DE2207045B2 - Vorrichtung zum Gewindeschneiden - Google Patents
Vorrichtung zum GewindeschneidenInfo
- Publication number
- DE2207045B2 DE2207045B2 DE19722207045 DE2207045A DE2207045B2 DE 2207045 B2 DE2207045 B2 DE 2207045B2 DE 19722207045 DE19722207045 DE 19722207045 DE 2207045 A DE2207045 A DE 2207045A DE 2207045 B2 DE2207045 B2 DE 2207045B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- punching
- tap
- drive motor
- nibbling
- tapping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G3/00—Arrangements or accessories for enabling machine tools not specially designed only for thread cutting to be used for this purpose, e.g. arrangements for reversing the working spindle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine in die Werkzeugaufnahme einer Stanz- oder Nibbelmaschine einsetzbare
Vorrichtung zum Einschneiden von Gewinde in kreisförmige Löcher mit einem Gewindebohrer, der
über ein vorgeschaltetes Getriebe dreh- und in axialer Richtung zustellbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Herstellen von Gewindebohrungen auf einer Stanzmaschine (DD-PS
686) sind das Stanz- und Gewindewerkzeug seitlich zueinander versetzt, weswegen eine Verschiebung des
Werkstücks erforderlich ist, wenn in das gestanzte Loch ein Gewinde eingeschnitten werden soll.
Sowohl das Umspannen als auch das Verschieben des Werkstücks sind zeitaufwendige Arbeitsgänge. Sofern
man — was an sich üblich ist — hohe Ansprüche an die Genauigkeit stellt, resultiert aus der Verschiebung des
Werkstücks gegenüber den Werkzeugen ein beträchtlicher maschineller und/oder zeitlicher Aufwand. Unter
dem Aspekt des Zeitgewinns bringt die vorbekannte w> Vorrichtung somit keine oder zumindest keine nennenswerten
Vorteile mit sich.
Des weiteren ist bereits eine Stanzmaschine mit einem Gewindeschneidkopf vorgeschlagen worden
(DE-OS 22 44 305), bei der letzterer im Austausch gegen fe5
ein Stanzwerkzeug in die Werkzeughalterung der Stanzmaschine eingesetzt werden kann. Die Stanzmaschine
besitzt einen Werkzeugrevolver, der auch den Gewindeschneidkopf aufnimmt Aufgrund der besonderen
Ausbildung des Gewindeschneidkopfgehäuses muß die zur Aufnahme des Gewindeschneidkopfes vorgesehene
Station des Werkzeugrevolvers speziell gestaltet sein. Infolgedessen kann letzterer nur die von vorne
herein vorgesehene Anzahl von Gewindeschneidköpfen aufnehmen. Ist beispielsweise nur eine derartige
Aufnahme vorgesehen, so ist ein einfacher und rascher Obergang von einer Gewindegröße auf eine andere
nicht möglich.
Außerdem muß bei dieser Konstruktion der fest an den Gewindeschneidkopf angebaute Elektromotor
beim Einwechseln noch an das elektrische Netz angeschlossen werden, was gewisse Probleme aufwirft
Wie diese im einzelnen zu lösen sind, ist dieser nicht vorveröffentlichten Druckschrift nicht zu entnehmen. Es
kommt noch hinzu, daß das vergleichsweise große Gewicht des angebauten Motors das automatische Ein-
und Auswechseln dieses Gewindeschneidkopfes erschwert und nur relativ geringe Wechselgeschwindigkeiten
zuläßt Überdies verlangt die förmliche Ausbildung des Gewindeschneidkopfes eine besonders gestaltete
Werkzeughalterung der Stanzmaschine, weswegen der Gewindeschneidkopf nicht in Verbindung mit jeder
herkömmlichen, insbesondere nicht mit jeder bereits bestehenden Stanzmaschine verwendet werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die ein Umspannen oder Verschieben des Werkstücks beim Obergang vom Stanzen oder Nibbeln
zum Gewindebohren bzw. umgekehrt entbehrlich macht und bei der das Ein- und Auswechseln, das
Bereithalten in einem Revolver, Magazin od. dgl. sowie die Verbindung mit dem Antrieb zumindest nicht
schwieriger ist als beim Stanz- oder Nibbelwerkzeug.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine in die Werkzeugaufnahme einer Stanz- oder Nibbelmaschine
einsetzbare Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß
entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs ausgebildet ist Die besondere Gehäuseausbildung
ermöglicht das Einsetzen dieser Gewindeschneidvorrichtung in die Matrizen- oder Stempelhalterung
der Stanz- oder Nibbelmaschine und damit natürlich auch in entsprechende, zum Einsetzen eines
Stanz- oder Nibbelwerkzeugteils geeignete Aufnahmen eines Revolvers oder einer ähnlichen Einrichtung.
Aufgrund der fluchtenden Anordnung der Mittelachsen von Gewindebohrer und Maschinenhalterung ist eine
aufwendige Verschiebung des Werkstücks beim Übergang vom Stanzen oder Nibbeln zum Gewindeschneiden
und umgekehrt entbehrlich. In sehr vorteilhafter Weise können nun unter Ausnutzung des vorhandenen
Programms der Maschine mehrere Gewindebohrungen nacheinander angesteuert und ggfs. Gewinde unterschiedlicher
Größe geschnitten werden, ohne daß es hierzu eines Umspannens des Werkstücks bedarf.
Nachdem das Gehäuse der Vorrichtung zumindest in einem Teilbereich einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, dessen Durchmesser dem der Matrizenhalterung bzw. der Stanz- oder Nibbelstempelhalterung
entspricht, kann sie nicht nur in die Werkzeugaufnahme einer Stanz- oder Nibbelmaschine eingesetzt, sondern
dort auch mit den gleichen Mitteln eingeriegelt und festgehalten werden, wie das sonst in diese Maschinenhalterung
einsetzbare Werkzeug bzw. Werkzeugteil. Beim Umstellen vom Stanzen oder Nibbeln auf das
Gewindeschneiden sind demnach auch in dieser
Hinsicht keine besonderen Vorkehrungen zu treffen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Antriebsmotor für den Gewindebohrer
zumindest in seiner Arbeitslage unverschiebbar. Da der Gewindebohrer bei stillstehendem Werks, iück eine der
Gewindesteigerung entsprechende Vorschubbewegung ausführt, muß er bei ortsfestem Antriebsmotor ggf.
unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Vorrichtung relativ zur Motorantriebswelle längsverschiebbar
sein. Denkbar ist beispielsweise eine teleskopartig ausfahrbare Kupplung beider Teile. Falls die beiden
K.upplungshälften beim Einsetzen der Gewindeschneidvorrichtung in die Werkzeugaufnahme einer Stanzoder
Nibbelmaschine nicht unmittelbar gekuppelt werden, muß man den Antriebsmotor noch in seine
Arbeitsstellung bringen. Ob man ihn zu diesem Zweck in Richtung seiner Längsachse verschiebt oder um eine zu
seiner Längsachse parallele Achse verschwenkt, hängt von den örtlichen Gegebenheiten und der Ausbildung
der Kupplungshälften ab. Das Verschwenken oddgL
des Antriebsmotors hat jedenfalls den Vorteil, daß man ihn bei Nichtgebrauch in eine Ausgangsstellung bringen
kann, welche die Zugänglichkeit der Maschine beim Stanzen oder Nibbeln möglicherweise verbessert
Eine besondere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß der Gewindebohrer mit einem Antriebsglied
in Längsrichtung verschiebbar verbunden ist Letzteres wird vom Motor angetrieben und führt eine reine
Drehbewegung durch. Der Gewindebohrer führt zusätzlich zur Drehbewegung auch noch eine Axialbewegung
durch, deren Größe durch die Gewindesteigung bestimmt ist Aufgrund der verschiebbaren Verbindung
von Antriebsglied und Gewindebohrer kann letzterer die für das Gewindeschneiden notwendige überlagerte
Dreh- und Verschiebebewegung durchführen. Die Gewindetiefe ist dabei durch die maximal zulässige
Verschiebebewegung des Gewindebohrers gegenüber dem Antriebsglied vorgegeben. Eine andere bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebohrer mittels eines Leitgewindes
längsverschiebbar ist. Dies führt in an sich bekannter Weise in besonders guten Arbeitsergebnissen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Gewindebohrer über ein mit ihm
verbundenes Teil drehfest gekuppelt und durch das Leitgewinde längsverschiebbar geführt, in einem konzentrisch
zu ihm angeordneten Antriebszahnrad steckt, das über ein Ritzel antreibbar ist. Bei unterschiedlicher
Ausbildung der Zahnräder kann die Drezahl des Motors insbesondere untersetzt werden. Diese Ausgestaltung
ermöglicht eine zentrische Anordnung des Gewindebohrers und dessen einwandfreie Führung in Dreh- und
Zustellrichtung.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 —4 vier verschiedene Varianten der vorliegenden Erfindung als schematische Prinzipdarstellungen,
Fig.5 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante der t>o
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 2 ist mit 1 eine hülsenförmige Halterung für einen Stanzoder
Nibbelstempel bezeichnet Nach dessen Entnahme wird in deren Bohrung 2 ein Zapfen 3 bzw. 4 einer hi
Vorrichtung zum Einschneiden von Gewinden eingeschoben und in nicht näher dargestellter Weise
festgehalten. Aus F i g. 2 gehi hervor, wie dieser Zapfen mit dem Gehäuse 5 der Vorrichtung verbunden werden
kann. Dieses Gehäuse ist in F ι g. 1 der Übersichtlichkeit
wegen weggelassen. Der Zapfen 3 besitzt ein als Leitgewinde 6 benutzbares Innengewinde, weswegen
man ihn als Leitpatrone ansehen kann. Mit diesem Leitgewinde 6 ist das innere, als Schraubspindel
ausgebildete Ende 8 eines Gewindebohrers 7 verschraubbar. Letzterer ist drehfest und unverschiebbar
mit einem Zahnrad 9 verbunden, welches von einem anderen Zahnrad 10 größerer Breite angetrieben wird.
Die mit dem nicht gezeigten Antriebsmotor kuppelbare Getriebewelle ist mit 11 bezeichnet Da einerseits das
Zahnrad 10 unverschiebbar im Vorrichtungsgehäuse gelagert ist und andererseits das Zahnrad 9 aufgrund
seiner festen Verbindung mit dem Gewindebohrer 7 nicht nur eine Dreh- sondern auch eine Verschiebebewegung
in Richtung des Pfeils 12 durchführt, muß eines der beiden Zahnräder — hier das Zahnrad 10 — etwa
um den Betrag der Hubverstellung breiter ausgeführt werden als das andere. Im übrigen ist bei sämtlichen fünf
Ausführungsbeispielen das Schneidwerkzeug als Gewindebohrer ausgebildet und koaxial zum abgenommenen
Nibbel- bzw. Stanzwerkzeug bzw. -teil angeordnet
Auch in F i g. 2 wird der Gewindebohrer über ein Zahnradgetriebe angetrieben, das aus dem Zahnrad 10
und einem außen verzahnten Antriebsglied 14 besteht In diesem Falle besitzen beide Getriebeteile gleiche
Breite. Das Antriebsglied 14 weist einen Innenvierkant 15 auf, in welchen das Vierkantende 16 des Gewindebohrers
13 eingesteckt ist Außerdem ist dieses Antriebsglied lediglich drehbar, aber unverschiebbar im
Gehäuse 5 gelagert Die Führung des Gewindebohrers 13 wird von dem Leitgewinde 17 übernommen. In der
einen Drehrichtung, genauer gesagt in der Arbeitsdrehrichtung beim Gewindeschneiden, läuft das Vierkantende
16 in Richtung des Pfeils 38 aus dem Innenvierkant 15 heraus, während es bei umgekehrter Drehbewegung,
also bei der Rückstellung des Gewindebohrers 13, wieder tiefer in diesen Innenvierkant eintritt Selbstverständlich
ist dafür gesorgt daß das Vierkantende 16 stets mit dem Innenvierkant des Antriebsglied 14
verbunden bleibt
Eine besonders unkomplizierte Vorrichtung zeigt die Fig.3. Das scheibenförmige Vorrichtungsteil 18 mit
seinem zentrischen Leitgewinde 19 ist dabei in die unten befindliche Matrizenhalterung 20 der Werkzeugaufnahme
einer mit strichpunktierten Linien teilweise angedeuteten Stanzmaschine 21 eingesetzt und festgehalten.
Es tritt an die Stelle der sonst dort eingesetzten Matrize des Stanzwerkzeuges. Der Antriebsmotor 22 ist über
eine als Gegenkupplungshälfte 23 dienende Vierkantbohrung mit dem Vierkantende 16 des Gewindebohrers
13 kuppel- und in Richtung des Pfeils 24 zustellbar. Die Eingriffstiefe des Vierkantendes 16 bleibt hier während
des gesamten Gewindeschneidvorganges stets die gleiche.
Auch das Gehäuse 25 der in Fig.4 gezeigten Vorrichtung wird in die Matrizenhalterung 20 der
Werkzeugaufnahme einer Stanzmaschine 21 eingesetzt Der Antrieb erfolgt wieder von unten her, da auch in
diesem Falle, ebenso wie in F i g. 3 und im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen der F i g. 1 und 2, das
Gewinde von unten nach oben geschnitten wird. Der Viernant 26 der Getriebewelle 11 ist, wie in Fig.2, mit
dem Antriebsmotor oder einem zwischengeschalteten Antrieb kuppelbar. Statt eines separaten Motors, wie
ihn die Vorrichtung der F i g. 3 aufweist kann hier auch der Antriebsmotor der Stanz- oder Nibbelmaschine
zum Antrieb des Gewindebohrers herangezogen werden, jedoch sind dabei noch besondere Vorkehrungen
zu treffen. Insbesondere muß sichergestellt werden, daß die Hubbewegung des Stößels für das Stanz- oder
Nibbelwerkzeug abschaltbar ist, was beispielsweise mit Hilfe einer Kupplung erreicht werden kann. Das
Anschließen der Vorrichtung selbst müßte ebenfalls mit Hilfe einer Kupplung erfolgen. Wesentlich zweckmäßiger
ist es indessen, wenn für den Antrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein separater, insbe- ι ο
sondere in den Arbeitsbereich schwenkbarer und leicht kuppelbarer Motor verwendet wird.
Das Zahnrad 27 der Vorrichtung gemäß F i g. 4 ist über eine Paßfeder 28, einen Keil od. dgl. drehfest mit
einem Schraubglied 29 gekuppelt. Letzteres kann in einem Leitgewinde 30 des Gehäuses 25 der Vorrichtung
verschraubt werden. Der Gewindebohrer 13 ist drehfest mit dem Schraubglied 29 verbunden. Eine Drehung des
Ritzels 10 bewirkt eine Drehbewegung des Zahnrades 27, welches seinerseits über die Paßfeder 28 das
Schraubglied 29 mitnimmt. Da letzteres im Leitgewinde 30 der Vorrichtung geführt ist, überlagert sich seine
Drehbewegung einer Zustell- bzw. Rückstellbewegung.
Eine detaillierte Darstellung einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt Fig.5. Das
Gehäuse 25 ist wiederum zum Einsetzen in die unten gelegene Matrizenhalterung 20 der nicht gezeigten
Stanz- oder Nibbelmaschine gedacht. Der Antrieb erfolgt über das Ritzel 31, dessen Kupplungshälfte 32
mit einer entsprechend ausgebildeten Gegenkupplungshälfte des nicht gezeigten Antriebs verbindbar ist. E<
versetzt das Antriebszahnrad 33 in Drehung, welches wiederum über eine Paßfeder 34 das als Schraubglied
ausgebildete Teil 35 mitnimmt. Letzteres arbeitet mil einem Leitgewinde 36 des Gehäuses 25 zusammen und
hält den Gewindebohrer 13 undreh- sowie unverschiebbar fest.
Die Arbeitsweise ist mit derjenigen des Ausführungsbeispiels der Fig.4 vergleichbar. Die Drehbewegung
des Antriebsmotors wird über das Getriebe 31, 33 untersetzt. In der einen Drehrichtung wird das Teil 35
mit dem Gewindebohrer 13 aus dem Vorrichtungsgehäuse 25 herausgeschraubt, wobei es das Gewinde in das
zugeordnete Gewindeloch schneidet, während eine Rückdrehung aller drehbaren Teile in der anderer
Drehrichtung das Herausschrauben des Gewindebohrers 13 aus dem fertig geschnittenen Gewinde bewirkt.
Bei der vorliegenden Erfindung ist in erster Linie daran gedacht, in eine Blechtafel Löcher zu stanzen und
wenigstens einen Teil dieser Löcher mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Gewinde zu
versehen. Dabei bleibt das Werkstück in einer Aufspannung, wodurch eine programmgesteuerte automatische
Herstellung unterschiedlicher Gewinde ohne Schwierigkeiten möglich ist. Das Werkstück kann
selbstverständlich außer den Gewinden auch noch andere Ausnehmungen und Ausstanzungen aufweisen,
insbesondere Befestigungslöcher oder -schlitze.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. In die Werkzengaufnahme einer Stanz- oder
Nibbelmaschine einsetzbare Vorrichtung zum Einschneiden von Gewinde in kreisförmige Löcher mit
einem Gewindebohrer, der über ein vorgeschaltetes Getriebe dreh- und in axialer Richtung zustellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (25) der Vorrichtung zumindest in einem Teilbereich
einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dessen ι ο Durchmesser dem der Matrizenhalterung bzw. der
Stanz- oder Nibbelstempelhalterung (1, 20) der
Werkzeugaufnahme entspricht, der Gewindebohrer (7,13) mit dessen Mittelachse fluchtend angeordnet
ist, und daß die Getriebeantriebswelle (11) eine Kupplungshälfte zum Ankuppeln an einen mit der
Gegenkupplungshälfte (23) versehenen, am Maschinengestell der Stanz- und Nibbelmaschine befestigten
Antriebsmotors (22) besitzt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebsmotor (22) in seiner Arbeitslage unverschiebbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebohrer (7,13) mit
einem Antriebsglied (14) in Längsrichtung verschiebbar verbunden ist
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebohrer (7, 13) mittels eines Leitgewindes (6,7,19,30,36) längsverschiebbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebohrer (13) über ein mit
ihm verbundenes Teil (35) drehfest gekuppelt und durch das Leitgewinde (36) längsverschiebbar
geführt, in einem konzentrisch zu ihm angeordneten Antriebszahnrad (33) steckt, das über ein Ritzel (31)
antreibbar ist
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722207045 DE2207045C3 (de) | 1972-02-15 | 1972-02-15 | Vorrichtung zum Gewindeschneiden |
CH46473A CH564399A5 (de) | 1972-02-15 | 1973-01-12 | |
JP1884873A JPS5249600B2 (de) | 1972-02-15 | 1973-02-15 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722207045 DE2207045C3 (de) | 1972-02-15 | 1972-02-15 | Vorrichtung zum Gewindeschneiden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2207045A1 DE2207045A1 (de) | 1973-08-23 |
DE2207045B2 true DE2207045B2 (de) | 1978-12-07 |
DE2207045C3 DE2207045C3 (de) | 1979-08-16 |
Family
ID=5836001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722207045 Expired DE2207045C3 (de) | 1972-02-15 | 1972-02-15 | Vorrichtung zum Gewindeschneiden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5249600B2 (de) |
CH (1) | CH564399A5 (de) |
DE (1) | DE2207045C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS541664Y2 (de) * | 1973-12-08 | 1979-01-24 | ||
EP2165793B1 (de) | 2008-09-18 | 2012-09-12 | TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG | Maschine zum Bearbeiten von plattenartigen Werkstücken, insbesondere von Blechen sowie Werkzeugsatz für eine derartige Maschine und Verwendung eines Gewindefräswerkzeugs an einer derartigen Maschine |
DE102017117025B4 (de) * | 2017-07-27 | 2024-01-11 | PHOENIX FEINBAU GmbH & Co. KG | Gewindeformstation |
BE1025441B1 (de) * | 2017-07-27 | 2019-02-27 | PHOENIX FEINBAU GmbH & Co. KG | Gewindeformstation |
-
1972
- 1972-02-15 DE DE19722207045 patent/DE2207045C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-01-12 CH CH46473A patent/CH564399A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-02-15 JP JP1884873A patent/JPS5249600B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2207045C3 (de) | 1979-08-16 |
DE2207045A1 (de) | 1973-08-23 |
CH564399A5 (de) | 1975-07-31 |
JPS5249600B2 (de) | 1977-12-17 |
JPS4894095A (de) | 1973-12-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1752832C3 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Werkzeugs mit der Spindel einer Werkzeugmaschine | |
DE2244305C3 (de) | In die Werkzeugaufnahme einer Stanzmaschine o.dgl. einsetzbare Vorrichtung zum Gewindebohren | |
EP1224048B1 (de) | Werkzeughalter | |
DE2739087A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE2533803B2 (de) | Kraftbetätigtes Keilspannfutter | |
DE2818018C2 (de) | ||
DE68905359T2 (de) | Automatischer werkzeugwechsler. | |
DE19816403C2 (de) | Vorrichtung zum Formen von Draht mit einer Drahtbremseinrichtung und Verfahren zum Formen von Draht | |
DE1963209A1 (de) | Schalttisch- oder Schalttrommelautomat | |
DE1948119A1 (de) | Vorrichtung zum Abschraegen der Kanten eines verzahnten Werkstuecks | |
DE2207045C3 (de) | Vorrichtung zum Gewindeschneiden | |
DE1815851C3 (de) | Mehrspindel-Gewindebohrvorrichtung | |
DE1477267B2 (de) | Revolverdrehmaschine | |
DE1284257B (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten und Gewindeschneiden an Rohr-Enden | |
DE2544074C2 (de) | Vorrichtung an einem Mehrspindeldrehautomaten zum Einfräsen von Schlitzen in Werkstücke | |
DE835681C (de) | Spindelanordnung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Bohrwerken | |
DE2332173A1 (de) | Transfer-werkzeugmaschine mit mehreren drehbaren spannfuttern fuer die werkstuecke | |
DE544747C (de) | Durch einen Handhebel zu schliessender Gewindeschneidkopf mit selbsttaetig sich oeffnenden Schneidbacken | |
DE1194678B (de) | Magazinspindelbohrmaschine | |
DE311978C (de) | ||
CH540737A (de) | Gewindeschneidvorrichtung | |
DE2444932C2 (de) | ||
DE1552169C (de) | Schlitzrollmaschine | |
DE1552464C (de) | Schneidstahl | |
DE457647C (de) | Selbsttaetig arbeitende Gewindeschneidmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |