DE2238873C3 - Vorrichtung zum Zuführen von Fischen - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von FischenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/08—Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verrichtung zum Zuführen
von Fischen in Fischbearbeitungsanlagen.
Zur zentrierten Beschickung von Fischbearbeitungsanlagen sind mehrere Einrichtungen bekannt, von denen
eine für ein kombiniertes vertikales und horizontales Transportsystem ausgelegt ist und eine Fischeingabe
aus geschlitzten oder mehrteilig ausgeführten und schwenkbar gelagerten Seitenwänden aufweist. Die
Einleitung des öffnungs- und Schließvorganges der Fischeingabe erfolgt mechanisch. Desgleichen wurde
bereits in der DD 83 637 zur Beschickung eines vertikalen Transportsystems vorgeschlagen, eine Fischeingabe
zu entwickeln, welche aus einem getrennt angetriebenen und eine Mulde bildenden Bandpaar
besteht. Es ist der Länge der Fischeingabe angepaßt und mit Bewegungsmechanismen ausgerüstet. Mit Hilfe der
Bewegungsmechanismen, die über einen Kopfanschlag gesteuert werden, wird durch seitliches Ausschwenken
der Bänder die Mulde geöffnet und der Fisch freigegeben. Dabei fällt der Fisch auf eine durch die
Bewegungsmechanismen gebildete Auflage, die sich beim Einschwenken der Bänder öffnet und den Fisch an
ein vertikales Transportsystem übergibt.
Die mechanische Steuerung der aus mehreren Seitenwänden bestehenden Eingabe erfolgt rhythmisch
ohne Berücksichtigung der Fischzuführung, wodurch Störungen in der Beschickung auftreten. Bedingt durch
die Fallhöhe verändert sich die durch den Kopfanschlag vorgegebene Lage des Fisches, was sich nachteilig auf
die nachfolgende Bearbeitung des Fisches auswirkt.
Ziel der Erfindung ist eine Verbesserung der Fischzuführung und die damit zusammenhängende
Erhöhung der Durchsatzleistung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die in Abhängigkeit von der
Fischzuführung und den Abmessungen des Fisches diesen selbsttätig innerhalb der Vorrichtung transportiert
und ohne Lageveränderung in ein vertikales Transportsystem überführt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
gelöst
Weiterhin weisen die Transportrollenpaare eine rauhe Oberfläche auf oder sind mit Mitnehmern
ausgerüstet. Sie haben einen gemeinsamen Antrieb und sind über getrennte Getriebe synchron miteinander
verbunden. Gegenüber der Transportgeschwindigkeit der Zuführbänder soll die Umfangsgeschwindigkeit der
Transportrollenpaare gleich oder größer sein.
Weiterhin befindet sich im oberen Bereich des Fischeinlaufteiles eine federbelastete Sicherungskiappe.
Diese ist an der unteren Seite dachartig ausgebildet und vorn mit Spitzen versehen.
Die Vorrichtung zum Zuführen von Fischen ist für verschiedene und in der äußeren Form abweichende
Fischarten unterschiedlicher Größe geeignet Sie arbeitet selbsttätig und gewährleistet einen hohen
FischduThsatz. Der Fisch steht im ständigen Eingriff mit den Transportmitteln.
so Die Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel mit
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt der Fischeingabe in vereinfachter Darstellung,
F i g. 2 einen Schnitt A-A der F i g. 1 in geschlossener Stellung der Fischeingabe,
F i g. 2 einen Schnitt A-A der F i g. 1 in geschlossener Stellung der Fischeingabe,
Fig.3 einen Schnitt A-A der Fig. 1 in geöffneter
Stellung.
Die Fischeingabe besteht aus mehreren, dem Verlauf dieser in der Höhe angepaßten und angetriebenen
Transportrollenpaaren 1; 1' mit Mitnehmern 2, einem Kopfanschlag 3 und einer federbelasteten Sicherungsklappe 4 (Fig. 1). Auf jeder Seite verbindet eine
gemeinsame Schwenkachse 5 die Wellen 6; 6' der einzelnen Transportrollen Ij Γ. Diese sind derart
zueinander angeordnet, daß sie in Schließstellung eine in Transportrichtung ansteigende Mulde bilden. Der
Antrieb der Transportrollenpaare 1; Γ erfolgt über auf
jeder Seite vorhandene gemeinsame Antriebswellen 7; T durch getrennte Getriebe 8.
Im unteren Teil werden die Transportrollenpaare 1;
Γ in einem Träger 9 geführt, an welchem Pneumatikzylinder
10; 10' angeschlossen sind. Zwischen den Transportrollenpaaren 1; Γ verlaufen die Bandpaare
11; 12; 13 eines vertikalen Transportsystems. Der Kopfanschlag 3 ist horizontal verschiebbar ausgeführt
und gegenüber der Fischzuführung angeordnet Dessen Betätigung erfolgt in Abhängigkeit von der Fischdicke
durch ein nicht dargestelltes Tastsystem. Die Sicherungsklappe 4 befindet sich im oberen Bereich des
Fischeinlaufteiles. Sie ist an der unteren Seite dachartig ausgebildet und trägt am vorderen Teil Spitzen 14. Der
öffnungs- und Schließvorgang der Fischeingabe wird über einen mit dem Kopfanschlag 3 funktionell
verbundenen Pneumatikschalter eingeleitet.
Ein zu bearbeitender Fisch 15 gelangt abstandsgleich in Schwimmlage auf Zuführbändern 16 zur Fischeingabe.
Davor wird der Fisch 15 abgetastet und in Abhängigkeit von den Meßergebnissen der Kopfan-
schlag 3 eingestellt. Im Bereich der Fischeingabe übernehmen die Transportrollenpaare 1; Γ die Weiterbeförderung
des Fisches 15 (F i g. 2). Berührt der Fisch 15 den Kopfanschlag 3, so werden über ilen Pneumatikschalter
die Pneumatikkolben 17; 17' eingefahren und die Fischeingabe kurzzeitig geöffnet (F i g. 3). Während
des Öffnungsvorganges wird der Fisch 15 von den durch die Stützrollen herangeführten Bandpaaren 11; 12; 13
des vertikalen Transportsystems direkt übernommen und den nachfolgend angeordneten, nicht dargestellten
Bearbeitungswerkzeugen zugeführt Hat der Fischkopf den Kopfanschlag 3 passiert, erfolgt über den
Pneumatikschalter das Ausfahren der Pneumatikkolben 17; 17' und Schließen der Fischeingabe. Während des
Schließvorganges befindet sich der nächste Fisch 15'
bereits in der Überleitung des Fischeinlaufteiles.
Die Sicherungsklappe 4 liegt jeweils auf dem in der Fischeingabe befindlichen Fisch 15 auf und verhindert
durch ihre Spitzen 14 ein Zurückgleiten des Fisches 15 vom Kopf anschlag 3.
Das Verstellen des Kopfanschlages 3 kann auch in Abhängigkeit von anderen Meßgrößen des Fisches 15
erfolgen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Transportrollenpaare 1; Γ entspricht bei abstandsgleicher
ίο Zuführung der Fische 15; 15' der Transportgeschwindigkeit
der Zuführbänder 16. Werden die Fische 15; 15' in ungleichen Abständen zugeführt, muß die Umfangsgeschwindigkeit
der Transportrollenpaare 1; Γ größer als die Transportgeschwindigkeit der Zuführbänder 16
is sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Fischen zu Bearbeitungswerkzeugen, bei der die Fische in
Schwimmlage zwischen konisch zulaufenden, seitlichen Führungen und einem Kopfanschlag einbringbar
sind, wobei die Führungen, vorzugsweise durch Pneumatikzylinder, schwenkbar angeordnet sind
und zwischen ihnen Bandpaare nach unten verlaufen, durch die nach dem Schwenken der Führungen
die Fische den Bearbeitungswerkzeugen zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungen durch angetriebene Transportrollenpaare (1; 1') gebildet sind, der Kopf anschlag (3)
abhängig von der vorher gemessenen Fischgröße selbsttätig verschiebbar ist und das Schwenken der
Transportrollenpaare (1; V) durch die Anlage des Fischkopfes am Kopfanschlag auslösbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollenpaare (1; V) eine
rauhe Oberfläche aufweisen oder mit Mitnehmern (2) versehen sind und einen gemeinsamen Antrieb
haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Transportrollenpaare (1; V) gegenüber der Transportgeschwindigkeit der Zuführbänder (17)
gleich oder größer ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine im oberen Bereich der Fischeingabe angeordnete und federnd belastete
Sicherungsklappe (4), die an der unteren Seite dachartig ausgebildet und vorn mit Spitzen (14)
ausgerüstet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD15822971 | 1971-10-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=5484439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722238873 Expired DE2238873C3 (de) | 1971-10-12 | 1972-08-07 | Vorrichtung zum Zuführen von Fischen |
Country Status (5)
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FR (1) | FR2155967A1 (de) |
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SE (1) | SE392798B (de) |
SU (1) | SU524547A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE4215529C2 (de) * | 1992-05-12 | 1995-06-29 | Nordischer Maschinenbau | Einrichtung zur vereinzelnden Förderung von Fischen |
-
1972
- 1972-08-07 DE DE19722238873 patent/DE2238873C3/de not_active Expired
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- 1972-10-10 SU SU1839078A patent/SU524547A1/ru active
Also Published As
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