DE2457019C2 - Ventil für aggressive Medien - Google Patents
Ventil für aggressive MedienInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/04—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves
- F16K11/044—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only lift valves with movable valve members positioned between valve seats
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K41/00—Spindle sealings
- F16K41/10—Spindle sealings with diaphragm, e.g. shaped as bellows or tube
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bisher bekanntgewordenen Ventile für aggressive Medien dichten Ventilkörper und Magnetsystem mittels
aus einem Elastomer oder PTFE best bender Faltenbälge oder Membranen gegeneinander ab und öffnen bzw.
schließen einen Ventilsitz durch eine axiale Hub- oder aber schwingende Drehbewegung.
Die membranabgedichteten Hubanker-Magnetventile sind angesichts der im Verhältnis zum Ventilsitzquerschnitt
zu großen Hache der Trennmembrane nur für relativ niedrige Betriebsdrücke einsetzbar.
Der Nachteil der bisher bekanntgewordenen Faltenbaigmagnetventile
mit Hubanker besteht darin, daß die Verwendung von FaUenbälgen aus elastomeren Werkstoffen
den Einsatz nur bei speziellen aggressiven Medien, darüberhinaus auch nur für begrenzte Betriebsdrücke
gestattet. Die bekannten Elastomere sind nicht universell für alle interessierenden aggressiven Medien
verwendbar, auf den Faltenbalg wirken in der Hubbewegungsrichtung betriebsdruckabhängige Kräfte,
die einen Magnetantrieb größerer Leistung bedingen. Die in Magnetventilen verwendeten und in ihrer
Längsachse bewegten Faltenbälge aus PTFE weisen eine relativ hohe Federsteifigkeit auf und erfordern
gegenüber Ventilen mit Faltenbälgen aus elastomeren Werkstoffen noch höhere Leistungen der Magnetantriebe.
Bekannt ist aus der Deutschen Patentschrift 12 47 793
auch die Ausführung eines Ventils für aggressive Medien mit einem aus elastomeren, säurebeständigen
Werkstoff bestehendem, das Ventil und den Ventilantrieb voneinander trennenden Biegeröhrchen mit einem
in das Biegeröhrchen hineinragenden Betätigungshebel
des Ventilantriebes, der den Schließkörper des Ventils
betätigt. For das Biegeröhrchen dieser bekannten Ausführung kommt als Material nur ein elastomerer
Werkstoff in Frage, bei der Verwendung von PTFE als Werkstoff dieser bekannten Ausführung des Biegeröhrchens
ergibt sich eine sehr hohe Federsteifigkeit des Biegeröhrchens in der Bewegungsrichtung mit einer
dadurch entstehenden hohen mechanischen Beanspruchung des Biegeröhrchens und einer dadurch reduzierten
Lebensdauer; darüberhinaus wird aufgrund der größeren Materialfestigkeit des PTFE die Sitzdichtheit
des Ventils dieser bekannten Ausführung nicht mehr gewährleistet
Das ältere deutsche Patent 24 26 748 beschreibt ein Ventil dieser Art, bei dem die Federsteifigkeit des aus
PTFE bestehenden Biegeröhrchens durch die Ausbildung seines Halsteils als Faltenbalg etwas verringert ist
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mit nur einer Abdichtungsausführung bei allen interessierenden aggressiven
Medien einsetzbares, zu dem fertigungsgerecht geformtes, durch Spritzverfahren oder einfache
Zerspanung leicht herstellbares, mit geringer Stell-Leistung auch bei höheren Betriebsdrücken funktionierendes
Ventil für aggressive Medien zu schaffen, dessen Abdichtungselement zwischen Ventil und Ventilantrieb
eine ausreichende Elastizität in seiner Bewegungsrichtung besitzt und nur geringe axiale Druckkräfte auf den
Betätigungsfinger des Antriebes überträgt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebene Gestaltung des
Ventils gelöst.
Das das Ventilgehäuse zum Ventilantrieb abdichtende biegsame Durchführungselement kann wahlweise als
eine aus säurebeständigem Werkstoff, vorzugsweise aus spritzbarem Fluor-Kunststoff PFA, FEP, TEFZEL oder
aus PTFE gesintert hergestellte, flache, hohle, elastische Biegezunge vorzugsweise rechteckigen oder ovalen
Querschnitts ausgebildet sein. Weitere zweckmäßige Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit di ;ser Erfindung erzielten Vorteile bestehen
darin, daß durch die in einer Ebene liegenden Drehpunkte des Betätigungshebels und des .Biegeröhrchens
oder wahlweise der Biegezunge für die Ventilbetätigung nur eine rein drehende Schwenkbewegung und
keine zusätzliche, dem überlagerte Parallelverschiebung des Biegeröhrchens oder der Biegeztinge erforderlich
ist, so daß das Biegeröhrchen oder wahlweise die Biegezunge bei geringer Drehsteifigkeit eine relativ
hohe Quersteifigkeit besitzen darf, wodurch das Biegerönrchen oder wahlweise die Biegezunge in einer
Mindestwandstärke von etwa 0,5 mm ausgeführt werden kann ui.d dadurch eine ausreichend hohe Dichtheit
und eine problemlose spritztechnische oder zerspanende Herstellung des Biegeröhrchens oder wahlweise der
Biegezunge ermöglicht werden.
Die in axialer Richtung des Biegeröhrchens oder wahlweise der Biegezunge nach oben wirkenden Kräfte
werden vom Biegeröhrchen bzw. der Biegezunge selbst aufgenommen und abgestützt, dadurch werden keine
axialen Kräfte auf den Betätigungshebel übertragen, so daß konstruktionsmäßig bei dessen Lagerung nur noch
die Aufnahme von Querkräften berücksichtigt zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil ist es, daß das
abdichtende Biegeröhrchen oder wahlweise die Biegezunge wegen der einfachen Form mit niedrigen Kosten μ
spritztechnisch aus PFA, FEP oder TEFZEL oder auch zerspanend oder gesinteil aus PTFE hergestellt werden
können. Damit steht eine universell gegen nahezu alle technisch interessierenden aggressiven Medien einsetzbare
Abdichtung zwischen Ventil und Ventilantrieb zur Verfügung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt des in Drei-Wege-Bauweise ausgeführten Ventils,
Fig.2 im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel des
Ventils mit einem Schließkörper, der auf das als kugelförmigen Lagerzapfen mit seitlichen Ansehungen
ausgebildete Ende des Biegeröhrchens aufgeknöpft ist,
Fig.3 Schnittbilder der Verbindung des Schließkörpers
mit Biegeröhrchen gemäß F i g. 2,
F i g. 4 eine Ansicht des schieberförmig ausgebildeten Ventilschließkörpers gemäß F i g. 1.
Das Ventil gemäß F i g. 1 besteht aus den beiden Baugruppen Ventilgehäuse 1 und Ventilantrieb 2, die
durch das aus PTFE gesintert oder gedreht oder aus spritzbarem Fluor-Kunststoff PFA. rSP oder TEFZEL
hergestellte Biegeröhrchen 3 gegeneinander abgedichtet werden. Der Ventilantrieb 2, der nicht eigens
dargestellt ist, kann als elektromagnetischer, pneumatischer, hydraulischer oder mechanischer Antrieb ausgeführt
werden. Er greift über einen in der Stützplatte 4 schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 5 in das zur
Abdichtung dienende Biegeröhrchen 3 so ein, daß dessen als Lagerzapfen kugelig ausgebildetes Ende die
schwingende Bewegung des Betätigungshebels 5 auf den Ventilschließkörper 6, der beidseitig mit Dichtungssitzen versehen ist, überträgt, wodurch einer der
Ventilsitze 7 geschlossen und der andere geöffnet wird. Das abdichtende Biegeröhrchen 3 ist an seinem Flansch
eingespannt und abgedichtet, wobei es gegen den Druck des Mediums auf der Stützplatte 4 wie folgt abgestützt
wird: In seiner Mittelstellung bildet sich an dem wellenförmigen Übergang 8 zum Einspannflansch 9 eine
ringförmige Abstützfläche; bei der Auslenkung aus der Mittelstellung ergibt sich eine punktförmige Abstützung
10 \n dem sich auf der inneren Membranwelle bildenden
Drehpunkt. Somit überträgt das Biegeröhrchen 3 in allen Ventilstellungen die axialen Kräfte des Mediumdruckes
auf die Stützplatte 4, es werden keine axialen Kräfte von ihm auf den Betätigungshebel 5 des
Ventilantriebes 2 übertragen und eine axiale Lagerung des Betätigungshebels 5 ist nicht erforderlich. Die
schneidenförmige Lagerung des Betätigungshebels 5 in der Stützplatte 4 liegt in der gleichen Ebene wie der
Drehpunkt des Biegeröhrchens 3, das daher infolge der vom Betätigungshebel 5 im Lagerzapfenmittelpunkt auf
es ausgeübten Stellkraft nur eine reine Schwenkbewegung um den Lagerpunkt des Betätigungshebels S
ausführen muß und nicht aus seiner Mittelstellung heraus parallel verschoben zu werden brajcht. Da eine
relativ hohe Quersteifigkeit mit einer für die Ventilbetätigung ausreichend niedrigen Drehsteifigkeit des Biegeröhrchens
3 zugelassen werden kann, kann es mit einer für die spritztechnische Herstellung und für die
Dichtfunktion ausreichenden Wandstärke ausgeführt werden. Das Ventilgehäuse 1, in Fig. 1 als Drei-Wege-Ventil
dargestellt, ist mit den Anschlußgewinden versehen. Die Ventilsitze 7 sind durch radiale Lippendichtungen
11 abgedichtet und in ihrer Längsachse über ein Schraubgewinde justierbar ausgeführt. Der Ventilschließkörper
7 wird — wie in F i g. 4 näher dargestellt — durch seine drei Längsrippen 15 in der Bohrung des
Ventilgehäuses 1 geführt, wobei die freien Querschnitte
zwischen den Längsrippen 15 des Schließkörpers 6 den erforderlichen Durchflußquerschnitt zwischen den Gewindeanschlüssen des Ventilgehäuses 1 bilden. Die
Führung des Schließkörpers 6 in der Ventilgehäusebohrung durch dessen drei Längsrippen sichert einen
zentrischen Einlauf des an den Dichtflächen mit axialen Dichtlippen ausgebildeten Schließkörpers 6 in die
Ventilsitze 7.
In dem Ausführungsbeispiel des Ventils gemäß F i g. 2
und 3 ist der Schließkörper 13 auf das als kugelförmigen Lagerzapfen mit seitlichen Anflächungen ausgebildete
Ende des Biegeröhrchens 3 aufgeknöpft. Der hülsenförmige Lagereinsatz 14, aus PTFE gesintert oder aus
sprii/barem Fluor-Kunststoff hergestellt, gewährleistet
durch seine formgebundene Anpassung an den kugel förmig mit seitlichen Anflächungen versehenen Lagerzapfen
des Biegeröhrchens 3 die Verdrehsicherung des Schließkörpers 13 in der Längsachse des Biegeröhrchens
3 und bewirkt durch den das Biegeröhrchen 3 elastisch umschließenden Kragen des Schließkörpers 13
eine Verdrehsicherung in dessen beiden anderen Hauptachsen. Die planparallelen Stirnflächen der
Lagerhülse 14 ermöglichen darüberhinaus zusammen mit der Vorspannung des aufgeknöpften Schließkörpers
13 dessen ebene Dichtflächen und erhöhen dessen tragende Innenfläche. Der Schließkörper 13 ist in
Anpassung an den Stellwinkel des Betätigungshebels 5 keilförmig ausgebildet, so daß für seine Anlage an die
Ventilsitze 7 nur eine geringe Pendelbewegung auf dem Lagerzapfen erforderlich ist; die dafür erforderliche
ίο Pendelbarkeit auf dem Lagerzapfen erhält der Schließ
körper 13 infolge der Plastizität seines hochgezogenen, das Biegeröhrchen 3 umschließenden Kragens.
Das die beiden Bauteile des Ventils trennende
Dichtclcmcnt kann slatt als Biegeröhrchen wahlweise
ii auch als Biege/.unge mit ovaler oder rechteckiger
Querschnittsform und dadurch bedingter bevorzugter Bewegungsrichtung rechtwinklig zur Längsachse der
Querschnittsform ausgebildet sein. Die weiteren Ausführungsfornien
des Erfindungsgegenstandes ergeben
?n sich im einzelnen aus den Unteransprüchen.
Claims (5)
1. Ventil for aggressive Medien, bei dem das Ventil
und der Ventilantrieb selbständige, miteinander verbundene Bauteile bilden, wobei die beiden
Bauteile durch ein Dichtelement aus elastischem, säurebeständigem Werkstoff getrennt sind, das aus
einem Biegeröhrchen und einem sich auf eine Platte am Ventilantrieb abstützenden, am Außenrand
zwischen den beiden Bauteilen eingespannten Flansch besteht, und ein in das Biegeröhrchen
eingreifender, als Biegefeder elastisch ausgeführter Betätigungsfinger im Mittelpunkt des kugelförmigen,
freien Endes des Biegeröhrchens angreift und die Bewegung des Ventilantriebs auf ein aus
Fluor-Kunststoff hergestelltes Ventilverschlußteil mit stirnseitig angeordneten Dichtflächen in einer
den einen der Ventilsitze schließenden und dabei den anderen der Ventilsitze öffnenden Weise überträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des Dichteletnents umlaufend wellenförmig (8)
gestaltet ist, wobei der durch den Innendruck auf das Dichtelement wirkenden Kraft in der Mittelstellung
des Biegeröhrchens (3) an der durch die Membranwelle (8) gebildeten ringförmigen Stützfläche und
bei ausgelenktem Biegeröhrchen punktförmig an einem auf der Seite der Auslenkung des Biegeröhrchens
sich bildenden Dreh- und Abstützpunkt (10) der Membranweüe (8) entgegengewirkt wird, und
daß der Betätigungsfinger (5) in der Einspannebene des Flansches des Dichtelements in einer als
Drehpunkt des Betätigungsfingers wirkenden schneideförmigen Lagerung gelagert ist
2. Ventil für aggressive "Medien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (1)
zum Ventilantrieb (2) abdichtende biegsame Durchführungselement (3) wahlweise als eine aus säurebeständigem
Werkstoff, vorzugsweise aus spritzbarem Fluor-Kunststoff PFA, FEP, TEFZEL oder aus PTFE
gesintert hergestellte, flache, hohle, elastische Biegezunge vorzugsweise rechteckigen oder ovalen
Querschnitts ausgebildet ist.
3. Ventil für aggressive Medien nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in
Anpassung an den Stellwinkel des Betätigungshebels (5) keilförmig ausgebildete Ventilschließkörper (13)
mittels einer nur geringen, bei der elastomeren Ausbildung durch die Elastizität des hochgezogenen,
das Biegeröhrchen (3) oder die Biegezunge umschließenden Kragens, bei der Herstellung aus PTFE
oder spritzbarem Fluor-Kunststoff durch einen angepaßten Spalt zwischen dem innendurchmesser
des Schließteilhalses und dem Außendurchmesser des Biegeröhrchens (3) oder der Biegezunge
ermöglichten Pendelbewegung des Schließkörpers (13) auf dem Lagerzapfen an die Ventilsitze (7)
anlegbar ist.
4. Ventil für aggressive Medien nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Lagerzapfen des Biegeröhrchens (3) oder der Biegezunge und dem elastomeren Schließteil (13) ein
hülsenförmiger, zur Montageerleichterung in geschlitzter Form ausgeführter, aus einem gegen
aggressive Medien beständigen nicht elastomeren Werkstoff hergestellter, durch seine planparallelen
Stirnfläche ebene Stirnflächen des elastomeren Schließkörpers gewährleistender und die tragende
Innenfläche des aufgeknöpften Schließkörpers (13)
vergrößernder Lagereinsatz (14) in einer mittels einer in die Innenbohrung des Ventilscbließkörpers
(13) ragenden Erhöhung den Lagerzapfen gegen die tragende Schulter des Lagereinsatzes (14) verspannenden
und dadurch eine spielfreie Lagerung des Ventilschließkörpers (13) auf dam Lagerzapfen
ermöglichenden Weise eingespannt ist,
5. Ventil für aggressive Medien nach Anspruch 1 oder 2 und 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, uaß das
vorzugsweise als Kugelgelenk ausgebildete freie Ende des Biegeröhrchens (3) die Bewegung des
Ventilantriebes (2) auf einen in der Ventilsitzachse geführten, aus PTFE oder spritzbarem Fluor-Kunststoff
hergestellten und mit seinen Längsrippen (15) in einer Bohrung des Ventilgehäuses (1) gleitenden
Schieber (6) mit stirnseitig angeordneten Dichtungssitzen (12) oder auf einen vorzugsweise aus
elastomerem, gegen aggressive Medien beständigem Dichtwerkstoff oder spritzbarem Fluor-Kunststoff
bestehenden und begrenzt pendelnd gelagerten, auf das als vorzugsweise kugelförmigen
Lagerzapfen ausgebildete Ende des Biegeröhrchens (2) aufgeknöpften bzw. eingerasteten, gegen Verdrehen
in der Achse des Biegeröhrchens (3) durch eine zylindrische Ausbildung des Lagerzapfens oder eine
seitliche Anflächung des als Kugelgelenk ausgebildeten Lagerzapfens gesicherten Ventilschließkörper
(13) in einer den einen der Ventilsitze (7) schließenden und dabei den anderen der Ventilsitze
(7) öffnenden Weise überträgt.
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2457019A1 DE2457019A1 (de) | 1976-09-23 |
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DE19742457019 Expired DE2457019C2 (de) | 1974-12-03 | 1974-12-03 | Ventil für aggressive Medien |
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- 1974-12-03 DE DE19742457019 patent/DE2457019C2/de not_active Expired
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Legal Events
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