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DE2453079A1 - Grabenbagger - Google Patents

Grabenbagger

Info

Publication number
DE2453079A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
excavator
chain
trench
support arm
protective cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19742453079
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Balthazar Brouwer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INTERMAN BEHEERBEGELEIDING BV
Original Assignee
INTERMAN BEHEERBEGELEIDING BV
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Filing date
Publication date
Application filed by INTERMAN BEHEERBEGELEIDING BV filed Critical INTERMAN BEHEERBEGELEIDING BV
Publication of DE2453079A1 publication Critical patent/DE2453079A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/083Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain including a screw-type conveyor for transporting the excavated material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/10Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with tools that only loosen the material, i.e. with cutter-type chains
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/14Component parts for trench excavators, e.g. indicating devices travelling gear chassis, supports, skids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Interman beheerbegeleiding b.v.
Rembrandtlaan 51a
Loosdrecht, Holland
Grabenbagger.
Die Erfindung betrifft einen Grabenbagger mit einem um eine wagerechte Schwenkachse an einer Seite des Baggergestells verschwenkbar gelagerten Tragarm für die umlaufende Baggerkette und mit einer den Tragarm zwischen einer angehobenen Ruhelage und einer abgeschwenkten Arbeitslage verschwenkenden Einstelleinrichtung, wobei die Schwenkachse gleichzeitig das Antriebskettenrad für
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die Baggerkette trägt und für das Antriebskettenrad ein dasselbe gegen das Baggergestell abdeckendes und sich im übrigen seitlich über das Kettenrad erstreckendes gebogenes Kettenschutzblech vorgesehen ist.
Derartige Grabenbagger sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und dienen vorzugsweise dazu, um einen schmalen Graben auszubaggern, in welchem dann elektrische, Gas- oder Wasserleitungen, Drainagerohre oder dgl. verlegt werden.
Wichtig ist bei derartigen Grabenbaggern, daß die durch die Baggerkette hochgebrachte Erde möglichst gleichmäßig nach einer Seite des ausgebaggerten Grabens abgeführt wird und nicht wieder in den Graben zurückfällt. Dies ist insbesondere bei Grabenbaggern mit relativ schnell umlaufender Baggerkette problematisch, da bei derartigen Maschinen die ausgebatterte Erde und eventuelles Grundwasser oft sehr weitstreuend hochgeworfen werden, sodaß der die Maschine bedienende Arbeiter durch die hochspritzende Erde und den Schlamm stark beschmutzt wird.
Wenn auch bereits vorgeschlagen wurde, für das Antriebskettenrad ein dasselbe gegen das Baggergestell abdeckendes und sich im übrigen seitlich über das Kettenrad erstreckendes gebogenes Kettenschutzblech vorzusehen, so wird durch ein derartiges Kettenschutzblech das vorgenannte Problem keineswegs beseitigt. Dies rührt daher, daß die bisher üblichen Kettenschutzbleche sich nicht allzu weit nach hinten über das Antriebskettenrad erstrecken können, da sonst beim Hochschwenken des Tragarmes für die Baggerkette in horizontale oder schräg nach oben weisende
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Ruhelage die Baggerkette gegen die Kante des Kettenschutzbleches stößt. Infolgedessen ist die Wirkung dieser bekannten Kettenschutzbleche nur gering, da die aufgeworfene Erde noch reichlich Gelegenheit findet, längs der relativ weit vorne liegenden Hinterkante des Kettenschutzbleches hochgeschleudert zu werden.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Grabenbagger der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß einmal die vorgenannten Schwierigkeiten des Schutzes des Bedienungspersonals auf einfachste Weise behoben werden und zum anderen gleichzeitig eine einwandfreie Abfuhr des hoehgebaggerten Erdreiches nach der Seite gewährleistet wird.
Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßer Grabenbagger der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch, daß das Kettenschutzblech als hohle Kappe ausgebildet ist und aus wenigstens zwei längs einander verschiebbaren Teilen besteht, welche am Tragarm für die Baggerkette bezw. am Baggergestell derart befestigt sind, daß sie bei in Ruhelage angehobenem Tragarm übereinandergeschoben und bei in Arbeitslage abgeschwenktem Tragarm soweit auseinandergeschoben sind, daß sie das Antriebskettenrad der Baggerkette im oberen Bereich nahezu völlig abdecken.
Vorzugsweise wird erfindungsgemäß das in Laufrichtung des Grabenbaggers vorne liegende Teil der Schutzkappe am Baggergestell und das hintere Kappenteil am Tragarm für die Baggerkette befestigt, wobei die Hinterkante dieses hinteren Kappenteiles in geringem Abstande von der Baggerkette verläuft. Zweckmäßigerweise besitzt die erfindungsgemäße Kettenschutzkappe im wesentlichen die Form
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eines Kugelsegmentes und besteht hierbei aus zwei kugelsegmentförmigen Teilen s welche sich jeweils über einen Winkel von wenigstens 90° um die Achse des Antriebskettenrades erstrecken.
Hierdurch wird erreicht,, daß In jeder Winkellage des in den Graben hinabreichenden Tragarmes mit der Baggerkette -die beiden mehr oder weniger weit auselnandergesehobenen^ vorzugsweise kugelsegmentformigen Kappenteile das obere Ende des Tragarmes und das Antriebskettenrad der Baggerkette nahezu insgesamt abdecken.5, was einmal die Sicherheit verstärkt und ein Beschmutzen des Bedienungspersonals sowie des Motors des Grabenbaggers durch den hochgeführten Schlamm verhindert« Noch wichtiger ist jedoch, daß die gesamte Erde und eventuell mitgeführtes Grundwasser, welche von den Graborganen an der Baggerkette gegen die Innenseite der Schutzkappe nach oben geschleudert werden, seitwärts abgeleitet werden und nahe der Bahn des auszubaggernden Grabens sowie des bereits ausgebaggerten Grabenteiles niederfallen.
Dieses seitliche Abführen der hochgeförderten Erde kann noch dadurch begünstigt werden* daß Im Anschluß an das Äntrlebskettenrad auf dessen Achse eine wagerechte Förderschnecke angeordnet wird«, durch welche diese hochgeförderte Erde nach der Seite weggedrückt wird,, wobei sich die Schutzkappe vorzugsweise auch über diese seitlich abstehende Förderschnecke erstreckt. Diese Fördersehnecke, welche sich infolgedessen mit dem Antriebskettenrad mitdreht-, bringt die hoehgeförderte Erde 'und eventuell hoehgeforderten Schlamm noch weiter vom Graben fort.
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Der Grabenbagger kann in üblicher Weise ein Fahrgestell mit vier Rädern aufweisen, Nach einer Besonderheit der Erfindung ist bei einer derartigen Ausführung das eine Hinterrad gegenüber dem entsprechenden Vorderrad nach innen verschoben, sodaß der Tragarm mit der Kappe und der eventuell seitlich abstehenden Förderschnecke außerhalb dieses Hinterrades und wenigstens größtenteiles in dem Raum zwischen diesem Hinterrad und der durch das entsprechende Vorderrad bestimmten Seitenebene des Grabenbaggers liegen. Durch diese Anordnung des Hinterrades wird ausreichend Raum für den Tragarm mit der Baggerkette und der Förderschnecke geschaffen, ohne daß diese Teile seitlich über den Grabenbagger hinausragen.
Bei dieser Radanordnung können gemäß einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung die beiden Vorderräder und das andere nicht nach innen verschobene Hinterrad an höhenmäßig verstellbaren Stempeln befestigt sein. Hierdurch kann der Grabenbagger auch auf schrägem Gelände, beispielsweise auf der Böschung eines Deiches, eingesetzt werden, wobei der Grabenbagger durch entsprechendes Einstellen der höhenmäßig verstellbaren Stempel mit seiner Längsebene senkrecht gestellt werden kann.
Wenn es auch möglich ist, für den Antrieb des Grabenbaggers, d.h. für seine Vorwärtsbewegung, einen Motor vorzusehen, kann in an sich bekannter Weise für diese Fortbewegung an der Vorderseite eine Seilwinde mit einer Seiltrommel für ein in dem Erdreich zu verankerndes Zugseil vorgesehen werden, wobei diese Seiltrommel mit einer wagerechten Bedienungswelle gekoppelt ist. Durch Verdrehen dieser Bedienungswelle mit einer Handkurbel oder
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dgl. kann infolgedessen die Maschine während des Baggervorganges vorwärtsgezogen werden. Bei einem auf diese Weise ausgebildeten Grabenbagger kann nunmehr gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung die Seilwinde eine dicht über dem Boden liegende senkrechte Seiltrommel aufweisen, welche auf einer im Baggergestell gelagerten nach oben verlaufenden Trommelwelle befestigt ist, deren oberes Ende- über ein Winkelgetriebe mit der wagerechten Bedienungswelle gekoppelt ist. Die sich daraus ergebenden Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung noch im einzelnen erläutert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgepäßen Grabenbaggers im einzelnen erläutertj es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Grabenbagger von der Seite gesehen; und
Figur 2 eine Draufsicht auf den Grabenbagger, wobei einige erfindungsunwesentliche Bestandteile fortgelassen wurden*
Der in den Figuren dargestellte Grabenbagger besitzt ein asymmetrisches Baggergestell mit einem Querträger 1 an seiner Vorderseite, an welchem zwei nach rückwärts verlaufende Längsträger 2 und J befestigt sind, wobei der Längsträger 2 ungefähr in der. Mitte verläuft und durch einen schräglaufenden Versteifungsträger 4 mit dem vorderen Querträger 1 verbunden ist» Am Ende des
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Querträgers 1 sind zwei senkrecht stehende Büchsen. 5 befestigt, in denen Stempel 6 drehbar und axial verschiebbar sitzen. Jeder Stempel 6 trägt an seinem unteren Ende einen seitwärts abstehenden Achsstummel 7 für ein Vorderrad 8 sowie einen Ring 9 mit zwei einander gegenüberliegenden Bohrungen, die mit entsprechenden Löchern einer senkrechten Loehreihe im Unterteil des Stempels in Übereinstimmung gebracht werden können., sodaß der Ring 9 mittels eines durch diese Löcher hindurchgesteekten Querzapfens in der jweils gewünschten Höhe auf dem Stempel 6 festgesetzt werden kann, wobei die Büchse 5 des Baggergestells auf diesem Ring 9 ruht. Auf diese Weise läßt sich jedes Torderrad gesondert gegenüber dem Baggergestell höhenmäßig einstellen. Auf dem oben aus der Büchse 5 herausragenden Ende des Stempels 6 ist ein Abschlußring 10 aufgeschoben, welcher ebenfalls durch einen Querbolzen höhenmäßig einstellbar ist, der durch Löcher im Ring und. des Stempels hindurchgesteckt werden kann. Jeder Ring 10 trägt einen nach vorn weisenden Lenkarm 11 und beide Lenkarme 11 sind mit ihren vorderen Enden an einer gemeinsamen querliegenden Lenkstange 12 angelenkt, die an beiden Außenenden einen Handgriff IJ trägt. Infolgedessen können über die Lenkstange 12 die beiden Stempel 6 verschwenkt und damit die Vorderräder 8 gelenkt werden.
An der Vorderseite des Querträgers 1 ist in dessen Mitte eine nach oben weisende Büchse 14 befestigt, die über eine nicht dargestellte Querverbindung außerdem mit den beiden Büchsen 5 der Lenkung zu einem starren Ganzen vereinigt ist. Die Büchse 14 bildet ein Unterteil einer Winde, deren Welle in dieser Büchse gelagert ist und an ihrem unteren Ende eine senkrechte Seiltrommel 15 mit einem Zugseil 16 trägt, dessen freies Ende
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mit einem Grundanker im Boden verankert werden kann» Auf der Büchse 14 ist ein Räderkasten 17 eines Winkelgetriebes angeordnet, mittels welchem die senkrechte Seiltrommelwelle mit einer an dieses Getriebe 17 anschließenden Querwelle in Rohren
18 gekuppelt ist, wobei letztere an jedem Ende eine Drehkurbel
19 tragt. Mittels dieser Drehkurbel I9 kann infolgedessen die Seiltrommel gedreht werden und der Grabenbagger zu dem im Boden verankerten Ende des Zugseiles 16 hingezogen werden. Dadurch,, daß zwei derartige Drehkurbeln I9 und zwei Handgriffe 13 für die Lenkstange 12 vorgesehen sind, läßt sich der erfindungsgemaße Grabenbagger von beiden Seiten her bedienen.
Die Verwendung einer tiefgelagerten senkrechten Seiltrommel I5 anstelle der allgemein üblichen höherliegenden wagerechten Seiltrommel ergibt den bedeutenden Vorteil, daß das Zugseil nicht erst über eine Seiltrolle nach unten geführt werden muß. Infolge der unumgänglichen Verschmutzung ergibt sich bei einer derartigen Umlenkrolle für das Zugseil in der Praxis eine relativ starke Reibung* während das Zugseil oftmals die Neigung hat, von einer derartigen Umlenkrolle abzulaufen, wenn die Längsachse des Grabenbaggers nicht mit der Laufrichtung des Zugseiles übereinstimmt. Durch die senkrechte Anordnung der. Seiltrommel werden diese Schwierigkeiten einwandfrei überwunden, sodaß der erfindungsgemaße Grabenbagger sich selbst in Kurven sehr leicht lenken läßt.
Zwischen den Längsträgern 2 und 3 ist mittels eines hinteren Rahmenteiles 20 ein Hinterrad 21 gelagert, welches gegenüber dem linken Vorderrad 8 um ein relativ großes Stück einwärts versetzt
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wird. An der Außenseite des Längsträgers 3 ist eine schräg nach oben verlaufende Büchse 22 befestigt, in welcher ein Stempel 23 verschiebbar ist. Dieser Stempel 23 kann in verschiedenen Höhen mittels eines Einstellbolzens festgesetzt werden, welcher durch Löcher im Bolzen 23 und der Büchse 22 hindurchgeschoben wird. Das rechte Hinterrad 25 ist über' eine Gabel 24 am Stempel 23 aufgehängt, welcher hinter dem rechteriVorderrad δ liegt.
Falls auf schrägem Gelände gearbeitet werden muß, kann infolgedessen durch entsprechende Höheneinstellung der Radstempel 6 mit den Vorderrädern 8 und des Stempels 23 mit dem rechten Hinterrad 25 das Baggergestell 1, 2, 3 wagerecht eingestellt werden. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn in der schrägen Böschung eines Deiches oder dgl. ein Graben ausgebaggert werden muß.
An der Unterseite des Längsträgers 2 ist mittels Schrauben (Fig.2) ein in der Zeichnung nicht sichtbarer Lagerblock befestigt, in welchem eine Hohlwelle 27 gelagert ist, die an ihrer einen Seite einen Kopf 28 eines Tragarmes 29 trägt und an ihrer anderen Seite zwischen den beiden Längsträgern 2 und 3 einen Arm 30. Dieser Arm 30 ist gelenkig mit einer Einstellstange 31 verbunden, welche in einem Rohr 32 (Fig.l) sitzt und über eine Schraubenkupplung mit einer in diesem Rohr drehbar gelagerten Welle 33 gekoppelt ist, die an ihrem oberen Ende eine Drehkurbel 34 trägt. Das Rohr 32 ist gelenkig an einer schräg nach oben weisenden Stütze 35 des hinteren Rahmenteiles 20 aufgehängt. Durch Verdrehen der Drehkurbel 34 kann infolgedessen der Tragarm 2y aus der in Figur 1 durchgehend eingezeichneten Arbeitslage in die in dieser Figur strichpunktiert
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gezeichnete Ruhelage verschwenkt werden, während gleichzeitig der gewünschte Baggerwinkel des Tragarmes 29 mittels dieser Drehkurbel eingestellt werden kann0
Der Tragarm 29 ist längenmäßig verstellbar und trägt an seinem unteren Ende ein Kettenrad 36 und an seinem oberen Ende ein Antriebskettenrad 37 sowie zwischen beiden ein Kettenspannrad 38. Über diese drei Kettenräder läuft eine Baggerkette 39, welche- in gleichmäßigen Abständen voneinander Grab- oder Baggerorgane 40 trägt. Diese Baggerorgane 40 können in jeder gewünschten Weise ausgebildet werden,,
Das oberste Kettenrad oder Antriebskettenrad 37 sitzt auf einer Welle 4l 3 welche durch die hohle Tragarmwelle 27 läuft und in einer in dieser Hohlwelle sitzenden* am Längsträger 3 befestigten Büchse 42 gelagert ist» Die Welle 41 des Antriebskettenrades 37 trägt an ihrem dem Antriebskettenrad-abgewendeten Ende eine Riemenscheibe 4j5° Auf den Längs trägern 2 und 3 ist eine Verbrennungskraftmaschine 44 aufgebaut, welche über eine Riemenscheibe 45 und einen Antriebsriemen 46 die Welle 41 des Antriebskettenrades 37 antreibt« Pur den Antriebsriemen 46 ist eine Spannrolle 47 vorgesehen,, welche an einem Bedienungshebel 48 gelagert Ist, der am Längsträger 3 angelenkt und in verschiedenen Stellungen fixierbar isto Mittels dieses Bedienungshebels 48 kann infolgedessen die Spannung des Antriebsriemens 46 und dadurch der in der Riemenübertragung auftretende Schlupf geregelt werden, sodaß«, wenn beispielsweise die Baggerorgane 40 auf ein hartes oder schweres Hindernis treffen, die Kupplung zwischen Motor und Antriebskettenradwelle 41 schnell gelöst werden kann.
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Über dem oberen Ende des Tragarmes 29 und dem obersten Antriebskettenrad 37 ist eine Schutzkappe 49 angeordnet, welche an der dem Baggergestell zugewandten Seite des Antriebskettenrades geschlossen ist und sich in Querrichtung nach außen zu einem geöffneten Ende erweitert. Diese Schutzkappe 49 besteht aus zwei .'.kugelsegmentförmigen Teilen 50 und 51 s welche sich über einen Winkel von 105° um die Kettenradwelle 41 und außerdem über einen Winkel von 90 in einer durch diese Welle 41 hindurchgehenden Ebene erstrecken. Das Schutzkappenteil 50 ist dabei mittels einer Tragplatte 52 an den Längsträgern 2 und 3 derart befestigt., daß seine Unterkante in einer wagerechten Ebene und seine nach hinten weisende Seitenkante etwas neben der senkrechten Ebene durch die Welle 41 liegen. Das Schutzkappenteil 51 ist am Kopf 28 des Tragarmes 29 befestigt und besitzt einen etwas kleineren Radius als das feststehende Schutzkappenteil 50, sodaß es in das Schutzkappenteil 50 eingeschoben werden kann. Wie Figur 1 zeigt, nehmen die beiden Schutzkappenteile 50 und 5I in Arbeitslage des Tragarmes 29 eine derartige Lage ein, daß sie einander etwas überlappen, während bei hochgeschwenktem Tragarm 29 in die in Figur 1 strichpunktiert angedeutete Ruhelage das Schutzkappenteil 51 weit in das Schutzkappenteil 50 eingeschoben ist.
Auf dem äußeren Ende der Kettenradwelle 41 ist eine Fördersehnecke 53 befestigt, welche bis dicht über den Boden 54 reicht und sich mit dem Antriebskettenrad 37 mitdreht. Diese Förderschnecke 53 ist dabei derart ausgebildet, daß in ihren Bereich gelangende Erde seitlich nach außen fortgefördert wird. Die Schutzkappe 49 erstreckt sich dabei auch über den größten
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Teil dieser Förderschnecke 53· Wie Figur 2 zeigte liegen die Schutzkappe 49 und die Förderschnecke 53 im wesentlichen noch innerhalb des Raumes^, welcher durch den Längsträger 2 des Baggergestells und die durch das linke Vorderrad 8 hindurchgehende Ebene begrenzt wirdo
Im Betrieb wird der erfindungsgemaße Grabenbagger durch Drehen an der Drehkurbel I9 für die Seiltrommel 15 vorwärts gezogen und gleichzeitig durch Bedienung der Drehkurbel 34 der Tragarm 29 aus der angehobenen Ruhelage allmählich auf die gewünschte Tiefe abgesenkt, wobei die Baggerkette 39 durch den Motor 44 angetrieben wird und die Antriebskraft mittels des Bedienungshebels 48 geregelt wird. In Arbeitslage gemäß Figur 1 hat die Baggerkette
39 bereits einen Graben 55 ausgehoben, während die Baggerorgane
40 längs der Böschung 56 an der Vorderseite des Grabens nach oben laufen« Die durch diese Baggerorgane 40 hochgeförderte Erde wird von ihnen über das Antriebskettenrad 57 gegen die Innenseite der Schutzkappe 49 hochgeworfen und infolge der hohlen Form dieser Schutzkappe nach der Seite abgeleitet 9 sodaß diese Erde zugleich mit eventuell mitgeführtem Grundwasser seitlich von dem Graben 55 niederfällt« Die vorgesehene Förderschnecke 53 fördert diese Erde noch weiter vom Grabenrande fort.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Schutzkappe 49 sorgt daher dafür,, daß der Motor 44 und andere Maschinenteile sowie das Bedienungspersonal nicht durch hochspritzenden Schlamm beschmutzt werden können, während die Kappe gleichzeitig als Sicherheitskappe gegen ungewollte Berührung der sich bewegenden Teile dient.
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Claims (8)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen - 13 Patentansprüche :
1./ Grabenbagger mit einem um eine wagerechte Schwenkachse an einer Seite des Baggergestells verschwenkbar gelagerten Tragarm für die umlaufende Baggerkette und mit einer den Tragarm zwischen einer angehobenen Ruhelage und einer abgeschwenkten Arbeitslage verschwenkenden Einstelleinrichtung, wobei die Schwenkachse gleichzeitig das Antriebskettenrad für die Baggerkette trägt und für das Antriebskettenrad ein dasselbe gegen das Baggergestell abdeckendes und sich im übrigen seitlich über das Kettenrad erstreckendes gebogenes Kettenschutzblech vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenschutzblech als hohle Kappe (49) ausgebildet ist und aus wenigstens zwei ineinander verschiebbaren Teilen (50, 51) besteht, welche am Tragarm (29) für die Baggerkette (39) bezw. am Baggergestell (1, 2, 3) derart befestigt sind, daß sie bei in Ruhelage angehobenem Tragarm übereinandergeschpben und bei in Arbeitslage abgeschwenktem Tragarm soweit auseinandergeschoben sind, daß sie das Antriebskettenrad (37) der Baggerkette von oben her und an der Innenseite nahezu völlig abdecken.
2. Grabenbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Fahrtrichtung des Baggers vorne liegende Teil (50) der Schutzkappe (49) am Baggergestell (1, 2., 3) und das hintere Teil (51) der Schutzkappe am Tragarm (29) der Baggerkette (39) befestigt ist und.daß das hintere Kappenteil mit seiner Rückseite sich nahe der Baggerkette erstreckt.
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3. Grabenbagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Schutzkappe (4o) die Form eines Kugelsegmentes besitzt«,
4. Grabenbagger nach Anspruch 3j> dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (49) aus zwei kugelsegmentförmigen Teilen (50, 51) besteht^ welche sich über einen Winkel von wenigstens 90 um die Welle (41) des Antriebskettenrades (37) erstrecken.
5. Grabenbagger nach einem der Ansprüche 1 - 4 mit einer auf der Welle des Antriebskettenrades außerhalb desselben sitzenden Förderschnecke* dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (49) sich auch seitlich über die Förderschnecke (53) erstreckt»
6. Grabenbagger nach einem der Ansprüche 1 - 5* mit auf vier Laufrädern ruhendem Baggergestell, dadurch gekennzeichnet, daß eines (21) der beiden Hinterräder (21, 25) gegenüber dem ihm entsprechenden Vorderrad (8) nach innen versetzt angeordnet ist und der Tragarm (29) mit der Baggerkette (39) und der Schutzkappe (4y) sowie der eventuell vorgesehenen Förderschnecke (53) seitlich außen neben dem versetzten Hinterrad und wenigstens größtenteils in dem Raum zwischen dem Hinterrad und der durch das entsprechende Vorderrad hindurchgehenden Seitenebene des Baggers liegen,,*
7. Grabenbagger nach Anspruch 6S dadurch gekennzeichnet, daß
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die beiden Vorderräder (8, 8) sowie/nicht nach innen versetzte Hinterrad (25) an höhenmäßig verstellbaren Stempeln (6) befestigt sind.
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8. Grabenbagger nach einem der Ansprüche 1-7 mit einer Seilwinde an der Vorderseite, deren mit einer wagerechten Betätigungswelle gekoppelte Seiltrommel ein im Boden vor dem Bagger verankerbares den Bagger vorwärtsziehendes Zugseil trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (15) der Seilwinde dicht über dem Boden senkrecht am Baggergestell angeordnet ist und die Trommelwelle (14) mit ihrem oberen Ende über einen Winkeltrieb (17) mit der wagerechten Betätigungswelle (l8, I9) gekoppelt ist.
Patentanwalt.
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DE19742453079 1973-12-13 1974-11-08 Grabenbagger Withdrawn DE2453079A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL7317071A NL7317071A (nl) 1973-12-13 1973-12-13 Sleuvengraafmachine.

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DE19742453079 Withdrawn DE2453079A1 (de) 1973-12-13 1974-11-08 Grabenbagger

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BE (1) BE822363A (de)
DE (1) DE2453079A1 (de)
ES (1) ES432779A1 (de)
FR (1) FR2254686B3 (de)
GB (1) GB1469939A (de)
IE (1) IE40468B1 (de)
IT (1) IT1027061B (de)
NL (1) NL7317071A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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IE40468B1 (en) 1979-06-06
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IT1027061B (it) 1978-11-20
NL7317071A (nl) 1975-06-17
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