DE2302974A1 - Datenauffindesystem - Google Patents
DatenauffindesystemInfo
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- DE2302974A1 DE2302974A1 DE19732302974 DE2302974A DE2302974A1 DE 2302974 A1 DE2302974 A1 DE 2302974A1 DE 19732302974 DE19732302974 DE 19732302974 DE 2302974 A DE2302974 A DE 2302974A DE 2302974 A1 DE2302974 A1 DE 2302974A1
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- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
Description
25 316 p/wa
Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha, Tokyo
Japan
Datenauffindesystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenauffindesystem
mit einer ersten, zweiten und dritten Ebene, die mit vorbestimmten Abständen parallel zueinander angeordnet sind,
einem in der ersten Ebene angeordneten Aufzeichnungsme-
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dium mit einer Vielzahl von in Zeilen und Spalten hierauf angeordneten Positionen, welche mit Gittersätzen
versehen sind, die als Speicherelemente für eine Vielzahl von entsprechend einem vorbestimmten Klassifikationssystem codierten Informationen dienen, so dass jeder der
Gittersätze bei Beleuchten mit Licht .Strahlen gebeugten Lichts in vorbestimmten Richtungen abgibt, während die
zweite Ebene durch einzelne Teile der codierten Nachrichten vorbestimmte Positionen und wenigstens eine, selektiv
an den vorbestimmten Positionen entsprechend den besonderen Forderungen zum Auffinden der codierten Informationen selektiv ausgebildete öffnungen aufweist, und mit
einer Einrichtung zum Beleuchten der ersten Ebene mit einem Strahl monochromatischen Lichts zum selektiven Erzeugen
von Lichtpunkten an den vorbestimmten Positionen der zweiten Ebene und Sammeln des von jedem Gittersatz
auf dem Aufzeichnungsmedium ausgehenden Lichtstrahls an einer vorbestimmten Position in der dritten Ebene, nachdem
der Lichtstrahl durch die zweite Ebene gegangen ist. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Datenauffindesystem
unter Verwendung von Hologrammen.
Es ist bekannt, dass Datenauffindesysteme durch die Verwendung
der Technik der Holographie aufgebaut werden können. Datenauffindesysteme unter Verwendung holographischer
Techniken arbeiten nach anderen Grundsätzen als übliche Datenauffindesysteme unter Verwendung *on
Rechnern und Suche-n von Karten, und vorteilhaft können damit infolge der vollständig parallelen Verarbeitung
von Daten diese mit hohen Geschwindigkeiten aufgefunden werden, während die zugehörigen Speichereinrichtungeri
die Daten mit einer hohen Dichte zu speichern vermögen. Diese Systeme sprechen auf aufzufindende digitale Codes
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an, welche als Eingangsgrössen zugeführt werden, um Adressen
entsprechender Informationen, z.B. den zugehörigen Materialien, Literaturstellen usw. zugeordnete Zahlen zu finden. Solche Systeme haben Jedoch den Nachteil, dass Jedesmal,
wenn die Primärdaten oder die ursprünglichen Daten, auf deren Basis die Hologrammspeicher in der Speicherplatte des
Systems ausgebildet sind, teilweise geändert werden, ein grosser Teil der Hologrammspeicher wieder auf den neuesten
Stand gebracht werden muss. Mit anderen Worten ist das Zufügen und/oder Bringen auf den neuesten Stand von Primärdaten
unmöglich.
Dementsprechend ist es das Ziel der Erfindung, ein neues und verbessertes Datenauffindesystem zu schaffen, welches
das Zufügen und/oder auf den neuesten Stand Bringen von aufzufindenden codierten Daten erleichtert, während das
Auffinden mit hoher Geschwindigkeit infolge der parallelen Verarbeitung und die hohe Aufzeichnungsdichte, wie
sie bei den bekannten Systemen vorhanden sind, erhalten bleiben.
Dieses Ziel wird mit einem System der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch erreicht; dass in Jedem der
Gittersätze eine codierte Information aufgezeichnet-ist,
und dass ein optisches Systen zum Bringen der ersten Ebene in ein optisch konjugiertes Verhältnis zu der dritten
Ebene vorgesehen ist.
In dem erfindungsgemässen System sind Einr-ichtungen zum
Auffinden vorbestimmter Teile der Informationen durch Erfassen, ob die Strahlen gebeugten Lichts an den vorbestimmten
Positionen in der dritten Ebene gesammelt werden oder nicht,vorgesehen.
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23 0 2 9 7 A
Auf den Gittersätzen ist die codierte Information Vorzugs·
weise in der Form einer Binärzahl aufgezeichnet, so dass
der Strahl gebeugten Lichts in einer vnrbeniimtntGn Richtung
für jede der Binärstellen der Binärzah] abgegeben
wird.
Alternativ kann die Information in jedem Gittersatz derart aufgezeichnet sein, dass der Strahl gebeugten Lichts
in einer vorbestimmten Richtung für jeden Posten in einer von verschiedenen Eigenschaften oder Einteilungen, in welche
die Information vorher geordnet ist, abgegeben wird.
Die Gittersätze können Hologramme oder Beugungsgitter sein.
Zweekmässige Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich
insbesondere aus den Ansprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden zum besseren Verständnis der Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht einer Tabelle zur Darstellung der aufzufindenden Sekundärdaten,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht des wesentlichen
Teils eines Datenauffindesystems unter Verwendung von Hologrammspeiehern, welches entsprechend den
Prinzipien bekannter Systeme aufgebaut ist,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht zur Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung,
Fig. "4. eine perspektivische Teilansicht des wesentlichen
Teils eines Datenauffindesystems, welches entspre-
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ohend den Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist,
Fig. 5 eine schemati sehe Seitenansicht einer Modifikation
der Erfindung,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 5* Vielehe jedoch eine
andere Modifikation der Erfindung zeigt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Modifikation
der Erfindung, bei welcher ein Speicherband verwendet wird,
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht des wesentlichen Teils einer v/eiteren Modifikation der Erfindung,
Fig. 9 eine weitere Teilansicht einer Tabelle zur Darstellung
der aufzufindenden Sekundärdaten,
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht der wesentlichen Teile einer Modifikation der in Fig. 7 gezeigten
Anordnung,
Fig. 11 eine Teildraufsicht auf die in Fig. 10 gezeigte Datenmaske,
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht zur Darstellung der Art und Weise, in welcher eine Art von mit der
Erfindung verwendetem Speicher oder Elementargitter ausgebildet wird,
Fig. 13 eine Teilquerschnittsansicht eines Phasen- oder
Beugungsgitters, welches in der Art wie in Fig. gezeigt ausgebildet ist, zur Erläuterung der durch
das Beugungsgitter bewirkten Beugung eines Strahles monochromatischen Lichts,
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Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Mehrphasengitter, welches
in der Art 'wie in Fig. 12 gezeigt ausgebildet ist, sowie durch dieses gebeugte Strahlen monochromatischen
Lichts, und
Fig. 15 eine perspektivische Teilansicht eines Systems zum
p·-
Reproduzieren von Daten von einer Vielzahl von Mehrphasengittern oder Beugungsgittern auf einem
Speicherband entsprechend den Prinzipien der Erfindung.
In den verschiedepen Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teil einer Tabelle dargestellt, in welcher Sekundärdaten zusammengestellt sind, die
allgemein in einem Datenauffindesystem bearbeitet werden können. Die Tabelle ist durch Zusammenstellung von Primärdaten
aus einer Namenrolle für eine bestimmte Vereinigung erstellt. Die Namenrolle kann eine Reihe von Eigenschaften,
wie Alter, eine Fotografie, eine Karrierebezeichnung usw. jedes der Mitglieder oder Angestellten der Vereinigung enthalten.
Die in Fig. 1 gezeigte Tabelle enthält Namen von m Mitgliedern P , P^ ... Pf in der linken Spalte und Adressen
a, b ... f der entsprechenden Mitglieder in der nächsten Spalte. Die Tabelle enthält weiter eine Mehrzahl von Einteilungen
0-1, 0p, 0-, ..., welche in den folgenden Spalten er-
-L ei. J?
fasst oder aufgefunden werden können.
Jede der Einteilungen ist in ein Paar Posten t»>, und i*)p
aufgeteilt, welchen eine binäre EINS und eine binäre NULL zugeordnet ist. Zum Beispiel bezieht sich die Einteilung
0, auf das Alter jedes Mitglieds und weist den Posten U1
auf, welcher durch eine binäre EINS dargestellt wird und das Alter des Mitglieds als unter 20 Jahren beschreibt, so-
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— Ύ —
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wie den Posten too* welcher durch eine binäre IJULL dargestellt
vjjrd und das Alter des Mitglieds über 20 Jahre beschreibt.
Die Einteilung 0, betrifft die Besonderheit ,jedes
Mitglieds und weist einen Posten «o- auf, welcher durch
eine binäre EINS dargestellt ist und ein Hitglied mit literarischer
Ausbildung bezeichnet, sowie einen Posten oJp,
!^reicher durch eine- binäre InJULL dargestellt ist und ein Mitglied
mit wissenschaftlicher Ausbildung bezeichnet. Auf diese Weise ist jeder Einteilung ein Bit zugeordnet. Unter
der Annahme, dass die Anzahl von Einteilungen gleich η ist, werden eine Information oder Sekundärdaten für jedes
Mitglied durch eine Binärzahl mit η Bite dargestellt, welchen die gleiche Adresse wie dem zugehörigen Mitglied
zugeordnet ist und welche eine binärcodierte Information bilden, welche im folgenden mit. Binärcode bezeichnet wird.
Die Binärzahlen oder -codes mit η Bits sind in der Adresse identisch mit den Primärdaten für die entsprechenden Mitglieder.
Zweck der Datenauffindung ist es, von m-Binärcodes
mit η Bits diejenige Adresse zu erhalten, welche einer bestimmten Binärzahl mit η Bits, enthaltend alle Binärstellen
mit den entsprechenden Binärwerten wie gefordert, zugeordnet ist. Wenn die Adresse einmal gefunden ist, kann
man die Primärdaten für ein bestimmtes Mitglied mit der gefundenen Adresse mit Hilfe der Adresse mit beliebigen
Mitteln aus der Namenrolle herausziehen.
Falls erforderlich, können jeder der Einteilungen mehr als ein Bit zugeordnet werden.
Im Zusammenhang mit Fig. 2 sollen im folgenden die Prinzipien
üblicher Datenauffindesysteme zur Verarbeitung von Binärcodes mit η Bits in der Form von Hologrammen,wie
in Fig. 1 gezeigt,beschrieben werden. Die dargestellte
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Anordnung besteht aus einer Datenmaske 2OA in Form einer flachen Platte mit Öffnungen, einer flachen Speicherplatte
3OA und einer flachen Ausgangsfläche 2I-OA, welche mit Abstand
zueinander und parallel angeordnet sind. Die Datenmaske 2OA weist eine Mehrzahl von Positionen 22 auf, welche
in Zeilen und Spalten mit einem horizontalen Paar für jedes Bit des binären Codes mit η Bits angeordnet sind. Für
jedes Paar von horizontal ausgerichteten Positionen sind ein Paar Öffnungen B1 und B1 , wobei i = 1, 2 .. .n ist, vorgesehen
Wenn das i-te Bit den Wert einer binären EINS hat, wird eine Öffnung B^Jn}äer zugehörigen Position 22 des Paares, in
diesem Falle der linken Position in Fig. 2 ausgebildet, während in der rechten Position keine Öffnung ß. ausgebildet
wird. Alternativ wird, wenn das i-te Bit den Wert einer binäre NULL hat,eine Öffnung S. in der rechten und
keine Öffnung B1 in der linken der zugehörigen Positionen
22 ausgebildet. In Fig. 2 haben die mit B1 und S2
gekennzeichneten Positionen 22 Öffnungen und alle übrigen mit B,, B, ..., B1, B1 bezeichneten Positionen sind nicht
mit Öffnungen versehen, weil die zugehörigen Bits in diesem Falle nicht wesentlich sind. In Fig. 2 sind die Positionen
ohne Öffnungen schraffiert gezeichnet.
Die Speicherplatte ;50A weist eine Vielzahl von Hologrammspeichern
oder Speichern M1, M1, M2, Mg, ... M1, M1 auf,
welche ausgerichtet zu den mit B1, B1, B2, B2, ... B1, B1
gekennzeichneten Positionen 22 auf der Datenmaske 2OA ausgerichtet
sind.
Jederdieser Speicher besteht aus einem auf der Speicherplatte
30A aufgezeichneten Fraunhofer Hologramm,und jedes
Paar weist für m Mitglieder gespeicherte Daten betreffend
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das ΐ-te Bit eines Binärcodes mit η Bits auf.
Die flache Ausgangsplatte oder Ausgangsfläche 4OA hat
eine Vielzahl Positionen 42a, 42b, 42c, ... 421, welche in Zeilen und Spalten derart angeordnet sind, dass bei
der Bestrahlung jedes Paar von Speichern M. und M. mit
kohärentem Licht auf vorbestimmte Weise der Speicher M. einen Lichtpunkt auf derjenigen Position 42, entsprechend
einer jedem Mitglied zugeordneten Adresse mit dem zugehörigen i-ten Bit, dessen Viert eine binäre EINS ist,
reproduziert, während der Speicher M. einen Lichtpunkt in der Position 42 reproduziert, welcher einer jedem
Mitglied zugeordneten Adresse mit dem i-ten Bit entspricht, dessen Wert eine binäre NULL ist.
Zum Beispiel wird angenommen, dass nach Mitgliedern oder Angestellten gesucht wird, welche die Einteilung 0^ mit
dem Posten W1 (oder einer binären EINS) und die Einteilung
0p mit dem Posten u>2(oder einer binären NULL)aufweisen,
während die anderen Einteilungen in der Tabelle nach Pig. I unwesentlich sind. Unter den angenommenen Bedingungen hat
die Datenmaske 2OA nur die öffnungen B, und B2 , wie in
Fig. 2 gezeigt. In der Anordnung nach Fig. 2 bestrahlt ein Laserlicht 50 die Datenmaske 2OA, und die die öffnungen
B, und B2 verlassenden Strahlteile eines Laserlichts 52
fallen auf die Holgrammspeicher oder Speicher M, und FL
auf der Speicherplatte JOA, um gebeugt zu werden. Dann überträgt der Speicher M, Strahlen eines gebeugten Lichtes
54 auf die Ausgangsfläche 40A,bis Lichtpunkte in den
Positionen 42b, 42d und 42e, entsprechend den Adressen b, d, und e der Mitglieder P^, P, und P , welche nicht
den Posten lj, in der Einteilung 0, aufweisen, reproduziert
werden. Das heisst, das erste Bit für diese Mit-
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glieder ist keine binäre EINS.
Auf ähnliche Weise überträgt der Speicher Mp Strahlen
gebeugten Lichts 56 zu der Ausgangsfläche 4OA, um Lichtpunkte
in den Positionen 42a, 42d und 42f zu erzeugen, welche den Adressen a, d und f von Mitgliedern P , P, und P-
a Q χ
entsprechen. In Fig. 2 sind diejenigen Positionen mit Lichtpunkten
auf der Ausgangsfläche 1K)A mit durchgehenden Kreisen bezeichnet, während die Positionen ohne Lichtpunkte mit
gestrichelten Kreisen bezeichnet sind.
Als Ergebnis weist die Ausgangsfläche 40A nur in derjenigen
Position 42c, entsprechend der Adresse c für das Mitglied P , welches die besondere Forderung erfüllt, keinen
einfallenden Strahl gebeugten Lichtes auf. Auf jede der Teile auf der Ausgangsfläche, entsprechend den Adressen
von Mitgliedern, welche solche Forderungen nicht erfüllen, fällt jedoch wenigstens ein Strahl gebeugten Lichts.
Daher lässt sich sofort jede einem Mitglied oder Mitgliedern,
welche d,ie besonderen Forderungen aus den m Binärcodes erfüllen, zugeordnete Adresse oder zugeordneten Adressen
durch eine vollständig parallele Bearbeitung, wie z.B. durch einen Lichtsensor an jeder der Positionen 42 auf der
Ausgangsfläche 40A auffinden.
Die übliche Art von Datenauffindesystemen, unter Verwendung
eines Hologramms wie oben beschrieben, hat den "Vorteil, dass durch die Parallelbearbeitung eine hohe Auffindegeschwindigkeit
erzielt wird und dass Spei eher einrichtungen hoher Dichte
vorgesehen sind, weist jedoch die folgenden Nachteile auf. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 führt das Hinzufügen eines
Mitglieds in die Namenrolle zu der Notwendigkeit, einen gros-
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sen Teil der Hologrammspeicher auf der Speicherplatte, wie
in Fig. 2 gezeigt, auf den neuesten Stand zu bringen; tatsächlich wird wenigstens die Hälfte oder mehr der Speicher, entsprechend
der in Fig. 1 gezeigten Tabelle auf den neuesten Sr-and zu bringen sein. Im allgemeinen ist es erforderlich,
bei jeder Änderung der Primärdaten einen grossen Teil der Speicherplatte 5OA zu ändern. Ähnlich ist es auch bei anderen
Arten üblicher Datenauffindesysteme unmöglich, den Speidiereinrichtungen
neue Daten hinzuzufügen und die Daten auf den neuesten Stand zu bringen.
Die vorliegende Erfindung führt zu einer Vermeidung der
Nachteile bekannter Systeme wie oben beschrieben, während die erwähnten Vorteile erhalten bleiben.
Die Prinzipien der Erfindung sollen im folgenden im Zu-r
sammenhang mit Fig. 3 beschrieben werden. Die dargestellte
Anordnung enthält eine entsprechend den Prinzipien der Erfindung aufgebaute Speicherplatte 1OA in einer ersten
Ebene 10, eine Datenmaske 2OA in einer zweiten Ebene 20 und eine Ausgangsfläche 40A in einer dritten Ebene 40.
Die Ebenen 10, 20 und 40 sind in der genannten Reihenfolge
mit Abstand und parallel zueinander angeordnet. Die Datenmaske 2OA und die Ausgangsfläche 40A gleichen der
Datenmaske 2OA und der Ausgangsfläche 40A in Fig. 2.
Die Speieherplatte 10A hat eine Mehrzahl von Adressen oder
Positionen 12a, 12b, 12c ..., welche für jedes Mitglied in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Im Gegensatz zu der
in Fig. 2 gezeigten Speicherplatte 30A mit einem Paar von Hologrammspeichern für jedes Bit des Binärcodes mit η Bits
ist die Speicherplatte 1OA an den Adressen oder Positionen 12a, 12b, 12e mit Hologrammspeichern M0, M1. M . ... verse-
ei D C
hen, in welchen jeweils eine Information für eines verschie-
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dener Mitglieder, wie in Fig. 1 gezeigt, -gespeichert ist.
Die -;Speleher werden im folgenden näher"'beschriebenwerden.-'" -Dem
den Speicher bezeichnenden Bezugszeichen M ist als
Index der Buchstabe nachgestellt, welcher die Adresse des zugehörigen Mitglieds identifiziert. Zürn Beispiel bezelch- net
5M einen Speicher» 'mit' der' Adresse ä, in wislchefrr Infor« '
mation für ein Mitglied mit ebenfalls einer Adresse -a, z.B.
für ein Mitglied P :, wie in- Fig. 1 gezeigt, gespeichert ist.
el
Die Datenmaske 2OA ist in Fig. j5 mit öffnungen an mit &,"
und Sp gekennzeichneten Positionen 22, wie in der Anordnung
in Fig. 2; gezeigt. Es wird angenommen," dass der Speicher
Mn dem Mitglied-P- ,wie in Fig. 1 gezeigt, entspricht, und
a a
dass ein Strahl monochromatischen Lichts oder Laserlichts '
50 die Speicherplatte 1OA bestrahlt. Unter dieser Bedingung werden von dem Speicher M Strahlen gebeugten Lichts ausgehen,
welche an einer, mit -S* gekennzeichneten Position 22
auf die Daterimäske 2ΌΑ fallen, weil die Einteilung 0^ (oder
das erste Bit des Binärcodes) den Posten w - (oder eine
binäre EINS)hat, in einer mit S^ gekennzeichneten Position
22 auf die Datenmaske 2OA fallen, weil die Einteilung 02
den Posten: w^ (oder eine binäre EINS) hat, und in einer mit
B^, gekennzeichneten Position 22 auf die Datenmaske 2OA fallen,
weil die Einteilung 0^ den Posten Up (oder eine binäre .
NULL) hat. Ähnlich fallen,wie dargestellt,Strahlen gebeugten-Lichts
58 von: dem Speicher M in den mit B,, Bp Und
B^ gekennzeichneten Positionen 22 auf die Datenmäske 2OA,
wie· sieh aus Fig." 1 leicht verstehen lässt. Allgemein wird
ein Strahl gebeugten Lichts von einem· beliebigen Speicher
M an .einer mit B. gekennzeichneten Position 22 auf die. Datenmaske
2OA ,fallen, wenn das Bit des zu den mit B., und" S. : . ■
gekennzeichneten Positionen gehörigen Binärcodes eine-bi-: ; näre
EINS ist, und er wird auf eine mit B. gekennzeichnete ■
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Position 22 fall-en, wenn das gleiche Bit eine binäre NULL
ist. ' -■■-.- '
Andererseits ist die Datenmaske 2OA an einer mit B1 gekennzeichneten
Position 22 mit einer öffnung und an einer mit B. gekennzeichneten Position 22 mit keiner öffnung
versehen,wenn das ee zu diesen mit B. und S. gekennzeichneten
Positionen gehörige Bit des Binärcodes den Wert einer binären SINS hat, und sie ist an der mit S. gekennzeichneten
Position 22 mit einer öffnung und an der mit B. gekennzeichneten Position 22 mit keiner öffnung versehen,
wenn das gleiche Bit den Wert einer binären NULL hat. ■:..;■■
Es wird angenommen, dass die Anordnung, wie in Fig. J5 gezeigt,
mit einem optischen System derart verbunden ist, dass Strahlen gebeugten Lichts von beliebigen Hologrammspeichern
auf der Speicherplatte 1OA, welche durch die Datenmaske 2OA verlaufen, auf die Ausgangsfläche 40A an
entsprechenden Adressen oder Positionen 42 auffallen, welche
in einem 1 : 1 Verhältnis mit den Adressen oder Po-.sltionen
auf der Speicherplatte 1OA gehalten werden. Unter den angenommenen Bedingungen fällt, wie in der Anordnung
nach Fig. 2,kein Strahl gebeugten Lichts 60 auf die Adresse
oder Position auf der Ausgangsfläche 40A, welche einem beliebigen
Hologrammspeicher auf der Speicherplatte 1OA entspricht,
der die besonderen auf der Datenmaske 2OA festgehaltenen Forderungen erfüllt. Für diejenigen Hologrammspeicher,
Vielehe diese Forderungen nicht erfüllen, fällt wenigstens ein Strahl gebeugten Lichts βθ auf jede der Adressen
oder Positionen auf der Ausgangsfläche 40A, welche denjenigen der Speicher entsprechen.
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Unter diesen Umständen kann die Ausgangsfläche 40A an jeder Adresse oder Position ·42 mit einem Lichtsensor -verse-; ■
hen sein, oder sie kann durch einen Leuchtschirm' einer Aufnahmeröhre
ersetzt sein, um hierdurch die Adressen derjenigen Mitglieder herauszufinden, welche die besonderen Forderungen
der Suche erfüllen» ■ ' , . v
Zu diesem Zweck enthält die Erfindung ein optisches System'
zum Bringen der Speicherplatte 10Ä in ein optisch' konjugiertes Verhältnis zu-der Ausgangsfläche-40A. Mit anderen
Worten müssen die Speicherplatte 1OA und die Ausgangsfläche 40Ä eine Gegenständsebene und eine Bildebene in: Bezug
auf das optische System bilden. '
In Fig. 4 ist ein Datenauffindesystem dargestellt, Welches
entsprechend den Prinzipien der Erfindung aufgebaut ist. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Speicherplatte 1OA mit
einem Abstand 2f vor einer Linse 61 mit'der Brennweite f
angeordnet, während die Datenmaske 2OA mit einem Abstand f hinter der Linse 61 angeordnet ist und die Ausgangsfläche
40A von der Datenmaske 2ΌΑ einen Abstand f auf der Seite der Linse 61 entgegengesetzt der Speicherplatte IQA aufweist."
Die Speicher M , M^, M ... auf der Speicherplatte 1OA
werden mit einem Strahl monochromatischen Lichtes> z.B.
Laserlicht 50 angestrahlt um Strahlen gebeugten Lichts abzugeben, welche ihrerseits durch die Linse 61 auf die Datenmaske
2OA fallen. Wenn die Speicher in die Form von Fraunhofer-Hologrammen
gebracht sind, ist es möglich, dass ein von jeder Adresse oder Position auf der Speicherplatte 1OA
ausgehender Strahl die mit B. gekennzeichnete Position auf der Dätenmasfce 2OA erreicht, wenn ein i-tes Bit des zu den
mit B.1 und S.'gekennzeichneten Positionen gehörigen Binärcodes'"m'it
η Bit, welches die Forderung für die bestimmte Adresse'erfüllt, den Wert "einer binären EINS hat. Wenn je-""
30/09.6
doch'das gleiche i~te! Bit- eine binäre MJEI/Ist, erreicht- '■-■■
der gleiche Strahl gebeugten Lichtes die Position B, auf
der Dätenmaske 20Ä. So känn^ der positionsmässige Zusammenhang
zwischen den Adressen oder Positionen der Speicherplatte
1OA und denjenigen der Ausgangsfläche 40A derart bestimmt werden, dass ein von einer k-ten Adresse oder Position auf
der Speicherplatte 10Ä ausgehender Strahl gebeugten Lichtes
eine k_te Airesse oder Position auf der Ausgnngsflache 40A
erreicht, nachdem er entweder durch die öffnung B. auf
der Datenmaske 2OA für das 1-te Bit einer binären EINS
oder durch die öffnung BV für das gleiche Bit einer binären NULL gegangen ist. Dementsprechend kann die Anordnung
in Fig. 4 den Auffindevorgang,wie oben im Zusammenhang mit
Pig. 3 beschrieben, durchführen. . .:■:..
Während die Abstände zwischen den in Fig. 4 gezeigten
Teilen die oben genannten Werte aufweisen, ist die Erfindung
nicht auf derartige Werte beschränkt. Es muss lediglieh
das Verhältnis l/a + 1/b .-= 1/f eingehalten werden,
wobei a: der Abstand zwischen der Speicherplatte 1OA und -r ■ ·
der Linse 61 und b der Abstand zwischen der Linse 61 und
der Ausgangsfläche 40A ist. Das obige Verhältnis ist mit
der Anordnung nach Fig.4-erfüllt, da a und b jeweils gleich
2f sind. ....·': ,
In Fig. 5 ist eine erste Linse 62 mit einer,Brennweite f .
zwischen der Speicherplatte 1OA und der Datenmaske 2OA
mit gleichem Abstand zu diesen angeordnet, während diese ihrerseits,, einen Abstand von 2f aufweisen, und eine zweite
Linse mit einer Brennweite f' ist zwischen der Datenmaske 2OA und der Ausgangsfläche 40A mit gleichem Abstand' zu
diesen angeordnet, während diese ihrerseits einen Abstand 2f*-zueinander haben. Die so angeordneten Linsen 62 und
64 dienen dazu, eine Amplitudenverteilung auf der Speicherplatte 1OA zu bewirken, welche einer Fourier-Transformation
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ORIGINAL INSPECTED
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derjenigen auf der Datenmaske 2OA entspricht und wäter eine
Amplitudenver te llung auf der Datenmaske 2OA zu bewirken, welche einer Fourier-TransfOrmatlon derjenigen auf der Äusgangsfläche
40A entspricht, während sie ein optisch konju—
giertes Verhältnis der Speicherplatte 1OA zu der Ausgangsflache,
40A herstellen. So ist zu erkennen, dass die Anordnung nach Pig» 5 den oben beschriebenen Auffinde vor gang durchzuführen
vermag.
In Pig. 6 1st eine erste Linse 66 mit einer Brennweite f vor
der Speicherplatte 1OA angeordnet, um einen Strahl Laserlicht zu dieser zu übertragen,, und eine zweite Linse 68 mit einer
Brennweite f' ist hinter der Datenmaske 2OA angeordnet. Der Abstand von der ersten Linse 66 zu der Datenmaske 20Ä ist
f, der Abstand zwischen der Speicherplatte 1OA undder Linse
68 ist a. So dient die zweite Linse 68 dazu, jeden von der Speieherplatte 1OA ausgehenden Strahl gebeugten Lichts auf die
Ausgangsfläche 40A zu-fokus!eren, welche in einem Abstand b
von der Linse 68 entfernt ist, wobei das Verhältnis l/a + 1/b = 1/f eingehalten ist. So vermag diese Anordnung den
AuffindevorgangjWie oben im Zusammenhang mit Pig. 5 beschrieben
/durchzuführen. In Pig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben,'in welcher die Speicherplatte 1OA
der in Fig. 5 gezeigten Anordnung durch ein Speicherband 1OB ersetzt ist. Die dargestellte Anordnung weist eine Lasereinrichtung' 70 zur Abgabe eines Strahls Laserlicht, eine zylindrische
Linse 72 und ein mit einem Strahl Laserlicht 50 bestrahltes Speicherband 1OB auf, wobei das Laserlicht durch
die zylindrische Linse 72 auf das Speicherband fokussiert wird «■
Das Speieherband 1OB kann mit einer vorbestimmten festen Geschwindigkeit von einer eines Paars mit vertikalem Abstand
zueinander angeordneten Rollen J^ durch einen mit einer der
Rollen 74 verbundenen elektrischen Motor J6 zu der anderen
bewegt'werden. Auf dem Speicherband 1OB sind für jede Adresse
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INSPECTED
— I/ —
eine Vielzahl von Hologrammspeichern in Zeilen und Spalten angeordnet. Jeder der Speicher ist gleich dem Speicher
M wie oben im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben, mit der Ausnahme, dass in Fig. 7 Primär- oder Sekundärdaten
oder beide hierin gespeichert werden können.
Das Speicherband 1OB und die Ausgangsfläche 40A bilden die Anordnung nach Fig. 5 mit Linsen 62 und 64 und einer
Datenmaske 2OA. Es ist jedoch zu bemerken, dass die in Fig. 7 gezeigte Ausgangsfläche 40A eine einzige Zeile
von Adressen oder Positionen 42 aufweist, welche mit Hilfe der Linsen 62 und 64 zu jeder Zeile der Positionen 12
auf dem Speichertband 1OB konjugiert sind. Weiter ist an
jeder der Positionen 42 ein Lichtsensor 40B angeordnet. So sind die Lichtsensoren 40B den Hologrammspeichern jeder
Speicherzeile gleich in der Zäil und konjugiert zu diesen
angeordnet. Die Lichtsensoren sind mit einer Signalverarbeitungseinrichtung 88 elektrisch verbunden.
Wenn jede Zeile von Holgrammspeichern auf dem Speicherband 1OB in die konjugierte Lage in Bezug auf die Zeile
von Lichtsensoren 40B gebracht wird, können diese gleichzeitig Hologramme aus den Speichern dieser Speicherzeile
auslesen. Die SignalVerarbeitungseinrichtung 88 verarbeitet
die Ausgänge der Lichtsensoren 40B, um die Adressen aufzunehmen, welche die besonderen Forderungen wie durch
die Datenmaske 2OA bestimmt erfüllen, und sie zeichnet die aufgenommenen Adressen in einer einzelnen Zeile auf
einem Aufzeichnungsmedium, wie einem Aufzeichnungspapier 90, auf.
Der oben beschriebene Vorgang wird mit jeder aufeinanderfolgender Zeilen auf dem Speicherband 1OB wiederholt, wobei
diese jeweils in ihre operative Lage gebracht werden.
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- Io -
Die Anordnung nach Pig. 7 vermag aufeinanderfolgend auf dem magnetischen Speicherband 1OB gespeicherte Daten
mit hoher Geschwindigkeit jeweils für jede vorbestimmte Zahl von in einer Zeile angeordneten Adressen
in einem Parallelvorgang aufzufinden. Die Verwendung des Speicherbandes 1OB ist für praktische Zwecke sehr
bequem. Palis gewünscht, kann auch die Datenmaske 2OA in Form eines Bandes mit einer Vielzahl von verschiedenen
in Zeilen und Spalten angeordneten verschiedenen Forderungen für das Auffinden ausgebildet sein und mit
einer Antriebseinrichtung»wie im Zusammenhang mit dem
Speicherband 1OB beschrieben, angetrieben werden.
Es ist ohne weiteres verständlich, dass die in den Fig.
4, 5 oder 6 gezeigje Anordnung ein Speicherband ähnlich
dem Speicherband 1OB aufweisen kann, um aufeinanderfolgend Paralle!vorgänge wie oben beschrieben zu bewirken.
Falls gewünscht, kann die in den Fig. 4, 5 oder 6 gezeigte Datenmaske 2OA durch eine bandförmige Datenmaske
wie oben beschrieben ersetzt werden.
In den in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Anordnungen entspricht
die Amplitudenverteilung in der zweiten Ebene (Ebene 20 in Fig. J5), in welcher die Datenmaske 2OA
angeordnet ist, einer Fourier-Transformation derjenigen in der ersten Ebene (Ebene 10 in Fig. 5), in welcher
die Speicherplatte 1OA angeordnet ist.(In der Four-ier-Transf ormation kann ein Phasenausdrude mit konstantem
Wert, falls erwünscht, vernachlässigt werden.) Die Speicherplatte 1OA oder das Speicherband 1OB enthält fouriertransformierte
Hologramme. Dies führt zu folgende Vorteilen. Für eine gegebene Speicherplatte 1OA mit unter be-
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stimmten Bedingungen hierauf gespeicherten Daten kann die Datenmaske 2OA zusammen mit dem zugehörigen optischen
System jede gewünschte Abmessung haben und wird nicht beeinflusst durch die Bedingungen, unter welchen die Daten
auf der Speicherplatte 1OA aufgezeichnet worden sind. Auch eine Verschiebung der Speicherplatte K)A in ihrer
Ebene 10 bewirkt keine Abweichung eines Lichtpunktmusters,
welches auf der Datenmaske 20A infolge der Hologramme
auf der Speicherplatte 1OA entwickelt wird» von seiner vorbestimmten Lage. Weiter weist das Fraunhofer-Hologramm,
mit welchem die Erfindung arbeitet, eine hohe Dichte der aufgezeichneten Daten, verglichen mit dem
Fresnel-Hologramm,auf.
Aus den Prinzipien der Erfindung, wie oben beschrieben,
ist leicht zu verstehen, dass die Fourier-Transformation nicht notwendigerweise zwischen den Amplitudenverteilungen
in den Ebenen gehalten werden muss, und dass die zweite Ebene praktisch in jeder gewünschten Lage zwischen
der ersten und der dritten Ebene angeordnet sein kann. Im letzteren Fall entsprechen die Amplitudenverteilungen
in der ersten und in der zweiten Ebene allgemein der Fresnel-Transformation derjenigen in der
zweiten und in der dritten Ebene. Es ist daher klar,
dass, solange die erste Ebene optisch konjugiert zu der dritten Ebene ist, jedes Datensuchsystem, enthaltend
ein optisches System zunBewirken einer Fresnel-Transformation,
unabhängig von der Lage der zweiten Ebene relativ zu der ersten oder dritten Ebene in den Bereich
der Erfindung fällt.
In Fig. 8 ist der wesentliche Teil einer anderen " Form der Erfindung unter Verwendung einer Fresnel-Transformation
dargestellt. Die dargestellte Anord-
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nung ist ähnlich der in Fig. 6 gezeigten, mit der Ausnahme, dass die erste in Fig. 6 gezeigte Linse 66 weggelassen ist.
Es ist wichtig, dass die Linse 68 dazu dient, die Speicherplatte 1OA oder die erste Ebene 10 in ein konjugiertes Verhältnis
mit der Ausgangsfläche 40A oder der dritten Ebene 40 zu bringen. Das heisst, dass die Beziehung l/a + 1/b
= 1/f eingehalten werden sollte, wobei f die Brennweite
der Linse 68, a der Abstand zwischen der Speicherplatte 1OA und der Linse 68 und b der Abstand zwischen der Linse
68 und der Ausgangsfläche 40A ist. Die Datenmaske 2OA oder die zweite Ebene 20 muss lediglich in einem optischen Weg
liegen, welcher von der Speicherplatte 1OA zu der Äusgangsflache
40A verläuft. Eine Amplitudenverteilung in der ersten Ebene entspricht einer Fresnel-Transformation derjenigen
in der zweiten Ebene 20 in dem optischen Bereich. Die Speicherplatte
1OA enthält fresnel-transformierte Hologramme.
Die in den vorhergehenden Figuren gezeigte Datenmaske 2OA ist allgemein als eine Blendenmatrix ausgebildet," welche
eine Vielzahl von Blendenelementen, wie sie bei photographischen Kameras verwendet werden, regelmässig in Zeilen und
Spalten in ihrer Ebene angeordnet enthält. Dabei ist es bekannt, dass beim Aufzeichnen von Fourier-Hologrammen
optische Energie in einer zugehörigen Brennebene konzentriert wird. Dies kann zu einem Hindernis beim Aufzeichnen
von Hologrammen führen. Wenn eine Position einer Datenmaske wie der Datenmaske 2OA durch die Fourier-Transformation
beeinflusst wird, ist die Amplitudenverteilung im wesentlichen gleichmässig, was zu dem Vorteil führt, dass
sich leicht eine gute Aufzeichnungsqualität erreichen lässt.
In allen oben beschriebenen Anordnungen ist jedes der
Hologramme auf der Speicherplatte oder dem Speicherband
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derart aufgezeichnet wrden, dass für jede Information
Licht in einer Richtung gebeugt wird, welche dadurch bestimmt ist, ob der jeweilige Posten ω. in einer ande-
J ren der Einteilungen 0. den Wert einer binären EINS oder NULL hat. Das heisst, jede Information wurde in der Form
einer Binärzahl auf der Speicherplatte oder dem Speicherband aufgezeichnet. Anstelle des Hologramms kann ein Mehrfachgitter
oder Beugungsgitter, wie im folgenden beschrieben, verwendet werden, um Licht auf die gerade erwähnte
Weise zu beugen.
Die mit der vorliegenden Erfindung verarbeiteten Inforr·
mationen sind nicht auf die Form von Binärzahl beschränkt, und es versteht sich, dass die Informationen in Hologrammen
oder Beugungsgittern auch durch beliebige andere Datenaufzeichnungssysteme anders als das oben erwähnte System
unter Verwendung von Binärzahlen aufgezeichnet werden können. Zum Beispiel können das Hologramm oder das
Beugungsgitter derart ausgebildet sein, dass sie für jede Information Licht in einer vorbestimmten Richtung nur
für einen ausgewählten der Posten in jeder der Einteilungen entsprechend der besonderen Forderungen beugen.
In diesem Falle können die Sekundärdaten beispielsweise wie in Fig. 9 dargestellt geordnet oder sortiert sein.
Eine Tabelle wie in Fig. 9 gezeigt ist auf ähnliche Weise wie die in Fig. 1 gezeigte Tabelle aufgebaut und enthält
Einteilungen 0,, 02, ... in Spalten und Posten oj .,
w 2, g, und ω^ in Zeilen. Zum Beispiel bezieht sich
die Einteilung 0, auf das Alter und hat die Posten <*>., ^,
ui-, oder iPh mit der Bedeutung, dass das entsprechende
Mitglied 18, 19, 20 oder 21 Jahre alt ist. Die Einteilung 0p hat die Posten ic., ^p, q ·, und c*} u mit der Bedeutung
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von Gehältern von 20.000, 25.000, 30.000 und 35.000 japanischen Yen. Die Einteilung $L bezieht sich auf die Besonderheit
und ist in die Posten ο ω ρ, υύ -,, und Ui1, geordnet,
welche die Bedeutung Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau und Physik haben. Es versteht sich, dass die Daten
auf jede gewünschte Weise und anders als in Fig. 9 entsprechend
der jeweiligen Anwendung geordnet werden können.
In Fig. 10 ist eine weitere Modifikation der Erfindung dargestellt,
welche besonders geeignet zum Auffinden von Daten ist, die auf die in Fig. 9 gezeigte Weise geordnet sind.
Die Anordnung ist mit Ausnahme des Speicherbandes und der Datenmaske ähnlich der in Fig. 7 gezeigten und im Lagezusammenhang
gleich der in Fig. 5 gezeigten Anordnung.
Das Speicherband 1OB hat eine Vielzahl von Mehrphasengittern oder Beugungsgittern M , M, , M , welche in Positionen
12 oder Adressen a, b, c, ... in Zeilen und Spalten jeweils eines für jedes Mitglied angeordnet sind. Jedes der Beugungsgitter
M kann Licht nur in einer Richtung beugen, die für einen bestimmten Posten ^ . in jeder der Einteilungen 0.
vorbestimmt ist.
Wie in der Anordnung nach Fig. 7 wird ein das Speicherband 1OB beleuchtender Strahl Laserlicht 50 von der Vielzahl
von Beugungsgittern M , M. , M , ... in deren jeweils
el D O
eigenen vorbestimmten Richtungen gebeugt und auf der Ausgangsfläche 40A gesammelt, nachdem die Strahlteile des gebeugten
Lichts durch eine Datenmaske 2OB,wie im folgenden beschrieben, ausgewählt worden sind. Da nämlich die Ebene,
in welcher das Speicherband angeordnet ist, optisch kon-
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jugiert zu der Ebene angeordnet ist, in welcher die Ausgangsfläche,
wie oben beschrieben, angeordnet ist, geht wenigstens ein Strahlteil des von einem Beugungsgitter mit
einer beliebigen Adresse k gebeugten Laserlichts durch die Datenmaske 2OB,bis er die Position 42 mit der Adresse k
auf der Ausgangsfläche 4OA erreicht, um dort ein reales
Bild zu erzeugen. In der Anordnung nach Fig. 10 wird daher notwendigerweise nur ein real-es Bild auf der Ausgangsfläche
40A für jedes Beugungsgitter M auf dem Speidierband 1OB erzeugt. Die Dateninaske 2OB enthält eine
Mehrzahl schliessbarer Fenster oder öffnungen 24, welche
in Zeilen und Spalten, wie in Fig. 10 gezeigt, angeordnet sind. Einzelheiten der Datenmaske 2OB sind teilweise
in Fig. 11 gezeigt und umfassen eine Zeile von öffnungen für jede Einteilung und eine Spalte von öffnungen
für jeden Posten, welche in der. Anordnung gleich den in Fig. 9 gezeigten Zeilen und Spalten sind. So ist jedes
Fenster oder jede öffnung 24 festgelegt durch (0.; w.),
wobei i = 1, 2, 3, ... ist und j = 1, 2, 3, ... ist, und
in einer Richtung angeordnet, in welcher das zugehörige Beugungsgitter Licht beugt.
im Betrieb wird nur das Fenster oder die öffnung 24,
welche einem bestimmten Posten ^1 erforderlich für Jede
Einteilung 0. der aufzufindenden Einteilungen entspricht, erst in ihre geschlossene Stellung gebracht, während
alle übrigen Fenster oder öffnungen in ihrer offenen Stellung gehalten werden. In den Fig. 10 und 11 sind
die geschlossenen Fenster oder öffnungen 24 schraffiert. Zum Beispiel zeigt Fig. 11 schraffierte Fenster oder
öffnungen (^1; w^), (02j u,) und (0,; C^1), welche als
aufzufindende Forderungen As Alter 21, das Gehalt 30.000
Yen und die Besonderheit Elektrotechnik darstellen. So
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ist nur ein Fenster oder eine öffnung für den Posten
jeder Einteilung geschlossen, welcher entsprechend den besonderen Forderungen ausgewählt ist. Dann wird das
Speicherband 1OB mit einem Strahl Laserlicht 50 beleuchtet, so dass jedes der Beugungsgitter mit dem Strahl beleuchtet
wird, um Licht in den vorbestimmten Richtungen zu beugen. Der Strahl gebeugten Lichts von einem einzelnen
der Beugungsgitter, welches gleichzeitig alle Forderungen erfüllt, wird durch die geschlossene öffnung 24 unterbrochen
und erreicht daher die Ausgangsfläche 40A nicht. Wenn im Gegensatz hierzu der Strahl gebeugten Lichts von dem Beugungsgitter
nur eine cer Forderungen nicht erfüllt, geht er durch die Datenmaske 2OB, bis er die Ausgangsfläche 40A
erreicht. Daher bestimmt die Tatsache, ob der Strahl gebeugten Lichts von jedem Beugungsgitter die Ausgangsfläche
erreicht oder nicht, ob dieses Beugungsgitter die besondere Forderung nicht erfüllt oder erfüllt. Das heisst, wenn
ein Strahl gebeugten Lichtes von einem Beugungsgitter die Ausgangsfläche nicht erreicht, dann hat das Beugungsgi tter
die gesuchte Adresse.
Falls gewünscht, kann die in den Fig. 10 oder 11 gezeigte
Datenmaske 2OB mehr als eine geschlossene öffnung in jeder Zeile oder für jede Einteilung haben. Auch die Ausgangsfläche
40A kann eine Vielzahl von Zeilen von Lichtsensoren oder eine Matrix von Lichtsensoren aufweisen.
Dies ist der Fall in der in Fig. 7 gezeigten Anordnung.
Jedes der Hologramme oder Beugungsgitter auf der Speicherplatte
oder dem Speicherband, wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 8 beschrieben, wird gewöhnlich
dadurch ausgebildet, dass Interferenzstreifen kohärenten
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Lichts, wie Laserlichts, auf bekannte Weise auf der Speicherplatte oder dem Speicherband aufgezeichnet
werden. Entsprechend den Prinzipien der Erfindung können das Hologramm oder das Beugungsgitter jedoch leicht
durch einen EinprägeVorgang ausgeprägt werden.
In Fig. 12 ist ein Verfahren zum Ausbilden eines Beugungsgitters zur Verwendung mit der Speicherplatte
oder dem Speicherband durch eine Einprägetechnik dargestellt. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist ein Prägestempel
92 auf der freien Stirnfläche mit einem einzelnen Beugungsgitter vorgesehen, welches im Aufbau komplementär
zu einem einzuprä-genden Beugungsgitter ist und eine Vielzahl paralleler Rillen mit vorbestimmtem Querschnitt
und in vorbestimmten gleichen Intervallen angeordnet aufweist. Der Prägestempel 92 ist in einer vorbestimm·*-
ten Winkellage ausgerichtet und wird unter Druck auf einen Film geeigneten,transparenten Plastikmaterials
für ein Speicherband lCBgedrückt, um auf diesem ein Beugungsgitter ME auszubilden. Beispiele für solche Plastikmaterialien
sind Polyvinylchloride, Polyvinylacetate, Polyäthylenterephthalat, dessen Film unter dem Warenzeichen
"Mylar" erhältlich ist, usw. Das so geformte Beugungsgitter soll im folgenden Elementargitter genannt
werden.
Das auf den Plastikfilm e ingeprägte Beugungsgitter ist in Fig. XJ>
beispielsweise mit sägezahnförmlgem
Querschnitt gezeigt. Das in Fig. IjJ gezeigte Beugungsgitter
ist als Echelettegitter bekannt, welches durch eine hohe Wirksamkeit der Beugung gekennzeichnet
ist. Wenn ein Strahl parallelen, monochromatischen Lichts,wie Laserlicht, senkrecht auf die hintere, flache
Fläche des Plastikfilms des Speicherbandes 1OB auffällt,
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wird ein Strahl gebeugten Lichts 58 in einer Richtung
abgegeben, welche einen Winkel 0 mit dem auffallenden
Lichtstrahl bildet, wobei folgende Beziehung gilt:
d sin 0 = η X " (1)
wobei d eine Gitterkonstante oder die Breite der Rillen, X die Wellenlänge des einfallenden Lichts und η
eine ganze Zahl ist. Unter der Annahme, dass der Boden der· Rille unter einem Winkel θ gegenüber der Ebene des
Plastikfilms des Speieherbandes 1OB geneigt ist und dass
das Material des Plastikfilms einen Brechungsindex \?
hat, weist das Echelettegltter eine hohe Wirksamkeit der Beugung in einer Richtung 0 auf, wobei folgende
Beziehung gilt:
θ =
- cos 0 (2)
In diesem Falle sollte 0 auch die Beziehung (1) erfüllen.
So kann 0 dadurch geändert werden, dass 0 und d entweder einzeln oder beide geändert werden, um verτ
schiedene Arten von Beugungsgittern herzustellen. Andererseits kann, während 0 unverändert bleibt, die
Richtung, in welcher der Strahl gebeugten Lichtes vpn dem Beugungsgitter ausgeht, verschieden um die optische
Achse des Strahls einfallenden Lichtes gedreht werden. Genauer gesagt, kann der Prägestempel 92 um seine Längsachse und daher um dia Normale zu der Ebene
des Plastikfilms, um einen Winkel w gegenüber seiner ursprünglichen Winkellage gedreht werden, worauf er unter
Druck auf den Plastikfilm gedrückt wird, um ein Phasengitter oder Beugungsgitter auszubilden. Das so ausge-
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bildete Beugungsgitter beugt einen Lichtstrahl in einer Richtung., welche um den gleichen Winkel w gegenüber der
Richtung gedreht ist, in welcher ein Strahl gebeugten Lichtes von einem Beugungsgitter abgegeben wir4 welches
durch den gleichen Prägestempel, aber mit dessen anfänglicher Winkellage ausgebildet ist.
Der gerade beschriebene Vorgang kann an einer gemeinsamen Position des Plastikfilms wiederholt werden, wie
es erforderlich ist, um ein Mehrphasengitter oder ein Beugungsgitter mit einer Vielzahl von überlagert angeordneten
Elementargittern mit verschiedenen Winkellagen auszubilden. Fig. 14 zeigt ein Beispiel eines solchen
Mehrfachengitters oder Beugungsgitters M mit drei Elementargittern. Das Beugungsgitter M gibt drei Strahlen gebeugten
Lichtes ab, deren Projektionen auf die Ebene des Plastikfilms durch Pfeile für das gebeugte Licht 58 dargestellt
sind.
Das Mehrphasengitter oder Beugungsgitter kann, wenn es mit einem Strahl monochromatischen Lichts, wie Laserlicht, beleuchtet wird, Strahlen gebeugten Lichts mit
einem gemeinsamen Beugungswinkel 0 und mit Richtungen abgeben, wie sie durch verschiedene Drehwinkel ui des
Strahles gebeugten Lichts, bezogen auf eine Bezugsrichtung.bestimmt
sind. So beschreibt das Beugungsgitter die Posten 00. in einer der Einteilungen 0. der Information,
wie in Fig; 9 gezeigt. Daher können eine Vielzahl von Elementargittern mit verschiedenen Beugungswinkeln 0.
durch Änderung von d oder θ oder von beiden und mit verschiedenen Drehwinkeln GJ1 jeweils ausgewählt bei
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einem verschiedenen der Beugungswinkel 0. in überlagertem Verhältnis an einer gemeinsamen Position auf dem
Plastikfilm eingeprägt werden, um ein Mehrphasengitter oder Beugungsgitter auf diesem auszubilden. Das Beugungsgitter
kann eine Vielzahl von Strahlen gebeugten Lichts in verschiedenen Richtungen, wie bestimmt durch die Beugungs-
und Drehwinkel 0. und u). der Elementargitter, abgeben.
So kann eine Kombination dieser einzelnen Werte von 0 und VjJ einem einzelnen V-organg entsprechen, in diesem
Fall der Information, welche eines der Mitglieder oder dessen Eigenschaften betrifft. Zum Beispiel ist ein bestimmtes
Mitglied mit dem Namen "A" 21 Jahre alt, erhält ein Gehalt von J50.000 Yen und ist auf Elektrotechnik spezialisiert
usw. Bei der Ausbildung eines Speichers für die Sekundärdaten für dieMitglieder entsprechend der in Fig.
gezeigten Tabelle werden zuerst die Einteilung 0* (oder
das Alter) und der Posten ^^ (oder das Alter 21) durch Auswahl eines Prägestempels mit einem Beugungswinkel 0 und
Drücken des Prägestempels in einer vorbestimmten Lage und nach dem Drehen um einen Winkel Csi u, entsprechend dem Alter
21 gegenüber einer Bezugswinkellage des Prägestempels auf einem Plastikfilm/ Für die Einteilung 0^ (oder das Gehalt)
wird ein anderer Prägestempel ausgewählt, welcher einen Beugungswinkel gL hat und dam in überlagertem Verhältnis
auf die gleiche Position auf den Plastikfilm gedrückt wird, nachdem er um einen Winkel ^,,entsprechend dem Gehalt
von 30.000 Yen j gedreht worden ist usw.
Auf diese Weise werden eine Mehrzahl von Prägestempeln mit verschiedenen Beugungswinkeln 0., 0^, 0 wie erforderlich
aufeinanderfolgend ausgewählt und an einer vorbestimmten gemeinsamen Position so auf einen Plastikfilm
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gedrückt, dass vorhergehende Elementargitter unter ausgewählten Drehwinkeln to., ^2, ^5 ... überlagert werden,
um einen Speicher fürjäie Sekundärdaten für das Mitglied"An
auszubilden. Der oben beschriebene Vorgang wird für jedes der übrigen Mitglieder wiederholt, während sich die eingeprägte
Position auf dem Plastikfilm für jedes Mitlgied ändert, um ein Speicherband wie das in Pig. IO gezeigte
Speicherband 1OB fertigzustellen.
In der Anordnung in Fig. 10, wo die Datenmaske 2OB schliessbare Fenster oder öffnungen 24 in Zeilen und
Spalen angeordnet aufweist, ist zu bemerken, dass die
Elementargitter mit verschiedenen Beugungswinkeln 0,
und verschiedenen Drehwinkeln <^. in vorbestimmten Positionen
so auf dem Speicherband 1OB eingeprägt werden, dass die von jeder Position auf dem Speicherband 1OB ausgehenden
Strahlen infolge der derart gewählten Drehwinkel cJ. eine
ausgewählte von horizontal angeordneten Positionen erreichen, welche eine individuelle Zeile für eine der verschiedenen
Beugungswinkel bilden, während sie eine ausgewählte von vertikal ausgerichteten Positionen erreichen,
welche eine individuelle Spalte für einen der verschiedenen Drehwinkel bilden.
Das Speieherband 1ΌΒ mit den wie oben beschriebe ausgebildeten
Beugungsgittern kann zweckmässig einer Datenmaske zugeordnet sein, welche in konzentrischen Kreisen angeordnete
schliessbare öffnungen aufweist, wie es im folgenden im Zusammenhang mit Fig. 15 beschrieben werden wird.
In Fig. 15 hat das Speicherband 1OB eine Vielzahl von Mehrphasengittern oder Beugungsgittern, wie oben beschrieben,
in Zeilen und Spaltenfengeordnet und ist parallel zu einer Datenmaske 2OB mit einem Abstand L zu dieser angeord-
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net, wobei der Mittelpunkt der Datenmaske in einer durch die Längsachse des Speicherbandes 1OB und senkrecht zu
diesem verlaufenden Ebene liegt. Es wird angenommen, dass ein dreidimensionales ortlxgonales Koordinatensystem seinen
Ursprung 0 im Mittelpunkt der Ebene der Datenmaske 2OB, eine mit der Ebene der Datenmaske zusammenfallende x-y-Ebene
und eine von dem Speieherband 1OB wegragende z-Aehse hat. Eine Vielzahl von schliessbaren Penstern oder öffnungen
sind in einer Vielzahl von konzentrischen Kreisen um den Ursprung 0 angeordnet, wie es durch Kreise in Fig. 15 angedeutet
ist.
Die Beugungsgitter geben, wenn sie mit einem Strahl monochromatischen
Lichts oder Laserlichts 50. entlang der z-Achse
beleuchtet werden, wie oben beschrieben, Strahlen gebeugten Lichts in Richtungen ab , wie sie durch die Prägebedingungen
0. und c^ wie oben beschrieben, bestimmt sind. Lediglich
zum Zwecke der Darstellung ist ein einziger Strahl gebeugten Lichtes 58 gezeigt, welcher in einer Richtung unter einem
Winkel 0. zu der z-Aehse und mit einem Winkel c-J . gegenüber
der x-Achse, gemessen gegen den Uhrzeigersinn, abgegeben wird. Der Strahl gebeugten Lichtes erreicht die Datenmaske
2OB in einer Position, welche auf einem Kreis mit dem Radius Btan 0^ liegt. In dieser Position ist eine
schliessbare öffnung angeordnet, welche durch 0- und u
identifiziert ist. Für das Mitglied "A" gibt das Beugungsgitter Ma Strahlen gebeugten Lichts in den Richtungen (^1;
^ 4), (02S W5), (0y>
^1) ab.
Wie in der Anordnung in Fig. 10, wird eine ausgewählte öffnung
für jeden der konzentrischen Kreise geschlossen, um den oben beschriebenen Auffindevorgang durchzuführen.
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Die vorliegende Erfindung hat verschiedene Vorteile. Wenn z.B, der Namenrolle ein neues Mitglied hinzugefügt wird,
ist es nur erforderlich, ein Hologramm oder ein Beugungsgitter, fcebre ff end das neue Mitglied, der Speicherplatte
oder dem Speicherband hinzuzufügen. Beim Bringen der Daten auf den neuesten Stand ist es ausreichend, diese Hologramme
oder Beugungsgitter den zugehörigen Adressen anzupassen. Die Verwendung eines beliebigen geeigneten löschbaren Aufzeichnungsmediums
erleichtert das Hinzufügen und die Überarbeitung oder Anpassung der Hologramm oder Beugungsgitter.
Weiter ist es möglich, eine Vielzahl von die Kapazität von Hologrammspeichern wie in der bekannten Anordnung nach
Fig. 2 verwendet übersteigenden Nachrichten aufzufinden, wenn man eine etwaslängere Auffindezeit in Kauf nimmt.
Die Verwendung des Speicherbandes ermöglicht das kontinuierliche Auffinden von Daten mit einer hohen Geschwindigkeit
während eines kontinuierlichen Vorschubs des Speicherbandes .
Während die Erfindung im Zusammenhang mit verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben
worden ist, versteht es sich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können,
ohne vom Gedanken und Bereich der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann statt des sägezahnförmigen Querschnitts
der Rillen der Elementargitter jeder geeignete Querschnitt, z.B. ein sinusförmiger Querschnitt, verwendet werden, welcher
die einfachste Form des Hologramms darstellt. Auch können in der Anordnung naoh Fig. 15, wie in der Anordnung
nach Fig. 10, mehr als eines der Fenster oder Öffnungen auf der Datenmaske geschlossen werden.
Kurz umrissen hat nach der Erfindung jede Information
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- 52 -
eine Adresse und ist in Form eines Hologramms an einer von verschiedenen in Zeilen und Spalten auf einer Speicherfläche
angeordneten Positionen aufgezeichnet. Jedes Hologramm gibt bei Beleuchtung mit monochromatischem
Licht Strahlen gebeugten Lichts in vorbestimmten Richtungen ab. Die Speicherfläche ist optisch konjugiert
mit einer Ausgangsfläche angeordnet. Pur diejenigen Informationen, welche die durch eine zwischen den beiden
Flächen angeordnete Datenmaske bestimmten Forderungen erfüllen, erreichen die zugehörigen Strahlen gebeugten
Lichts beim Durchgang durch die Datenmaske die konjugierten Positionen auf der Ausgangsfläche nicht. Diese Positionen
haben die gesuchten Adressen. Das Hologramm kann durch Einprägen in der Form eines Beugungsgitters
ausgebildet sein.
Der in den folgenden Ansprüchen verwendete Ausdruck "Gittersatz" soll sowohl ein Hologramm als auch ein Mehrphasengitter
oder Beugungsgitter umfassen.
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Claims (8)
- - 25 -Patent ansprücheDatenauffindesystem mit einer ersten, zweiten und dritten Ebene, die mit vorbestimmten Abständen parallel zueinander angeordnet sind, einem in derersten Ebene angeordneten Aufzeichnungsmedium mit einer Vielzahl von in Zeilen und Spalten hierauf angeordneten Positionen, welche mit Gittersätzen versehen sind, die als Speicherelemente für eine Vielzahl von entsprechend einem vorbestimmten Klassifikationssystem codierten Informationen dienen, so dass jeder der Gittersätze bei Beleuchten mit Lieht Strahlen gebeugten Lichts in vorbestimmten Richtungen abgibt, während die zweite Ebene durch einzelne Teile der codierten Nachrichten vorbestimmte Positionen und wenigstens eine, selektiv an den vorbestimmten Positionen entsprechend den besonderen Forderungen zum Auffinden der codierten Informationen selektiv ausgebildete öffnung aufweist, und mit einer Einrichtung zum Beleuchten der ersten Ebene mit einem Strahl monochromatischen Lichts zum selektiven Erzeugen von Lichtpunkten an den vorbestimmten Positionen der zweiten Ebene und Sammeln des von jedem Gittersatz auf dem Aufzeichnungsmedium ausgehenden Lichtstrahls an einer vorbestimmten Position in der dritten Ebene, nachdem der Lichtstrahl durch die zweite Ebene gegangen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der Gittersätze (M) eine codierte Information aufgezeichnet ist, und dass ein optisches System (61 bis 70) zum Bringen der ersten Ebene (10 ) in ein optisch konjugiertes Verhältnis zu der dritten Ebene (40) vorgesehen ist.309830/0967
- 2. Datenaufflndesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der Gittersätze (M) eine andere der verschiedenen codierten Informationen in der Form von Binärzahlen aufgezeichnet ist, so dass der Strahl gebeugten Lichts (58) für jede der Binärstellen der Binärzahl in eine vorbestimmte Richtung abgegeben wird.
- 3. Datenauffindesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze lehne t , dass die Information in eine Vielzahl von Einteilungen (0) geordnet ist, von welchen jede eine Vielzahl von Posten (vj) aufweist, und dass in jedem der Gittersätze (M) eine andere der verschiedenen codierten Nachrichten aufgezeichnet ist, so dass für jede der Einteilungen (0) der Strahl gebeugten Lichts in einer Richtung vorbestimmt durch einen ausgewählten Posten (co) in jeder der Einteilungen (0) abgegeben wird.
- 4. Datenauffindesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennze lehnet, dass die zweite Ebene (20) eine Amplitudenverteilung entsprechend einer Fourier-Transformation der Amplitudenverteilung in der ersten Ebene (10) aufweist.
- 5. Datenauf findesystem nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ebene (20) eine Amplitudenverteilung entsprechend einer Fresnel-Transformation der Amplitudenverteilung in der ersten Ebene (10) aufweist.
- 6. Datenauf findesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass309830/0967 - 35 -das Aufzeichnungsmedium die Form eines Speicherbandes (10B) hat, und dass Einrichtungen (74, 76) zum Bewegen des bandförmigen Aufzeichnungsmediums (10B) derart vorgesehen sind, dass während einer Bewegung des bandförmigen Aufzeichnungsmediums (lOB) die hierauf aufgezeichneten codierten Informationen in aufeinanderfolgenden, eine vorbestimmte Zahl der codierten Informationen enthaltenden Gruppen auffindbar sind.
- 7. Datenauffindesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass jeder der Gittersätze (M) ein Hologramm ist, in welchem die zugehörige Information in Form von Interferenzstreifen kohärenten Lichts aufgezeichnet ist.
- 8. Datenwiederauffindesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze ichne t , dass jeder der Gittersätze (M) ein mehrfaches Beugungsgitter ist, welches durch Einprägungen mit verschiedenen Prägestempeln (92) an einer gemeinsamen Position auf einem Film transparenten Plastikmaterials (10B) ausgebildet ist.309830/0967L a ftfseite
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