DE2364391C3 - Speicher - Google Patents
SpeicherInfo
- Publication number
- DE2364391C3 DE2364391C3 DE19732364391 DE2364391A DE2364391C3 DE 2364391 C3 DE2364391 C3 DE 2364391C3 DE 19732364391 DE19732364391 DE 19732364391 DE 2364391 A DE2364391 A DE 2364391A DE 2364391 C3 DE2364391 C3 DE 2364391C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- supports
- longitudinal conveyor
- reinforcing steel
- longitudinal
- memory according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/06—Storage devices mechanical with means for presenting articles for removal at predetermined position or level
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicher, bestehend aus horizontal gegeneinander versetzten und
übereinander angeordneten, für die Aufnahme von Betonstahlstäben vorgesehenen Auflagern, die sich
wahlweise mit einer für die Aufnahme jeweils kleinerer Stückzahlen von Betonstahlstäben eingerichteten Mulde
in Verbindung bringen lassen, aus welch letzterer die Betonstahlstäbe auf einen Längsförderer zu bringen
sind.
Speicher dieser Art finden häufig beidseitig von angetriebenen Rollgängen oder Schubförderern Verwendung,
damit mit Hilfe dieser Längsförderer eine nachgeschaltete Schere oder Biegemaschine mit Betonstahlstäben
versorgt werden kann, die sich vorher auf den Auflagern des Speichers befanden. Die Auflager
sind dabei derart vorgesehen, daß zwischen ihnen eine Stufe besteht, die ein oberes und ein unteres Auflager
voneinander trennt. Das Speichervermögen ist dabei auf je zwei Auflager zu beiden Seiten des Längsförderers
begrenzt. Wenn dem unteren Auflager Betonstahlstäbe ^0
entnommen werden sollen, können diese unmittelbar in die Mulde über die Vorderkante des Auflagers gestoßen
werden. Sowie jedoch Stäbe aus dem oberen Auflager benötigt werden, wird das untere Auflager mit einer
Anzahl in Längsrichtung hintereinander angeordneter hr'
Bügel überbrückt, so daß Gleitflächen entstehen, über die dann vom oberen Auflager die Betonstahlstäbe in
die Mulde gestoßen werden. Aus einer derartigen Anordnung folgt auch die genannte Begrenzung der
\uflager in lediglich zwei Ausführungen zu jeder Seite des Längsförderers, da man mit den der Überdeckung
des unteren Auflagers dienenden Bügeln nur begrenzte Höhenunterschiede überwinden kann.
Speicher der bekannten Art können wegen der Begrenzung der Auflager nur einige wenige Betonstahldimensionen
bzw. -Qualitäten aufnehmen, obwohl häufig Betonstahlstäbe mit Durchmessern von 6, 8, 10,
12, 14, 16, 18, 2C, 22, 25 und 28 mm zu verarbeiten sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Speicher der einleitend beschriebenen Art so auszubilden, daß seine Speicherkapazität ohne zusätzliche
Veränderung wesentlich größer ist, so daß er erheblich mehr getrennt voneinander zu lagernde Betonstahlstäbe
aufnehmen kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Auflager in unterschiedlichen
Höhenlagen am Schlitten eines Schrägaufzuges vorgesehen sind, der quer zum Längsförderer in verschiedene
Stellungen verfahrbar ist, in welchen sich jeweils ein Auflager in der Höhenlage der Mulde befindet.
Bei einem auf diese Weise ausgeführten Speicher lassen sich eine größere Anzahl von Auflagern in
vertikalen Abständen voneinander anbringen, die man wahlweise jeweils in die Höhe der Mulde fahren kann.
Trotz dieser Anordnung der Auflager übereinander ist die Beschickung von oben mit einem Beschickungskran
noch ohne Schwierigkeiten möglich, da die Auflager dank dir Wahl eines Schrägaufzuges auch quer zur
Längsrichtung voneinander beabstandet sind. Jedes Auflager ist also grundsätzlich von oben zugänglich.
Um jedoch den Platz, den der Schrägaufzug für die Auflager bietet, bestmöglich auszunutzen, können die
Auflager sich teilweise überdeckend am Schlitten angeordnet sein. Beispielsweise kann, ohne daß die
Zugänglichkeit von oben hierdurch nachteilig beeinflußt wird, jedes Auflager bis etwa zur Mitte vom jeweils
höheren Auflager überdeckt sein. Man kommt somit ohne einen nennenswert vergrößerten Grundflächenbedarf
zu einem Speicher, der eine wesentlich größere Auflagerzahl besitzt. Ohne Schwierigkeiten lassen sich
fünf bis sechs Auflager am Schlitten vorsehen.
Eine weitere Steigerung der Speicherkapazität wird,
wie es an sich bekannt ist, dadurch erreicht, daß beidseitig des Längsförderers Auflager vorgesehen sind,
die erfindungsgemäß an den Schlitten von Schrägaufzügen vorgesehen sind. Selbstverständlich sind in diesem
Falle auch beidseitig des Längsförderers entsprechende Mulden angeordnet.
In besonderem Maße wird die Zugänglichkeit der einzelnen Auflager von oben erleichtert, wenn die
Auflager jeweils um Längsachsen verschwenkbar sind, die in Nähe ihrer Oberkanten und in Nähe des Schlittens
parallel zum Längsförderer verlaufen. Man kann dann die einzelnen Auflager derart hochklappen, daß das
jeweils darunter befindliche Auflager in seiner vollen Breite von oben frei zugänglich ist. Somit kann man vor
allem dann, wenn der gesamte Speicher entleert ist, die einzelnen Auflager stufenweise, von unten beginnend,
auffüllen, wobei nach der Beschickung jeweils eines Auflagers das nächsthöhere heruntergeklappt wird.
Um auch dann den Vorteil einer vollständig freien Zugänglichkeit von oben zu haben, wenn ein Speicher
noch nicht vollständig entleert ist, werden die zweckmäßig aus einzelnen Winkeln hergestellten
\uflager unterschiedlicher Höhenlagen in Längsrichtung versetzt. Man kann dann die Auflager einer
Höhenlage nach oben klappen, ohne vor die darüber
befindlichen Auflager anzustoßen.
Jeweils ein Auflager besteht aus mehreren, in Längsrichtung hintereinander angeordneten Trägern
oder Dreiecksrahrnen, deren Abstand voneinander so
gewählt wird, daß die Stäbe zwischen ihnen nicht unmäßig durchhängen können.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausführungsbeispiel beziehende
Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigt, jeweils in schematischer Darstellung:
F i g. 1 den Speicher im Querschnitt, während
F i g. 2 eine Draufsicht entsprechend F i g. 1 wiedergibt
Gemäß F i g. 1 erkennt man zunächst den Längsförderer 1, der mit angetriebenen Rollen 2 ausgeführt sein
kann. Beidseitig der auf diese Weise gebildeten Rollenbahn befinden sich verschwenkbare Mulden 3
und 4, die um die Achsen 5 bzw. 6 verschwenkbar sind.
Neben den Mulden 3 und 4 sind die beiden Schrägaufzüge 7 und 8 dargestellt. Sie sind mit Schlitten
9 bzw. 10 versehen, die mit den Seilen 13 bzw. 14 auf der Bahn 15 bzw. 16 in Schrägrichtung verfahrbar sind. Die
Seile 13 und 14 laufen dabei um die Rollen 11 und 12 um,
wie in Pfeilrichtung dargestellt ist.
Die beiden Schlitten 9 und 10 sind mit mehreren, untereinander gestaffelten und sich teilweise überdekkenden
Auflagern versehen, von denen jeweils nur das oberste mit 17 bzw. 18 bezeichnet ist. Die Auflager
lassen sich ihrerseits um die mit 19 und 20 bezeichneten Achsen nach oben klappen, so daß das jeweils darunter x
befindliche Auflager von oben frei zugänglich ist
Die Mulden 3 bzw. 4 reichen mit ihren nach außen gerichteten Kanten dicht bis an die Kanten der Auflager
17 bzw. 18 heran. Auf diese Weise lassen sich von den Auflagern die Stäbe auf die Mulden stoßen. Man kann
die Schlitten 9 bzw. 10 jeweils in die gewünschte Höhenlage bringen, so daß das gewünschte Auflager in
Nähe der anliegenden Mulde sich befindet Die äußere Muldenkante kann in zeichnerisch nicht dargestellter
Weise sogar an der benachbarten Kante eines Auflagers anliegen, so daß auf jeden Fall gewährleistet ist, daß die
Stäbe auf die Mulde gelangen.
Sowie die vorgesehene Anzahl von Stäben sich auf einer der Mulden befindet, wird diese in Richtung des
Pfeiles 21 bzw. 22 verschwenkt. Dadurch werden die auf der Mulde befindlichen Stäbe dem Längsförderer 1
zugeführt, dessen Rollen 2 die Stäbe dann weiterfördern.
Man erkennt in der Draufsicht gemäß F i g. 2, wie die beiden Schrägaufzüge 7 und 8 beidseitig des Längsförderers
1 angeordnet sind. Die Schlitten 9 bzw. 10 lassen sich in Richtung der Pfeile 23 bzw. 24 in der
beschriebenen Weise verfahren, so daß jeweils eins der in F i g. 2 nicht dargesteüten Auflager auf die Höhenlage
der Mulde 3 bzw. 4 eingestellt wird. Nachdem die Stäbe mit Hilfe der Mulde auf den Längsförderer 1 übertragen
wurden, kann dieser dieselben in Längsrichtung fördern, damit sie beispielsweise auf der Schere 25 in
vorgesehene Abschnittiängen unterteilt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Speicher, bestehend aus horizontal gegeneinander versetzten und übereinander angeordneten, für
die Aufnahme von Betonstahlstäben vorgesehenen Auflagern, die sich wahlweise mit einer für die
Aufnahme jeweils kleinerer Stückzahlen von Betonstahlstäben eingerichteten Mulde in Verbindung
bringen lassen, aus welch letzterer die Betonstahlstäbe auf einen Längsförderer zu bringen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (17, 18) in unterschiedlichen Höhenlagen am
Schlitten (9, 10) eines Schrägaufzuges (7, 8) vorgesehen sind, d»r quer zum Längsförderer (1) in '5
verschiedene Stellungen verfahrbar ist, in welchen sich jeweils ein Auflager (17: 18) in der Höhenlage
der Mulde (3,4) befindet
2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (17, 18) sich teilweise *>
überdeckend an den Schlitten (9, 10) angeordnet sind.
3. Speicher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig des Längsförderers
(1) Schrägaufzüge (7, 8) mit Schlitten (9, 10) und « Auflagern (17, 18) sowie Mulden (3, 4) für die
Übergabe der Betonstahlstäbe vorgesehen sind.
4. Speicher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (17, 18) am
Schlitten (9, 10) um Längsachsen (19, 20) ver- *>
schwenkbar sind, die in Nähe ihrer Oberkanten und des Schlittens (9, 10) parallel zum Längsförderer (I)
verlaufen.
5. Speicher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (17, 18) jeweils ·*'
unterschiedlicher Höhenlagen in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364391 DE2364391C3 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Speicher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732364391 DE2364391C3 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Speicher |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2364391A1 DE2364391A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2364391B2 DE2364391B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2364391C3 true DE2364391C3 (de) | 1980-06-12 |
Family
ID=5901857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732364391 Expired DE2364391C3 (de) | 1973-12-22 | 1973-12-22 | Speicher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2364391C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2639574B2 (ja) | 1987-10-26 | 1997-08-13 | コイロ・ベジッツ・ゲー・エム・ベー・ハー・ウント・コー・エー・デー・ファウ‐ディーンストライストゥングス・カー・ゲー | 昇降装置 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5354169A (en) * | 1991-11-12 | 1994-10-11 | Advanced Technik Gmbh | Storage system for rods |
CN115257514A (zh) * | 2022-06-15 | 2022-11-01 | 中国建筑第八工程局有限公司 | 管道安拆运输装置及其施工方法 |
-
1973
- 1973-12-22 DE DE19732364391 patent/DE2364391C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2639574B2 (ja) | 1987-10-26 | 1997-08-13 | コイロ・ベジッツ・ゲー・エム・ベー・ハー・ウント・コー・エー・デー・ファウ‐ディーンストライストゥングス・カー・ゲー | 昇降装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2364391A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2364391B2 (de) | 1978-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2943769C2 (de) | ||
EP1373106B1 (de) | Lagerlift | |
DE8905526U1 (de) | Hochregallager zum Ein- und Auslagern von rollenförmigem Gut, insbesondere von Papierrollen | |
DE2408130C2 (de) | Verfahren zum automatischen Auffüllen von Behältern mit Flaschen und Maschine zur Durchführung des Verfahrens | |
DE9103197U1 (de) | Regalbediengerät für Hochregallager | |
DE4233690C2 (de) | Vorrichtung zum Ein- und Auslagern von Lastträgern in ein Regal bzw. aus einem Regal | |
DE2855982C2 (de) | ||
DE3234817C2 (de) | Hochregallager | |
DE3736122C1 (de) | Hubvorrichtung fuer Langgut | |
AT402194B (de) | Verfahren und anlage zum sortieren von zuschnitten | |
DE2702724A1 (de) | Einrichtung zum sortieren und ablegen von zuschnitten bei plattenaufteilanlagen | |
DE3513003A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum transport und zur lagerung von spulen, insbesondere zur entsorgung von spinnautomaten oder dergleichen | |
DE2364391C3 (de) | Speicher | |
DE10026346A1 (de) | Vertikalförderer | |
EP0010548B1 (de) | In einer Horizontalebene dreh- und arretierbare Umlenkvorrichtung | |
DE60224659T2 (de) | Regal zum lagern von produktträgern | |
EP1057758A1 (de) | Vertikalförderer nach dem Paternosterprinzip | |
EP2551217A1 (de) | Fördervorrichtung für Gegenstände | |
DE4142355A1 (de) | Verfahrbare krananlage | |
DE1171814B (de) | Senkrechter Umlaufaufzug | |
DE4314600B4 (de) | Vorrichtung zur lageweisen Stapelung von gruppierten Gegenständen | |
DE3710010C1 (en) | Inclined hoist, in particular for roofing tiles | |
DE971066C (de) | Ein- und Ausfahrvorrichtung zum Beschicken bzw. Entladen von Etagenpressen | |
AT380187B (de) | Verfahren und vorrichtung zum sortierten sammeln von schnittholz, insbesondere nach der schnittholzbreite | |
DE4010905A1 (de) | Regalbediengeraet fuer ein stangenmaterial-lager |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |