DE2204240A1 - Luftschlauch - Google Patents
LuftschlauchInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/22—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts
- F16L33/223—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses with means not mentioned in the preceding groups for gripping the hose between inner and outer parts the sealing surfaces being pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
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- F16L11/10—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements not embedded in the wall
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Description
G 48 369
Herr TREVOR FREDERICK MOSS, Dunsland Court, JACOBSTOWE bei,Exbourne , Devon , (England)
Luftschlauch
Die Erfindung betrifft einen Luftschlauch mit einer in demselben untergebrachten, als Verstärkung
dienenden Schraubenfeder.
Dehnbare Luftschläuche werden verwendet, um das Bremssystem des Anhängers eines Sattelschleppers,
Anhängerlastzuges od. dgl. mit dem Bremssystem des Zugfahrzeuges zu verbinden. Derartige Luftschläuche
werden oft aus einem thermoplastischen Schlauch hergestellt, der wendelförmig oder
sinusförmig vorgeformt ist. Um ein Abknicken dieses Schlauches beim Dehnen desselben zu vermeiden,
insbesondere im Bereich oder nahe einem starren
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Fitting oder Anschlußstück, wurde vorgeschlagen, im Inneren dieses Schlauches eine Schraubenfeder
anzuordnen, die sich wenigstens über einen Teil der Länge der Druckluftleitung erstreckt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Widerstand derartiger Luftleitungen oder Luftschläuche
gegenüber Kräften zu verbessern, die das Ende der Luftleitung oder des Luftschlauches
von dem am Zugfahrzeug oder am Anhänger befindlichen Anschlußstück abziehen könnten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Luftschlauch für ein Bremssystem vorgeschlagen,
der aus einem Schlauch aus thermoplastischem Material , welcher vorzugsweise wendelförmig oder
sinusförmig vorgeformt ist, besteht und eine aus Metall bestehende Schraubenfeder enthält,
die sich von einem Ende des Luftschlauches wenigstens über einen Teil der Länge desselben erstreckt,
wobei wenigstens ein Ende dieses Schlauches od. dgl. an der Innenseite versteift ist , um dieses Ende
weniger flexibel als den Rest des Schlauches zu gestalten«'
Die Schraubenfeder kann ein äußeres Ende aufweisen, in welchem die Schraubenwindungen dichter aneinanderliegen
als im übrigen Bereich der Schraubenfeder, wie die britische Patentschrift 1 162 431
beschreibt. Dies kann man erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß man den Durchmesser der Schraubenfeder
an ihrem äußeren Ende etwas größer als den normalen
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Innendurchmesser des betreffenden Endes des thermoplastischen Schlauches macht. Wenn eine
derartige Schraubenfeder in den Schlauch eingesetzt wird, werden die Windungen der Schraubenfedern
am äußeren Ende derselben zusammengedrückt und somit leicht vorgespannt, wodurch das betreffende
Ende des Schlauches steifer wird.
Nach einem anderen AusfShrungsbeispiel der Erfindung
sind die Windungen der Schraubenfeder am äußeren Ende derselben miteinander verbunden, beispielsweise
durch Schweißung, Hartlötung oder Silberlot. Vorzugsweise werden die Windungen der Schraubenfeder
dabei mit ihren Stirnseiten aneinander,befestigt.
Nach einem anderem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an das Ende der Schraubenfeder ein starres
Rohrstück angebracht.
Um einen weiteren Widerstand gegen Abzugkräfte zu schaffen, können die miteinander verbundenen
Schraubenwindungen der Schraubenfeder oder das angesetzte Rohrstück am äußeren Ende sich nach
außen erweitern. Andererseits ist es auch möglich, die Schraubenfedern in eine nach außen gehende
flache Spirale auslafen zu lassen oder das angesetzte starre Rohrstück am äußeren Ende mit einem
flachen nach außen stehenden umlaufenden Flansch zu versehen. Diese Merkmale können auch zusätzlich
zu den vorhergehend erläuterten Merkmalen vorgesehen sein.
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In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele eines Luftschlauches gemäß der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ende eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Luftschlauches, der an ein starres Fitting
angebracht ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ende eines anderen Ausführungsbeispieles des Luftschlauches,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Ende eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch noch ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Luftschlauches, der an ein starres Fitting angebracht worden ist,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Ende noch eines anderen Ausführungsbeispieles des rr~
findungsgemäßen Luftschlauches,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus Fig. 5 und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch noch ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Schlauches aus Fig. 5.
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Gemäß Fig. 1 ist ein Schlauch 1 aus thermoplastischem Material, der schraubenförmig oder sinusförmig
durch Aufwickeln unter Hitzeeinwirkung auf einen Dorn und anschließendes Abkühlen in dieser Lage
vorgeformt worden ist, mit einer in sein Inneres eingesetzten Schraubenfeder 2 ausgerüstet. Diese
Schraubenfeder vergrößert den Widerstand des Luftschlauches gegen Abknicken im Bereich des Anschlusses
dieses Schlauches an ein Fahrzeug oder Fitting. Hingegen trägt die Schraubenfeder 2 nur sehr wenig
oder überhaupt nicht zur Elastizität des dehnbaren Luftschlauches bei.
Gemäß Fig. 3 ist das Ende 3 des Schlauches 1 mit Hilfe des in ihm liegenden Endes 4 der Schraubenfeder
2 , welches so aufgewickelt ist, daß es einen etwas größeren Durchmesser als der Schlauch 1 aufweist,
versteift. Wenn diese Schraubenfeder 2 dann in den Schlauch 1 eingesetzt wird, wird der Schlauch
im Bereich seines Endes 3 durch den Druck des im Durchmesser größeren Endes 4 der Schraubenfeder 2
vorgespannt, so daß sich der Durchmesser des Endes des Schlauches 1 etwas erhöht. Auf dem Schlauch 1
sitzt eine Druckmanschnette 5, mit deren Hilfe der Schlauch 1 in einem Anschlußstück 6 gehalten wird,
das diesen Schlauch an ein pneumatisches oder hydraulisches Bremssystem anschließt. Durch Verdrehen
einer Überwurfmutter 7 wird die Druckmanschette 5 in Kontakt mit einem Gewindezapfen 8
oder einem sonstigen vorstehenden Teil des Anschluß Stückes 6 gedrückt. Die Kontaktflächen der Druckmanschette
5 und des GewindeZapfens 6 sind so ausgebildet,
daß auf die Druckmanschette 5 eine Keilwirkung
-6-
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oder Druckwirkung ausgeübt wird, damit diese den Schlauch fest erfaßt.
Beim Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 ist nur eine geringe Bewegung der Druckmanschette 5 erforderlich,
um dieselbe in eine Position zu bringen, in welcher sie den Schlauch 1 fest erfaßt, da das Ende 3 des
Schlauches 1 einen etwas vergrößerten Durchmesser besitzt. Dies hat den Vorteil, daß eine harte
Druckmanschette verwendet werden kann, weil nur eine sehr geringe nach innen gerjditete Bewegung der
Druckmanschette 5 erforderlich ist. Dadurch wird es möglich, Druckmanschetten zu verwenden, die bisher
nicht einzuHetzen waren, beispielsweise aus spezial gehärtetem Stahl hergestellte Druckmanschetten.
In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Windungen der
Schraubenfeder 2 im Bereich des Endes 4 derselben zusammengeschweißt sind, wodurch das Ende 3 des
Schlauches 1, in welchen eine derartige Schraubenfeder eingesetzt wurde, versteift wird. Beim in Fig.
2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Windungen der Schraubenfeder mit ihren Stirnseiten
aneinandergeschweißt. Durch ein derartiges Versteifen
des Endes 3 des Schlauches 1 erhält der Luftschlauch einen zusätzlichen Verformungswiderstand gegen
Abziehkräfte. , wodurch die Gefahr verringert wird, daß der Schlauch zusammenklappt und aus der Druckmanschette
5 herausrutscht.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 5 können die zusammengeschweißten Schraubenwindungen durch ein
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eingesetztes starres kurzes Rohrstück 9 ersetzt werden. Dieses Rohrstück 9 ist an das äußere Ende
der Schraubenfeder 2 angeschweißt oder sonstwie mit diesem Ende verbunden.
Zum Vergrößern des Abziehwiderstandes des Luftschlauches können die Ausführungsbeispiele aus
Fig. 2 und 5 in der in Fig. 3 und 6 dargestellten Weise verbessert werden, indem man am Ende des
Schlauches 1 einen sich nach außen trichterförmig erweiternden Abschnitt vorsieht. Dies erreicht man
dadurch, daß man beispielsweise die Windungen der Schraubenfedern in Form eines trichterförmig erweiterten
Teiles 10 aneinanderschweißt oder indem man in den Schlauch 1 ein sich nach außen trichterförmig
erweiterndes kurzes Rohrstück 11 einsetzt.
Eine weitere Abwandlung der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform endet
die Schraubenfeder 2 in einer flachen Spirale 12, die ringförmig nach außen vorsteht. Gemäß Fig. 7
ist das in den Schlauch 1 eingesteckte kurze Rohrstück 9 am äußeren Ende desselben mit einem nach
außen ragenden flachen umlaufenden Flansch 13 versehen.
Wenn auf den Schlauch 1 eine Zugkraft ausgeübt wird und die Druckmanschette 5 nicht in der Lage ist,
den Schlauch in normalerweise zu halten, legen sich die nach außen weisenden oder stehenden Teile gegen
die ringförmige Druckmanschette 5, die am Anschlußstück 6 anliegt, wie Fig. 4 zeigt, wodurch der Widerstand
gegen die anliegende Zugkraft erhöht wird. Hier-
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zu sei darauf hingewiesen, daß bei den Ausführungsbeispielen aus Fig. 3 und 6 das Ausmaß der
Erweiterung und bei den Ausführungsbeispielen aus Fig. 4 und 7 das Ausmaß der nach außen vorstehenden
Teile über den normalen Durchmesser des Schlauches 1 zur deutlicheren Darstellung übertrieben
stark gezeigt ist.
Wenn man Schraubenfedern oder starre Rohrstücke mit nach außen erweiterten Enden oder mit einen
nach außen vorstehenden Flansch aufweisenden Enden verwendet, kann es zweckmäßig sein, eine Manschette
14, wie in Fig. 4 gezeigt, zwischen der Druckmanschette 5 und diesem nach außen erweiterten oder
mit einem umlaufenden Flansch versehenen Abschnitt des Schlauches zu legen, um so die Möglichkeit von
Bewegungen des im Anschlußstück 6 liegenden Endes des Luftschlauches zu begrenzen.
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Claims (1)
- G 48 369Herr Trevor Frederick Moss, Dunsland Court, JACQBSTOWE bei Exbourne, Devon (England)Patentansprüche:1.)) Luftschlauch, bestehend aus einem Schlauch aus thermoplastischem Material mit einem in derselben untergebrachten, aus Metall bestehenden Schraubenfeder, die sich von wenigstens einem Ende des Schlauches wenigstens über einen Teil der Länge derselben erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende Ende (3) des Schlauches (1) von innen heraus versteift ist, um dieses Ende weniger flexibel als den übrigen Teil des Schlauches zu machen.2.) Luftschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Schlauch (1) wendelförmig oder ähnlich vorgeformt ist.3.) Lufrschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der eingesetzten Schraubenfeder (2) im Bereich des Endes (3) des Schlauches (1) dichter aneinanderliegen als im übrigen Bereich der Schraubenfeder.4.) Luftschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der eingesetzten Schraubenfeder (27 im Bereich des Endes (3)-Z-209834/0782des Schlauches (1) einen größeren Durchmesser als der normale Innendurchmesser des Schlauches (1) besitzen.$.) Luftschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der eingesetzten Schraubenfeder (2) im Bereich des Endes (3) des Schlauches (1) starr miteinander verbunden sind.6.) Luftschlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der eingesetzten Schraubenfeder (2) im Bereich des Endes (3) des Schlauches (1) an ihren Stirnseiten untereinander verbunden sind.7.) Luftschlauch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die untereinander verbundenen Windungen im Bereich des äußeren Endes (4) der eingesetzten Schraubenfeder (2) und damit auch im Bereich des Endes (3) des Schlauches (1) nach außen erweitern.8.) Luftschlauch nach Anspruch 5»6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Schraubenfedern (2) am äußeren Ende (4) derselben in eine radial nach außen gehende Spirale (12) ausläuft.9.) Luftschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Ende (3) des Schlauches (1) ein kurzes starres Rohrstück (9) steckt, das an der eingesetzten Schraubenfeder (2) angebracht ist.10.) Luftschlauch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte kurze starre Rohrstück (9) zum Ende (3) des Schlauches (1) nach außen erweitert ist.209834/078211.) Luftschlauch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des eingesetzten kurzen Rohrstückes (9) mit einem radial nach außen stehenden flachen umlaufenden Flansch (12) versehen ist.209834/0782
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