DE2306650C3 - Schienenrad mit einer Radscheibe - Google Patents
Schienenrad mit einer RadscheibeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenrad mit einer ·■
Radscheibe, die mindestens ein auf einer Achse oder einer Nabe sitzendes Scheibenblati aufweist, wobei das
Sehcibenhlatt an seinein mit dem Scheibenrand
einstückig verbundenen, im wesentlichen kegeligen bis
zylindrischen flansch einen aufgezogenen Radreifen ■ trägt, in seinem Axialschnitt in radialer Richtung
unterschiedliche Wandslarken hat und /ur Achse konzentrische, durch Krümmungen des Scheibenblaltes
gebildete Wellungen aufweist.
Bei einem bekannten Schienenrad dieser Art (CII PS "'
55 209) ist der Radreifen nicht aufgeschrumpft.
söridcrtt lediglich durch Verschweißung im Bereich des
Flansches mit der Radscheibe verbunden, Ks fehlt somit
an einer radialen Vorspannung zwischen Radscheibe
und Radreifen, so daß die Radscheibe allein im Hinblick '>
auf eine für ein weiches Fahren genügende Biegsamkeit bemessen werden kann, Diese Bemessung erfolgt durch
eine Änderung der Dicke des Scheibenblatlcs der Radscheibe für verschiedene Radien, wobei im Hinblick
auf die Erhöhung der Elastizität das Scheibenblatt zusätzlich die zur Achse konzentrischen Wellungen
aufweist Fertigungsbedingt ist dabei aufgrund der > Herstellung der Radscheiben im Tiefziehverfahren die
Wandstärke des Scheibenblattes im Bereich der Wellenscheitel am geringsten und somit gerade im
Bereich einer besonders hoch beanspruchten Zone am schwächsten. Dies hat zur Folge, daß die durch die
ι» Wellungen grundsätzlich erreichbare Erhöhung der
Elastizität und der dadurch bedingten Verbesserung des Federverhaltens aus Sicherheitsgründen eigentlich nicht
ausgenutzt werden kann. Weiter läßt gerade auch diese Gestaltung nicht zu, die Radscheibe radial gegenüber
i" dem Radreifen zu verspannen, da sich hierdurch
zusätzliche Belastungen gerade in dieser geschwächten Zone ergeben. Wird aber von einer radialen Verspannung
abgesehen, so ist die durch die Wellungen auch in radialer Richtung erzielte Elastizität nicht zur kraft-
-·'' schlüssigen Verbindung zwischen Radscheibe und Scheibenrad auszunutzen, was sowohl im Hinblick auf
das Federungsverhalten wie auch im ! iinbiiek auf die
Betriebssicherheit erwünscht wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
-· · Schienenrad der genannten Art so auszubilden, daß das
Federungsverhalten verbessert und die Betriebssicherheit erhöht wird.
Diese Aufgabe wi.d erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß d.is Scheibenblatt zwischen dem Radstreifen und
<·· der Nabe bzw. der Achse mit radialer Vorspannung
eingespannt und durch Drückwalzen in kaltem Zustand derartig geformt ist, daß es wenigstens an der der Nabe
bzw. Achse benachbarte Krümmung zur Erzielung von etwa gleich großen spezifischen Werkstoffbeanspru-
'· chungen eine größere Wandstärke aufweist als in dem
sich an diese Krümmung anschließenden Bereich.
Durch die erfindungsgemaße Formgebung mittels Drückwalzen ist an sich schon eine hohe Materialverfestigung
und eine hohe Beanspruihbarkeit der Radschei-
·" be erreichbar. Dadurch, ;laß ii'rn Drückwalzen
zusätzlich auch eine Materialverteilung erreichbar ist.
die einen den festigkeitsbedurfnissen entsprechenden
Dickenvcrlauf und damit etwa gleich große spezifische
Werkstoffbeanspruchiingen über den Querschnitt des
■ Scheibenblattes ermöglicht, wird zusatzlich auch das
Federungsverhaiti η verbessert, da nunmehr uber die
ganze Scheibe im wesentlichen gl'-iehc I l.isli/itat
erreichbar ist. Ferner sind auf diesem Wege aber auch
besonders tiefe Weihingen möglich, die ebenfalls zur
·" Verbesserung des I ederungsvcrhaliens beitragen Schließlich ermöglicht die geschilderte Ausgestaltung
auch sehr hohe radiale Vorspannkrafte. so daß sich eine
besonders gute, kraftschlussige Verbindung /wischen Radscheibe und Radreifen ergibt, ohne daß deswegen
" eine zusätzliche Vcrschweißiinp notwendig ware, was
sich auf die llerstellungskosien vorteilhaft auswirkt
Dadurch, daß der Werkstoff aufgrund der erreichbaren,
im wesentlichen gleichmaHifien Belastung über ilen
Querschnitt der Radscheibe iii.ixmial ,iiis^cniil/l wer
>" den kann, zumal sich beim Druckwalzen auch noch
verbesserte Materialeigenschaften ergeben, ist /us.H/
lieh Mi den vorgenannten Vorteilen auch gegenüber in
ihren Sicherhcitseigcnsehaflcn vergleichbaren Kühslfuklionen
noch eine Ciewichlsverlnrndefung erreichbar.
Wird gemäß dem Anspruch 2 der Rand des Flansches
des Scheibcnblattes in eine.· stirnscitige Ναι des
Radreifdns eingewalzt, so wird hierdurch die axiale
.3
Fixierung des Radreifens gegenüber dem Scheibenblatt weiter verbessert. In diesem Sinne wirkt sich auch aus,
wenn das Scheibenblatt an seiner Innenzone einen zur Achse koaxialen Kragen trägt und ein den Kragen auf
einem Großteil seiner axialen Erstreckung überdeckender Profilring vorgesehen ist, der unter eigener
Vorspannung an dem Kragen aufliegt, wobei der Profilring zusammen mit dem Kragen an die Anlagefläche
angewalzt ist, da über den Profilring die axialen Vorspannkräf'2 zwischen Radscheibe und Radreifen
weiter erhöht werden können, ohne daß deswegen das Scheibenblatt als solches stärker ausgeführt sein müßte.
Zusätzlich kann die Verbindung zwischen Radscheibe und Radreifen noch dadurch verbessert werden, daß
zwischen den Randzonen des Scheibenblattes und ihren
Anlageflächen wenigstens eine metallische oder nicht metallische, zur Vermeidung oder Minderung von
Passungsrosi dienende Zwischenschicht eingeführt ist, wobei zwischen den Randzonen und ihren Anlageflächen
Klebe- oder Lötverbindungen vorgesehen sind, die einer Korrosion ebenfalls entgegenwirken.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispio.en naher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schienenrad gemäß der Erfindung in einem
axialen Halbschnitt,
K ι g. 2 eine weitere Ausbildung eines Schienenrades
mit besonders großem Federungsvermögen in entsprechender Darstellung und
F i g. 3 ein weiteres Schienenrad gemäß der Erfindung
mit doppelter Radscheibe.
Das in Fig. 1 dargestellte Schienenrad gehört zu einem im übrigen nicht weiter dargestellten Leichtradsatz
für ein Schienenfahrzeug und weist eine auf einer hier nicht dargesiellten Achswelle sitzende b/w.
bcfestigbare Radnabe 1 sowie ein Scheibenblatt 2 und
einen Radreifen J auf. Das Scheibenblatt 2 ist aus einem
Stahlblech mit einer Streckgrenze von 50 Kp/mm2 hergestellt und hat eine durch Druckwalzen geschaffene,
vor allem in axialer Richtung federnde Form In der Darstellung gemäß F i g. 1 ist das Scheibenblatt 2 im
Radialschnilt etwa Z-förmig und weist radial innen
einen sich .mal erstreckenden Kragen 4 a'if. der durch
Druckwalzen ausgeformt ist und gegen die zur Drehachse des Rades gleichachsige Umfangsfläche der
Radnabe .ils Anlageflächc 5 unter Vorspannung anliegt.
Zur F.r/iCiung eines axialen Fornwhlusses weist die
Anlauffläche 5 dabei /wet in axialem Abstand
zueinander liegende flache Ausnehmungen 6, 7 auf, an die im Durchmesser wesentlich größere Abschnitte 8, 9
und 10 anschließen. Für die Verspannung des Kragens 4 gegen die Anlagefläche 5 wird die Streckgrenze des
Werkstoff js dabei weitgehend ausgenutzt
Zur weiteren Verstärkung der Verbindung zwischen dem Kragen 4 und der Anlageflächc 5 ist das freie
Kragenende his zur Anlage an einer quer zur Drehachse Λ A verlaufenden Sdrnschulter 12 nach innen umgerollt
und eingezogen sowie durch eine Schweißung U zusätzlich verbunden. Der Übergang zwischen dem
Kragen 4 und dem Scheibenblatt 2 erfolgt über eine Krümmung R mit verhallnismäRip kleinem Biegeradius,
und es ist dementsprechend hier im Hinblick auf die besonders großen Bicgebcanspruchungen dieser Teil
des Schcibcnblallcs in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in seiner Wandstärke verstärkt, und zwar ι
dadurch, daß mehr Werkstoff als an den übrigen Teilen angewalzt wurde, Von diesem verstärkten Bereich aus
nimmt die Wandstärke des Schcibenblatles gegen den äußeren Flansch 14 zu stetig ab, und zwar ebenso, wie im
Bereich des Kragen« 4 gegen den umgerollten Endabschnitt 11.
Zur formschlüssigen Verbindung mit dem Radreifen 3 ist der Flansch 14 gegen die ebenfalls ein welliges
Axialprofil aufweisende Anlagefläche 15 des Radreifens 3 durch Drückwalzen angeformt. Die eine Rotationsfläche
bildende Anlagefläche 15 weist dabei Wülste 16 und 17 auf, die einen wesentlich kleineren lichten Durchmesser
haben als die sich an diese Wülste anschließenden, als Ausnehmungen 18 und 19 ausgebildeten Abschnitte
der Anlagefläche 15. Auch hier sind die Durchmesserverhältnisse so, daß beim Anformen neben einem
Kraftschluß auch ein starker Formschluß erreicht wird.
Im Bereich des Spurkranzes 20 ist der freie Rand 21 des Flansches 14 in eine stirnseitige Nut 22 des
Radreifens 3 zur Erhöhung des Formschlusses eingewalzt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. I ist ferner zur Erhöhung der Spannkräfte zwischen dem Kragen 4 und
der Nabe 1 noch ein zusätzlich ;r Profilring 25
vorgesehen, der den. Kragen 4 auf ein"m Großteil seiner
Axialerstreckung überdeckt und ebenfalls durch Drückwalzen so gegen den Kragen 4 verspannt ist. daß die
Steckgrenze des Materials weitgehend ausgenuu. ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 hat das Scheibenblatt 43 eine Form erhalten, die sowohl in
axialer wie in radialer Richtung ein besonders gutes Federungsverhalten zur Folge hat. Mit den Schrauben
44 ist hier das Scheibenblatt 43 mit dem auf der Achse 45 angeschmiedeten Flansch 46 verbunden. Das Scheiben
blatt 43 sitzt dabei mit Preßsitz auf der Zentrierung 47 und weist im Anschluß an den Bereich des Flansches 46
eine gut ausgerundete, starke krümmung 48 zur Radinnenseite hin aif. Im Bereich der inneren
Radreifenebene 49 ist eine ähnlich gut ausgerundete, starke Krümmung 50 in Richtung auf die äußere
Radreifenslirnebene 51 vorgesehen. Diese geht in eine
entgegengesetzte Krümmung 52 über, so daß fur das Scheibenblatt eine mehrfache Wellung gegeben ist.
durch die dieses in axialer und radialer Richtung stark fei'?rt. Durch das /ur Formgebung verwendete
Druckwalzen ist dabei zugleich eine hohe M.iterialverfestigung
mit großer Oberflächendruckvorspannung und großer Oberflächengüte erreicht. Zugleich sind
beim Drückwalzen die Wandstärken d^s Scheibenblattes
in den durch die am Rad angreifenden Kräfte besonders hoch beanspruchten, gekrümmten Bereichen,
also im Bereich der Krümmungen 48, 50 und 52 im Vergleich zu den weniger beanspruchten, nicht so stark
gekrümmten Zwischenbereichen 53 und 54 verstärkt worden, so daß insgesamt etwa gleich große spezifische
Werkstoffbeanspruchungen gegeben sind. Die Zvvischenbereiche
53 und 54 liegen unter etwa b0 bis 80" zur Radebene geneigt.
Im Anschluß ;in die Krümmung ς2 geht das
Scheibenlilatt in einen angeformten etwa axialen
Kragen 55 über, der eine leicht konische Außenmantelfläche
56 aufweist, mit der er axial in die ebenso leicht
konische Radreif .nbohrung eingepreßt wird, wodurch auch hier der die Streckgrenze weitgehend ausnutzende
Anlagcdruck zwischen dem Kragen des Scheibenblattes und dem Radreifen erzeugt wird. Im Anschluß an das
axiale Einpressen wird ein Teilbereich des Kragens durch Druckwalzen in die ringförmige Ausnehmung 57
eingeformt. In gleicher Weise ist der Rand 58 des Kragens in die Ausnehmung 59 eingeformt, so daß sich
zwischen den einander gegenüberliegenden Flanken 60
und 61 der Ausnehmungen 57 und 59 eine starke axiale Verspannung ergibt.
Bei der Ausfühfüngsförm gemäß Fig.3 finden zwei
Scheibenblätter 62, 63 Verwendung, die die Achse 64 mit dem Radreifen 65 verbinden, An dem an der Achse
angeschmiedeten Flansch 66 sind die Scheibenblätter 62,63 dabei mittels der Schrauben 67 befestigt, ohne daß
sie gegenüber dem zylindrischen Bund 68 der Achse 64 spielfrei zentriert wären. Die Zentrierung erfolgt hier
vielmehr dadurch, daß zumindest zwei der Schrauben 67 als Paßschrauben ausgebildet sind. Beide Scheibenblätter
62, 63 sind mehrfach gewellt und weisen Krümmungen 69 bis 73 auf, die die erwünschte
Radialfederung gewährleisten. Die Krümmungen 69 bis 73 sind dabei entsprechend den Belastungen gegenüber
den dazwischenliegenden Teilbereichen in der Wandstärke wiederum dicker ausgeführt. Die Verwendung
zweier ScheTbenbiätter in paralleler Und sich gegenseitig
abstützender Anordnung erbringt eine höhere Steifigkeit gegen Schrägstellung der Radebene gegenüber
einer Sollage senkrecht zur Radachse, ohne daß die
Seilenfedeftiing am Radaufstandspunkl wesentlich Vef'
mindert würde, wobei diese nun allerdings durch die Parallelverschiebung erreicht wird. Die Bohrung 74 des
Radreifens 75 ist im wesentlichen zylindrisch, und die
Ahlageflächen 76 und 77 der Radscheiben in der
Bohrung des Radreifens sind leicht konisch und im Durchmesser so ausgebildet, daß sie beim Einpressen in
die Bohrung des Radreifens den gewünschten auf Vorspannung beruhenden festen Sitz zwischen Radreifen
und Radscheibe gewährleisten* Die Ränder 78 und 79 der Scheibenblätter sind so in Ausnehmungen 80 und
81 des Radreifens 65 eingeformt; daß beide Sehcibcnblätter
an der Berührsteüe 82 unter wesentlicher Vorspannung gegeneinander abgestützt sind, was eine
zusätzliche Fixierung in Axialrichtung erbringt. Um Passungsrost und Verschleiß an den Berührstellen 82
und 85 zwischen den Scheibenblättern zu vermeiden ist eine Zwischenschicht Se eingefügt, die ggf. gleichzeitig
eine Klebe- und Lötverbindung zwischen den Scheibenblättern bildet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schienenrad mit einer Radscheibe, die mindestens ein auf einer Achse oder einer Nabe sitzendes
Scheibenblatt aufweist, wobei das Scheibenblatt auf seinem mit dem Scheibenrad einstückig verbundenen,
im wesentlichen kegeligen bis zylindrischen Flansch einen aufgezogenen Radreifen trägt, in
seinem Axialschnitt in radialer Richtung unterschiedliche Wandstärken hat und zur Achse
konzentrische, durch Krümmungen des Scheibenblattes gebildete Wellungen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Scheibenblatt (2; 43; 62 und 63) zwischen dem Radreifen (3; 65) und der
Nabe (1) bzw. der Achse (45; 64) mit radialer Vorspannung eingespannt und durch Drückwalzen
im kalten Zustand derart geformt ist, daß es wenigstens an der der Nabe bzw. der Achse
benachbarten Krümmung (R; 48 und 50; 69 bis 73) zur Erzielung von etwa gleich großen spezifischen
Werkstoh'beanspruchungen eine größere Wandstärke aufweist als in dem sich an diese Krümmung
anschließenden Bereich.
2. Schienenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (21) des Flansches (14) des Scheibenblattes in eine stirnseitige Nut (22) des
Radreifens eingewalzt ist (Fi/r. 1).
3. Schienenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheibenblatt (2) an seiner
Innenzone einen zur Achse koaxialen Kragen (4) trägt und ein den Kragen auf einem Großteil seiner
axialen Fn -eckung überdeckender Profilring (25) vorgesehen ist. der unter eigener Verspannung auf
dem Kragen aufliegt, wobei der Profilring zusammen mit dem Kragen an die ^.nlagefläche (5) der
Nabe(l)angewalzt ist (Fi g. I).
4. Schienenrad nach einem der Ansprüche I bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Radzonen des Scheib-nblattes (2; 43; 62 bzw. 63) und ihren
Anlageflächen (5, 15; 76, 77) wenigstens eine metallische oder nichtmetallische, zur Vermeidung
oder Minderung von Passungsrost dienende Zwischenschicht eingefügt ist. wobei /wischen den
Randzonen und ihren Anlageflächen Klebe oder
Lötverbindungen vorgesehen sind.
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