DE2326621B2 - System zur Verarbeitung von Signalen - Google Patents
System zur Verarbeitung von SignalenInfo
- Publication number
- DE2326621B2 DE2326621B2 DE19732326621 DE2326621A DE2326621B2 DE 2326621 B2 DE2326621 B2 DE 2326621B2 DE 19732326621 DE19732326621 DE 19732326621 DE 2326621 A DE2326621 A DE 2326621A DE 2326621 B2 DE2326621 B2 DE 2326621B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistors
- terminals
- signal
- input
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/16—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for multiplication or division
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/52—Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
- H03C1/54—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
- H03C1/542—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes
- H03C1/545—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes using bipolar transistors
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/04—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having parabolic shape
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K6/00—Manipulating pulses having a finite slope and not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K6/04—Modifying slopes of pulses, e.g. S-correction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Amplitude Modulation (AREA)
Description
P= ki- A- B±k2- A±kj- B.
wobei ki, k2 und ta verschiedene Verstärkungsfaktoren
und A und B verschiedene Eingangssignale sind, die Gleichspannungsbalance zwischen Steuereingängen
eines jeden Paares der Transistoren (13 und 14 bzw. 15 und 16) und/oder an den Steuereingangen
der Eingangstransistoren (17 bzw. 18) geändert wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne(, daß bei einem Verstärkungsfaktor k2 = 0
zwischen den Steuereingängen der Eingangstransistoren (17 und 18) gleiches Gleichspannungspotential
eingestellt wird.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Verstärkungsfaktor fa = 0
zwischen den Steuereingängen eines jeden Paares der Transistoren (13 und 14 bzw. 15 und 16) gleiches
Gleichspannungspotential eingestellt wird.
30
Die Erfindung betrifft ein System zur Verarbeitung von Signalen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
In der elektrischen Nachrichtentechnik besteht vielfach der Wunsch vorgegebene elektrische Signale
amplitudenabhängig nach einer bestimmten Übertragungsfunktion zu verzerren. A;js der Zeitschrift
»Elektronik«, 1971, Heft 6, S. 189 bis 194, ist ein«
Analog-Multiplizierer mit Stromverteilungssteuerung bekannt, welcher mit zwei Paaren von Transistoren
aufgebaut ist, die je durch einen zugeordneten Eingangstransistor gesteuert werden. Das Übertragungsverhalten
dieser als Doppelgegentaktmodulator bekanntgewordenen Transistorschaltung kann durch
externe Verbindungen beeinflußt werden, so daß Übertragungsfunktionen, wie Produkt-, Quadrat-, Quotient-,
Kehrwert- und Wurzel-Funktion, erhalten werden können. Eine in der Videotechnik beispielsweise
universell einsetzbare nichtlineare Übertragungsfunktion der Form
P = ki · A ■ B ± k2 ■ A ± k3 ■ B.
wobei k\, k2 und ki verschiedene Verstärkungsfaktoren
und A und B verschiedene Eingangssignale sind, kann dagegen nicht erhalten werden.
Ferner ist bekannt (US-Patentschrift 34 72 957) mit einem zusätzlichen Doppelgegentaktmodulator komplexere
Übertragungsfunktionen, die beispielsweise bü
zwei Koeffizienten enthalten, zu verwirklichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Verarbeitung von Signalen mit nur einem einzigen
Doppelgegentaktmodulatoi' anzugeben, welches die universelle nichtlineare Übertragungsfunktion hi
P = k, ■ B ± k2 ■ A ± k, ■ B
abzuleiten in der Lage ist.
abzuleiten in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Des erfindungsgemäße System weist den Vorteil auf, daß auf einen an sich bekannten integrierten Doppelgegentaktmodulator
zurückgegriffen werden kann. Derartige integrierte Doppelgegentaktmodulatoren sind z. B.
in der Druckschrift »μΑ 796, Double-Balanced Modulator/Demodulator, Fairchild Linear Integrated Circuit«
beschrieben. Durch geeignete Änderung der Gleichspannungsbalance an den Steuereingängen dieses
integrierten Bausteins läßt sich die Übertragungsfunktion in Abhängigkeit von jeweils angelegten Amplitudenwerten
eines Eingangssignals derart verändern, daß man bei Eingangssignalen, bei welchem A=B ist, eine
Übertragungsfunktion von P=A2- A erhält. Diese
Übertragungsfunktion mit P = A2-A findet vorteilhaft
bei der Gradationsentzerrung und bei der aussteuerungsabhängigen Korrektursignalerzeugung auf dem
Gebiet der Videotechnik Anwendung.
Die Erfindung soll nunmehr anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele genauer
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung mit Transistoren für das nichtlineare Übertragungsglied mit der Übertragungsfunktion
P = k\ ■ A ■ B ± Ar2 · A ± h ■ B
Fig.2 die Übertragungsfunktion des nichtlinearen
Übertragungsgliedes in Abhängigkeit vom jeweiligen Amplitudenwert des angelegten Eingangssignals bei
einer Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt in der gestrichelten Umrahmung 1 die
bekannte integrierte Schaltung eines Doppelgegentaktmodulators. Bei diesem integrierten Doppelgegentaktmodulatorbaustein
dienen die Klemmen 2, 3 und 4 zur Einspeisung der Betriebsspannung; an den Klemmen 5
und 6 sind die über Klemme 7 und 8 zugeführten Eingangssignale verzerrt abnehmbat; die Klemmen 9
und 10 stellen den Eingang für ein erstes Signal A und die Klemmen 11 und 12 den Eingang für ein zweites
Signal fldar.
Im folgenden wird dieser Doppelgegentaktmodulator anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Der
Modulator weist zwei Paare von Transistoren 13, 14 bzw. 15, 16 sowie zwei Eingangstransistoren 17,18 auf.
Die Transistoren 19,20 und 21 mit den Widerständen 22 bis 25 dienen in dieser Schaltung als Konstantstromquelle.
Die Emitter der Eingangstransistoren 17 und 18 sind über Widerstand 26 so miteinander verbunden, daß
sie in dieser Schaltung als Differenzverstärker arbeiten. An den beiden Kollektorwiderständen 27 und 28 der
beiden Transistorschaltpaare 13, 14 bzw. 15,16 mit den Klemmen 5 und 6 sind zwei zueinander inverse
Ausgangssignale abnehmbar.
Beim Betrieb dieser Gegentaktmodulatorschaltung wird üblicherweise über die Klemmen 11 und 12 das zu
modulierende Signal B zugeführt, während an den Klemmen 9 und 10 ein Trägersignal A liegt. Dieses
Trägersignal A schaltet die Transistoren 13 und 16 in den leitenden Zustand, während es zugleich die
Transistoren 14 und 15 sperrt. In der nächsten Halbperiode des Trägersignals werden die Transistoren
13 und 16 gesperrt und die Transistoren 14 und 15 in den leitenden Zustand geschaltet. Dieser Vorgang tritt bei
jeder Periode des Trägersignals auf, so daß die Transistoren 13, 14 bzw. 15, 16 abwechselnd leitend
werden. Die abwechselnde symmetrische und synchrone Steuerung der Transistoren 13 bis 16 hat die Wirkung,
daß die invers von den Kollektoren der Eingangstransi· stören 16 und 17 zugeführten Sign '.!ströme an den
Kollektorwiderständen 26 und 27 ein moduliertes Signal liefern, dessen Träger unterdrückt ist.
Bei einer derartigen Modulation handelt ss sich um eine multiplikative Zusammensetzung von zwei Signalen,
wobei im allgemeinen gefordert wird, daß nur das Produkt der beiden Signale am Ausgang erscheint. Legt
man an den ersten Eingang mit den Klemmen 9 und 10 ein Signal A und an den zweiten Eingang mit den
Klemmen 11 und 12 ein Signal B, so erscheint an der Klemme 5 bzw. 6 nicht mehr eines der beiden Signale A
oder B, sondern das Produkt P = k-AB, wobei k ein
konstanter Verstärkungsfaktor ist. Dieses Produkt ergibt sich jedoch nur, wenn die Klemmen 9 und 10 für
das Signal A auf demselben Gleichspannungspotential liegen, ebenso die Klemmen H und 12 für das Signal B.
Verändert man nun die Gleichspannungsbalance zwischen den Klemmen 9 und 10 und/oder den Klemmen 11
und 12, so ergibt sich eine additive oder subtraktive Komponente des Signals Sund/oder des Signals A. An
der Klemme 5 bzw. 6 ist ein Signal abnehmbar, welches der Gleichung
P= k, ■ A- B±k2- A± kz- B
entspricht. Wird an die Klemmen 9 und 10 bzw. 10 und
entspricht. Wird an die Klemmen 9 und 10 bzw. 10 und
30 11 gleiches Potential gelegt, so wird ij = 0 bzw. k2 = 0.
Von besonderer Bedeutung ist der Fall A=B bzw. B= k A mit der Bedingung Aj = O, so daß die
Modulatorschaltung der Funktion
P = *i ■ A2 ± k.2 ■ A
entspricht. Setzt man nun voraus, daß k\ = 1 und k2 = 1
ist, so erhält man eine Funktion P — A2±A.
In F i g. 2 ist die Funktion der Schaltungsanordnung
nach F i g. 1 für A = B anhand einer Sägezahnfunktion A dargestellt. In dem Diagramm sind auf der Abzisse die
Amplitudenwerte der Signale A bzw. B aufgetragen, wobei der Faktor 0 dem Amplitudenwert 0% und der
Faktor 1 dem Amplitudenwert 100% entspricht. Auf der Ordinate ist die Übertragungsfunktion Paufgetragen.
Wird das Potentiometer 29 so eingestellt, daß an den Klemmen 9 und 10 ein identisches Gleichspannungspotential
liegt, dann erhält man eine quadratische Funktion mit P=A2. Der Widerstand 30 dient zur Erzeugung
eines Bezugspotentials. Ein Verschieben der Vorspannung an Klemme 9 durch Potentiometer 29 bewirkt eine
Unbalance der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, so daß an Klemme 5 bzw. 6 ein subtraktive Anteil des
Signals A auftritt. Die Amplitude wird durch die Höhe der Vorspannungsdifferenz an den Klemmen 9 und 10
bestimmt. Das gleiche Ergebnis wird auch durch eine Vorspannungsdifferenz an den Klemmen 11 und 12
mittels Widerstandsänderung des Spannungsteilers 31 und 32 erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. System zur Verarbeitung von Signalen mit einem Doppelgegentaktmodulator, welcher je nach
externer Beschallung einer bestimmten Übertragungsfunktion gehorcht, wobei der Doppelgegentaktmodulator
zwei Paare von Transistoren enthält, die je durch einen zugeordneten Eingangstransistor
gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Ableitung einer Übertragungs- in
funktion
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732326621 DE2326621C3 (de) | 1973-05-25 | 1973-05-25 | System zur Verarbeitung von Signalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732326621 DE2326621C3 (de) | 1973-05-25 | 1973-05-25 | System zur Verarbeitung von Signalen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2326621A1 DE2326621A1 (de) | 1974-12-05 |
DE2326621B2 true DE2326621B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2326621C3 DE2326621C3 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=5882092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732326621 Expired DE2326621C3 (de) | 1973-05-25 | 1973-05-25 | System zur Verarbeitung von Signalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2326621C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813382A1 (de) * | 1978-03-28 | 1979-10-04 | Siemens Ag | Umpolmodulator |
-
1973
- 1973-05-25 DE DE19732326621 patent/DE2326621C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813382A1 (de) * | 1978-03-28 | 1979-10-04 | Siemens Ag | Umpolmodulator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2326621A1 (de) | 1974-12-05 |
DE2326621C3 (de) | 1978-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2953256C2 (de) | ||
DE2309884C3 (de) | Schaltung zur Aperturkorektur von in einem vorgegebenen Amplitudenbereich begrenzten Bildsignalen | |
DE2045972A1 (de) | Modulator zur Erzeugung eines Sei tenbandsignals mit unterdrückter Trager frequenz | |
DE1549603B1 (de) | Korrelator | |
DE3126084A1 (de) | Schaltungsanordnung zum herstellen analoger fernsehsignale mit amplitudeneinstellung | |
DE2326621C3 (de) | System zur Verarbeitung von Signalen | |
DE2627586A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur multiplikation von elektrischen signalen | |
DE2230597B2 (de) | Anordnung zur erzeugung zweier zueinander hilberttransformierter signale | |
DE1945125B2 (de) | Analogmultiplikator | |
DE1154297B (de) | Elektronische Schaltung zur Ausfuehrung von Divisionen ueber vier Quadranten | |
DE1211292B (de) | Zwischen zwei oder mehr Frequenzwerten umschaltbarer Oszillator | |
DE2644247C3 (de) | Schaltungsanordnung zum analogen Errechnen des Leistungsfaktors | |
DE888263C (de) | Elektrische Steuerschaltung | |
DE19728037B4 (de) | Vorrichtung zur Umsetzung eines Digitalwertes in einen Analogwert | |
DE1616450B2 (de) | Mischschaltung | |
DE1237678B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines gleichmaessig verteilten Frequenzspektrums | |
DE3319300C2 (de) | ||
DE1274680B (de) | Multiplikativer Modulator | |
DE68922257T2 (de) | Stufengenerator-Ausgangsschaltung hoher Geschwindigkeit. | |
DE3339486C2 (de) | ||
DE1282689C2 (de) | Elektronischer Schalter zum Schalten eines Ausgangsanschlusses auf ein Bezugspotential | |
DE2013000C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Umsetzen eines Gleichstromzeichens in ein trägerfrequentes, ein begrenztes Frequenzband belegendes Wechselstromzeichen | |
DE757568C (de) | Roehrenanordnung zur wahlweisen phasengetreuen bzw. gegenphasigen Verstaerkung bei Fernsehuebertragungsgeraeten | |
DE2425978C3 (de) | System zur längengetreuen Verzögerung von Impulsen | |
DE1466080C (de) | Einrichtung zur automatischen Phasen steuerung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |