DE2264837C3 - Selbstaufnehmende Kehrsaugmaschine - Google Patents
Selbstaufnehmende KehrsaugmaschineInfo
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- DE2264837C3 DE2264837C3 DE19722264837 DE2264837A DE2264837C3 DE 2264837 C3 DE2264837 C3 DE 2264837C3 DE 19722264837 DE19722264837 DE 19722264837 DE 2264837 A DE2264837 A DE 2264837A DE 2264837 C3 DE2264837 C3 DE 2264837C3
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0827—Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
- E01H1/0854—Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container
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Description
15
20
25
30
35 schraube (87) angeordnet ist
5. Kehrsaugmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinghebel
(63) jeweils mittels einer hydraulischen Zylinderkolbeneinrichtung (61,61') aufgehängt sind.
6. Kehrsaugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß
(31) als Drehverschluß ausgeführt ist, der in geöffnetem Zustand eine öffnung zur Einführung
eines Tragzapfens (65) aufweist und eine Zentrierungsanordnung für den Tragzapfen (65) beim
Schließen bildet
7. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß der Tragzapfen (65) einen
mittleren eingezogenen Abschnitt (66) aufweist in welchen in der Schließstellung des Schnellverschlusses
(31) ein kreisabschnittsförmiger Abschnitt (76) und ein Widerlagerstück (79) des Schnellverschlusses
(31) eingreifen, dessen Drehverschlußelement (70) zwei ir.it Abstand voneinander angeordnete
Endabschnitte (71, 72) aufweist zwischen denen der kreisabschnittsförmige Abschnitt (76) winkelmäßig
zu nach außen offenen Ausnehmungen (75) der Endabschnitte (71, 72) versetzt angeordnet ist und
daß die nach außen offenen Ausnehmungen (75) in den Endabschnhien (71, 72) zu einer kanalartigen
öffnung (77) in den Seitenträgern (22, 22') ausrichtbar sind.
8. Kehrsaugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die beiden für
sich einstellbaren Seitenträger (22,2Z1) am vorderen
Ende Bolzen (57, 57') aufweisen, auf die eine aushängbare Spurstange (26) aufschiebbar ist
Die Erfindung betrifft eine selbstaufnehmende, nach dem Überwurfprinzip arbeitende Kehrsaugmaschine,
insbesondere Fahrzeugsitzmaschine, mit einem Schmutzbehälter, einer Kehrwalze in einem quer
gelegenen Kehrtunnel, der an seinem vorderen und hinteren unteren Rand eine gummielastische Boden- «
dichtung aufweist bei der die Kehrwalze in Seitenträgern gelagert ist
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine nach dem Überwurfprinzip gebaute Kehrsaugmaschine, die
große Kehrichtmengen aufnehmen kann und unter möglichst wenigen Betriebsunterbrechungen in verschiedenen
Höhen abgeben kann.
Nach dem Überwurfprinzip gebaute Kehrmaschinen haben einen hinter der Kehrwalze angeordneten
Schmutzbehälter im Heck des Fahrzeugs. Arbeiten diese Maschinen nach dem Trockenaufnahmeverfahren,
so sind sie üblicherweise mit einer Staubabsaugeeinrichtung ausgerüstet, die aus einem großflächigen Feinstaubfilter
mit nachgeschaltetem Gebläse besteht
In solchen Maschinen wirkt die mit Kehrleisten besetzte Kehrwalze bei relativ hoher Umfangsgeschwindigkeit
selbst als Tangentialgebläse, indem mit dem Kehricht unter der Aufnahmeschürze eintretende
Luftmengen in Richtung Schmutzbehälter gefördert werden. Diese Luft ist staubbeladen und eine Absauge- &5
einrichtung, bestehend aus Gebläse mit vorgeschalteter Filteranlage, saugt diese Luft ab und entläßt sie nach
Passieren der Filter gereinigt wieder ins Freie.
Abgesehen von der Abdichtung des Kehrtunnels sowohl seitlich als auch am vorderen und hinteren Rand
ist es wichtig, daß der Rotationskreis der Kehrborsten nicht zu weit von der Innenseite der vorderen
Bodendichtung entfernt ist, weil sich dann auf der Innenseite ein größerer Schmutzkeil bildet der nicht
schnell genug in den Tunnel befördert wird. Als nachteilige Erscheinung ergeben sich dann Randstreifen
an den Enden der Kehrwalze.
Bei der Arbeit nach dem Überwurfprinzip muß der Rotationskreis der Borstenspitzen der Kehrwalze
genau zum Kehrtunnel eingestellt sein, damit der Kehricht die notwendige Beschleunigung erhält. Durch
Abnutzung der Borsten der Kehrwalze ergeben sich Betriebsveränderungen, die durch Nachstellung der
Walze ausgeglichen werden müssen.
Bei den bekannten Ausführungen erfordert der Ausbau eines Seitenträgers, wenn eine vergleichbare
Kehrsaugmaschine betrachtet wird, einen erheblichen Aufwand an Arbeit und Zeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer eingangs geschilderten Kehrsaugmaschine, die auch
eine Staubabsaugevorrichtung hat eine Verbesserung dahingehend zu schaffen, daß eine optimale Kehrleistung
erzielt wird, wobei nicht nur die Einstellbarkeit der Kehrwalze zur Erfüllung der optimalen Bedingung
verbessert wird, sondern auch ihre Auswechselung erleichtert und ihre Halterung in Verbindung mit den
Einstellmöglichkeiten vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß wenigstens ein Seitenträger mit einem entriegelbaren Schnellverschluß versehen und seitlich abziehbar ist,
und daß beide Seitenträger um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar sowie
in Längsrichtung verschiebbar gelagert sind. Der Schnellverschluß und die seitliche Abziehbarkeit wenigstens
eines Seitenträgers ermöglichen eine leichte Auswechslung der Kehrwalze, wobei die Verschwenkbarkeit
quer zur Fahrtrichtung und die Verschiebbarkeit in Längsrichtung im übrigen eine Anpassung an die
Eingangsöffnung zum Schmutzbehälter im Kehrtunnel gestattet
Aus der FR-PS 13 86636 ist eine von Hand angetriebene Kehrmaschine bekannt Dabei handelt es
sich um kleine Geräte. Diese sind nicht mit einer nach dem Überwurfprinzip arbeitenden Fahrzeugsitzmaschine
vergleichbar. Bei der bekannten, handangetriebenen Maschine sind die Enden einer bei solchen Maschinen
üblicherweise im Durchmesser kleinen und leichten Kehrwalze auf konische Glocken aufgefädelt, die an
verschwenkbaren Seitenträgern angeordnet sind Dabei
ist einer dieser Seitenträger an der Türe Jles Kehrtunnels befestigt, so daß er mit der Türe um das
Türgelenk nach außen geklappt werden kann. Dadurch ist der Seitenträger an sich festgelegt und nicht
selbständig verlagerbar. Seine Einstellbarkeit ist äußerst beschränkt, wobei bei der bekannten Ausführung nur
eine Anpassung im Sinne einer Ausweichmöglichkeit beim Auftreffen der Kehrwalze auf Hindernisse am
Boden vorliegt
Die Erfindung, die sich auf eine nach dem Oberwurfprinzip arbeitende Kehrsaugmaschine bezieht
setzt nicht nur die Anordnung eines Sauggebläses voraus, sondern erfordert für einen einwandfreien
Betrieb auch eine genaue Einstellung der Kehrwalze in bezug zum KehrtunneL Das ist durch die Verwendung
lediglich von Seitenträgern, die um eine horizontale Achse verschwenkbar sind, nicht möglich. Diese an sich
bekannte Verschwenkbarkeit ist für ein Ausweichen an kleinen Hindernissen vorgesehen, wobei im übrigen die
prinzipielle Einstellung zum Kehrtunnel jeweils geändert wird. Diese bekannte Ausführung ist daher nur im
Zusammenhang mit handangetriebenen Kehrmaschinen möglich, bei denen es nicht auf spezielle
Einstellungen ankommt
Besonders bevorzugt wird bei dei Erfindung, daß die
Achse bildende Tragzapfen, auf denen wenigstens ein Seitenträger verschwenkbar gelagert ist, über Schwing
hebel am Fahrzeugrahmen angelenkt sind und daß die anderen Enden der Seiijnträger mittels verstellbarer
Anschläge horizontal verschiebbar am Fahrzeugrahmen abgestützt sind. Dadurch ist es möglich, die Lage
der Seitenträger in Längsrichtung zu verändern, wobei die horizontale Verschiebbarkeit der Abstützung der
anderen Enden eine Anpassung zuläßt.
Mit besonderem Vorteil bestehen die verstellbaren Anschläge aus je einer Tiefeneinstellspindel an dem
vorderen Ende der Seitenträger und je einer Konsole am Fahrzeugrahmen zum Abstützen des unteren Endes
der TiefeneinstellspindeL Hierdurch wird eine Höheneinstellung in einfacher Weise ermöglicht, um eine
bestimmte Mindesthöhe festzulegen, wozu dann die Ausweichmöglichkeit der Seitenträger nach oben
kommt
Vorteilhaft besitzen die pendelnd aufgehängten Schwinghebel eine Auflagerplatte, die vor einer im
wesentlichen horizontiVr.n, am Fahrzeugrahmen verdrehbar
gelagerten Stellschraube angeordnet ist Dadurch wird eine einfache Einstellung in Längsrichtung
gerade in Verbindung mit der Abstützung der Tiefeneinsiellspindel an den Konsolen ermöglicht
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung liegt darin, daß die Schwinghebel jeweils mittels einer hydraulischen
Zylinderkolbeneinrichtung aufgehängt sind. Hierdurch kann auch das Schwenklager der Seitenträger in
der Höhe leicht und durch eine Steuereinrichtung
ίο verändert werden.
Zweckmäßig ist der Schnellverschluß als Drehverschluß ausgeführt, der in geöffnetem Zustand eine
öffnung zur Einführung eines Tragzapfens aufweist und eine Zentrierungsanordnung für den Tragzapfen beim
Schließen bildet Das verbessert die Auswechselbarkeit der Kehrwalze gerade in Verbindung mit der besonderen
Lagerung und Ausbildung der Seitenträger. Bevorzugt wird dabei, daß der Tragzapfen einen
mittleren eingezogenen Abschnitt aufweist in welchen in der Schließstellung des Schnellverschlusses ein
kreisabschnittsfönniger Abschnitt und ein Widerlagerstück
des Schnellverschlusses eingreifen, dessen Drehverschlußelement zwei mit Abstanu voneinander
angeordnete Endabschnitte aufweist, zwischen denen
der kreisabschnittsförmige Abschnitt winkelmäSig zu
nach außen offenen Ausnehmungen der Endabschnitte versetzt angeordnet ist und daß die nach außen offenen
Ausnehmungen in den Endabschnitten zu einer kanalartigen öffnung in den Seitenträgern ausrichtbar sind.
Die Gesamtanordnung an der Kehrsaugmaschine wird dadurch vorteilhaft ausgestaltet daß die beiden für
sich einstellbaren Seitenträger am vorderen Ende Bolzen aufweisen, auf die eine aushängbare Spurstange
aufschiebbar ist Durch diese Spurstange ist eine allgemeine Sicherung beider an sich sonst getrennt
verstellbarer Seitenträger möglich und vor allem eine Distanzeinstellung gewährleistet
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert die in der Zeichnung
dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Kehrsaugmaschine in schematischer Darstellung,
Fig.2 eine Seitenansicht zur Darstellung einer Seitenträgeranordnung,
F i g. 3 und 4 Teildarstellungen zur Erläuterung eines
Schnellverschlusses für die Seitenträger,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 eine Teilansicht im wesentlichen längs der Linie VI-VI in F i g. 1 zur Darstellung beider Seitenträger an den Enden der Kehrwalze.
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4,
F i g. 6 eine Teilansicht im wesentlichen längs der Linie VI-VI in F i g. 1 zur Darstellung beider Seitenträger an den Enden der Kehrwalze.
Die in F i g. 1 dargestellte Kehrsaugmaschine besitzt einen Fahrzeugaufbau 1, der auf Rädern 2,3 abgestützt
ist vor denen bei 3 zwei Räder und bei 2 ein Rad in Mittelachse angeordnet sind. In diesem Fahrzeug ist,
bbgesehen von anderen, insbesondere vorn angeordneten, tellerartigen Bürsteneinrichtungen, ein Kehrtunnel
4 angeordnet der eine in Fahrtrichtung vordere Bodendichtung 5 und eine hintere Bodendichtung 6
aufweist Ferner ist der Kehrtunnel mit seitlichen Bodenabdichtungrn in Form von Schürzen versehen.
Die vorderen und hinteren Bodenabdichtungen sind einstellbar, so daß eine Anpassung an die Kehrwalze 33
im Inneren des Kehrtunnels möglich ist Ferner ist der Schmutzbehälter 48 in der Gesamtanordnung gezeigt
In unmittelbarer Zuordnung zur vorn und hinten abgedichteten Ausführung des Kehrwalzentunnels,
dessen schürzenartige Bodendichtungen zugleich die Abdichtung zu fest eingebauten Teilen übernehmen,
steht die einstellbare Lagerung der Kehrwalze, um die
besonders günstigen Bedingungen für eine nach dem Überwurfprinzip arbeitende Kehrsaugmaschine zu
erreichen. Die Kehrwalze ist in zwei Seitenträgern geführt von denen einer in F i g. 1 und in den F i g. 2 bis 4
mit 22 bezeichnet ist Die F i g. 6 zeigt, daß an beiden Enden der Kehrwalze solche Seitenträger vorhanden
sind. Der andere Seitenträger ist in F i g. 6 mit 22' bezeichnet Entsprechend sind in F i g. 6 auch andere an
dem Seitenträger 22' vorgesehene Teile mit einem ι ο Beistrich versehenen Bezugszeichen bezeichnet.
Der Seitenträger 22, Fig. 2, befindet sich vor einem
Rahmen-vandteil 50 des Fahrzeugrahmens, in welchem eine durch einen Deckel 51 abgeschlossene öffnung
vorhanden ist welche so groß ist daß die Kehrwalze η seitlich ausbaubar ist In dem Deckel ist hinter dem
Seitenträger eine Durchführung genügender Abmessung vorhanden, so daß eine Lagerung in dem
Seitenträger 22 möglich ist. Die Laseröffnung für die
Kehrwalze ist mit 23 bezeichnet
Der Seitenträger dient zur einstellbaren Lagerung der Kehrwalze 33, wobei Lagermittel 52, 52' eine
Abdichtung aufweisen. In diesem Zusammenhang wird bemerkt daß die Decke! 51, 5Γ mit Handgriffen
versehen sein können. .>;■
Das bezüglich der Fahrtrichtung hintere Ende des Seitenträgers 22 ist mit einem Schnellverschluß 31
gekuppelt der den werkzeuglosen Ein- und Ausbau ermöglicht und mit besonderen Stelleinrichtungen
kombiniert ist was noch näher beschrieben wird. Das jo
vordere Ende 25 des Seitenträgers ist mit einer Tiefeneinstellspindel 27 versehen, deren unteres Ende
53 auf einer Konsole 54 des Fahrzeugrahmens abgestützt ist Das untere Ende 53 der Tiefeneinstellspindel
und die Konsole 54 bilden dabei zusammen verstellbare Anschläge. Eine Drehung der Tiefeneinstellspindel
27 mittels des um 180° verschwenkbaren und in seiner Längsachse verschiebbaren Knebels 55
bewirkt eine Höheneinstellung dieses Endes des Seitenträgers, wobei das für beide Seitenträger gilt Der -»o
Knebel stellt zugleich durch seine Länge eine Sicherung dar, weil er sich an den Rahmenwandteil 50 anlegt Das
mittlere Gewindestück für die Spindel ist mit 30 bezeichnet
Am vorderen Ende 25 haben beide Seitenträger 22, -»5
22* einen nach vorn gerichteten Bolzen 57, 57', auf den
eine aushängbare Spurstange 26 aufschiebbar ist die durch einen Klappriegel 58 gesichert werden kann und
eine distanzhaltende Verbindung schafft Somit sind die vorderen Enden der Seitenträger 22, 22' durch
Verstellen der Tiefeneinstellspindel 27 heb- und senkbar gelagert Dadurch wird die Lagerung der Kehrwalze
ebenfalls gehoben oder gesenkt so daß der Druck der Kehrborsten auf die Kehrfläche einstellbar ist
Es versteht sich, daß wenigstens ein verlagerbarer ^
Seitenträger in einem Fahrzeugrahmen einstellbar angeordnet ist in welchem auch Antriebsmittel,
beispielsweise nach Art eines Kettengetriebes, für die Kehrwalze gelagert sind, wobei Spannrollen vorgesehen
sind, um etwaiges Kettenspiel bei einer Verlagerung μ
der Kehrwalze aufzunehmen.
Für eine noch näher zu beschreibende Längsverschiebung hat die einen Festpunkt bildende Konsole 54
solche Länge, daß die Bewegung aufgenommen werden kann. fe5
Der SchneirverschruB 31 ist als Drehverschiuß
ausgeführt Er wird, wie im einzelnen anhand der F i g. 6
bis 8 gezeigt ist an einem Teil 59, 59' des
In diesem Teil 59,59' ist um eine Achse 60 gelenkig an
jeder Seite als Bewegungseinrichtung eine Zylinderkolbeneinrichtung 61, 6Γ pendelnd aufgehängt. Die
Kolbenstange 62 ist mit einem Schwinghebel 63 verbunden, welcher eine Auflageplatte 64 und die
Lagerung für einen Tragzapfen 65 (F i g. 5) aufweist. Der Tragzapfen hat im mittleren Bereich einen eingezogenen
Abschnitt 66, um mit Verriegelungsmitteln auch eine seitliche Führung zu gewährleisten.
In einer Lageröffnung 67, die durch beide liißcre
Wandteile 68, 69 der wenigstens in diesem Bereich als Hohlträger ausgeführten Seitenträger gebildet ist, ist
verdrehbar das Drehverschlußelement 70 gelagert. Das Drehverschlußelement 70 besteht aus zwei äußere :i
Endabschnitten 71, 72, von denen der Endabschnitt 7t auch in F i g. 3 und 4 erkennbar ist Beide Endabschnitte
bilden eine die zugeordneten Abschnitte 73, 74 de« Tragzapfens 65 beiderseits '.!es eingezogenen Ab-Schnitts
66 lagernde, einfassende Ausnehmung 75, die nach außen offen ist
Zu der Achsrichtung der Ausnehmung winkelmäßi^
versetzt ist ein mittlerer kreisabschnittsförmiger Abschnitt 76 angeordnet welcher mit seiner kreisabsch'
lisförmigen Gestalt in der Verriegelungsstellung den Tragzapfen 65 oben übergreift (F i g. 4 und 5)
Dadurch wird e>ne nach oben gerichtete kanalartige
vViüung 77 in Form eines Langloches abgedeckt Gleichzeitig wird dadurch der mittlere eingezogene
Abschnitt 66 des Tragzapfens 65 in einer Auskehlung 7t eines in dem Seitenträger befestigten Widerlagerstük·
kes 79 gehalten.
Das Drehverschlußelement 70 hat eine nach außer geführte Nabe 79, gegebenenfalls aus zwei Stegen 80,81
am Endabschnitt 71, an welchem um einen Zapfen 8i verschwenkbar ein Hebel 83 gelagert ist. Dieser Hebe
83 hat an seinem freien Ende einen abgekrümmter Handgriff 84, welcher in der Verriegelungsstellung ir
einen Einführungsschlitz 85 des Seitenträgers einlegbai ist.
Ausgehend von der in den F i g. 4 und 5 gezeigter Verriegelungsstellung kann der Handgriff um 180° nacl
oben geschwenkt werden. Danach wird er entgegei dem Uhrzeigersinn in die in F i g. 6 gezeichnete Stellunj
bewegt wodurch der mittlere kreisabschnittsförmigi Abschnitt 76 aus dem Bereich der kanalartigen öffnunj
77 herausgebracht und die Ausnehmung 75 zu kanalartigen öffnung 77 ausgerichtet wird. Damit kam
der Seitenträger 22 nach unten abgenommen werden wobei der Tragzapfen 65 in seiner Stellung verbleibt
Die Auflageplatte 64 befindet sich vor dem "op einer im Rahmenwandteil 50 verdrehbar gelagerten um
mit einer Kontermutter 86 einstellbaren Stellschraub« 87. Aufgrund der pendelnden Aufhängung der Zylinder
kolbeneinrichtung 61, SV ist es daher möglich, dei gesamten Schnellverschluß 31 bezüglich der Längsrich
tung der Seitenträger nach vorn oder hinten zi verlagern. Dadurch kann bei Verlagerung nach vorn dii
Achse der Kehrwalze dem vorderen Kehrtunnelab schnitt angenähert werden bzw. genau zum Kehrtunne
eingestellt werden. Eine Höhenbewegung ist dabe durch die Zylinderkorbeneinrichtung 61, 61' möglich
Aufgrund der Anordnung dieser Einrichtung an jede Seite können dabei auch die Borstenspitzen seitenunab
hängig voneinander zum vorderen Kehrtunnelabschnit so eingestellt werden, daß sie das Siech des Kehrtur.nc!
gerade berühren und damit optimale Schmutzaufnahm gewährleisten. Praktisch wird mit diesen Mitteln eim
stufentose Anpassung erreicht, zumal mit Hilfe der Stellschrauben 87 an beiden Seiten zwischen Stufensprüngen
der Kehrwalze eine stufenlose Anstellung erzielt wird. Dabei ist es vorteilhaft, daß die
Einstellorgane außerhalb des staubigen Kehrtunnels liegen.
Wenn ein Seitenträger durch öffnung des Schnellverschluss
31 von seinem hinteren Drehpunkt gelöst ist, kann die Spurstange 26 (Fig. 2) abgenommen wt'-den.
und danach kann der Seitenträger insgesamt leicht nach
auUen abgezogen werden. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Dabei wird der Seitenträger
zunächst auf die Achse der Kehrwalze aufgefädelt und dann der hintere Drehpunkt von unten nach oben auf
den Tragzapfen 65 eingeschwenkt, worauf der SchnellverschluQ geschlossen und gesichert wird.
Die Antriebsmittel für die Kehrwalze sind nicht näher dargestellt. Sie sind in üblicher Weise durch Übertragungsmittel
so ausgeführt, daß eine Nachstellung der
ίο Kehrwalze möglich ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Selbstaufnehmende, nach dem Oberwurfprinzip arbeitende Kehrsaugmaschine, insbesondere Fahrzeugsitanaschine,
mit einem Schmutzbehälter, einer Kehrwalze in einem quer gelegenen Kehrtunnel, der
an seinem vorderen und hinteren unteren Rand eine gummielastische Bodendichtung aufweist, bei der die
Kehrwalze in Seitenträgern gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Seitenträger (22) mit einem entriegelbaren Schnellverschluß
(31) versehen und seitlich abziehbar ist und daß beide Seitenträger (22, 22*) um eine quer zur
Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbar sowie in Längsrichtung verschiebbar gelagert sind.
2. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse bildende Tragzapfen
(65), auf denen wenigstens ein Seitenträger (22,22') verschwenkbar gelagert ist, über Schwinghebel (63)
am Fahrzeugrahmen angelenkt sind und daß die anderen Enden der Seitenträger (22, 22') mittels
verstellbarer Anschläge horizontal verschiebbar am Fahrzeugrahmen abgestützt sind.
3. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Anschläge aus
je einer Tiefeneinstellspindel (27) an dem vorderen Ende der Seitenträger (22,22') und je einer Konsole
(54) am Fahrzeugrahmen zum Abstützen des unteren Endes (53) der Tiefeneinstellspindel (27)
bestehen.
4. Kehrsaugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnd aufgehängten
Schwinghebel (63) eine Auflagerplatte (64) besitzen, die vor einer im wesentlichen horizontalen, am
Fahrzeugrahmen verdrehbar gelagerten Stell-
IO
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722264837 DE2264837C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Selbstaufnehmende Kehrsaugmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722264837 DE2264837C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Selbstaufnehmende Kehrsaugmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264837A1 DE2264837A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2264837B2 DE2264837B2 (de) | 1978-11-16 |
DE2264837C3 true DE2264837C3 (de) | 1979-07-12 |
Family
ID=5866090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722264837 Expired DE2264837C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Selbstaufnehmende Kehrsaugmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2264837C3 (de) |
-
1972
- 1972-10-18 DE DE19722264837 patent/DE2264837C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2264837B2 (de) | 1978-11-16 |
DE2264837A1 (de) | 1975-03-20 |
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