DE2349302A1 - Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von partikeln innerhalb eines plasmas - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von partikeln innerhalb eines plasmasInfo
- Publication number
- DE2349302A1 DE2349302A1 DE19732349302 DE2349302A DE2349302A1 DE 2349302 A1 DE2349302 A1 DE 2349302A1 DE 19732349302 DE19732349302 DE 19732349302 DE 2349302 A DE2349302 A DE 2349302A DE 2349302 A1 DE2349302 A1 DE 2349302A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- particles
- ions
- electrodes
- charge
- electrons
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J49/00—Particle spectrometers or separator tubes
- H01J49/26—Mass spectrometers or separator tubes
- H01J49/28—Static spectrometers
- H01J49/284—Static spectrometers using electrostatic and magnetic sectors with simple focusing, e.g. with parallel fields such as Aston spectrometer
- H01J49/286—Static spectrometers using electrostatic and magnetic sectors with simple focusing, e.g. with parallel fields such as Aston spectrometer with energy analysis, e.g. Castaing filter
- H01J49/288—Static spectrometers using electrostatic and magnetic sectors with simple focusing, e.g. with parallel fields such as Aston spectrometer with energy analysis, e.g. Castaing filter using crossed electric and magnetic fields perpendicular to the beam, e.g. Wien filter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D59/00—Separation of different isotopes of the same chemical element
- B01D59/34—Separation by photochemical methods
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D59/00—Separation of different isotopes of the same chemical element
- B01D59/50—Separation involving two or more processes covered by different groups selected from groups B01D59/02, B01D59/10, B01D59/20, B01D59/22, B01D59/28, B01D59/34, B01D59/36, B01D59/38, B01D59/44
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/10—Nuclear fusion reactors
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Electron Tubes For Measurement (AREA)
- Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
- Lasers (AREA)
- Particle Accelerators (AREA)
Description
DR. KARL TH. HBGESL · DIPL.-ING. KLAUS DICKEL
PATENTANWÄLTE
~1 2OOO Hamburg 5O
Große Bergstraße 223 Postfach. 5OO6 62
Telefon: (0411) 3962 95
τι οο/Λ Telegramm-Adresse: Doellnerpatent
H 2208
J
Unser Zeichen: Datum 28. SEP. 13· «
Unser Zeichen: Datum 28. SEP. 13· «
Jersey Huclear-Avco Isotopes, Inc.
777 106th. Avenue, N.E.,
Bellevue, Washington, V.St.A.
• Verfahren und Vorrichtung
zur Abtrennung von Partikeln innerhalb eines Plasmas
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Abtrennung von Partikeln innerhalb eines Plasmas und im besonderen zur Ansammlung wahlweise ionisierter Isotopen zur Isotopenanreicherung.
Nahezu alle Spaltreaktionen, die das Uranisotop Up^n- verwenden,
erfordern eine Konzentration des Up-,,--Isotops, die größer ist
als die in dem natürlichen Stadium vorkommende. Der Anreicherungsvorgang, durch welchen die Konzentration von Up,,- in natürlichem
oder verbrauchtem Uran bis auf ein gewünschtes Niveau angereichert wird, wurde in der Vergangenheit durch viele
Verfahrensweisen erreicht, die im allgemeinen darauf beruhen,
daß man ^-z,- von den anderen Uranisotopen, und zwar in der
Hauptsache Up^8» aufgrund von kleinen chemischen Unterschieden
409832/0667
oder Massendifferenzen abtrennt. Eine Anreicherung nach diesen Verfahrensweisen erfordert oft ein stufenweises Vorgehen unter
Verwendung einer Aufeinanderfolge von sich wiederholenden Anwendungen der gleichen Schritte, wobei jeder Schritt zu einem
kleinen Anstieg der Konzentration des gewünschten IL-,..,--Isotops
führt.
Ein erfolgversprechendes neues Verfahren zur wirtschaftlichen Isotopenanreicherung beruht darauf, daß man einen Urandampf
einer pulsierenden Laserstrahlung aussetzt, um ein.Plasma aus selektiv ionisierten U0_,c-Atomen su erhalten, und eine Abtrennung
der U^t--Ionen aufgrund ihrer elektrischen Ladung ermöglicht.
Kennzeichnend hierfür ist, daß die Trennung der sich aus der selektiven Ionisation ergebenden Ionen erreicht wird,
indem man sie aus dem Dampf heraus in Richtung auf eine Sammelfläche beschleunigt, was durch eine pulsierende Anwendung von
querfeldmagneldynamisehen Beschleunigungskräften auf das Plasma
gerade nach seiner Entstehung bei jedem Impuls der Laserstrahlung erfolgt. Bei dem Einsatz dieses Verfahrens stellte sich
heraus, daß das Plasma, ein leitendes Medium, mit einem Skineffekt einhergeht, der das Eindringen und dementsprechend die
Wirksamkeit der elektrischen Feldkomponente der querfeld-magnethydrodynamischen
Beschleunigungskraft verhindert. Außerdem besitzen die Elektronen in dem Plasma eine viel geringere Masse
und werden leichter beschleunigt, wodurch sie zu einem beträchtlichen Elektronenstrom beitragen, der sich von dem Ionenstrom
der gewünschten Up^-Atome unterscheidet. Der starke Elektronenstrom
kann einen Abbau der Elektrode zur Folge haben und zur Erzeugung von beträchtlichen Hall-Spannungen führen, die, wenn
sie kurz geschlossen werden, den Wirkungsgrad des Anreicherung» Prozesses verschlechtern.
4 0 3832/0667
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein
wirkungsvolles querfeld-magnethydrodynamisches Beschleunigungssystem geschaffen, um die Ionen von einem Plasma abzutrennen,
wobei die Wirkung der gewöhnlich mit dem Plasma verbundenen Verschlechterungsfaktoren vermindert wird. Bei diesem System
ist eine Vielzahl von Ionentrennungskammern vorgesehen, die einen sich radial ausdehnenden Strom von Urandampf aufnehmen,
der selektiv ionisiert wird, um innerhalb einer jeden Kammer ein Plasma zu erzeugen. Innerhalb der Kammern werden auf das
Plasma aufeinander senkrecht stehende elektrische und magnetische Felder ausgeübt, wobei auf die Ionen eine Bewegung übertragen
wird, die sie getrennten Sammelflächen aus dem expandierenden Strom heraus zuführt. Die eingesetzten Felder besitzen
eine solche Struktur, daß die Skineffekt-Probleme vermindert werden, ein hoher Scheinwiderstand für das elektrische Feld
entsteht, der zu einer Verringerung des Stromes führt und die Erzeugung von gleichzeitig auftretenden Hall-Spannungsproblemen
vermeidet.
Gemäß einer bevorzugten JLusfuhrungsform der Erfindung zur Urananreicherung
weist jede Kammer eine geradflächige Elektrode auf, die parallel zum Piasmastrom angeordnet ist. Eine zweite Elektrode,
die die Form eines "U" besitzt, umgibt die erste Elektrode auf drei Seiten, während die offene Seite dem sich expandierenden
Strom zugewandt ist. Mehrere Kammern sind, nebeneinander in einem Bogen, der den Dampfstrom umgibt, angeordnet,
während ein Laserstrahl zwischen den Elektroden hindurch in jede Kammer gerichtet wird, um die Up^-Uranisotope in dem Dampf
zu ionisieren. Ein axial- oder längsgerichtetes magnetisches Feld wird in dem Bereich zwischen den Elektroden erzeugt, wäh-
409832/0667
rend ein elektrisches Feld periodisch jeweils .zwischen den beiden
Elektroden während eines kurzen Intervalles aufgebaut wird. Unter dem Einfluß des augenblicüichen elektrischen Feldes und
des permanenten Gleichstrom-Magnetfeldes werden die Elektronen beschleunigt'und fliegen entlang einer Flughahn, die die erste
Elektrode umkreist, während die Ionen, die eine um mehrere Potenzen höhere Masse haben als die der Elektronen, auf eine
der Elektroden zu beschleunigt werden, wo sie gesammelt werden. Der Radius der Kreisbewegung für ein Uranion in dem magnetischen
Feld ist sehr viel größer als der Radius der Kreisbewegung für ein Elektron, und die Flugbahn des ersteren erscheint
nahezu als Gerade, während der Weg der Elektronen so ausgebildet werden kann, daß er innerhalb der Kammer in sich selbst
übergeht.
Da die Elektronen veranlaßt werden, sich auf einer Umlaufbahn zu bewegen anstatt einen elektrischen Strom zwischen den Elektroden
zu bilden, wird der Scheinwiderstand für die beiden Elektroden wesentlich erhöht, wodurch nicht nur der den Elektroden
zuzuführende Strom vermindert wird, sondern auch der Skineffekt des Plasmas erniedrigt wird, wodurch die Durchdringung
des pulsierenden elektrischen Feldes zwischen den Elektroden verbessert wird. Da die Elektronen innerhalb einer jeden
Kammer auf geschlossenen Bahnen umlaufen, wechseln die Hall-Spannungen, die mit dem Elektronenstrom in dem magnetischen
Feld einhergehen, in ihrer Richtung z\fischen jeder Elektrode
ab und stauen sich nicht zu einem großen Potential auf, was zu einer Verschlechterung der Durchführung des Anreicherungsverfahrens
führen könnte.
409832/0667
Die nicht "beschleunigten Partikel in dem Dampfstrom bewegen
sich weiter auf einer Flugbahn in Richtung auf eine getrennte Sammelplatte, wo sie periodisch entfernt werden können.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Pig. Λ eine grafische Darstellung des Energieniveaus zur Erläuterung
des Anreicherungsvorgaqg es nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Anreicherungsvorrichtung,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung des Gerätes
gemäß Fig. 2, der den Aufbau der erfindungsgemäßen Ionentrennkammern erläutert und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Kammer der Vorrichtung gemäß
Fig. 3 in größerem Maßstabe.
Bei der Erfindung handelt es sich um ein Verfahren zur Abtrennung von beladenen Partikeln elementarer, molekularer oder
einer anderen Form aus einer im allgemeinen neutralen Umgebung, in welcher sich Partikel beider Ladungspolaritäten mit einem
unterschiedlichen Verhältnis von Masse zu Ladung befinden. Bei dem Verfahren werden sich deutlich unterscheidende Flugbahnen
für die Partikel einer jeden Ladungspolarität erzeugt.
Man versteht die Erfindung am besten, wenn man sie anhand des Anreicherungssystems erläutert, auf welches sie'bevorzugt angewendet
xtfird, nämlich um Up,,--Isotope des Urans von den anderen
Bestandteilen des natürlich vorkommenden oder verbrauchten
409832/0667
Elementes abzutrennen und zu sammeln. Bei der Durchführung dieser Anreicherung wird ein Urandampf erzeugt und durch einen
Bereich periodisch zur Wirkung kommender Strahlungsenergie innerhalb eines Laserstrahles mit einer oder mehr Strahlungsfrequenzen geleitet, um eine selektive Ionisierung des gewünschten
Up^i--Isotopes zu erzeugen. Die typischen Energieschritte
bei der selektiven Ionisierung des U,-,^^-Isotopes werden
in Fig. 1 erläutert. Dabei geht man in zwei Energieschritten
12 und 14 vor, xrobei zunächst eine selektive Erregung des
U0:zI--Atoms auf ein mittleres Energieniveau erzeugt wird, wäh-
JAK t—j u r
rend anschließend die Ionisierung des erregten Atoms von dem Uiveau 16 bis oberhalb des Ionisationsenergieniveaus 18 erfolgt.
Der kurz anhand der Figur 1 erläuterte Vorgang führt dazu, daß das Plasma zusätzlich zu neutralen Atomen eine Anzahl von Elektronen
und entsprechenden Ionen enthält, von denen ein größerer Teil Up3,,--Isotope sind im Vergleich zu dem Anteil in neutralem
Stadium. Die Ladnng,die von den ionisierten Up-.^-Atomen getragen
wird, verleiht diesen eine außergewöhnliche Eigenschaft, durch welche sie von dem Eest des Plasmas abgetrennt werden
können. Zum besseren Verständnis des Verfahrens und der Vorrichtung zur Durchführung dieser Abtrennung ist es zweckmäßig,
das Gesamtanreicherungssystem zu beschrieben, bei xirelchem sie
durchgeführt wird. Es handelt sich hierbei um ein Anreicherungssysteiflj
wie es in dem französischen Patent Nr. 71*14007, das am 10« Januar 1972 erteilt wurde, beschrieben ist (Veröffentlichung
Nr. 2 094 967). Ein ähnliches System, das gemäß der Erfindung abgeändert wurde, wird in Fig. 2 dargestellt.
409832/0667
Die Figur 2 zeigt ein Lasersystem 50 mit einem Lasermedium 32 >
bei welchem es sich üblicherweise um eine Lösung einer Laserfarbe handeln kann. Das Lasermedium 32 wird mit Hilfe einer
Erregerquelle 34, hei welcher es sich üblicherweise um eine
Blitzleuchte oder einen anderen Laser handelt, bis in das Laserstadium gepumpt oder erregt. Die Strahlungsfrequenz des Lasermediums
32 wird mittels eines Systems 36 angestimmt, während
ein Zeitgebersystem 38 jeweils einen Impuls des Strahles 40
einleitet. Zur gewünschten Verstärkung des Strahles 40 können ein oder mehrere Verstärkerschritte vorgesehen sein. Bei dem
Lasersystem 30 kann es sich um ein "Dial-A^-Line"-Laser der
Avco Everett Research Laboratory, Everett, Massachusetts, handeln, wie es allgemein in dem amerikanischen Patent 3 684 979
beschrieben ist. Die zeitliche Ausdehnung des Strahles 40 wird durch die Eigenschaften des Lasersystems und des Lasermediums
bestimmt, wie hinreichend bekannt ist. Üblicherweise beträgt die Laserimpulsdauer einen Bruchteil einer Mikrosekunde.
Der Strahl 40 wird mit einem Strahl 42 eines zweiten Lasersystems
44 vereinigt. Ein dichroischer Spiegel 46 wird in einer herkömmlichen Weise verwendet, um die Strahlen 40 und 42 in einem
zusammengesetzten Strahl 48 zu vereinigen.
Das Zeitgebersystem 38 in dem Lasersystem 30 und das entsprechende
Zeitgebersystem in dem Lasersystem 44 werden durch einen Zeitgeber 50 im Gleichschritt gehalten, wobei der Zeitgeber 50
auch noch andere Signale in dem System zur Verfugung stellt, wie ΐ/eiter unten beschrieben werden soll.
409832/0667
Der Strahl 48 tritt in die Kammer 52 durch ein Fenster 54 ein,
das aus einem Quarzkristall bestehen kann und das sich über ein Eohr 56 in die Kammer 52 hineinerstrecken kann, um die Verschmutzung
durch den Dampf innerhalb der Kammer 52 zu vermindern.
Der Strahl 48 durchläuft die Kammer 52 der Länge nach
und verläßt diese durch ein ähnliches Fenster 58 und ein Eohr 60 zur nachfolgenden Verwendung in einer oder mehreren
Kammern durch, ein Fenster 62 innerhalb eines Eohres 64, um die Energie des Strahles 48 so weit wie möglich auszunutzen. Die
Kammer 52 wird mit Hilfe eines Vakuumsystems 66 und einer Leitung 68 unter einem niedrigen Druck gehalten, um ein Stören
des selektiven Ionisations- und Sammlungsvorganges innerhalb
der Kammer 52 durch chemische Eeaktionen oder Partikelkollisionen
durch fremde Elemente zu vermeiden.
Innerhalb der Kammer 52 ist eine Urandampf quelle 70 vorgesehen,
um den sich radial expandierenden Urandampfstrom zu erzeugen. Der Dampf expandiert in einen Uranionenkollektor 72, wo er periodisch
von dem Laserstrahl 48 aus der entsprechenden Laserquelle angestrahlt wird, um die selektive Ionisation des gewünschten
Up.,[--Isotops in dem Dampf zu bewirken. Im Anschluß
an die Ionisation betätigt der Zeitgeber 50 eine Spannungsimpulsquelle
74, um innerhalb des Ionenseparators 72 ein elektrisches
Feld während einer kurzen Zeitdauer zu erzeugen. Entsprechende Magnetfeldspulen 78, 80 und 82 werden durch eine Magnetfeldquelle
84 erregt, um ein G-leichstrommagnetfeld parallel zu
dem Laserstrahl 48 durch den Ionenkollektor 72 hindurch zu erzeugen,
das mit dem elektrischen Feldimpuls nach den querfeldmagnethydrodynamischen
Beschleunigerprinzipien zusammenwirkt.
409832/0667
In Fig. 3 ist; der innere Aufbau der Kammer 52 deutlicher dargestellt.
Zur Dampfquelle 70 gehört ein Tiegel 86 mit Kühlleitungen
88 durch dessen Wände, die mit einem Kühlkreislauf 90 in
Verbindung stehen, um eine zu hohe Temperatur innerhalb des Tiegels 86 zu vermeiden. Der Tiegel enthält eine Uranmetallmenge
92 in einem Trog, der im wesentlichen über die ganze Länge
der Kammer 52 parallel zum Strahl 48 verläuft.
Eine Leitung 94- läuft längs über die Oberfläche des Urans 92
und wird von einem Elektronenstrahl 96 angestrahlt, der aus einer Elektronenquelle 98 stammt, die üblicherweise aus einer
langen, beheizten Wendel 100 als Elektronenquelle und einen Spalt bildenden Seschleunigerplatten 102 besteht. Der Strahl
wird auf die Leitung 94- mit Hilfe des elektrischen Feldes 104
von den Spulen 78, 80 und 82 gerichtet. Die Intensität des Strahles 96 wird so eingestellt, daß eine lokale Erhitzung der
Leitung 94- derart auftritt, daß das Uran im Bereich der Leitung
verdampft wird, wobei ein sich radial expandierender Urandampf entsteht, der von der Leitung weg in Eichtung auf den Uranionenkollektor
72 über einen weiten Winkel gerichtet ist. Der expandierende
Urandampf stellt im allgemeinen eine lokaleinheitliche Partikelrichtung dar. Zumindest ein Teil des Urans 92 wird üblicherweise
durch die Hitze des Strahles 96 in einem flüssigen Stadium gehalten, wodurch das verdampfte Uran ersetzt wird.
Ber lonenkollektor 72 besitzt eine Anzahl von Teilkammern 106,
die in einem Bogen um die Leitung 94- angeordnet sind, um den
expandierenden Dampfstrom aufzunehmen. Eine Anzahl von Elektroden 108 ragt von dem zylindrischen Bogen 110 in Eichtung
auf die Leitung 94 und begrenzt die Teilkammern 106. Diese
4G9832/0667
Elektroden 108 befinden sich in der Ebene des Dampfstromes und
erstrecken sich, zusammen mit dem Bogen 110 senkrecht zur Zeichenebene
der Fig. 3. Eine weitere Gruppe von Elektroden 112 befindet sich jeweils zwischen den Elektroden 108 und läuft:',
parallel zur Kichtung des Stromes und erstreckt sich im wesentlichen
über die gesamte Länge der Kammer 52 mit den Elektroden
108. Die Elektroden 112 sind vorgesehen, um einen Kreislauf des Elektronenstromes um die Elektroden 112 in jeder der
Kammern 106 zu erzeugen» Die Elektroden 108 und 112 werden normalerweise
an ihren Enden gehalten. Die Elektroden 108 sind
über eine Zuführungsleitung mit dsr Impulsquelle 74· verbunden
und nehmen die Spannungsimpulse auf, die üblicherweise im Bereich
von 30 bis 100 Volt liegen, während die Elektroden 112
miteinander in Verbindung stehen und an die andere Ausgangslei—
tung der Impulsquelle 74- angeschlossen sind. Die Quelle 74- wird
durch ein Zeitgebersystem 50 erregt, und zwar nur für einen kurzen
Augenblick, der normalerweise im Bereich von 2 liikroSekunden
oder weniger liegt, xvie weiter unten noch näher beschrieber,
werden soll.
Um eine Ausleuchtung einer jeden Kammer 106 zu gewährleisten,
wird der Laserstrahl 4-8 durch Spiegel 114 und 115, die in Fig.2
dargestellt sind, in der Weise geleitet, daß der Strahl durch mehrfache Reflektionen durch jede Kammer 106 des lonenkollektors
76 geführt wird. Andererseits können auch mehrere Laser™
systeme eingesetzt werden, wobei dann ein besonderer Strahl für jede Kammer 106 zur Verfügung steht»
Bei Betrachtung der Figur 4- werden die Einzelheiten der Wirkungsweise
des Ionenkollektors 76 anhand einer einzelnen Kammer
4C9832/0667
deutlich, wobei die Mittelelektrode 112 von den Seitenelektroden 108 umgeben ist. Nachdem nun der Laserstrahl in den Bereich
zwischen den Elektroden 108 gerichtet ist, existiert dort eine beträchtliche Anzahl von Ionen 120, unter denen sich ein erheblich
größerer Anteil von ^.,,--Isotopen des Urans befindet als
in dem neutralen Stadium. Außerdem entsteht bei dem lonisationsprozeß
eine entsprechende Anzahl von Elektronen 122. Viele neutrale Atome 124- befinden sich ebenfalls in dem Bereich zwischen
den Elektroden 108 und umgeben die Elektrode 112. Die gesamte Umgebung in diesem Bereich kann als Plasma angesehen werden.
Direkt im Anschluß an die Ionisation, die mit. Hilfe des Zeitgebers
50 durch den gleichzeitigen Einsatz des Laserstrahls
erzeugt wurde, legt der Impulsgeber 7^ eine Spannung zwischen
die Elektroden 108 und 112 während eines kurzen Augenblicks. Das magnetische Feld 104 wird in dem Bereich zwischen den Elektroden
108 fortlaufend erzeugt, so daß das Anlegen einer Spannung zwischen den Elektroden 108 und 112 eine kurze Beschleunigung
der Elektronen 122 in Richtung auf die positive Elektrode 108 bewirkt. Die Elektronen werden .jedoch durch das magnetische
Feld 104 abgelenkt und schließlich gezwungen, einem Kreisbogen
126 um die Elektrode 112 auf liniengleichem Potential zwischen den Elektroden 108 und 112 zu folgen. Das Anlegen der
Spannung zwischen den Elektroden 108 und 112 führt auch zu einer Bewegung der Ionen 120 in Richtung auf die negative Elektrode
112. Die Stärke des magnetischen Feldes 104, üblicherweise 200 Gauß, und das elektrische Feld zwischen den Elektroden
104 und 108 sind so bestimmt, daß der Bahnradius der Elektronen 122 verhältnismäßig klein ist und eine Kreisbewegung
der Elektronen um die Elektrode 112 erreicht werden kann.
AC9832/0667
Gleichzeitig ist jedoch der Bahnradius der Ionen 120 infolge
ihrer wesentlich höheren Masse oder ihres größeren VerhäSziisses
von Masse zu Ladung sehr groß, und die Flugbahn für die Ionen 120 ist daher im wesentlichen eine gerade Linie in Eichtung
auf die Sammelelektrode 112. Ein ähnlicher Vorgang kann erreicht werden, wenn man die Polaritäten des Feldes umkehrt.
Die Größe der Kammer 106 ist vorzugsweise so gewählt, daß Kollisionen
der Ionen 120 mit anderen Partikeln vermindert werden.
Die Dauer des elektrischen Feldes zwischen den Elektroden 108 und 112 ist normalerweise geringer als die Zeit für den Ladungsaastausch eines Ions 120 und eines neutralen Atoms 124-. Die
Ionisation eines vorher neutralen Atoms 124 aus der Ladungsaustauschreaktion
tritt somit im Anschluß an das Anlegen eines elektrischen Feldes ein, und das unerwünschte Atom 124- wird
nicht in Eichtung auf die Sammelelektrode 112 angezogen, sondern fährt fort in der Eichtung der radialen Expansion des Urandampfes
in Eichtung auf die rückwärtige Platte 128 auf dem Bogen 110.
Hieraus wird nun deutlich, daß die erzwungene Kreisbewegung der Elektronen 122 auf den Kreisbahnen 126 um die Elektrode 112
deren Fluß in die Elektroden 108 und 112 sowie die Quelle 74-im wesentlichen unterbindet, so daß ein verhältnismäßig hohes
Potential an den Elektroden aufrechterhalten werden kann, ohne daß ein bemerkenswert hoher Strom fließt. Diese Beziehung bewirkt
einen hohen Scheinwiderstand für die Quelle 74·. Der hohe Scheinwiderstand und der verhältnismäßig niedrige Strom trägt
auch zu einer Verlangsamung des Elektrodenabbaues durch den Teilchenaustausch an den Elektrodenoberflächen bei. Dieser hohe
4G9832/0667
Scheinwiderstand vermindert oder behebt außerdem Skineffekt-Schwierigkeiten,
die eine Durchdringung des elektrischen Feldes zwischen den Elektroden 108 und 112, im besonderen in bezug auf
die verhältnismäßig kurze Dauer des elektrischen Feldes, verlangsamen würden.
Es leuchtet außerdem ein, daß die Struktur, wie sie in Fig. 4
dargestellt ist, in den Elektrqnenbahnen 126 eine Stromdichte j
erzeugt, die der Beziehung ZJX ßfolgt, womit eine andere Beschreibung
der Kräfte gegeben wird, die die geladenen Ionen abtrennen. Da die Kreisbewegung der Elektronen in den Bahnen 126
auf jeder Seite der Elektrode 112 einen umgekehrten Stromfluß erzeugt , liegen die Hall-Spannungen, die mit der Beziehung
3 xßeinhergehen, in entgegengesetzten Eichtungen zwischen den
Elektroden 108, so daß trotz der Anordnung von vielen Elektroden 108 und 112 in wechselnder Reihenfolge, wie in Figur 3 dargestellt,
kein gemeinsames itoiftreten einer großen Hall-Spannung
über die Gruppe von Elektroden vorliegt. Derartige Hall-Spannungen könnten den Stromfluß stören und Funkenentladungsprobleme
hervorrufen.
Verschiedene zusätzliche Erwägungen können bei der Herstellungdes oben erläuterten Aufbaues in Betracht gezogen werden. Im.
besonderen kann es wünschenswert sein, eine Rückführungsleitung für das magnetische Feld 104 außerhalb der Spulen 78, 80 und 82
vorzusehen, indem man Scheiben von hoher Permeabilität an den Enden der Kammer 52 und Schienen mit ähnlichen Charakteristika
zur Verbindung der Scheiben außerhalb der Spulen anordnet. Das Material für die Kammer 52, die Dampf quelle 70 und den Ionenkollektor
72 ist vorzugsweise ein solches, das das magnetische
4 C 3 832/0667
Feld 104 nicht wesentlich 'beeinträchtigt. Es kann auch erwünscht
sein, Sammelplatten für die Ionen und neutralen Partikel von den Elektroden getrennt anzuordnen. Eine Elektronenquelle, wie
die Wendel 130 in Fig. 4, kann so ausgebildet sein, daß der
geringe Elektronenstrom in dem pulsierenden elektrischen Feld ausgeglichen wird, oder das geschmolzene Uran 92 kann als eine
derartige Quelle eingesetzt werden.
409832/0667
Claims (22)
1. Verfahren zur Abtrennung von eine Ladung tragenden Partikeln aus einer neutralen Umgebung, die mindestens Partikel enthält,
die eine andere Ladung tragen und wobei die Partikel des ersten Ladungstyps und des zweiten Ladungstyps ein unterschiedliches
Masse-zu-Ladungsverhältnis haben, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilchen des zweiten Ladungstyps (122) in dieser Umgebung auf im allgemeinen geschlossenen
Bahnen (126) führt und die Partikel des ersten Ladungstyps (120) in Richtung auf eine Sammelfläche (112) beschleunigt,
wobei sich deren Richtung von der Bahnrichtung der Partikel des zweiten Ladungstyps (122) unterscheidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Umgebung ein magnetisches Feld aufgebaut wird und ein
elektrisches Potential an die Elektroden (108) und (112) angelegt wird, wobei die Partikel des ersten Ladungstyps
(120) in Richtung auf eine der Elektroden (112) bewegt werden, während die Partikel des zweiten Ladungstyps (122) um eine
der Elektroden (112) in Kreisbahnen herumgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgebung durch eine in Bezug auf die Isotopie selektive
Ionisation von Urandampf erreicht wird.
4·. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Partikel des ersten Ladungstyps (120) Ionen und die Partikel des zweiten Ladungstyps (122) Elektronen sind.
409832/0667
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Anlegen eines magnetischen Feldes innerhalb der Umgebung ein elektrisches Feld innerhalb
der Umgebung derart erzeugt wird, daß sich die Elektronen (122) auf im wesentlichen geschlossenen Bahnen bewegen,
während die Ionen (120) in eine vorbestimmte Richtung beschleunigt werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der vorbestimmten Richtung beschleunigten
Ionen (120)gesammelt werden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dampfstrom erzeugt wird, dessen
Isotope selektiv ionisiert sind und die Ionen in der Umgebung bilden.
8. Verfahren nach -Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß das
Isotop das Up-,^-Isotop des Urans ist.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronen (122) in der Umgebung
aufgefüllt werden.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrische Feld durch einen Impuls aufgebaut wird, der endet, bevor wesentliche Ladungsaustauschreaktionen
eintreten.
409832/0667
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein radial expandierender Dampf mit
selektiv ionisierten Partikeln erzeugt wird, der die Plasmaumgebung bildet, während eine Anzahl von Teilkmmern (106)
um den sich expandierenden Dampf herum vorgesehen sind, die den Dampf zwischen einer zentralen Elektrode (112) und äußeren
Elektroden (108) aufnehmen, worauf ein elektrisches PeId aufgebaut wird, in'dem eine Spannung zwischen die
innere Elektrode (112) und die äußeren Elektroden (108) gelegt wird.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetfeld innerhalb des Plasmas
in einer vorbestimmten Richtung aufgebaut wird, während das elektrische Feld periodisch zwischen der inneren Elektrode
(112) und den äußeren Elektroden (108) erzeugt wird, wobei die Richtung des elektrischen Feldes sich von der
Richtung des magnetischen Feldes unterscheidet, worauf, wenn die magnetischen und elektrischen Felder aufgebaut
sind, die Elektronen auf geschlossenen Bahnen um die mittlere Elektrode (112) herumgeführt werden, während die Ionen
auf einer Bahn in Richtung auf eine der Elektroden (108, 112) beschleunigt werden.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plasma als ein im wesentlichen homogener
Strom erzeugt wird, dessen Partikel in die Nähe der Elektroden (112, 108) geführt werden, wobei die Richtung
des Stromes im wesentlichen sich von der Richtung der Bahn, in welcher die Ionen (120) beschleunigt werden, unterscheidet.
409832/0667
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen
1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Anordnung zur
Beschleunigung der Ionen (120) und der Elektronen (122) des Plasmas in sich unterscheidenden Richtungen, eine Anordnung
zur .Ablenkung der beschleunigten Ionen (120) und Elektronen (122) auf gekrümmten Bahnen mit unterschiedlichem
Kurvenradius entsprechend dem unterschiedlichen Massezu-Ladungsverhältnis
der Ionen (120) und Elektronen (122), sowie eine Anordnung (112) zur Sammlung der beschleunigten
Ionen (120).
15· Vorrichtung nach Anspruch i4-, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anordnung zur Beschleunigung der Partikel (120, 122)
ein pulsierendes, elektrisches Feld im Bereich der Umgebung ist, während die Anordnung zur Ablenkung der Partikel (120,
122) ein magnetisches Feld ist, das senkrecht auf dem elektrischen Feld steht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Beschleunigung der Partikel (120, 122)
eine mittlere Elektrode (112) sowie eine zweite Elektrode (108) aufweist, die die mittlere Elektrode (112) zumindest
teilweise umgreift, während zur Erzeugung eines elektrischen Signalimpulses zwischen den Elektroden (108, 112) ein Impulsgeber
(74) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
der Impulsgenerator (74) so ausgebildet ist, daß er einen
Impuls von so geringer zeitlicher Ausdehnung abzugeben vermag, daß die Ionen (120) beschleunigt werden, ohne daß eine
409832/0667
Beschleunigung der geladenen Partikel, die von Ladungsaustauschreaktionen
mit den Ionen (120) stammen, eintritt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anordnung (100, 130) zum Auffüllen der Elektronen (122) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer wesentlichen Partikelkollision in
der Bahn der Ionen (120) eine Anordnung (112) zum Sammeln der Ionen (120) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung "(70) zur Erzeugung eines sich radial expandierenden Dampfes eines mehrere
Isotopen enthaltenden Materials vorgesehen ist, sowie eine Anordnung zur selektiven Ionisierung eines Isotops des expandierenden
Dampfes zur Erzeugung der Partikel (120) des ersten Ladungstyps und der Partikel (122) des zweiten Ladung
styps.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf aus Uran besteht, während mittels der Vorrichtung
zur selektiven Ionisierung das Uranisotop Up,;- ohne eine
Ionisierung des Uranisotops Up^8 ionisierbar ist, wobei die
Partikel (120) des ersten Ladungstyps Ionen des Uranisotops U o-,c enthalten.
409832/0667
22. Torrichtung nach den Ansprüchen 14· "bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Elektroden (108, 112) über einen weiten Winkel oberhalb der Vorrichtung (70) zur Erzeugung
des Dampfes zur Aufnahme des Dampfes zwischen den Elektroden (108, 112) vorgesehen ist.
409832/0667
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/328,954 US3939354A (en) | 1973-02-02 | 1973-02-02 | Method and apparatus for separation of ions from a plasma |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2349302A1 true DE2349302A1 (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=23283199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732349302 Withdrawn DE2349302A1 (de) | 1973-02-02 | 1973-10-01 | Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von partikeln innerhalb eines plasmas |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3939354A (de) |
JP (1) | JPS49105095A (de) |
BE (1) | BE807116A (de) |
CA (1) | CA1017075A (de) |
CH (1) | CH570193A5 (de) |
DE (1) | DE2349302A1 (de) |
ES (1) | ES420107A1 (de) |
FR (1) | FR2216006B1 (de) |
GB (1) | GB1423049A (de) |
IL (1) | IL43510A (de) |
NL (1) | NL7315390A (de) |
SE (1) | SE409951B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4176025A (en) * | 1975-08-27 | 1979-11-27 | Westinghouse Electric Corp. | Isotope dissociation selective electron attachment and separation |
US4107524A (en) * | 1975-12-04 | 1978-08-15 | Book David L | High atomic weight isotope separator |
US4419582A (en) * | 1977-12-19 | 1983-12-06 | Jersey Nuclear-Avco Isotopes, Inc. | Use of autoionization transition absorption peaks in isotopically selective photoexcitation |
US4210814A (en) * | 1978-01-09 | 1980-07-01 | Jersey Nuclear-Avco Isotopes, Inc. | Control of pyrophoricity in deposits produced by electron beam evaporation of uranium |
US4458148A (en) * | 1981-06-22 | 1984-07-03 | Omega-P, Inc. | Method and apparatus for separating substances of different atomic weights using a plasma centrifuge |
US4704197A (en) * | 1986-11-13 | 1987-11-03 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Isotope separation using tuned laser and electron beam |
US5724797A (en) * | 1995-12-21 | 1998-03-10 | New Holland North America, Inc. | Crop guide for forage harvester row crop attachment |
GB9900836D0 (en) * | 1999-01-15 | 1999-03-31 | British Nuclear Fuels Plc | Improvements in and relating to processing materials |
US8368033B2 (en) * | 2010-03-29 | 2013-02-05 | Glenn Lane | Spatial segregation of plasma components |
KR20150130557A (ko) | 2013-03-15 | 2015-11-23 | 글렌 레인 패밀리 리미티드 리에빌러티 리미티드 파트너쉽 | 조정 가능한 질량 분해 애퍼쳐 |
US10905998B2 (en) | 2017-07-20 | 2021-02-02 | Brett Evan Patrick | Process and apparatus to remove carbon-14 from carbon-dioxide in atmospheric gases and agricultural products grown in controlled environments |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2868991A (en) * | 1957-10-08 | 1959-01-13 | Josephson Vernal | High energy gaseous plasma containment device |
US3004158A (en) * | 1957-10-30 | 1961-10-10 | Licentia Gmbh | Gas centrifuge for isotope separation |
FR1391738A (fr) * | 1963-10-21 | 1965-03-12 | Comp Generale Electricite | Procédé de séparation isotopique |
US3772519A (en) * | 1970-03-25 | 1973-11-13 | Jersey Nuclear Avco Isotopes | Method of and apparatus for the separation of isotopes |
-
1973
- 1973-02-02 US US05/328,954 patent/US3939354A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-09-21 CH CH1362173A patent/CH570193A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-10-01 DE DE19732349302 patent/DE2349302A1/de not_active Withdrawn
- 1973-10-19 CA CA183,777A patent/CA1017075A/en not_active Expired
- 1973-10-22 SE SE7314326A patent/SE409951B/xx unknown
- 1973-10-24 GB GB4941673A patent/GB1423049A/en not_active Expired
- 1973-10-29 IL IL43510A patent/IL43510A/en unknown
- 1973-10-30 ES ES420107A patent/ES420107A1/es not_active Expired
- 1973-11-09 BE BE137571A patent/BE807116A/xx unknown
- 1973-11-09 NL NL7315390A patent/NL7315390A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-11-16 FR FR7340876A patent/FR2216006B1/fr not_active Expired
- 1973-11-16 JP JP48128373A patent/JPS49105095A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS49105095A (de) | 1974-10-04 |
US3939354A (en) | 1976-02-17 |
IL43510A0 (en) | 1974-01-14 |
SE409951B (sv) | 1979-09-17 |
NL7315390A (de) | 1974-08-06 |
FR2216006B1 (de) | 1979-06-29 |
ES420107A1 (es) | 1977-07-01 |
GB1423049A (en) | 1976-01-28 |
CA1017075A (en) | 1977-09-06 |
IL43510A (en) | 1976-08-31 |
AU6174573A (en) | 1975-04-24 |
BE807116A (fr) | 1974-05-09 |
FR2216006A1 (de) | 1974-08-30 |
CH570193A5 (de) | 1975-12-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2120401C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trennung von zwei Isotopen eines Stoffes | |
DE68926962T2 (de) | Plasma elektronengewehr fur ionen aus einer entfernten quelle | |
DE69603497T2 (de) | Verfahren zum entfernen der geladenen teilchen aus einem isochronen zyklotron und dieses verfahren verwendende vorrichtung | |
DE882769C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Trennung geladener Teilchen von verschiedenem e/m-Verhaeltnis | |
DE69414421T2 (de) | Plasmabeschleuniger mit geschlossener elektronenlaufbahn | |
DE602004013401T2 (de) | Plasmabeschleuniger mit geschlossener Elektronenbahn | |
DE3616569A1 (de) | Beschleunigungsvorrichtung fuer die ionenimplantation | |
DE10130464A1 (de) | Plasmabeschleuniger-Anordnung | |
DE3328423A1 (de) | Negative ionenquelle | |
DE1156515B (de) | Vorrichtung zur Erzeugung negativer Ionen | |
DE69608594T2 (de) | Ionantriebwerk | |
DE102004061821B4 (de) | Messverfahren für Ionenzyklotronresonanz-Massenspektrometer | |
DE19621874C2 (de) | Quelle zur Erzeugung von großflächigen, gepulsten Ionen- und Elektronenstrahlen | |
DE2349302A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von partikeln innerhalb eines plasmas | |
DE1789071B1 (de) | Vorrichtung zur Untersuchung plasmaphysikalischer Vorgaenge | |
DE3782789T2 (de) | Elektronenkanone mit plasmaanode. | |
EP0310888B1 (de) | Verfahren zum Einbringen von Ionen in die Ionenfalle eines Ionen-Zyklotron-Resonanz-Spektrometers und zur Durchführung des Verfahrens ausgebildetes Ionen-Zyklotron-Resonanz-Spektrometer | |
DE3881579T2 (de) | Ionenquelle. | |
DE102004038661A1 (de) | Messzelle für Ionenzyklotronresonanz-Massenspektrometer | |
DE3686416T2 (de) | System zur energieumwandlung. | |
DE68919671T2 (de) | Universelle Kaltkathoden-Ionenerzeugungs- und -beschleunigungsvorrichtung. | |
DE2461629A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beschleunigung geladener teilchen in einem magnetfeld | |
EP0221339A1 (de) | Ionen-Zyklotron-Resonanz-Spektrometer | |
WO2002015218A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur ionenstrahlbeschleunigung und zur elektronenstrahlimpulsformung und -verstärkung | |
DE2349437A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur isotopenabtrennung durch selektive ionisation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B01D 59/00 |