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DE2231205A1 - Dekorationsschicht und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Dekorationsschicht und verfahren zu deren herstellung

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Publication number
DE2231205A1
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Germany
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layer
mortar
mortar composition
water
layers
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DE2231205A
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DE2231205B2 (de
Inventor
Takatsugu Iwai
Hiroshi Takeda
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Kajima Corp
DKS Co Ltd
Original Assignee
Kajima Corp
Dai Ichi Kogyo Seiyaku Co Ltd
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Publication date
Application filed by Kajima Corp, Dai Ichi Kogyo Seiyaku Co Ltd filed Critical Kajima Corp
Publication of DE2231205A1 publication Critical patent/DE2231205A1/de
Publication of DE2231205B2 publication Critical patent/DE2231205B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/52Multiple coating or impregnating multiple coating or impregnating with the same composition or with compositions only differing in the concentration of the constituents, is classified as single coating or impregnation
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    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • Y10T428/24802Discontinuous or differential coating, impregnation or bond [e.g., artwork, printing, retouched photograph, etc.]
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Description

Dekorationsschicht und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Dekorationsschicht und ein Verfahren zu deren Herstellung. Sie betrifft insbesondere eine Dekorationsschicht und ein Verfahren zu deren Herstellung, bei dem eine Mörtelzusammensetzung direkt auf die Oberfläche eines Substrats aufgebracht wird, worauf eine Oberflächenschicht auf der Oberfläche der so aufgetragenen Mörtelschicht ausgebildet wird.
Im allgemeinen wird, wenn Zementmörtel unter Verwendung einer Kelle oder einer Sprüheinrichtung auf die Oberfläche eines Substrats aufgetragen wird, die trocken ist, die in dem Mörtel enthaltene Feuchtigkeit während des Abbindens von dem Substrat absorbiert, was zur Folge hat, daß das Hydratationsabbinden des Zements gestört wird, wodurch die Haftung des Mörtels an der Oberfläche des Substrats verschlechtert wird. Zur Überwindung dieser Nachteile wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine Lösung oder Suspension aus synthetischem Harz zunächst unter Ausbildung eines wasserundurchlässigen Films auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht .oder aufgesprüht wird, worauf eine' Mörtelschicht auf den so hergestellten Film aufgelegt wird. Hierbei
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erfordert nicht nur die Ausbildung des wasserundurchlässigen Films, sondern auch das Trocknen der Oberfläche des Substrats gewisse Wartezeiten, wobei die Einstellung des Benetzungsgrads und dessen Steuerung komplizierte Verfahrensweisen erfordern, so daß die Anwendung dieses Verfahrens nur in beschränkter Form Anwendung findet.
Wenn z.B. der Benetzungsgrad der Oberfläche des Substrats hoch ist, ist das oben erwähnte Verfahren nicht anzuwenden. Selbst wenn die wasserundurchlässige Schicht aus dem synthetischen Harz gebildet wird, neigt der Mörtel dazu, nicht an der Oberfläche des Substrats anzuhaften.
Es ist ferner ein Verfahren bekannt, das darin besteht, daß man eine Mörtelzusammensetzung, die aus Zement, Zuschlag und Wasser besteht, auf das Substrat aufbringt. Jedoch zeigt selbst die gemäß diesem Verfahren ausgebildete Schicht eine schlechte Haftung, wobei gleichzeitig Rißbildungen eintreten, und zusätzlich kommt hinzu, daß das Aufbringen einer derartigen Zusammensetzung nur schwierig durchzuführen ist.
Ein weiteres Verfahren, das darin besteht, daß man lediglich eine Mörtelzusaramensetzung, die durch einfaches Vermischen von Zement, Zuschlag, synthetischer Harzemulsion und Wasser hergestellt wurde, auf die Oberfläche des Substrats aufbringt, ist bekannt, wobei jedoch das dabei verwendete synthetische Harz wegen der Abwesenheit einer Oberflächenschicht eine schlechte Bindungskraft zeigt, wobei sich gleichzeitig eine unzureichende Beständigkeit gegen Regen oder atmosphärische Einwirkungen als auch eine Empfindlichkeit gegen Verfärbungen oder verschlechtertes Aussehen ergibt. Hinzu kommt, daß das Aussehen eines derart hergestellten Gegenstands nicht zufriedenstellend,der somit als Dekorationsschicht nicht geeignet ist.
Weiterhin ist ein Verfahren bekannt, das darin bestehts daß man eine Dekorationsschicht dadurch herstellt, daß man eine Zusammensetzung aus Zuschlag, synthetischem Harz, organischem
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Lösungsmittel und erforderlichenfalls Zement in Form eines Überzugs aufbringt, wobei jedoch die Zusammensetzung durch vorhandene Feuchtigkeit ungünstig beeinflußt wird. Hierbei ist die Entfernung der Feuchtigkeit von der Oberfläche des Substrats erforderlich, was aus arbeitstechnischen Gründen nicht von Vorteil ist. Der Gehalt an synthetischem Harz in festem Zustand, bezogen auf die Menge der Mörtelzusammensetzung, beträgt geeigneterweise 2 % oder weniger, bezogen auf das"Gesamtgewicht der Zusammensetzung aus Zement, Zuschlag etc. in festem Zustand.
Aufgabe der Erfindung ist es also, eine Dekorationsschicht und ein Verfahren zu deren Herstellung bereitzustellen, die die oben angegebenen Nachteile nicht besitzt.
Die Erfindung betrifft somit eine Dekorationsschicht und ein Verfahren zu deren Herstellung, gemäß dem eine Mörtelzusammensetzung, die durch Vermischen von hydraulischem oder Wasserzement, Zuschlag, synthetischer Harzemulsion und Wasser hergestellt wurde, direkt auf die Oberfläche eines Mineral-, Holzoder # Metall-Substrats aufgebracht wird, worauf eine die Oberflächenschicht bildende Zusammensetzung, die aus synthetischem Harz und einem dafür geeigneten organischen Lösungsmittel besteht, auf die Oberfläche der Mörtelzusammensetzung aufgebracht wird, wobei die Mörtelzusammensetzung und/oder die Oberflächenschicht ein anorganisches Pigment enthalten.
Erfindungsgemäß ist es nicht erforderlich, einen wasserundurchlässigen Film auf der Oberfläche des Substrats auszubilden, wie es üblicherweise erforderlich ist, wobei die sich ergebende geformte Dekorationsschicht ein starkes Haftvermögen aufweist, das dadurch erzielt werden kann, daß man direkt eine Mörtelzusammensetzung auf die Oberfläche des Substrats aufbringt., unabhängig von der Trockenheit und dem Grad der Benetzbarkeit der Oberfläche. Demzufolge ist eine wirksame und verläßliche Durchführung des Verfahrens sichergestellt.
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Das erfindungsgemäß verwendete Substrat umfaßt Fußböden, Wände und Platten, die aus Mineral substanzen, wie Beton, Mörtel, Schiefer, Ziegelsteinen etc., Holzmaterialien, wie. Sperrholz, Hartfasserplatten und dergleichen, und metallischenMaterialien, wie Eisen, hergestellt sind. Insbesondere sind für den erfindungsgemäß verwendeten Mörtel Boden- und Wandsubstrate aus Beton geeignet.Die Oberfläche des Substrats kann so, wie sie ist, d.h. ohne weitere Behandlung, verwendet werden, wobei in gewissen Fällen die Oberflächen geglättet und gereinigt und Unebenheiten, wie Einkerbungen oder Löcher, verspachtelt werden. Wenn die Raumtemperatur hoch ist, wird zum Benetzen Wasser verwendet. Für das Verspachteln kann die erfindungsgemäße Mörtelzusammensetzung eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß verwendete Mörtelzusarr.mensetzung besteht aus hydraulischem oder Wasserzement, Zuschlag (Füllstoffe), einer Emulsion aus synthetischem Harz, Wasser und erforderlichenfalls einem anorganischen Pigment.
Der hydraulische Zement oder der Wasserzement kann irgendein Zement einschließlich Portland-Zement sein., während man als Zuschlag bzw. Füllmaterial irgendwelche Materialien .einschließlich Siliciumdioxydsand verwenden kann. Der hydraulische Zement und der Zuschlag werden in einem Gewichtsverhältnis von 1:4 bis 4:1 vermischt.
Als synthetisches Harz, das zur Herstellung der Emulsion aus den synthetischen Harzen verwendet wird, können Epoxy-, Polyacrylat-, Polymethacrylat-, Polyvinylacetat-, Polyvinylchlorid-, Polyester-, Polyurethan-, Melamin- oder Alkyd-Harze, die emuigiert werden können, verwendet werden. Die bevorzugten Harze sind Epoxyharze, Polyacrylatharze, Polymethacrylatharze, Vinylpolyacetatharze und Polyvinylchloridharze. Insbesondere besitzen Epoxyharze wegen der Vernetzung hohe Bindungsstärken,gute Wasserbeständigkeit, gute Flexibilität, gute chemische Beständigkeit und geringe Schrumpfung und ausgezeichnete Stabilität gegenüber dem Substrat, so daß dieses Material für die Verwendung am.besten geeignet ist. Das Epoxyharz kann so, wie es ist,oder zusammen mit einem emulgierenden synthetischen Harz, wie einem Polyvinylacetat-, Polyacrylat-, Polymeth-
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acrylat-, Styrol/Butadien-Mischpolymerisat- oder Äthylen/ Vjnylacetat-Mischpolymerisat-Harz, verwendet werden. Diese synthetischen Harze werden in Form einer o/w-Emulsion (organisches Material in Wasser-Emulsion) unter Verwendung eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels als oberflächenaktives Mittel verwendet. Die Emulsion des synthetischen Harzes wird,berechnet als der in der Emulsion enthaltene Feststoff, in Mengen von 5 bis 30 Gewichts-%, vorzugsweise 10 bis 30 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des hydraulischen Zements und des Zuschlags, verwendet. Verwendet man die Emulsion in diesem Mengenbereich, so wird nicht nur das Haftvermögen der Mörtelzusammensetzung an der Oberfläche des Substrats, sondern auch die Eigenschaft, Wasser zurückzuhalten, in erheblicher Weise verbessert. Die Verbesserung der Eigenschaft, Wasser zurückzuhalten, hat dadurch besondere Bedeutung, daß die Notwendigkeit der Ausbildung einer wasserundurchlässigen Schicht, die üblicherweise erforderlich ist, um ein Verdampfen der Feuchtigkeit aus der Mörtelschicht als auch die Wasserabsorption in dem Substrat zu verhindern, nicht gegeben ist, wodurch auch die sich bei der Ausbildung einer derartigen Schicht ergebenden Probleme vermieden werden. Wenn der Feststoffgehalt der Emulsion des synthetischen Harzes weniger als 5 Gewichts-% beträgt, ergibt sich beim Aufsprühen eine schlechte Haftung, so daß ein Verspritzen des Materials und damit ein Materialverlust eintritt. Demzufolge ist ein derartiges Gewichtsverhältnis nicht bevorzugt und sollte vorteilhafterweise mehr als 10 Gewichts-% betragen. Diejenigen Materialien, deren Feststoffgehalt der Emulsion des synthetischen Harzes mehr als 30 Gewichts-% beträgt, neigen dazu, an der Wandoberfläche abzurutschen. Hierbei ergeben sich unerwünschte Verformungen.
Die Wassermenge in der Mörtelzusammensetzung kann vorteilhafterweise auf einen Wert von 15 bis 85 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Emulsion aus dem synthetischem Harz, dem hydraulischen Zement und dem Zuschlag in der Mörtelzusammensetzung eingestellt werden. Die so definierte Wassermenge ist die Menge an freiem Wasser, die in der vermischten Substanz der Mörtelzusammensetzung enthalten ist, wobei das in der Oberfläche
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des Substrats vorhandene Wasser zusätzlich zu dem zuzusetzenden Wasser gerechnet wird. Wenn die Wassermenge weniger als 15 Gewichts-% beträgt, kann die Homogenität der vermischten Substanz der Mörtelzusammensetzung beeinträchtigt werden, so daß man nur ein inhomogenes Material mit schlechter Verarbeit'barkeit erhält. Wenn andererseits die Wassermenge oberhalb 85 Gewichts-% beträgt, ergeben sich Verformungen der Schicht, was zu einer schlechten Deckkraft führt.
Erforderlichenfalls kann ein anorganisches Pigment zu der Mör- . telzusammensetzung zugesetzt werden. Vorzugsweise verwendet man als anorganische Pigmente alkalibeständige und wetterbeständige Materialien, wobei das Mengenverhältnis innerhalb des Bereichs ausgewählt werden kann, in dem die physikalischen Eigenschaften der Mörtelzusammensetzung nicht beeinträchtigt werden. Vorzugsweise verwendet man die Pigmente in einer Menge von etwa 10 Gewichts-%, bezogen auf die Gesamtmenge an hydraulischem Zement, Zuschlag und dem Feststoffgehalt der Emulsion des synthetischen Harzes.
Die Mörtelzusammensetzung kann mit Mitteln, die die Verformung der Schicht verhindern, oder mit anderen Zuschlagstoffen versetzt werden.
Die erfindungsgemäße Mörtelzusammensetzung wird dadurch hergestellt, daß man die oben erwähnten verschiedenen Substanzen in einem vorherbestimmten Verhältnis homogen vermischt. Die Mischung wird mit Hilfe einer Sprüheinrichtung oder mit Hilfe, von Walzen aufgetragen. Verwendet man eine Sprüheinrichtung, wie eine Betonspritze (cement gun, lycine gun), so kann der Sprühdruck auf 2 bis 10 kg/cm eingestellt werden. Wenn die Zusammensetzung bei niedrigeren Temperaturen aufgebracht wird, muß die Abbindezeit verlängert werden. Wenn die Temperatur zu niedrig liegt, ist zur Verhinderung des Gefrierens besondere Vorsicht geboten, Die Anwendung hoher Temperaturen kann von Vorteil sein, insbesondere, weil die Abbindezeit verkürzt werden kerin, was jedoch zur Folge hat, daß, wenn die Temperatur zu hoch ist, das Substrat getrocknet wird und die Wasserabsorption übermäßig
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stark ansteigt. Ein Verfahren zur Aufbringung der erfindungsgemäßen Mörtelzusammensetzung besteht darin, daß man die verschiedenen Bestandteile in einem vorherbestimmten Verhältnis homogen vermischt und die Mischung in einer oder mehreren Schichten unter Ausbildung einer kontinuierlichen Einfach- oder Mehrfach-Schicht aufträgt.
In einer anderen Ausführungsform wird die genannte Mischung, die die Substanzen in einem vorherbestimmten Verhältnis enthält, in diskontinuierlicher Weise unter Ausbildung einer Einfachoder Mehrfachschicht aufgebracht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden Mörtelzusammensetzungen, die verschiedene Viskositäten aufweisen, die durch Verändern der eingemischten Wassermenge innerhalb des oben erwähnten Bereichs erreicht werden, unter Ausbildung kontinuierlicher Schichten in Form von mehreren Schichten übereinander aufgebracht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden zwei Arten oder mehrere Arten von Mörtelzusammensetzungen, die verschiedene Viskositäten aufweisen, die sich durch Einmischen verschiedener Wassermengen, die in dem oben erwähnten Bereich liegen, ergeben, in Mehrfachschichten unter Ausbildung entweder kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Schichten aufgebracht. Die Wassermenge in der Mörtelzusammensetzung der kontinuierlichen Schichten liegt vorteilhafterweise in einem Bereich von 35 bis 85 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Feststoff— gehalts der Emulsion des synthetischen Harzes, des hydraulischen Zements und des Zuschlags, während die Wassermenge in den diskontinuierlichen Schichten vorzugsweise 15 bis 45 Gewichts-% beträgt. Die Auswahl der Wassermenge in den beiden Schichten kann so getroffen werden, daß sie in Abhängigkeit von der Art und den Mengen der verschiedenen anderen Bestandteile der Mischung, der Anwesenheit von Verformungen hindernder Mittel oder anderer eingemischter Mittel und verschiedenen anderen Bedingungen in den oben angegebenen Bereich fällt.
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Für kontinuierliche Schichten kann ein Aufsprühen oder Aufwalzen erfolgen, während man für die Ausbildung diskontinuierlicher Schichten zum Zwecke des Aufbringens das Material aufsprüht. Insbesondere wird die Auftragung des Überzugs mit Hilfe einer Sprüheinrichtung durchgeführt, was nicht nur im Fall von diskontinuierlichen Schichten, sondern auch im Fall von kontinuierlichen Schichten durchzuführen ist, gleichgültig, ob man eine Schicht oder eine aus mehreren Schichten bestehende Schicht aufträgt. Hierbei ergibt sich eine unregelmäßige Oberfläche, und die Dekorationsschicht zeigt das Aussehen einer Orangenschale, wodurch ein günstiger Eindruck hervorgerufen wird.
Vorzugsweise trägt man mehrere Zusammensetzungen mit einer Dikke von 0,5 bis 10 mm pro Schicht auf. Die aus mehreren Lagen bestehende Mehrfach-Schicht sollte auf mehrere Schichten begrenzt sein, und bei der Herstellung kann man, wenn eine Schicht getrocknet ist, die nächste Schicht aufbringen.
Wie bereits zuvor erwähnt, wird, nachdem die Mörtelzusammensetzung aufgebracht und nach etwa 3 Stunden abgebunden oder gehärtet ist, eine Lösung, die aus einem synthetischen Harz und einem organischen Lösungsmittel besteht, unter Ausbildung einer Oberflächenschicht aufgetragen.
In Abhängigkeit von dem Zustand der Oberfläche des Substrats kann eine Schutzschicht aus einem synthetischen Harzsystem vor dem Auftragen der Oberflächenschicht, jedoch nach dem Aufbringen der Mörtelzusammensetzung, aufgebracht werden. Die bei der Ausbildung der Oberflächenschicht verwendeten synthetischen Harze sind Polyacrylatharze, Polymethacrylatharze Polyvinylchloridharze, Alkydharze, Polyurethanharze und dergleichen, wobei die Harze in Form einer Lösung oder einer Emulsion verwendet werden. Gewünschtenfalls kann man zu der aus dem Harz und dem Lösungsmittel bestehenden Lösung ein anorganisches Pigment zusetzen. Das Aufbringen der Lösung erfolgt durch Verwendung von Bürsten, Walzen oder Sprüheinrichtungen, wobei man den Auftrag mehrfach wiederholt und pro Sprühauftragung 50 bis 250 g/m verwendet.
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Die in dieser Weise gebildete Mörtel schicht wird durch die ausgebildete Oberflächenschicht weiter verfestigt und macht die oberste Oberfläche wasserabstoßend und verleiht ihr einen Glanz.
Durch die Verwendung des anorganischen Pigments können verschiedene Färbungen und Farbkombinationen erreicht werden, indem man verschiedene Farbtöne in eine Schicht der Mörtelzusammensetzung, eine oder mehrere der Schichten der Mehrfachschicht, die Oberflächenschicht oder in mehr als zwei Schichten einarbeitet, je nachdem, was für eine Art von Dekorationsschicht man herstellen will·
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsformen wird die Erfindung im folgenden beispeilsweise näher erläutert. Die Fig. 1, 2, 3, 4, 5 und 6 zeigen vergrößerte Ansichten von Schnitten der erfindungsgemäßen Dekorationsschichten, während die Fig. 7 und 8 vergrößerte Schnittansichten zeigen, die die Untersuchungsverfahren erläutern.
In der Fig. 1 ist eine Form der Anwendung der erfindungsgemäßen Mörtelzusammensetzung gezeigt, gemäß der zwei kontinuierliche Schichten gebildet werden, wobei die gleichförmige Mörtelzusam-. raensetzung zu einer kontinuierlichen Schicht ausgebildet wird, und diese Schicht in einer Schicht oder in Form von mehreren Schichten aufgebracht wird.
Eine weitere Ausführungsform, die in der Fig. 2 gezeigt ist, zeigt den Fall, bei dem eine diskontinuierliche Schicht in einem Schichtgefüge ausgebildet wird, wobei die gleichförmige Mörtelzusammensetzung in mehreren Schichten und die diskontinuierlichen Schichten in Form einer oder mehrerer Schichten ausgebildet werden.
Weitere Ausführungsformen sind in den Fig. 3 und 4 gezeigt, in denen mehr als zwei Arten von Mörtelzusammensetzungen verwendet werden, die verschiedene Viskositäten durch verschiedene Mengen eingemischten Wassers aufweisen, die in Form mehrerer Schichten zu einer kontinuierlichen Schicht aufgebracht sind. Die Fig. 3
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zeigt den Fall, da als erstes eine kontinuerliche Schicht aus einem Material hoher Viskosität und dann eine kontinuierliche Schicht aus einem Material niedriger Viskosität aufgebracht wird. In der Fig. 4 ist der Fall gezeigt, da im Bezug auf eine Zwischenschicht eine umgekehrte Konstruktion gewählt ist.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Fig. 5 und 6 gezeigt, bei denen zwei Arten oder mehr als zwei Arten der Mörtelzusammensetzungen mit unterschiedlichen Viskositäten durch unterschiedliche Mengen eingemischten Wassers in Mehrfachschichten als kontinuierliche Schichten und als diskontinuierliche Schichten aufgetragen sind. In der Fig. 5 ist der Fall gezeigt, da zunächst eine Mörtelzusammensetzung, die durch Vermischen von einer Emulsion aus synthetischem Harz mit Portland-Zement, Siliciumdioxydsand, anorganischem Pigment, einem anderen eingemischten Mittel und der erforderlichen Wassermenge auf die Oberfläche 1 des Substrats aus Beton, Mörtel oder dergleichen unter Ausbildung einer ersten Schicht 3 aufgebracht wird. Nachdem diese erste Schicht 3 ausgebildet ist, wird nach Ablauf der erforderlichen Zeit zur Veränderung der Verarbeitbarkeit der Zusammensetzung die Wassermenge oder das Wasserverhältnis der Mörtelzusammensetzung verändert, wobei die übrigen Bestandteile die gleichen bleiben wie die zur Ausbildung der ersten Schicht 3 verwendeten, und diese mit Hilfe einer Mörtelsprüheinrichtung auf die Oberfläche 1 des Substrats und der ersten Schicht 3 unter Ausbildung einer zweiten Schicht 2 aufgebracht. Nach Ablauf der erforderlichen Zeit wird eine Lösung eines synthetischen Harzes in Form einer Oberflächenschicht 4 auf die zweite Schicht 2 aufgetragen. In diesem Fall werden beim Aufsprühen der ersten Schicht 3 und der zweiten Schicht 2 zwei Arten von Zusammensetzungen verwendet, die unterschiedliche Wassermengen und damit niedrige und hohe Viskositäten aufweisen, wobei auch die Art des Farbtons des zugesetzten Pigmentes verändert wird, um ein interessantes Muster beim Aufsprühen zu erzielen.
Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, wird die Zusammensetzung mit hoher Viskosität unter Ausbildung fleckenartiger Anhäufungen auf der Oberfläche 1 des Substrats durch Einstellen des Sprühdrucks,
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des Durchmessers und der Form der Düse der Sprüheinrichtung aufgespritzt, worauf als zweite Schicht die Zusammensetzung mit geringer Viskosität kontinuierlich aufgespritzt wird, so daß sich eine wellenförmig ausgebildete Schicht unterschiedlichen Musters auf der Substratoberfläche und der Oberfläche der ersten Schicht ergibt. ·
In der Fig. 6 ist gezeigt, wie als erste Schicht eine Zusammensetzung mit geringer Viskosität in kontinuierlicher Weise aufgespritzt wird, worauf als zweite Schicht die Zusammensetzung mit hoher Viskositäts diskontinuierlich, z.B. in Form von Tropfen, aufgebracht wird, wobei in diesem Falle verschieden gefärbte Pigmente zu beiden Zusammensetzungen zugesetzt werden, so daß es möglich ist, farbmäßig interessante Muster zu erzielen.
Es ist ferner möglich, in jede Schicht, sei sie nun kontinuierlich oder diskontinuierlich, zwei oder drei Farbarten einzuarbeiten.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weite.r erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
Beispiel 1
(Dekorationsschicht, wie sie in der Fig. 5 gezeigt ist)
Nach dem Rühren und dem Mischen in einem Mörtelmischer wurden die Mörtelzusammensetzungen, die die in der folgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen besaßen, mit Hilfe einer Mörtelspritzeinrichtung mit einem Druck von 5"kg/cm unter Ausbildung der ersten und zweiten Schichten aufgespritzt. Die Oberfläche des Substrats war unbehandelter Beton, dessen Feuchtigkeitsgehalt verändert wurde. Der Düsendurchmesser der verwendeten Mörtelspritzeinrichtung betrug 8 mm für die Ausbildung der ersten Schicht und 5 mm für die Ausbildung der zweiten Schicht. Die zweite Schicht wurde nach Ablauf von 3 Stunden nach der Ausbildung der ersten Schicht aufgebracht.
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- 12 - für die
zweite Schicht
Tabelle I 1Ö0
MörtelzusammenSetzung
(Gewichts-%)
für die
erste Schicht
33
Weißer Portland-Zement 100 19
Siliciumdioxydsand Nr. 8 33 8
Epoxyharz-Emulsion 19 0
anorganisches Pigment 0 70
Asbestschlamm 5
Wasser (einschließlich
des Wassergehalts der
Emulsion)
50
Nach Ablauf von 24 Stunden nach der Ausbildung der zweiten Schicht wurde ein Acryl^esterharz in einer Menge von 200 g/m mit Hilfe einer Bürste aufgetragen.
In der folgenden Tabelle II ist das Haftvermögen bzw. die Bindekraft der Dekorationsschicht 5, die gemäß dem oben beschriebenen Verfahren ausgebildet worden war, an der Oberfläche des Substrats 1 im Vergleich zu einem üblichen Überzug gezeigt.
Tabelle II
Unbehandelter Beton
Feuchtigkeitbedingungen
Feuchtig- gg
keitsqehalt (kg/cm
1 Woche in Wasser getaucht und direkt aus dem Wasser entnommen
1 Stunde nach der Entnahme aus dem Wasser
8 Stunden nach der Entnahme aus dem Wasser
9 Stunden nach der Entnahme aus dem Wasser
24 Std. nach der Entnahme aus dem Wasser
an der Luft getrocknet
8,6 bis 8,8 8,5 bis 8,6
8,4 8,3 bis 8,4
8,0 bis 8,1 7,5 bis 7,8
erfindungsgem,
(^)
Stand der Technik^ Aery!emulsionsüberzug
8,44 ungenügend
9,44 ungenügend
9,04 ungenügend
9,4 3 ungenügend
8,99 5-6 kg/cm2
9,49 5-6 kg/cm2
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Bemerkung 1
Das Haftvermögen bzw..die Bindungsstärke wurde 4 Wochen nach der Bildung der Dekorationsschicht 5 durch eine in senkrechter Richtung geführte Zerreißprobe ermittelt. Dieses Testverfahren erfolgt dadurch, daß eine Stahleinrichtung 7, wie es in der Fig. 7 gezeigt ist, mit Hilfe einer Epoxyharzklebstoffs 6 auf eine Fläche von 100 mm χ 100 mm auf die Dekorationsschicht aufgeklebt wird, worauf die Zugkraft auf die Dekorationsschicht 5 ausgeübt wird. Es wurden jeweils acht Proben gemäß den Feuchtigkeitsbedingungen .der betreffende Oberfläche 1 des Substrats verwendet.
Für den Fall, daß das Substrat keine ausreichende Festigkeit zeigt, kann die Zerreißprobe zur Bestimmung der Haftung der Mörtelschicht in der Weise durchgeführt werden, wie es in der Fig. 8 gezeigt ist.
Bemerkung 2
Bei dem oben beschriebenen üblichen Verfahren des Standes der Technik wurde ein wasserundurchlässiger Film, der aus einer 25%-igen Emulsion von Acrylat/Vinylacetat-Mischpolymerisat-Harz bestand, ausgebildet, worauf die Mörtelzusammensetzung auf der Oberfläche der Folie aufgebracht wurde.
Der Feststoffgehalt der Emulsion des synthetischen Harzes in der Mörtelzusammensetzung wurde auf 2 bis 3 Gewichts-%, bezogen auf die Gesamtmenge an hydraulischem Zement und Zuschlag, eingestellt.
Beispiel 2
(Dekorationsschicht, wie sie in der Fig. 6 gezeigt ist)
Die ersten und zweiten Schichten wurden durch Aufsprühen von Mörtelzusammensetzungen, die die in der Tabelle III angegebenen Zusammensetzungen besaßen, ausgebildet, wobei man das Material nach dem Rühren und Vermischen in einem Mörtelmischer mit Hilfe einer Mörtel sprüheinrichtung., die bei einem Druck von 5 kg/cm betrieben wurde, aufbrachte. Die Oberfläche des Grundmaterials war eine getrocknete Asbestzementplatte mit
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einer Dicke von 5 mm. Der Durchmesser der Düse der Mörtelsprüheinrichtung betrug für die Ausbildung der ersten Schicht 5 mm und für die Ausbildung der zweiten Schicht 7 mm. Die zweite Schicht wurde 24 Stunden nach der Ausbildung der ersten Schicht aufgetragen.
Tabelle III
Mörtelzusammensetzung (Gewichtsteile)
Weißer Portland-Zement Siliciumdioxydsand Nr.8
Epoxyharz-Emulsion (Feststoffgehalt)
anorganisches Pigment
Wasser (einschließlich der Feuchtigkeit in der Emulsion)
für die
erste Schicht
für die
zweite Schicht
100 100
33 33
19 19
8 8
50
Das Acrylesterharz wurde nach 24 Stunden nach der Ausbildung der zweiten Schicht in einer Menge von 200 g/m mit Hilfe einer Bürste aufgetragen.
Das Haftvermögen der Dekorationsschicht 5 an der Oberfläche des Substrats 1 wurde mit einer Untersuchungsmethode, die ähnlich der in dem vorhergehenden Beispiel beschriebenen war, ermittelt. Diese Bindekraft betrug 15,5 kg/cm . In diesem Fall zerbrach nicht die Dekorationsschicht 5, sondern die als Substrat verwendete Asbestzementplatte. Im Vergleich zu dieser Bindekraft bzw. diesem Haftvermögen betrug die bei einem üblichen Verfahren erhaltene 0,8 kg/cm . In diesem Fall trat ein Ablöse-Phänomen zwischen dem Mörtel und dem auf den Mörtel aufgetragenen Harz auf. Wie oben bereits beschrieben wurde, ist die Haftung bzw. die Bindekraft erheblich, größer, als es gemäß dem bekannten Verfahren zu erzielen ist, wobei keine Ablösung der Schichten wie im Fall des bekannten Verfahrens eintrat.
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Beispiel 3
(Dekorationsschicht, wie sie in der Fig. 1 gezeigt ist)
Die in der folgenden Tabelle IV angegebene Mörtelzusammensetzung wurde auf leichten Blähbeton in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben aufgebracht. Die erste Schicht wurde jedoch mit Hilfe einer Kelle aufgetragen, während die zweite Schicht mit Hilfe einer Mörtelspritzeinrichtung unter Verwendung eines Düsendurchmessers von 5 mm aufgebracht wurde. Schließlich erfolgte die Ausbildung der Oberflächenschicht in .ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben. Die Bindungskraft zwischen der Dekorationsschicht 5 und der Oberfläche 1 des Substrats wurde mit einem ähnlichen Untersuchungsverfahren wie dem in Beispiel 1 beschriebenen bestimmt, wobei eine Zerstörung des Substrats bei 4,8 kg/cm auftrat.
Tabelle IV
Mörtelzusammensetzung (Gewichtsteile)
Weißer Portland—Zement Siliciumdioxydsand Nr.8
Epoxyharz - Emulsion (Feststoffgehalt)
anorganisches Pigment Wasser (einschließlich der
Feuchtigkeit der Emulsion) 70 70
für die
erste Schicht
für die
zweite Schicht
100 100
33 33
19 19
8 8 -
Beispiel 4
(Dekorationsschicht, wie sie in der Fig. 2 gezeigt ist)
Die Ausbildung dieser Schicht erfolgte in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei die Ausbildung der zweiten Schicht nicht durchgeführt wurde.
Die Bindekraft zwischen der Dekorationsschicht 5 und der Oberfläche 1 des Substrats wurde gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Untersuchungsverfahren bestimmt, wobei das Substrat bei 14,7 kg/cm zerbrach. · ■
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Claims (10)

- 16 Patentansprüche
1.) Dekorationsschicht, die auf der Oberfläche eines Substrats ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eine auf die Oberfläche des Mineral-, Holz- oder Metall-Substrats aufgebrachte Grundschicht, die durch Auftragen einer Mörtelzusammensetzung erhalten wurde, die durch gleichförmiges Vermischen
von hydraulischem Zement, Zuschlag, einer Emulsion eines
synthetischen Harzes und Wasser erhalten wurde, und eine
auf der Grundschicht aufgebrachte Oberflächenschicht, die Auftragen einer Lösung eines synthetischen Harzes in einem organischen Lösungsmittel auf die Grundschicht erhalten
wurde, wobei die Mörtelzusammensetzung und/oder die Oberflächenschicht ein anorganisches Pigment enthalten.
2.) Dekorationsschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Mörtelzusammensetzung aufgebaut ist, die als kontinuierliche Schicht unter Ausbildung einer oder mehrerer Schichten aufgetragen ist.
3.) Dekorationsschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelzusammensetzung in Form einer nicht-kontinuierlichen Schicht unter Ausbildung einer.oder mehrerer
Schichten aufgebracht ist.
4.) Dekorationsschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei oder mehreren Mörtelzusammensetzungen .besteht, die als kontinuierliche Schicht und nicht-kontinuierliche Schicht unter Ausbildung von zwei oder mehreren
Schichten aufgetragen sind, wobei die Mörtelzusammensetzungen bei der Auftragung unterschiedliche Feuchtigkeitsgehalte
aufweisen.
5.) Dekorationsschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion des synthetischen Harzes in der Mörtelzusammensetzung aus einem Epoxyharz oder einer Mischung des Epoxyharzes ,mit einem anderen emulgierbaren synthetischen Harz besteht.
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6.) Verfahren zur Herstellung einer Dekorationsschicht auf der Oberfläche eines Mineral-, Holz- oder Metall-Substrats mit dem Aussehen einer Orangenschale, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mörtelzusammensetzung, die aus einem hydraulischen Zement und einem Zuschlag, die in einem Gewichtsverhältnis von 1:4 bis 4:1 vermischt sind, und einer Emulsion eines synthetischen Harzes,'dessen Feststoffgehalt 5 bis 30 Gewichts-% der Gesamtmenge des hydraulischen Zements und des Zuschlags beträgt, und 15 bis 85 Gewichts-% Wasser, bezogen auf. die Gesamtmenge an hydraulischem Zement, Zuschlag und festem Bestandteil der Emulsion des synthetischen Harzes, in homogen vermischter Form besteht, direkt auf die Oberfläche des Substrats aufträgt und man eine Oberflächenschicht ,aus einer Lösung des synthetischen Harzes in einem organischen Lösungsmittel aufträgt, wobei in der Mör— telzusamrnensetzung und/oder der Oberflächenschicht ein anorganisches Pigment enthalten ist.
7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelzusammensetzung 35 bis 85 Gewichts-% Wasser enthält und in Form einer Schicht oder mehrerer Schichten als kontinuierliche Schicht mit einer Dicke von 0,5 bis 10 mm pro Schicht aufgebracht wird.
8.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelzusammensetzung, die 15 bis 45 % Wasser enthält, unter Ausbildung einer Schicht oder mehrerer Schichten als nichtkontinuierliche Schicht mit einer Dicke von 0,5 bis 10 mm pro Schicht aufgetragen wird.
9.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelzusammensetzung, die 35 bis 85 Gewichts-% Wasser enthält, in Form einer kontinuierlichen Schicht und die Mörtelzusammensetzung, die 15 bis 45 Gewichts-% Wasser enthält, in Form einer nicht-kontinuierlichen Schicht aufgetragen werden, wobei die kontinuierliche Schicht und die nicht-kontinuierliche Schicht alternierend unter Ausbildung von zwei
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Schichten oder mehreren Schichten mit einer Dicke von jeweils 0,5 bis 10 ram pro Schicht aufgebracht werden.
10.) Verfahren zur Herstellung einer Dekorationsschicht mit dem Aussehen einer Orangenschale, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelzusammensetzung durch Aufsprühen mit einer Spritzeinrichtung aufgetragen wird.
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DE19722231205 1971-06-25 1972-06-26 Dekorationsschicht auf der oberflaeche eines mineral-, holz- oder metall- substrats auf der grundlage einer moertelzusammensetzung aus hydraulischem zement, synthetischem harz, wasser, zuschlagstoffen und pigmenten und verfahren zu deren herstellung Ceased DE2231205B2 (de)

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