DE2348613C2 - Selbstschalter, insbesondere Schutzschalter - Google Patents
Selbstschalter, insbesondere SchutzschalterInfo
- Publication number
- DE2348613C2 DE2348613C2 DE2348613A DE2348613A DE2348613C2 DE 2348613 C2 DE2348613 C2 DE 2348613C2 DE 2348613 A DE2348613 A DE 2348613A DE 2348613 A DE2348613 A DE 2348613A DE 2348613 C2 DE2348613 C2 DE 2348613C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- armature
- plunger
- acting
- contact part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/34—Electromagnetic mechanisms having two or more armatures controlled by a common winding
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/1081—Modifications for selective or back-up protection; Correlation between feeder and branch circuit breaker
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/2409—Electromagnetic mechanisms combined with an electromagnetic current limiting mechanism
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/2454—Electromagnetic mechanisms characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/2463—Electromagnetic mechanisms with plunger type armatures
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Breakers (AREA)
- Electromagnets (AREA)
- Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
- Keying Circuit Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstschalter, insbesondere Schutzschalter, mit einem Schaltschloß
und einem Magnetauslöser, der zwei samt ihren Arbeitsluftspalten in einem gemeinsamen, einen Magnetkern
mit Erregerspule und insbesondere ein Magnetjoch enthaltenden Magnetkreis dieses Magnetauslösers
liegende Anker aufweist, von denen der erste
auf einen Entklinkungshebel des Schaltschlosses und derzweite auf einen beweglichen Kontaktteil einwirkt.
Ein derartiger Selbstschalter ist aus der deutschen
Offenlegungsschrift 21 15 030 bekannt. Der auf den
Entklinkungshebel des Schaltschlosses einwirkende
Anker ist hier ein Klappanker, während der auf den beweglichen Kontaktteil einwirkende Anker ein
Tauchanker ist. Parallel zum Arbeitsluftspalt des Klappankers Hegt ein aus magnetischem Werkstoff
bestehender Nebenschlußkörper, der bewirkt, daß bei ansteigendem Strom in der Erregerspule des Magnetauslösers der Magnetfluß zunächst über den Arbeitsluftspalt
des Tauchanker und durch den zu diesem Arbeitsluftspalt Ui Reihe liegenden magnetischen
Nebenschlußkörper verläuft. Erst nach Sättigung des
magnetischen Nebenschlußkörpers verläuft genügend Magnetfluß über den Arbeitsluftspalt des Klappankers,
so daß dieser angezogen wird und das Schaltschloß auslöst. Da der den Nebenschlußkörper durch-
dringende Magnetfluß auch durch den Arbeitsluftspalt des auf den beweglichen Kontaktteil einwirkenden
Tauchankers verläuft, ist der Ansprechstrom des auf den beweglichen Kontaktteil einwirkenden Tauchankers
kleiner als der Ansprechstrom des auf den Eütklinkungshebel des Schaltschlosses einwirkenden
Klappankers. Dies bedeutet aber, daß der Tauchanker vor dem Klappanker anspricht und auf das bewegliche
Kontaktteil einwirkt, bevor das Schaltschloß entklinkt wird- Zur einwandfreien Funktion eines Selbstschalters
ist es jedoch erforderlich, daß der Ansprechstrom des das Schaltschloß entklinkenden Ankers
kleiner ist als der Ansprechstrom des unmittelbar auf einen beweglichen Kontaktteil im Öffnungssinne einwirkenden
Ankers. Dies kann bei dem bekannten Selbstschalter nur erzielt werden, wenn der Tauchanker
besonders stark gefesselt ist. Diese starke Fesselung des Tauchankers bewirkt aber, daß er nur unter
Einwirkung erheblicher Magnetkräfte zum Ansprechen gebracht werden kann.
Die zum Auslösen des Schaltschlosses erforderliche Amperewindungszahl der Erregerspule des Magnetauslösers ist durch jene Amperewindungszahl gegeben,
die unter Überwindung des Taucherluftspaltes den Nebenschlußkörper sättigt, zuzüglich der
Amperewindungszahl, die unter Überwindung des Tauchankerluftspaltes und Klappankerluftspaltes dem
Klappanker die für die Auslösung des Schaltschlosses erforderliche Kraft verleiht. Weitere Amperewbdungen
sind zur Überwindung der starken Fesselungskraft am Tauchanker und zum Erzielen einer ausreichend
hohen öffnungsgeschwindigkeit und Öffnungskraft des Tauchankers erforderlich. Deshalb
sind zum Erzielen einer genügend hohen Kraft des Tauchankers beim bekannten Selbstschalter außer
den hohen Amperewindungszahlen große geometrische Abmessungen des Eisenkreises des Magnetauslösers
und damit auch große Abmessungen des Selbstschalters erforderlich.
Wegen der erforderlichen großen geometrischen Abmessungen (Querschnitt) des Eisenkreises des
Magnetauslösers und der erforderlichen großen Kraft des Tauchankers steigt ferner beim bekannten Selbstschalter
die auf den Klappanker wirkende Magnetkraft bei Strömen, die größer als der Ansprechstrom
dieses Klappankers sind, weiter quadratisch an. Daher ist dieser Selbstschalter besonders empfindlich gegen
kurzzeitige Stromimpulse, z. B. Einschaltimpulse mit von Glühlampen- oder Leuchtstofflampengruppen
kapazitiver Kompensation, die in unerwünschter so Weise die Auslösung des Selbstschalters bewirken,
wenn diese Stromimpulse den Ansprechstrom des Klappankers auch nur geringfügig überschreiten.
Außerdem hat der bekannte Selbstschalter wegen dieser hohen Impulsempfindiichkeit nur eine sehr geringe
oder praktisch keine Selektivität zu einem nachgeichalteten
strombegrenzenden Selbstschalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die besagte starke Fesselung des auf den beweglichen Kontaktteil
einwirkenden Ankers zu vermeiden und die geometrischen Abmessungen des Eisenkreises und die
zum Ansprechen des auf das Schaltschloß einwirkenden Ankers erforderlichen Amperewindungen der Erregerspule
des Magnetauslösers klein zu halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Selbstschalter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zum Arbeitsluftspalt des zweiten, auf den beweglichen Kontaktteil einwirkenden
Ankers ein magnetischer Nebenschluß liegt, der diesen Arbeitsluftspalt wenigstens teilweise magnetisch
überbrückt.
Mit steigenden Überströmen in der Erregerspule des Magnetauslösers durchdringt der Magnetfluß zunächst
den zum Arbeitsluftspalt des auf den beweglichen Kontaktteil einwirkenden Ankers parallelen
Nebenschluß und zugleich den zu diesem Nebenschluß in Reihe liegenden Arbeitsluftspalt des ersten,
auf den Entklinkungshebel des Schaltschlosses einwirkenden Ankers. Der bewegliche Kontaktteil, auf
den der zweite Anker einwirkt, kann vom Schaltschloß betätigbar sein. Die zum Ansprechen des auf
das Schaltschloß einwirkenden Ankers erforderliche Amperewindungszahl ist bis Zur magnetischen Sättigung
des Nebenschlusses nur durch den Arbeitsluftspalt des ersten, auf den Entklinkungshebel des
Schaltschlosses einwirkenden Ankers gegeben. Von den Werten der Überströme ab, bei denen der Nebenschluß
in die magnetische Sättigung übergeht, liegt zu dem Arbeitsluftspalt des ersten Ankers der Arbeitsluftspalt
des zweiten Ankers, der unmittelbar auf das bewegliche Kontaktteil einwirkt, entweder in Reihe
oder parallel, so daß an ihm erst von diesen Überströmen ab eine Kraftwirkung auftritt.
Trotz der geringen geometrischen Abmessungen des Eisenkreises und der geringen zum Ansprechen des
auf das Schaltschloß einwirkenden Ankers erforderlichen Amperewindungen der Erregerspule des Magnetauslösers
ist der erfindungsgemaße Selbstschalter ein schneller Schalter, der ohne weiteres als strombegrenzender
Schalter ausgeführt sein kann.
Günstigerweise ist der zum Arbeitsluftspalt des zweiten, auf den beweglichen Kontaktteil einwirkenden
Ankers parallelliegende Nebenschluß so bemessen, daß er beim Scheitelwert eines die Erregerspule
des Magnetauslösers durchfließenden, im Toleranzbereich des Ansprechstromes des ersten, auf den
Entklinkungshebel wirkenden Ankers des Masnetauslösers liegenden Stromes in die magnetische Sättigung
übergeht oder gerade magnetisch gesättigt ist. Dadurch ist für den auf den beweglichen Kontaktteil
einwirkenden Anker sogar praktisch überhaupt keine Fesselung, sondern allenfalls nur eine schwache
Fixierung, z. B. durch eine schwache und weiche Fixierfeder, erforderlich. Ferner wird hierdurch erreicht,
daß die Kraft des auf das Schaltschloß einwirkenden Ankers oberhalb seines Ansprechwertes
nicht mehr weiter quadratisch ansteigt. Deshalb ist der auf den Entklinkungshebel des Schaltschlosses
einwirkende Anker besonders unempfindlich gegen die Beaufschlagung der Erregerspule des Magnetauslösers
mit impulsartigen Strömen (Selektivität). Der Toleranzbereich des Ansprechstromes· ist z. B. durch
die verschiedenen möglichen Phasenlagen der Stromschwingungen, durch den zeitlichen Verlauf dieser
Stromschwingungen und durch die mechanischen Eigenschaften des Selbstschalters und anderes bedingt.
Es gibt Sicherheitsvorschriften für Selbstschalter, nach denen dieser Toleranzbereich innerhalb vorgegebener
Grenzen liegen muß. BeUn Überschreiten der Obergrenze muß der Selbstschalter stets auslösen,
während er unterhalb der Untergrenze nicht auslösen darf. Die Impulsempfindiichkeit des Magnetauslösers
bzw. das Selektivitätsverhalten des Selbstschalters ist durch den magnetischen Sättigungsgrad beeinflußbar,
der durch den Ansprechstrom im magnetischen Nebenschlußkörper erzielt wird.
Ein erfindungsgemäßer Selbstschalter hat insbesondere den Vorteil, daß der Luftspalt des unmittelbar
auf den beweglichen Kontaktteil einwirkenden Schlagankers und dabei beispielsweise auch der Kontaktabbrand
und die Fertigungstoleranzen keinerlei Einfluß auf die für die Funktion des auf den Entklinkungshebel
des Schaltschlosses einwirkenden Ankers erforderliche Amperewindungszahl der Erregerspule
des Magnetauslösers zum Entklinken des Schaltschlosses hat.
Auch mehrpolige Selbstschalter mit mindestens einem beweglichen Kontaktteil je Pol, einem einzigen
Schaltschloß oder einem Schaltschloß je Pol und einem Magnetauslöser je Pol können entsprechend
der Erfindung ausgebildet sein. Hierbei kann es sich um Leitungsschutzschalter, Leistungsschalter und
Motorschutzschalter handeln. Besonders vorteilhaft ist es, einen Drehstromleistungsschalter entsprechend
der Erfindung auszubilden und jedem der drei Pole einen beweglichen Kontaktteil und einen Magnetauslöser
zuzuordnen. Jeder der drei Magnetauslöser hat einen zum Auslösen des einzigen Schaltschlosses des
Drehstromleistungsschalters dienenden, auf den Entklinkungshebel dieses Schaltschlosses einwirkenden
Auslöseanker. Die drei Auslöseanker sind mit einer gemeinsamen Feder gefesselt, so daß die Summe der
Kräfte der drei Auslöseanker auf diese Feder wirkt. Ferner hat jeder der drei Magnetauslöser einen zweiten,
jeweils auf seinen ihm zugeordneten beweglichen Kontaktteil einwirkenden Schlaganker mit einem erfindungsgemäß
ausgebildeten magnetischen Nebenschluß zum Luftspalt. Dieser Drehstromleistungsschalter
hat gegenüber einem strombegrenzenden Leistungsschalter entsprechend der deutschen Patentschrift
15 88 109 noch weiter verbesserte Selektivitätseigenschaften. Mit ihm werden Selektivitätswerte erreicht,
die praktisch denen gleichen, die mit Drehstromleistungsschaltern mit zeitverzögerten magnetischen
Auslösern erzielt werden. Die auf die beweglichen Kontaktteile einwirkenden Schlaganker sind
durch die Kopplung der drei auf den Entklinkungshebcl des Schaltschlosses einwirkenden Auslöseanker
in keiner Weise beeinflußt, so daß ein erfindungsgemäß ausgebildeter Drehstromleistungsschalter ein
hohes Schaltvermögen hat und strombegrenzend ist. Die drei Auslöseanker können durch Verbindungsteile
starr miteinander gekoppelt sein oder aber auch unabhängig voneinander am Entklinkungshebel des
Schaltschlosses anliegen. Ferner können auch die drei Schlaganker durch Verbindungsteile starr miteinander
gekoppelt sein und zum gleichzeitigen Aufschlagen der drei beweglichen Kontaktteile dienen. Sie können
aber auch ungekoppelt sein und unabhängig voneinander auf den ihnen jeweils zugeordneten beweglichen
Kontaktteil einwirken.
Aus den vorverößentlichten Unterlagen zum deutschen Gebrauchsmuster 17 98 768 ist zwar ein Selbstschalter
mit einem Magnetauslöser bekannt, bei dem ein aus einem Eisenstreifen bestehender unbeweglicher
Körper parallel zum Luftspalt zwischen dem Magnetkern und einem unmittelbar auf Kontaktteile schlagenden
Tauchanker liegt und damit einen magnetischen Nebenschluß zu dem besagten Luftspalt bildet.
Der Magnetauslöser weist jedoch keinen weiteren, auf den Entklinkungshebel eines Schaltschlosses einwirkenden
Anker auf, und der Eisenstrelfen dient nur zur Übertragung eines hinreichend starken magnetischen
Streufeldes auf die Lichtbogenstrecke, die dadurch beim Öffnen der Kontaktteile beim Ausschalten
kleiner Gleichströme beblasen wird. Der Eisenstreifen, insbesondere sein Querschnitt, ist daher so bemessen,
daß er mit Sicherheit bei Strömen merklich unterhalb des Ansprechstromes des Magnetauslösers
magnetisch gesättigt ist.
Ferner ist aus den vorveröffentlichten Unterlagen zum deutschen Gebrauchsmuster 18 40 006 ein Kurzschlußauslöser
für einen Leistungsschalter bzw. für ίο einen Leitungsschutzschalter bekannt, welcher zwei
Tauchanker aufweist, die beide mit einer einzigen, gemeinsamen Erregerspule zusammenwirken und
von denen der eine auf die Klinke eines Schaltschlosses und der andere auf einen beweglichen Kontaktteil
einwirkt. Es ist jedoch überhaupt kein magnetischer Nebenschluß zum Arbeitsluftspalt einer der
beiden Tauchanker vorgesehen, sondern die zeitlich richtige Aufeinanderfolge des Entklinkens des Schaltschlosses
und des Aufschiagens des beweglichen Kontaktteiles wird durch zwei Federn bewirkt. Jede dieser
beiden Federn wirkt auf einen einzigen der beiden Tauchanker entgegen der auf ihn ausgeübten Magnetkraft.
Beide Federn müssen in sehr aufwendiger Weise aufeinander abgestimmt werden. Außerdem ist eine
hohe Amperewindungszahl zum Ansprechen des Kurzschlußauslösers erforderlich, da die Größe des
einzigen zwischen den beiden Tauchankern befindlichen Luftspaltes durch die Summe der Arbeitswege
der beiden Tauchanker gegeben ist. Weiterhin ist aus den vorveröffentlichten Unterlagen
zum deutschen Gebrauchsmuster 19 47 578 ein Auslösemagnet für einen elektrischen Selbstschalter
bekannt, der einen einzigen auf den Auslösemechanismus des Selbstschalters stößelartig einwirkenden
Tauchanker aufweist. Dieser Tauchanker ist in einem koaxial zum Tauchanker angeordneten hülsenförmigen
Magnetflußführungsteil geführt. Das Magnetflußführungsteil bildet einen den Arbeitsluftspalt des
Tauch ankers teilweise überbrückenden magnetischen Nebenschluß, durch den die Auslösezeit des Selbstschalters
verkürzt werden soll. Der bekannte Auslösemagnet weist überhaupt keinen zweiten, auf einen
beweglichen Kontaktteil einwirkenden und damit zu einer Strombegrenzung führenden Anker und schon
gar nicht einen zum Arbeitsluftspalt eines solchen Ankers parallelen magnetischen Nebenschluß auf.
Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 Ausführungsformen von Magnetauslösern eines erfindungsgemäßen Selbstschalters,
F i g. 3 und 4 magnetische Ersatzschaltbilder zu den Magnetauslösern nach den Fi g. 1 und 2,
F i g. 5 den Verlauf der magnetischen Induktion in den Luftspalten der Anker der Magnetauslöser nach
den F i g. 1 und 2,
F i g. 6 den Kraftverlauf an den Ankern der Magnetauslöser nach den F i g. 1 und 2.
F i g. 7 und 8 eine andere Ausführungsform von Magnetauslösern eines erfindungsgemäßen Selbstschalters,
Fig. 9 und 10 magnetische Ersatzschaltbilder zu
den Magnetauslösern nach den F i g. 7 und 8,
F i g. 11 den Verlauf der magnetischen Induktionen
in den Luftspalten der Anker der Magnetauslöser nach den F i g. 7 und 8.
Fig. 12 den Verlauf der Kräfte auf den Anker der
Magnetauslöser nach der. Fig. 7 und 8.
In den F i g. 1 und 2 sind Magnetauslöser mit einem
7 8
aus Eisen bestehenden Magnetkern 1 dargestellt. ankers 3 größer wird, θ ist die von der Erreger-Diese
Magnetauslöser weisen ferner U-förmige Ma- spule 5 ausgehende magnetische Erregung. In F i g. 3
gnetjoche 2 aus magnetischem Werkstoff, z. B. Eisen und 4 sind die sehr kleinen, großflächigen Bewegungsauf,
die eine magnetische Verbindung zwischen dem luftspalte zwischen den Magnetjochen 2 und den bei-Magnetkem
1 und zwei Tauchankern 3 und 4 her- 5 den Tauchankern 3 und 4 nicht berücksichtigt, da sie
stellen. Diese Tauchanker 3 und 4 sind koaxial inein- das Verhalten der Magnetauslöser nach den 1Mg-I
ander verschachtelt. Sie sind beide koaxial zu einem und 2 im Prinzip nicht beeinflussen.
Führungsrohr 6 aus nichtmagnetischem Werkstoff, Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist bei ungesättigtem, z. B. Messing, in diesem Führungsrohr 6 angeordnet, durch den Tauchankei 3 gebildeten magnetischen in dem sich ferner koaxial zum Führungsrohr 6 der io Nebenschluß zum Arbeitsluftspalt O2 zwischen dem Magnetkern 1 befindet. Auf der äußeren Mantelfläche Magnetkern 1 und dem Tauchanker 4 der symbolische des Führungsrohrs 6 sitzt eine Erregerspule 5 des Schalter S1 geschlossen und der symbolische Schalter Magnetauslösers. S2 geöffnet, d. h., bei ungesättigtem Eisen des Tauch-
Führungsrohr 6 aus nichtmagnetischem Werkstoff, Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist bei ungesättigtem, z. B. Messing, in diesem Führungsrohr 6 angeordnet, durch den Tauchankei 3 gebildeten magnetischen in dem sich ferner koaxial zum Führungsrohr 6 der io Nebenschluß zum Arbeitsluftspalt O2 zwischen dem Magnetkern 1 befindet. Auf der äußeren Mantelfläche Magnetkern 1 und dem Tauchanker 4 der symbolische des Führungsrohrs 6 sitzt eine Erregerspule 5 des Schalter S1 geschlossen und der symbolische Schalter Magnetauslösers. S2 geöffnet, d. h., bei ungesättigtem Eisen des Tauch-
Beim Magnetauslöser nach F i g. 1 ist der auf einen ankers 3 verläuft der durch die magnetische Erregung
Entklinkungshebel 7 eines Schaltschlosses 8 einwir- 15 der Erregerspule 5 hervorgerufene Magnetfluß prakkende
Tauchanker 3 innerhalb des als zylindrischer tisch ausschließlich über den Arbeitsluftspalt S1 zwi-Tauchanker4
ausgebildeten, unmittelbar auf einen sehen dem Magnetkern 1 und dem auf den Entbeweglichen
Kontaktteil 9 einwirkenden Schlagankers klinkungshebel 7 einwirkenden Tauchanker 3. Ist das
angeordnet Beim Magnetauslöser nach Fi g. 2 befin- Eisen des Tauchankers 3 und damit der magnetische
det sich der unmittelbar auf den beweglichen Kon- 20 Nebenschluß zum Arbeitsluftspalt O2 zwischen dem
taktteil 9 einwirkende, als Tauchanker 4 ausgebildete Magnetkern 1 und dem Tauchanker 4 magnetisch ge-Schlaganker
innerhalb des als Hohlzylinder ausge- sättigt, so gilt das magnetische Ersatzschaltbild nach
führten, auf den Entklinkungshebel 7 des Schalt- F i g. 4, in dem der symbolische Schalter S1 geöffnet
Schlosses 8 einwirkenden Tauchankers 3. Der Tauch- und der symbolische Schalter Sa geschlossen ist. Daankcr
4 des Magnetauslösers nach F i g. 2 ist mit »5 durch ist in Serie zum magnetischen Widerstand
einem zum Führungsrohr 6 koaxialen Stößel 4a aus /?m<«h des Arbeitsluftspaltes zwischen dem Magnetnichtmagnetischem
Werkstoff versehen, der durch den kern 1 und dem Tauchanker 3 ein zusätzlicher magneals
Itohlzylinder ausgeführten Magnetkern 1 geführt tischer Widerstand /?m<«2*i>
m Serie geschaltet. Die ist und der beim Ansprechen des Tauchankers 4 auf Summe dieser beiden magnetischen Widerstände entden
beweglichen Kontaktteil 9 des Schutzschalters 30 spricht einem Luftspalt zwischen dem Magnetkern 1
aufschlägt In der Ruhestellung der beiden Anker der und dem Tauchanker 4, der querschnittsgleich mit
Magnetauslöser nach den F i g. 1 und 2 hat der Aus- dem Tauchanker 3 ist. Parallel zu diesen beiden in
gangsluftspalt (Arbeitsluftspalt S2) zwischen dem Ma- Serie geschalteten magnetischen Widerständen liegt
gnetkem 1 und dem unmittelbar auf den beweglichen wegen des geschlossenen symbolischen Schalters S2
Kontaktteil 9 einwirkenden Tauchanker 4 eine grö- 35 der magnetische Widerstand des Arbeitsluftspaltes
ßere Länge als die Länge des Ausgangsluftspaltes zwischen dem Magnetkern 1 und dem Tauchanker 4,
(Arbeitsluftspalt i,) zwischen dem Magnetkern 1 und der querschnittsgleich mit dem Tauchanker 4 ist und
dem auf den Entklinkungshebel 7 einwirkenden der die Ausgangslänge des Arbeitsluftspaltes Λ2 hat.
Tauchanker 3. Im Falle der Fig.! ist der Querschnitt des Tauch-
Bei den Magnetauslösern nach den Fig. 1 und 2 40 ankere4, im Falle der Fig. 2 der Querschnitt des
wirkt der auf den Entklinkungshebei 7 des Schalt- Tauchankers 3 ringförmig.
Schlosses8 einwirkende Tauchanker3 als magneti- In Fig. 5 ist die magnetische InduktionB1 im Arscher
Nebenschlußkörper, der parallel zum Arbeits- beitsluftspalt zwischen dem Magnetkern 1 und dem
luftspalt δ3 zwischen dem Magnetkern 1 und dem un- Tauchanker 3 und die magnetische Induktion B5 im
mittelbar auf den beweglichen Kontaktteil 9 einwir- 45 Arbeitsluftspalt zwischen dem Magnetkern 1 und dem
kenden Tauchanker 3 liegt. Dieser magnetische Ne- Tauchanker 4 der Magnetauslöser nach den F i g. 1
benschlußkörper überbrückt den Arbeitsluftspalt zwi- und 2 über dem Scheitelwert der magnetischen Erreschen
dem Magnetkern 1 und dem Tauchanker 4 und regung § = »·? (Amperewindungen) aufgetragen
geht bei Über- bzw. Kurzschlußströmen, die die Er- (f = Scheitelwert des Stromes). Zur Vereinfachung
regerspule 5 durchfließen und die im Toleranzbereich 5° ist die zur Sättigung des Eisens der Tauchanker 3 und 4
des Ansprechstromes des Tauchankers 3 liegen, in erforderliche magnetische Erregung zu Null angemagnetische
Sättigung über. nommen. Wie man erkennt, ist die Induktion B2 im
Bei magnetisch ungesättigtem, auf den Entklin- Arbeitsluftspalt zwischen dem Magnetkern 1 und dem
kungshebel 7 wirksamen Tauchanker 3, d. h. bei un- Tauchanker 4 so lange Null, wie das Eisen des Tauchgesättigtem
magnetischem Nebenschlußkörper am SS ankcrs 3 magnetisch ungesättigt ist. Erst bei magne-Arbeitsluftspalt
<32, gilt für die Magnetauslöser nach tisch gesättigtem Eisen des Tauchankers 3 steigt die
den Fig. 1 und 2 das magnetische Ersatzschaltbild magnetische Induktion B2 im Arbeitsluftspalt zwinach
Fig. 3. Über symbolische SchalterSl und S2 sehen dem Magnetkern l'und dem unmittelbar au1
sind die magnetischen Widerstände Rmiöd und Ru^ den beweglichen Kontaktteil 9 einwirkenden Tauch·
der Ausgangsluftspalte (Arbeitsluftspalte) zwischen 6° anker 4 an.
dem Magnetkern 1 einerseits und dem Tauchanker 3 Wie F 3 g. 6 zeigt, in der die auf die Anker ein
bzw. dem Tauchanker 4 parallel geschaltet. Der im wirkende Magnetkraft P über dem Scheitelwert dei
Zweig des magnetischen Widerstandes Rm,»^ des Ar- magnetischen Erregung s = w · f (Amperewindun
bcitsluftspaites zwischen dem Magnetkern 1 und dem gen) aufgetragen ist, steigt dementsprechend die au
Tauchanker 3 liegende symbolische Schalter Sl über- 65 den dem Entklinkungshebcl 7 zugeordneten Tauch
brückt einen magnetischen Widerstand RMlÄ2.Ä,^ um anker 3 einwirkende Magnetkraft P1 sehr schnei
den der magnetische Widerstand RM{iV des Tauch- quadratisch bis zur Sättigung des Eisens des Tauch
ankers 3 bei magnetischer Sättigung des Tauch- ankers 3 an und wächst anschließend nur noch mi
9 10
eerineem Anstieg linear mit wachsender magnetischer dere den Vorteil, daß für den auf den Entklinkungs-Erreeung
Erst nach dem Sättigen des Eisens des hebel 7 einwirkenden Tauchanker 3 nur ein Luftspalt
Tauchankers 3 tritt auch eine Magnetkraft P2 an dem zum Magnetkern 1 erforderlich ist, der eine relativ
unmittelbar auf den beweglichen Kontaktteil 9 einwir- kleine Länge hat. Diese Luftspalllange ist nur durcn
kenden Tauchanker 4 auf. Der Tauchanker 3 ist 5 die geometrische Ausb:ldung des Schaltschlosses 8,
günstigerweise so bemessen, daß er beim Scheitelwert d. h. durch den Auslöseweg des Klinkenhebels 7, beeines
die Erregerspule 5 des Magnet auslösers durch- stimmt. Der Nennansprechstrom für den Selbstschallließendcn
Stromes, der im Toleranzbereich Nl l/2-w ter braucht also nur eine magnetische Erregung aufdes
Ansprechstromes dieses Tauchankers 3 liegt, in zubringen, die durch den erforderlichen relativ kleidie
magnetische Sättigung übergeht oder gerade ma- 10 nen Luftspalt zwischen dem Magnetkern 1 und dem
gnetisch gesättigt ist. dem Entklinkungshebel 7 zugeordneten Tauchanker 3
Wird die Erregerspule S des magnetischen Aus- und allenfalls noch durch die Entklinkungskraft des
lösers nach den F i g. 1 und 2 von einem Kurzschluß- Schaltschlosses 8 bestimmt ist. Der Luftspalt zwischen
strom in Höhe des Ansprechstromes des auf den Ent- dem Magnetkern 1 und dem unmittelbar auf den beklinkungsliebel
7 des Schaltschlosses 8 einwirkenden 15 weglichen Kontaktteil 9 einwirkenden Schlaganker ist
Tauchankers 3 durchflossen, so steigt, wie F i g. 6 für die Dimensionierung des Magnetauslösers iu bezeigt,
die auf den Tauchanker 3 einwirkende magne- zug auf den dem Entklinkungshebel 7 zugeordneten
tische Kraft P quadratisch an und bewirkt im allge- Tauchanker 3 völlig belanglos. Insbesondere kann
meinen nach mehreren Halbwcllen die Entklinkung dieser Luftspalt eine verhältnismäßig große Länge
des Schaltschlosscs. Tritt in der Erregerspule S ein »o haben, so daß er nach einem großen Vorlaufweg mit
Stromimpuls von der Dauer einer Wechselstromhalb- sehr großer Wucht und Geschwindigkeit auf den bewelle
oder weniger auf, so wird durch den Strom- weglichen Kontaktteil 9 auftrifft und diesem eine sehr
anteil, der den Toleranzbereich N/V^ ■ w des An- hohe öffnungsgeschwindigkeit verleiht. Trotz des
sprechstromes des Tauchankers 3 überschreitet, nur großen Luftspaltes zwischen dem Magnetkern 1 und
eine geringe Kraftsteigerung erreicht, die durch den 25 dem unmittelbar auf den beweglichen Kontaktteil 9
etwa linearen Anstieg der Kraft P1 gegeben ist, so daß aufschlagenden Tauchanker 4 (Schlaganker) wird die
die Entklinkung erst bei Strominipulsen erfolgt, die Dimensionierung des dem Entklinkungshebel 7 zugemerklich
höher als der Ansprechstrom des Entklin- ordneten Entklinkungsteils des Magnetauslösers nach
kungsankers sind. In beiden Entklinkungsfällen wird den Fi g. 1 und 2 im Hinblick auf den Ansprechstrom
das Schaltschloß 8 ausgelöst und der bewegliche Kon- 30 des Tauchankers 3 nicht beeinflußt. Ferner ist praktaktteil
9 in Richtung eines Pfeiles 9 a vom ortsfesten tisch keine Fesselung des unmittelbar auf den beweg-Kontaktteil
10 wegbewegt. Bei höheren Kurzschluß- liehen Kontaktteil 9 einwirkenden Tauchankers 4 erströmen
steigt nach der magnetischen Sättigung des forderlich, da an ihm erst eine Kraftwirkung auftritt,
Eisens des Tauchankers 3, wie F i g. 6 zeigt, auch die wenn der die Erregerspule S durchfließende Strom
auf den Tauchanker 4 ausgeübte Magnetkraft P2 qua- 35 etwa den Wert des Ansprechstromes des Tauchdratisch
an. Die Rückstellkraft einer relativ schwa- ankers 3 erreicht hat. Im allgemeinen wird man jechen,
nur fixierend wirkenden Feder 13 des Tauch- doch die schwache Feder 13 vorsehen, die den Tauchankers
4 wird schnell überwunden, und der Tauch- anker 4 in der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausanker
4 wird unter Verringerung der Länge des Luft- gangslage fixiert.
spaltes zwischen ihm und dem Magnetkern 1 immer 40 Da nach Fi g. 6 bei den Ansprechstrom des Tauchmehr
beschleunigt. Insbesondere bei diesen höheren ankers 3 übersteigenden Strömen in der Erreger-Kurzschlußströmcn
kann der Bewegungsablauf des spule S sich entsprechend dem etwa linearen Ast der
Tauchankers 4 vollkommen unabhängig von dem Be- Kurve der Kraft P1 nur eine ziemlich geringe Erwcgungsablauf
des auf den Entklinkungshebel 7 ein- höhung der Kraflbeaufschlagung des dem Entklinwirkenden
Tauchanker« 3 erfolgen. Beide Bewegungs- 45 kungshcbcl 7 zugeordneten Tauchankers 3 ergibt, ist
ablaufe sind nur von der Größe der Magnetkraft und ein erfindungsgemäßer Selbstschalter sehr unempfindder
zu beschleunigenden Masse abhängig, und bei Hch gegen kurze Stromimpulse, z. B. Einschaltwesentlich
über dem Ansprechstrom liegenden hohen impulse, und daher ohne Reduzierung der Nenn-Kurzschlußströmen
ist es durchaus zulässig und sogar strombelaslung besonders geeignet als Schutzschalter
erwünscht, daß bei entsprechender Abstimmung von 50 von Glüh- oder Leuchtstofflampengruppen, kapazi-Magnetkräitcn
und Ankermassen der als Schlaganker tiven Stromkreisen u. dgl. Diese Eigenschaft ist auch
wirkende Tauchanker 4 den vom Schaltschloß 8 be- besonders wichtig für die Reihenschaltung von instätigbaren
beweglichen Kontaktteil 9 unmittelbar öff- besondere strombegrenzenden Leistung^chaltern.
net, bevor das Schaltschloß 8 entklinkt ist. Da auch Tritt hinter dem nachgeordneten strombegrenzender
auf den dem Entklinkungshebel 7 zugeordneten 55 Leistungsschalter ein Kurzschluß auf, so wird diesel
Tauchanker 3 eine steigende Kraft einwirkt, erfolgt in nachgeordnete Leistungsschalter in einer Zeit kleinei
einem solchen Falle die Entklinkung des Schalt- als die Halbperiode des Wechselstromes ausschalten
Schlosses in Bruchteilen einer Millisekunde nach der und den unbeeinflußten Kurzschlußstrom in seinei
Kontaktölfnung durch den Tauchanker 4, ohne daß Höhe begrenzen, so daß nur ein einzelner Stromes
zu einem Pumpen des Tauchankers 4 auf den vom 60 impuls auf den Magnetauslöser des übergeordneter
Schaltschloß nicht freigegebenen beweglichen Kon- Leistungsschalter einwirkt. Ist dieser übergeordnete
taktteil 9 kommt. Die bei hohen Kurzschlußströmen Leistungsschalter ein Selbstschalter gemäß der Erfinso
erfolgende schnelle Öffnung der Kontaktstrecke dung, so ist er auf diesen einzelnen Stromimpuls wcbewirkt
In Verbindung mit einer hinreichend hohen sentlich unempfindlicher als bekannte Selbstschaltei
Lichtbogenspannung die Strombegrenzung und damit 65 und löst daher erst bei wesentlich höheren unbeein·
das hohe Schaltvermögen. flußten Kurzschlußströmen als bekannte Selbstschal
Ein erfindimgsgemäßer Selbstschalter mit einem ter aus, so ds8 also eine wesentliche Steigerung dei
Magnetauslöscr nach den Fi g. 1 und 2 hat insbeson- Selektivität erreicht ist.
Die gleichen Vorteile hat ein erfindungsgemäßer Selbstschalter mit Magnetauslösern nach den F i g. 7
und 8. Beim Magnetauslöser nach F i g. 7 ist der magnetische Nebenschluß durch einen unbeweglichen,
im Magnetkreis des Magnetauslösers liegenden Körper aus magnetischem Werkstoff gebildet. Dieser Körper
aus magnetischem Werkstoff besteht aus einem Hohlzylinder 15, der an einer Stirnflüche in den Magnetkern
1 des Magnetauslösers übergeht. In diesem Hohlzylinder IS ist der über den nichtmagnetischen
Stößel 4fl unmittelbar am beweglichen Kontaktteil 9 einwirkende ebenfalls zylinderförmige Tauchanker 4
aus magnetischem Werkstoff angeordnet. Der Hohlzylinder 15 überbrückt als magnetischer Nebenschluß
vollständig den Arbeitsluftspalt <52 zwischen dem Tauchanker 4 und dem Magnetkern 1. Die Erregerspule
5 sitzt auf dem Magnetkern 1 und dem Hohlzylinder 15. An einem abgewinkelten Magnetjoch 2
ist ein Klappanker 3 α angebracht, der auf den Entklinkungshebel 7 des Schaltschlosses 8 einwirkt und
der sich gegenüber der Polfläche la des Magnetkerns 1 befindet. Der Stößel 4 a ist konzentrisch durch
den Magnetkern 1 geführt. Der Magnetkern 1 mit dem Hohlzylinder 15, das Magnetjoch 2 und der
Klappanker 3 α bilden einen geschlossenen Magnetkreis. Dem Klappanker 3 α ist eine Rückstellfeder 14
zugeordnet, während der Tauchanker 4 eine schwache Feder 13 aufweist, die ihn in der in F i g. 7 dargestellten
Ausgangslage fixiert. Der Hohlzylinder 15 ist so bemessen, daß er beim Scheitelwert eines die Erregerwicklung
5 durchfließenden Stromes im Toleranzbereich des Ansprechstromes des Klappankers 3 a
gerade magnetisch gesättigt ist.
Der Magnetauslöser nach F i g. 8 weist einen Magnetkern 1 mit einem an einer Stirnfläche befindlichen
Zapfen 1 b auf, die beide aus magnetischem Werkstoff bestehen. Der auf den Entklinkungshebel 7 des
Schaltschlosses 8 einwirkende Anker besteht aus einer in einer Führung 16 geführten Platte 3 b aus magnetischem
Werkstoff, die mit einer Rückstellfeder 14 versehen ist. Die Erregerspule 5 sitzt auf einem Isolierstoffzylinder
6, in dem koaxial der Magnetkern 1 und der Zapfen 1 b angeordnet sind. Die Erregerspule
5 ist durch eine ringförmige Scheibe 17 aus unmagnetischem Werkstoff in einem aus einem Doppelwinkel
bestehenden Magnetjoch 2 fixiert. Der unmittelbar auf den beweglichen Kontaktteil 9 einwirkende
Anker ist als Tauchanker 4 ausgeführt, der koaxial in dem Isolierstoffzylinder 6 angeordnet ist und der
eine 7.entrale koaxiale Bohrung 4 b zur Aufnahme des Zapfens 1 b aufweist. Dieser unbewegliche Zapfen 1 b
bildet einen magnetischen Nebenschluß zum Luftspalt !wischen dem Magnetkern 1 und dem Tauchanker 4.
Der Luftspalt zwischen dem Zapfen 1 b und dem Tauchanker 4 hat einen großen Querschnitt und
kleine Länge. Der Zapfen 1 b ist vorteilhafterweise so bemessen, daß er beim Scheitelwert eines die Erregerspule
5 durchfließenden Stromes im Toleranzbereich des Ansprechstromes des durch die Platte 3 b
gebildeten Ankers gerade magnetisch gesättigt ist.
Wie das magnetische Ersatzschaltbild nach F i g. 9 zeigt, in dem θ die von der Erregerspule 5 ausgehende
magnetische Erregung,/?Ml42) der magnetische Widerstand
des Luftspaltes zwischen dem Magnetkern 1 und dem Tauchanker 4, RMKtt) der magnetische Widerstand
des Luftspaltes zwischen der Platte 3 b bzw. dem Klappanker 3 α und dem Magnetkern I und S1
ein symbolischer Schalter ist, der bei magnetisch ungesättigtem Hohlzylinder 15 bzw. Zapfen 1 b geschlossen
und bei magnetisch gesättigtem Hohlzylinder 15 bzw. Zapfen I b geöffnet ist, ist der Luftspalt
zwischen dem Magnetkern 1 und dem Tauchanker 4 bei magnetisch ungesättigtem Hohlzylinder 15 bzw.
Zapfen 1 b zunächst nicht wirksam, d. h., der symbolische Schalter^, ist geschlossen. Lediglich der Arbeitsluftspalt
(5, zwischen dem Klappanker 3α und
dem Magnetkern 1 ist wirksam. Wie Fig. 10 zeigt, ist
ίο der symbolische Schalter S, bei magnetisch gesättigtem
Hohlzylinder 15 bzw. Zapfen 1 b geöffnet, und der magnetische Widerstand des Arbeitsluftspaltes
<)2 zwischen dem Magnetkern 1 und dem Tauchanker 4
ist in Serie zum magnetischen Widerstand des Arbeitsluftspaltes <\ zwischen dem Klappanker 3ß bzw.
Platte 3/j und dem Magnetkern 1 geschaltet.
Wie Fig. 11 zeigt, in der die Induktion B1 im Luftspalt
zwischen dem Klappanker 3 a bzw. der Platte 3 b und dem Magnetkern 1 und die Induktion ß2 im
Luftspalt zwischen dem Tauchanker 4 und dem Magnetkern 1 über dem Scheitclwcrt der magnetischen
Erregung Q = w ■ / (Amperewindungen) für die Magnetauslöser
nach den F i g. 7 und 8 aufgetragen ist, ist der Anstieg der Induktion Bx im Luftspalt zwischen
dem Klappanker 3 a bzw. der Platte 3 ft und dem Magnetkern
1 nur durch die Länge dieses Luftspaltes gegeben. Die magnetische Sättigung des Eisens im
Hohlzylinder 15 bzw. im Zapfen Xb ist durch das Flächenverhältnis (F1-F2)ZF1 gegeben, das für die
F1 g. 11 zu etwa 1 : 2 angenommen wurde und in dem
F1 die Querschnittsfläche des Magnetkerns 1 und F.,
die Querschnittsfläche des Tauchankers 4 ist. Daher erhält der Induktionsverlauf im Luftspalt zwischen
dem Klappanker 3 a bzw. der Platte 3 b und dem Magnetkern 1 einen Knick, wenn in ihm durch einen
die Erregerspulc 5 durchfließenden Strom eine magnetische Induktion erzeugt wird, die bei etwa 50°»
der Sättigungsinduktion liegt. Erst ab diesem Strom tritt ein Induktionsanstieg für die Induktion B., irn
Arbeitsluftspalt Λ2 zwischen dem Magnetkern 1 und
dem Tauchanker 4 auf.
Fig. 12 zeigt aufgetragen über dem Scheitclwcrt
der magnetischen Erregung β -·■- »ν · / (Amperewindungen)
den hieraus resultierenden Verlauf der auf den Klappanker 3 α bzw. die Platte 3 h und der
Tauchanker 4 ausgeübten Kräfte P1 und P... Der Toleranzbereich
N^I. ■ w für den die Erregerspulc 5
durchfließenden Ansprechstrom des Klappankers 3c
liegt hier etwa im Bereich des Knicks der Kurve dei Kraft P1 für den auf den Entklinkungshebel 7 de;
Schaltschlosses 8 einwirkenden Klappanker 3«. Hierdurch ist gewährleistet, daß auf den unmittelbar au
den beweglichen Kontaktteil 9 einwirkenden Tauch anker 4 erst eine Magnetkraft ausgeübt wird, wem
bei kleinen Überlast- oder Kurzschlußströmen de Toleranzbereich des Ansprechstromes des Klapp
ankers 3« überschritten ist.
Beim Magnetauslöser eines erfindungsgemäße! Selbstschalters kann der zum Luftspalt zwischen den
Magnetkern und dem unmittelbar auf den beweg liehen Kontaktteil einwirkenden Anker parallel
Hegende magnetische Nebenschluß auch durch eine! unbeweglichen Hohlzylinder aus magnetischem Werk
stoff gebildet sein, in dem an einem Ende der Magnet kern und am anderen Ende der auf oen bewegliche
Kontaktteil unmittelbar einwirkende Anker angeorc net ist. Zwischen dem Magnetkern und dem Höh
zylinder kann sich eine Zwischenlage aus unmagnet
stoff befinden. Durch Ausdrehen eines [agnetkerns an der Stirnfläche, die dem
linkungshebel des Schaltschlosses einwirer gegenüberliegt, kann für einen Teil äche die Länge des Luftspaltes zwischen
dem auf den Entklinkungshebel einwirkenden Anker und dem Magnetkern vergrößert und dadurch der
Induktionsverlauf und die Magnetkraft variiert werden, die auf den dem Entklinkungshebel zugeordneten
Anker ausgeübt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Selbstschalter, insbesondere Schutzschalter, mit einem Schaltschloß und einem Magnetauslöser,
der zwei samt ihren Arbeitsluftspalten in einem gemeinsamen, einen Magnetkern mit Erregerspule
und insbesondere ein Magnetjoch enthaltenden Magnetkreis dieses Magnetauslösers liegende Anker aufweist, von denen der erste auf
einen Entklinkungshebel des Schaltschlosses und der zweite auf einen beweglichen Kontaktteil einwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Arbeitsluftspalt (<5 2) des zweiten auf
den beweglicher« Kontaktteil einwirkenden Ankers (Tauchanker 4) ein magnetischer Nebenschluß
liegt, der diesen Arbeitsluftspalt (<3 2) wenigstens teilweise magnetisch überbrückt.
2. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß
so bemessen ist, daß er beim Scheitelwert eines die Erregerspule (5) des Magnetauslösers durchfließenden,
im Toleranzbereich des Ansprechstromes des ersten, auf den Entklinkungshebel (7)
wirkenden Ankers (Tauchanker 3, Klappanker 3 a, Platte 3 b) des Magnetauslösers liegenden Stromes
in die magnetische Sättigung übergeht oder gerade magnetisch gesättigt ist.
3. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß
durch den ersten, auf den Entklinkungshebel (7) des Schaltschlosses (8) einwirkenden Anker
(Tauchanker 3) gebildet, ist (F i g. 1 und 2).
4. Selbstschalter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsarbeitsluftspalt
des auf den beweglichen Kontaktteil (9) einwirkenden zweiten Ankers (Tauchanker 4)
größer als der Ausgangsarbeitsluftspalt des auf den Entklinkungshebel (7) des Schaltschiosses (8)
einwirkenden ersten Ankers (Tauchanker 3, Klappanker 3 a, Platte 3 b) ist.
5. Selbstschalter7HaCh Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl der erste, auf den Entklinkungshebel (7) des Schaltschlosses (<8) einwirkende,
als auch derzweite, auf den beweglichen Kontaktteil (9) einwirkende Anker als Tauchanker
(3, 4) ausgebildet sind (F i g. 1 und 2).
6. Selbstschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tauchanker (3, 4) koaxial
in den anderen Tauchanker (4, 3) geschaltet ist und daß beide Tauchanker (3, 4) koaxial zum
Magnetkern (1) des Magnetauslösers angeordnet sind (Fig. 1 und 2).
7. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzei«
hnet, daß der magnetische Nebenschluß durch einen unbeweglichen, im Magnetkreis des
Magnetauslösers liegenden Körper (Hohlzylinder 15; Zapfen Ib) aus magnetischem Werkstoff gebildet
ist (F i g. 7 und 8).
8. Selbstschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den magnetischen Nebenschluß
bildende unbewegliche Körper ein langgestreckter Hohlkörper, insbesondere ein Hohlzylinder
(15) ist, in dem der als Tauchanker (4) ausgebildete, auf den beweglichen Kontaktteil (9)
einwirkende zweite Anker angeordnet ist und der entweder ah einer Stirnfläche in den Magnetkern
(1) des Magnetauslösers übergeht (F i g. 7) oder in dem sich dieser Magnetkern (1) befindet.
9. Selbstschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den magnetischen Nebenschluß
bildende, unbewegliche Körper ein langgestreckter, zum Magnetkern (1) koaxialer Zapfen
(1 b) ist, der sich an einer Stirnfläche des Magnetkerns (1) befindet und der in eine zum Magnetkern
(1) koaxiale Bohrung in dem als Tauchanker (4) ausgebildeten, auf den beweglichen Kontaktteil
(9) einwirkenden Anker greift (F i g. 8).
10. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Entklinkungshebel
(7) des Schaltschlosses (8) einwirkende erste Anker ein Klappanker (3 α) oder eine Platte (3 b)
und der auf den beweglichen Kontaktteil (9) einwirkende zweite Anker ein Tauchanker (4) ist
(Fig. 7 und 8).
11. Selbstschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß drei Pole mit je einem beweglichen Kontaktteil (9) und je einem auf dieses
Kontaktteil (9) einwirkenden Anker (Tauchanker 4) und für jeden der drei Pole ein eigener
Magnetauslöser mit einem dem Arbeitsluftspalt (ό 2) des auf den beweglichen Kontaktteil (9) einwirkenden
Ankers (Tauchanker 4) zugeordneten magrt ischen Nebenschluß vorgesehen sind, daß
ferner ein einziges Schaltschloß vorgesehen ist und daß die auf den Entklinkungshebel dieses
Schaltschlosses einwirkenden Anker der drei Magnetauslöser an einer gemeinsamen Fesselungseinrichtung miteinander gekoppelt sind.
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2348613A DE2348613C2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Selbstschalter, insbesondere Schutzschalter |
NO743031A NO137029C (no) | 1973-09-27 | 1974-08-23 | Automatbryter, s{rlig vernebryter |
AT719474A AT331338B (de) | 1973-09-27 | 1974-09-06 | Selbstschalter, insbesondere schutzschalter |
DK474074AA DK140817B (da) | 1973-09-27 | 1974-09-09 | Automatisk afbryder, navnlig beskyttelsesafbryder. |
GB40117/74A GB1486261A (en) | 1973-09-27 | 1974-09-13 | Protective automatic circuit breaking arrangement |
US507572A US3914720A (en) | 1973-09-27 | 1974-09-19 | Automatic protective circuit breaker |
FR7431792A FR2246052B1 (de) | 1973-09-27 | 1974-09-20 | |
ES430451A ES430451A1 (es) | 1973-09-27 | 1974-09-20 | Perfeccionamientos en interruptores automaticos. |
BE148784A BE820214A (fr) | 1973-09-27 | 1974-09-23 | Disjoncteur |
IT27566/74A IT1022195B (it) | 1973-09-27 | 1974-09-23 | Interrutore elettrico automatico specialmente interruttore di protezione |
ZA00746037A ZA746037B (en) | 1973-09-27 | 1974-09-24 | An automatic circuit breaking arrangement |
FI2776/74A FI58844C (fi) | 1973-09-27 | 1974-09-24 | Automatisk stroemstaellare i synnerhet skyddstroemstaellare |
CS746587A CS200174B2 (en) | 1973-09-27 | 1974-09-25 | Circuit breaker especially safety breaker |
SE7412143A SE396844B (sv) | 1973-09-27 | 1974-09-26 | Automatisk brytare |
DD181347A DD114169A5 (de) | 1973-09-27 | 1974-09-26 | |
JP11137674A JPS5639013B2 (de) | 1973-09-27 | 1974-09-27 | |
CH1306474A CH576188A5 (de) | 1973-09-27 | 1974-09-27 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2348613A DE2348613C2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Selbstschalter, insbesondere Schutzschalter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348613B1 DE2348613B1 (de) | 1975-03-20 |
DE2348613C2 true DE2348613C2 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=5893827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2348613A Expired DE2348613C2 (de) | 1973-09-27 | 1973-09-27 | Selbstschalter, insbesondere Schutzschalter |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3914720A (de) |
JP (1) | JPS5639013B2 (de) |
AT (1) | AT331338B (de) |
BE (1) | BE820214A (de) |
CH (1) | CH576188A5 (de) |
CS (1) | CS200174B2 (de) |
DD (1) | DD114169A5 (de) |
DE (1) | DE2348613C2 (de) |
DK (1) | DK140817B (de) |
ES (1) | ES430451A1 (de) |
FI (1) | FI58844C (de) |
FR (1) | FR2246052B1 (de) |
GB (1) | GB1486261A (de) |
IT (1) | IT1022195B (de) |
NO (1) | NO137029C (de) |
SE (1) | SE396844B (de) |
ZA (1) | ZA746037B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52168256U (de) * | 1976-06-15 | 1977-12-20 | ||
FR2408209A1 (fr) * | 1977-11-08 | 1979-06-01 | Telemecanique Electrique | Contacteur electro-magnetique equipe d'un electro-aimant sensible aux surintensites pour provoquer la limitation et la coupure des courants excessifs |
FR2421458A1 (fr) * | 1978-03-31 | 1979-10-26 | Merlin Gerin | Disjoncteur multipolaire a dispositif electromagnetique d'ouverture rapide du contact mobile |
DE3016467A1 (de) * | 1980-04-29 | 1981-11-05 | Christian Geyer GmbH & Co, 8500 Nürnberg | Elektromagnet fuer selbstschalter |
DE3213090C2 (de) * | 1982-04-07 | 1985-10-31 | Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma, Osaka | Auslöser für einen Schutzschalter |
US4864262A (en) * | 1988-08-12 | 1989-09-05 | Westinghouse Electric Corp. | Undervoltage trip device |
ZA936632B (en) * | 1992-09-14 | 1994-03-30 | Circuit Breaker Ind | An electro-magnetic device |
DE69423087T2 (de) * | 1994-01-17 | 2000-11-02 | Circuit Breaker Industries Ltd., Elandsfontein | Betätigungsvorrichtung für Leistungsschalter |
CN1041971C (zh) * | 1994-02-28 | 1999-02-03 | 断路器工业有限公司 | 一种用于断路器的电磁操纵装置 |
AT405113B (de) * | 1996-06-14 | 1999-05-25 | Felten & Guilleaume Ag Oester | Auslöse-einrichtung für ein überstrom-abschaltgerät |
US5933063A (en) * | 1997-07-21 | 1999-08-03 | Rototech Electrical Components, Inc. | Ground fault circuit interrupter |
NL1010974C2 (nl) * | 1999-01-06 | 2000-07-07 | Holec Holland Nv | Tripsysteem voor een elektrische schakelaar met gunstige kracht-weg-karakteristiek. |
DE19915785A1 (de) * | 1999-04-08 | 2000-10-12 | Abb Patent Gmbh | Elektromagnetischer Auslöser für ein elektrisches Schaltgerät |
US6805331B2 (en) * | 2001-12-07 | 2004-10-19 | Delphi Technologies, Inc. | Electromagnetically energized actuator |
DE10305157B4 (de) * | 2003-02-08 | 2014-07-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Elektromagnetisches Doppelschaltventil |
EP1473753A1 (de) * | 2003-04-30 | 2004-11-03 | Siemens Aktiengesellschaft | elektromagnetisches Schaltgerät |
DE102006037233A1 (de) * | 2006-08-09 | 2008-02-14 | Siemens Ag | Schutzschalter |
US8093966B2 (en) * | 2008-07-31 | 2012-01-10 | Hubbell Incorporated | Impact solenoid assembly for an electrical receptacle |
US8049585B2 (en) * | 2009-08-24 | 2011-11-01 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle power system and electrical contactor for use with same |
JP5664432B2 (ja) * | 2010-06-21 | 2015-02-04 | 日産自動車株式会社 | 電磁リレー |
CN101908420A (zh) * | 2010-08-31 | 2010-12-08 | 无锡市凯旋电机有限公司 | 四线圈解锁式双稳态永磁机构 |
EP2525382B1 (de) * | 2011-05-16 | 2015-12-02 | C&S Technology Ltd. | Vorrichtungsauslöser mit kombinierter Stromkreisschutz- und Überwachungsfunktion |
CN102254718B (zh) * | 2011-06-30 | 2014-01-15 | 无锡市凯旋电机有限公司 | 电动或自动离合的电动操作机构 |
DE102013114663A1 (de) | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Eaton Industries Austria Gmbh | Schaltgerät |
DE102015119352B4 (de) * | 2015-11-10 | 2018-06-07 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Elektromechanischer schutzschalter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL73337C (de) * | 1940-04-23 | |||
US3569879A (en) * | 1969-12-08 | 1971-03-09 | Ite Imperial Corp | Circuit breaker trip unit assembly with auxiliary time delay armature |
US3588762A (en) * | 1970-02-25 | 1971-06-28 | Gen Electric | Circuit breaker with short circuit magnetic tripping means |
US3588763A (en) * | 1970-02-26 | 1971-06-28 | Gen Electric | Circuit breaker with low short circuit magnetic tripping means |
-
1973
- 1973-09-27 DE DE2348613A patent/DE2348613C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-08-23 NO NO743031A patent/NO137029C/no unknown
- 1974-09-06 AT AT719474A patent/AT331338B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-09-09 DK DK474074AA patent/DK140817B/da not_active IP Right Cessation
- 1974-09-13 GB GB40117/74A patent/GB1486261A/en not_active Expired
- 1974-09-19 US US507572A patent/US3914720A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-09-20 FR FR7431792A patent/FR2246052B1/fr not_active Expired
- 1974-09-20 ES ES430451A patent/ES430451A1/es not_active Expired
- 1974-09-23 IT IT27566/74A patent/IT1022195B/it active
- 1974-09-23 BE BE148784A patent/BE820214A/xx unknown
- 1974-09-24 FI FI2776/74A patent/FI58844C/fi active
- 1974-09-24 ZA ZA00746037A patent/ZA746037B/xx unknown
- 1974-09-25 CS CS746587A patent/CS200174B2/cs unknown
- 1974-09-26 DD DD181347A patent/DD114169A5/xx unknown
- 1974-09-26 SE SE7412143A patent/SE396844B/xx unknown
- 1974-09-27 JP JP11137674A patent/JPS5639013B2/ja not_active Expired
- 1974-09-27 CH CH1306474A patent/CH576188A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE820214A (fr) | 1975-03-24 |
CS200174B2 (en) | 1980-08-29 |
NO137029C (no) | 1977-12-14 |
FR2246052B1 (de) | 1979-06-15 |
DK140817B (da) | 1979-11-19 |
JPS5060776A (de) | 1975-05-24 |
DK474074A (de) | 1975-05-12 |
DE2348613B1 (de) | 1975-03-20 |
ATA719474A (de) | 1975-11-15 |
DD114169A5 (de) | 1975-07-12 |
FR2246052A1 (de) | 1975-04-25 |
FI58844B (fi) | 1980-12-31 |
US3914720A (en) | 1975-10-21 |
ZA746037B (en) | 1975-10-29 |
DK140817C (de) | 1980-05-05 |
FI277674A (de) | 1975-03-28 |
GB1486261A (en) | 1977-09-21 |
IT1022195B (it) | 1978-03-20 |
JPS5639013B2 (de) | 1981-09-10 |
FI58844C (fi) | 1981-04-10 |
ES430451A1 (es) | 1977-01-16 |
SE7412143L (de) | 1975-04-01 |
SE396844B (sv) | 1977-10-03 |
NO743031L (de) | 1975-04-28 |
CH576188A5 (de) | 1976-05-31 |
AT331338B (de) | 1976-08-10 |
NO137029B (no) | 1977-09-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2348613C2 (de) | Selbstschalter, insbesondere Schutzschalter | |
DE68912088T2 (de) | Magnetischer Auslöser mit breitem Bereich zur Regelung des Auslöseansprechwertes. | |
DE68909431T2 (de) | Elektromagnetischer Auslöser mit einstellbarem Ansprechwert. | |
DE3637275C1 (en) | Overcurrent trip device for protection switching apparatuses | |
DE4304921C1 (de) | Bistabiler magnetischer Antrieb für einen elektrischen Schalter | |
DE3539975C2 (de) | Abschaltvorrichtung mit ferngesteuerter Öffnung und Schließung seiner Stromkreise | |
DE2848287A1 (de) | Magnetschalter mit einem ueberstromempfindlichen elektromagnet zur begrenzung und unterbrechung zu starker stroeme | |
DE697572C (de) | Magnetischer Schnellausloeser oder Schnellrelais | |
DE2501629B2 (de) | Elektromagnetische Auslösevorrichtung | |
DE2444836C3 (de) | Schutzschalter | |
DE1917226A1 (de) | Elektromagnetische Vorrichtung mit einer kurzgeschlossenen Windung | |
DE2555255C3 (de) | Einrichtung zur Erfassung von Fehlerströmen | |
CH666770A5 (de) | Strombegrenzungsvorrichtung. | |
DE2854568C2 (de) | Selektivschutzvorrichtung für einen strombegrenzenden Schalter | |
DE945266C (de) | Installations-UEberstromausschalter | |
DE2751452C2 (de) | Elektrisches Schaltgerät | |
DE2848806C2 (de) | Hochempfindlicher Sperrmagnetauslöser | |
DE959663C (de) | Einrichtung zur synchronen Ausloesung von Schaltgeraeten | |
DE1126995B (de) | Elektrisches Relais mit hoher Empfindlichkeit und Verwendung desselben | |
DE3132194A1 (de) | Elektro-magnetischer ausloeser | |
DE29515254U1 (de) | Auslöseeinrichtung aus einem elektromagnetischen Schnellauslöser und einem mit diesem in Wirkverbindung stehenden Bimetallstreifen eines Überstromauslösers | |
AT143957B (de) | Stromrichtungsempfindliche Auslösevorrichtung für Schnellschalter. | |
DE966876C (de) | Einrichtung zur Ausloesung von Vorgaengen in Abhaengigkeit von elektrischen Groessen | |
DE69209155T2 (de) | Elektromagnetischer Auslöser mit Schlagbolzen | |
DE1463586B2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |