DE2328620C3 - Mehrpolige Kontaktietete - Google Patents
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- H01R2107/00—Four or more poles
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Description
Beschichtung. Die versetzte Anordnung der Federschenkel gestattet es außerdem, beide Stirnseiten des
Buchsenkontaktes als Einslecköffnungen zu benutzen. Unabhängig davon, in welche Einstecköffnung eine
Stiftleiste eingesetzt wird, ergeben sich daher stets gleiche elektrische Werte wie z. B. Durchgangswiderstand,
Kapazität oder Induktivität Dies ist von besonderem Vorteil, wenn z. B. in einem Gerät auf einer
Seite Leiterplattenbauteile steckend angeordnet sind, die dann zum Abgleichen auf die andere Seite der
Kontaktleiste umgesteckt werden können.
Aus der GB-PS 8 86 468 ist zwar auch ein Buchsenkontakt mit symmetrischem Aufbau bekannt,
jedoch besteht dieser aus einer im Querschnitt runden Hülse, die, am Umfang verteilt, mehrere axial eingeschnittene
Schlitze enthält Hierdurch werden blattfederartige Stege gebildet, die in der Mitte nach innen
eingedrückt sind. Dieser eingeschnürte Bereich dient der Kontaktgabe mit einem Steckerstift, welcher
wahlweise von einer der beiden Stirnseiten in den Buchsenkontakt eingesetzt werden kann. Zur mechanischen
Befestigung an einer Leiterplatte und elektrischen Verbindung mit den Leiterbahnen einer solchen Platte,
dienen an den Stirnseiten des Buchsenkontaktes abgewinkelt wegstehende Anschlußstifte. Die Anschlußstifte
sind jeweils mit zwei seitlich abstehenden Rastnasen versehen, welche eine aufdrückbare Isolierkappe
halten. Während bei dieser Ausführung eines Buchsenkontaktes die Schlitze am Beginn und Ende von
ungeschlitzten Hülsenabschnitten begrenzt werden, erstrecken sich derartige Schlitze bei einem aus der
GB-PS 10 28 208 bekannten Buchsenkontakt von einem in der Mitte ungeschützten Hülsenabschnitt bis jeweils
an das stirnseitige Ende der im Querschnitt gleichfalls runden Hülse. Diese Ausführung ist für das gleichzeitige
Einstecken von zwei runden Steckerstiften vorgesehen. Außerdem steckt der Buchsenkontakt in einem
ebenfalls hülsenartig ausgebildeten Isolierkörper aus elastischem Werkstoff, welcher eine Montage ohne
zusätzliche Befestigungsmittel im Ausschnitt einer Montageplatte gestattet.
Beide letztgenannten Ausführungen des Biichsenkontaktes
sind für den eingangs genannten Verwendungszweck nicht geeignet, denn in der Rundfunk- und
Fernsehtechnik kommen häufig .Steckerleisten zur Anwendung, deren vorzugsweise quadratische Kontaktstifte
Querschnittsabmessungen in lier Größenordnung von nur etwa 0,6 χ 0,6 mm aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kontaktleiste werden anhand der Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I einen Buchsenkontakt mit abgewinkelten Anschlußstiften in perspektivischer Ansicht;
F i g. 2 einen Buchsenkontakt mit gestreckten Anschlußstiften in der Draufsicht;
F i g. 3 den aus Bodenteil und Deckleiste bestehenden
Isolierkörper der Kontaktleiste auseinandergenommen und als Ausschnitt dargestellt, in perspektivischer
Ansicht;
I i g. 4 eine vollständige Kontaktleiste quergeschnitten
in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 die Kontaktleiste an einer Leiterplatte
befestigt mit Anordnungsbeispielen anderer Steckerstifte aufweisender und in die Kontaktleiste einsetzbarer
Bauelemente, perspekliv dargestellt;
Fig.6 die Kontaktleiste in anderer Befestigungslage
mit weiteren Anordnungsbeispielen einsetzbarer Leiterplatten in perspektivischer Ansicht.
In den F i g. 1,2 und 4 bis 6 ist der Buchsenkontakt mit
1 bezeichnet Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, wird der Buchsenkontakt 1 einstückig
aus Blech gestanzt und mittels Präge- und Biegevorgängen fertiggestellt Im stirnseitigen Bereich besteht der
Buchsenkontakt 1 jeweils aus einem im Querschnitt U-förmigen Bügel 2, deren zwischen den U-Schenkeln 3
befindliche Mittelteile 4 durch einen Längssteg 5 miteinander verbunden sind. U-Schenkel J und Mittelteil
4 bilden auf jeder Stirnseite des Buchsenkontaktes I eine Stecköffnung 6. An der zur Stecköffnung 6
weisenden Seite setzt sich der Längssteg 5 des Buchsenkontaktes 1 über das Mittelteil 4 der Bügel 2
hinausgehend als abbiegbarer Schaft 7 fort, der jeweils in einen Anschlußstift 8 verminderten Querschnitts
ausmündet
Zwischen den sich zugekehrten Flächen der an einer Längsseite des Buchsenkontaktes 1 angeordneten
U-Schenkeln 3 ist jeweils ein nach innen gerichteter freigeschnittener Federschenkel 9 vorgesehen, dessen
Basis sich an einem U-Schenkel 3 befindet und dessen
>r> Ende einen nach außen zurückgebogenen Federlappen
11 aufweist.
Die Federschenkel 9 erstrecken sich somit liegend in parallelem Abstand zum Längssteg 5 und bilden die
seitliche Begrenzung der Kontaktaufnahme 12 des
ίο Buchsenkontaktes 1. Die Anordnung der beiden
Federschenkel 9 ist gegensinnig gewählt, wodurch der Federlappen 11 des einen Federschenkels 9 jeweils der
Basis des anderen Federschenkels 9 gegenübersteht. Die Fig. 3 und 4 zeigen den aus Bodenteil 14 und
i> Deckleiste 15 bestehenden Isolierkörper 16 der
Kontaktleiste 13, deren Hälften in getrennten Formen aus Kunststoff hergestellt sind. Die Oberseile ties
Bodenteiles 14 weist quer zur Längsausdchnung in parallelem Abstand angeordnete und sich über die
-to gesamte Breite des Bodenteiles erstreckende Einschnitte 17 auf, welche die Überfläche in Auflagen 18 für die
Buchsenkontakte 1 unterteilt. In den vier Ecken jeder Auflage 18 sind ferner kleine hochstehende Pfosten 19
angeordnet. Die beiden Längsseiten 20 des Bodenteiles
ij 14 weisen senkrecht verlaufende, zwischen zwei Pfosten
19 endende Nuten 21 auf.
Die an der Unterseite offene Deckleiste 15 enthält die
durch Trennwände 22 unterteilten Kammern 23 zur Aufnahme der Buchsenkontakte 1. Die drei Wandflachen
jeder Kammer 23 sind an den Stirnseiten durch einen mit Einführungsschrägen 24 versehenen, nur eine
Durchstecköffnung freilassenden Rahmen 25 verschlossen. Auf der Oberseite der Deckleiste 15 ist in der Mitte
über jeder Kammer 23 quer zur Längsausdchnung der
•n Deckleiste 15 ein in der Tiefe keilförmig auslaufender Schlitz 26 angeordnet.
Bei der Montage der Kontaktleiste 13 werden die beispielsweise mit abgewinkelten Schäften 7 bzw.
Anschlußstiften 8 versehenen Buchsenkontakte 1 auf die
w) Auflagen 18 gesetzt, wobei die Schäfte 7 eine in den
Nuten 21 versenkt angeordnete Lage einnehmen, die somit gleichzeitig das axiale Spiel der Buchsenkontakte
1 begrenzen. Anschließend erfolgt das Aufsetzen der Deckleiste 15 auf das Bodenteil 14. Die Enden der
i" Rahmen 25 erhalten hierbei eine Anlage auf den Enden
der Pfosten 19, während gleichzeitig die etwas längeren Trennwände 22 von den Einschnitten 17 des Bodcnlciles
14 aufgenommen werden. Der auf diese Weise
zusammengefügte Isolierkörper 16 wird durch Kleben oder mittels IJItraschallverschwcißen seiner Hälften zu
einer I-Unheil verbunden.
Die Schlitze 26 in der Deckleiste 15 stellen eine den Querschnitt des Isolierkörpers 16 schwächende Sollbruchstelle
dar. Damit der Isolierkörper 16 der in Überlangen hergestellten Kontaktlcisle 13 je nach
Bedarf durch einfaches Abbrechen benötigter Längen in kürzere Konlaktlcisten aufgeteilt werden kann, ist im
Bodenieil 14 unter jeder Auflage 18 ein ebenfalls der Querschniltsminderung des Isolierkörpers 16 dienender
Hohlraum in Form einer nach unten offenen Tasche 27 angeordnet (Fi g. 4).
Die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten der Kon-
wiKticiStC Ij ZCigCn uiC iil uCH Γ 1 g. u UHu <j uaFgCSiCiitCPi
Finbaubeispielc. Sind die auf einer Längsseile 20 der Koniaktlcistc 13 angeordneten Anschlußstifte 8 nach
außen abgewinkelt, wie dies die gestrichelte Linie des Anschliißsliftes in der Fig. 4 zeigt, so kann die
Kontaktleiste 13 so auf einer waagerecht angeordneten Leiterplatte 28 befestigt werden, daß die Buchsenkontakte
1 eine zur Leiterplatte 28 rechtwinklige Lage einnehmen (Fig. 5). Die andere Reihe Schäfte 7 mit
Anschlußstiften 8 kann dann abgetrennt sein. Die geschilderte Befestigungsanordnung gestattet es, eine
mit entsprechender Sleckerleiste 29 versehene andere Leiterplatte 30 im rechten Winkel zu der die
Koniaklleiste 13 aufweisenden Leiterplatte 28 anzuordnen, lsi eine Stiftlcistc 31 beispielsweise so im
Randbereich einer anderen Leiterplatte 32 befestigt, daß die Kontaktstifte im rechten Winkel zur Plattenebe
ne stehen, kann diese Leiterplatte 32 mit ihrer Konlaklstiftcn in die Kontaktleistc 13 eingesetzt
parallel zu der die Konlaktleisie tragenden Leiterpiaitc
20 angeordnet werden. Sofern in der die Kontaktleistt 5 13 tragenden Leiterplatte 28 entsprechenden Bohrungen
angeordnet sind, ist es wahlweise möglich auf cinci Seite der Koniaklleislc 13 entweder eine der ziivoi
beschriebenen Leiterplatten 30, 32 einzusetzen oder aiii
der anderen Seite beispielsweise einen Prüfstecker 33 Hi einzuschieben.
In der Fig. b sind beide Reihen Schafte 7 dei
Buchscnkontakle 1 in den Nuten 21 des Isolierkörpers
16 eingerissen dargestellt. Ihre Anschlußsiific 8 rager
durch in der Leiterplatte 28 angeordnete Bohrungen
te ι u .j:., ir ι -J-i- * Li..n-.:f·- ο — -:. -J-,-
'J WlIUUtCM UIC I.MUCH uCl /MIM'HIÜIJMiltV. O mil UCl
gedruckten Leitungszügen der Leiterplatte 28 verlölei
werden können. Die Buchsenkontakte 1 nehmen be diesem Finbaubeispiel der Koniaklleiste 13 eine zui
Leitcrplattcncbene mil Absland parallele Lage ein Werden, wie bereits beschrieben, entweder die mil
Steckcrleiste 29 versehene Leiterplatte 30 oder dei Prüfstecker 33 in die Koniaktleiste 13 eingesetzt, se
weisen diese Bauelemente, ebenso wie die Buchsenkonlaktc
1 eine zur F.bene der Leiterplatte 28 parallele Finbaulage auf. Hiervon unabhängig, ist die mil dei
Kontakileislc 13 versehene Leiterplatte 28 hochkantstehend
dargestellt. Aus der Finbaulage der Buchsenkoniakte 1 ergibt sich in diesem Fall, daß die mit der
Stiftlcistc 31 verbundene Leiterplatte 32 nach dem [einsetzen in die Koniaktlcistc 13 eine zu deren
Leiterplatte 28 rechtwinklige Lage einnimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vielseitig verwendbare, mehrpolige Kontaktleiste mit im leistenartig ausgebildeten Isolierkörper
quer zu seiner Längsachse durchgehend angeordneten Kontaktkammern und je einem darin festgelegten,
kastenartigen Buchsenkontakt, der zwei nach innen gerichtete Federschenkel sowie im Bereich
seiner Stirnseiten je einen Bügel U-förmigen Querschnitts und einen Anschlußstift aufweist,
beispielsweise zur Verwendung in der Rundfunkoder Fernsehtechnik, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierkörper (16) aus eingeformten Nuten (21), Schlitzen (26) und Taschen (27) gebildete
Sollbruchstellen im Bereich seiner Kontaktkammern
(23) aufweist, in denen die von den U-Schenkeln (3) der Bügel (2) begrenzten Mittelteile (4) der
Buchsenkontakle (1) jeweils durdi einen Längssteg
(5) miteinander verbunden sind, zu dem im parallelen Abstand die sich zwischen den zugekehrten Seiten
der beiden Bügel (2) erstreckenden Federschenkel (9) in der Weise gegensinnig angeordnet sind, daß
der Basis des einen Federschenkels (9) jeweils das in an sich bekannter Weise mit einem nach außen
zurückgebogenen Federlappen (II) versehene Ende des anderen Federschenkels (9) gegenübersteht.
2. Mehrpolige Kontaktleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus Bodenieil
(14) und einer Deckleiste (15) bestehenden Isolierkörper (16) die Oberseite des Bodcnteils mit
mehreren, einen parallelen Abstand voneinander aufweisenden und die Oberseite in Auflagen (18)
unterteilenden Einschnitten (17) versehen ist.
3. Mehrpolige KontaktleiMe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
jeder Ecke der Auflagen (18) ein hochstehender Pfosten (19) angeordnet ist, /wischen denen die an
den Längsseiten (20) des Bodenteiles (14) senkrecht eingeschnittenen Nuten (21) enden.
4. Mehrpolige Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
jeder Auflage (18) zugeordnete Tasche (18) an der Unterseite offen in das Bodenteil (14) eingeformt ist.
5. Mehrpolige Kontaktleiste nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktkammern (23) des Isolierkörpers (16) durch Trennwände (22) voneinander geteilt, in der
Deckleiste (15) nach unten offen angeordnet sind und daß die drei jede Kammer begrenzenden
Wandflächen an den Stirnseiten jeweils von einem mit Einführungsschrägen (24) versehenen Rahmen
(24) abgeschlossen sind.
b. Mehrpolige Kontaktleistc nach einem der
Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daIi der Schiit/. (26) in der Tiefe keilförmig auslaufend
ausgebildet und auf der Oberseite der Deckleiste (15) über jeder Kontaktkammer (23) angeordnet ist.
7. Mehrpolige Kontaktleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadu.eh gekennzeichnet, daß bei
auf das Bodenteil (14) gesetzter Deckleiste (15) deren Trennwände (22) in den Einschnitten (17) des
Bodenteiles (14) stecken und die Enden der Rahmen (25)-Schenkel auf den Pfosten (19) liegen.
4. Mehrpolige Kontakileisle nach einem der
Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, da:) der 1 .ängssteg (5) ties Buclisenkontaktes (I) sich über die
Stirnseiten der Mittelteile (4) hinausgehend nbgewinkelt fortsetzt und in nuerschnittsrcdu/icric
Kontaktleisten der vorliegenden Bauart werden zusammen mit komplementären Steckerleisten z. B. in
der Nachrichtenübertragungstechnik verwendet und dienen allgemein der lösbaren Herstellung von elektrisehen
Leitungsverbindungen.
Eine mehrpolige Kontaktleiste nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bereits aus dem DE-GM
70 03 857 bekannt. Darin ist eine Federleiste dargestellt und beschrieben, deren Isolierkörper Kontaktkammern
rechteckigen Querschnitts im rechten Winkel zur Längsausdehnung durchsetzen. Die in den Kammern
angeordneten Kontakteiemente bestehen jeweils aus einem im wesentlichen U-förmigen Tragkörper mit
zwei Kontaktzungen, die aus den beiden im Bereich einer Stirnseite des Tragkörpers verlängert ausgeführten
und nach innen gefalteten Enden der Schenkel des U-Profiles bestehen. Die Kontaktzungen sind dabei so
angeordnet, daß ihre Enden schräg zueinander weisen. Damit ist die Seite der Federleiste vorgegeben, von der
aus die komplementäre Stcckerleiste eingesetzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mehrpolige Kontaktleiste gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs I zu schaffen, die sich für die Herstellung in Überlängen eignet und von der je nach
benötigter Polzahl entsprechende Gebrauchslängen sogenannter Billigausführung auf einfache Weise
abtrennbar sind, in deren Buchsenkontakte die im Querschnitt vorzugsweise eckigen Kontaktstifte z. B.
einer Steckerleiste, wahlweise von einer ihrer beiden Stirnseiten aus funktionssicher einsteckbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen
konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Mit der crfindiingsgeinäß ausgeführten Kontaktleiste
werden die angestrebten Vorteile er/ielt. Durch Anordnen der Nuten, Schlitze und Taschen im Bereich
der Kontaktkammern wird die gewünschte Querschnittsredu/ierung
des Isolierkörpers erreicht und dem Anwender somit die Möglichkeil gegeben, eine
überlange Kontaktleisie durch einfaches Abbrechen in
benötigte Längen /u kürzen. Diese Möglichkeit ist insbesondere dann von Nutzen, wenn nur kleinere
Mengen Konlaktleisten mit häufig wechselnder Pol/jhl
erforderlich sind, wie dies beispielsweise in Reparaturwerkstätten
für Rundfunk- und Fernsehgeräte der Fall ist. Die Möglichkeit, überlange Kontaktlcisien bereits
beim Hersteller maschinell zu trennen, bleibt unabhängig davon erhalten und bietet außerdem noch den
Vorteil, daß für kurze Ausführungen von Kontaktleisten keine weiteren Werk/enge zu deren Isolierkörperherstellung
erforderlich sind.
Beim Buchsenkontakt bleibt schließlich der Vorteil erhalten, daß er einstückig gefertigt werden kann und
seine Federschenkel ebenfalls geschützt im Innern des
kastenförmigen Buchsenkörpers angeordnet sind. Da
der Buchsenkoniakl durch die crfindiirigsgcmäßc
Anordnung seiner I ederschenkcl einen symmetrischen Aulbau aufweist, ergibt sich daraus eine einfache
Montage, denn er ist wahlweise 111 zwei Einbaulagen in
1I1H Isolierkörper einsetzbar. Die S>mmelne des
Aufbaues bewirkt ferner bei galvanischer Veredelung des Buchsenkontakles eine guie. gleichmaßig verleihe
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