DE2460867B2 - Vorrichtung zum Verbinden von Schalungselementen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von SchalungselementenInfo
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Description
und dadurch gegen weitere Drehungen gesichert ist
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
von Schalungselementen mit von der Schalhaut im Winkel davon abstehenden Randstreifen, die bei der
Verbindung des jeweiligen Säialungselementes mit
einem benachbarten Schalungselement flächig am entsprechenden Randstreifen des benachbarten Schanorl·»···
onf»n ."Un- ,1»»..
Randbereich derart vorschiebbar ist daß er in eine entsprechende Öffnung im Randbereich des benachbarte
ten Schalungselementes eindringt. Durch diesen Zapfen werden die beiden Schalungselemente gegen Relativverschiebungen
senkrecht zur Bolzenachse fixiert, in axialer Richtung fehlt jedoch jegliche Verriegelung
benachbarter Schalungselemente. Der Zapfen wird von einer Schraubenfeder umgeben, die beim Lösen einer
Verriegelung den Zapfen in eine Ruhestellung verschiebt, in welcher der Zapfen nicht über den
Randbereich des Schaiungselementes vorsteht. Bei
dieser Verbindungsvorrichtung besteht ebenfalls wieder die Gefahr, daß die beweglichen Teile des Verschlusses
im Betrieb verschmutzen und dadurch die Lösbarkeit des Verschlusses erschwert wird.
Es ist Aufgabe der B-findung, eine Vorrichtung zum Verbinden von Schalungselementen der eingangs
beschriebenen Art derart zu verbessern, daß die beweglichen Teile des Drehverschlusses weder beim
Transport verlorengehen können noch im Betrieb störanfällig sind.
>o
Diese Aufgabe w-ird bei einer Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein den Bolzen umgebendes Gehäuse an der
Innenseite des Randstreifens angeordnet ist, daß der Bolzen von einer Schraubenfeder umgehen ist. >? -ich
einerseits am Randstreifen oder im Ins-'rn '!es C · '.äuses
und andererseits an der Mutter abstützt u=ie -V tJolzen
in gelöstem Zustand in den Randstreif?;* "rrcnschiebt
so daß er nicht über den Umfang dei Jialungselementes
hinausragt, und daß sich dip Viutter oeim Anziehen
am Gehäuse abstützt und dieses *. -■: -jrch verschließt
Dadurch, daß der Bolzen der Drehverschlüsse in Ruhestellung nicht über den Umfang des Schalungselementes
hinausragt, können die Verschlußorgane vährend des Transportes des Schalungselementes nicht
beschädigt werden. Durch die unlösbare Verbindung des Bolzens mit dem Schalungselement wird sichergestellt,
daß die Teile der Verschlußvorrichtung nicht verlorengehen können. Da Bolzen und Schraubenfeder
in gespanntem Zustand von einem Gehäuse umgeben sind, das einerseits vom Randstreifen, an dem es anliegt,
und andererseits von der Mutter verschlossen wird, ist gewährleistet daß Feder und Gewinde des Bolzens
einwandfrei funktionieren und daß der Bolzen in seiner Verschieblichkeit nicht beeinträchtigt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
F i g. 1 eine s srspeklivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Verschalungselementes;
F i g. 2 eine Ansicht eines in Längsrichtung geschnittenen Drehverschlusses mit zurückgezogenem Bolzen;
F i g. 3 die Seitenansicht eines zwei Verschalungsele-Γπεηίε
verbindenden, !ängsgsschnütcnsn Dreh"?£rschlusses
mit vorgeschobenem, verriegeltem, aber noch nicht gespannten Drehveischluß;
Fig.4 eine Ansicht ähnlich Fig.3 mit gespanntem
Drehverschluß; so
F i g. 5 eine Ansicht längs Linie 5-5 in F i g. 4; F i g. 6 eine Ansicht längs Pft:l A in F <
g. 4.
In an sich bekannter Weise besteht das Schalungselement
1 aus einer ebenen Schalungsfläche 2, die ringsum von einem senkrecht abstehenden Randstreifen 3, 3a
umgeben ist durch den die Schalungsfläche in ihrer
eingezogene Versteifungsrippen 4 noch unterstützt wird. Das Schalungselement wird einschließlich der
Randstreifen und der Versteifungsrippen z. B. aus Stahlblech hergestellt
Die Schalungselemente können, insbesondere hei
Verwendung einer genügenden Anzahl von Versteifungsrippen,
eine erhebliche Fläche aufweisen, ζ. Β. 12 m2. Zur Bildung größerer Schalungsflächen werden
eine Vielzahl von gleich aufgebauten Schalungselementen derart aneinandergefügt, daß ihre benachbarten
Randstreifen flächig aneiiif nderiiegen. Zur Herstellung
einer einerseits haltbaren und andererseits lösbaren Verbindung benachbarter Schalungselemente sind erfindungsgemäß
fest mit dem Randstreifen 3 des Schalungselementes verbundene Drehverschlüsse 5 vorgesehen, deren Aufbau anhand der F i g. 2 bis 6 im
folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Auf der Innenseite eines Randstreifens 3 ist e'n zylindrisches, mit einer durchgehenden Innenbohrung 7
versehenes Gehäuse 6 befestigt, z. B. angeschweißt Die
Innenbohrung verläuft parallel zur Schalungsfläche 2, also senkrecht zum Randstreifen 3 und steht über eine
Öffnung 3 mit dem Außenraum in Verbindung. In der Innenbohrung 7 ist ein Bolzen 9 in axialer Richtung
verschieblich und um seine Längsachse verdrehbar gelagert Er trägt an seiner dem Randstreifen zugewandten
Vorderseite einen länglichen Kopf 11, der z. B. die Form eines Hammers hat An seinem gegenüberliegenden
Ende ist der Bolzen 9 mit einem Gewinde 12 versehen, auf welches unter Zwischeniegung einer
Unterlagscheibe 13 einer Mutter 14· aufgedreht ist Um
ein völliges Herabdrehen dieser Mutter zu verhindern,
ist in einer Querbohrung 15 am Ende dti r Dlzens 9 ein
Splint 16 eingesetzt, der gleichzeitig em in einen zentralen Längsschlitz 17 im Bolzenende ragendes
Betätigungsplättchen 18 durchsetzt und dieses so in dem Längsschlitz 17 sichert
Die Innenhohrung 7 weist eine den Schaft des Bolzens
9 in geringem Abstand umgebende Ringschulter 19 auf. die die Innenbohrung 7 in zwei Bereiche aufgliedert Im
hinteren Bereich ist der Durchmesser der Innenbohrung 7 derart gewählt, daß eine den Bolzen umgehende, sich
einerseits an der Ringschulter 19 und andererseits über
die Unterlagscheibe 13 und die Mutter 14 am Bolzen 9 abstützende Schraubenfeder 21 darin Platz findet Im
vorderen Bereich ist die Innenbohrung 7 so groß
ausgebildet, daß der Kopf 11 des Bolzens 9 in die Bohrung hineinpaßt
Unter dem Druck der Schraubenfeder 21 wird der Bulzen in Ruhestellung in das Schaltungselement
hingezogen, wobei der Kopf 11 mit seinen hinteren Anlageflächen 22 an der Ringschulter 19 anliegt und
nicht Tiehr durch die öffnung 8 über den Umfang des
Schalungselementes 1 hinausragt (F i g. 2).
Die Öffnung 8 weist vorzugsweise eine ähnliche längliche Form auf wie der Kopf 11 des Bolzens 9. Eine
gleich geformte öffnung Sä ist im Randstreifen 3a des mit den- Schalungselement 1 zu verbindenden Sch. Iungselementes
la vorgesehen. Die Öffnung 8a wird auf der Innenseite des Schalungselementes la von einer am
Randstreifen befestigten, vorzugsweise angeschweißten, Verstärkungsplatte 23 umgeben, die neben einer der
Öffnung Sa entsprechenden und mit dieser fluchtenden
Öffnung noch eine gegenüber dieser um etwa 90° verdrehte Ausnehmung 24 gleicher Form aufweist
(Fig.6). Diese Ausnehmung 24 kann die Höhe der Verstärkungsplatte 23 aufweisen, also eine Öffnung sein.
^A— Γ7 ' ~ "3
J ~ » II-unigcaictll
eine geringere Tiefe aufweisen und somit nur eine auf
der Rückseite der Verstärkungsplatte offene Vertiefung in derselben darstelle <■
Zur Verbindung von zwei benachbarten Schalungselementen werden diese zunächst flächig aneinandergelegt,
so daß die entsprechenden Bohrungen 8 und 8a in den Randstreifen 3 und 3a genau fluchten. Die Pölzen 9
befinden sich zunächst im Randstreifen 3 des Schalungselementes 1 in Ruhestellung, wie dies in F i g. 2
dargestellt ist Gegen den Druck der Feder 21 werden die Bolzen 9 durch die Öffnungen 8 und 8a soweit
vorgeschoben, bis ihre Anlageflächen 22 über die Verstärkungsplatte 23 am Randstreifen 3a des benachbarten
Schalungselementes la hinausragt. Mit Hilfe des Befitigungsplättchens 18 wird der Bolzen sodann von
Hand um 90° verdreht und unter dem Druck der Feder 21 zurückgeschoben. Dabei greift der Kopf 11 in die
Ausnehmung 24 der Verstärkungsplatte 23 ein und legt
sich mit seinen Anlageflächen 22 an den Randstreifen 3a (Fig. 3). Durch Anziehen der Mütter 14 wird nunmehr
eine feste Verbindung zwischen den beiden Randstreifen 3 und 3a erreicht Dabei legt sich die Unterlagscheibe
13 deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Innenbohrung im hinteren
Bereich des Gehäuses 6, an die Stirnfläche des Gehäuses an und verschließt dieses (F i g. 4 und 5).
Zur Lösung der Verbindung wird in der umgekehrten
Reihenfolge verfahren, die Mutter wird gelost, der Bolzen 9 entgegen der Wirkung der Feder 21
vorgeschoben, gedreht und durch die Wirkung der Feder 21 in das Schalungselement 1 zurückgezogen.
Wie aus Fig, 1 hervorgeht, weist das Schalungselement
an einem oder an zwei Randstreifen 3 eine Vielzahl von Drehverschlüssen 5 auf, die in einer Reihe,
die aber auch gegeneinander versetzt angeordnet sein können. Die gegenüberliegenden Randstreifen weisen
entsprechende Öffnungen und Verstärkungsplatten auf, wie sie oben anhand eines benachbarten Schalungselementes
labeschrieben worden sind. Jedes Schalungselement trägt also Drehverschlüsse 5 und die dazugehöri-
gen komplementären Öffnungen 8a.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß die zur Verbindung benachbarter Schalungselemente nötigen
Elemente unlösbar mit dem Schalungselement verbunden
sind, so daß Teile davon nicht verlorengehen
können. Es ist ferner vorteilhaft, daß die Bolzen in
Ruhestellung nicht über den Umfang des Schalungselementes hinausragen, so daß beim Transport der
Schalungselemente keine Beschädigungsgefahr derselben besteht Da bei gespannten Drehverschlüssen das
Gehäuse einerseits durch die Unterlagscheibe und die Mutter und andererseits durch den Kopf und den Bolzen
dicht verschlossen wird, kann ins Innere des Gehäuses kein Schmutz, z.B. Erdreich oder Beton, eindringen.
Dadurch ist gewährleistet, daß Feder und Gewinde des
Bolzens einwandfrei funktionieren und daß der Boken in seiner Verschieblichkeit im Gehäuse nicht beeinträchtigt
wird.
Drehverschlüsse der beschriebenen Art können auch zur Verbindung anderer Teile Verwendung finden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Verbinden von Schalungselementen mit von der Schalhaut im Winkel davon abstehenden Randstreifen, die bei der Verbindung des jeweiligen Schalungselemenies mit einem benachbarten Schalungselement flächig am entsprechenden Randstreifen des benachbarten Schalungselementes anliegen, bestehend aus einem DrehverschluB zur festen Verbindung benachbarter Schalungselemente mit einem drehbar und axial senkrecht zum Randstreifen verschieblich gelagerten Bolzen mit einem länglichen Kopf, der über den Randstreifen hinaus durch eine entsprechend geformte Öffnung im benachbarten Randstreifen vorschiebbar ist und nach Verdrehung mit seinem Kopf den benachbarten Randstreifen derart hintergreift, daß beim Zurückziehen des Bolzens die benachbarten Randstreifen fest aneinandergepreßt werden, wobei der Bolzen an seinem dem Kopf gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde versehen ist, au." das eine Mutter aufschraubbar ist, die sich beim Anziehen am Randstreifen abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Bolzen (9) umgebendes Gehäuse (6) an der Innenseite des Randstreifens (3) angeordnet ist daß der Bolzen (9) von einer Schraubenfeder (21) umgeben ist, die sich einerseits am Randstreifen (3) oder im Innern des Gehäuses (6) und andererseits an der Mutter (14) abstützt und den Bolzen (9) in gelöstem Zustand in den Randstreifen (3) hineinschiebt, so diß er nicht über den Umfang des Schalungselementes (1) hinausragt, und daß sich die Mutter (14) beim Anziehen am Gehäuse (6) abstützt und dieses dadurch verschließtZ Vorrichtung nach Anspruch ., dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Mutter (14) gegen völliges Herabdrehen vom Bolzen (9) ein Anschlag vorgesehen ist3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen durch den Bolzen (9) gesteckten SpHn' (16) gebildet wird.4. Vorrichtung nach eipdm der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Bolzens (9) ein Betätigungsglied (18) vorgesehen ist, mit riorn Agr Bolzen '9^ VOH Hand ν£ΓίίΓ2ΪϊΙ>2Γ !St.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopf (11) der Bolzen (9) entsprechenden länglichen öffnungen (8a) am Randstreifen (3a) von einer Verstärkungsplatte (23) umgeben sind.6. Vorrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte (23) gegenüber der länglichen öffnung (Sa) verdrehte, koaxial zu dieser angeordnete Ausnehmungen (24) in Form des Kopfes (11) des Bolzens (9) aufweist, in die der Kopf (ti\ narh /farn \/e*rArt*he*n Aac Rnl^enc /Q\ oinractAt Λ— r . y~r .«■.■..lungselementes anliegen, bestehend aus einem Drehverschluß zur festen Verbindung benachbarter Schalungselemente mit einem drehbar und axial senkrecht zum Randstreifen verschieblich gelagerten Bolzen mit einem länglichen Kopf, der über den Randstreifen hinaus durch eine entsprechend geformte öffnung im benachbarten Randstreifen vorschiebbar ist und nach Verdrehung mit seinem Kopf den benachbarten Randstreifen derart hintergreift, daß beim Zurückziehen des Bolzens dieίο benachbarten Randstreifen fest aneinandergepreßt werden, wobei der Bolzen an seinem dem Kopf gegenüberliegenden Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf das eine Mutter aufschraubbar ist, die sich beim Anziehen am Randstreifen abstütztι5 Schalungselemente werden bei der Herstellung von Cstonbauteilen an Häusern, Brücken, U-Bahnschächten u.dgl. verwendet Zur Herstellung größerer Flächen wird eine Vielzahl von solchen Schalungselementen aneinandergefügt, wobei die einzelnen Schalungselemente mit ihren Randstreifen flächig aneinanderfügen. Zur Herstellung einer lösbaren und festen Verbindung zwischen den Schalungselementen werden bei bekannten Schalungselementen Schrauben verwendet die durch Löcher in den Randstreifen geführt und mittels Muttern gespannt werden. Dadurch läßt sich zwar eine zuverlässige Verbindung zwischen den Schalungselementen erreichen, es ist aber nachteilig, daß die Schrauben und Muttern Einzelteile dar-tellen, die sowohl bei der Montage jls auch bei der Demontage der Schalungskonstruktion auf einer Baustelle leicht verlorengehen.Aus der DE-OS 21 37 505 ist ein Drehverschluß zur Verbindung von Schalungselementen bekannt der im wesentlichen aus einem Drehzapfen mit einem Quersplint besteht Zur Verbindung wird der Drehzapfen durch Öffnungen in den flächig aneinanderliegenden Randbereichen benachbarter Schalungselemente hindurchgeführt, wobei der Splint durch eine korrespondierende öffnung geführt werden kann. Durch Verdrehen■»ο hintergreift der Splint den Randbereich eines Schalungselementes, und durch eine Soannv: rrichtung wird der Drehzapfen so verschoben, daß die benachbarten Randstreifen der Schalungselemente gegeneinander gespannt werden. Der Drehzapfen mit Splint stellt ein selbständiges Bauteil dar, das erst bei der Verbindung benachbarter Randbereiche in Position gebracht wird, beim Transport jedoch von den Schalungselementen getrennt werden muß, da es sonst verlorengehen könnte. Außerdem besteht bei diesem bekanntenso Drehverschluß die Gefahr, daß die beweglichen Teile des Verschlusses im Betrieb verschmutzen, so daß das Losen der Verbindung erschwert wird.Aus der FR-PS 12 60055 ist weiterhin eine Verbindungsvorrichtung für benachbarte Schalungselemente bekannt, die jedoch keinen Spannverschluß darstellt sondern lediglich einen Zapfenverschluß, bei dem ein in
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2460867A DE2460867C3 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Vorrichtung zum Verbinden von Schalungselementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2460867A DE2460867C3 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Vorrichtung zum Verbinden von Schalungselementen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460867A1 DE2460867A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2460867B2 true DE2460867B2 (de) | 1980-02-21 |
DE2460867C3 DE2460867C3 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=5934265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2460867A Expired DE2460867C3 (de) | 1974-12-21 | 1974-12-21 | Vorrichtung zum Verbinden von Schalungselementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2460867C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103615108A (zh) * | 2013-10-28 | 2014-03-05 | 中建三局建设工程股份有限公司 | 一种钢板剪力墙结构体系中模板的加固装置 |
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