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DE2402961A1 - Handgefuehrtes messer zum schneiden entlang einer linealkante - Google Patents

Handgefuehrtes messer zum schneiden entlang einer linealkante

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Publication number
DE2402961A1
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DE
Germany
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blade
edge
cutting
guide element
ruler
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DE2402961A
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English (en)
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DE2402961B2 (de
DE2402961C3 (de
Inventor
Shohachi Himeno
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CONDE KK
Original Assignee
CONDE KK
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Publication date
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Application filed by CONDE KK filed Critical CONDE KK
Publication of DE2402961A1 publication Critical patent/DE2402961A1/de
Publication of DE2402961B2 publication Critical patent/DE2402961B2/de
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Publication of DE2402961C3 publication Critical patent/DE2402961C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/005Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for cutting cardboard, or wall, floor or like covering materials

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

DIPL.-ING. Kl -'«-Jo 1JIIiIiM
OIPL.-PHYG. ROBERT VUNZHUBER
6 MONCiiri-i 22 "iDENMAYCrSTRABbE Ii Q / Γ» O Q C "1
TE!.. (089) 2Ϊ 9Π SO - 2!l 51 92 i. t U i. «J U I
21. Januar 197'v A J41 75/25-MS
Firma COKDE KABUSHIKI KAISHA, 7-6, Ginza, 8~0hcme, Chuo-Ku TulS^o^To, Japan.
Handgeführtes Messer zum Sonneiden entlang einer Linalkante
Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Messer und insbesondere ein Messer, was entlang und mittels gleitender Berührung an einer FührungsOberfläche., wie beispielsweise einer Führungskante eines Lineals, einer Geraden oder einer Zeichenkurve bewegt werden soll, um dadareh das unter der Führungsfläche liegende Materia! zu schneiden.
Im allgemeinen wird in den Fällen, in denen die Schneidkante eines Messers mit einer einmal angeschrägten Fläche entlang einer Führungskantenfläche (anschließend als Linealkante bezeichnet) geführt werden soll, die flache, rückwärtige Fläche ohne Schrägung gegen die Linealkante gedrückt, während bc-i Messern mit doppelt geschrägten Flächen eine Seitenfläche der Messer:- spitze gegen die Linealkante geführt wird. In beiden Fällen ist es wünschenswert, daß die scharf,; Schneidkantenspitsc In. einem engen Kontakt mit der Lincalkauio geführt wird, um eine Schnittlinie in dem zu schneidenden Material (beispielsweise ein Papier-
409882/0283 blatt> zu
us ivicrck, l;-nwk & Cc. München, tlr 254G-A 1 ii»pkh,iyi ^- Aufi'-Subor München. Nr. _v1 303 Postscheck; Mun.:hen 2Ο.?Ο·ϊ EOO
ORIGINAL !WSPEGTED
gewinnen, die exakt mit der Linealkante übereinstimmt.
Dieses Ziel zu erreichen ist jedoch aus den nachfolgenden Überlegi.mgen schwierig. Ein Messer für diesen Zweck besitzt im allgemeinen ein Heft oder einen Griffteil, der merklich größer istj, als die Schneidkante. Dieser Griffteil wird von Hand gehalten und gezogen oder gedruckt, um danrit die Schneidkante in das zu schneidende Material einzuschneiden. Sogar für eine sehr erfahrene Fachkraft ist es schwer, die Scnneidkantenspitze entlang der Li'nealkante zu bewegen und die Spitze in absolut gleichmäßiger und exakter Berührung mit der Linsalkante zu halten. Wenn die Schneidkantenspitze nur ein wenig von dem richtigen Weg nach innen abweicht, d.h. in Schneidrichtung auf das Lineal zu, so würde diese in die Linealkante hineinschneiden. Andererseits könnte, wenn aus Besorgnis vor dem Hineinschrieiden in das Lineal der fest gegen das Lineal gerichtete Haltedruck der Schneidkante nachlassen würde, die Scnneidkantenspitze dahin tendiere^,sich von der Linealkante zu lösen, womit eine exakte Schnittlinie nicht mehr bewirkt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Messer zu schaffen, bei dem das oben dargelegte Problem nicht mehr auftreten kann., wobei die Schneidkanbenspitze dieses Messers in einer absolut sngen Berührung an einer Linealkante, ohne in das Lineal zu schneiden,auch von einer ungelernten Kraft führbar sein soll.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Messer gelöst, das gekennzeichnet ist durch einen Griff zum Halten des Messers von Hand während des Gebrauchs, eine von diesem Griff in einheitlicher Weise gehaltene Klinge mit einer eine Spitze aufweisende Schneidkante und eine Gleitfläche, die nahe der Spitze zum Gleiten entlang einer Linealkante liegt, derart, daß die Spitze auf einem kontrollierbaren Weg beim Schneiden eines unter dem Lineal liegenden Materials bewegbar ist, und ein in einheitlicher Weise an dem Griff in einiger Entfernung von und in Schneidrichtung gosehen vor der Spitze angebrachtes Führungselement mit einem Gleitteil zum gleitenden Berühren der Materialfläche und mit einer zum Gleiten entlang der Linea.lkan.te geeigneten Gleitfläche, die in der gleichen Ebene liegt^ wie die Gleitfläche der Klinge, wodurch die Schneidkanten - Spitze während eines Schneidvorganges behindert ist, in die Linealkante einzuschneiden.
Auf der Zeichnung sind Ausfuhrungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Pig.l eine Seitenansicht eines Beispieles eines Messers gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung.;
Fig.2 eine Seitenansicht des in Fig.l dargestellten Gegenstände« aus der Kicht'ung II;
Pig,3 eine Seitenansicht mit Teilausschnitt einer-; Arbeitsoder· Vorderencles eines zweiten Beispieles von einem
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ÖRfäJNAL !MSPECTED
Messer gemäß der Erfindung;
Fig.4 eine Seitenansicht des in Fig.3 dargestellten Gegenstandes aus der Richtung IV;
Fig.5 eine Seitenansicht eines dritten Beispieles von einem Messer gemäß der Erfindung;
Fig.6 eine Seitenansicht eines in dem Messer nach Figo verwendeten Führungselementes;
Fig.7 eine Seitenansicht einer beijdem Messer in Fig.5 verwendeten Scheide;
Fig.8 eine Seitenansicht der in Fig.7 gezeigten Scheide und
Fig.9 eine Seitenansicht eines in dem Messer nach Fig.5 verwendeten Keilstückes;
Fig.10 eine Seitenansicht eines Griffteiles des Messers nach Fig.5
Fig.11 eine Ansicht zur Beschreibung der Weise, in der das Messer gem?J3 der Erfindung verwendet wird;
Fig.12 eine Seitenansicht mit Teilausschnitt eines vierten Beispieles eines Messers gemäß der Erfindung im Zustand von minimaler Klingenlänge;
Fig.13 ein Längsquerschnitt durch das in Fig«12 gezeigte Messer;
Fig.l4 eine Seitenansicht des in Fig.12 gezeigten Gegenstandes aus Richtung 3 4;
Fig.15 eine Seitenansicht der im Messer nach Fig.12 verwendeten Klinge;
Fig.l6 eine Endansicht der in Fig.15 gezeigten Klinge aus der Richtung 15;
Fig.17 eine Endansicht des Arbeits-oder Vorderendes der Scheide des Messers nach Fig.12;
Fig.l8 eine perspektivische Ansicht mit Teilausschnitt der
wesentlichen Teile des in Fig.12 gezeigten Messers und
Figl9 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab mit Teilschnitten entlang einer zur Klinge senkrechten Ebene * in der Teile am Arbeits-roder Vorderende der in Fig. 17 gezeigten Scheide dargestellt sind.
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Ein erstes Beispiel eines Messers nach der Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt und zeigt eine Ausführungsform, bei der der Griff 1 Aa, die Klinge 1A und das Führungselement 2A einstückig ausgebildet sind, Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte Beispiel zeigt eine Ausführungsform, bei der das Führungselement 2B an einem Halter oder einer Scheide " 5 angebracht ist, in der die Klinge einstellbar gehaltert werden kann. Ein drittes Beispiel, dargestellt in den Figuren 5 bis 11, zeigt eine Ausführungsform, bei der das Führungselement 2C in einer eigenen Konstruktion ausgebildet ist. Ein in den Figuren 12 bis 19 dargestelltes Beispiel zeigt eine besondere Ausführungsform der im dritten Beispiel dargelegten Anordnung und weist Elemente auf, mit denen die Aussparungen aufweisende Klinge gegenüber dem Halter unterschiedlich ein- und festgestellt werden kann, wobei ein Teil des Halters ein Führungselement bildet.
In dem ersten in Fig.1 und 2 dargestellten Beispiel besitzt die Klinge 1 A eine Schneidkante 4A, auf deren gleiche Höhe einstückig ein Führungselement 2A ausgebildet ist. Dieses Führungselement 2A ist derart ausgeformt, daß seine innere Seitenoberfläche 2Aa für eine Gleitberührung an einem Lineal 5 in der gleichen Ebene liegt wie die rückwärtige Seitenfläche 4Aa der Klinge, welche eine Fläche der Schneidkante 4A der Messerklinge 1A für einen Kontakt an der Linealkante 5 dar-
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stellt. Die Schneidkante 4A besitzt eine Schneidkanten-Spitze 4Ab, die derart ausgebildet ist, daß zum Schneiden ein optimaler Winkel von etwa 30 bis 60 erhalten wird, wenn die Spitze 2Ab der Führung 2A mit der Oberfläche des zu schneidenden Materials β (beispielsweise ein Blatt Papier) in Berührung gebracht worden ict.
Die äußere Oberläche 2Ac des Führungseiemenres 2A besitzt eine gekrümmte Oberfläche, so daß die Dicke des Führungselementes 2A in Richtung auf die Spitze 2Ab hin abnimmt.
Die oben dargelegten Merkmale betreffend den Schneidwinkel und die gewölbte Ausbildung der Außenfläche 2Ac des Fühnmgselementes 2A sind ebenso bei den nachfolgenden Beispielen 2 bis 4 vorhanden.
Die Aufbauweise des ersten Beispiels, bei dem das Klingenblatt 1A und das Führungselement 2A sowie der Griffteil 1Aa einstückig ausgebildet sind, stellt die einfachste Ausführungsform dar. Bei jedem Schärfen der Schneidkante 4A nimmt jedoch der Schneidwinkel der Sehneidkantenspitze 4Ab gegenüber dem zu schneidenden Material 6 etwas zu (d.h., die Schneidkante wird steiler). Aus diesem Grunde ist es notwendig, das Verhältnis zwischen Sehneidkantenspitze 4Ab und
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Führungselement 2A derart auszubilden, daß der Schneidwinkel bei der Herstellung auf einen Minimalwert festgelegt wird ( das sind etwa 30°).
Xw zweiten Beispiel ist das Führungselement 2B am Arbeits· ende bzw. am vorderen Ende eines Klingenhalters 3 vorgesehen. Die in der Scheide 3 gehalterte Klinge IB besitzt eine Schneidkante 4B, die sieh nach Fig.3 über die Gesamtlänge einer Seitenkante erstreckt, und ist durch eine Reihe von schräg angeordneten Rillen in eine Vielzahl von nacheinander verwendbaren Klingenabschnitten 1B!eingeteilt, die dann nach und nach abgebrochen werden können, wenn sie durch den Gebrauch stumpf geworden sind, wobei mit dem vordersten Abschnitt begonnen wird. Bern-gemäß kann der Sehneidwinkel zwischen Sohneidkantenspitze 4Bb und dem-zu schneidenden Material 6 stets konstant gehalten werden, wenn die Spitze 2Bb des Führungselementes 2B auf das Material 6 aufgesetzt wird. Da die Klinge IB auswechselbar ist, kann der Halter 3 ständig verwendet werden, wenn er mit einer hohen Festigkeit hergestellt wird, und kann außerdem auf einfache Weise gefertigt werden.
Auch in diesem Fall ist die Fläche 2Ba des Führungselementes 2B für den Kontakt an der Linealkante so ausgebildet, daß sie in der gleichen Ebene wie die Rückseite 4Ba der Klinge 2B liegt. Wenn die Klingenrückseite 4Ba an der Linealkante 5 an-
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liegt, ist auch die Kontaktfläche 2Ba in eine Berührungsstellung mit der Linealkante 5 gebracht, ähnlich wie in dem vorher·? gegangenen ersten Beispiel.
Im Gegensatz zu den eben geschriebenen Beispielen 1 und 2, in welchen die Führungselemente 2 A 2B in einer festen Anordnung vor den Schneidkanten 4A bzw. kB angebracht sind, ist in dem dritten Beispiel ein bewegliches PUhrungselement 2C vorgesehen, das dadurch aus der Richtung beifegt werden kann, daß es in einer Scheide in eine Lage gerückt werden kann, in der es nicht dem Gebrauch des Messers für andere Zwecke als Schneid arbeiten an einer Linealkante im Wege ist.
Die konstruktiven und funktioneilen Merkmale dieses
sen dritten Beispieles der Erfindung soir· nun im Detail an den Figuren 5 bis 10 beschrieben werden. Wie in Fig.5 gezeigt ist, hat die Messerklinge IC parallele Seitenkanten ICa und ICb. Darüberhinaus ist deren Dicke an jeder Stelle gleich, ausgenommen an der Schneidkante 4C, die gegenüber den Seitenkanten IC und ICb schräg verläuft. Das rückwärtige Ende der Klinge IC besteht aus einer schrägen Rückkante ICc,die im wesentlichen parallel zu der Schneidkante 4Cb ist, und aus einer Endfläche 1 Cd, welche senkrecht zu den Seitenkanten ICa und ICb verläuft.
Wie in den Figuren 5 und 6 zu sehen ist, ist das Führungs-
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element 2C, das aus einem Flachmaterial der gleichen Dicke wie die Messerklinge 1 C gebildet ist, in etwa der Form eines Riegels mit parallelen Seitenkanten 2Cc und 2Cd ausgeformt, wobei eine Arböitsendspitze 2Cb und ein von der Seitenkante 2Cc hervorragender Zacken 2Ce vorgesehen sind.
Bei der Anordnung dieses Messers ist die Klinge IC und das Führungselement 2C in eine flache Scheide 7 eingeführt, wie dies in Fig. 5*7 und 8 gezeigt ist. Dabei ist die Seitenkante 1 Cb/des erst-genannten Stückes im sehr engem Kontakt mit der Seitenkante 2Cc des letzteren,und außerdem ist die Seitenfläche ICa der Klinge eng an die Innenwand 7a a,uf einer Seite der Scheide angelegt . Die andere innere Kniekwand 7b verläuft nicht parallel zu der erst-genannten inneren Kniekwand 7a.Zwischen diese Khiekwand 7b und der Seitenfläche Cd des Führungselementes 2C ist, wie die Figuren 5 und 9 zeigen, ein Teilstück 8 vom weiteren offenen Ende des Spaltes an der Spitze 2Cb des Führungselementes unter Druck eingeführt, mn die Klinge IC und das Führungselement C innerhalb der Scheide 7 su fixieren.
Wenn das Keilstück 8 herausgezogen ,das Führungselement 2C tiefer in die Scheide 7 hineinbewegt und so dann das Keilstück 8 wieder eingedrückt wird, kann das Führungselement
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2C aus der Schneidkanten-Linie 4C bewegt werden.
Das Keilstück 8 mit seiner oben beschriebenen Wirkungsweise ist aus einem Flachmaterial der gleichen Dicke wie die Messerklinge IC und das Führungselement 2C gebildet und ist derart ausgeformt, da^ seine Seitenkanten 8a und 8b einen engen Kontakt mit der Seitenkante 2Cd des Führui^gselementes 2C und der Seiten-Knickwand 7 b der Scheide 7 entsprechend einnehmen können.
Für eine leichtere Handhabung des Messers ist ein Griff 9 als Verlängerung in den rückwärtigen Enden der Scheide 7 angebracht. Wie in Figuren 5 undlO zu sehen ist, besitzt dieser Griff 9 an seinem vorderen Ende eine schräge Kante9a > die die rückwärtige Endkante ICc der Klinge IC berührt, sowie eine als Anschlag dienende Schulter 9t>.» an der die Endfläche ICd der Klinge anliegt.
Die Schulter 9b bildet den ν orderen Teil eines Vor- " ■ Sprunges 9e, der eine Seitenkante 9d für einen Gleitkontakt. mit der Seitenkante 2Cc des Führungselementes 2C und eine als Anschlag dienende Schultor 9c aufweist, wobei letztere einem Zusammenwirken mit dem Zacken 2Ce dient. Zwischen der Schulter 9c und dem rückwärtigen Teil 9.3 des Griffs 9 ist eine Aus-
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sparung 9f ausgeformt. Der Griff 9 hat gerade Seitenkanten 9h und 9ijund sein größter Teil steht aus der Scheide 7 heraus. Die. Seitenkanten 9h und 9i sind nicht parallel, sondern entsprechen den Knickwänden 1Ja. und 7b, nachdem der vordere Teil des Griffes 9 in die Scheide 7 eingesetzt ist.
Bei der Zusammensetzung der oben beschriebenen^ verschiedenen Teile zur Bildung des Messers nach dem dritten Beispiel * muß der rückwärtige Teil 9g de.^ Griffes 9 zuerst
in die Scheide 7 durch die größere Endöffnuvig (d.h. das vordere Ende oder das nach den Figuren 5 und 7 untere Ende) eingeführt werden, und der Zacken 2Ce des Fiihrungs element es 2C wird in die Aussparung 9f des Griffes 9 gelegt und damit mitgenommen. So-dann wird die Klinge IC derart eingeführt, daß deren Seitkante ICb langseitig in Berührung mit der Seitenkante 2Cc des Führungselementes 2C gebracht und zugleich die rückwärtige Endkante ICc gegen dje geneigte Endkante 9a des Griffes 9 geführt wird, wodurch das Messer IC im wesentlichen zusammengesetzt ist. Das Keilstück 8 wird sodann in die Scheide eingeführt, um die Klinge IC, das Führungselement 2C und den Griff 9 relativ zueinander und in der Scheide 7 zu fixieren.
Das Einstellungs-Verhältnis zwischen Arbeitsspitze 2Cb und Zacken 2Ce des Pührungselementes 2C wird derart bestimmt, daß die Spitze 2Cb in seiner geeigneten Lage relativ zur Klinge
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IC ist, wenn der Zacken 2Ce mit der Schulter 2c des Griffes 9 in Berührung steht., d.h.x der Schneidwinkel zwischen Spitzenteil der Schneidkante 4Cb und der Oberfläche des zu schneidenden Materials 6 erhält den oben erwähnten spezifischen Winkel (dieser liegt in der Größe zwischen JO °und 60° ), wenn die Spitze 2Cb an der Oberfläche des Materials 6 liegt, wobei die Seitenflanke 2Ca für eine Gleitberührung .mit der Linealkante fest gegen die Linealkante und zugleich die rückwärtige Fläche ICa des Messers IC möglichst eng gegen die gleiche Kante des Lineals zur Durchführung des Schneidvorsanges geführt werden.
Die besonderen Merkmale während des Gebrauchs des Messers nach der Erfindung sollen nun anhand der Fig.11 beschrieben werden. Die in der Fig.11 verwendeten Bezugszeichen entsprechen denjenigen aus dem in Flg.l und 2 gezeigten ersten Beispiel, wobei jedoch die Indexzahlen B,C oder D für die Indexzahl A bei diesen Bezugszeichen eingesetzt sind, so daß die nachfolgende Beschreibung auch auf das zweite, dritte oder vierte Beispiel anwendbar wird.
Zunächst wird ein Lineal 5 in. eine gewünschte Lage auf der Oberfläche des Materials 6 gebracht, das geschnitten werden soll. So-dann wird die rückwärtige Fläche 4Aa der Schneidkante 4a einer Messerklinge IA und die Fläche 2Aa eines Führungselementes 2A für eine Gleitberührung an der Linealkante fest gegen diese Linealkante gedrückt,und zugleich wird die Schneid-
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kantenspitze 4Ab und die Arbeitsspitze 2Ab des Führungselementes 2A gegen die Oberfläche des Materials 6 gedrückt. Sodann wird das so geführte Messer in Schneidrichtung bewegt.
Wenn nun eine ausreichende, resultierende Kraft, bestehend aus einer vertikal nach unten auf die Klinge IA und aus einer horizontal gegen die Linealkante 5 xvirkenden Kraft, derart ausgeübt wird, die Schneidkantenspitze 4Ab gegen das unmittelbar unter der Schneidkante liegende Material 6 bis zu dessen unterer Oberfläche zu drücken, wird ein exaktes Sehneiden des Materials entlang der Linealkante ausgeführt. Da die rückwärtige Flache 4Aa und das Lineal, das die Fläche 2Aa des Führungselementes berührt, in ein und derselben Ebene liegen, besteht keine Möglichkeit^ da|2 die Schneidkantenspitze 4Ab jemals in die Linealkante hineinschneidet.
Das in Fig. 12 bis 19 dargestellte vierte Beispiel zeigt ein Messer von besonders praktischer Aufbauweise, bei dem die Klinge durch schräge Bruchrillen in eine Vielzahl von Klingenabschnitten geteilt ist, die nach und nach dann abgebrochen werden können, wenn sie durch Abnutzung stumpf geworden sind. Diese Klinge ist ähnlich -&a der im zweiten Beispiel anhand der Figuren 3 und 4 beschriebenen Klinge. Ein weiteres Merkmal dieses Beispiel ist darin zu sehen, daß einfache Mittel vorgesehen sind, durch welche die Klinge nach und nach bis
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zum vorderen Ende eines Halters geschoben werden kann, in v/eichen sie gleiten, in irgendeiner gewünschten Lage festgehalten und in den Halter wieder zurückgeschoben und darin gesichert werden kann, wenn das Messer nicht im Gebrauch ist.
In Pig.15 ist die Messerklinge ID gezeigt, die eine einmal abgeschrägte Schneidkante 4D aufweist, die sich entlang der gesamten Länge einer Seitenkante erstreckt. Die Klinge ist durch schräge Bruchrillen S in sine Anzahl von Klingenabschnitten IDigeteilt, welche bei einem Stumpfwerden durch Abnutzung nach und nach abgebrochen werden können, wobei bei der vordersten. Klingeneinheit begonnen wird.
Diese Klinge ID wird in einen flachen, scheidenartigen Halter J5 mit rechtwinkligem Querschnitt eingeführt und darin in Längsrichtung gleitbar gehalten, wobei dieser Halter einen Längsschlitz 10 besitzt, wie dies in Fig.. 12 und l8 zu sehen ist. Nahe am vorderen Ende dieses Halters drei erstreckt sich die eine Kante des Schlitzes 10 derart, daß der Schlitz 10 geschlossen wird, und die so gebildete Querersbreckung besitzt am vorderen Ende des Halters einen Keil , der ein zungenartiges Element 12 darstellt, das von den beiden Kanten des Schlitzes 10 getrennt ist und elastische und biegbare Ei-
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genschaften aufweist.
Dieses zungenarbige Element 12 ist nach oben ab- und über sich selbst und das vordere Ende des Halters zurückgebogen. Dieser so umgeschlagene Keil bildet ein Hebelelement 15, das oberhalb der oben genannten Quererstreckung 11 angeordnet ist und ein rückwärtiges freies Ende 15a besitzt.
Wie in den Figuren Ij5, l8 und 19 zu sehen ist, hat dieses HeZbelelement I3 einen nach unten gerichteten Vorsprung IJb, der in diesem Element an einem wesentlichen mittigen Punkt zwischen Umknick-punkt und freiem rückwärtigen Ende 13a ausgeformt ist. Dieser Vorsprung IjJb steht normalerweise in Berührung mit der oben erwähnten Quererstr?ckung 11.
Wenn auf das fisie Ende IjJa mittels Pingerdruck eine Kraft ausgeübt wird und auf das Hebelelement Ij5.jäie zus» Quererstreckung 11 wirkt, wird der Vorsprung 13b zum Drehpunkt^und das zungenartige Element 12 kann nach oben gebogen werden. An dem zungenartigen Element 12 ist am vorderen Ende ein nach unten gerichteter Sperrhaken 14 für die Positionierung der Klinge vorgesehen, wie anschließend noch beschrieben wird.
Der Sperrhaken 14 passt in eines der zahlreichen Löcher 15 und kann somit in Eingriff mit diesen gebracht werden. Die Löcher 15 sind in besonderen Abstä-nden auf der Klinge
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ID in Längsrichtxmg vorgesehen, um dadurch eine Sperrung der Klinge gegen eine C-Ie it bewegung in Längsrichtung relativ zum Halter 3 zu bewirken. Wenn das Element 12 nach obsn gebogen wird, wird der Sperrhaken 14 aus dem Loch 15 gezogen* so daß die Klinge ID frei ist.
Die Mittelpunkte der Löcher 15 sind an allen der oben erwähnten Bruchrillen S sowie in der Mitte zwischen diesen Rillen auf allen Klingenabschnitten IDl angeordnet, d.h. ,auch in den Zentren dieser Klingenabschnitte. Diese Löcher 15 haben elyptische Formen, wobei deren Hauptachsen in Richtung der Bruchrillen S liegen. Konform zu dieser Form der Löcher hat der Haken kO zum Eingriff in diese Löcher für das Positionieren und Sperren der Klinge ebenso eine entsprechend elyptische Form.
Wie in Fig. 12 und l8 gezeigt ist, ist ein Führungselement 2D vorgesehen, das sich schräg und quer vom Arbeitsende des Halters auf der Seite der QuererStreckung Ii ausgeht. Dieses Führungselement 2D besitzt, eine gekrümmte Vorderkante 2Db, deren rückwärtige Fläche eine Oberfläche 2Da bildet, die für eine Gleitberührung an einer Linealkante geeignet ist. Diese Gleitberührungsfläche 2 Da liegt in der gleichen Ebene wie die rückwärtige Fläche 4Da der Schneidkante 4-D der Klingel D, die in dem Halter 3 eingesetzt ist, und dient äasu, das Einschneiden der Schneidkante in der Linealkante zu vermeiden, wenn
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die Schneidkante 1A-J) entlang der Kante 5 beim Schneiden vorwärts bewegt wird.
Ein Gleiter 16 für Schiebemöglichkeiten in Vcrwärts- und Rückwärtsrichtung innerhalb des Halters J besteht, wie die Figuren Ij5 und 18 zeigen, aus einem Hauptkörper l6a, der in den Halter paßt, aus einem Nuten bildenden Teil l6b für das Zusammenwirken mit den Kanten des Schlitzes 10, und aus einer Schiebetaste l6c, die mit einer Fingerspitze gedrückt werden kann, um den gesamten Gleiter 16 zu bewegen. Ein Stiftvorsprung 17 ist an der oberen Fläche des vorderen Endes des Hauptkörpers l6a angebracht. DieserStiftvorsprung 17 ist so ausgebildet, daß er für ein Zusammenwirken in ein Loch 18 passt, das' in der Messerklinge ID in etwa an deren rückwärtigem Ende vorgesehen ist.
Der Gleiter 16 wird in den Halter J5 an .dessen rückwärtigem offenen Ende eingeführt. Die innere Höhe des Halters 5 vom hinteren Ende bis nahe an die Quererstreekung 11 ist im wesentlichen gleich der Summe der Dicke des Hauptkörpers l6a des Gleiters 16 und der Dicke der Klinge ID. In diesem Zusammenhang sollen die inneren Abmessungen des Halters 3 vom Teil des zungenartigen Elementes 12 bis zum vorderen Ende so gewählt vrerden, daß die Klinge ID in einem so eng wie möglichen Kontakt mit der Innenfläche des Halters gleiten kann. Außerdem ist am Halter J5 an seinem hinteren Ende ein Schließelement
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29 vorgesehen, das lösbar an diesem befestigt ist.
Aufgrund der oben beschriebenen Aufbauweise des Messers gemäß der Erfindung lassen sich die nachfolgenden Merkmale er reichen. Wenn das Schließelement 19 abgenommen ist, kann der Gleiter 16 mit seinem Stiftvorsprung, der in das Loch 18 der Klinge ID passend eingreifen kann, mit der Klinge vorjsich in den Halter 3 eingeführt werden. Wenn dabei das freie Ende IJa des Hebelelementes IJ in gedrücktem Zustand gehalten wird, biegt sich das Element 12 nach oben}und der Sperrhaken 14 wird frei über der Klinge ID gehalten und hindert nicht die Vorwärtsbewegung dieser Klinge.
Wenn die vordere Spitze der Klinge ID in eine gewünschte Stellung bzw. in einen gewünschten Abstand zum vorderen Ende des Halters 3 gebracht worden ist, kann der Pingerdruck auf das freie Ende l>a das Hebelelementes 13 aufgehoben werden, worauf die Ilebeiaktion beendet wird und das zungenartige Element in seinen früheren Zustand zurückkehrt. Demgemäß kann durch eiiic Bewegung des Gleitars l6 leicht vor- oder rückwärts erreicht v/erden, daß der Sperrhaken I^ mit dem east nächstgelegenen Loch 15 in Eingriff kommt und somit die Klinge ID und der Gleiter beido in dem Halter j5 eingerastet; sind«. Nachdem die Klinge ID und der Gleiter in den Halter J- eingeführt worden sind, keinn das rückwärtige Ende des Halters durch das Schließelement 19 verschlossen werden*
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Nach dem Gebrauch kann die Klinge ID in den Halter 3 zum Zwecke der Sicherheit auf folgende Weise zurückgezogen werden. Das freie Ende IJa des Hebelelementes 13 wird nieder-gedrückt, um das Element 12 zu heben und damit den Sperrhaken aus dem Loch 15 zu ziehen, und der Gleiter 13 wird rückwärts bewegt. Da der Stiftvorsprung 17 in Eingriff mit dem Loch l8 steht, wird die Klinge ID durch den Gleiter 16 zurückgezogen, und die vordere Spitze der Klinge wird in eine Sicherheitslage innerhalb des Halters 3 eingefahren.
Dadurch, daß der Sperrhaken 14 über aas Element 12 in das &m nahegelegendste Loch 15 der so zurückgezogenen Klinge 1 D geführt wird, kann die Klinge sicher einrasten und ist gehindert, von selbst herausrutschen zu können.
Wenn sodann das Messer wieder verwendet werden soll, wird das freie Ende 13a des Hebelelementes 13 niedergedrückt, um zu bewirken, daß das Element 12 nach oben geht und der Sperrhaken 14 aus dem Eingriff mit dem Loch 15 gezogen wird, und der Gleiter l6 wird nach vorne gedrückt, um die Klingenspitze 4D in eine gewünschte Distan ζ über das vordere Ende des Halters 3 hinaus entsprechend der oben beschriebenen Weise zu bringen. Der Sperrhaken 14 wird sodann in das -am- nahegelegenste Loch 15 eingeführt, um die Klinge ID gegenüber dem Halter 3 zu fixieren.
Zum Schneiden eines Materials entlang einer Linealkante werden die rückwärtige Fläche 4Da der Schneidkante 4D und die
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Gleitkontaktfläche 2Da des Führungselementes 2D an die Linealkante angelegt. Die Schneidkante 4D kann dann nicht in die Linealkante schneiden.
Wird die Schneidkante 4D durch Abnutzung stumpf, wird der Klingenabschnitt ID 1 dieser Sehneidkante, d.h.» der vorderste Klingenabschnitt entlang der Bruchrille S,abgebrochen, und die Klinge ID wird um ein oder zwei Abstandsteilungo η der Löcher 15 nach vorne bewegt.
Somit kann durch bloße Betätigung des zungenartigen Elementes 12 die Klinge ID aus ihrem gesperrten Zustand innerhalb des Haltersjfreigegeben werden. Auch kann durch die Tatsache, daß das zungenartige Element in seine normale Stellung zurückkehrt und der Sperrhaken 3Λ in eines der zahlreichen Löcher in der Klinge eindringt, bewirkt werden, daß die Messerklinge in der entsprechenden Stellung einrasten kann. Außerdem dient das an einem Teil des Halters ausgebildete Führungselement der Verhinderung, daß die Schneidkante der Klinge beim Schneiden in die Linealkante einschneidet, wenn das Messer beim Schneidvorgang entlang der Linealkante bewegt wird. Ein weiterer Vorteil dieses Messers ist- in seiner einfachen Aufbauweise zu sehen, wobei nur eine geringe Anzahl von Teilen notwendig sind und eine einfache und sichere Bedienung möglich ist.
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Während das Messer gemäß der Erfindung in jeder der verschiedenen Formen, die nur beispielhaft anhand der oben aufgeführten Beispiele beschrieben worden ist, grundsätzlich geeignet ist, Papier und ähnliches Blattmaterial zu schneiden, kann es ebenso zum Schneiden von Bändern, Schnüren, Seilen und ähnlichem verwendet werden, wobei zwischen Schneidkante und Führungselement geschnitten werden kann. Eine weitere Verwendung liegt darin, das Führungselement zur Bildung von Faltlinien bei Blattmaterial zu benutzen. Zusätzlich kann das Messer auch vorteilhafterweise zum Herausschneiden von Quetschungen oder Randunrege lraäßigkeiten bei geformten, .synthetischen Harzproöukfcen verwendet werden, ohne daß dabei diese Erzeugnisse zerstört werden.
Auch wenn bei den dargelegten Beispielen für die Erfindung von einer Klinge mit einer nur einmal abgeschrägten Fläche ausgegangen worden ist, so ist festzustellen, daß ein Messer nach der Erfindung mit gleicher Effektivität auch mit einer Klinge mit doppelt abgeschrägten Flächen geschaffen werden kann. In diesem Fall liegt die Gleitfläche des Führungselementes für den Kontakt am Lineal in der gleichen Ebene wie die Fläche der Messerklinge, die in leichter Berührung mit der Linealkante steht»
Unabhängig von der Art dor Klingenabschrägung wird vermieden, daß die Schneidkante des Messers gemäß der Erfindung in die Linealkante schneidet, so daß dieses Messer auch von unge-
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.schulten Kräften verwendet werden kann, um verschiedenes Material exakt entlang einer Fülirungskante., beispielsweise eine Linealkante, zu schneiden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Handgeführtes Messer zum Schneiden entlang einer Lineal- ' kante, gekennzeichnet durch einen Griff (1A;3>;7;) zum Halten des Messers von Hand während des Gebrauchs, eine von diesem Griff i.i einheitlicher Meise gehaltene Klinge (IA;IB;IC;
    eine
    ID) mit einer Spitze'(4Ab;4Eb;4Cb;4Db) aufweisenden Schneidkante (4A;4B;4C;4d) und einer Gleitfläche (4Aa;4Ba;4Da), die nahe der Spitze zum Gleiten entlang einer Linealkante (5) liegt, derart, daß die Spitze auf einem kontrollierbaren Weg beim
    dem
    Schneiden eines unter Lineal liegenden Materials (6) beweg-■ bar ist, und ein in einheitlicher V/eise an dem Griff in einiger Entfernung von und in Schneidrichtung gesehen vor der Spitze angebrachtes Führungselement (2A;2B;2C;2D) mit einem Gleitteil zum gleitenden Berühren der Materialfläche und mit einer zum Gleiten entlang der Linealkante (5) geeigneten Gleitfläche (2Aa;2Ba;2Da), die in der gleichen Ebene liegt wie die Gleitfläche (4Aa;4Ba;) der Klinge (IA;IB;ICjID), wodurch die Schneidkantenspitze während eines Schneidvorganges gehindert ist, in die Linealkante 5 einzuschneiden.
    2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Griff (IAa), Klinge (IA) und Führungselement (2A) in einer einstückigen und untrennbaren Bauweise ausgebildet sind.
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    ^. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (j5) aus einer flachen Scheide besteht, an dem das Führungselement (2B) befestigt ist, und daß die Klinge (lB) innerhalb der Scheide (3) festhaltbar und gleitend einstellbar ist.
    ^* Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff aus einer flachen Scheide (7) zur einstellbaren Aufnahme der hinteren Enden der Klinge (IC) und des Führungselementes (2C)besteht, ein Verlängerungsgriff (9) mit seinem vorderen Ende (9a,9b) gegen das hintere Ende (lCc,lCd) der Klinge innerhalb der Scheide stößt, das Führungselement (2C) mit seinem hinteren Ende (2Ce) in Eingriff mit dem Vorderteil (9c,9d,9f) des Verlängerungsgriffes (9) steht und ausreichende Berührung mit einer seiner Seitenkanten (2Cc) zu einer Seitenkante (lCb) der Klinge aufweist, und ein Keilstück (8) zum sicheren Fixieren des momentanen Zustandes des Führungselementes (2C), der Klinge (IC) und des Verlängerungsgriffes (9) gegenüber der Scheide (7) zwischen der anderen, gegenüberliegenden Seitenkante (2Cd) des Führungselementes(2C) und der Innenfläche (7 b) der Scheide (7) eingeführt ist.
    5· Messer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet- daß die Klinge abbrechbar ist, paralle Ie Seitenkanten aufweist, wovon eine zur Schneidkante (4b) abgeschrägt und geschärft ist, und in gleichmäßigen Abständen zueinander parallele und in einem be~
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    stimmten Winkel zu den Seitenkanten der Klinge angeordnete Bruchrillen besitzt, die die Klinge in eine Vielzahl von nacheinander verwendbaren Klingenabschnitten (Ib) unterteilen, wobei die Schneidkante dem Führungselement näher liegt als die andere Seitenkante der Klinge und die Spitze (teb) der Schneidkante im Schnittpunkt von Schneidkante (4B) und der vordersten, parallel zu den Bruchrillen verlaufenden Kanten des vordersten Klingenabschnittes liegt.
    6. Messer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalter -(3>) eine Hohlform besitzt mit einem Längsschlitz (lO) zur Führung eines Gleiters (l6), der aus einem in den Halter (3) passenden Hauptkörper (l6a), einem Nutenteil (l6b) zum gleitenden Zusammenwirken mit den Kanten des Schlitzes (12), einer von Hand zu betätigenden, außerhalb des Halters (j5) angeordneten und mit dem Hauptkörper (l6a) über den Nutenteil (lob) verbundenen Schiebetaste (l6c) und einem am Hauptkörper befindlichen Stiftvorsprung (17) besteht, der zum Eingreifen in eine Öffnung (l8) am hinteren Ende der Klinge (lD) passt, so daß die Klinge durch eine Bewegung der Schiebetaste mittels Handbetätigung einstellbar bewegbar ist, und daß der Halter außerdem ein nach vorne gerichtetes, zungenartiges Element (12) mit elastischen und biegbaren Eigenschaften besitzt, sowie einen Sperrhaken (14) an seinem vorderen Ende zum lösbaren Einrasten in eines der zahlreichen, in gleichmäßigen Abständen und in einer Längsreihe auf der Klinge ausgeformten Löcher (15).
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    7. Messer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (4Aj4Bj 4Cj 4D) zu dem zu schneidenden Material (6) schräg angeordnet ist und mit diesem einen Schneid-
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    winkel von etwa JO bis 60 bildet, wenn der Gleitteil des Führungselementes (2A;2B;2C;2D) und Schneidkantenspitze (4Ab; 4Bb;4Cb;4Db) auf das Material aufgesetzt sind.
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