DE2225955B2 - Montagewand mit einem freivorragenden horizontalen Boden - Google Patents
Montagewand mit einem freivorragenden horizontalen BodenInfo
- Publication number
- DE2225955B2 DE2225955B2 DE2225955A DE2225955A DE2225955B2 DE 2225955 B2 DE2225955 B2 DE 2225955B2 DE 2225955 A DE2225955 A DE 2225955A DE 2225955 A DE2225955 A DE 2225955A DE 2225955 B2 DE2225955 B2 DE 2225955B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- board
- mounting wall
- shelving
- abutment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/06—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of the shelves
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
- E04F13/0816—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements extending into the back side of the covering elements
- E04F13/0819—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements the additional fastening elements extending into the back side of the covering elements inserted into grooves in the back side of the covering elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
- Assembled Shelves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Montagewand mit einem Gerüst, an dem auf mindestens einer Seite
ein senkrechtes Vertäfelungsbrett und ein frei vorragender horizontaler Boden leicht lösbar befestigt sind.
Es ist eine große Zahl von Regalen, Gestellen od. dgl. bekannt, die ein aus Pfosten od. dgl. gebildetes Gerüst
und daran sowie in einer Ebene vor diesem Gerüst aufgehängte Vertäfelungsbretter und Fachboden besitzen,
die auf an den Pfosten des Gerüstes durch Haken od. dgl. befestigten, frei vorragenden Fachboden-Tragarmen
aufliegen. Die zusätzlichen Fachbodenarme sind einerseits ein weiteres Bauteil solcher Regalwände und
andererseits erschweren sie die Montage, weil zunächst die Vertäfelungsbretter und die Fachboden mit den
Fachboden-Tragarmen verbunden werden müssen, bevor dann die Fachboden-Tragarme an dem Gerüst befestigt
werden können.
Es ist im einzelnen auch schon bekannt, die Fachboden-Tragarme, die Fachboden oder die Vertäfelungsbretter
an einem Gerüst mittels geneigter Halter zu befestigen, um unter Ausnutzen der Schwerkraft ein
Verklemmen mit dem Gerüst zu erreichen (GB-PS 11 70 906). Eine Wechselwirkung zur gegenseitigen Absicherung
der Vertäfelungsbretter und der Fachboden tritt dabei jedoch noch nicht ein.
Ebenfalls ist es bekannt, die Fachboden in Schlitze eines Gestells horizontal einzustecken, ohne daß damit
zugleich eine Sicherung von Vertäfelungsbrettern vorgesehen
wäre (DT-Gbm 72 03 210).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Montagewände der gattungsgemäßen Art so auszugestalten,
daß sowohl die Vertäfelungsbretter als auch die Fachböden vereinfacht anbringbar sind und eine spielfreie
Halterung am Gerüst sichergestellt ist, um die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens oder Aushängens der
Fachboden und/oder Vertäfelungsbretter zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
aaß das Vertäfelungsbrett auf so geneigte Halter
aufgesteckt ist, daß es unter Einwirkung der Schwerkraft gegen das Gerüst angedrückt ist, und daß der Boden
nur auf dem oberen Rand des Brettes aufliegt, hinten über diesen in den Bereich des Gerüstes ragt und
sich dort an mindestens einem an dem Gerüst befindlichen in der Höhe einstellbaren Widerlager nach oben
abstützt
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Montagewand
liegt in der Wechselwirkung zwischen den Fachboden und den Vertäfelungsbrettern, denn einerseits
bilden die Vertäfelisngsbretter das Auflager für die
Fachboden, die nach dem Hebelprinzip noch zusätzlich das rückwärtige Widerlager belasten und dadurch gesichert
sind, und andererseits halten die Fachboden die Vertäfelungsbretter in ihrer Halterung.
In vorteilhafter Ausbildung der erfindungsgemäßen Montagewand ist das Widerlager als aus einer an einer
über dem rückwärtigen, überragenden Ende des Bodens angeordneten Lasche des Gerüstes höhenversteilbaren
Schraube ausgebildet.
Dabei besitzt vorteilhaft diese Schraube als Auflager für den jeweiligen Boden einen Fuß aus einem Material
mit hohem Reibungskoeffizienten.
Weiterhin ist vorteilhaft, wenn das Gerüst in Höhe des jeweiligen Bodens eine Aussparung besitzt, in die
der Boden hineinragt und in der das Widerlager angeordnet ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen noch näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 einen quergeschnittenen Ausschnitt einer neuerungsgemäßen Montagewand mit eingeschobenen
Böden und in
F i g. 2 in gleicher Darstellung eine weitere Ausführungsform der neuen Montagewand, jedoch mit anders
ausgebildetem Gerüst und mit geändertem Widerlager für die Böden.
Die in F i g. 1 dargestellte Montagewand besitzt ein Gerüst 1, das bei einem Ausführungsbeispiel an einer
Mauer 14 befestigt ist. Ebenso kann das Gerüst 1 auch frei stehend ausgebildet oder zwischen Boden und Dekke
eines Raumes festgemacht sein.
Entsprechend der an einer Wand befestigten Ausführung ist die Montagewand nach dem Ausführungsbeispiel
nur auf einer Seite vertäfelt. Hierzu dienen Vertäfelungsbretter 2. die über Halter 3 mit dem Gerüst 1
verbunden sind. Die Besonderheit dieser Verbindung besteht darin, daß die Halter 3 des Gerüstes 1 schräg
nach oben vorspringen und die Bretter 2 schräg nach unten gerichtete öffnungen 4 auf ihrer Rückseite haben.
Die Bretter 2 können mit ihren öffnungen 4, die an die Halter 3 angepaßt sind, von seitlich oben aufgesteckt
werden und ziehen sich dann selbsttätig infolge der Schwerkraft nach unten und gleichzeitig gegen das
Geiüst 1, an dem sie in ihrer Endstellung spielfrei anliegen.
Je Brett 2 können ein oder mehrere Halter 3 am Gerüst I vorgesehen sein, was e.itsprechend viele öffnungen
4 auf der Rückseite der Bretter 2 erfordert. Auch können die Halter 3 und öffnungen 4 unterschiedlich
ausgeführt sein, sofern sie nur in ihrem Neigungswinkel aufeinander abgestimmt sind. Bei den Haltern 3 kann es
sich um Zapfen handeln, die in als Zapfenlöcher ausge-
bildete Öffnungen 4 eingreifen. In anderer Ausführung
sind die Halter 3 Querstreben von beliebiger Länge, wobei dann die Öffnungen 4 in den Rückseiten der
Bretter 2 die Form von Nuten haben Tiüssen. Es ist dabei wesentlich, daß die Öffnungen 4 immer tiefer
sind, als die Halter 3 lang sind, damit die Bretter 2 am Gerüst 1 satt zur Anlage kommen.
Die Breuer 2 der neuen Montagewand sind in Abstand übereinQsder angeordnet, und in die so gebildeten
Nuten zwischen den Brettern 2 sind Fachböden 5 eingefügt Die Böden 5 liegen oben auf den Brettern 2
auf und ragen mit ihrem rückwärtigen Ende 8 über die Rückseiten der Breuer 2 vor, um sich an einem Gegenlager
am Gerüst 1 nach oben abzustützen. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Böden
5 noch zusätzlich zur Schwerkraft die Bretter 2 nach unten und damit in einen festen Sitz aii Gerüst 1
drücken.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besteht das Widerlager für die Böden 5 aus jeweils einer höhenverstellbaren
Schraube 6, die in eine Lasche 9 am Gerüst 1 eingeschraubt ist und mit ihrem Kopf 7 das Gegenlager
für den Boden 5 bildet. Durch Justieren der Schraube 6 kann der Boden 5 genau waagerecht ausgerichtet werden.
Damit bei durchgehenden Böden 5 das Gerüst 1 den rückwärtigen Enden 8 der Böden 5 ausreichend Raum
läßt, sind in Höhe der Böden 5 besondere Aussparungen IC im Gerüst 1 vorgesehen. Diese Ausführung ist
vor ailem bei einem Gerüst 1 aus Metallschienen geeignet,
da die Metallschienen vorzugsweise als Winkelprofile ausgebildet sind und durch die Aussparungen 10
keine nachteiligen Querschnittsschwächungen auftreten.
Demgegenüber zeigt F i g. 2 eine Montagewand mit einem Holzbalkengerüst 1, dessen Vertikalstreben
einen Seitenanschlag für die rückwärtigen Enden 8 der Böden 5 bilden. Während man bei einem Metallschienengerüst
die Halter 3 und die Laschen 9 vorteilhaft einstückig mit den Schienen ausbilden kann, werden
bein-t Holzbalkengerüst die Laschen 9 aufgeschraubt und sind die Halter 3 in Schlitze 12 des Gerüstes 1
eingelassen.
Die das Widerlager für die Böden 5 bildende Schraube 6 ist beim AusführungsbeispieJ nach F i g. 2 in weiten
Bereichen verstellbar und wird durch Muttern 11 auf der Lasche 9 gesichert. Die Besonderheit der Schraube
6 ist ein Fuß 13 aus einem Material mit hohen Reibungskoeffizienten, damit auch giattflächige Böden, wie
beispielsweire Kunststoff- oder Glasböden, sicher gehaltert
werden können. Die Verstellbarkeit der Schraube 6 und die Rutschfestigkeit des Fußes 13 gewährleisten
die wahlweise Verwendung von Böden 5 unterschiedlicher Beschaffenheit
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Montagewand mit einem Gerüst, an dem auf mindestens einer Seite ein senkrechtes Vertäfelungsbrett
und ein frei vorragender horizontaler Boden leicht lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vertäfelungsbrett (2) auf so geneigte Halter (3) aufgesteckt ist, daß es
unter Einwirkung der Schwerkraft gegen das Gerüst (1) angedrückt ist, und daß der Boden (5) nur
auf dem oberen Rand des Brettes (2) aufliegt, hinten über diesen in den Bereich des Gerüstes (1) ragt und
sich dort an mindestens einem an dem Gerüst (1) befindlichen in der Höhe einstellbaren Widerlager
nach oben abstützt
2. Montagewand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager als an einer über
dem rückwärtigen, überragenden Ende (8) des Bodens (5) angeordnete Lasche (9) des Gerüstes (1)
höhenverstellbare Schraube (6) ausgebildet ist.
3. Montagewand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (6) als Auflager für
den jeweiligen Boden (5) einen Fuß (13) aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten hat.
4. Montagewand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (1) in Höhe
des jeweiligen Bodens (5) eine Aussparung (10) besitzt,
in die der Boden (5) hineinragt und in der das Widerlager angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2225955A DE2225955B2 (de) | 1972-05-27 | 1972-05-27 | Montagewand mit einem freivorragenden horizontalen Boden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2225955A DE2225955B2 (de) | 1972-05-27 | 1972-05-27 | Montagewand mit einem freivorragenden horizontalen Boden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2225955A1 DE2225955A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2225955B2 true DE2225955B2 (de) | 1975-04-10 |
DE2225955C3 DE2225955C3 (de) | 1975-11-20 |
Family
ID=5846125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2225955A Granted DE2225955B2 (de) | 1972-05-27 | 1972-05-27 | Montagewand mit einem freivorragenden horizontalen Boden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2225955B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2955237B1 (fr) * | 2010-01-15 | 2012-03-23 | J2C | Ensemble modulaire de rangement |
DK179526B1 (en) * | 2017-03-17 | 2019-02-06 | Nomas A/S | Shelf system with locking mechanism |
-
1972
- 1972-05-27 DE DE2225955A patent/DE2225955B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2225955C3 (de) | 1975-11-20 |
DE2225955A1 (de) | 1973-12-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3875822T2 (de) | Trennwand, insbesondere fuer bueros. | |
DE68912940T2 (de) | Gestell zum zusammenbau von möbeln. | |
DE1554274A1 (de) | Zusammenlegbares Regal | |
DE10306002A1 (de) | Trägeranordnung | |
DE2244499A1 (de) | Wandschraenkchen | |
DE2531306C2 (de) | Wandregal | |
DE2225955C3 (de) | ||
DE4411467C2 (de) | Regalsystem mit wenigstens einem Fachboden | |
CH422259A (de) | Lagergestell | |
DE202016000783U1 (de) | Möbelgestell | |
DE3148504A1 (de) | Staender fuer ein regalsystem | |
DE3127187C2 (de) | Regal für Bücher | |
DE3011843A1 (de) | Verbindungs- und traegerelement fuer moebel | |
DE1210529B (de) | Pfosten fuer Regale oder Gondeln aus Holz | |
DE4411468A1 (de) | Tragsäule für ein Regalsystem | |
DE2611076A1 (de) | Buecherregal | |
DE3929428C1 (en) | Rail section for wall fixtures - is U=section with large square holes in flat bottom part of U | |
DE9105255U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbewahren von Disketten, Kassetten o.dgl. | |
DE1996191U (de) | Selbstbau-regalmoebel | |
DE1923575U (de) | Zahnstangenprofilteil fuer den zusammenbau und die herstellung von regalen, moebelstuecken und verschiedenen elementen. | |
DE7614602U1 (de) | Zerlegbares kastenmoebel bzw. regal | |
DE6910098U (de) | Zerlegbare anbaukueche mit montagerahmen | |
DE7536380U (de) | Anbauelement, insbesondere anbauregal o.dgl. | |
DE29815990U1 (de) | Regalsystem | |
DE1869814U (de) | Ablage aus kunststoff fuer badezimmer und kuechen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |