DE2354537C3 - Einrichtung zum Zusammensetzen einer Vielzahl von Abscheiderplatten oder dergleichen aus Aufbauelementen - Google Patents
Einrichtung zum Zusammensetzen einer Vielzahl von Abscheiderplatten oder dergleichen aus AufbauelementenInfo
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- DE2354537C3 DE2354537C3 DE2354537A DE2354537A DE2354537C3 DE 2354537 C3 DE2354537 C3 DE 2354537C3 DE 2354537 A DE2354537 A DE 2354537A DE 2354537 A DE2354537 A DE 2354537A DE 2354537 C3 DE2354537 C3 DE 2354537C3
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zusammensetzen einer Vielzahl von Abscheiderplatten
od. dgl. aus Aufbauelementen und zum Bereitstellen, insbesondere Stapeln, der Platten für den Versand. Die
Abscheiderplatten dienen insbesondere als Sammelelektroden für elektrostatische Abscheidung, ζ. Β. von
Staub. Für den Versand werden solche Platten zu Bündeln gestapelt
Jede der Abscheiderplatten wird in bekannter Weise aus mehreren zusammenpassenden Aufbauelementen
dadurch zusammengesetzt, daß deren Randteile paarweise zur gegenseitigen Überlappung gebracht und an
den Überlappungsstellen durch als Preßwerkzeuge arbeitende Klemmklingen miteinander verriegelt werden,
wobei ferner vorzugsweise je ein Randstück, das sich entlang dem einen oder dem anderen Stirnende der
Platte erstreckt, mit diesem verbunden wird, und wobei
die zusammengesetzte Abscheiderplatte od. dgl. nach der Verriegelung der Aufbauelemente vom Preßdruck
befreit wird.
Es ist bekannt, mittels einer mit Walzen arbeitenden Formgebungsmaschine in Längsabschnitte abgeschnittene
Aufbauelemente herzustellen, die reihenweise aus der Maschine ausgestoßen werden und die miteinander
verriegelbare Randteile besitzen. In der US-PS 34 18 792 ist vorgeschlagen, Aufbauelemente der
vorgenannten Art paarweise an den Randteilen miteinander zu verriegeln, indem man die Randteile
durch ein Walzenpaar hindurchführt oder an den Verbindungsstellen dem Druck von hydraulischen
Werkzeugen aussetzt In der genannten Patentschrift sind aber keine Maschinen zum Stapein der Abscheiderplatten
und zum Anbringen der Randstücke an den Stirnenden der Platten vorgesehen; vielmehr sollen
diese Arbeitsgänge nach dieser Patentschrift von Hand durchgeführt werden.
Nach der FR-PS 20 23 607 werden nicht Preßwerkzeuge, sondern Verschraubungen zur Herstellung der
Verriegelung der Randteile der Aufbauelemente verwendet
Es ist auch bekannt, die Abscheiderplatten mittels einer Haltevorrichtung zusammenzubündeln und zu
wenden und die hochkant gestellten Plattenbündel mittels eines schweren Krans zu einer Versandeinrichtung
oder sonstigen Speichereinrichtung zu überführen.
Die letztgenannte Arbeitsweise verursacht vom Ausstoßende ausgehende Hemmungen des Arbeitsablaufs, welche zeitweise die Leistung des Formgebungsarbeitsganges
auf einen wesentlich geringeren Ausstoß begrenzen als die festgelegte Leistungsfähigkeit
der Formgebungsmaschine beträgt. Wenn der gewöhnlich zum Transport der Plattenbündel verwendete
schwere bzw. für eine große Gesamtanlage einsetzbare Kran zeitweise zu einem anderen Arbeitsgang
bzw. einer anderen Arbeitsstelle übergeht, stoppt der ganze Produktionsablauf der Platten und Plattenbündel.
Wenn der schwere Kran an der Haltevorrichtung zum Bündeln und Wenden der Platten an die
Oberseite eines an dieser Haltevorrichtung hochkant gestellten Plattenbündels angekuppelt wird (das ist ein
Arbeitsgang, der zum Schutz der Bedienungsperson, die den Kranhaken in beträchtlicher Höhe oberhaalb des
Bodens zum Angreifen an dem Plattenbündel bringt, langsam durchgeführt werden muß), so wird dadurch die
Produktion an der zum Anbringen der stirnseitigen Randstücke dienenden Schweißstation zum Anhalten
gebracht. Wenn irgendwelche Schwierigkeiten auftreten, während die Stapel von Platten sich in der
Haltevorrichtung befinden, an der sie gebündelt und gewendet werden und an der sie zum Bündel als ein
rechteckiger Block aufeinander ausgerichtet und zu Bündeln miteinander vereinigt werden, so erfordert die
Behebung solcher Schwierigkeiten viel Zeit und hält die Plattenproduktion stromaufwärts an der Schweißstation
auf. Während die Bedienungsperson die Saugkappen eines gewöhnlich zum Abheben der einzelnen
Platten verwendeten Hilfshebezeuges an der jeweils
ίο letzten zusammengesetzten Platte angreifen läßt und
diese Platte langsam und vorsichtig von der beim Schweißen verwendeten Haltevorrichtung abhebt und
an dieser vorbeiführt, wird die Produktion an der Schweißstation angehalten. Jedesmal, wenn die Produktion
an der Schweißstation stoppt stoppt auch die Produktion im Arbeitsablauf an der Presse und an der
Maschine zur Formgebung mittels Walzen und zum Abschneiden der Werkstücke, wobei sowohl die Anlage
als auch die Bedienungsperson Leerlauf haben.
Andere Hindernisse und Schwierigkeiten, die bei der Anwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens
auftreten, bestehen darin, daß sich die Platten verziehen oder werfen, was durch die sich addierenden Fehler
verursacht wird, die bei dem reihenweisen Pressen zum Verriegeln aufeinanderfolgender Aufbauelemente herbeigeführt
werden; es ist schwierig, dieses Verziehen zu korrigieren, nachdem die Rand- oder Endstücke an das
zusammengesetzte Gebilde aufgeschweißt worden sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
gesamte Folge der Arbeitsgänge von der Formgebung der Aufbauelemente bis zum Stapeln der Abscheiderplatte,
vorzugsweise bis zum Speichern der Plattenbündel in Hochkantstellung, maschinell durchzuführen und
die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge einander zuzuordnen. Dabei soll die Anzahl der Handhabungen des
Produkts bis zum Stapeln herabgesetzt werden und soll die Sicherheit und die Geschwindigkeit der Handhabungen
erhöht werden. Vorzugsweise soll auch die Geschwindigkeit und die Sicherheit beim Hochkantstellen
eines Plattenbündels bei der Aufspeicherung erhöht werden.
Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art folgende
zusammenwirkende Vorrichtungen vorgesehen sind:
Ausfahrbare Preßkolben mit je einem an eine gemeinsame Druckmittelquelle angeschlossenen Zylinder
für gleichzeitiges Ausfahren der Klemmklingen; eine mit Antriebsenergie speisbare Vorrichtung zur
Betätigung von Greifern in Anschluß an die vorgenannte Druckausübung; eine Vorrichtung zum Einfahren der
ausfahrbaren Preßkolben zusammen mit den Klemmklingen und zum Anheben der Platte mittels der Greifer;
eine Vorrichtung zum Befördern der von den Greifern erfaßten Platte an eine Stapelstation, und eine
Vorrichtung zum Absenken der an die Stapelstation beförderten Platten durch Ausfahren der Preßkolben
mit den Klemmklingen und Abschalten der mit Antriebsenergie speisbaren Greifer.
Die z. B. mit Saugwirkung an den Platten angreifenden Greifer dienen in an sich in anderem Zusammenhang
bekannter Weise (siehe »Der Maschinenbau«, 1971, Heft 1, S. 12, Spalte 2, Zeile 3) dazu, eine Platte
beim Einfahren der Klemmklingen anzuheben und während ihres Transports zu halten.
b) Die erfindungsgemäße Einrichtung ist unkompliziert
und im Gebrauch einfach, dauerhaft und wirtschaftlich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Stapeln vorgesehen, die
mit den vorgenannten Vorrichtungen zusammenarbeitet, und sind weitere Vorrichtungen dazu vorgesehen,
die Platte bzw. je eine Platte aufzunehmen und zum Zwecke des Stapeins auszurichten, wobei diese
Vorrichtung Bündelstäbe mit Muttern aufweist, die zur Befestigung einer Vielzahl von gestapelten Platten
aneinander zu einem Bündel dienen, wobei eine Vorrichtung zum Abheben des Bündels von den Trägern
der Stapelvorrichtung und zum Transport des Bündels von den Trägern weg dient und ein Bündelüberführungsrahmen
zum Abladen des Bündels von der Abhebe- und Transportvorrichtung vorgesehen ist und
eine Vorrichtung zum Drehen oder Kippen des Bündels und dazu eingerichtet ist, das Bündel hochkant zur
Aufspeicherung abzusetzen.
Bei dieser Ausführungsform werden in besonders
einfacher Weise die Schwierigkeiten für den Arbeitsablauf beseitigt, die bisher beim Zusammenbündeln und
Wenden der Platten und Hochkantstellen der Plattenbündel mittels eines schweren Krans auftraten. Besonders
vorteilhaft ist es auch, daß nach der Erfindung die gleichen Werkzeuge, die zum Verriegeln der Aufbauelemente
und zum Greifen der Abscheiderplatten dienen, auch zum Transport der fertigen Abscheiderplatten an
die Stapelstation und zum Absetzen der Platten an dieser Station in Form eines Stapels verwendet werden.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen anhand der Zeichnungen
beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Produktionseinrichtung, die teilweise abgebrochen dargestellt ist, um Einzelheiten zu zeigen,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach F i g. 1,
als ganzes gesehen in Richtung der Pfeile 2-2,
F i g. 3 schematisch eine Seitenansicht eines Rahmens zur Überführung eines Plattenbündels und
Fig.4 schaubildlich eine Ansicht einer Reihe von Aufbauelementen bekannter Art, die durch Anwendung
von Druck gegenseitig verriegelbar sind, wobei eine Zwischenstufe des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
dargestellt wird.
F i g. 1 und 2 zeigen in schematischer Form Einzelheiten
einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Produktionsanlage, die als ganzes mit 10
bezeichnet ist.
Eine mit Walzen arbeitende Formgebungsmaschine erzeugt feldweise und in Längsabschnitte abgeschnittene
Aufbauelemente 14, die reihenweise aus der Maschine ausgestoßen werden und die miteinander
verriegelbare Randteile 16 und 18 besitzen. Ein Fördertisch 20 ist mit seiner Längsrichtung rechtwinklig
zur Ausstoßrichtung der Formgebungsmaschine 12 angeordnet. Die Aufbauelemente 14 werden dem Tisch
entlang mittels Förderbändern oder anderer geeigneter Förderorgane vorgeschoben.
Die Aufbauelemente sind in Gruppen angeordnet, in denen abwechselnd nach oben und nach unten
gerichtete Teile aufeinanderfolgender Elemente einander gegenüberliegen. In dieser Anordnung werden die
Aufbauelemente lose zu je einer Reihe 22 zusammengesetzt bei der sich die einander benachbarten Randteile
der Elemente überlappen (siehe F i g. 4). Die Reihen von zueinander passenden Aufbauelementea sogenannten
Moduln, werden dann zu einer Fertigungs- und Überführungsstation 24 gebracht, an der sich die
überlappenden Randteile der Aufbauelemente durch Druckausübung mittels eines hin- und hergehenden
Werkzeugs, vorzugsweise eine Presse, miteinander verriegelt werden, an der die Reihen ferner durch
Anschweißen von Randstücken 26, 28. die die Form eines aufgeschlitzten Rohres haben, entlang jedem der
Stirnenden der Aufbauelemente zu einem plattenartigen Gebilde vervollständigt werden, und von der die
Gebilde zu einem Rahmen 30 mittels eines Aggregates 32 gebracht werden, an dem bündelweise eine
Überführung stattfindet, wobei das Aggregat 32 eine Kombination einer Preßvorrichtung, einer Schweißvor-
Ki richtung, mit Anklemmvorrichtung und einer Stapelvorrichtung
darstellt.
In Fig. 1 ist das Aggregat 32 zum Teil aufgebrochen
dargestellt, um unter den weggebrochenen Teilen befindliche Einzelheiten zu zeigen. Das Aggregat
besteht im wesentlichen aus den nachstehend beschriebenen Bauelementen, die in dem Zustand gezeigt sind, in
welchem eine Abscheiderplatte 34 fertiggestellt ist und bevor diese Platte zu einem Stapel weggebracht wird.
Die meisten dieser Bauelemente sind aus F i g. 2
:ii ersichtlich.
Ein Pressentisch 36 dient zur gleichmäßigen Unterstützung der Abscheiderplatte 34 von unten. Säulen 38
tragen an ihrem oberen Ende Führungsschienen 40 und 40' für Laufrollen 44, wobei die Führungsschienen
parallel mit den Seitenflächen des Fördertischs 20 und des Pressentischs 36 zu dem Überführungsrahmen 30
und über den Überführungsrahmen 30 hinwegverlaufen, der zur Überführung eines Plattenbündels dient und sich
am Ende des Pressentisches befindet.
Ein die Preßkolben tragender Schlitten 42 ist mittels Laufrollen 44 beweglich an den oberen Führungsschienen
40,40' gelagert. Der Preßkolben-Schlitten ist in der Stellung dargestellt, in der sich die Preß- und
Klemmkolben oberhalb des Pressentischs befinden. An dem Preßkolben-Schlitten hängen in in Abstand
voneinander befindlichen Reihen hydraulische Preßkolben-Zylinder 46, wobei das Arbeiten ihrer Kolben
dadurch synchronisiert ist, daß sie Druckmittel von einer gemeinsamen Quelle 46a und über ein Umkehrventil
466 zugeführt erhalten. An den unteren Enden der Preßkolben sind Klemmklingen 48 angebracht, die
unmittelbar an jeder der Verbindungsstellen 50, an denen sich die Randteile des darunterliegenden
Werkstücks überlappen, einen die Randteile miteinander
verriegelnden Druck ausüben, wenn die Druckkolben ausgefahren werden. Nachdem die die Verbindungsstellen
bildenden Teile der Aufbauelemente 14 (siehe Fig.4) ineinander eingerastet sind, halten die
Druckkolben den Druck auf das Werkstück aufrecht und halten das Werkstück nach ausgerichtet an der
Oberfläche des ebenen Pressentisches festgeklemmt was zur Vorbereitung des Schweißvorgangs dient In
diesem Zeitpunkt werden Greifer 52 mit Antriebsenergie gespeist. Die Greifer können magnetische Greifer
oder Sauger und in beliebiger bekannter Bauart ausgeführt sein. Sie sind an dem Pressenaggregat
oberhalb des Werkstücks in einer weiter unten beschriebenen Weise befestigt Die Greifer entfernen
Ausbeulungen oder Einbeulungen, die in den flachen
bo Bereichen 54 der Reihe der Aufbauelemente etwa
vorhanden sind, wobei die Reihe bzw. der Satz von Aufbauelementen noch besser zum Schweißen vorbereitet
wird.
Schließlich werden die End- oder Randstücke 26 und
Schließlich werden die End- oder Randstücke 26 und
6'. 28 durch die Widerstandsschweißvorrichtung 56 bzw. 58
(Fig. 1) angebracht von denen je eine an einer der beiden Seiten des Pressentischs 36 angebracht ist Die
Schweißvorrichtungen sind zweckentsprechend mit
Werkzeugen ausgerüstet, die während des Arbeitsganges zur Befestigung der Randstücke diesen entlang von
Schweißstelle zu Schweißstelle fortschreiten, z. B. dadurch, daß sie verschiebbar an Schienen 60 bzw. 62
gelagert sind. Die Schweißvorrichtungen werden von je einem Transformator 64 bzw. 66 in üblicher Weise mit
Strom versorgt, z. B. mittels eines biegsamen Kabels 65 bzw. 67, so daß die Schweißvorrichtungen an die
Arbeitsstelle bzw. an das Werkstück heranfahren und in die in der Zeichnung dargestellten Stellungen zurückfahren
können.
Nachdem die Randstücke angeschweißt sind, wird der Klemmdruck von den Preßkolben weggenommen;
zufolge fortgesetzter Speisung mit Antriebsenergie fahren jedoch die Greifer fort, die fertiggestellte
Abscheiderplatte 34 festzuhaken, und zwar um ihr Anheben und Stapeln vorzubereiten. Ein beliebiger
bekannter Stromkreis, wie er symbolisch durch den Kasten 52a und die angeschlossene Leitung 52b
dargestellt ist, kann dazu dienen, die Greifer wie erforderlich synchron miteinander zu betätigen.
Als nächster Schritt werden die Preßkolben 46 in Gleichtakt miteinander hochgezogen, wobei die Abscheiderplatte
34 angehoben wird und wird ein Antriebsmotor 53 des Pressenschlittens 42 in Gang
gesetzt, wobei die Abscheiderplatte in eine vorgegebene Stellung transportiert wird, in der sie sich über dem
für die bündelweise Überführung dienenden Rahmen 30 in Bereitschaftsstellung dafür befindet, auf den Rahmen
abgesenkt zu werden. Aus der gleichen Stellung heraus erfolgt aufeinanderfolgend das Aufstapeln weiterer
Abscheiderp'atten durch Absenken auf die zuvor herabgesenkten Platten, sobald sie fertiggestellt sind.
Der Rahmen 30 für die Überführung der Piattenbündel ist im wesentlichen ein Tisch, der in Längsrichtung in
zwei in Abstand voneinander befindliche Tischhälften 68 und 70 aufgeteilt ist.
Träger 72, die an der oberen Oberfläche 74 des Rahmens 30 befestigt sind, dienen zur Aufnahme von
Stäben 76 zum Bündeln der Platten und tragen diese bolzenartigen Stäbe 76 lösbar in aufrecht stehender
Stellung in Löchern 72a. Jeder der bolzenförmigen, zum Bündeln der Platten dienenden Stäbe ist mit einer
aufgeschraubten Mutter 80 versehen, die am unteren Ende des Stabes unter sich einen Teil des Stabes freiläßt,
der in das Loch 72a einrastet. In den Abscheiderplatten sind Bohrungen 78 vorgesehen, in die die zum Bündeln
dienenden Stäbe 76 eingreifen, wenn die Platten beim Stapeln dadurch abgesenkt werden, daß die Kolben 46
ausgefahren werden.
Wenn die Stapel fertig sind, werden Befestigungsteile, z. B. Muttern 80, an den oberen Enden der Bündelstäbe
76 angebracht, wodurch die Platten des Stapels als ein Bündel miteinander vereinigt werden.
Ein hin- und hergehender Wagen 82 ist so ausgebildet,
daß er auf Schienen 84 unter dem Bündel-Überführungsrahmen 30 einfahren kann; er belädt sich selbst mit
dem Plattenbündel dadurch, daß in seiner Querrichtung verlaufende Querstangen 112 durch Hebezeuge 108 und
110 vom Wagen 82 aus durch Öffnungen 86 hindurch w> angehoben werden, die in dem Überführungsrahmen 30
vorgesehen sind und dann das Bündel tragen. Der Wagen bringt dann das Bündel zu einem Speicherbereich,
in welchem das Bündel dadurch abgeladen wird, daß es auf einem zweiien Überführungsrahmen
abgesetzt wird, der dem Rahmen 30 ähnlich ausgebildet ist. Das Bündel 104 wird dann durch einen Kran erfaßt
und in Hochkantstellung im Speicher abgesetzt, siehe F i g. 1 oder F i g. 3.
Fig. 2 zeigt noch weitere Einzelheiten des Fördertisches
20. des zum Pressen, zum Schweißen und Anklemmen und zum Stapeln dienenden Aggregats 32
und des Überführungsrahmens 30 für das Bündel sowie der Anordnung des hin- und hergehenden Wagens 82.
Die Oberfläche 88 des Pressentisches 36 bildet vorzugsweise eine stetige Verlängerung der Oberfläche
90 des Fördertischs 20. Die Oberfläche (Tischplatte) 88 des Pressentischs 36 ruht vorzugsweise auf Stützen 91,
die örtlich an den Stellen der größeren Last angebracht sind und die ihrerseits auf einer massiven Bodenplatte
92 ruhen. Die Abstützkonstruktion der Pressentischplatte kann auch in beliebiger gleichwertiger Bauweise
ausgeführt sein, die eine flache, starre und stark ausgeführte Tischplatte tragen kann, die zur Bearbeitung
der Abscheiderplatte 34 geeignet ist.
Die an den Ecken des Pressentisches angeordneten Säulen 38 stellen eine Verbindung zwischen der
Bodenplatte 92 und den oberen Überführungslaufschienen 40, 40' her, wodurch ein starker, starrer und
kastenförmiger Raum gebildet wird. Die Überführungslaufschienen bilden stark ausgebildete Profilkanäle, in
denen die Laufrollen 44 laufen, die den Preßkolben-Schlitten 42 an seiner Oberseite und seiner Unterseite
tragen.
Zwischenplatten 94 sind an dem oberen Schenkel des U-Profils der Führungsschienen 40 in Stellungen
oberhalb des Pressentisches angebracht, in der sie Zurückprallen der Laufräder unter dem Druck der
Preßkolben verhindern oder verringern.
Die Preßzyliner 46 sind vorzugsweise schwenkbar mittels kleiner Achsen 96 an einem Kopfflansch 98
angelenkt, der in Längsrichtung des Preßkolbenschlittens an diesen befestigt ist. Jeder der Preßkolben 100
trägt eines der messerklingenartigen Klemmwerkzeuge 48, das an dem freien Ende des Kolbens befestigt ist.
Diese Werkzeugklingen sind zweckentsprechend in solchem Abstand voneinander angeordnet, daß sie an
den Verbindungsstellen der Abscheiderplatten angreifen. Die Preßkolben gehen durch eine zu ihrer
Ausrichtung dienende Preßkolbenkopfplatte 102 hindurch und sind mit dieser entweder verschweißt oder
verklemmt. Diese Platte bildet auch eine Lagerung der Abscheiderplatten-Greifer 52 jeweils zwischen zwei
benachbarten Kolben und in Abstand von diesen. Die Greifer 52 sind so gelagert, daß sie in einer Ebene liegen
und, wie bereits angegeben, einen die Platte gerade richtenden Ausrichtdruck ausüben (und zwar Druck
nach oben oder nach unten, je nach Bedarf, vermöge der festen Zuordnung der Greifer und ihrer Greifeigenschaften).
Dieser Druck wird auf die flachen Bereiche 54 der Aufbauelemente während des Schweißvorgangs
ausgeübt
Wie durch Pfeile angezeigt, heben die Greifer 52,
wenn die Pressenkolben hochgezogen werden, die gerade zuvor fertiggestellte Abscheiderplatte an; der
Preßkolben-Schlitten 42 wird dann betätigt und bewegt sich in die Stapelstellung, wo die Preßkolben ausgefah
ren werden und die Abscheiderplatte über und auf die
Bündelstäbe 76 absetzen, welche zur Führung der Platten und deren Befestigung aneinander zu einem
Bündel dienen, wobei jeweils eine Platte in den Stapel einrastet
Für dieses Einrasten und Stapeln der Platten kann Druck angewendet werden, sobald der Stapel fertig ist,
und die Muttern 80 dienen dazu, die Platten eines Bündels 104 gegeneinander festzuschrauben. Nach
jedem Stapelvorgang werden die Greifer von der zuletzt transportierten Platte gelöst, und es fährt der
Preßkolben-Schlitten in seine Ausgangsstellung nach F i g. 2 zurück, in der er sich über dem Pressentisch
befindet.
Die Bewegung des Preßkolbenschlittens kann mit hoher Geschwindigkeit erfolgen und mit üblichen
Mitteln gesteuert werden, wie sie symbolisch durch einen Begrenzungsschalter 106 und einen Anschlag 107
angedeutet sind. Daher benötigt die Überführung und Aufstapelung des fertiggestellten Werkstücks gemäß
der Erfindung nur wenig mehr oder überhaupt nicht mehr Zeit als erforderlich ist, um die Aufbauelemente
der nächstfolgenden Reihe bzw. Platte auf den Pressentisch in ihre Arbeitslage zu bringen.
Wie F i g. 2 zeigt, kragen die beiden Hälften 68 und 70 des Bündel-Überführungsrahmens 30 über die Seitenflächen
des hin- und hergehenden Wagens 82 über. Die Hebezeuge 108 und 110 des Wagens 82 sind
vorzugsweise paarweise angebracht, derart, daß jedes Paar je einen der Querbalken 112 trägt.
Fig.3 zeigt eine Stirnansicht eines Bündel-Überführungsrahmens
330, bei dem besondere Vorrichtungen vorgesehen sind, um die Bündel von Platten mittels
eines Kranes 343 zu erfassen und hochkant zu stellen, nachdem je ein Bündel von dem hin- und hergehenden
Wagen, wenn er vom Beladevorgang zurückgekommen ist, auf den Bündel-Überführungsrahmen abzusetzen.
Der Bündel-Überführungsrahmen 330 ist ähnlich gebaut wie der Bündel-Überführungsrahmen 30, der
anhand der F i g. 1 und 2 beschrieben wurde. Um jedoch zu verhindern, daß das Bündel von Platten beim
Hochkantstellen wegrutscht, ist ein Stabilisierungswinkelstück 331 für das Plattenbündel, dessen Winkelschenkel
333 und 335 aufeinander senkrecht stehen, am Scheitel dieses Winkels mittels eines Längszapfens 337
an der einen Seite des Bündel-Überführungsrahmens angelenkt.
Beim Abladen senkt der hin- und hergehende Wagen das Bündel 104 auf den Schenkel 333 ab, der zu diesem
Zeitpunkt waagerecht nach innen verläuft. Zum Ausgleich der Dicke dieses Winkelschenkels ist ein
Ausgleichstück 341 entlang der anderen Seitenfläche des Bündels an der Überführungsrahmenplatte angebracht,
der das Bündel in waagerechte Lage bringt.
Der Haken des Krans 343 greift dann in der Stellung C1 an irgendeiner üblichen Aufnahmehalterung 345 an, welche an der von dem Winkelstück abliegenden Schmalseite 347 mittels Bündelstäben oder in beliebiger anderer, bekannter Weise befestigt ist. Der Haken hebt dann das Bündel an und bewegt es gleichzeitig am
Der Haken des Krans 343 greift dann in der Stellung C1 an irgendeiner üblichen Aufnahmehalterung 345 an, welche an der von dem Winkelstück abliegenden Schmalseite 347 mittels Bündelstäben oder in beliebiger anderer, bekannter Weise befestigt ist. Der Haken hebt dann das Bündel an und bewegt es gleichzeitig am
ίο oberen Ende von rechts nach links (in F i g. 3 gesehen),
wobei der Haken durch eine Zwischenstellung C2
hindurchgeht, in der das untere Ende 349 des Bündels vom Tisch abgleiten würde, wenn es nicht zurückgehalten
würde. Nachdem das Bündel seine Hochkantstellung C3 erreicht hat, wird es vom Rahmen abgehoben,
weiterbefördert und mil der Schmalseite nach unten im
Speicher abgesetzt
Beschädigungen, die durch Abnutzung, Anstoßen und Verbiegen des Bündels sonst auftreten würden, werden
durch das Kantenschutz-Winkelstück 331 und dadurch verhindert, daß dieses um den Längszapfen 337
schwenken kann. Der Kranhaken kann leicht und sicher in geringer Höhe an dem Plattenbündel zum Angreifen
gebracht werden, wobei jegliche Gefahr für die Bedienungsperson bei den übrigen Arbeitsgängen zum
Hochkantstellen auf ein Minimum herabgesetzt wird. Man kann eine beliebige Anzahl von Überführungsrahmen
der beschriebenen Bauart verwenden, um das Arbeiten und die Ausnutzung des Krans zu optimieren.
Fig.4 zeigt schaubildlich eine bekannte Ausführung
rechteckiger und zusammenpassender Aufbauelemente 14, die in einer Reihe angeordnet sind und mit ihren in
der Reihe paarweise einander gegenüberliegenden Randteilen gegenseitig verriegelbar sind. Diese Art von
Reihen von Aufbauelementen ist für die Herstellung und Verfahren nach der Erfindung geeignet. Die Verriegelbarkeit
durch Anwendung von Druck ist bei A für eine schon verriegelte Verbindungsstelle zweier Aufbauelemente
und bei B für zwei Aufbauelemente dargestellt, die sich an ihrer Verbindungsstelle lose überlappen und
in Bereitschaftsstellung für die Druckanwendung zur Verriegelung sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Einrichtung zum Zusammensetzen einer Vielzahl von Abscheiderplatten od. dgl. aus Aufbauelementen
und zum Bereitstellen, insbesondere zur s Stapelung, solcher Platten für den Versand, wobei
jede der Abscheiderplatten aus mehreren zusammenpassenden Aufbauelementen dadurch zusammengesetzt
wird, daß deren Randteile paarweise zur gegenseitigen Überlappung gebracht und an den
Überlappungsstellen durch als Preßwerkzeuge arbeitende Klemmklingen miteinander verriegelt
werden, wobei ferner vorzugsweise je ein Randstück, das sich entlang dem einen oder dem anderen
Stirnende der Platte erstreckt, mit diesem verbunden wird, und wobei die zusammengesetzte Abscheiderplatte
od. dgl. nach der Verriegelung der Aufbauelemente vom Preßdruck befreit wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Aggregat (32) von folgenden zusammenwirkenden Vorrichtungen vorgesehen
ist:
ausfahrbare Preßkolben (100) mit je einem an eine gemeinsame Druckmittelquelle (46a) angeschlossenen
Zylinder (46) für gleichzeitiges Ausfahren der Klemmklingen (48); eine mit Antriebsenergie speisbare
Vorrichtung zur Betätigung von Greifern (52) im Anschluß an die vorgenannte Druckausübung;
eine Vorrichtung zum Einfahren der ausfahrbaren Preßkolben (100) zusammen mit den Klemmklingen (48) und zum Anheben der Platte (34) mittels der Greifer (52);
eine Vorrichtung zum Einfahren der ausfahrbaren Preßkolben (100) zusammen mit den Klemmklingen (48) und zum Anheben der Platte (34) mittels der Greifer (52);
eine Vorrichtung zum Befördern der von den Greifern (52) erfaßten Platte (34) an eine Stapelstation
und
eine Vorrichtung zum Absenken der an die Stapelstation beförderten Platten (34) durch Ausfahren
der Preßkolben (100) mit den Klemmklingen (48) und Abschalten der mit Antriebsenergie speisbaren
Greifer (52).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Stapeln, die mit
beweglichen Vorrichtungen des Aggregats (32) zusammenarbeitet, und Vorrichtungen, die die Platte
bzw. je eine Platte (34) aufnehmen und zum Zwecke des Stapeins ausrichten, wobei diese Vorrichtung
Bündelstäbe (76) mit Muttern (80) aufweist, die zur Befestigung einer Vielzahl von gestapelten Platten
aneinander zu einem Bündel (104) dienen, wobei eine Vorrichtung zum Abheben des Bündels (104) von
Trägern (72) der vorgenannten Stapelvorrichtung und zum Transport des Bündels von den Trägern
weg dient und ein Bündel-Überführungsrahmen (330) zum Abladen des Bündels (104) von der
Anhebe- und Transportvorrichtung vorgesehen ist und eine Vorrichtung zum Drehen oder Kippen des
Bündels (104) und dazu eingerichtet ist, das Bündel hochkant zur Aufspeicherung abzusetzen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Klemmklingen (48) ein
Pressentisch (36) vorgesehen ist und die ausfahrba- bo
ren Preßkolben (100) und Klemmklingen (48) zu einem Aggregat (32) von lotrecht hin- und
herbewegbaren Preßkolben gehören, das über dem Pressentisch (36) angeordnet ist, daß die Klemmklingen
(48) an den Preßkolben (100) in seitlichem „-, Abstand voneinander fest oder auswechselbar
angebracht sind, daß die mit Antriebsenergie speisbaren Platten-Greifwerkzeuge (52) jeweils in
Abstand von den Klemmklingen angebracht sind, und daß die Vorrichtung zum Weiterbefördern des
Preßkolbenaggregats (32) zu der Stapelstation einen entlang Führungsschienen (40,40') zu dieser Station
bewegbaren Schlitten (42) enthält.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung von stirnseitigen
Randstücken (26 und 28) an einer Reihe von Aufbauelementen (14) an der einen und der anderen
Stirnseite des Tisches (36) je eine Verschiebschiene (60 bzw. 62) parallel zu der einen bzw. anderen
Stirnseite der Aufbauelemente verläuft, und daß auf jeder Verschiebschiene je ein beweglicher Halteteil
vorgesehen ist, an dem je eine Schweißvorrichtung (56 bzw. 58) derart angebracht ist, daß die
Schweißvorrichtungen parallel zu den Stirnseiten des Tisches bewegbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme und Ausrichtung
der an der Stapelstation abgesenkten Platten (34) ein Überführungsrahmen (30) mit mehreren Querstangen
(112) und mit mehreren vertikal stehenden abnehmbaren Bündelstäben (76) vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Bündelstäbe (76) und Muttern (80) die gestapelten Platten (34) zu einem
Bündel (104) vereinigt werden, wobei je eine Mutter jeweils ?.m oberen Ende der vertikal stehenden
Bündelstäbe (76) anbringbar ist
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abheben des
Bündels (104) von unten und zum Abtransportieren des Bündels von den Trägern (72) weg ein hin- und
herverschiebbarer Wagen (82) vorgesehen ist, der zusammenarbeitende Hebezeuge (108, 110) zum
Anheben und Absenken des Bündels besitzt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abladen des Bündels (104) vom
Wagen (82) ein Überführungsrahmen (330) vorgesehen ist, der in einer gegebenen Höhenlage eine
Aufnahmefläche zur Aufnahme eines vom Wagen (82) mittels Hebezeugen (108, ilO) abgesenkten
Bündels (104) besitzt und unter dieser Fläche einen freien Raum bildet, in den der Wagen einfahrbar ist,
während er das Bündel durch eine Öffnung des Rahmens hindurch oberhalb dieser Aufnahmefläche
trägt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Drehen oder
Kippen des Bündels (104) und zum Hochkant-Absetzen des Bündels mit einem Stabilisierungsstück,
vorzugsweise einem Winkelstück (331) mit zwei aneinander befestigten Schenkeln (333, 335), vorgesehen
ist, die einen Winkel miteinander bilden, daß dieses Stabilisierungsstück (331) mittels eines Längszapfens
(337) an dem Überführungsrahmen (330) in einer Lage angelenkt ist, in der es zwischen seinen
Schenkeln eine Ecke oder Kante des Bündels (104) beim Absenken durch den Wagen (82) aufnimmt, und
daß ein Hebezeug, vorzugsweise ein Kran, derart fahrbar über dem Überführungsrahmen (330) angebracht
ist, daß es beim Verfahren das an das Hebezeug angehängte Bündel, dessen Ecke oder
Kante sich in dem Stabilisierungsorgan befindet, in eine vertikale Stellung dreht und zum Speichern des
Bündels dieses anheben und wieder absetzen kann.
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