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DE2210513A1 - Steckdose mit verriegelungseinrichtung - Google Patents

Steckdose mit verriegelungseinrichtung

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Publication number
DE2210513A1
DE2210513A1 DE19722210513 DE2210513A DE2210513A1 DE 2210513 A1 DE2210513 A1 DE 2210513A1 DE 19722210513 DE19722210513 DE 19722210513 DE 2210513 A DE2210513 A DE 2210513A DE 2210513 A1 DE2210513 A1 DE 2210513A1
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DE
Germany
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cover
socket
slide
retaining
socket according
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Application number
DE19722210513
Other languages
English (en)
Other versions
DE2210513C3 (de
DE2210513B2 (de
Inventor
Werner Bracht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Priority to DE19722210513 priority Critical patent/DE2210513C3/de
Publication of DE2210513A1 publication Critical patent/DE2210513A1/de
Publication of DE2210513B2 publication Critical patent/DE2210513B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2210513C3 publication Critical patent/DE2210513C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart
    • H01R13/4534Laterally sliding shutter

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckdose mit Verriegelungseinrichtung Die Erfiudung betrifft eine Steckdose mit Verriegelungseinrichtung inbesondere als Kinderschutz gegen einpoliges Einführen eines Steckers oder Einzelstiftes mittels eines unter Federdruck stehenden über dachförmige Flächen kippbaren und senkrecht zur Verbindungslinie der Steckdoseneinführungslöcher bewegbaren einteiligen Schiebers, der in einer Ausnehmung an der Unterseite der Steckdosenabdeckung angeordnet und durch eine Haltescheibe abgedeckt ist.
  • Elektrische Steckdosen werden vielfach mit einem sogenannten Kinderschutz ausgerüstet, welcher eine Verriegelung der Steckdoseneinführungslöcher vorsieht, um insbesondere spielende Kinder an dem Einführen einzelner Stifte in die Steckdosenbuchsen zu hindern und die damit verbundenen Gefahren zu vermeiden. Dagegen soll das zwei- oder mehrpolige Einführen eines Steckers ohne Zuhilfenahme eines separat zu bedienenden Verriegelungsgliedes, z.B. eines zusätzlichen Schlüssels, inbglich sein.
  • Es ist bereits eine Steckdose mit Verriegelung (Gli 1 874 849) bekannt, bei der der Verriegelungsschieber etwa U-förmig ausgebildet ist, damit die U-Schenkel des Schiebers an einem Mittels stück der Steckdosenabdeckung ungehindert vorbeigleiten können, um die im Bereich dieses Teils angeordnete Aufnahme- oder Durchführöffnung für eine zweite Deckebefestigungsschraube nicht zu behindern.
  • Es gibt jedoch eine Reihe von Steckdosen, die für die Befestigung ihrer Abdeckung eine zentral angeordnete Befestigungseinrichtung besitzen, so daß der bekannte U-förmige Schieber nicht verwendet werden kann. Bei der bekannten Einrichtung verläuft der U-Steg etwa in der Verbindungslinie der Steckerstiftdurchführungslöcher, so daß z.B. eine im Zentrum der Abdeckung angeordnete Befestigungsschraube einmal von dem Schieber behindert würde, und zum anderen der Schieber nicht bewegbar wäre, da diese Befestigungsschraube ihm im Wege wäre.
  • Es gibt zwar schon eine andere bekannte Ausführung (GM 1 874 850), bei der durch einen zentral angeordneten Zapfen der Abdeckung eine Befestigungsschraube hindurchgeführt wird, wobei aber der Zapfen zur Lagerung eines drehbeweglichen Schiebers dient, der aber nicht den einschlägigen Vorschritten entspricht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine den Vorschriften entsprechende Verriegelungseinrichtung zu schaffen, wobei der Schieber eine Gleitbewegung in gestreckter Richtung vollführt, wobei die Abdeckung nur mittels eines zentral angeordneten Befestigungsorganes mit der Steckdose zu verbinden ist und wobei die Verriege).ungs0,inrichtung so durch eine Halte scheibe abgedeckt wird, daß die Haltescheibe den Schieber nicht einklemmt. Außerdem soll sich die Einrichtung durch ihre Zuverlässigkeit im Gebrauch und durch die Verwendung nur weniger Einzelteile auszeichnen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ausgehend von der eingangs erwähnten Steckdose der in an sich bekannter Weise T-förmig ausgebildete Schieber einen Längsschlitz aufweist, mit dem er an einem zentralen das Abdeckungsbefestigungsorgan aufnehmenden Pfosten der Abdeckung geführt ist, und daß sich die Haltescheibe mit einem das Befestigungsorgan führenden Stützkragen in den Längsschlitz eingreifend auf dem Pfosten abstiitzt.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Schieber in seinem T-Querbalken in an sich bekannter Weise der Abdeckung zugekehrte Schrägflächen ziim leich-ten Ansetzen der Steckerstif-ti und auf der der Haltescheibe zugekehrten RUckseite Nocken für den Eingriff in die Steckerstiftedurchführungslöcher der Haltescheibe bei nur einstiftigem Einführen eines Steckorganes aufweist.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Schieber in an sich bekannter Weise von zwei sich am T-Querbalken abstützenden Druckfedern beaufschlagt wird und daß die Haltescheibt mittels in die Abdeckung einreifender Zapfen in ihrer Lage geschert ist. Als Befestigungsorgan für die Abdeckung dient in an sich bekannter Weise eine Schraube, die eine in der Abdeckung und/ oder Haltescheibe angeordnete Bohrung oder ein Rohrniet durchgreift.
  • Schließlich kann die Halteschembe auch aus einem nicht härtbaren Kunststoff bestehen, so daf3 sie mit einem ihr angefcßrmten hals den Pfosten der Abdeckung durchdringt und durch Warmverformung des Halsendes im Boden der Abdeckung mit dieser verbördelt ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung im vergrößerten Maßstab dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Steckdosenabdeckung mit der Verriegelungseinrichtung mit sich in Verschluß.
  • lage befindendem Schieber gemäß der Schnittlinie 1-1 der Fig. 2; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Verriegelungseinrichtung nach dem Schnitt II-II der Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Verriegelungseinrichtung mit sich in seiner Sperrlage befindenen Schieber nach einem EinfMren nur eines Stift£s; Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch dcn Schieber nach der Linie IV-IV der Fig. 2, und Fig. 5 zeigt die Befestigung der Haltescheibe mittels eines die Abdeckung durchdringenden Scheibenhalses, der durch Warmverformung nietartig umgebördelt ist in einem Schnitt.
  • An der Unterseite der Steckdosenabdeckung 1 ist in einer Aussparung la die Verriegelungseinrichtung, bestehend aus dem Schieber 2 und den RückhoLfedern 3, angeordnet. Der Schieber 2 besitzt dachförmige Schrägflächen 2a, damit er außer seiner Schieberbewegung in Richtung des Pfeiles (Fig. 2) auch noch eine Kippbewegung entsprechend dem Pfeil in Fig. 1 um den Sattel 2b zum Zwecke der Sperrung der Durchführungslöcher 1c in der Abdeckung 1 vollführen kann.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist der Schieber 2 einteilig ausgebildet und etwa T-förmig gestaltet. Seine Schubbewegung ist senkrecht zur Verbindungslinie A der Steckdosendurchführungslöcher 1c bzw. der Befestigungsausnehmungen Id. Der Schieber besitzt einen Längsschlitz 2e, mit dem er an einem zentral in der Abdeckung 1 angeordneten Pfosten le in einer Richtung senkrecht zur Verbindungslinie A hin und her bewegt werden kann.
  • Der Schieber 2 besitzt in seinem Querbalken im Bereiche der Steckdosendurchführungslöcher je eine Schrägfläche 2c, damit die Steckerstifte beim Einführen des Steckers eine gute Auflauffläche zum Verschieben des Schiebers vorfinden. Auf der Rückseite besitzt der Schieber Noppen 2f, mit denen er im Sperrzustand in die Durchführungslöcher 4a der Haltescheibe 4 eingreift.
  • Die Haltescheibe 4 besitzt einen Stützkragen 4b, womit sie sich auf dem Pfosten le abstützt und bei ihrer Befestigung nicht den Schieber 3 zwischen der Bodenwand 1f der Abdeckung und dem Schieber 4 festklemmt. Abdeckung 1 und Haltescheibe 4 werden durch eine Bördelbüchse oder Rohrniet 7 miteinander verbunden, die gleichzeitig zum Durchführen der Abdeckungsbefestigungsschraube 8 dient.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, kann der Schieber nur dann die Durchführungslöcher 1c für die Steckerstifte freigeben, wenn beide Steckerstifte eines zweipoligen Steckers gleichzeitig in die Steckdose eingeführt werden. In diesem Fall lauf von die Stifte auf die Schrägflächen 2c des Schiebers auf, drücken diesen gegen die Federkraft der beiden an dem T-Querbalken 2g angreifenden Druckfedern 3 in Richtung des Pfeiles (Fig. 2) zurück, wodurch die Steckerstifte 5 auch die nun freigelegten Durchführöffnungen 4a der ialtescheibe durchdringen und in die Steckdosenbuchsen eindringen können.
  • Würde man Jedoch nur einen Einzel stift 6 (Fig. 3) einführen wollen, dann kippt der Schieber um seinen Sattel 2b derart gegen die Haltescheibe 4, daß der eine Noppen 2f in die eine Durchführungsöffnung 4a eindringt und somit das Verschieben des Schiebers verhindert.
  • Außer am Schlitz 2e wird der Schieber auch noch an seinen Seitens rändern, die parallel zur Längsrichtung des Schlitzes 2e verlaufen, in der Ausnehmung 2a der Steckdosenabdeckung geführt.
  • Durch diese Ausbildung ist es möglich, einen einteiligen Sperrschieber derart zentral zu lagern, daß auch eine Steckdosenabdeckung nur mittels eines zentral angeordneten Befestigungsor gans, insbesondere einer Schraube, befestigt werden kann.
  • Die Haltescheibe 4 besitzt noch zur Lagesicherung Zapfen 4c, mit denen sie in Löcher 1g an der Unterseite der Abdeckung 1 eingreift In Fig. 5 ist die Halte scheibe 9 mit einem ihr angeformten Hals 9 dargeUtellt. Infolge des aus einem nichthartbaren Kunststoff bestehenden Scheibenwerkstoffes kann das Halsende 9b nach Durch führen desselben durch den Boden der Abdeckung 1 durch Warmverformung nietartig umgebördelt werden, wodurch die Haltescheibe 9 mit dcr Abdeckung 1 ohne ein zusätzliches Haltemittel verbutzen ist.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Steckdose mit Verriegelungseinrichtung insbesondere als Kinderschutz gegen einpoliges Einführen eines Steckers oder Einzelstiftes mittels eines unter Federdruck stehenden über dachförmige Flächen kippbaren und senkrecht zur Verbindungslinie der Steckdoseneinführungslöcher bewegbaren einteiligen Schiebers, der in einer Ausnehmung der Unterseite der Steckdosenabdeckung angeordnet und durch eine Haltescheibe abgedeckt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der in an sich bekannter Weise T-förmig ausgebildete Schieber (2) einen Längsschlitz (2e) aufweist, mit dem er an einem zentralen das Abdeckungs-Befestigungsorgan (7;8) aufnehmenden Pfosten (le) der Abdeckung (1) geführt ist, un daß sich die Haltescheibe (4) mit einem das Befestigungsorgan (7) führenden Stützkragen (4b) in den Längsschlitz (2e) eingreifend auf dem Pfosten (le) abstützt.
  2. 2.) Steckdose nach Anspruch 1, daduich gekennzeichnet, daß der Schieber (2) in seinem T-Querbalken (2g) in an sich bekannter Weise der Abdeckung (1) zugekehrte Schrägflächen (2c) zum leichten Ansetzen der Steckerstifte (5) und auf der der Haltescheibe (4) zugekehrten Rückseite Nocken (2f) für den Eingriff in die Steckerstiftdurchführungslöcher (4a) der Haltescheibe (4) bei nur einstiftigem Einführen eines Steckorganes aufweist.
  3. 3.) Steckdose nach den Ansprpchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) in an sich bekannter Weise von zwei sich am T-Querbalken (2g) abstützenden Druckfedern (3) beaufschlagt wird.
  4. 4.) Steckdose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekcnnzeichnet, daß die Haltescheibe (4) mittels in die Abdeckung (1; 1g) eingreifenden Zapfen (4c) in ihrer Lag gesichert ist.
  5. 5.) Steckdose nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gek.ennzeichnet, daß als Befestigungsorgan für die Abdeckung (1) in an sich bekannter Weise eine Schraube (8) dient, die einen der Abdeckung und/odel Haltescheibe angeorklnete Bohrung oder ein Rohrniet (7) durchgreift.
  6. 6.) Steckdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem nicht härtbaren Kunststoff bestehende Haltescheibe (9) mit einem ihr angeformten Hals (9a) den Pfosten (1e) der Abdeckung (1) durchdringt und durch Warmverformung des Halsendes (9b) im Boden der Abdeckung mit dieser verbördelt ist (Fig. 5).
DE19722210513 1972-03-04 1972-03-04 Steckdose mit Verriegelungseinrichtung Expired DE2210513C3 (de)

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DE2210513B2 DE2210513B2 (de) 1977-12-15
DE2210513C3 DE2210513C3 (de) 1978-08-10

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FR2511199A1 (fr) * 1981-08-04 1983-02-11 Legrand Sa Prise de courant de securite a ecran d'alveoles de contact coulissant
US4514024A (en) * 1982-09-03 1985-04-30 Automation Industries, Inc. Shielded electrical connector
FR2684493A1 (fr) * 1991-12-02 1993-06-04 Legrand Sa Socle de prise de courant a obturateur escamotable.
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DE2210513C3 (de) 1978-08-10
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