DE2442025A1 - Verfahren fuer die behandlung von teilen durch sukzessives eintauchen in mindestens zwei baeder und einrichtung fuer die durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren fuer die behandlung von teilen durch sukzessives eintauchen in mindestens zwei baeder und einrichtung fuer die durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Jean-Louis BEAUT, MEiICHATEL
Verfahren für die Behandlung von Teilen durch sukzessives Eintauchen
in mindestens zwei Bäder und Einrichtung für die Durchführung dieses
Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand ein Verfahren für die Behandlung von Teilen durch sukzessives Eintauchen in mindestens
zwei Bäder und eine Einrichtung für die Durchführung dieses Verfahrens.
509812/0997
Obwohl sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf das Gebiet der Galvanoplastik beschränkt, findet sie doch hauptsächlich
auf diesem Gebiet, sowie auch zur Reinigung von Teilen, Anwendung,
Die geläufigste Methode zur Behandlung von Teilen mittels verschiedener Bäder besteht darin, dass die Teile in ein erstes Bad,
■welches sich in einem ersten Arbeitsbecken befindet, eingetaucht werden.
Dann werden die Teile wieder aus dem 3ad genommen und erneut, mit oder ohne Zwischeneintauchen in eine Spülflüssigkeit, in das nächste
Bad, welches sich in einem anderen Arbeitsbecken befindet, eingetaucht, usw.
Der Transport der Teile von einem Bad zum andern benötigt verhältnismässig komplizierte Einrichtungen, Ausserdem können die
Arbeitsbecken nicht geschlossen werden, so dass durch, die Verdunstungen
ein Badverlust entsteht. Um die schädlichen Verdunstungen zu vermeiden, muss die Arbeit unter einer Absaugkapelle ausgeführt werden. Die Transportketten
für die Behandlung der Teile sind sehr sperrig, auf Grund der Notwendigkeit, Spülbecken zwischen den einzelnen Arbeitsbecken
vorzusehen»
509312/0997
Um diese Nachteile abzustellen, hat man versucht, nur ein
einziges Arbeitsbecken, in welchem die Teile während der Behandlung bleiben, zu benützen« In dieses Arbeitsbecken werden nacheinander die
verschiedenen Bäder, mit oder ohne Zwiachenzuführung von Spülflüssigkeit,
eingefüllt. Bei den bekannten Einrichtungen, welche auf diese Weise arbeiten, wird die Füllung sowie die anschliessende Entleerung
des Arbeitsbeckens, mit Hilfe von Pumpen, elektrischen Absperrschieber oder anderen Methoden, durchgeführt. Diese Kittel stellen jedoch komplizierte
Einrichtungen dar, dies sowohl in ihrer Verwirklichung, als auch im Unterhalt. Ihre Herstellung ist teuer und im Betrieb sind sie
anfällig für Pannen, Badverunreinigungen von einem Bad zum andern und eine unsachgemSsse Bedienung kann sogar zur Vermischung der Bäder
führen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
und eine Einrichtung zu liefern, welche mit dem Prinzip der Beschikkung
des gleichen Arbeitsbeckens mit aufeinanderfolgenden Bädern arbeitet
und welches nicht die Nachteile der obenerwähnten Verfahren aufweist.
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«Τ*
Das Verfaliren nach der Erfindung ist dadurch, gekennzeichnet,
dass die Bäder in mindestens zwei Behältern untergebracht sind und von dort aus nacheinander in ein
Arbeitsbecken, welches sich über den Behältern befindet, zugeführt werden, worin der erwähnte Tauchvorgang erfolgt,
in welches die Bäder, mit Hilfe eines in den erwähnten Behältern erzeugten Überdruckes gedrängt werden, wobei
der Transport der Bäder von den Behältern zum Arbeitsbecken durch Siphonleitungen gewährleistet wird, welche
Leitungen ebenfalls zum Rücktransport der Bäder, durch Schwerkraft, vom Arbeitsbecken zu den Behältern dienen«
Die Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch gekenzeichnet, dass sie mindestens
zwei Behälter, welche die Bäder in die die Teile eingetaucht werden enthalten, ein Arbeitsbecken,, in welchem
der erwähnte Tauchvorgang erfolgt und welches sich über den Behältern befindet, Siphonleitungen, welche die Verbindung
zwischen den erwähnten Behältern und dem erwähnten Becken gewährleisten und Mittel, die es erlauben,
einen Überdruck im Innern jedes Behälters zu erzeugen, so dass mit der entsprechenden Siphonleitung der Inhalt
jedes Behälters dem erwähnten Becken zugeführt werden kann, aufweist.
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2U2025 -Γ
Die Zeichnung zeigt, als Beispiel f eine Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung.
Die Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Galvanoplas
tikeinrichtung <>
Die Fig. 2 ist eine Draufsicht im vergrössertem Hassstab
eines Details dieser Erfindungo
Die Figc 3 ist eine schematische Vorderansicht e.ines Teiles
einer solchen Einrichtung. '
Die Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV - IV der
Fig. 3.
Die dargestellte Einrichtung besteht aus einem Gestell, welches einen Tisch 1 trägt und das mit Schutzwänden 2>
welche einen Teil der Organe und Apparate der Einrichtung abschliessen, umgeben
ist. Der Tisch trägt einerseits das Schaltpult 3 der elektronischen
Steuerung für die verschiedenen Funktionen und anderseits ein zylindrisches Arbeitsbecken 4« Im Zentrum des Letzteren befindet sich eine
Axe 5, welche an ihrem unterem Ende, unter dem Boden 4a des Beckens
mit einem Vibrator 6 versehen ist und welcher der Are eine oszillierend-vibrierende Drehbewegung ve.rleiht. Die Axe 5 trägt vier
Körbe 7, die für die Aufnahme der sich in Arbeit befindenden Teile
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vorgesehen sind. Der Boden dieser Körbe ist mit einer oder mehreren
spiralförmigen Rampe versehen, so dass sich die Teile, welche sich,
darauf befinden, durch die vibrierende Bewegung fortbewegen und sich dann durch das Aufprallen auf zu diesem Zweck vorgesehenen Schikanen,
drehen. Sobald die Teile am oberen Ende der Rampe angekommen sind,
fallen sie in eine tiefer gelegene Zone, so dass sowohl ein. weiches,
wie auch gründliches Mischen erreicht wird and durch das die ganze Oberfläche der Teile in Arbeit galvanisch behandelt wird. Die Rampen
der Körbe 7, welche an die Kathode angeschlossen sind, sollen metallisch, aber nach Möglichkeit plastifiziert sein»
Die Einrichtung verfügt über acht Behälter 8, wovon nur
zwei in den Fig. 3 und 4 dargestellt wurden. Diese Behälter befinden
sich unter dem Tisch 1, d. h. unter dem Niveau des Arbeitsbeckens 4 und ihre Kapazität variert von drei bis fünf mal der des Beckens 4.
Die Behälter sind für die Aufnahme der Bäder, in die die Teile eingetaucht werden, vorgesehen. Jeder dieser Behälter besteht aus einer
hermetisch abgeschlossenen Umhüllung, die mit einem Einfüllstutzen versehen ist.
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Jeder Behälter 8 ist durch eine Siphonleitung 9 mit dem
Arbeitsbecken 4 verbundene Die sechs Leitungen 9 enden auf der Seite
des Beckens in einer Art Seitentrog 4b_f den das Becken aufweist und
der gegenüber des tiefsten Punktes seines schiefen Bodens 4a, gelegen
ist. Das untere Ende von jeder Siphonleitung 9 endet mit einer in der
Fig. 4 sichtbaren Abzweigung. Der eine Zweig 9a. dieser Abzweigung ist
mit einem Ventil 10 versehen, welches den Abfluss der Flüssigkeit in
Pfeilrichtung U, d. h. in Richtung des Behälters, erlaubt. Der andere Zweig 9b_ der Abzweigung ist mit einem Ventil 12 versehen, welches
den Abfluss der Flüssigkeit in Pfeilrichtung 15, d. h. in Richtung des Arbeitsbeckens 4» erlaubt. Der Zweig 9b, ist mit einem Filter 14 umgeben,
welches für die Filtrierung des sich im BehSlter 8 befindenden Bades vorgesehen ist.
Jeder Behälter 8 ist ausserdea durch-ein Siphon-Kapillarrohr
15, welches sich unter der entsprechenden Siphonleitung befindet, mit dem Becken verbunden. Eines der Rohre ist in der Darstellung (Fig. 4) sichtbar. Jedes der Kapillarrohre mündet im Trog 4b_
des Arbeitsbeckens 4» wie in der Fig. 4 ersichtlich.
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2A42025
Jeder Behälter 8 enthält eine Luftkammer 16 mit geschmeidiger
und elastisch verformbarer Wand, die von aussen des Behälters zugänglich ist. In die Luftkammern wird ein Gas, in unserem Falle
Luft, zugeführt und erzeugt somit einen Überdruck im Innern der Behälter
8, ohne dass diese Luft in Kontakt mit den sich in den Behältern
befindenden Bädern kommen kann.
Die Einrichtung enthält ausserdem eine Siphon-Spülleitung 17» die in ihrer Verlängerung zwei Knie 17a, und 17Jj aufweist und mit
dem Abfluss 18 verbunden ist. Im Teil 17c, entsteht hiermit eine Zurückhaltekolonne.
Die Spülflüssigkeit, in unserem Fall Wasser, wird unter Druck durch die Leitung 19» welche einen kleineren Durchmesser aufweist
als die Spülleitung 17, geleitet und dringt in die Spülleitung beim oberen Knie 17,b_ ein und passiert bei 17,C, eine absaugerähnliche
Anordnung. Ein Siphon-Kapilarrohr 20, welches einerseits in der Spülleitung
17 und anderseits in unmittelbarer Bähe des tiefsten Punktes des Arbeitsbeckens 4 endet, gewährleistet die Entleerung des Arbeitsbeckens von Spülflüssigkeit.
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Die beschriebene und dargestellte Einrichtung funktioniert wie folgt: /
Unter Druck wird Luft in die Luftkamtaer 16 desjenigen Behälters 8 zugeführt, von welchem man das Bad als erstes benützen möchte,.
Der Inhalt der Luftkammer vergrössert sich» so dass im Innern des Behälters
8 ein überdruck entsteht, durch den das sich im Behälter befindende
Bad in die Abzweigung 9b der Siphonleitung 9» nach Filtrierung bei 14, gedrängt wird. Dank der Luftkammer 16 wird somit das Bad durch
die Siphonleitung 9 in das Arbeitsbecken 4 gedrängt, ohne von der Luft,
die seine Bewegung gewährleistet, verunreinigt worden zu sein» Dem in
das Arbeitsbecken 4 eintretende Bad ist es nicht möglich in die anderen Behälter einzudringen, da dieselben vollkommen abgeschlossen sind und
in den zu den Behältern führenden Siphonleitungen 9 ein Überdruck entsteht, der das Eindringen des Bades verhindert. Das Eindringen, des Bades
in die Spülleitung 17 ist auch nicht möglich, dank der sich bei 17c.
befindenden Zurückhaltekolonne und dank des Knies 17d_ der Spülleitung,
welches höher gelegen ist, als die Knie der Leitungen 9.
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Nachdem das Bad im Arbeitsbecken 4 das gewünschte Niveau erreicht hat, wird die Luftzufuhr in die Luftkammer 16 unterbrochen;
der Druck wird jedoch aufrechterhalten, so dass das Bad im Becken 4 verbleibt. Bemerkung: Wird aus irgendeinem Grund eine übertriebene
Henge des Bades dem Arbeitsbecken 4 zugeführt, so kann der Überschuss
durch das sich im Innern des Beckens befindende Uberlaufrohr 21 abfliessen.
Die Hauptaufgabe dieses Uberlaufrohres 21 ist jedoch das Entfernen der auf dem Spülwasser treibenden Schäume, sowie die Gewährleistung
des Aus- und Eintretens der Luft ins Arbeitsbecken beim Füllen
und Entleeren desselben.
Das Entleeren des Arbeitsbecken 4 erfolgt durch Aufhebung des Druckes in der LuftkaimaBr 16. Diese Operation verursacht einen Siphoneffekt,
durch welchen das sich im Becken 4 befindende Bad in den Behälter 8, von dem es stammt, zurückgesaugt wird. Der Durchmesser der
Siphonleitung 9 genügt, um die Entleerung rasch erfolgen zu lassen. Im Moment, da die Flüssigkeit im Becken 4 das Niveau des Endes der Siphonleitung
9 erreicht, wird der Siphoneffekt aufgehoben und eine gewisse Menge der Flüssigkeit fällt wieder ins Becken 4 zurück. Die vollkommene
Entleerung dieses Beckens, bis auf den letzten Tropfen den es enthielt, erfolgt jedoch durch das Siphonrohr 15» welches durch seine Kapilarität,
bei Aufhebung des Siphoneffektes, nicht den Rest seines Inhaltes wieder auswirft.
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Die Spülung des Arbeitsbecken 4 erfolgt durch Zufuhr von
Wasser unter Druck bei 19, von wo aus es durch die Siphon-Sptilleitung
17 in das Becken 4 eintritt. Dank des Umstandes, dass die Verbindung zwischen der Zufuhrleitung 19 des Spülwassers und der Siphonleitung
17 wie ein Absauger ausgebildet ist, tritt, sobald das Niveau des Spülwassers im Becken 4 das Niveau des höchsten Punktes des
Knies 17d. der Leitung 17 erreicht, der Entleerungssiphon in Tätigkeit
und das Becken 4 entleert sich von seinem Spülwasser, ohne dass es notwendig ist, die SpUlwasserzufuhr bei 19 zu unterbrechen. Sobald
die Entleerung beendet ist, tritt der Wiederauffüllvorgang von selbst
wieder ein, so dass mehrere aufeinanderfolgende Spülungen automatisch
ausgeführt werden können bis zum Moment, da die Wasserzufuhr bei 19 unterbrochen wird. Nachdem der Siphon der Leitung 17 seine Tätigkeit
aufgehört hat, wird die vollkommene Entleerung des Arbeitsbeckens 4
von Spülwasser durch das Siphonrohr 20, welches kapilar ist, ausgeführt.
Die Einrichtung arbeitet somit selbständig, ohne Absperrschieber noch Pumpe, mit Ausnahme der Zuführmittel für die Luft unter
Druck zu den Kammern 16 und des Spülwassers in der Leitung 19, so
dass sie eine sehr grosse Funktionssicherheit bietet und praktisch keinen unterhalt benötigt. Der Pabrikationspreis der Einrichtung steht
ausserdem im Verhältnis zu ihrer Einfachheit.
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Jeder Behälter 8 ist in seinem unteren Teil mit einem
Absperrschieber 22 für die Entleerung versehen. Die Entleerung eines Behälters 8 erfolgt, indem zuerst der Einfüllstutzen 8, welcher der
Luft erlaubt in den BehSlter einzudringen» und dann der Absperrschieber 22 geöffnet werden. Die Spülung eines Behälters 8 erfolgt
durch Zufuhr von Spülwasser durch die Spülleitung 17 in das Becken 4, nachdem der Einfüllstutzen des entsprechenden Behälters abgenommen
wurde. Da sich kein Gegendruck im Behälter bildet, kann das Spülwasser frei in denselben eintreten. Wenn ein neues Bad eines Behälters 8 über
das Arbeitsbecken 4 eingefüllt wird, ist zu beachten, dass nur der Einfüllstutzen des entsprechenden Behälters offen bleibt, da sonst
das neue Bad in die anderen Behälter, deren Einfüllstutzen urrtümlicherweise
offen gelassen wurde, eindringen würde.
Die Einrichtung bildet eine kompakte Gruppe, welche alle
Abmessungen aufweisen kann, vom Tischmodel für Labors oder für die Behandlung von sehr kleinen Teilen bis zum grossen Model für die Massenproduktion
in der Galvanoplastik.
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Das Gestell sowie die Becken und Körbe sind aus Plastik·=
material hergestellt, zum Beispiel aus Polyvinyl, dessen Durchsichtigkeit
es erlaubt, die Teile während der Behandlung zu beobachten*
Die Bäder arbeiten in einem geschlossenen Kreislauf und
da das Becken 4 niit einem Deckel 23 versehen ist, entsteht keinerlei
Ausdünstung, so dass es nicht notwendig ist unter einer Absaugkapelle zu arbeiten«
Es ist zu bemerken, dass es angezeigt ist, mit nur einer,
in den verwendeten Bädern nicht auflösbaren Anode zu arbeiten, um so
das Wechseln der Anode zwischen zwei Plattieroperationen mit Hilfe von
zwei aufeinanderfolgenden Bädern, wae praktisch unmSglich wäre, zu
vermeiden.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUECHEVerfahren, zur Behandlung von Teilen durch sukzessives Eintauchen in mindestens zwei Bäder, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Bäder in mindestens zwei Behältern untergebracht sind und von dort aus nacheinander in ein Arbeitsbecken? welches sich über den Behältern befindet, zugeführt werden, worin der erwähnte Tauchvorgang erfolgt, in welches die Bäder, mit Hilfe eines in den erwähnten Behältern, erzeugten Überdruckes gedrängt werden, wobei der Transport deT^ Bäder von den Behältern zum Arbeitsbecken durch Siphonleitungen gewährleistet wird, welche Leitungen ebenfalls zum Rücktransport der Bäder, durch Schwerkraft, vom Arbeitsbecken zu den Behältern , dienen«2« Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass sie mindestens zwei Behälter, welche die Bäder in die die Teile eingetaucht werden enthalten, ein Arbeitsbecken, in welchem der erwähnte Tauchvorgang erfolgt und welches sich über den Behältern befindet, Siphonleitungen, welche die Verbindung zwischen den erwähnten Behältern und dem erwähnten Becken gewährleisten und Mittel, die es erlauben, einen Überdruck im Innern jedes Behälters zu erzeugen, so dass mit der entsprechenden Siphonleitung der Inhalt jedes Behälters dem erwähnten Becken zugeführt werden kann, aufweist.509812/09973. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Arbeitsbecken und jedem Behälter ausserdem durch ein Siphon-Kapillarrohr gewährleistet ist, dessen Mündung sich auf der Seite des Arbeitsbeckens in unmittelbarer Nähe des tiefsten Punktes desselben befindet, um somit eine vollkommene Entleerung des Beckeninhaltes zu gewährleisten»k, Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Siphonleitungf im Behälter mit dem sie verbunden ist, mit einer Abzweigung endet, deren eine Zweig mit einem Ventil versehen ist, welches den Abfluss des Bades in Richtung Behälter erlaubt, und deren andere Zweig mit einem Ventil versehen ist, welches den Abfluss des Bades in Richtung des Arbeitsbeckens erlaubt, und ihre Mündung mit einem Filter umgeben ist, welches die Filtrierung des den Behälter in Richtung des Arbeitsbeckens verlassenden Bades gewährleistet.5· Einrichtung nach Patentanspruch 2y dadurch gekennzeichnet, dass sie eine im Arbeitsbecken endende Siphon-Sptilleitung enthält, welche die Zufuhr und den Abfluss einer Spülflüssigkeit zum Becken gewährleistet,6. Einrichtung nach Patentansprüche 2 and 5» dadurch gekennzeichnet, dass diese Siphon-Spülleitung so angeordnet ist, dass die Spülflüssigkeit dem Abfluss zugeführt wird, und dass diese Spülleitung mit einem doppelten Knie versehen ist, so dass dazwischen eine Zurückhaltekolonne entsteht.50981 2/0997l6-2U2025 IC7· Einrichtung nach Patentansprüche 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese Spülflüssigkeit oberhalb der Zurückhältekolonne durch eine wie ein Absauger angeordnete Vorrichtung in die Spülleitung eintritt,8« Einrichtung nach Patentansprüche 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Knie der Siphon-Spüllei-.tung hoher angeordnet ist als die Knie der Siphonleitungen, welche die Behälter mit dem Arbeitsbecken verbinden, so dass die BSder nicht durch die Siphon-Spülleitung abfliessen.9. Einrichtung nach Patentansprüche 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein Siphon-Kapillarrohr enthält, dessen Mündung sich auf der Seite des Arbeitsbeckens in unmittelbarer Nähe des tiefsten Punktes desselben befindet, um somit eine vollkommene Entleerung der Sptilflüssigkeit zu gewährleisten.10. Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter aus hermetisch abgeschlossenen Umhüllungen bestehen, welche alle eine Luftkammer mit elastisch verformbarer Wand einschliessen und die von aussen des Behälters zugänglich ist, damit man, durch Anwendung eines Gasdruckes auf die erwähnte Luftkammer, den Inhalt derselben erhöht und somit im Behälter einen Überdruck erzeugt, welcher notwendig ist, um das sich in ihm befindende Bad in das Arbeitsbecken zu drängen.50981 2/099711β Einrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch, gekennzeichnet; dass das Arbeitsbecken, normalerweise von zylindrischer Form, ist in seinem Zentrum von einer Axe durchgedrungen ist, die an ihrem unteren Ende t ausserhalb des Beckens, mit einem Vibrator versehen ist, welcher der Axe eine oszillierend-vibrierende Drehbewegung verleiht, und dass diese Axe mindestens einen für die Aufnahme der zu behandeln den Teile vorgesehenen Korb trägt, der mit mindestens einer spiralförmigen Rampe versehen ist, welche durch ihre vibrierende Bewegung die Fortbewegung der sich auf ihr befindenden Teile gewährleistet.5 09812/0997ι
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