung verbunden ist.
  4. 4.) Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Strebe (9) aus einem L-Profii besteht, dessen kürzerer horizontaler Schenkel die unteren Ränder des Flansches (6) und des Längstrogers (1) untergreift, während der löngere vertikale Schenkel mit den Seitenflächen des Flansches (6) und des Längsträgers (1) vorzugsweise durch Verschraubung (10) verbunden ist.
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