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DE2402559C3 - Vorrichtung zum Nadeln von Faservliesen o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Nadeln von Faservliesen o.dgl

Info

Publication number
DE2402559C3
DE2402559C3 DE19742402559 DE2402559A DE2402559C3 DE 2402559 C3 DE2402559 C3 DE 2402559C3 DE 19742402559 DE19742402559 DE 19742402559 DE 2402559 A DE2402559 A DE 2402559A DE 2402559 C3 DE2402559 C3 DE 2402559C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
individual
needle
needle bank
individual section
bearing housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742402559
Other languages
English (en)
Other versions
DE2402559A1 (de
DE2402559B2 (de
Inventor
Helmut Dipl.-Ing. Dr. Leonding Obenaus (Österreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ernst Fehrer & Cokg Textilmaschinenfabrik und Stahlbau Leonding Oesterreich GmbH
Original Assignee
Dr Ernst Fehrer & Cokg Textilmaschinenfabrik und Stahlbau Leonding Oesterreich GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT188973A external-priority patent/AT336291B/de
Application filed by Dr Ernst Fehrer & Cokg Textilmaschinenfabrik und Stahlbau Leonding Oesterreich GmbH filed Critical Dr Ernst Fehrer & Cokg Textilmaschinenfabrik und Stahlbau Leonding Oesterreich GmbH
Publication of DE2402559A1 publication Critical patent/DE2402559A1/de
Publication of DE2402559B2 publication Critical patent/DE2402559B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2402559C3 publication Critical patent/DE2402559C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nadeln von Faservliesen od. dgl., bei der die Nadelbank in mehrere nebeneinander angeordnete gleiche Einzelabschnitte unterteilt ist, die in Geradführungen geführt in Übereinstimmung mit dem Vliesvorschub von einer über ihnen liegenden Antriebswelle auf- und abbewegt werden, die den gleichlaufend angetriebenen Einzelabschnitten der Nadelbank entsprechend aus miteinander gelenkig gekuppelten Teilweilen besteht, und bei der jedem Einzelabschnitt ein Lagergehäuse zugeordnet ist, in dem sowohl die entsprechenden Geradführungen als auch die entsprechenden Teilwellenlager angeordnet sind, und bei der die Lagergehäuse nebeneinander an Durchlaufträgern befestigt sind.
Eine derartige Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie je nach der Anzahl der Einzelabschnitte der Nadelbank, der Teilwellen und der Lagergehäuse an extrem große Breiten des zu nadelnden Vlieses angepaßt werden kann, ohne eine zu schwere Konstruktion zu erfordern und ohne Schwierigkeiten bei der Auf- und Abbewegung der Nadelbank durch Verklemmungen oder Verkantungen zu bereiten. Es ergibt sich nämlich eine Baukastenbauweise, da die Einzelabschnitte der Nadelbank durch die Lagergehäuse mit den Teilwellen jeweils zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind, welche Baueinheiten in beliebiger Zahl nebeneinander angeordnet werden können, wobei die Teilwellen nur gelenkig miteinander verbunden zu werden brauchen. Jede Baueinheit kann für sich hergestellt werden, und es ist nur mehr eine verhältnismäßig einfache Montage erforderlich, um die Baueinheiten zur Erzielung einer Nadelmaschine großer Arbeitsbreite nebeneinander auf den Durchlaufträgern zu befestigen. Nun sind .iber doch verhältnismäßig große auf- und abbewegte Massen vorhanden, die bei hoher Hubzahl in der Zeiteinheit zu merklichen Schwingungen und Erschütterungen führen können, obwohl die einzelnen Baueinheiten gelenkig ^3
miteinander gekuppelt sind.
Es ist zwar auch schon eine Nadelvorrichtui,« bekannt (GB-PS 12 88 935), bei der die nicht unterteilte Nadelbank an vier Exzenterpleueln einer über ihr liegenden Antriebswelle hängt und oberhalb der Antriebswelle vier Zylinder vorgesehen sind, deren Kolben ebenfalls über Exzenterpleuel von der Antriebswelle gegenläufig zur Nadelbank auf- und abbewegi werden. Die Kolben ergeben einen gewissen Massenausgleich, der einen ruhigeren Lauf der Nadelvorrichtung gewährleistet. Nachteilig ist hier aber der vergleichsweise hohe technische Aufwand, den die über der Antriebsexzenterwelle angeordneten Gleitzylinder erfordern, die dadurch wesentlich vergrößerte Gesamtbauhöhe der Vorrichtung und das Fehlen der Baukastenbauweise.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, alle diese Mangel zu beseitigen und die Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß Schwingungen und Erschütterungen durch die auf- und abbewegten Massen bei raschem Maschinenlauf weilgehend vermieden werden, ohne daß es notwendig ist. die Baukastenbauweise /u verlassen oder die Vorrichtungsabmessungen merkbar zu vergrößern.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß jedem F.inzelabschnitt der Nadelbank in an sich bekannter Weise eine gegenläufig zum Einzelabschnitt auf- und abbewegte Ausgleichsmasse zugeordnet ist, die innerhalb des zugehörigen Lagergehäuses unter der betreffenden Teilwelle von dieser angel rieben und auf gehäusefesten Stangen geführt ist.
Es wird also jede Baueinheit für sich mit einer Ausgleichsmasse versehen, ohne die Baueinheit vergrößern zu müssen. Weist jede Baueinheit für sich den Massenausgleich auf und werden die Baueinheiten b/w. die Teilwellen gelenkig aneinandergeschlossen, so ist auch bei hoher Drehzahl der Antriebswelle ein ruhiger Lauf der Gesarrtvorrichtung gesichert, unabhängig davon, wie viele Baueinheiten zur Gesamtvorrichtung zusammengesetzt wurden.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel die erfindungswesentlichen Teile einer Nadelvorrichtung im Vertikalschnitt.
Die Teilwelle 1 trägt zwei Exzenter 2, die über Pleuel 3 zwei Stangen 4 auf- und abbewegen, an denen ein Einzelabschnitt 5 der Nadelbank mit Nadelbrettern 6 hängt. Die Exzenter 2 und Pleuel 3 werden von einem Lagergehäuse umschlossen, in dem die Teilwellenlager 8 und die Geradführungen 9 für die Stangen 4 angeordnet sind. Mehrere solche Aggregate werden zum Nadeln breiter Vliese nebeneinander angeordnet und an Durchlaufträgern befestigt, wobei dann die einzelnen Teilwellen 1 durch gelenkige Kupplungen miteinander verbunden werden.
Auf gehäusefesten Stangen 10 ist eine auf die bewegte Masse des Einzelabschnittes 5 der Nadelbank abgestimmte Ausgleichsmasse 11 unterhalb der Teilwelle 1, aber innerhalb des Lagergehäuses 7 vertikal verschiebbar geführt. Zwischen den beiden Exzentern 2 sind zwei weitere diesen gegenüber um 180° winkelversetzte Exzenter 12 vorgesehen, die über Pleuel 13 mit der Ausgleichsmasse 11 verbunden sind, so daß die Ausgleichsmasse 11 bei Drehung der Antriebswelle 1 eine zum Einzelabschnitt 5 gegenläufige Auf- und Abbewegung ausführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Nadeln von Faservliesen od. dglbei der die Nadelbank in mehrere nebeneinander angeordnete gleiche Einzelabschnitte unterteilt ist. die in Geradführungen geführt in Übereinstimmung mit dem Vliesvorschub von einer über ihnen liegenden Antriebswelle auf- und abbewegt werden, die den gleichlaufend angetriebenen Einzelabschnitten der Nadelbank entsprechend aus miteinander gelenkig gekuppelten Teilwellen besteht, und bei der jedem Einzelabschnitt ein Lagergehäuse zugeordnet ist, in dem sowohl die entsprechenden Geradiührungen als auch die entsprechenden Teilwellenlager angeordnet sind, und bei der die Lagergehäuse nebeneinander an Durchlaufträgern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeaem Einzelabschnitt (5) der Nadelbank in an sich bekannter Weise eine gegenläufig zum Einzelabschnitt auf- und abbewegte Ausgleichsmasse (11) zugeordnet ist. die innerhalb des zugehörigen Lagergehäuses (7) unter der betreffenden Teilwelle (1) von dieser angetrieben und auf gehäusefesten Stangen (10) geführt ist.
    20
DE19742402559 1973-03-02 1974-01-19 Vorrichtung zum Nadeln von Faservliesen o.dgl Expired DE2402559C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT188973 1973-03-02
AT188973A AT336291B (de) 1973-03-02 1973-03-02 Vorrichtung zum nadeln von haar- bzw. faservliesen od.dgl.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2402559A1 DE2402559A1 (de) 1974-09-05
DE2402559B2 DE2402559B2 (de) 1976-05-20
DE2402559C3 true DE2402559C3 (de) 1977-01-20

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