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DE2211923A1 - Landwirtschaftliches fahrzeugsystem - Google Patents

Landwirtschaftliches fahrzeugsystem

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Publication number
DE2211923A1
DE2211923A1 DE19722211923 DE2211923A DE2211923A1 DE 2211923 A1 DE2211923 A1 DE 2211923A1 DE 19722211923 DE19722211923 DE 19722211923 DE 2211923 A DE2211923 A DE 2211923A DE 2211923 A1 DE2211923 A1 DE 2211923A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
vehicle system
connecting members
swap
bodies
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722211923
Other languages
English (en)
Inventor
Jun Bernard Krone
Albert Overesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Priority to DE19722211923 priority Critical patent/DE2211923A1/de
Publication of DE2211923A1 publication Critical patent/DE2211923A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Landwirtschaftliches Fahrzeugsystem Die Erfindung bezieht sich auf ein landwirtschaftliches Fahrzeugsystem, bestehend aus einem Fahrgestell, insbesondere Anhängefahrgestell, und mit diesem zu einer Betriebseinheit wahlweise verbindbaren Wechselaufbauten.
  • Ein bekanntes landwirtschaftliches Fahrzeugsystem umfaßt ein Anhängefahrgestell mit einem einachsigen, gabelförmigen, mit Hubscheren versehenen Rahmen und Wechselaufbauten verschiedenartiger Gestalt, die bei spezieller Anpassung an das Fahrgestell mittels dessen Hubscheren aufgenommen und in hängender Anordnung zwischen den Gabeischenkeln des Fahrgestells verfahrbar sind.
  • Ferner ist ein System mit einem Fahrgestell und Wechselaufbauten bekannt, bei dem die Wechselaufbauten Uber speziell aufeinander abgestimmte Fangklauen mit dem Fahrgestell verbindbar sind. Das Fahrgestell bildet dabei lediglich eine Trägereinheit. Bei Verwendung eines seinerseits ein Arbeitsgerät bildenden oder umfassenden Wechselaufbau sind, abgesehen von dem erheblichen Arbeitsaufwand bei der Durchführung eines Aufbauwechsels, zeitraubende Arbeitsgänge notwendig, um mit Hilfe spezieller Antriebsübertragungen eine Antriebsversorgung des jeweiligen Wechselaufbaus sicherzustellen.
  • Diese bisher bekannten Fahrzeugsysteme mit systemspeziellen Teileinheiten sind in ihren Einsatzmbglichkeiten in der Landwirtschaft beschränkt und lösen jeweils lediglich Teilprobleme jener bei der vielfältigen Struktur landwirtschaftlicher Betriebe auftretenden, mannigfaltigen Transport- und Arbeitsaufgaben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein universell einsetzbares, von Betriebsgrößen und -strukturen unabhängiges, Fahrzeugsystem zu schaffen, das in seiner Handhabung einfach ist und die Möglichkeit zur Anbindung des landwirtschaftlichen Transportwesens an den allgemeinen Oüter-Transportverkehr bietet. Ausgehend von einem landwirtschaftlichen Fahrzeugsystem der eingangs genannten Art sieht die Erfindung in erster Linie vor, daß das Fahrgestell und die Wechselaufbauten jeweils mit Normanschlflssen von Nutzfahrzeug-Wechselsystemen versehen sind und das Fahrgestell als Versorgungsgruppe für die Wechselaufbauten ausgebildet ist.
  • Diese Ausgestaltung ermöglicht es, Wechselaufbauten in einer an alle gEngigen landwirtschaftlichen Transport- und hrbeitsaufgaben angepaßten Ausbildung sowohl wechselweise mit dem erfindungsgemäßen landwirtschaftlichen Fahrgestell, als auch mit Fahrgestellen von Nutzfahr-zeugen des Güter-Transportverkehrs zu vereinigen sowie Wechselaufbauten von Nutzfahrzeug-Wechselsystemen mit dem landwirtschaftlichen Fahrgestell zu kombinieren so daß das System eine Verschmelzung schafft, welche die Einsatz- und die Anwendungsmöglichkeiten in ungewöhnlichem Ausmaß erweitert.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der zahlreiche Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht sind, es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführung eines Fahrgestells des Fahrzeugsystems nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Teilseitenansicht einer AnschluAeinheit, bereichsweise im Schnitt, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Frontbereich des Fahrgestells mit einem diesem zugeordneten Vorderwagen, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht des mit einem Stalldungsstreuer-Wechselaufbau zu einer Betriebseinheit vereinigten Fahrgestells nach Fig. 1, Fig. 8 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 7 eines anderen landwirtschaftlichen Wechselaufbaus unmittelbar vor der Aufnahme durch einen LKW, Fig. 9 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 7 und 8 eines Wechselaufbaus fUr Nutzfahrzeuge unmittelbar vor seiner Aufnahme durch ein Fahrgestell des Fahrzeugsystems nach der Erfindung, Fig. 10 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 einer zweiten Ausführung eines Fahrgestells mit einem Zwischenrahmen, einer Zwischenbrücke od. dgl., Fig. 11 eine Draufsicht zu Fig. 10, Fig. 12 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 und 10 einer dritten Ausführung eines Fahrgestells, und Fig. 13 eine Draufsicht zu Fig. 12.
  • Das Bestandteil des Fahrzeugsystems nach der Erfindung bildende Fahrgestell nach Fig. 1 umfaßt einen Rahmen 1 mit Längsträgern 2, 3, die durch einen frontseitigen Querträger 4 und einen heckseitigen Querträger 5 verbunden sind. An dem frontseitigen Querträger 4 ist eine Anschlußvorrichtung 6 angebracht, an der eine Zugdeichsel 7 starr befestigt ist. Das einachsige Fahrgestell ist über Laufräder 8,9,10 und 11 auf dem Boden abgestützt, die jeweils paarweise auf einer Teilachse 12 derart angeordnet sind, daß jeweils ein Rad 9,10 auf der Innenseite der zugehörigen Rahmenlängsstrebe 2,3 und das andere Rad 8 bzw. 11 auf der entsprechenden Außenseite der jeweiligen Rahmenlängsstrebe angeordne ist. Auf diese Weise kann trotz einachsiger Ausführung des landwirtschaftlichen Anhängefahrgestell dieses eine hohe Achslast ohne eine übermäßige Gesamtbreite aufnehmen. Es versteht sich, da das Fahrgestell auch mit einer Tandemachse ausgerüstet sein kann.
  • Auch besteht die Möglichkeit, die Zahl der Räder den jeweiligen Achslasten entsprechend anzupassen.
  • Oberhalb des frontseitigen und des heckseitigen Rahmenquerträgers 4 bzw. 5 ist jeweils eine Anschlußeinheit 13,14 angeordnet, die jeweils ein Paar Anschlußglieder 15,16 bzw. 17,18 darbieten. Die gegenseitigen Abstände der Anschlußglieder innerhalb einer Anschlußeinheit und die Abstände der Anschlußeinheiten zueinander sind so bemessen, daß ihre Anschlußpunkte denen von Normanschlossen von Nutzfahrzeug-Wechselsystemen entsprechen. Wie sich insbesondere näher aus Fig. 3 und 4 ersehen läßt, umfassen die Anschlußeinheiten 13 bzw. 14 ein kastenförmiges Trägergehäuse 19, welches die Anschlußglieder entsprechend der in Fig. 3 und 4 für das Anschlußglied 16 dargestellten Weise abstützt. Das Anschlußglied 16 umfaßt im einzelnen einen Gabelkopf 20, der am Ende einer im Traggehäuse gelagerten Schwenkachse 21 befestigt ist. Ein aus lösbarer Riegel 22 arretiert die Schwenkachse 21 im Traggehäuse 19 in der in Fig. 3 und 4 veranschaulichten Stellung. Zwischen den Schenkeln des Gabelkopfes 20 ist um Schwenkzapfen 23 eine Aufnahmevorrichtung 24 mit einem Befestigungselement 25, z.B.
  • Drehzapfen, schwenkbar gelagert, das für die Einführung in einen eitsprechenden Eckbeschlag an einem Wechselaufbau bestimmt ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung bildet das Anschlußglied 16 (und entsprechend sämtliche anderen Anschlußglieder auch) einen Kreuzgelenkanschluß, dessen Schwenkrichtungen durch die Pfeile 26 und 27 veranschaulicht sind. Bei dieser Ausgestaltung der Anschlüsse als Kreuzgelenkanschlüsse definiert das Gliederpaar 16,18 einerseits und 15,17 andererseits jeweils eine zur Fahrtrichtung des Fahrgestells parallele, horizontale Kippachse für einen Wechselaufbau. Die Gliederpaare 15,16 einerseits und 17,18 andererseits definieren ihrerseits eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestells verlaufende weitere Kippachse für einen Wechselaufbau. Die frontseitige Anschlußeinheit 13 weist an der Vorderseite des Traggehäuses weiterhin Anschlä-ge 28 auf. An der Rückseite dieses Traggehäuses sind ferner Zentrierrollen 29 um horizontale, fahrtrichtungsparallele Achsen drehbar gelagert. Derartige Zentrierrollen sind auch an der Vorderseite des Traggehäuses 19 der Anschlußeinheit 14 vorgesehen und mit 30 bezeichnet. Diese Elemente 28,29,30 erleichtern das positionsgerechte Anbringen und Anschließen eines Wechselaufbaus. Die Anschlußeinheiten 13 und 14 weisen ferner mechanisch oder druckmittelbetätigte Kraftheber bzw. Vertikalhubantriebe 31,32 auf, die in Zusammenwirken mit der Unterseite eines Wechsel aufbaus diesen anheben und absetzen können. Bei 33 sind ferner gegebenenfalls höhenverstellbarettzbeine veranschaulicht, die klappbar mit den Rahmenlängsstreben 2,3 verbunden sind und in abgeklappter, in Fig. 1 veranschaulichter Stellung das ein achsige Fahrgestell im Ruhezustand gemeinsam mit den Laufrädern auf dem Boden abstützen. Etwa im Zentralbereich des Fahrgestells ist mittels einer kardanischen Abstützung 34, welche von' Rahmenquerstreben 36 getragen it, ein Druckmittelzylinder 35 aufgehängt, der als Kippantrieb zum Kippen eines mit dem Fahrgestell vereinigten Wechselaufbaus dient. Dieser Druckmittelzylinder 35 wirkt mit seiner Kolbenstange auf die Unterseite eines Wechselaufbaus, mit der er gelenkig verbunden-werden kann.
  • Im frontseitigen Bereich des Fahrgestells ist ferner ein Eingangsgetriebe 37 angeordnet, dessen Anschluß 38 beispielsweise Über eine Gelenkwelle mit dem Antrieb eines Zugfahrzeugs, insbesondere eines landwirtschaftlichen Schleppers, verbindbar ist. Über einen Nebenanschluß 39 kann dieses Eingangs getriebe beispielsweise ferner eine Druckmittelpumpe 40 antreiben, die zur besseren Versorgung druckmittelbetätigter Antriebe des Fahrgestells dient.
  • Über eine lediglich schematisch bei 41 veranschaulichte, beispiel weise von einer Gelenk- oder sonstigen Welle gebildeten Zwischenverbindung wird vom Eingangsgetriebe 37 aus ein Ausgangsgetriebe 42 betrieben, welches heckseitig angeordnet ist und seinerseits Zweiganschlüsse 43,44,45 darbietet. An diese Zweiganschlüsse können Aggregate von Wechselaufbauten antriebsmäßig an&eschlossen werden, die im Betrieb einer Einheit mit Antriebsenergie; zu versorgen sind.
  • Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, bildet das landwirtschaftliche Fahrgestell seinerseits eine Versorgungseinheit, die zur Handhabung aller Arten von Wechselaufbauten sowie zum Betrieb von Aggregaten derselben unmittelbar bereit ist.
  • Wie sich aus Fig. 5 und 6 ersehen läßt, ermöglicht die Anschlußvorrichtung 6 anstelle der Befestigung der Zugdeichsel 7 auch den Anbau eines als Ganzes mit 46 bezeichneten Vorderwagens, so daß das Fahrgestell beispielsweise auch an normale Nutzfahrzeuge anhängbar ist.
  • Die Fig. 7 veranschaulicht eine Betriebseinheit des Fahrzeugsystems mit einem Fahrgestell nach Fig. 1 bis 4 mit einem Wechsel aufbau 47 z.B. zum Transport und Ausstreuen von Stalldung, Der Wechselaufbau 47 ist als Bestandteil des Fahrzeugsystems seinerseits mit bei 48 schematisch angedeuteten Anschlußgliedern versehen, die in Form von Eckbeschlägen mit den Anschlußgliedern des Fahrgestells kuppelbar sind und hierzu in Anordnung und Abmessung ihrer Anschlußpunkte jenen von Normanschlüssen von Nutzfahrzeug-Wechselsystemen entsprechen. Der Roll- oder Kratzboden 49 des Wechselaufbaus wird beispielsweise über den Zweiganschluß 45 des Ausgangsgetriebes 42 angetrieben. Zum Antrieb der Streuwerkzeuge des Streuaggregates 50 kann'tjeispielsweise der Zweiganschluß 43 oder der Zweiganschluß 44 des Getriebes 92 herangezogen werden. Der Wechselaufbau, der lediglich als Beispiel für eine Vielzahl denkbarer Wechselaufbauten angeführt ist, weist Aussparungen 51 und Krantaschen 52 auf. Ferner ist der Aufbau, wie dies im Zusammenhang mit dem Beispiel nach Fig. 8 noch beschrieben wird, mit höhenverstellbaren, zweckmäßig klappbar angelenkten Stützbeinen versehen. Wie ohne weiteres ersichtlich, bedarf die'Betriebseinheit nach Fig. 7 lediglich der Ankupplung an ein Zugfahrzeug und eines Anschlusses des Eingangsgetriebes 37 an dessen Antrieb, um für ihre aus der Ausgestaltung des Wechselaufbaus resultierenden Aufgaben einsatzbereit zu sein.
  • Fig. 8 veranschaulicht einen landwirtschaftlichen Wechselaufbau 53, der sich über abgeklappte und über Streben 54 fixierte, höhenverstellbare Stützbeine 55 auf dem Boden abstützt. Der beispielsweise wiederum mit einem Rollboden 49 versehene Aufbau ist am heckseitigen Ende seines Transportraumes mit einem Streuaggregat 56 für pulverige, körnige oder kleinstückige Massengüter, z.B. Kunstdünger, versehen. Infolge der Ausgestaltung seiner Anschlußglieder 48 kann dieser landwirtschaftliche Wechsel aufbau von einem LKW 57 aufgenommen, verfahren und abgesetzt werden. In gleicher Weise kann er ferner mit dem landwirtschaftlichen Fahrgestell vorbeschriebener Ausbildung vereinigt werden.
  • Die Fig. 9 veranschaulicht im Gegensatz dazu einen Nutzfahrzeug-Wechselaufbau 58, unter den ein landwirtschaftliches Fahrgestell nach Fig. 1 bis 4 eingefahren wird, um mit diesem vereinigt zu werden.
  • Die in Fig. 10 und 11 dargestellte abgewandelte Ausführung eines landwirtschaftlichen Fahrgestells als Bestandteil des Fahrzeugsystems stimmt mit der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 weitgehend überein, wobei entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen beziffert sind. Der wesentliche Unterschied besteht in der Anordnung eines Zwischenrahmens 1' mit Längsrahmenträgern 2',3', auf dem Rahmen 1 des Fahrgestells, wobei die Anschlußeinheiten 13,14 dem Zwischenrahmen oder der Zwischenbrücke lt zugeordnet sind. Die Traggehäuse 19 der Anschlußeinheiten 13,14 bilden dabei Rahmenquerträger für den Zwischenrahmen 1'. Der ZNischenrahmen 1' ist dabei über ein heckseitiges Lenkersystem 59 und über ein frontseitiges Lenkersystem 60, hinsichtlich dessen spezieller Ausbildung auf die Zeichnung verwiesen wird, derart mit dem Rahmen 1 gekuppelt, daß es parallel zu sich selbst vertikal anheb- und absenkbar ist. Zur Betätigung des Zwischenrahmens 1' dienen dabei Druckmittelantriebe 61, die auf die Gelenkhebel des frontseitigen Lenkersystems 60 einwirken. Bei diese Ausbildung können die Kraftheber 31,32 bei den Anschlußeinheiten 1314 entfallen.
  • Die in Fig. 12 und 13 schließlich veranschaulichte weitere Ausführung eines landwirtschaftlichen. Fahrgestells entspricht weitgehend der nach Fig. 10 und fl, jedoch-mit dem Unterschied, daß der Zwischenrahmen 1' mittels eines vorderen Lenkersystems 62 und eines heckseitigen Speziallenkersystems 63 mit dem Rahmen 1 gekuppelt ist. Dies ermöglicht es-, den Zwischenrahmen 1' nicht nur in vertikaler Richtung anzuheben und abzusenken, sondern diesen zugleich noch in seiner oberen Aushubstellung rückwärts zu kippen, wie diese in strichpunktierten Linien für die Aushubstellung und Strichdoppelpunktlinien für die Kippstellung veranschaulicht ist. Der Wechselaufbau 64 in Fig. 12 ist dabei beispielsweise als einfache Transportprit-sche gestaltet. Als Kippantrieb sind, wie des aus Fig. 13 ersichtlich ist, zwei Druckmittelzylinder 35 vorgesehen, deren Ausgestaltung jener der vorbeschriebenen Ausführungen entspricht. Die Kolbenstangen der Kippantriebe greifen jedoch hier sicht an der Unterseite eines Wechselaufbaus, sondern bei 65 am'Zwischenrahmen 1' an. Erwähnt sei noch, daß die beiden Gelenksysteme 62,63 über Verbindungslenker 66 bewegungsmäßig gekuppelt sind, wie dies auch bei den Gelenkhebelsystemen 59,60 der Ausführung nach Fig. 10 und 11 der Fall ist. Die beiden Getriebe 37 und 42' sind bei Anordnung des Ausgangsgetriebes 42' am Zwischenrahmen 1' über eine aus mehreren Teilen 41',41" und 41' bestehende Gelenkwelle verbunden.

Claims (14)

  1. Ansprüche:
    (½); Landwirtschaftliches Fahrzeugsystem, bestehend aus einem Fahrgestell, insbesondere Anhängefahrgestell, und mit diesem wahlweise zu einer Betriebseinheit verbindbaren Wechselaufbauten, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mit Rahmen (1,1') und die Wechselaufbauten (47,53,64) jeweils mit Normanschldssen (15,16,17,18) von Nutzfahrzeug-Wechselsystemen versehen sind und das Fahrgestell als Versorgungseinheit für die WechselauSbauten ausgebildet ist.
  2. 2. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell einen mit einem Antriebssatz vereinigten Grundrahmen (1) und auf diesem oberhalb der Laufradebene angeordnete Anschlußglieder (15,16,17,18) für eine zumindest vierpunktförmige Abstützung eines jeweiligen Wechselaufbaus umfaßt.
  3. 3. Fahrzeugsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Anschlußglieder (15,16;17,18) zu einer Anschlußeinheit (13;14) zusammengefaßt sind.
  4. 4. Fahrzeugsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder (15,16,17,18) als Gelenkanschlnsse ausgebildet sind und je zwei Anschlußglieder gemeinsam eine Kippachse definieren.
  5. 5. Fahrzeugsystem nach Anspruch ii, dadurchgekennzeichnet,daß die Anschlußglieder (15,16,17,18) Kreuzgelenkanschlüsse bilden.
  6. 6. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder zur gegenseitigen Abstandsveränderung versetzbar am Fahrgestell abgestützt sind.
  7. 7. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bi 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebssatz des Grundrahmens (1) einen zentralen, kardanisch am Grundrahmen abgestützten Kipphubantrieb (35) umfaßt.
  8. 8. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebssatz ein an den Antrieb eines Zugfahrzeugs anschließbares, frontseitiges Eingangsgetriebe (37)und ein mit diesem kuppelbares heckseitiges Ausgangsgetriebe (42,42'), jeweils mit Zweiganschlüssen (z.B.39, 43) für Nebenaggregate des Fahrgestells und/oder von Wechselaufbauten umfaßt.
  9. 9. Fahrzeugsystem nach Anspruch 8» dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingangsgetriebe (37) eine Druckmittelpumpe (40) zugeordnet ist.
  10. 10. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebssatz Vertikalhubantriebe (31,32) zur Hubbetätigung für Wechselaufbauten um-Paßt.
  11. 11. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fahrgestell (1) ein mit den Anschlüssen (15,16,17,18) versehener Zwischenrahmen (1') heb- und senk- und/oder schwenkbar beweglich abgesetzt ist.
  12. 12. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mit einer frontseitigen Anschlußvorrichtung (6) für eine Zugdeichsel (7) und einen Vorderwagen (46) versehen ist.
  13. 13. ,Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell mit Zwillingsrädern (8,9;10,11) versehen ist, von denen jeweils ein Rad (8,11) außenseitig und ein Rad (9,10) innenseitig der zugehörigen Längsträger (2,3) des Grundrahmens auf der zugehörigen Achse (12) angeordnet ist.
  14. 14. Fahrzeugsystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselaufbauten (47,53, 64) mit längenverstellbaren Stützbeinen (55) versehen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3739561A1 (de) * 1987-11-22 1989-06-01 Albert Hufgard Anhaengerfahrzeug
DE9303532U1 (de) * 1993-03-11 1993-06-09 Krampe Landtechnik und Metallbau GmbH, 4420 Coesfeld Zentralachsanhänger mit Wechselaufbau
DE19734281A1 (de) * 1997-08-07 1999-02-11 Achim Kobusch Kraftfahrzeuganhänger

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