DE2440795A1 - Temperaturabhaengiger bezugsspannungsgeber - Google Patents
Temperaturabhaengiger bezugsspannungsgeberInfo
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Description
7723-74/Kö/S
US-SN 391 664
RCA Docket No. 67,495
Convention Date:
August 27, 1973
RCA Corporation, New York. N.Y., V.St.A.
Temperaturabhängiger BezugsSpannungsgeber
Die Erfindung betrifft einen temperaturabhängigen Bezugsspannungsgeber
mit zwei an eine Betriebsstromquelle anschließbaren Anschlußklemmen, zwischen denen eine temperaturabhängige
Spannung auftritt. Der'Bezugsspannungsgeber liefert eine Bezugsspannung,
die mit der Temperatur bestimmter Temperaturfühler-Transistoren ansteigt.
Bezugsspannungsgeber, die eine sich linear mit der Temperatur
eines JTühltransistors ändernde Bezugsspannung liefern,
eignen sich als Thermometer. Dabei kann als Anzeigevorrichtung ein einfaches Voltmeter dienen, das die Bezugsspannung mißt
und so geeicht sein kann, daß es die Temperatur direkt anzeigt. Bezugsspannungsgeber, deren erzeugte Bezugsspannungen sich in
voraussagbarer Weise in Abhängigkeit von Bauelementtemperaturen ändern, werden außerdem in vielen Fällen angewendet, wo es
gilt, das Arbeiten anderer elektronischer Geräte zu kompensieren, so daß sich Betriebseigenschaften ergeben, die sich bei Abkühlung
oder Erwärmung des Gerätes in kontrollierter Weise ändern.
Es wurde nach einem Bezugsspannungsgeber gesucht, bei dem
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-2- 244Q795
die Bestimmung der Bezugsspannung nicht von der Anpassung der
temperaturabhängigen Betriebseigenschaften von Bauelementen unterschiedlicher Art, beispielsweise eines Transistors und
eines Widerstands, abhängig ist. Es ist nämlich wünschenswert, daß die Bezugsspannung stattdessen durch Vergleichen der Betriebseigenschaften
mit der Temperaturänderung gleichartiger Bauelemente gewonnen wird, die gleichzeitig im Zuge ein und
desselben Fertigungsverfahrens hergestellt worden sind. Solche Schaltungsanordnungen könnten dann ohne das Erfordernis individueller
Einstellungen massengefertigt werden. Man könnte auf diese Weise z.B. eine Anordnung erhalten, die sich ohne weiteres
als monolithisch integrierte Halbleiterschaltung nach Serienfertigungsverfahren herstellen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine temperaturabhängige
Bezugsspannungsgeberschaltung zu schaffen, die diese wünschenswerten Merkmale aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein temperaturabhängiger Bezugsspannungsgeber der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Flächentransistor vom gleichen Leitungstyp, die in emittergekoppelter
Differenzverstärkerschaltung ausgelegt und beide bei im wesentlichen der gleichen Temperatur, auf welche die temperaturabhängige
Spannung anspricht, betrieben werden; durch eine Anordnung, die zwischen die Basen des ersten und des zweiten Transistors
einen Bruchteil der zwischen den beiden Anschlußklemmen herrschenden Spannung legt; durch einen ersten Stromverstärker,
der mit seinem Eingang an den Kollektor des ersten Transistors, mit einem gemeinsamen Anschluß an die zweite der beiden Anschlußklemmen
und mit seinem Ausgang an den Kollektor des zweiten Transistors angeschlossen ist und eine umgekehrte oder
negative Stromverstärkung zwischen Eingang und Ausgang aufweist; und durch einen zweiten Stromverstärker, der mit seinem Eingang
an den Ausgang des ersten Stromverstärkers angeschlossen, mit einem gemeinsamen Anschluß an die eine und mit seinem Ausgang
an die andere der beiden Anschlußklemmen angekoppelt ist
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und eine Stromverstärkung eines solchen Sinnes aufweist, daß er zusammen mit den vorgenannten Schaltungselementen einen Gegenkopplungsweg
bildet, wobei die Stromverstärkung des ersten Stromverstärkers so bemessen ist, daß durch-die.Gegenkopplung
die Stromdiehten in den Basis-Emitterübergängen des ersten und
des zweiten Transistors in einem vorbestimmten,-/-von-1 abweichenden Verhältnis zueinander gehalten werden»
Die Bezugsspannung wird dabei von der Differenz der Basis-Emitterspannungen
abgeleitet, die den beiden Temperaturfühl-Transistoren
über den Gegenkopplungsweg zugeleitet wird, so daß die Stromdiehten in den Basis-Emitterübergängen dieser Transistoren ungleich und in einem vorbestimmten Sollverhältnis zueinander
gehalten werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im
einzelnen erläutert. Es zeigen: . .
Figur 1 das Schaltschema eines erfindungsgemäßen Bezugsspannungsgebers,
der sich als monolithisch integrierte Halb-, leiterschaltung ausführen läßt; ·
Figur 2 ein teilweise in Blockform wiedergegebenes Schaltschema, das eine Verschaltungsmögliehkeit des Bezugsspannungsgebers
nach Figur 1 mit Erzeugung einer Bezugsspannung, die sich linear mit der gemessenen Temperatur ändert, veranschaulicht;
Figur 3 das Bezugsspannungs/Temperatur-Diagramm für die Anordnung nach Figur 2;
Figur 4, 6,8 und 10 teilweise in Blockform wiedergegebene
Schaltschemata, die VerSchaltungsmöglichkeiten des Bezugsspannungsgebers
nach Figur 1 mit Erzeugung von Bezugsspannungen,
die sich jeweils im nichtlinearen Verhältnis zur Temperatur ändern, veranschaulichen;
Figur 5, 7, 9 und 11 die entsprechenden Bezugsspannungs/
Temperatur-Diagramme; und
Figur 12 das Schaltschema eines Bezugsspannungsgebers gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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-4- 2UÜ795
Der Bezugsspannungsgeber 10 nach Figur 1 erzeugt zwischen seinen Anschlußklemmen 11 und 12 bei Anschluß an eine Betriebsstromquelle (nicht gezeigt) eine temperaturabhängige Spannung.
Die Betriebsstromquelle sollte einen so hohen Innenwiderstand, daß eine Nebenschlußregelung möglich ist, haben und so gepolt
sein, daß die Anschlußklemme 11 positiv gegenüber der Anschlußklemme 12 ist. Der Bezugsspannuigsgeber 10 kann als monolithische
integrierte Halbleiterschaltung mit an die Anschlußklemme 12 angeschlossenem Substrat ausgebildet sein. Aufgrund der kleinen
Abmessungen und der guten Wärmeleitfähigkeit solcher monolithisch integrierter Halbleiterschaltungen an die Temperatur
der gesamten Anordnung und der in ihr vorhandenen Bauelemente durch Ändern der thermischen Umgebung schnell verändert werden.
Aufgrund der ohmschen Spannungsteilerwirkung von Widerständen
15, 16 und 17 erscheint zwischen den Anschlußklemmen 15 und 14 ein Bruchteil ν..,., der Spannung V11-12 zwischen den
Anschlußklemmen 11 und 12. Die Widerstandswerte der Widerstände 15, 16 und 17 betragen R1 j-, R16 bzw. R17. Ferner beträgt:
V13-14 = R15 + R16 + R17 (1)
Diese Teilspannung V1^-1. liegt zwischen den Basen von PNP-Transistoren
19 und 18, die als emittergekoppelter Differenzverstärker 20 geschaltet sind.
Die Kollektorströme der Transistoren 18 und 19 werden mit Hilfe eines Stromverstärkers 21 differentiell verglichen, der
den Kollektorstrom des Transistors 19 umkehrt und zum Kollektorstrom des Transistors 18 hinzufügt. Das Resultat dieses Dlfferenzvergleiches
ist ein Fehlersignalstrom, der dem Eingangskreis eines weiteren Stromverstärkers 24 zugeleitet wird. Der
verstärkte Fehlersignalstrom im Ausgangskreis des Stromverstärkers 24 wird den Anschlußklemmen 11 und 12 zugeleitet und
bewirkt eine Nebenschlußregelung der Spannung zwischen diesen Anschlußklemmen 11 und 12 im Sinne einer Verringerung des verstärkten
Fehlersignalstromes durch Gegenkopplung.
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2U0795
Der verstärkte Fehlersignalstrom ist nur dann minimal,
wenn die Kollektorströme der Transistoren18 und 19 im richtigen
Verhältnis zueinander stehen, so daß ihr Differenzvergleich ein nur sehr kleines Fehlersignal ergibt. Dies entspricht einem
Zustand, bei dem die Dichte des durch den Basis-Emitterübergang des Transistors 19 fließenden Stromes kleiner als die Dichte
des durch den Basis-Emitterübergang des Transistors 18 fließenden Stromes ist. Damit dieser Zustand sich einstellt, müssen
die Basis-Emitterspannungen Vg218 und Vg^-m der Transistoren 18
bzw. 19 um einen bestimmten Betrag AVgx» voneinander abweichen.
Aus den Grundgleichungen für die Bipolartransistorwirkung ergibt sich:
<VBE18 - VBE19} = AVBE = *f 1n
Darin bedeuten: k die Boltzmannsche Konstante,
T die absolute Temperatur, q die Ladung eines Elektrons und η das Verhältnis der Dichte des durch den
Basis-Emitterübergang des Transistors 18
i -
fließenden Stromes zur Dichte des durch den Basis-Emitterübergang des Transistors 19
fließenden Stromes.
Bei 300° K ist ^Vg2 gleich 26 In η Millivolt. Diese Spannung
die sich direkt proportional mit der Temperatur ändert, bestimmt den Wert der Spannung ^λ-ζαλ* die vom Spannungsteiler
mit den Widerständen 15, 16 und 17 geliefert werden muß. Dieser
Spannungsteiler bestimmt die Beziehung von V-j-, -12 zu "^i 3-1-4.-»
die ihrerseits diejenige Änderung von V11-12 ^* der Temperatur
bestimmt, die erforderlich ist, um eine Spannung V-^--JA zu
liefern, die sich linear mit der Temperatur ändert, so daßjsich
ein solcher Wert &VBE ergibt, daß das Pehlersignal in dem die
Spannung V11-12 regelnden Gegenkopplungsweg herabgedrückt wird.
In der Schaltungsanordnung nach Figur 1 steht die effektive
Fläche des Basis-Emitterübergangs des Transistors 19 im Verhältnis 16:4 zur effektiven Fläche des Basis-Emitterübergangs
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des Transistors 18. (Die in kleinen Kreisen stehenden Zahlen bei den Basis-Emitterübergängen bestimmter PNP-Transistoren
sowie bestimmter NPIT-Transistoren zeigen die relativen Flächen
der Basis-Emitterübergänge der betreffenden Transistoren an.) Durch Differenzvergleich der Kollektorströme der Transistoren
18 und 19 wird ein Fehlersignal erhalten, mit dessen Hilfe diese Ströme im wesentlichen gleich gemacht werden. Bei gleichen
Kollektorströmen der Transistoren 18 und 19 sind auch die durch ihre Basis-Emitterübergänge fließenden Ströme (d.h. ihre Emitterströme)
gleich. Da jedoch die effektive oder wirksame Fläche des Basis-Emitterüberganges des Transistors 19 viermal so groß
ist wie die des Transistors 18, ist bei gleichen Emitterströmen die Dichte des durch den Basls-Emitterübergang des Transistors
18 fließenden Stromes viermal so groß wie die Dichte des durch den Basis-Emitterübergang des Transistors 19 fließenden Stromes,
d.h. η = 4. Demnach sollte V15-I* gleich 36 Millivolt bei 30O0K
sein, damit die Kollektorströme Iq18 und Iq1Q der ΤΓεαΐί3:Ι·8*ο:Γβ11
18 bzw. 19 gleich sind. Iq18 ist gleich Iq-jq» wenn V11-12
gleich 3 Volt, bei den angegebenen Werten von R1 c» R^g und R-j^»
ist.
Der Strom Iq-jq gelangt zum Eingang eines Stromverstärkers
21, der einen Stromverstärkungsfaktor von annähernd -1 aufweist. Der Ausgang des Stromverstärkers 21 ist an den Kollektor des
Transistors 18 angeschlossen, so daß der umgekehrte Kollektorstrom -Iq.,Q des Transistors 19 zu Iq18>
dem Kollektorstrom des Transistors 18, addiert wird. Der Stromverstärker 21 enthält
einen Transistor 22, dessen Basis-Emitterübergang ein als Diode geschalteter Transistor 23 parallelgeschaltet ist, welche Anordnung
bekanntlich einen Stromverstärkungsfaktor von nahezu gleich -1 aufweist, wenn die Transistoren 22 und 23 Emitterschaltungs-Durchlaßstromverstärkungen
von mindestens normaler Höhe (d.h. hfe mehr als 30) aufweisen. Wenn -Iq1 9» eier durch
den Stromverstärker 21 umgekehrte Kollektorstrom des Transistors 19, gleich Iq18» dem Kollektorstrom des Transistors 18, ist, so
erhält aufgrund des Kirchhoffsehen Stromgesetzes der Eingangskreis
des nachgeschalteten Stromverstärkers 24 im wesentlichen
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keinen Eingangs strom. Der Stromverstärker 24 bestellt aus in
Emitterschaltung angeordneten Verstärkertransistoren 25, 26 und 27, die in direkt gekoppelter Kaskade geschaltet sind.
Der Ausgangskreis des Stromverstärkers 24 ist zwischen die
Anschlußklemmen 11 und 12 geschaltet. Wenn V-, -* gleich oder
kleiner als derjenige Wert von AVßE ist, der erforderlich ist,
um Iq.ο gleich Iq1Q zu halten, so wird dem Eingangskreis des
Stromverstärkers 24 kein irgendwie bedeutsamer Eingängsstrom angeliefert, und der Ausgangskreis dieses Stromverstärkers
liefert keinen regelnd auf V11-12 einwirkenden Stromfluß. Wenn
V13-14 als Bruclrteil von V11_12 über denjenigen Wert von ÄVgE
anzusteigen bestrebt ist, der erforderlich ist, um Iq18 und
Ic1q gleich zu halten, so übersteigt der vom Transistor 18
gelieferte Strom Iq18 den vom Ausgangskreis des Stromverstärkers
21 verlangten Wert von -Iq1Q. Dem Eingang des Stromverstärkers
24 wird daher ein Eingangsstrom von entsprechender Größe angeliefert. Dieser Strom, verstärkt um den Stromverstärkungsfaktor
des Stromverstärkers 24, der über 100 000 beträgt, bewirkt eine Ableitung des den Anschlußklemmen 11 und 12 zugeleiteten
Betriebsstromes, wodurch V1^12 verringert wird. Dadurch wird
der Gegenkopplungsweg geschlossen, über den V1^12 herabgedrückt
wird, bis dessen Bruchteil ^1- ... im wesentlichen gleich
demjenigen Wert von AVßE ist, der erforderlich ist, um In-I8 '
gleich Iq1Q zu machen.
Wenn jetzt die Temperatur über 300° K ansteigt, so steigt ΔνΒΕ gemäß Gleichung (2) linear mit der Temperatur von seinem
Wert von 36 Millivolt an. Da durch die Gegenkopplung V-- +λ so
verändert wird, daß sich ein Wert ΔνΒΒ ergibt, der linear mit
der Temperatur ansteigt, und da V1^-1 . ein fester Bruchteil
von vii_i2>
SeSeben gemäß Gleichung (1), ist, muß die Gegenkopplung
einen linearen Anstieg von V11-12 mit der ansteigenden
Temperatur ermöglichen. Aus den gleichen Gründen sinkt bei Temperaturabfall unter 300° K der Wert AVßE linear mit der
Temperatur gemäß Gleichung (2) unter 36 Millivolt ab. Der Bereich der linearen Änderung von V-i-i -ip mit der Temperatur-
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änderung umfaßt den gesamten Betriebstemperaturbereich der integrierten
Schaltung. Die Schaltung arbeitet mit einer Spannung V11-12 bis herunter zu 1,27 Volt, was einer Temperatur von
127° K (-146° 0) entspricht.
Es sollen jetzt bestimmte Einzelheiten deukpeziellen
Schaltungsanordnung 10 betrachtet werden. Durch eine zwischen die Anschlußklemmen 11 und 12 geschaltete lawinendiode 28
werden Einschwingvorgänge unterdrückt. Ferner wird, wenn fälschlicherweise ein negativer Betriebsstrom zwischen den Anschlußklemmen
11 und 12 fließt, die Diode 28 in der Durchlaßrichtung
gespannt, wodurch verhindert wird, daß die Spannung zwischen den Anschlußklemmen 11 und 12 den Wert von 0,7 Volt übersteigt.
Dadurch wird ein zerstörender Durchbruch anderer Schaltungselemente verhindert.
Trotz der Änderung von V11-12 werden die zusammengeschalteten
Emitter der Transistoren 18 und 19 vom Kollektor eines Transistors 29 mit einem im wesentlichen konstanten Strom gespeist.
Zu diesem Zweck sind Stufen mit jeweils einer mehr oder weniger logarithmischen Ansprechung auf den zugeleiteten
Eingangsstrom in Kaskade geschaltet.
Ein Widerstand 30 und ein als Diode geschalteter Transistor 31 sind in Reihe zwischen die Anschlußklemmen 11 und 12
geschaltet. Durch die Verbindung zwischen Kollektor und Basis des Transistors 31 erhält dieser eine Gegenkopplung, durch die
seine Basis-Emitterspannung (V™™,.,) und seine Kollektor-Emitterspannung
auf ungefähr 0,65 Volt, im Falle eines Siliciumtransistors, gehalten werden. Der Spannungsabfall am Widerstand
30 ist gleich ΊΛΛ Λη - V13-P-... Aufgrund des Ohmschen Gesetzes
bestimmt dieser Spannungsabfall, dividiert durch den Wert R,o
des Widerstands 30, den Kollektorstrom In,.. des Transistors 31 *
τ - Y11-12 - VBE31 /,ν
XG31 ~ EjJ "
Der Transistor 31 hält aufgrund seiner Kollektor-Basis-Gegenkopplung
I051 auf diesem Wert, der sich linear und nahezu
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proportional mit V-Ji--J2
logarithmisch mit Iq-z-i· Die logarithmische
Änderung des Basis-Emitter-Spannungsabfalls eines Bipolartransistors mit dem Basis-, dem Kollektor- und dem ·
Emitterstrom ist bekannt. Bei Anwendung auf eine Halbleitersperrschicht (PN-Übergang) verursacht Vg1J51 θ*ηβη Stromfluß
durch die Sperrschicht, der im linearen Verhältnis zu Iq51
steht. Bei Anwendung auf ein Ohmsches Widerstandselement verursacht V31351 einen logarithmischen Strom in diesem Widerstandselement.
Der Widerstandswert des Widerstands 33 ist etwas höher als der Wechselstromwiderstand der parallelgeschalteten Basis-Emitterübergänge
der Transistoren 32 und 37, gesehen von ihren Emittern aus, und der Widerstand 33 liegt in Reihe mit diesen
parallelgeschalteten Übergängen und empfängt VgE5-J* Folglich
neigen die Emitterströme in den Basis-Emitterübergängen der Transistoren 32 und 37 und im Widerstand 33 dazu, in einem
mehr logarithmischen als linearen Verhältnis zu Iq51 zu stehen.
Der Kollektorstrom Iq37 des Transistors 37 ist - abgesehen von
dem vernachlässigbar kleinen Basisstrom dieses Transistors gleich seinem Emitterstrom und ändert sich daher gleichartig
mit Iq51* Der Kollektorstrom Iq52 des Transistors 32 ist abgesehen
von dem vernachlässigbar kleinen Basisstrom dieses Transistors - gleich seinem Emitterstrom und ändert sich daher
ebenso gleichartig mit
Der Strom Iq52 wird vom Kollektor eines Transistors 34 abgenommen,
der mit Kollektor-Basis-G-egenkopplung arbeitet, um
seine Stromleitung entsprechend den Anforderungen für Iq52 zu
regeln. Der Basis-Emitter-Spannungsabfall Vg25- des Transistors
34 ändert sich logarithmisch mit dem Kollektorstrom dieses Transistors, der, abgesehen von den Anteilen der Basisströme
der Transistoren 34, 29 und 36, gleich Iq52 ist. Unter der Voraussetzung,
daß die Transistoren 34, 29 und 36 erhebliche EmiJtterschaltungs-Durchlaßstromverstärkungsfaktoren aufweisen
(d.h. mehr als ungefähr 30), können die Basisstromanteile vernachlässigt werden. Der Transistor 34 arbeitet mit dem Tran-
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sistor 29 und dem Widerstand 35 in weitgehend der gleichen Weise zusammen wie der Transistor 31 mit den Transistoren 32
und 37 und dem Widerstand 33, so daß der Kollektorstrom I02Q
des Transistors 29 sich mit Iq52 irgendwo zwischen linear und
logarithmisch ändert.
Der Basis-Emitterkreis des Transistors 36 mit dessen Basis-Emitterübergang
und dem Widerstand 37, vorgespannt um Vg3354,
entspricht genau dem Basis-Emitterkreis des Transistors 29 mit dessen Basis-Emitterübergang und dem Widerstand 35. Der Kollektorstrom
Iq3£ des Transistors 36 spricht auf Iq52 in der selben
Weise an wie Iqoq· Sowohl Iq2q als auch In^g ändert sich mit
mehr entsprechend einer In -Punktion als entsprechend
einer linearen Punktion. Iq2O und Iq5^, obwohl nicht absolut
konstant, ändern sich nicht sehr stark bei ansteigendem V11-12
mit steigender Temperatur.
Der Transistor 32 hat einen größerflächigen Basis-Emitterübergang
als der Transistor 31 (Verhältnis 4*1), um zu verhindern, daß wegen des Vorhandenseins des gegenkoppelnden Emitterwiderstands
33 im Emitterkreis des Transistors 32 der Wert von 1C32^1C31 zu ^1®·*·11 wird· Bei 300° K und Iq51 annähernd gleich
50 Mikroampere sind Iq52 und Iq5* ebenfalls annähernd gleich
50 Mikroampere. Die Transistoren 29 und 36 haben größerflächige
Basifl-Emltterübergänge als der Transistor 34, um zu verhindern, daß infolge der Drosselung der Stromleitung in den Transistoren
29 und 36 durch die Widerstände 35 bzw. 37 die Werte von IC2q/
1O34 und I036/^IC34 zu kleil1 werden. Unter diesen Voraussetzungen
sind Iq29 ^21*3· *036 über den gesamten Normalbereich von V11-12
je gleich annähernd 10 Mikroampere.
Die Stromverstärkung des Stromverstärkers 21 beträgt nicht ganz genau -1. Der Kollektorstrom des Transistors 19 erscheint
nicht vollständig als Kollektorstrom Ιβ25 des Transistors 23.
Vielmehr liefert der Kollektorstrom des Transistors 19 auch die Basisströme der Transistoren 22 und 23 (^£22 bzw* IB23^* Der
Stromverstärkungsfaktor G21 des Stromverstärkers 21 ist durch
folgende Gleichung gegeben:
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21
Wenn die Transistoren 22 und 23 identisch gleich sind
(eine Voraussetzung, die in veitgehender Übereinstimmung mit der Wirklichkeit ist), so sind Iqo?» ^er Kollektorstrom des
Transistors 22, und Iq2* ^ den gleichen Faktor k-fgjjpij·» äer
gleich den Emitterschaltmigs-Durchlaßstromverstärkungsfaktoren
dieser Transistoren ist, größer als die entsprechenden Basis-ströme Ig2? 1221^-
21 hfe JB23 + XB22 + JB23
Die einander entsprechenden Ströme der Transistoren 22 und 23 sollten gleich sein, da ihre Basis-Emitter-Spannungsabfälle
durch die Parallelschaltung der Basis-Emitterübergänge gleich gehalten werden. Es ist daher:
"k IB23 _ "hfeiTPH -
G
21 hfeNPli IB23+IB23+IB23 ^
21 hfeNPli IB23+IB23+IB23 ^
V.'enn die Kollektorströnie der Transistoren 19 und 18 gleich
sind, so ergibt die Addition des Kollektorstromes des Transistors 22 zura Kollektorstrom des Transistors 18 einen Überschuß
strom gleich Ig2? + ^Β23' der Ά^Β Basisstroa des Transistors
auftritt.
Dieser Strom ist jedoch gerade noch nicht groß genug, um
einen Stromfluß im Ausgangskreis des Stromverstärkers 24 hervorzurufen. Ehe der Basisstrom vom Transistor 26 entnommen wird,
muß der dem Transistor 25 angelieferte'Basisstrom so groß werden,
daß er ausreicht, um zu bewirken, daß der Kollektorstrombedarf des Transistors 25 den vom Transistor 36 gelieferten
Kollelctorstron übersteigt. Hur wenn von seiner Basis ein Strom
abgenommen wird, liefert der Transistor 26 einen ausreichenden
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Kollektorstrom, tun den Kollektorstrom des "lTiederzieh»-Transistors
37 zu überwinden und den Transietor 27 mit Basisstrom zu beliefern. ITur wenn der Kollektor des Transistors 26 Baisstrom liefert, v/ird der Transistor 27 in den leitenden Zustand
gespannt und zur Entnahme von Kollektorstrom unter Herabsetzung von V11-^2 veranlaßt.
Der Emitterschaltungs-Durchlaßstromverstärkungsfaktor
hfeliP2T des Tl>ansis"toz's 25 ist gleich dem der Transistoren 22
und 23. Bei Belieferung des Transistors 25 mit einem Basisstrom
gleich Ijß22 + *B23 ^^11*^ dieser Transistor einen Kollektorotrom
+ ^B23^* ^es entspricht einem Kollektorstroinfluß
im Transistor 25 gleich ilfe$p2jIB22 + ^feliPl? *Β23* der Swme
Kollektorströme der Transistoren 22 und 23. Die Summe der Kollektorströme der Transistoren 22 und 23 ist im wesentlichen
gleich der Summe der Kollektorströme der Transistoren 18 und Unter der Voraussetzung, daß die Transistoren 18 und 19 erhebliche
Emitterschaltungs-Durchlaßstromverstärkungsfaktoren
(hf ) aufweisen, sind ihre vereinigten Kollektrströme vernachlässigbar
kleiner als ihre vereinigten Emitterströme, die vom Kollektorstrom des Transistors 29 geliefert werden. Der
Kollektorstrom des Transistors 25 hat somit, -wenn die Kollektorströne
der Transistoren 18 und 19 gleich sind, im wesentlichen die gleiche Größe v/ie der Kollektorstrom des Transistors
29. Das heißt, genauer gesagt, der Kollektorstrom des Transistors 25 ist kfepjTp/ifcf-epjrp + i)-ßal so groß v/ie der
Kollektorstrom des Transistors 29, wenn die gewünschte Voraussetzung
gleicher Kollektorströme der Transistoren 18 und 19 gegeben ist.
Beim Transistor 36 ist der Basis-Emitterübergang in der
gleichen Weise vorgespannt wie beim Transistor 29, so daß der Kollektorstrom des Transistors 36 die gleiche Größe hat wie
der Kollektorstrom des Transistors 29. Der Kollektorstrom des Transistors 25 muß um den Paktor (ßfepIiP + 1^/hfePliP ansteieen,
damit er groß genug v/ird, um einen Basisstrom vom Transistor 26 zu entnehmen. Da der Paktor nfepjjp normalerweise den Wert
übersteigt, reJLcht ein Kollektorstromanstieg des Transistors
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von etwas weniger als 3 # aus, um eine Stromleitung in den
Transistoren 26 und 27 hervorzurufen und dadurch eine Regelung von V-J-J-12 zu bewirken. Eine wesentlich kleinere prozentuale
Änderung der Kollektorströme der Transistoren 22 und 23 reicht aus, um diesen Stromanstieg im Transistor 25 zustandezubringen,
und ZLwar wegen der Gleichtaktunterdrückung, die sich ergibt, wenn der Differenzverstärker 20 mit dem Stromverstärker 21 zusammengeschaltet
ist.
Der Kondensator 38 dient zur Beeinflussung der Phasengang-Charakteristik
des Stromverstärkers 24 derart, daß die Stabilitätskriterien nach Nyquist in der Gegenkopplungs-Regelschleife
erfüllt sind.
!Figur 2 zeigt den Bezugsspannungsgeber 10 in Zusammenschaltung
mit einer Batterie 50 und einem Widerstandselement 51, dessen Widerstandswert so hoch bemessen ist, daß der Bezugsspannungsgeber
10 in der Lage ist, die zwischen seinen Anschluß klemmen 11 und 12 liegende Spannung V..^ zu regeln. Durch
auf treffende Wärmeenergie 52 wird der Bezugsspannungsgeber 10
erhitzt. Ein wie gezeigt über die Anschlußklemmen 11 und 12
geschaltetes Voltmeter 53 zeigt die Spannung (V) in Abhängigkeit von der Temperatur (T) des Bezugsspannungsgebers 10, entsprechend
dem Diagramm nach Figur 3» an. Die angezeigte Spannung ändert sich linear mit der Temperatur des Bezugsspannutgsgebers
10 ohne Änderung der Kurvenneigung über den gesamten Betriebsbereich des BezugsSpannungsgebers, da der ohmsche
Spannungsteiler mit den Widerständen 15, 16, und 17 im Bezugsspannungsgeber
10 die Spannung v-j-j_-j2 irL einem festen Verhältnis
zu demjenigen Wert ÄV-mn proportioniert, der erforderlich
ist, um Iq-J8 gleich Iq1Q zu halten, wobei sich dieser Wert AVgg
linear mit der Temperatur der Transistoren 18 und 19 ändert. Ein Vorteil des Bezugsspannungsgebers 10 besteht darin, daß es
sich bei ihm um einen Zweipol handelt, der keine getrennten Anschlüsse für die Betriebsspannungsversorgung benötigt.
Figur 4-, 6, 8 und 10 zeigen verschiedene Abwandlungen
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der Anordnung nach Figur 2, mit denen die Spannungs/Temperaturcharakteristik
der Schaltung beeinflußt werden kann. Figur 5, 7, 9 und 11 zeigen die entsprechenden Spannungs/Temperatur-Diagramme,
die mit den Anordnungen nach Figur 4, 6, 8 bzw. 10 erhalten werden. Bei diesen Ausführungsformen ist in den ohmschen
Spannungsteiler mit den Widerständen 15, 16 und 17 ein
Maßstabfaktor eingebaut, der sich ändert, wenn ein bestimmter voreingestellter Schwellwert von V1 ^1-13, V14-12' V13-12 oder
V11-1^ überschritten wird. (Es sind V11-1- die Spannung zwischen
den Anschlußklemmen 11 und 13, ^λα^2 ^e Spannung
zwischen den Anschlußklemmen 14 und 12, V1, 12 die Spannung
zwischen den AnscüLußklemmen 13 und 12, V11-. die Spannung
zwischen den Anschlußklemmen 11 und 14.) Der Schwellenwert der
Spannung (64, 74, 84, bzw. 94) wird durch eine Batterie (62, 72, 82, 92) und den Durchlaßspannungsabfall einer Diode (61, 71,
bzw. 91) bestimmt. Diese Batterie (62, 72, 82, 92) liefert eine niedrigere Spannung als die Batterie 50. Wenn die Schwellenspannung
(64, 74, 84, 94) überschritten wird, so wird die Diode (61, 71, 81, 91) leitend, und der Widerstand (63, 73, 83, 93)
bildet einen Nebenschluß über einen Teil des ohmschen Spannungsteilers
mit den Widerständen 15, 16 und 17, so daß die neigung der Spannungs/Temperatur-Kurve der Anordnung verändert wird,
sobald die Schwellenspannung (64, 74, 84, 94) überschritten wird. Die Schwellenspannung (64, 74, 84 bzw. 94) wird jeweils
bei einer entsprechenden Schwellentemperatur (65, 75, 85 bzw.
95) erreicht.
Man kann die verschiedenen Anordnungen jeweils mehrfach verwenden, mit unterschiedlicher Spannung für jede Batterie und
unterschiedlichen Werten für jeden Widerstand, um eine Charakteristik zu erhalten, die eine stückweise lineare Näherung
einer gewünschten Spannungs/Temperatur-Oharakteristik darstellt. Die Anordnung nach Figur 4 oder nach Figur 6 kann mit der Anordnung
nach Figur 8 oder nach Figur 10 unter Anwendung unterschiedlicher Schwellentemperaturen kombiniert werden, wodurch
die Spannungs/Temperatur-Kurve über einen bestimmten Zwischenbereich herabgedrückt oder angehoben wird. Andere bekannte
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Mittel zum Verändern des Maßstabfaktors eines Spannungsteilers
in Abhängigkeit von Spannungen, die am gesamten Spannungsteiler
oder an einem Teil davon anliegen, ergeben sich dem Fachmann ohne weiteres.
Figur 12 zeigt eine gegenüber Figur 1 abgewandelte Ausführungsform
des Bezugsspannungsgebers 10». Der Stromverstärker
21' hat eine Stromverstärkung von -A9 da die wirksame Basis-Emitterübergangsfläche
des Transistors 22' viermal so groß wie die des Transistors 25' ist. Der Stromversiä rker 2-4- bewirkt
daher eine Hebenschlußregelung von V11 12, kis"Ic-ai e^n ^^-ez"^e^·
so groß wie In-g, wird. Der Emitterstrom des Transistors 19'
ist in diesem Pail 1/4 des Emitterstromes des Transistors 181.
Die Transistoren 18' und 19' sind gleich ausgebildet und haben gleiche Basis-Enitterübergangsflachen. Die Stromdichte im
Transistor 18' ist daher viermal so groß wie im Transistor 19*.
Das heißt, η = 4, wenn der verstärkte Fehlersignalstrom durch
die hochverstärkende Gegenkopplungsschleife des Spannungsreglers erniedrigt wird. Als Folge davon wird V^---. gleich einem Wert
jSVtvo von 36 Ilillivolt, wie im Falle der Ausführungsform nach
Figur 1. V-|i_-j2 ^13-^37* sicil ^i"t äer Temperatur bei den Ausführungsformen
nach Figur Figur 1 und 12 in weitgehend der gleichen Weise.
Die Wirkungsweise ist bei beiden Aus führungsformen gleichartig.
Ein erster und ein zweiter Temperaturfühl-Transistor werden durch Gegenkopplung mit bestimmten VgE-Spannungen beaufschlagt,
so daß ihre Emitter-Kollektorströme in ein vorbcstimntes
Verhältnis zueinander gebracht werden. Um eine solche Proportionierung zu erreichen, müssen diese V„™-Spaimungen um
einen Differenzbetrag Δν ΒΕ, der sich direkt proportional zur
Temperatur ändert, voneinander verschieden sein. Durch Beeinflussung
des Ilaßstabfaktors für diese Spannung Δ^ηΕ bei bekannter Änderung mit der Temperatur kann man die unterschiedlichsten
temperaturabhängigen Spannungen erhalten. "
Anordnungen, bei denen die Transistoren 18 und 19 sowie
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die Transistoren 22 und 23 eine unterschiedliche Geometrie ihrer Basis-Emitterübergänge aufweisen, können ebenfalls hergestellt
und nach den Arbeitsprinzipien der Anordnungen nach Figur 1 und 12 betrieben werden.
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Claims (8)
1. Temperaturabhängiger Bezugsspannungsgeber mit zwei an
eine Betriebsstromquelle anschließbaren Anschlußklemmen, zwischen denen eine temperaturabhängige Spannung auftritt, g e_
kennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Flächentransistor (19, 18; 19', 181) vom gleichen
Leitungstyp, die in emittergekoppelter Differenzverstärkerschaltung
(20; 20') ausgelegt sind und beide bei im wesentlichen der gleichen Temperatur, auf welche die temperaturabhängige
Spannung anspricht, betrieben werden; durch eine Auordnung (15, 16, 17; 15, 16, 17, 61, 62, 63; 15, 16, 17,71,
72, 73; 15, 16, 17, 81, 82, 83; 15, 16, 17, 9.1, 92, 93), die zwischen die Basen des ersten und des zweiten Transistors
einen Bruchteil der zwischen den beiden Anschlußklemmen (11,12)
herrschenden Spannung legt; durch einen ersten Stromverstärker (21; 211)» der mit seinem Eingang an den Kollektor des ersten
Transistors (19; 19'), mit einem gemeinsamen Anschluß an die zweite (12) der beiden Anschlußklemmen und mit seinem Ausgang
an den Kollektor des zweiten Transistors (18; 18-') angeschlossen
ist und eine umgekehrte oder negative Stromverstärkung zwischen Eingang und Ausgang aufweist; und durch einen zweiten Stromverstärker
(25, 26, 27), der mit seinem Eingang an den Ausgang des ersten Stromverstärkers angeschlossen, mit einem gemeinsamen
Anschluß an die eine und mit seinem Ausgang an die andere der beiden Anschlußklemmen (11, 12) angekoppelt ist und eine
Stromverstärkung eines solchen Sinnes aufweist; daß er zusammen mit den vorgenannten Schaltungselementen einen Gegenkopplungsweg
bildet, wobei die Stromverstärkung des ersten Stromverstärkers so bemessen ist, daß durch die Gegenkopplung die
Stromdichten in den Basis-Emitterübergängen des ersten und des zweiten Transistors in einem vorbestimmten, von 1 abweichenden
Verhältnis zueinander gehalten werden.
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2. Bezugsspannungsgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (19) und der
zweite (18) Transistor ungleichartige Basis-Emitterübergänge haben, derart, daß die Emitterstrom/Basis-Emitterspannungs-Charakteristiken
der beiden Transistoren voneinander verschieden sind; und daß die Stromverstärkung des ersten Stromverstärkers
(21) ungefähr -1 beträgt.
3. Bezugsspannungsgeber nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet , daß der erste (191) und der
zweite (18·) Transistor gleichartige Basis-Emitterübergänge haben, derart, daß die Emitterstrom/Basis-Emitterspannungs-Charakteristiken
der beiden Transistoren im wesentlichen gleich sind; und daß die Stromverstärkung des ersten Stromverstärkers
(21') einen von -Ί abweichenden Wert hat.
4. Bezugsspannungsgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anordnung zum Anlegen des Spannungsbruchteils ein erstes, zwischen die erste Anschlußklemme (11) und die Basis des ersten
Transistors (19; 191) geschaltetes lineares Widerstandselement
(15), ein zweites, zwischen die Basen des ersten und des zweiten Transistors geschaltetes lineares Widerstandselement (16)
und ein drittes, zwischen die Basis des zweiten Transistors (18; 18') und die zweite Anschlußklemme (12) geschaltetes lineares
Widerstandselement (17) enthält.
5. Bezugsspannungsgeber nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch eine Diode (61), eine Spannungsquelle (62) und ein viertes, zwischen die erste Anschlußklemme
und die Basis des ersten Transistors geschaltetes lineares Widerstandselement (63), wobei die Diode so gepolt ist, daß
sie bei Temperaturen oberhalb einer Schwellentemperatur (T) einen weniger schnellen Anstieg der temperaturabhängigen Bezugsspannung mit ansteigender Temperatur bewirkt als bei Temperaturen
unterhalb der Schwellentemperatur.
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6. Bezugsspannungsgeber nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Diode (71), eine Spannungsquelle (72) und ein viertes, zwischen die zweite Anschlußklemme
und die Basis des zweiten Transistors geschaltetes lineares Widerstandselement (73), wobei die Diode so gepolt ist, daß sie
bei Temperaturen oberhalb einer Schwellentemperatur (T) einen weniger schnellen Anstieg der temperaturabhängigen Bezugsspannung mit ansteigender Temperatur bewirkt als bei Temperaturen
unterhalb der Schwellentemperatur.
7. Bezugsspannungsgeber nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine Diode (81), eine SpannungsqueQLe (82) und ein viertes, zwischen die zweite Anschlußklemme
und die Basis des ersten Transistors geschaltetes lineares Widerstandselement (83), wobei die Diode so gepolt ist, daß sie
bei Temperaturen oberhalb einer Schwellentemperatur (T) einen schnelleren Anstieg der temperaturabhängigen Bezugsspannung
mit ansteigender Temperatur bewirkt als bei Temperaturen unterhalb der Schwellentemperatur.
8. Bezugsspannungsgeber nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Diode (91), eine Spannungsquelle (92) und ein viertes, zwischen die erste Anschlußklemme
und die Basis des zweiten Transistors geschaltetes lineares Widerstandselement (93), wobei die Diode so gepolt ist, daß sie
bei Temperaturen oberhalb einer Schwellentemperatur (T) einen schnelleren Anstieg der temperaturabhängigen Bezugsspannung mit
ansteigender Temperatur bewirkt als bei Temperaturen unterhalb der Schwellentemperatur.
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