DE2344975A1 - Randelemente fuer foerderbaender mit querstaeben - Google Patents
Randelemente fuer foerderbaender mit querstaebenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/06—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
- B65G17/08—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element
-
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Description
Anmelder: Draadindustrie Jonge Poerink B.V., Borne (Niederlande)
Randelemente für Förderbänder mit Querstäben ·
Die Erfindung betrifft Randelemente für Förderbänder mit Querstäben.
Förderbänder mit Querstäben sind beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1 756 882 der Anmelderin bekannt.
Bei der dem Patent zugrunde liegenden Erfindung handelt es sich um Drahtgeflechtsförderbänder aus Querstäben und
diese verbindende Spiralen, Hierbei sind die Enden der Querstäbe rechtwinkelig umgebogen und mit zylinderförmigen
Randelementen versehen, die die Randstäbe untereinander verbinden. Daneben sind zahlreiche weitere Varianten von
Förderbändern mit Querstäben bekanntj beispielsweise auch,
solche, die nur aus Querstäben bestehen, die am Rande gehalten sind»
Bei den bekannten Förderbändern besteht die Schwierigkeit,
daß die Fertigung des Randbereiches immer noch verhältnismäßig viele Arbeitsgänge benötigt, da die Abstände von
Querstab zu Querstab mit Hilfe von Abstandshaltern, die mit den Querstäben verbunden werden müssen, konstant gehalten
werden sollen.
Es stellt sich daher die Aufgabe, die Fertigung von Förderbändern mit Querstäben zu vereinfachen, indem Randelemente
verwendet werden, die die Montage der Bänder ver-509813/0483
einfachen. Die Verwendung der neuen Randelemente soll jedoch nicht dazu führen, daß der Verschleiß, die laufruhe
oder allgemein die Standfestigkeit gegenüber bekannten Förderbändern verringert wird.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird vorgeschlagen, Randelemente vorzusehen, die aus einem Fußteil mit einer die
Querstäbe aufnehmenden Bohrung und wenigstens einem Kopfteil bestehen, der in Förderrichtung gegenüber dem Fußteil
versetzt ist. Derartige Randelemente sind einfach auf die Enden der Querstäbe aufzuschieben und bis an den
Rand des Bandes anzudrücken. Durch einen hochfrequent verschweißten Knopf aus Kunststoff am Ende des Querstabes
wird verhindert, daß die Randelemente abgestreift werden. Es ist nicht mehr erforderlich, die Stäbe umzubiegen. Die
genannten Randelemente werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, der in besonders verschleißfesten und reibungsarmen
Ausführungen vorliegt und der zudem die Laufruhe des Bandes erheblich vergrößert.
Vorzugsweise wird eine Ausführungsform gewählt, bei der ein Fußteil mit zwei sich gegenüberstehenden Kopfteilen
versehen ist, wobei der Zwischenraum zwischen den Kopfteilen das Fußteil eines anderen Randelementen mit Spiel
aufnimmt. Das Randelement sieht damit gabelförmig aus, wobei der "Stiel" der Gabel in den "Zinken" ruht. Kopfteil
und Fußteil sind durchbohrt und werden jeweils vom Querstab durchstoßen. Diese Ausführungsform zeichnet sich bei
relativ geringem Materialverbrauch durch eine hohe Zug-
und Seitenfestigkeit aus. Das Spiel zwischen Fußteil und
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Kopfteilen muß so eingestellt werden, daß die Kette der Randelemente allen im Betrieb vorkommenden Bewegungen
leicht folgen kann.
Als besonders vorteilhaft für die Montage eines Förderbandes hat sich ein Randelement erwiesen, bei dem senkrecht
zur Förderrichtung stehende, mit dem Kopfteil verbundene, durchbohrte Hülsen vorgesehen sind. Die Hülsen zeigen zur
Mitte des Förderbandes und ergeben eine ausgezeichnete Angriff
smögliehke it für die Antriebstrommeln, deren Zahnkränze
seitlich am Förderband angeordnet sind. Da jede Hülse dem Zahn der Trommel genau die gleiche Angriffsfläche
bietet, wird das Förderband noch freier und geräuschärmer gezogen.
Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen kann eine Hülse der genannten Art angebracht werden.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß das Spiel der Querstäbe in bezug auf den beweglichen Fußteil am besten beherrscht
wird, wenn die Bohrung etwa hyperbolisch ausgearbeitet ist.
Weitere Vorteile und Eigenschaften der Randelemente gemäß der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Die
Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Förderbandes
nut Randelementen gemäß der Erfindung; Fip. 2 ein Randelement in perspektivischer Darstellung
(etwa natürliche Größe);
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Pig. 3 eine andere Ausführungsform eines Randelementes.
In Fig. 1 ist schematisch ein Förderband dargestellt, das aus Querstäben 2, die Querstäbe verbindende Elemente 3
sowie Randelementen 4- besteht. Die Verbindungselemente 3
sind nur als Beispiel verwendet. Es können dies verbindende Spiralen aus Rund- oder Flachdraht sein (Drahtgeflechtsförderbänder)
oder starre, plattenförmige Gebilde, die beispielsweise aus Kunststoff bestehen (Plattenförderbänder)
· Die Randelemente gemäß der Erfindung sind für beide Arten von Förderbändern zu verwenden.
Auf die Querstabenden 5 sind seitlich die Randelemente 4 aufgeschoben. Die Randelemente bestehen, wie insbesondere
aus Fig. 2 erkenntlich ist, aus einem Fußteil 7, zwei Kopfteilen 8 und 9 und einer am inneren Kopfteil 8 angebrachten
Hülse 10. Durch Hülse 10 und Kopfteile 8 und 9 läuft eine gemeinsame Bohrung 11, durch die der Queretab
geschoben werden kann. Eine weitere Bohrung 12 ist im
Fußteil 7 angebracht. Diese Bohrung ist, wie aus der Fig.1 (unterstes Element) erkennbar ist, hyperbolisch ausgearbeitet.
Diese Art der Bohrungsausformung hat sich als besonders
günstig für die Aufnahme des seitlichen Spiels der Randelemente 4- untereinander erwiesen. Wie aus der
Figur ersichtlich ist, wird jeweils ein Fußende 7 zwischen die beiden Kopfteile 8,9 hindurchgeschoben, bis die Bohrungen
11 und 12 in Flucht liegen. Anschließend wird der Stab hindurchgeschoben. An seinem Ende wird hochfrequent
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- ο —
ein Kunststoffknopf 14 angeschweißt, der verhindert, daß die Randelemente vom Querstab abgestreift werden.
Die Hülsen 10 dienen als seitliche Angriffspunkte für die Zähne einer Fördertrommel (nicht dargestellt). Durch die
beschriebenen Randelemente ist gewährleistet, daß die Querstäbe eines Förderbandes genau definierte Abstände
haben. Die Montage der Elemente ist sehr einfach; trotzdem wird eine allen Betriebsbedingungen gerechtwerdende
seitliche Förderbandbegrenzung hergestellt.
In Fig. 3 ist eine etwas vereinfachte Ausführungsform der Randelemente 4 dargestellt (Beengezeichen 24)· Ein Fußteil
7 ist hier lediglich mit einem Kopfteil 28 versehen, an dem eine Hülse 30 befestigt ist. Auch bei dieser Ausführung
wird das Fußteil 7 mit dem Kopfteil 28 durch in Flucht liegenden Bohrungen und den hindurchgesteckten Querstab
in Verbindung gebracht. Diese Art der Randelememte ist vor allem für weniger belastete Bänder einsatzfähig.
Als Material für die Randelemente eignen sich vor allem Hart-Kunststoffe, beispielsweise PVC, Polystyrol und andere.
Durch die Verwendung von Kunststoff wird die Gleitfähigkeit des Bandes am Rande erhöht; gleichzeitig wird
die Geräuschentwicklung gedämpft.
Die Randelemente können sowohl für gerade als auch für gekrümmte Förderbänder eingesetzt werden, da ihre Bohrungen
und Abmessungen an alle vorkommenden Radien angepaßt werden können.
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Claims (6)
1. Randelemente für Förderbänder mit Quer stäben, gekennzeichnet durch ein Fußteil mit einer den Querstab aufnehmenden
Bohrung (12) und wenigstens einem Kopfteil (8), das in Förderrichtung gegenüber dem Fußteil versetzt ist und
ebenfalls eine Bohrung aufweist«
2. Randelemente nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Fußteil mit zwei sich gegenüberstehenden Kopfteilen (8,9), wobei der Zwischenraum zwischen den Kopfteilen das Fußteil
(7) eines anderen Randelementes (4) mit Spiel aufnimmt,
3. Randelemente nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine senkrecht zur Förderrichtung stehende, mit dem Kopfteil
(28) verbundene, durchbohrte Hülse (30).
4. Randelement nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch eine Hülse (10), die an dem im Bereich des Förderbandes
liegenden Kopfteil (8) angebracht ist.
5. Randelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine etwa hyperbolisch ausgearbeitete Bohrung (12) im Fußteil.
6. Randelement nach Anspruch 1-5, gekennzeichnet durch
Hart-Kunststoff als Material für die Randelemente.
7« Randelement nach Anspruch 1 u. 5, gekennzeichnet durch
deren Verwendung in gekrümmten Förderbändern. 509813/ÖA83
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344975 DE2344975A1 (de) | 1973-09-06 | 1973-09-06 | Randelemente fuer foerderbaender mit querstaeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732344975 DE2344975A1 (de) | 1973-09-06 | 1973-09-06 | Randelemente fuer foerderbaender mit querstaeben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2344975A1 true DE2344975A1 (de) | 1975-03-27 |
Family
ID=5891828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732344975 Pending DE2344975A1 (de) | 1973-09-06 | 1973-09-06 | Randelemente fuer foerderbaender mit querstaeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2344975A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0007320A1 (de) * | 1978-07-26 | 1980-02-06 | Nagel, Hans-Joachim, Dr. | Einrichtung für die Haltung von Mastgeflügel in Stallungen |
US5181601A (en) * | 1990-10-09 | 1993-01-26 | Palmaer K V | Plastic conveyor belt with integral sideplate |
US6036001A (en) * | 1997-05-14 | 2000-03-14 | Rexnord Corporation | Side-flexing conveyor construction |
WO2003093147A2 (en) * | 2002-05-02 | 2003-11-13 | Kaak, Johan, Hendrik, Bernard | Conveyor belt |
-
1973
- 1973-09-06 DE DE19732344975 patent/DE2344975A1/de active Pending
Cited By (7)
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