DE2336983C2 - Regler für eine Stromregelung von stromrichtergespeisten Antrieben - Google Patents
Regler für eine Stromregelung von stromrichtergespeisten AntriebenInfo
- Publication number
- DE2336983C2 DE2336983C2 DE2336983A DE2336983A DE2336983C2 DE 2336983 C2 DE2336983 C2 DE 2336983C2 DE 2336983 A DE2336983 A DE 2336983A DE 2336983 A DE2336983 A DE 2336983A DE 2336983 C2 DE2336983 C2 DE 2336983C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- controller
- actual value
- value
- current
- setpoint
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/48—Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators
- G06G7/66—Analogue computers for specific processes, systems or devices, e.g. simulators for control systems
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
- H02P7/18—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
- H02P7/24—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
- H02P7/28—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
- H02P7/281—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices the DC motor being operated in four quadrants
- H02P7/2815—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices the DC motor being operated in four quadrants whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen Regler für eine Stromreglung von stromrichtergespeisten Antrieben
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Regler für eine Stromregelung von stromrichtergespeisten
Antrieben ist aus der DE-AS 57 599 bekannt. Dort wird ein Regler für die Stromregelung
von Stromrichtern im lackenden und nichtlükkenden Betrieb beschrieben. Um eine gute Regeldynamik
sowohl bei Kickendem als auch bei nichtlückendem Strom zu erzielen, wird ein Regler mit umschaltbarem
Zeitverhalten vorgeschlagen, der im nichtlückenden Bereich und während der Stromführung im lückenden Bereich
ein PI-Verhalten, dagegen in den Stromkücken des lückenden Bereiches ein I-Verhalten aufweist. Eine Umschalteinrichtung
wird dabei in Abhängigkeit vom Stromistwert derart gesteuert, daß der Regler bei Strömen
oberhalb eines einstellbaren V/ertes (Ansprechgrenze) Pl-Verhalten und bei Strömen unterhalb dieses
Wertes I-Verhalten besitzt.
Bei Stromrichtern bestimmt die Ausgangsspannung eines Stromreglers die Lage der Zündimpulse für die
steuerbaren Ventile bezüglich der Netzphase. Durch Verstellen der Zündimpulse werden die Stromrichterausgangsspannung
und damit der Laststrom beeinflußt Im Normalfall verstellt der Stromregler, gleichgültig ob
mit oder ohne Lückadaption, aufgrund eines Vergleichs von Stromistwert und Stromsollwert selbsttätig die Lage
der Zündimpulse derart, daß sich der durch den Sollwert vorgegebene Strom ergibt Vielfach ist es jedoch
erwünscht diesen Regelungsvorgang durch äußere Steuerbefehle zu sperren (Reglersperre), um dabei den
Strom in der Last möglichst schnell abzubauen. Ebenso rasch soll der Regelungsvorgang nach einem Sperrbefehl
durch eine »Reglerfreigabe« wieder in Gang gebracht werden. Je nach Größe des gerade vorgegebenen
Stromsollwertes und je nach Höhe der Gegenspannung der Last z. B. der EMK einer sich drehenden
Gleichstrommaschine, vergeht eine bestimmte Zeit bis der Regler selbsttätig die Zündimpulse von der Stellgrenze
für Wechselrichterbetrieb soweit verstellt hat daß wieder Strom fließt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regler für eine Stromregelung von stromrichtergespeisten
Antrieben der eingangs genannten Art anzugeben, der sowohl eine schnelle Unterbrechung als auch einen
nachfolgenden beschleunigten Aufbau des Energieflusses der Regelstrecke ermöglicht
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sowohl der Abbau des Energieflusses
im Antrieb als auch der Aufbau ohne nachteilige Totzeiten beschleunigt ablaufen. Vorteilhaft unterstützt
die zusätzlich an den Eingang des Verstärkers gelegte negative Spannung den negativen Sollwert und bewirkt
somit einen beschleunigten Anstieg der Ausgangsspannung in die Richtung, die einer Zunahme des Energieflusses
und des Istwertes entspricht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dei Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Dabei ist bei der Erfindung wie bei der eingangs genannten DE-AS 19 57 599 eine Umschaltung des Reglers
von PI-.auf I-Verhalten vorgesehen, jedoch nicht zur Lückadaption, sondern zum beschleunigten Wiederaufbau
des Energieflusses der Regelstrecke nach einer erfolgten Abschaltung. Dieser Wiederaufbau des Energieflusses
wird zeitlich begrenzt durch die Aufschaltung einer den Sollwert erhöhenden Spannungsquelle an den
Reglereingang. Sollte nach erfolgtem Wiederaufbau des Energieflusses ein lückender Betrieb auftreten, wird der
Regler bei der Erfindung während der Stromlücken des lückenden Bereiches nicht wieder von PI- auf I-Verhalten
umgeschaltet, sondern das PI-Regelverhalten wird beibehalten.
Bei einem Regelkreis mit einem PI-Regelverstärker
kann außerdem durch ein nichtlineares Schaltglied parallel zumRückführwiderstand die Sperrzeit so bemessen
werden, daß der Rückführkondensator genügend umgeladen werden kann. Desweiteren kann durch das nichtlineare
Schaltglied der Einfluß einer Störgröße aus der Regelstrecke auf den Energiefluß vermieden werden.
Insgesamt erreicht man durch das nichtlineare Schaltglied, daß der Istwert sofort erscheint, jedoch nicht in
einem zu großen Maße.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 einen Regelkreis mit einem I-Regelverstärker,
F i g. 2 einen Regelkreis mit einem PI-Regelverstärker,
F i g. 3 eine Ausführungsvairante zu F i g. 2.
F i g. 1 zeigt einen Regelkreis mit einem I-Regelverstärker
1 bestehend aus einem Verstärker 2, einem Rückführkondensator 3 und drei Widerständen 4,5 und
6 in den Zuführleitungen für einen Sollwert 7 einen Istwert 8 und Zusatzspannungen aus den Spannungsquellen 9 und 10. Eine Ausgangsspannung 11 des mit
dem Rückführkondensator 3 als Integrator dienenden Verstärkers 2 kann schnell und unabhängig von den
über die Widerstän,.'- 4 und 5 zugeführten Soll- und
Istwerten 7 und 8 in die Richtung verstellt werden, die einem Abbau des Energieflusses und damit des Istwertes
8 entspricht Der Abbau des Energieflusses geschieht mit einem über den Widerstand 6 an den Eingang des
Verstärkers 2 geführten Strom, der die gleiche Polarität wie der Istwert 8 hat Dazu wird von einem Steuergerät
12 ein Schalter 13 geschlossen. Ein positiver Strom fließt nun über den Widerstand 6 zum Eingang des Verstärkers
2, wodurch eine negative Ausgangsspannung 11 hervorgerufen wird.
Solange der Schalter 13 geschlossen ist, bleibt die Ausgangsspannung 11 an der negativen Stellgrenze des
Verstärkers 2, da der positive Strom über den Widerstand 6 viel größer ist, als der von dem negativen Sollwert 7 verursachte Strom durch den Widerstand 4. Um
die Ausgangsspannung wieder in einen positiven Bereich zu führen, wird der Schalter 13 wieder geöffnet
Ein schneller positiver Anstieg der Ausgangsspannung wird erreicht, indem das Steuergerät 12 einen Schalter
14 schließt und damit von der Spannungsquelle 10 ein negativer Strom über den Widerstand 6 an den Eingang
des Verstärkers 2 fließt. Der Schalter 14 darf jedoch nur solange geschlossen bleiben, bis der Istwert 8 auf ein
gewisses Maß angestiegen ist. Wieviel dieser Grenzwert kleiner als der Sollwert 7 sein muß, hängt von der Art
der Regelstrecke ab.
F i g. 2 zeigt einen Regelkreis mit einem PI-Regelverstärker
119, begehend aus einem Verstärker 102, einem
Rückführkondensator 103 und Rückführwiderstand 117, drei Widerständen 104, 105 bzw. 106 in den Zuführungen
für einen Sollwert- und einen Istwert 107 und 108 bzw. Zusatzspannungen aus den Spannungsquellen 109
und 110.
Dem PI-Regelverstärker 119 wird zn: Unterbrechung
des Energieflusses bzw. zum Abbau des Istwertes 108 über den Widerstand 106 ein Strom mit der Polarität des
Istwertes 108 vorgegeben.
Ist die Polarität des Istv, irtes 108 positiv, so ist der
Schalter 113 zu schließen, der den Widerstand 106 mit
der positiven Spannungsquelle 109 verbindet. Die Ausgangsspannung 111 erreicht dadurch die negative Stellgrenze
des Verstärkers 102. Zur Freigabe des Regelkreises wird der Schalter 113 wieder geöffnet.
Um zu vermeiden, daß bei zu kleinen Sollwerten zu viel Zeit vergeht bis der Istwert 108 erscheint und um
außerdem zu erreichen, daß der Rückführkondensator 103 in der Sperrzeit genügend umgeladen wird, ist ein
Schalter 118 vorgesehen. Er wird von einem Steuergerät
112 betätigt, wenn der Schalter 113 geschlossen wird
und wenn desweiteren zur Verkürzung der Wartezeit zwischen dem öffnen des Schalters 113 und dem Erscheinen
des Istwertes 108 der Schalter 114 für eine begrenzte Zeit geschlossen wird und ein negativer
Strom zum Eingang des Verstärkers 102 fließt. Der Schalter 114 bleibt nur so'oge geschlossen, bis der Istwert 108 auf ein gewisses Maß angestiegen ist. Durch
das Schließen des Schalters 118 wird der Widerstand 117 kurzgeschlossen. Damit wird der Pl-Regelverstärker
119 vorübergehend in einen I-Regelverstärker verwandelt
Dadurch wird eine große Anstiegszeit der Ausgangsspannung 111 vermieden und außerdem verhindert
daß die Ausgangsspannung 111 in unzulässiger Weise auf einen hohen positiven Wert ansteigt
Nachfolgend wird die Anwendung des erfindungsgemäßen Regelkreises mit dem PI-Regelverstärker 119
ίο für einen Gleichstromantrieb beschrieben. Der Regelkreis
nach F ι g. 2 enthält den Anker eines Gleichstrommotors als Regelstrecke (nicht dargestellt). Die Motorgegenspannung
tritt hier als Störgröße auf. Diese Störgröße ist mitbestimmend für den Energiefluß bzw. den
Ankerstrorn. Sie ändert sich sehr stark und vor allem
schnell, wenn sie zwecks Momentenumkehr umgepolt wird. Für eine stromlose Umpolung ist eine vorherige
Sperrung des Regelkreises erforderlich. Ist die Sperrung nur kurzzeitig gegeben, zum Beispiel bei einer elektronischen
Umpolung, so ist beim Übergang von Treiben auf Bremsen mit einem Überstrom zu n-rhnen, weil wegen
der Ladung des Kondensators 103 die zur Ausgangsspannung 111 proportionale Stromrichterspannung
mit der Freigabe auf einen zu hohen, dem Zustand Treiben entsprechenden Wert springt während ein negativer,
dem Zustand Bremsen entsprechender Wert gebraucht würde. Demgegenüber würde beim Übergang
von Bremsen auf Treiben immer eine gewisse Zeit vergehen, bis die Ausgangsspannung 111 von dem zuletzt
aktuellen negativen Wert kommend genügend positiv geworden ist um bei der nunmehr wieder positiven Motorgegenspannung
einen Ankerstrom entstehen zu lassen.
Diese Zeit ist besonders bei einem nur kleinen SoIlwert
107 sehr lang. Zur Vermeidung eines Überstromes nach einer Freigabe ist es also nötig, daß in der Sperrzeit
der Rückführkondensator 103 genügend umgeladen wird. Die Zeit muß demnach etwa so groß sein wie die
Zeitkonstante, die sich aus dem Produkt des Wertes des Rückführwiderstandes 117 and der Kapazität des Rückführk">nderisators
103 ergibt.
Die Sperrzeit kann jedoch verkürzs werden, wenn in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung gleichzeitig
mit dem Schalter 113 der Schalter 118 von dem Steuergerät
112 betätigt wird, der der: Rückführwiderstand 117 kurzschließt.
Damit wird der PI-Regelverstärker 119 vorübergehend
in einen I-Regelverstärker verwandelt. Der Schalter 118 ist auch dann von Vorteil, wenn zur Verkürzung
so der Wartezeit zwischen dem Aufheben des Sperrbefehls bzw. dem Öffnen des Schalters 113 und dem Erscheinen
des Ankerstromes bzw. des Istwertes 108 der Schalter 114 mit der schon erläuterten zeitlichen Begrenzung
geschlossen wird und somit ein Zusatzstrom über den Widerstand 106 geschickt wird, der die gleiche Polarität
aufweist wie der Sollwert 107. Würde nicht gleichzeitig der Schalter 118 den Rückführwiderstand 117 kurzschließen,
so würde die Ausgangsspannung 111 in unzulässiger Weise auf ei .en hohen positiven Wert springen
und damit einen Überstrom auslösen.
Ursache hierfür wäre die Proportionalverstärkung, die durch das Verhältnis des Rückführwidentandes 117
zum Widerstand 106 gegeben wäre. Mit dem Ausschalten des Schalters 114 würde zwar der Überstrom wieder
verschwinden, aber d.t Ausgangsspannung 111 würde
wieder fast bis zum negativen Grenzwert zurückspringen, weil der Kondensator 103 in der kurzen Zeit seine
Lüdung nicht hätte verändern können.
Fig. 3 zeigt einen Regelkreis mit einem Verstärker
202, einem Rückführkondensator 203, einem Rückführwiderstand 217, vier Dioden 221, 222, 223 und 224, zwei
Widerständen 206 und 306, einer Steuerschaltung mit einem Steuergerät 212, zwei Schaltern 213 und 214 und
zwei Spannungsquellen 209 und 210. Dieser Regelkreis unterscheidet sich von dem in Fig. 2 dargestellten dadurch,
daß der Schalter 118 hier erfindungsgemäß durch die Dioden 221 bis 224 ersetzt wird und desweiteren der
Widerstand 106 aufgeteilt ist in einen Widerstand 206 für positive und in einen Widerstand 306 für negative
Ströme. Der Widerstand 206 ist mit den Anoden der Dioden 221 und 223 verbunden, deren Kathoden mit
den beiden EnHen des Rückführwiderstandes 217 in Verbindung stehen, während der Widerstand 306 zu den
Kathoden der Dioden 222 und 224 führt, deren Anoden mit den beiden Enden des Rückführwiderstandes 217 in
Verbindung stehen. Das eine Ende des RückführwideräiaildcS
2i7 mit uciTi ίϊΊνέΓίίέΓοΓιΰέΰ Eingang des Vcistärkers
202 und das andere Ende mit dem Kondensator 203 verbunden, der seinerseits die Verbindung zum Ausgang
des Verstärkers herstellt. Die Wirkungsweise der Dioden 221 bis 224 sei für den Fall erläutert, daß der
Schalter 213 gen „-iilossen ist und ein Strom von der positiven
Spannungsquelle 209 über den Widerstand 206 zu den Anoden der Dioden 221 und 223 fließt. Dieser positive
Strom fließt zunächst über die Diode 223 zum invertierenden Eingang des Verstärkers 202, so daß dessen
Ausgangsspannung 211 in negativer Richtung verstellt
wird. Dadurch beginnt ein negativer Rückführstrom über den Rückführkondensator 203 zu fließen.
Dieser Strom erzeugt jedoch keinen Spannungsabfall am Rückführwiderstand 217. Er fließt vielmehr über die
Diode 221 ab. Somit sind die Dioden 221 und 223 gleichzeitig stromführend, d. h. beide Dioden überbrücken
den Widerstand 217. Im Normalbetrieb, wenn der Schalter 213 geöffnet ist. kann über die Dioden 221 bis 224
kein Strom fließen, da sie entgegengesetzt in Reihe geschaltet sind. Damit ist der Widerstand 217 wieder voll
wirksam. Entsprechendes gilt bei entgegengesetzter Polarität für die Dioden 222 und 224, den Widerstand 306
und den Schalter 214. Der Schalter 118 in Fig.2 läßt
sich nicht nur durch die Dioden 221 bis 224 ersetzen, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, sondern es besteht außerdem die
Möglichkeit an seiner Stelle ein nichtlineares Glied, ein Reedrelais oder einen besonderen Schalttransistor, z. B.
einen Feldeffekttransistor zu verwenden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60
65
Claims (3)
1. Regler mit integralem Verhalten für eine Stromregelung von stromrichtergespeisten Antrieben,
dem ein Istwert und ein Sollwert zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum schnellen
Abbau des Energieflusses im Antrieb zusätzlich zum Istwert und zum Sollwert eine den Istwert erhöhende,
konstante Spannungsquelle (9,109,209) und zum beschleunigten Aufbau des Energieflusses bis zu einem
Grenzwert zusätzlich zum Istwert und zum Sollwert eine den Sollwert erhöhende, konstante
Spannungsquelle (10, 110, 210) an den Eingang des Reglers (2,102,202) zuschaltbar sind.
2. Regler nach Anspruch 1, wobei der Regler durch eine Steuereinrichtung abhängig von der Höhe
des Energieflusses der Regelstrecke derart steuerbar ist, daß der Regler bei einem Energiefluß oberhalb
eines «instellbaren Grenzwertes Pl-Verhalten
und unerhalb 1-Verhalten besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschaltung des Reglers (102,202) von PI- auf I-Verhalten lediglich bei Zuschaltung der
den Istwert erhöhenden und der den Sollwert erhöhenden Spannungsquellen (109, 209, 110, 210) erfolgt
3. Regler nach Anspruch 2, wobei zur Umschaltung des Reglers von PI- auf I-Verhalten eine Überbrückung
des Rückführwiderstandes mittels eines nichtlinearen Schaltgliedes erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
du3 die den Istwert erhöhende konstante
Spannungsquelle (20?) mit im Anoden zweier Dioden
(221, 223) verbunden ist, deren Kathoden mit den beiden Enden des Riickfrhrwiderstandes (217)
in Verbindung stehen und daß die den Sollwert erhöhende
konstante Spannungsqueüe (210) an die Kathoden zweier weiterer Dioden (222, 224) angeschlossen
ist, deren Anoden zu beiden Enden des Rückführwiderstandes (217) führen, wobei das eine
Ende des Rückführwiderstandes (217) mit dem Reglereingang und das andere Ende mit dem Rückführkondensator
(203) verbunden ist
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2336983A DE2336983C2 (de) | 1973-07-20 | 1973-07-20 | Regler für eine Stromregelung von stromrichtergespeisten Antrieben |
AT521574A AT335571B (de) | 1973-07-20 | 1974-06-24 | Schaltungsanordnung zur ausgangsspannungsverstellung eines stromreglers mit i- oder pi-verhalten |
CH901874A CH570000A5 (de) | 1973-07-20 | 1974-07-02 | |
FR7424818A FR2238285B3 (de) | 1973-07-20 | 1974-07-17 | |
SE7409344A SE402987B (sv) | 1973-07-20 | 1974-07-17 | Regleringskrets for instellning av utgangsspenningen hos en regleringsanordning |
IT25311/74A IT1017260B (it) | 1973-07-20 | 1974-07-18 | Circuito di regolazione per variare la tensione di uscita di un ampli ficatore di regolazione i oppure ri |
NL7409710A NL7409710A (nl) | 1973-07-20 | 1974-07-18 | Regelcircuit met een i- of pi-regelversterker. |
GB3188574A GB1473162A (de) | 1973-07-20 | 1974-07-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2336983A DE2336983C2 (de) | 1973-07-20 | 1973-07-20 | Regler für eine Stromregelung von stromrichtergespeisten Antrieben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336983A1 DE2336983A1 (de) | 1975-02-06 |
DE2336983C2 true DE2336983C2 (de) | 1986-04-24 |
Family
ID=5887545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2336983A Expired DE2336983C2 (de) | 1973-07-20 | 1973-07-20 | Regler für eine Stromregelung von stromrichtergespeisten Antrieben |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT335571B (de) |
CH (1) | CH570000A5 (de) |
DE (1) | DE2336983C2 (de) |
FR (1) | FR2238285B3 (de) |
GB (1) | GB1473162A (de) |
IT (1) | IT1017260B (de) |
NL (1) | NL7409710A (de) |
SE (1) | SE402987B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19644611C1 (de) * | 1996-10-26 | 1998-04-23 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung eines Stroms |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1241897B (de) * | 1967-06-08 | 400 kV - Forschungsgemeinschaft e. V., Heidelberg | Elektronischer Regler | |
NL158301C (nl) * | 1967-11-01 | 1979-09-17 | Shell Int Research | Stelsel voor het automatisch regelen van een proces. |
BE758668A (fr) * | 1969-11-11 | 1971-04-16 | Licentia Gmbh | Dispositif de regulation du courant de convertisseurs statiques, et notamment de moteurs alimentes en courant redresse, dans le domaine intermittent ou non |
DE2055473C3 (de) * | 1970-10-30 | 1980-02-28 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Regler mit selbsteinstellenden Parametern in Stromrichteranlagen |
-
1973
- 1973-07-20 DE DE2336983A patent/DE2336983C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-06-24 AT AT521574A patent/AT335571B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-07-02 CH CH901874A patent/CH570000A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-07-17 SE SE7409344A patent/SE402987B/xx unknown
- 1974-07-17 FR FR7424818A patent/FR2238285B3/fr not_active Expired
- 1974-07-18 IT IT25311/74A patent/IT1017260B/it active
- 1974-07-18 GB GB3188574A patent/GB1473162A/en not_active Expired
- 1974-07-18 NL NL7409710A patent/NL7409710A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1473162A (de) | 1977-05-11 |
DE2336983A1 (de) | 1975-02-06 |
ATA521574A (de) | 1976-07-15 |
AT335571B (de) | 1977-03-25 |
CH570000A5 (de) | 1975-11-28 |
SE402987B (sv) | 1978-07-24 |
SE7409344L (de) | 1975-01-21 |
NL7409710A (nl) | 1975-01-22 |
FR2238285A1 (de) | 1975-02-14 |
IT1017260B (it) | 1977-07-20 |
FR2238285B3 (de) | 1977-05-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0739084B1 (de) | Verfahren zum Steuern oder Regeln eines Elektromotors, und Anordnung zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
DE19704089A1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Zerhacker(Chopper)-Treibers und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3343883A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur zweipunktregelung eines laststromes | |
DE102015217311B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Spulenantriebs | |
DE1912455A1 (de) | Umkehrbarer Stromrichter | |
DE1613494C3 (de) | Steuerung für elektrische Bremsen | |
DE2336983C2 (de) | Regler für eine Stromregelung von stromrichtergespeisten Antrieben | |
DE2731501C3 (de) | Regelanordnung für einen mit Reihenschluß-Nebenschluß-Umschaltung betriebenen Gleichstrommotor | |
DE2656620B2 (de) | Nutzbrems-Regeleinrichtung für QeichstromreihenschluBmotoren | |
DE4142644C1 (de) | ||
DE102014104548A1 (de) | Schaltung zur Ansteuerung von einer oder mehreren LEDs mit gesteuertem Kompensationsglied | |
DE2827358C2 (de) | Umkehrlogikschaltung für eine Regeleinrichtung für einen kreisstromfreien Doppelstromrichter | |
BE1026605B1 (de) | Relaismodul | |
DE2316264C3 (de) | Regler für einen stromrichtergespeisten Gleichstromantrieb mit Momentenumkehr | |
DE102018122269A1 (de) | Relaismodul | |
EP0059969A1 (de) | Spannungsquelle mit Strombegrenzung für die Konstantstromansteuerung von Schrittmotoren | |
DE1100775B (de) | Einrichtung zur Drehzahlregelung bei einem Gleichstromnebenschlussmotor | |
DE1931572C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Arbeitspunkteinstellung einer ankerspannungsabhängig geführten Stromregelung einer kreisstromfreien Antiparallelschaltung zur Ankerspeisung eines drehzahlgeregelten Gleichstrommotors | |
DE1588783C3 (de) | Einrichtung zur Steuerung eines Umkehrstromrichters | |
DE2360150C3 (de) | Gleichstrom-Pulsstellanordnung | |
DE1563542C (de) | Anordnung zur Drehzahlsteuerung eines ein elektrisches Handgerat antreiben den Gleichstromnebenschlußmotors | |
DE2003587B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung des mittleren Widerstandes eines elektronischen Schaltgliedes durch Impulsbreitenmodulation | |
DE2827357A1 (de) | Regeleinrichtung mit stromnullmeldung fuer einen kreisstromfreien doppelstromrichter | |
DE3500711A1 (de) | Stromregelschaltung mit einer brueckenschaltung | |
DE1463345C (de) | Mittels Gleichstrommotor angetriebene Programmsteuerwalze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |