DE2315453C3 - Gleisabschnitt einer Einschienenhängebahn für den Materialtransport zwischen einem Schacht und einer Strecke, insbesondere in Untertagebetrieben - Google Patents
Gleisabschnitt einer Einschienenhängebahn für den Materialtransport zwischen einem Schacht und einer Strecke, insbesondere in UntertagebetriebenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gleisabschnitt einer Einschienenhängebahn
für den Materialtransport zwischen einem Schacht und einer Strecke, insbesondere in Untertagebetrieben,
mit einer zwischen dem letzten Fahrschienenabschnitt vor dem Schacht und der Korbschiene
eines im Schacht vorstehenden Förderkorbes ein- und ausfahrbar angeordneten Klappschiene zur Verbindung
der Tragschiene in der Strecke mit der Korbschiene.
Da im Untertagebetrieb der Förderkorb der Schachtförderanlage an den einzelnen Sohlen regelmäßig
nicht vollkommen bündig vorsteht, schon weil bei unterschiedlicher Belastung des Förderkorbes unterschiedliche
Förderseillängung auftritt und auch sonstige Ungenauigkeiten nicht ausgeschlossen sind, bedarf
es besonderer Maßnahmen, um stets eine einwandfreie Anlage der an das Traggleis der Einschienenhängebahn
bzw. an die letzte dem Schacht zugeordnete Tragschiene
angeschlossenen Klappschiene an der betreffenden Korbschiene des Förderkorbes zu erreichen. Bloße
Schwenkbewegung der Klappschiene reicht dazu praktisch nicht aus, vielmehr muß sich der Schwenkbewegung
eine Vorschubbewegung überlagern, damit das freie Ende der Klappschiene an das höher oder tiefer
gelegene Ende der Korbschiene ankuppelbar ist Denn ausgehend von der Horizontalstellung sowohl der
Klappschiene als auch der Korbschiene entfernt sich das anzukuppelnde Ende der Klappschiene bei bloßer
Schwenkbewegung mit zunehmendem Schwenkwinkel von dem zugeordneten Ende der Korbschiene. Um die
zusätzlich erforderliche Vorschubbewegung zu erreichen, ist es bereits bekannt, die Klappschiene und/oder
die zugeordneten Korbschienen Im Förderkorb ein- und ausfahrbar auszubilden (vgl. DT-AS 12 69 977). Es
ist jedoch bisher nicht gelungen, eine tatsächlich brauchbare ein- und ausfahrbare Schienenkonstruktion
zu verwirklichen. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
6s Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Gleisabschnitt einer Einschienenhängebahn der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem unter
Verwirklichung einer besonders einfachen und
funktionstüchtigen Bauweise stets einwandfreie Anlage der Klappschiene an die jeweils zugeordnete Korbschiene
im Förderkorb gewährleistet ist
Diese Aufgabe iöst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen
Gleisabschnitt dadurch, daß das Schwenklager der Klappschiene an ihrem dem Tragschienenabschnitt
zugewandten Ende ais Bolzen-Langlochführung ausgebildet ist, daß die Klappschiene an
ihrem 6er Korbschiene zugewandten Ende eine Zentriervorrichtung
aufweist, und daß mit der Klappschiene eine Antriebsvorrichtung verbunden ist, die eine
Schwenk- und/oder Vorschubbewegung der Klappschiene bewirkt. — Die Erfindung geht von der Erkenntnis
aus, daß eine Bolzen-Langlochführung: in besonders einfacher Weise eine Lagerung der Klappschiene
ermöglicht, wonach die Klappschiene nicht nur um einen beliebigen Schwenkwinkel fcoch- und niederschwenkbar,
sondern darüber hinaus auch vor-und zurückschiebbar ist. Folglich kann der mit zunehmendem
Schweukwinkel sich vergrößernde Abstand zwischen dem Kuppelende der Klappschiene und dem zugeordneten
Ende der Korbschiene ausgeglichen werden. Dabei wird sowohl die Schwenkbewegung als auch die
Vorschubbewegung von einer einzigen auf die Klappschiene arbeitenden Antriebsvorrichtung erzeugt. Die
im übrigen an den Kuppelenden von Klappschiene und Korbschiene vorgesehene Zentriervorrichtung sorgt
für exakte Kupplung, so daß einwandfreies Übirfahren
der Lastlaufwerke von der Tragschiene über die Klappschiene auf die jeweilige Korbschiene und umgekehrt
gewährleistet ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung nach bevorzugter
Ausführungsform vor, daß die Bolzen-Langlochführung aus unter dem Unterflansch des Tragschienenabschnitts
angeordneten und beidseitig der Tragschiene vorkragenden Querbolzen und in den Unterflansch der
Klappschiene beidseitig eingesetzten Führungsflanschen mit den Querbolzen zugeordneten Langlöchern
besteht, wobei der Unterflansch des Tragschienenabschnitts Ausnehmungen zur teilweisen Aufnahme der
Führungslaschen besitzt. Auch die Umkehrung ist möglich, d. h., daß grundsätzlich auch die Querbolzen an der
Klappschiene und die Führungslaschen an dem Tragschienenabschnitt befestigt sein können, jedenfalls wird
durch diese Maßnahmen erreicht, daß die von den Unterflanschen des Tragschienenabschnitts und der
Klappschiene gebildeten Laufflächen weitgehend erhalten bleiben, zugleich aber die Klappschiene Führung
an dem Tragschienenabschnitt für die Vorschubbewegung erhält.
Nach einem weiteren besonderen Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zentriervorrichtung aus
einerseits am Kuppelende der Klappschiene angeordneten Zentriernocken, andererseits aus einer an dem
jeweils zugeordneten Ende der Korbschiene vorgesehenen Auflagepratze für die Klappschiene besteht, wobei
die Zentriernocken bei aufliegender Klappschiene die Auflagepratze zwischen sich aufnehmen. Auch hier
bleiben die von den Unterflanschen der Klappschiene und jeweils zugeordneten Korbschiene gebildeten
Laufflächen erhalten, und es wird eine Zentrierung der Klappschiene gegenüber der jeweiligen Korbschiene
auch gegen Seitenbewegung erreicht, so daß Klappschiene und Korbschiene stets fluchten. In diesem Zusammenhang
sind Zentriernocken und Aufnahmepratzen vorzugsweise unter den Unterflanschen von
Klappschiene bzw. Korbschiene angeordnet.
Um bei noch nicht angekuppelter oder bereits abg3-kuppelter
Klappschiene ein Auflaufen der Lastlaufwerke auf die betreffende Korbschiene zu vermeiden, sieht
eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Korbschiene an den Auflagerpratzen schwenkbar gelagerte
Fallklinken als Laufsperre für die Lastlaufwerke aufweist, wobei die Zentriernocken die Fallklinken bei an
die betreffende Korbschiene angekuppelter Klappschiene niederdrücken und dadurch den Laufweg für
to die Lasilaufwerke freigeben. — Die Antriebsvorrichtung
für die Klappschiene besteht vorteilhaft aus einer hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden Zylinderkolbenanordnung,
die einerseits an dem Tragschienenabschnitt, andererseits an der Klappschiene angelenkt
und mittels einer Zylindersteuerung gesteuert ist.
Die Klappschiene kann zusätzlich an ihrem Oberflansch mittels einer Gabel und eines am Oberflansch
des Tragschienenabschnitts angeordneten Schwertes geführt sein. In diesem Fall weist die an der Klappschiene
befestigte Gabel vorzugsweise endseitig einen Querzapfen auf, der in oberster und unterster
Schwenkstellung gegen ortsfeste A nschläge zur Anlage kommt Dadurch wird der Schwenkwinkel der Klappschiene
so beschränkt daß in jeder Schwenkstellung tatsächlich einwandfreie Kupplung mit der betreffenden
Korbschiene durch Überlagerung der Vorschubbewegung gewährleistet ist. Tatsächlich hängt der maximale
Schwenkwinkel von dem maximalen Vorschub ab bzw. wird dadurch bestimmt. Dabei ist es zweckmäßig,
wenn die Gabel einen Betätigungsnocken für ein ortsfestes Steuerventil aufweist, dessen Betätigung in unterster
Schwenkstellung der Klappschiene und dadurch deren Rückstellung in Horizontalstellung erfolgt. Die
Klappschiene kann folglich nur um einen vorgegebenen Schwenkwinkel nach unten gefahren werden bzw.
nach unten fallen, weil dann über Steuerzylinder und Antriebsvorrichtung eine Rückstellung erfolgt. Diese
Maßnahme empfiehlt sich aus Sicherheitsgründen ebenso wie die Bestückung der Klappschiene mit in
Horizontalstellung nach hinten über den Tragschienenabschnitt vorkragenden Ausgleichsgewichten, so daß
die Klappschiene in einer oberen Schwenkstellung nicht selbständig niederfallen kann.
Zweckmäßigerweise besitzen das Anschlußende und das Kuppelende der Klappschiene sowie die zugeordneten Ende-i des Tragschienenabschnitts und der Korbschiene keilförmig abgeschrägte Stoßflächen, so daß einerseits unmittelbar Anschluß der Unterflansche dieser schienen möglich, andererseits der zum Höhenausgleich erforderliche Schwenkwinkel erzielbar ist.
Zweckmäßigerweise besitzen das Anschlußende und das Kuppelende der Klappschiene sowie die zugeordneten Ende-i des Tragschienenabschnitts und der Korbschiene keilförmig abgeschrägte Stoßflächen, so daß einerseits unmittelbar Anschluß der Unterflansche dieser schienen möglich, andererseits der zum Höhenausgleich erforderliche Schwenkwinkel erzielbar ist.
Die durch die Erfindung erreichbaren Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Gleisabschnitt
einer Einschienenhängebahn für den Materialtranspori zwischen Schacht und Strecke, insbesondere in Unter·
tagebetrieben, geschaffen ist, für dessen Klappschiene zur Überbrückung des Abstandes zwischen dem letzten
dem Schacht zugeordneten Tragschienenabschnitt einerseits sowie der im Förderkorb befindlichen Korbschiene
andererseits ein Schwenk- und Vorschublagcr nebst Antriebsvorrichtung zur Erzeugung einer
Schwenk- und/oder Vorschubbewegung sowie eine Zentriervorrichtung für einwandfreie Kupplung zwischen
Klappschiene und jeweiliger Korbschiene verwirklicht werden, die sich durch besonders einfache
und funktionsgerechte sowie funktionstüchtige Bauweise auszeichnen. Tatsächlich ermöglicht die Ausführungsforni
nach der Erfindung stets einwandfreie Anlage der Klappschiene an der jeweiligen Korbschiene,
gleichgültig, ob der Förderkorb in den einzelnen Sohlen
vollkommen bündig oder eben nicht bündig vorsteht, was nahezu regelmäßig der Fall ist Jede nach
oben oder unten aus der exakten Horizontalstellung abweichende Position der zu kuppelnden Korbschiene
wird durch die Schwenk- und Vorschubbewegung der Klappschiene ausgeglichen. Darüber hinaus erfolgt
Ausgleich auch von Ungenauigkeiten in der Längenausdehnung der zu kuppelnden Gleisabschnitte. Da die
dazu eingesetzte Antriebsvorrichtung als hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Zylinderkolbenanordnung
mit automatischer Rückstellung ausgebildet sein kann, wird das Überführen von Lastlaufwerken von der
Tragschiene aus der Strecke an die Korbschiene in den .—■ ,, JA , . «o . . , A „
Förderkorb oder umgekehrt erheblich erleichtert und 15 triernocken 17 und Aufnahmepratzen 18 sind untet den
kann nunmehr in kürzester Zeit erfolgen. Dadurch wird '«-—"—«— « «» «~· κι-«««*«ηρ <ϊ h™ knrhim
Ergebnis eine erhöhte Förderleistung erreicht
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ausschnittsweise einen Gleisabschnitt einer Einschienenhängebahn in verschiedenen, teilweise nur
angedeuteten Funktionsstellungen,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht von unten im Bereich des Anschlusses von der Klappschiene
an den zugeordneten Tragschienenabschnitt
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht von kragenden Querbolzen 12, andererseits in den Untertlansch
13 der Klappschiene 5 beidseitig eingesetzten Führungslaschen 14 mit den Querbolzen 12 zugeordneten
Langlöchern 15 oder umgekehrt, wobei der Unterflansch 11 des Tragschienenabschnitts 3a Ausnehmungen
16 zur teilweisen Aufnahme der Führungslaschen 14 besitzt.
Die Zentriervorrichtung 9 besteht aus einerseits am Kuppelende der Klappschiene 5 angeordneten Zentriernocken
17, andererseits aus einer an dem jeweils zugeordneten Ende der Korbschienen 6 vorgesehenen
Auflagepratze 18 für die Klappschiene 5, wobei die Zentriernocken 17 bei aufliegender Klappschiene die
Auflagepratze 18 zwischen sich aufnehmen. Die Zen-
F g 3 g g
unten im Bereich der Kupplung von Klappschiene und Korbschiene und
Fig.4 einen Querschnitt durch den Gegenstand
nach F i g. 1 gemäß Linie l-l.
In den Figuren ist ein Gleisabschnitt einer Einschienenhängebahn für den Materialtransport, insbesondere
in Untertagebetrieben, zwischen Schacht 1 und Strecke Unterflanschen 13, 19 von Klappschiene 5 bzw. Korbschiene
6 angeordnet Die Korbschiene 6 weist an den Auflagerpratzen 18 schwenkbar gelagerte Fallklinken
20 als Laufsperre für die Lastlaufwerke 4 auf. wobei die
w Zentriernocken 17 die Fallklinken 20 bei an die betreffende
Korbschiene 6 angekuppelter Klappschiene 5 niederdrücken und dadurch den Laufweg für die Lastlaufwerke
4 freigeben.
Die Antriebsvorrichtung für die Klappschiene 5 be-
steht aus einer hydraulisch oder pneumatisch arbeitenden Zylinderkolbenanordnung 10, die einerseits an dem
Tragschienenabschnitt 3a, andererseits an der Klappschiene 5 angelenkt ist Die Klappschiene 5 ist zusätzlich
mittels Gabel 21 und Schwert 22 an dem Tragschienenabschnitt 3a geführt Die an der Klappschiene 5 befestigte
Gabel 21 weist endseitig einen Querzapfen 23 auf und fährt damit in oberster und unterster Schwenkstellung
gegen ortsfeste Anschläge. Dargestellt ist lediglich die Ausführungsform mit einem ortsfesten An-
2 dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus 35 schlag 24 für die in oberster Schwenkstellung befindli-Tragschienen
3 und daran laufenden Lastlaufwerken 4 besteht wobei an den letzten dem Schacht zugeordneten
Tragschienenabschnitt 3a eine ein- und ausfahrbare Klappschiene 5 angeschlossen und dadurch mit Korbschienen
6 eines im Schacht 1 vorstehenden Förderkor- 4° bes 7 kuppelbar ist Die Klappschiene 5 weist an ihrem
dem Tragschienenabschnitt 3a zugeordneten Anschlußende ein als Bolzen-Langlochführung 8 ausgebildetes
Schwenk- und Vorschublager und an ihrem den Korbschienen 6 zugeordneten Kuppelende eine Zentriervor- 45
richtung 9 auf. Auf die Klappschiene 5 arbeitet eine Antriebsvorrichtung 10 zur Erzeugung einer Schwenk-
und/oder Vorschubbewegung.
Die Bolzen-Langlochführung 8 besteht aus einerseits unter dem Unterflansch 11 des Tragschienenabschnitts
3a angeordneten und beidseitig der Tragschiene vorche Klappschiene 5. Ein ortsfester Anschlag für die in
unterster Schwenkstellung befindliche Klappschiene 5 erübrigt sich, weil die Gabel 21 einen Betätigungsnokken
25 für ein ortsfestes Steuerventil 26 aufweist, dessen Betätigung in unterster Schwenkstellung der
Klappschiene 5 erfolgt wodurch deren Rückstellung in Horizontalstellung bewirkt wird.
Das Anschlußende und das Kuppelende der Klappschiene 5 sowie die zugeordneten Enden des Tragschienenabschnitts
3a und der Korbschiene 6 weisen keilförmig abgeschrägte Stoßflächen 27 auf, um selbst bei
stoßartig anliegenden Unterflanschen 11, 13, 19 der Schienen eine Schwenkbewegung der Klappschiene
zu ermögltchea Die Klappschiene 5 ist mit in Horizontalstellung
nach hinten über den Tragschienenabschnitt 3a vorkragenden Ausgleichsgewichten 28 bestückt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Gleisabschnitt einer Einschienenhängebahn für den Materialtransport zwischen einem Schacht und
einer Strecke, insbesondere in Untertagebetrieben, mit* einer zwischen dem letzten Fahrschienenabschnitt
vor dem Schacht und der Korbschiene eines im Schacht vorstehenden Förderkorbes ein- und
ausfährbar angeordneten Klappschiene zur Verbindung der Tragschiene in der Strecke mit der Korbschiene, da d u rc h ,g ek e η η ze i c h η e t,- daß das
Schwenkläger der Klappschiene (5) an ihrern dem
Tragschienenabschnitt (3a). zugewandten Ende als Bolzen-Langlochführung (8) ausgebildet ist, daß die
Klappschiene (5) an ihrem der Korbschiene (6) zugewandten Ende eine Zentriervorrichtung (9) aufweist
und daß mit der Klappschiene (5) eine Antriebsvorrichtung (10) verbunden ist, die eine
Schwenk- und/oder Vorschubbewegung der Klappschiene (5) bewirkt.
2. Gleisabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen-Langlochführung (8)
aus unter dem Unterflansch (11) des Tragschienenabschnitts (3a) angeordneten und beidseitig der
Tragschiene vorkragenden Querbolzen (12) und in den Unterflansch (13) der Klappschiene (5) beidseitig
eingesetzten Führungslaschen (14) mit den Querbolzen (12) zugeordneten Langlöchern (15) besteht,
wobei der Unterflansch (11) des Tragschienenabschnitts (3a) Ausnehmungen (16) zur teilweisen Aufnahme
der Führungslaschen (14) besitzt.
3. Gleisabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung
(9) aus einerseits am Kuppelende der Klappschiene (5) angeordneten Zentriernocken (17) und andererseits
aus einer an dem jeweils zugeordneten Ende der Korbschiene (6) vorgesehenen Auflagepratze
(ί8) für die Klappschiene (5) besteht, wobei die Zentriernocken (17) bei aufliegender Klappschiene die
Auflagepratze (18) zwischen sich aufnehmen.
4. Gleisabschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriernocken (17) und Aufnahmepratzen
(18) unter den Unterflanschen (13, 19) von Klappschiene (5) bzw. Korbschiene (6) angeordnet
sind.
5. Gleisabschnitt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korbschiene (6) an
den Auflagepratzen (18) schwenkbar gelagerte Fallklinken (20) als Laufsperre für Lastlaufwerke (4)
aufweist, wobei die Zentriernocken (17) die Fallklinken (20) bei an die betreffende Korbschiene (6) angekuppelter
Klappschiene (5) niederdrücken und dadurch den Laufweg für die Lastlaufwerke (4) freigeben.
6. Gleisabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für die Klappschiene (5) aus einer hydraulisch
oder pneumatisch arbeitenden Zylinderkolbenanordnung (10) besteht, die einerseits an dem Tragschienenabschnitt
(3a) und andererseits an der Klappschiene (5) angelenkt ist.
7. Gleisabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappschiene (5) an einem Oberflansch zusätzlich mittels einer
Gabel (21) und eines am Oberflansch des Tragschienenabschnittes (3a) angeordneten Schwertes (22)
eeführt ist.
8. Gleisabschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Klappschiene (5) befestigte
Gabel (21) ehdseitig einen Querzapfen (23) aufweist, der in oberster und unterster Schwenkstellung gegen ortsfeste Anschläge zur Anlage kommt
9. Gleisabschnitt nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (21) einen Betätigurigsnöcken
(25) für ein ortsfestes Steuerventil (26) aufweist, dessen Betätigung in; unterster
Schwenkstellung der Klappschiene (5) und dadurch deren Rückstellung in Horizontalstellung erfolgt
ß 10.,Gleisabschnitt nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet daß das Anschlußende und das Kuppeieride der Klappschiehe {5) sowie
die zugeordneten Enden des Tragschienenabschriitte
(3a) und der Korbschiene (6) keilförmig angeschrägte
Stoßflächen (27) aufweisen.
11. Gleisabschnitt nach einem der Ansprüche 1
bis 10 dadurch gekennzeichnet daß die Klappschiene (5) mit in Horizontalstellung nach hinten über
den Tragschienenabschnitt (3a) vorkragenden Ausgleichgewichten (28) bestückt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732315453 DE2315453C3 (de) | 1973-03-28 | Gleisabschnitt einer Einschienenhängebahn für den Materialtransport zwischen einem Schacht und einer Strecke, insbesondere in Untertagebetrieben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732315453 DE2315453C3 (de) | 1973-03-28 | Gleisabschnitt einer Einschienenhängebahn für den Materialtransport zwischen einem Schacht und einer Strecke, insbesondere in Untertagebetrieben |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315453A1 DE2315453A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2315453B2 DE2315453B2 (de) | 1975-07-03 |
DE2315453C3 true DE2315453C3 (de) | 1976-02-12 |
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