DE2340284C3 - Steuerschaltung für einen mehrphasigen Schrittmotor mit mehreren Antriebsspulen - Google Patents
Steuerschaltung für einen mehrphasigen Schrittmotor mit mehreren AntriebsspulenInfo
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Description
entsprechend hoch erregt wird, um dann nach dem Umschalten auf die andere Spule außer dem Induktionsstrom der ausgeschalteten Spule auch einen gewissen
Reaktionsstroni aus der zuvor hoch erregten Hilfsinduktivität,
an der jetzt noch ein Teil der Speisespannung liegt, durch die eingeschaltete Spule fließen zu lassen.
Doch auch hier steht für eine Beschleunigung des Siromanstiegs in der eingeschalteten Spule nur der die
Speisespannung übersteigende Anteil der Inc'jktionsspannu^gen
zur Verfugung.
Andererseits ist aus der DT-OS 2152 054 eine
Steuerschaltung für einen mehrphasigen Schrittmotor bekannt, bei der die Spannung der Stromquelle während
des Erregens der Antriebsspule zerhackt wird und dieser Stromimpulse zugeführt werden, wobei die
Länge des ersten Stromimpulses größer als die der folgenden Stromimpulse ist und so ein schneller
Stromanstieg erfolgt, während danach der Zerhackerstrom bis zu einem gegebenen Mii'.eJvvort verringert
wird. Hiermit soll die gleiche Wirkung erzielt werden, wie wenn die Erregung anfangs mittels einer Spannungsquelle
hoher Spannung und dann einer solchen niedrigeren Spannung erfolgt. Zu diesem Zweck ist
jeder Antriebsspule eine eigene Antriebssehaliiing
zugeordnet, die den Erregerstrom für die betreffende Spule in der vorgesehenen Weise steuert. Außerdem ist
jede Amriebsspule mit einer Funkenlösehschahung für die Aufnahme des bei der Stromunierbrechung
auftretenden Induktionsstroms versehen, der hier also
nicht für die Erregung der nächsten Amriebsspule mit herangezogen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuerschaltung für einen mehrphasigen Schrittmotor zu schaffen, die einen
rascheren Aufbau des Magnetfeldes in der eingeschalteten Amriebsspule bewirkt, als dies durch alleinige
Ausnutzung von freiwerdender Feldenergie möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuerschaltung für einen mehrphasigen Schrittmotor der eingangs genannten
Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei Speisung der Antriebsspulen mit zerhacktem Erregerstrom
nur ein Konstantstrom-Zerhacker in der Zuleitung oder je einer in der Zu- und Rückleitung der
Antriebsspulen angeordnet ist, daß Drosselspulen zwischen der oder den Konstantstrom-Zerhackern und
den Antriebsspulen in Serie geschaltet und die ersten Dioden an der Netzseiie des oder der jeweiligen
Konstantstrom-Zerhacker angeschlossen sind.
Auf diese Weise wird erreicht, daß durch die Steuerung der Erregung mittels eines Zerhackers auf
konstanten Strom an der jeweils eingeschalteten .so Antriebsspule eine von einem Spannungshöchstwert im
Moment der Einschaltung allmählich abnehmende Spannung liegt und so für die größtmögliche Beschleunigung
des Stromanstiegs gesorgt ist, wobei die in der ausgeschalteten Antriebsspule freiwerdende Feldenergie
über den Zerhacker zur Erregung der eingeschalteten Spule mit herangezogen wird und so wiederum dem
höheren Spannungsbedarf zu Beginn der Erregung zugute kommt, während für sämtliche Antriebsspulen
nur ein bzw. ein Paar Konstantsirom-Zcrhacker to
erforderlich ist.
Bei einer Steuerschaltung für einen 4-phasigen Schrittmotor, dessen Antriebsspulen in zwei gleiche
Gruppen zusammengefaßt sind, sieht die Erfindung vor, daß die Antriebsspulen einerseits gruppenweise über je
eine der Drosselspulen mit der Ausgangsseile des gemeinsamen, an dem einen Pol der Stromquelle
liegenden Konstantstrom-Zerhackers verbunden und andererseits einzeln über je eine zweite Diode an den
anderen Pol der Stromquelle anschaltbar und jeweils über eine der ersten Dioden mit der Eingangsseite des
Konstantstrom-Zerhackers verbunden sind.
Ferner ist eine Steuerschaltung für einen 3-phasigen Schrittmotor erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die
Antriebsspulen der drei Phasen über je eine für den Erregerstrom durchlässige dritte Diode und eine der
Drosselspulen an den Ausgang des .an dem einen Pol der Stromquelle liegenden ersten Konstantstrom-Zerhakkers
und über je eine vierte Diode und eine der Drosselspulen an den Ausgang eines an dem anderen
Poi der Stromquelle liegenden Konstantstrom-Zcrhakkers anschaltbar sind und über je eine der für den
Indukiionsstrom durchlässigen ersten Dioden an die Eingangsseite des ersten und über je eine der gleichen
ersten Dioden an die Eingangsseite des zweiten Konstantstrom-Zerhackers angeschlossen sind.
lsi der Schrittmotor der Erfindung mit Feldspulen zu
versehen, so kann dies so geschehen, daß entu eder jede
von zwei Feldspulen zwischen eine der Drosselspulen und die zugehörigen Antriebsspulen in Serie geschaltet
ist, oder daß zwei Feldspulen in Serie unmittelbar zwischen die Pole der Stromquelle an der Eingangsseite
des oder der Konstantstrom-Zerhacker geschaltet sind.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind;
in diesen zeigt
Fig. 1 eine erste Steuerschaltung für einen 4-phasigen
Schrittmotor mit einem Konstantstrom-Zerhacker
an einem Po; ler Stromquelle,
F i g. 2 und 3 zwei weitere Steuerschaltungen ähnlich
derjenigen der Fig. 1 mit Feldspulen für den Schrittmotor,
die mit zerhacktem bzw. mit unzerhacktem Gleichstrom gespeist werden,
F i g. 4 eine erste Steuerschaltung für einen 3-phasigen Schrittmotor mit je einem Konstantsirom-Zerhakker
an den beiden Polen der Stromquelle und
Fig. 5 eine Abwandlung der Steuerschaltung der
F i g. 4.
Beim Au.,führungsbeispicl der Fig. 1 sind die Antriebsspulen eines Schrittmotors in vier Phasen
unterteilt, die nacheinander erregt werden, wobei jedoch jeweils zwei beliebige Phasen entsprechende
Antriebsspulen gleichzeitig erregt sind.
Im einzelnen wird hier Strom aus einer Wechselslromquelle
100 über einen Stromstöße absorbierenden Kreis, der Zenerdioden 101 - 103 und Kondensatoren
110-115 umfaßt, einem aus Dioden 104 - !09 bestehenden
Gleichrichter zugeführt. Zur Glättung sind Drosseln 116 und 117, ein Widerstand 118 und ein Kondensator
119 vorgesehen, sowie ein Widerstand 130 und eine Diode 131 als Freilaufkreis für die Drossel 117.
Sämtliche vorerwähnten Teile bilden einen Abschnitt 1 für Gleichstromspcisung.
Ein allgemein mit 2 bezeichneter Abschnitt für Regelung auf konstanten Strom umfaßt eine Zerhackersteuerung
200 und einen aus Transistoren 201 und 202 Widerständen 203 und 205 und einem Kondensator 204
bestehenden Konstantstrom-Zerhacker mit einen-Widerstand 206, von dessen Spannungsabfall ein durch
den Zerhacker geregelter Stromwert abgeleitet wird Der Abschnitt 2 enthält ferner einen Freilaufkreis au;
einer Diode 207, einem Kondensator 208 und einen-Widerstand
209 für die Aufnahme von Stromstößen ir den Impulspausen des Zerhackers, um so die Glättunf
des Erregerstroms in den Antriebsspulen zu begünsti gen.
Mit 3 ist allgemein ein Abschnitt für Umschaltung der Antriebsspulen bezeichnet. Die Antriebsspulen
301 -304 sind einerseits zu zwei Gruppen 301, 302 und 303, 304 über je eine Drosselspule 305 bzw. 306 mit der
Ausgangsseite des Konstantstrom-Zerhackers verbunden, der an dem einen Pol der Stromquelle liegt, uud
andererseits einzeln über zweite Dioden 381-384 an den anderen Pol der Stromquelle anschaltbar sowie
über erste Dioden 307-310 mit der Eingangsseite 116a
des Konstantstrom-Zerhackers zwecks Rückführung des Induktionsstroms aus der jeweils ausgeschalteten
Antriehsspule verbunden. Ein Umschaltkreis, der
Transistoren 311-318, Widerstände 319-322 und 326-329 sowie Kondensatoren 323, 324, 325, 326
umfaßt, dient dem abwechselnden Ein- und Ausschalten der Antiicbsspulen mit Hilfe von Befehlssignalen, die
von einer Basistreiberstufe 300 über Leitungen 3100 - 3102 abgegeben werden.
Wenn zum Beispiel Transistor 313 leitend ist und daher ein Strom /„ durch die Antriebsspulc 303 fließt,
und dann Transistor 311 leitend wird, fließt auch Strom durch die Antriebsspule 301. Dieser Zustand bleibt für
eine halbe Periode bestehen. Wenn dann ein elektrischer Winkel von 180" nach dem Leitendwerden von
Transistor 313 vergangen ist, wird Transistor 314 leitend, und der Strom /„ fließt jetzt durch die
Antriebsspule 304. Beim Umschalten von der Antriebsspulc 303 auf die Antriebsspule 304 fließt ein
Induktionsstiom aus der Antriebsspule 303 über Diode
309 zum Punkt 116a zwecks Wiederverwendung der
Resienergic für den nächsten Einschaltvorgang. Dann wird eine halbe Periode nach dem Leitendwerden von
Transistor 311 statt dessen Transistor 312 durchlässig und Restenergie aus der Antriebsspule 301 wird zum
Punkt 116<i zurückgeführt, und so fort.
Somit befinden sich zwei der Antriebsspulen, die zwei
der vier Phasen entsprechen, jederzeit in erregtem Zustand, das heißt, es werden zum Beispiel die
Antriebsspulen 301 und 303, 301 und 304, 302 und 304
und so fort nacheinander erregt, so daß ein rotierendes Magnetfeld erzeugt wird, das den Schrittmotor
umlaufen läßt.
Das Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung gemäß Fig. 2 ist gegenüber demjenigen der Fig. 1 dahin
abgewandelt, daß der Schrittmotor mit Feldspulen 330 und 331 versehen ist, die je in Reihe zwischen eine
Drossel 305 bzw. 306 und zwei Antriebsspulen 301, 302 bzw. 303, 304 geschaltet sind. Dadurch ergibt sich, daß
der pulsierende Gleichstrom ;„ auch durch die Feldspulen 330 und 331 fließt, die so zur Glättung desselben
beitragen.
Die abgewandelte Steuerschaltung gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von derjenigen der F i g. 1 dadurch,
daß Feldspulen 330' und 33Γ für den Schrittmotor und
ein Widerstand 332 in Reihe zwischen dem positiven Pol, am Punkt 116;i, und dem negativen Pol der
Stromquelle, also an der Ausgangsseitc des Abschnitts 1 liegen. Demnach fließt durch die Feldspulen 330' und
33Γ ein vom Strom /,, abweichender Gleichstrom, der
durch die Größe des Widerstands 332 bestimmt ist.
In der Steuerschaltung gemäß Fig.4, die einem
3-phasigen Schrittmotor zugeordnet ist, sind zwei Konstantstrom-Zerhacker im Anschluß an den positiven
und den negativen Pol der Gleichstromquelle des
ίο Abschnitts 1 vorgesehen. Die beiden Zerhacker sind
ähnlich wie in Fi g. 1 aus je zwei Transistoren 201', 202'
bzw. 211, 212 sowie zwei Widerständen 203', 205' bzw.
213, 215 und einem Kondensator 204' bzw. 214 gebildet.
Ein Basisireiber 220 dient der Steuerung der Transistorcn
der beiden Zerhacker auf konstanten Erregerstrom für die Antriebsspulen.
Außerdem sind die Konstantstrom-Zerhacker durch ihre Eingangs- und Ausgangsseiten über Kreuz
verbindende Dioden 209' und 210' so überbrückt, daß Freilaufkreisc gebildet werden, die bei unterbrochenen
Zerhackern Ausgleichsströme durchzulassen und so die Glätiungdes Erregerstroms zu verbessern vermögen.
Der Schrittmotor weist Antriebsspulen 332, 333, 334 und Feldspulen 330" und 331" auf. Die Antriebsspulen
sind über dritte Dioden 371-373, Feldspule 330" und Drosselspule 305' bzw. über dritte Dioden 374-376.
Feldspule 331" und Drosselspule 306' an die am positiven und negativen Pol liegenden Konstantstrom-Zerhacker
an- und abschaltbar. Dieser Umschaltung der Antriebsspulen dient ein dreiphasiger Schaltkreis, der
Transistoren 341-352, Widerstände 353-358 und 365 - 370 sowie Kondensatoren 359 - 364 umfaßt. Diese
Transistoren sind mit Basistreibern 377 — 379 versehen, deren Impulsverteilung über Leitungen 3804-3809
durch eine Logikschaltung 380 so gesteuert ist, daß von den Antriebsspulen ein Drehfeld erzeugt wird.
Die Antriebsspulen 332-334 sind ferner über erste
Dioden 335-337 und 338-340, die für die Induktionsströme der jeweils ausgeschalteten Antriebsspule
durchlässig sind, mit den Eingangsseiten der beiden Konstantstrom-Zerhacker verbunden, um eine Rückführung
und Wiederverwendung der in den ausgeschalteten
Antriebsspulen freiwerdenden Feldenergie /u erreichen.
F.ine Abwandlung der vorstehenden Steuerschaltung für einen 3-phasigen Schrittmotor zeigt Fig. 5. Während
in F i g. 4 die Eingangs- und Ausgangsseiten der beiden Konstantstrom-Zerhacker durch die Dioden 209'
und 210' über Kreuz verbunden sind, sind in Fig. 5 die Ausgangsseilen der Zerhacker durch eine Diode 207".
einen Kondensator 208" und einen Widerstand 209" in der dargestellten Weise überbrückt. Hierdurch ist
wiederum ein Freilaufkreis für den pulsierenden Erregerstrom gebildet, wenn die Transistoren der
Konstantstrom-Zerhacker undurchlässig werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Steuerschaltung für einen mehrphasigen Schrittmotor mit mehreren Antriebsspulen, die über
steuerbare Schalter nacheinander an eine Gieichstromquelle
an- und abschaltbar sind, wobei der beim Ausschalten auftretende Induktionsstrom über
an dem schalterseitigen Spulenende in Durchlaßrichtung angeschlossene erste Dioden der anschließend
einzuschaltenden Antriebsspule zur Beschleunigung des Stromanstiegs zuführbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Speisung der Antriebsspulen mit zerhacktem Erregerstrom nur ein
Konstantstrom-Zerhacker (201-205; 20Γ-205', 211 —215) in der Zuleitung oder je einer in der Zu-
und Rückleitung der Antriebsspulen (301—304; 332 — 334) angeordnet ist, daß Drosselspulen (305,
306; 305', 306') zwischen der oder den Konstantstrom-Zerhackern und den Antriebsspulen in Serie
geschaltet und die ersten Dioden (307-310; 335 — 340) an der Netzseite des oder der jeweiligen
Konstanistrom-Zerhacker angeschlossen sind.
2. Steuerschaltung für einen 4-phasigen Schrittmotor nach Anspruch 1, dessen Antriebsspulen in
zwei gleiche Gruppen zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspulen
(301 -304) einerseits gruppenweise über je eine der Drosselspulen (305, 306) mit der Ausgangsseite des
gemeinsamen, an dem einen Pol der Stromquelle (1) liegenden Konstants'.rom-Zerhackers (201-205)
verbunden und andererseits einzeln über je eine zweite Diode (381-384) an den anderen Pol der
Stromquelle anschaltbar und jeweils über eine der ersten Dioden (307-310) mit der Eingangsseite
(116a) des Konstantstrom-Zerhackers verbunden sin·'(F ig. 1 bis 3).
3. Steuerschaltung fur einen j-phasigen Schrittmotor
nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsspulen (332-334) der drei Phasen
über je eine für den Erregerstrom durchlässige dritte Diode (371 -373) und eine der Drosselspulen (305')
an den Ausgang des an dem einen Pol der Stromquelle liegenden ersten Konstantstrom-Zerhackers
(201'-205') und über je eine vierte Diode (374-376) und eine der Drosselspulen (306') an den 4s
Ausgang eines an dem anderen Pol der Stromquelle liegenden Konstantstrom-Zerhackers (211-215)
anschaltbar sind und über je eine der für den Induktionsstrom durchlässigen ersten Dioden
(335-337) an die Eingangsseite des ersten und über je eine der gleichen ersten Dioden (338-340) an die
Eingangsseile des zweiten Konstantstrom-Zerhakkers angeschlossen sind (F i g. 4,5).
4. Steuerschaltung für Schrittmotoren mit Feldspulen
nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede von zwei Feldspulen (330,
331; 330", 331") des Schrittmotors zwischen eine der Drosselspulen (305, 306; 305', 306') und die
zugehörigen Antriebsspulen (301 -304; 332-334) in Serie geschaltet ist (F-" i g. 2,4).
5. Steuerschaltung für Schrittmotoren mit Feldspulen
nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Feldspulen (330', 33Γ) des
Schrittmotors in Serie unmittelbar zwischen die Pole der Stromquelle an der Eingangsseite des oder der
Konstantstrom-Zerhacker (201-205; 20Γ-205', 211 -215) geschaltet sind (F i g. 3).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltun: für einen mehrphasigen Schrittmotor mit mehrerei
Antriebsspulen, die über steuerbare Schalter nacheinan der an eine Gleichstromquelle an- und abschaltbar sine
wobei der beim Ausschalten auftretende Induktions strom über an dem schalterseitigen Spulenende ii
Durchlaßrichtung angeschlossene erste Dioden de anschließend anzuschaltenden Antriebsspule zur Be
schlcunigung des Stromanstiegs zuführbar ist.
Eine derartige Steuerschaltung ist aus der US-P5 35 30 347 bekannt. Dort sind jeweils zwei wechselseitig
ein- und auszuschaltende Antriebsspulen über Dioden ir der angegebenen Weise miteinander gekoppelt bzw
verbunden. In diesem Sinne sieht eine erste Ausfüh lungsform vor, daß jede Diode einerseits an das
schalterseitige Ende ihrer Antriebsspule und andererseits über die eine oder andere der beiden Wicklunger
eines Transformators an das andere Ende ihrer Antriebsspule angeschlossen ist, so daß durch den
Induktionssirom der ausgeschalteten Antriebsspule
über die induktive Kopplung im Transformator der eingeschalteten Antriebsspule ein Stromstoß zugcführ,
wird, der sich dem von der Stromquelle gelieferten Erregerstrom überlagert.
Bei einer zweiten Ausfuhrungsform dieser bekannten
Steuerschaltung ist jede Diode einerseits an das schalterseitige Ende einer Antriebsspule und andererseits
an das andere Ende der anderen Antriebsspule angeschlossen, welchem außerdem der Speisestrom
über eine weitere Diode zugeführt wird, so daß in diesem Fall der Induktionsstrom der ausgeschalteten
unmittelbar durch die eingeschaltete Antriebsspule fließen kann, um sich dem Speisestrom derselben zu
überlagern. Somit kann zwar in beiden bekannten Schaltungen die beim Feldabbau in der einen Antriebsspule freiwerdende Energie eine Beschleunigung des
Stromanstiegs in der anderen Spule bewirken, doch mir insoweit als die abklingende Induktionsspannung die
normale Speisespannung zu Beginn des Feldabbaus übersteigt.
Ähnlich wie im Fall des vorerwähnten zweiten Ausführungsbeispiels liegen die Verhältnisse bei der
Steuerschaltung der DT-AS 16 13 272, in der zusätzlich
ein Widerstand mit jeder der für den Induktionsstrom durchlässigen Dioden in Reihe liegt und außerdem ein
gemeinsamer Vorwiderstand den beiden Antriebsspulen in der Speiseleitung vorgeschaltet ist. Dieser
Vorwiderstand setzt zwar die Zeitkonstante des jeweiligen Einschaltkreises herab, macht jedoch eine
entsprechend höhere Speisespannung erforderlich und ist mit einem Energieverlust durch Joule'sche Wärme
verknüpft. Obendrein erfahren die Induktionsspannungen an den Serienwiderständen der Dioden einen
Spannungsabfall, um den die Spannung an der eingeschalteten Antriebsspule herabgesetzt wird.
Bei der aus der GB-PS 9 95 902 bekannten Steuerschaltung, die vorzugsweise der wechselseitigen Betätigung
von zwei Magnetspulen zum schrittweisen Fortschalten und Stillsetzen eines Lochstreifens dienen
soll, ist jeder Spule eine Hilfsinduktivität vorgeschaltet und eine Diode nachgeschaltet und sind die Endpunkte
der beiden Reihenschaltungen aus Spule und Diode über Kreuz verbunden. Dadurch wird bewirkt, daß die der
eingeschalteten Spule vorgeschaltete Hilfsinduktivität im Endeffekt einen Vorwiderstand darstellt, der eine
entsprechend höhere Speisespannung voraussetzt, andererseits die der ausgeschalteten Spule zugeordnete
Hilfsinduktivität, die an der vollen Speisespannung liegt.
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