DE2340929A1 - Verfahren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid - Google Patents
Verfahren zur herstellung von maleinsaeureanhydridInfo
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Description
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2,
Case 293-H 12/10/ka
Petro-Tex Chemical Corporation, Houston, Texas, USA
Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid
Die vorliegende Erfindung betrifft die Dehydratisierung von Maleinsäure
unter Verwendung von einwertigen Alkoholen als Dehydratisierungs- oder Abschleppmittel (entraining agent). Ein
Kohlenwasserstoff wird zu Maleinsäureanhydrid oxidiert und der Reaktorabfluß wird mit Wasser unter Bildung einer wäßrigen Zusammensetzung
von Maleinsäure gewaschen, die mit n-Butanol in einer
Destillationskolonne dehydratisiert wird. Die Mischung von n-Butanol
und Wasser wird über Kopf aus der Kolonne entnommen.
Maleinsäureanhydrid wird gegenwärtig durch Oxidation von Kohlenwasserstoffen,
wie Benzol, η-Buten, Butadien-(1,3) oder n-Butan hergestellt. Maleinsäureanhydrid wird durch Oxidation der Kohlenwasserstoff
beschickung bei einer hohen Temperatur und über einem geeigneten Katalysator unter Bildung eines gasförmigen Abstroms
von Haieinsäureanhydrid zusammen mit Verunreinigungen erhalten.
Der gasförmige Ausfluß bzw. Abstrom v/ird gekühlt und mit Wasser
gewaschen, wobei eine rohe Lösung von Maleinsäure gebildet wird. Die wäßrige Lösung von Maleinsäure v/ird anschließend in eine De-
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hydratisierungs-Destillationskolonne eingespeist, in der die Maleinsäure
durch Kontaktieren mit einem flüchtigen in Wasser unlöslichen Mittel zum Abschleppen oder zur Azeotropbildung, wie
Xylol, welches keine chemische Umsetzung in dem System eingeht, dehydratisiert. Das Wasser und das Abschleppmittel werden als über
Kopf-Dämpfe entfernt und Maleinsäureanhydrid wird als Bodenprodukt entnommen. Diese Verfahren zur Oxidation von Kohlenwasserstoffen
zu Maleinsäureanhydrid, wobei das Maleinsäureanhydrid · unter Bildung von wäßriger Haleinsäurelösung gewaschen wird und
die Maleinsäurelösung unter Bildung von Maleinsäureanhydrid dehydratisiert wird, sind bekannt und in Chemical and Engineering
News 38, (28), 4-0, 1960; Encyclopedia of Polymer Science, 1964·;
Kirk and Othmer Encyclopedia of Chemical Technology, 2. Auflage, Band 12, 828, Interscience, 196?; US-Patentschrift 2 683 110 und
US-Patentschrift .3 094- 539 beschrieben. Gegenstand dieser Verfahren
war die Wahl von Abschleppmitteln, die nicht mit der Maleinsäure oder dem Maleinsäureanhydrid reagieren. Einer der Nachteile
dieses Dehydratisierungsverfalirens liegt darin, daß eine beträchtliche
Menge von Maleinsäureanhydrid über Kopf mit den V/asser und dem Abschleppmittel verloren geht. Weiter hat man versucht, die
Menge der als Nebenprodukt bei der Dehydratisierung erzeugten Pu'nar -·
säure zu vermindern und insbesondere die Menge von Niederschlägen bzw." Ablagerungen in der Dehydratisierungskolonne zu vermindern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden wäßrige Maleinsäurolöcungen
unter Verwendung eines einwertigen Alkohols als Abschleppmittel dehydratisiert. Bei diesem Verfahren rea-rriert der einv/ertigc-Alkohol
mit der Maleinsäure und es wird ein Gemisch von eirr.-.-ortigem
Alkohol und V/asser als Dampf entnommen. Für viele Alkohole wird ein sehr niedrig siedendes Azeotrop mit V/asser getiIe et und
dieses Azeotrop wird über Kopf entnommen. Etwas von dem Maleinsäureanhydrid in dem Destilliergefäß (stillpot) der Kolonne, liegt
in Form von Estern vor, die unter Bildung von Maleinsäureanhydrid einer Esterspaltung unterzogen werden können oder als Ester verwendet
werden können. Die Ester sind wertvolle Produkte und so können sowohl die Dehydratisierung und Gewinnung von Maleinsäureanhydrid
in dem Strom und die Veresterung gleichzeitig vollendet
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werden. Die Kaieinsäure- und Fumarsäureester sind bekannte Produkte
und wurden wie beispielsweise in Encyclopedia of Chemical Technology, Bond 12 (Interscience, 1967) und in den US-Patentschriften
2 644 009, 2 759 967, 2 766 273 und 3 418 363 beschrieben,
hergestellt und verwendet·
Die verwendeten einwertigen Alkohole können je nach den Verfahrensbedingungen
in der Dehydratisierungskolonne variiert v/erden und können Alkohole, wie primäre, sekundäre oder tertiäre Alkohole
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen mit einem bevorzugten Bereich von 3 bis 18 und vorzugsweise 4 bis 18 Kohlenstoffatomen sein.
Normalerweise sind die tertiären Alkohole v/eniger erwünscht und die primären Alkohole haben zu ausgezeichneten Ergebnissen geführt.
Vorzugsweise ist der Alkohol nicht völlig mit V/asser löslich und vorzugsweise bildet der Alkohol auch ein sehr niedrig siedendes
Azeotrop mit Wasser unter den Dehydratisierungsbedingungen. Gesättigte Alkohole sind bevorzugt, um eine Reaktivität aufgrund
der Unsättigung in ungesättigten Alkoholen zu vermeiden. Alkohole,
die durch Destillation von Maleinsäureestern mit dem gleichen Alkohol getrennt werden können, werden vorteilhaft verwendet. Im
allgemeinen haben die Alkohole Siedepunkte von etwa "100 bis 2000C
bei atmosphärischem Druck. Beispiele für geeignete Alkohole sind 1-Propanol, 1-Butanol, 2-Butanol, 2-Buten-1-ol,, 2-Methyl-i-propanol,
1-Hexanol, 1-Octanol, 2-Äthyl-1-hexanol, Isooctylalkohol,
1-Decanol, Isotridecylalkohol, die Mischungen davon und dergleichen.
Ein Beispiel für Mischungen von Alkoholen ist eine Mischung ' von 1-Butanol und 2-Butanol.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Herstellung und Gewinnung
von Maleinsäureanhydrid oder von Maleinsäure durch ein Verfahren erreicht werden, welches darin besteht, erstens einen Kohlenwasserstoff
zu oxidieren, der ein Vorläufer von Maleinsäureanhydrid ist, wobei ein Reaktorausfluß gebildet wird, der Maleinsäureanhydrid
enthält, zweitens den Reaktorausfluß mit V/asser zu waschen (scrubbing), wobei eine rohe wäßrige Maleinsäure enthaltende
Zusammensetzung erhalten wirdt "drittens die rohe wäßrige
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Mischung oder Lösung mit einem einwertigen Alkohol bei einer Temperatur
umzusetzen, die mindestens so hoch ist, wie die Temperatur, bei der die Zusammensetzung siedet, wobei Wasser, Alkohol
'und das Maleinsäureprodukt aus der Reaktion entfernt werden und
viertens das Maleinsäureprodukt zu gewinnen.
Ein Gegenstand der Erfindung liegt in der Herstellung von Maleinsäureanhydrid
durch eine verbesserte Dehydratisierungstechnik^ wobei Produkte erhalten werden, die im wesentlichen wasserfrei
sind. Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Möglichkeit, ein relativ reines Produkt durch ein vereinfachtes
Reinigungsschema zu erhalten. Bisher war es notwendig,
zuerst die rohe wäßrige Maleinsäurelösung zu dehydratisieren und anschließend das Maleinsäureanhydrid zu reinigen, bevor beispielsweise
das Maleinsäureanhydrid verwendet wurde. Nach den bisherigen Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid wurde ein beträchtlicher
Anteil des Maleinsäuregehalts der Waschlösung in Fumarsäure umgewandelt oder wurde mit dem Verfahrenswasser verloren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Erzeugung von Fumarsäure auf ein Minimum herabgesetzt und darüberhinaus hat es sich gezeigt,
daß die gemischten Alkoholester von Maleinsäure und Fumarsäure vorteilhaft verwendet werden können· Bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden hohe Ausbeuten an Maleinsäureanhydrid bei niedrigen Kosten erzeugt und Verschmutzungsproblerae bzw. Um—
weltverschmutzungsprobleme durch das Verfahren werden vermindert.
Maleinderivatverluste in das Verfahrenswasser, werden vermindert, da die Maleinderivate mit dem Alkohol reagieren und geringere Maleinderivatmengen
über Kopf mit dem Wasser abgezogen werden, als dies beim Vergleich mit bisherigen Verfahren zur Dehydratisierung
von Maleinsäure zu Maleinsäureanhydrid der Fall war. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß weniger Energie
zur Dehydratisierung erforderlich ist, da die Umsetzung mit dem Alkohol exotherm verläuft.
Das rohe Maleinsäureanhydrid kann durch Oxidation von Kohlenwasserstoffen
in üblicher Weise erhalten werden. Die Beschickung
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kann z.B. Benzol, η-Buten, Butadien-(1,3), η-Butan und MiscHungen
davon sein. Der Reaktorabstrom wird anschließend mit V/asser unter
Bildung der wäßrigen Maleinsäurezusammensetzung gewaschen. Es ist .möglich, einen Teil des Maleinsäureanhydrids vor dem Waschen zu
kondensieren. Dieses Waschen oder Kontaktieren des Reaktorabflusses kann auf jede übliche Weise durchgeführt werden und es können
übliche Ausrüstungen zum Vermischen von Gas mit Flüssigkeiten verwendet werden, wie Scrubber, Turboabsorber, Fraktionier—(bubble)
oder Destillations—(tray-)Türme, Absorber, Cascaden, Einspritz—
systeme zur Rezirkulation durch Düsen oder Türme und dergleichen. Übliche, zum Waschen von Maleinsäure verwendete Vorrichtungen,können
verwendet werden. Bei atmosphärischem Druck sind typische Temperaturen für das Wasser etwa 20 bis 9O°C, ein bevorzugter Bereich
liegt bei etw.a 40 bis 60°C. Es können jedoch sowohl höhere als auch niedrigere Temperaturen angewendet werden.
Die Produktentnahme aus dem Wasser-Waseher enthält mindestens
40 Gew.-# Wasser und vorzugsweise etwa 30 bis 60 Gew.-# Maleinsäure
mit einem bevorzugten Bereich von etwa 35 bis 45 Gew.-# Maleinsäure.
Die erhaltene Maleinsäurelösung enthält im allgemeinen Verunreinigungen wie Fumarsäure, Benzolderivate, Formaldehyd und
verwandte Verunreinigungen je nach dem speziellen, in den Reaktor
eingespeisten Kohlenwasserstoff. Schwache Säuren, wie aliphatische Monocarbonsäuren mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, können vorhanden
sein. Aliphatische Aldehyde mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen können vorhanden sein und es kann eine Vielzahl von gemis^bteu teersrtigen
Polymeren, wie von etv/a 0,05 bis 5 Gew.-# der Maleinsäure vorliegen.
5
Die Maleinsäurezusammensetzung kann anschließend dehydratisiert
und gemäß der vorliegenden Erfindung gewonnen werden. Falls gewünscht, kann das Waschwasser vorbehandelt werden, um auf die Temperatur
oder den Druck oder zur Entfernung gev/isser Verunreinigungen eingestellt zu werden. Jedoch liegt ein Vorteil der Erfindung
darin, daß das Maleinsäure-Waschwasser direkt zu der Dehydratisierung und zu dem Gewinnungsverfahren geleitet werden kann. Bei dem
Dehydratisierungsverfahren wird die Maleinsäurelösung mit einem
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einwertigen Alkohol bei einer Temperatur behandelt, die mindestens
so hoch ist, wie der Siedepunkt der wäßrigen Zusammensetzung und es ist wesentlich, daß Wasser oder ein Wasserazeotrop durch Sieden
entfernt werden. Die Siedepunkte werden selbstverständlich durch den Druck, bei dem die Dehydratisierung stattfindet, beeinflußt.
Palls gewünscht, kann der einwertige Alkohol in dem Destillationsgefäß
vor der Dehydratisierung vorgemischt v/erden und die Reaktion kann zu diesem Zeitpunkt stattfinden..Eine bevorzugte Methode zur
Durchführung der Erfindung liegt darin, die Maleinsäurezusammensetzung
und den einwertigen Alkohol kontinuierlich in eine Destillationskolonne einzuspeisen, wobei die Maleinsäurezusammensetzung
an einem tiefer liegenden Punkt eingespeist wird als der einwertige Alkohol. Vorzugsweise wird die Maleinsäurezusammensetzung in
die oberen zwei Drittel der Kolonne, jedoch an einem Punkt unter der obersten Spitze der Kolonne, beispielsweise nicht an der obersten
Stelle im Falle der Verwendung einer Plattenkolonne bzw. einer Kolonne mit Rektifizierböden eingespeist. Die Maleinsäurezusammensetzung
kann in das Destillationsgefäß eingespeist werden, jedoch werden im allgemeinen bessere Ergebnisse erzielt, wenn die
Maleinsäurezusammensetzung in das mittlere Drittel der Destillationskolonne eingespeist wird· Der einwertige Alkohol kann in das
Destillationsgefäß vor der Arbeitsaufnahme eingebracht werden und kann.während des Betriebs zugesetzt v/erden. Aus der Destillationskolonne
kommt über Kopf eine Mischung von einwertigem Alkohol und
Wasser, welches durch Kühlen in einem Kondensator und Dekantieren abgetrennt werden !rann, wobei der einwertige Alkohol in die Säule
zurückgeführt wird und das V/asser aus der Dekantiervorrichtung entleert wird. Bei den meisten Alkoholen liegt etwas Wasser in dem
Rücklauf des einwertigen Alkohols in die Kolonne vor, auch ist etwas einwertiger Alkohol in der entnommenen wäßrigen Phase enthalten.
Die wäßrige Schicht aus der Dekantiervorrichtung kann zur Gewinnung des einwertigen Alkohols, der anschließend in das Verfahren
recyclisiert werden kann, durch beispielsweise Destillation getrennt v/erden.
Falls gewünscht wird, die Reaktion des Alkohols mit dem Maleinderivat
zu beschleunigen, kann ein Veresterungskatalysator, wie
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Schwefelsäure oder ein anderer Veresterungskatalysator verwendet werden. Jedoch können ausgezeichnete Trennungen in Abwesenheit
eines derartigen Katalysators erzielt werden und ein Katalysator sollte daher zweckmäßig nicht verwendet werden.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß während
der Dehydratisierung ein Überschuß an einwertigem Alkohol, bezogen auf die vereinten Mole von Maleinsäure und Fumarsäure,verwendet
wird. Vorzugsweise werden mindestens 2 Mol einwertiger Alkohol pro jedes Mol Maleinsäure und Fumarsäure verwendet, jedoch werden
bessere Ergebnisse erzielt, wenn dieses Verhältnis mindestens 2,2 beträgt.
Der Druck kann bei der Dehydratisierungsreaktion variiert werden und kann Atmosphärendruck sein oder darunter oder darüber liegen.
Nach einer Ausführungsform kann die Dehydratisierung bei etwa Atmosphärendruck durchgeführt werden, worauf der Druck in dem Destillationsgefäß
und in der Kolonne auf einen über dem Atmosphärendruck liegenden Wert angehoben werden kann, wie von 1,76 bis
7,03 kg/cm Überdruck (25 bis 100 psig), um die Abtrennung zu vervollständigen
und eine weitere Reaktion zwischen der Maleinsäure und dem Alkohol zu bewirken. Die Temperatur in dem Destillationsgefäß
und über Kopf der Dehydratisierungskolonne hängt von dem speziellen verwendeten einwertigen Alkohol ab, jedoch muß die Temperatur
über Kopf der Kolonne mindestens so hoch sein, wie der Siedepunkt der wäßrigen Malein-Zusammensetzung, die unter speziellen
Druckbedingungen dehydratisiert wird. Vorzugsweise beträgt die Temperatur während der Dehydratisierung in dem. Destillationsgefäß
zwischen 100 und 23O°C. Die über Kopf-Temperatur kann je
nach dem Druck und den verwendeten Komponenten variiert werden, liegt jedoch normalerweise zwischen etwa 80 und 200°C.
Das Malein- und/oder Fumarprodukt liegt in dem Destillationsgefäß für die weitere Reinigung oder die Verwendung vor. Vorzugsweise
ist in dem Destillationsgefäß einwertiger Alkohol im Überschuß über die zur Bildung des Diesters von Maleinsäure oder Fumarsäure
notwendige stöchiometrische Menge des einwertigen Alko-
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hols vorhanden. Anstelle der kontinuierlichen Entfernung des Produkts
aus einem Destillationsgefäß liegt eine alternative Methode darin, das Verfahren als Ansatζverfahren, gefolgt von einer Abtrennung
des Produkts am Ende des Verfahrens durchzuführen. Kombinationen
von Bedingungen und Techniken für Ansatzverfahren können
verwendet werden.
Die Dehydratisierungskolonne kann ein Fraktionierungsturm sein, wie ein Turm mit Siebplatten, Glockenboden oder ein Füllkörperturm.
Es können übliche Ausrüstungen verwendet werden, die zur Dehydratisierung von Maleinsäure-Zusammensetzungen verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken. Alle Prozentangaben beziehen sich auf
das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Die Beschickung für das Dehydratisierungsverfahren besteht aus einer rohen Maleinsäurewaschlösung, die 40 % Maleinsäure enthält
und durch Waschen (scrubbing) des Abflusses eines Maleinsäureanhydridreaktors
unter Verwendung von Benzol als Einspeisung, hergestellt wurde. Diese Waschlösung wird nach dem in der US-Patentschrift
2 683 110 beschriebenen allgemeinen Verfahren erhalten.
Die Dehydratisierung wird in einer Destillationskolonne mit einem inneren Durchmesser von 10,16 cm (4 inch) durchgeführt, die aus
unteren und oberen Abschnitten besteht, die durch einen Einspeisungsabschnitt getrennt sind. Die untere Einheit besteht aus einer Glas-Bodenkolonne (Oldershaw 15 tray column). Die obere Einheit
besteht aus einem Glasrohr von 0,457 m (1»5 foot) Länge und
10,16 cm (4 inch) Durchmesser, das 5 perforierte Boden aus rostfreiem
Stahl enthält. Die Wiedererwärmvorrichtung (reboiler) besteht aus einem Abschnitt eines Glasrohrs von 50,80 cm (20 inch)
Länge, das einen Wärmeaustauscher aus vielen Rohren, hergestellt aus einem Rohr aus rostfreiem Stahl von 0,635 cm (1/4 inch) Durch-
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messer enthält. In den Wärmeaustauscher \4rä durch Rohre ein.Dampf
mit; 10,5 kg/cm (150 psig) Überdruck geführt Der Kondensator und der Kopf
der Kolonne sind so gestaltet, daß die kondensierte Flüssigkeit durch eine Kondensationskammer läuft, wo die v/äßrige Phase dekantiert
und abgetrennt wird. Die alkoholische Phase wird kontinuierlich in die Kolonne zurückgeführt. Das Destillationsgefäß wird
eingangs mit I700 g n-Butariol beschickt, und zum Rückfluß erwärmt.
8129 g 4-0 #-ige Maleinsäurelösung werden während 7»75 Stunden in
die Kolonne eingefügt. Die Dehydratisierung wird bei atmosphärischem Druck durchgeführt. Während des Betriebs werden 2665 g weiterer
Alkohol in das Destillationsgefäß gefügt. Die Temperatur beträgt über Kopf .etwa 94 bis 98°C während des Betriebs und die
Temperatur im Destillationsgefäß beträgt etwa 120 bis 17O0C. Das
Rohprodukt in dem Destillationsgefäß wird weitere 3,25 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Die Säurezahl des Produkts in dem- Destillationsgefäß
beträgt 22,0. 5602 g des Produkts werden in dem Destillationsgefäß
erhalten, wobei das Produkt etwas n-Butanpl enthält. Ein aliquoter Teil von 621,8 g dieses Produktgemischs wird
zur Abtrennung der Produkte, bestehend aus Maleinsäureanhydrid und wasserhellem Dibutylmaleat destilliert. Die Säurezahl des
Destillats beträgt 5,5 bis 6,9.
Es wird in der Vorrichtung von Beispiel 1 nach der dort angegebenen
allgemeinen Arbeitsweise vorgegangen. In die Wiedererwärmvorrichtung
werden 3799 g n-Butylalkohol zugesetzt und es wird unter
Rückfluß erwärmt. 4133 g 41,61 #-iger roher wäßrigsr Maleiasäurelösung
werden in die Säule während 2 Stunden eingespeist. Das Rohprodukt wird weitere 2 Stunden unter Rückfluß erwärmt. Man erhält 4263 g
des Produkts. Die Säurezahl beträgt zu diesem Zeitpunkt 95,0.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch anstelle
von 1-Butanol ein äquivalentes Gewicht von 2~Butanol als
Alkohol verwendet wird.
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Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei jedoch eine
Stahlkolonne verwendet wird, die dieselbe Anzahl von Böden in jedem Abschnitt hat und den gleichen Durchmesser aufweist. Die
Dehydratisierung wird bei einem Überdruck von 0,7° kg/cm (10 psig)
durchgeführt, wobei die gleiche Anzahl an Molen von 1-Hexanol anstelle
von n-Butanol verwendet wird.
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Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung und Gewinnung von Maleinsäureanhydrid
durch Oxidation eines Kohlenwasserstoffs, der ein Ausgangsmaterial
für Maleinsäureanhydrid darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Reaktorabstrom bildet, der mit Wasser unter
Bildung einer wäßrigen Zusammensetzung von Maleinsäure mit mindestens 4-0 Gevr.-# Wasser gewaschen wird, daß die wäßrige Zusammensetzung
in einer Dehydratisierungskolonne in Anwesenheit eines inerten Abschleppmittels dehydratisiert wird, wobei das Abschleppmittel
und das Wasser über Kopf aus dieser Dehydratisierungskolonne entnommen werden und das Maleinsäureanhydrid als
Boden- bzw. Fußprodukt aus der Dehydratisierungskolonne entnommen wird, wobei als Abschleppmittel zur Dehydratisierung der Maleinsäure
ein einwertiger Alkohol verwendet wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als eimiertiger Alkohol ein Alkohol mit 4- bis 8 Kohlenstoffatomen
verwendet wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
einwertiger „
wendet wird.
wendet wird.
einwertiger Alkohol mit einem Siedepunkt von 100 bis 200°C ver-
4-, Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
rohe wäßrige Lösung verwendet wird, die Maleinsäure und Fumarsäure enthält.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einwertiger Alkohol verwendet wird, der 1-Butanol umfaßt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren in einer Destillationskolonne durchgeführt wird, wobei
der einwertige Alkohol und die wäßrige Zusammensetzung in die Destillationskolonne
eingespeist werden und der einwertige Alkohol
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an einem höher liegenden Punkt in der Kolonne als die wäßrige Zusammensetzung
eingespeist wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung von einwertigem Alkohol und Wasser über Kopf als ein
Azeotrop mit einem minimalen Siedepunkt aus der Destillationskolonne entnommen werden und die über Kopf Mischung getrennt wird,
wobei der einwertige Alkohol in die Kolonne zurückgeführt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in dem Destillationsgefäß der Destillationskolonne
etwa 100 bis etwa 2300C beträgt und die Temperatur im Kopf der
Kolonne etwa 80 bis 200°C beträgt.
9. Verfahren gemäß· Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
wäßrige Zusammensetzung verwendet wird, die etwa 35 bis 4-5 Gew.-%
Maleinsäure enthält.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
2 Mol einwertiger Alkohol pro Mol Maleinsäure in der wäßrigen Zusammensetzung vorliegen.
11. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Maleinprodukt gewinnt, das im wesentlichen frei von V/asser
ist.
12. Verfahren zur Herstellung und Dehydrierung von Maleinsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man erstens einen Kohlenwasserstoff,
der ein Ausgangsmaterial für Maleinsäureanhydrid bildet oxidiert, wobei man einen Reaktorabfluß bildet, der Maleinsäureanhydrid enthält,
daß man zweitens diesen Reaktorabstron mit Wasser unter Bildung
einer wäßrigen Zusammensetzung, die Maleinsäure und Fumarsäure enthält, wäscht, drittens die wäßrige Zusammensetzung in
eine Rückfluß—Destillationskolonne einspeist, viertens n—Etitanol
in die Destillationskolonne an einem Punkt der Kolonne einspeist, der über den Beschickungspunkt der rohen wäßrigen Lösung liegt,
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fünftens über Kopf eine Mischung von n-Butanol und V/asser entnimmt,
sechstens die n-Butanol-V/assermischung von Stufe 5 trennt
und das n-Butanol in die Destilattionskolonne als Stufe U- zurückführt
und siebtens die Mischung von Malein-Purnar-Eeaktionsprodukt
aus dem Destillationsgefäß der Destillationskolonne entnimmt.
13· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Alkohol einen acyclischen Alkohol verwendet.
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