DE2263010A1 - Mit chrom modifizierte p-v-fe-katalysatoren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid aus gesaettigten aliphatischen kohlenwasserstoffe - Google Patents
Mit chrom modifizierte p-v-fe-katalysatoren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid aus gesaettigten aliphatischen kohlenwasserstoffeInfo
- Publication number
- DE2263010A1 DE2263010A1 DE2263010A DE2263010A DE2263010A1 DE 2263010 A1 DE2263010 A1 DE 2263010A1 DE 2263010 A DE2263010 A DE 2263010A DE 2263010 A DE2263010 A DE 2263010A DE 2263010 A1 DE2263010 A1 DE 2263010A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- iron
- vanadium
- phosphorus
- chromium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/215—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of saturated hydrocarbyl groups
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Furan Compounds (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245
VL DeL 1372
Anwaltsakte 2>
224
Be/Ho
Be/Ho
Monsanto Company B t. L ο ui s , iui s s our i/Üb A
"1,1 i; Chrom modifizierte ί-7-3?e-Katalysatoren zur Herstellung
von Maleinsäureanhydrid aus gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen"
Diese Erfindung betrifft die katalytische Herstellung von Maleinsäureanhydrid und im besonderen ein Verfahren
i;ur Herstellung von Maleinsäureanhydrid durch Oxidation
eines gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffes mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, wobei das Verfahren in G-egen-
02-21-2700A GW -2-
30982 8/1139
<Xt (0811) 988272 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Banken: Bayerische Vereinsbank Mönchen 453100
987043 TELEX: 0524560 BERGd Hypo-Bank München 3892623
3310 Postscheck München 653 43
BAD ORIGINAL
wart eines überraschend vorteilhaften Katalysators durchgeführt
wird.
Die Herstellung von Maleinsäureanhydrid durch katalytische
Oxidation von Benzol und Buten ist allgemein bekannt. Das'
zur Zeit hauptsächlich verwendete Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid ist die Luftoxidation von
Benzol in Gegenwart bestimmter üohwermetalloxidkatalysatoren.
Vergleichsweise geringe Beachtung hat jedoch die Verwendung gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffe, zum Beispiel
von Butan als Ausgangsinaterialien zur Herstellung von
Maleinsäureanhydrid gefunden. Dies ist teilweise der Tatsache zuzuschreiben, daß Butan schwieriger zu oxidieren ist
als Benzol oder Buten, man oftmals nur geringe Umwandlungen in Maleinsäureanyhdrid erhält und daß es,demgemäß ein unwirtschaftliches
Verfahren ist. Obgleich Katalysatoren üur
Oxidation gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffe bekannt sind, ist die Ausbeute an gewünschtem Maleinsäureanhydrid
über die bekannten Katalysatoren in den meisten Fällen unbefriedigend niedrig, um solche Ausgangsmaterialien
mit Benzol wettbewerbsfähig zu machen, üs wäre eine wirksamere
Umwandlung der gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffe in Idaleinsäureanhydrid mit einer längeren Katalysatorgebrauchsdauer
wünschenswert„
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß ein Ver-
309828/1139
fahren, durch das man Maleinsäureanhydrid in verbesserter
Ausbeute und höherer Selektivität in Verbindung mit Verbesserungen der KatalysatorStabilität erhält.
V/eitere Gegenstände der Erfindung sind:
- ein Verfahren zur katalytischen Oxidation gesättigter alixjhatisoher Kohlenwasserstoffe in Maleinsäureanhydrid
mit verbesserter Ausbeute und verbesserter Selektivität,
- ein verbesserter Katalysator zur Durchführung der katalytischen
Oxidation von gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen in Maleinsäureanhydridο
Man erreicht dies nach der vorliegenden Erfindung, wozu "'.
man einen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen in Gegenwart eines Katalysators,
der Phosphor, Vanadium, Eisen, Sauerstoff zusammen mit Chrom als.einen Katalysatormodifizierer enthält, oxidiert.
V/eiin Phosphor, Vanadium und' Eisen in definierten Anteilen
zusammen mit dem Ohrommodifizierer vorhanden sind, werden
unerwartete Verbesserungen hinsichtlich der Ausbeute von Maleinsäureanhydrid
aus gesättigten aliphatischen Kohlenwasser f3 to ff be Schickungen im Vergleich zu Ergebnissen erhalten,
die man mit ähnlichen Phosphor-Vanadium-Eisen-^SaUerstoff-Katalysatorzubereitungen,
die kein Chrom enthalten, erhält. Weiterhin wurden Verbesserungen der Katalysatorstabilität
beobachtet.
309828/ 1139
-A-
Man erhält optimale ü,rgebnisije nach der vorliegenden Erfindung,
wenn das Atoiuverhältnis i-hoaplior eu Vanadium in
der V/irkungskomponente des Katalysators zwischen etwa 4:1 bis etwa 9:1 liegt, wobei das Atomverhältnis von Msen au
Vanadium et v/a 1:1 bis etwa 4:1 ist. Es wird daher bevorzugt,
Katalysatoren mit Anteilen der drei Basismetalle in
den bezeichneten Bereichen zu verwenden. Das Chrom, eingeführt als Iviodifizierer, kann in einer stabilisierenden uenge
von etv/a 2 bis etwa 20 Atom$, vorzugsweise etwa 5 bis
etwa 12 Atom i° vorhanden sein. Unter "Atom '/»" ist der
Bruchteil (ausgedrückt als Prozentsatz der Atomsumiae) der
in der V/irkungskomponente des Katalysators vorhandenen Uetalle
zu verstehen. Eine hervorragende Katalysatorzubereitung
in Bereich der vorliegenden Erfindung enthält 62,0 Atom fo Phosphor, 9,0 Atom ';£ Vanadium, 20,0 Atom >' Eisen
und 9 Atom '/o Chrom, woraus sich ein Phosphor-zu-Vanadium-Atomverhältnis
von 6,89:1 und ein Eisen-zu-Vanadium-Atomverhältnis
von 2,22:1 ergibt.
Überlegene Ergebnisse erhält man jedoch weiterhin, v/enn das Atomverliältnis Ihosphor zu Vanadium iiu Bereich von et-r
wa 1:1 bis etwa 15:1 gehalten wird, während das Atomverhältnis
Eisen zu Vanadium etv/a 0,2:1 bis etwa 6:1 betrügt, jedoch wiederum in Gegenwart einer stabilisierenden i.ienge
von vorhandenem Chrom.
Die nach der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Katalysa-309828/
1 1 39
:-■.■■/"■■' - 5 -
toren können leicht in verschiedener Y/eise, wie dem facliiaann
auf diesem Gebiet bekannt, hergestellt werden. Eis wird jedooh bevorzugt, sie aus einer wäßrigen bchlämme oder Lösung- von Phosphor-, Vanadium*, Eisen- und Chromverbindungen
herzustellen und danach dieses wäßrige Gemisch, auf etwa 90 C
su erhitzen. Danach wird der Ansatz gekühlt und Ammoniumhyäroxid
zugegeben, um den gewünschten p^-Wert zu erreichen, wobei das Amiaoniuinhydroxid weiterhin die Ausfällung der Katalysatorzubereitung
aus -der lösung bewirkt. Die. Katalysa-. torzubereitung kann dann, auf einer Unterlage oder einem Träger
abgelagert werden, obgleich festgestellt wurde, daß ein
Katalysator ohne Unterlage (bzw. träger), der beispielswei-αe
durch Extrudieren des Katalysatormaterials hergestellt
vairde, gewöhnlich höhere Ausbeuten in dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung liefert. Der Katalysator kann auch dadurch
hergestellt, werden-., daß.mail die Vanadium-,, Phosphor-,
üiiaen- und Chromverbindungen, entweder mit oder.ohne Träger,
aus einer kolloidalen Dispersion der Bestandteile in einer inerten Flüssigkeit ausfällt. Der Katalysator kann weiterhin
dadurch hergestellt werden, daß man wasserfreie' i'ormen
von IhQsphorsäure mit den·Vanadiumverbindungen, den Eisenverbindungen
und den Chromverbindungen erhitzt und mischt. Der Katalysator kann entweder als■Wirbelbett-"oder Festbettkatalysator
verwendet werden, Bei jedem der Herstellungsverfahren kann Wärme zur Beschleunigung der Bildung des Katalysatorkomplexes
verwendet werden« Obgleich bestimmte Verfahren zur Katalysatorherstellung bevorzugt werden, kann je-
309828/1139
des Verfahren verwendet werden, das zur Bildung eines Katalysatorkomplexes führt, der die angegebenen Verhältnisse
von Vanadium, Phosphor und Ei υ on zusammen mit der gewünschten
Menge Chrommodifizierer enthält.
Zu geeigneten Phosphorverbindungen, die zur Herstellung der Katalysatoren verwendet werden können, gehören beispielsweise
Mono-, Di- und Triamiüoniumphosphate, Metaphosphorsäure, Triphosphorsäure, Pyrophosphorsäure, Orthophosphorsäure,
Fhosphorpentoxid, Phosphoroxyjodid, Äthylphosphat, kethylphosphat,
Phosphorpentachlorid, Phosphortrichlorid, Phosphoroxybromid, Eisenphosphate und dergleichen.
Geeignete Vanadiumverbindungen, die als A.usganrjsmaterialien
geeignet sind, sind beispielsweise Vanadiumpentoxid, Ära—
moniummetavanadat, Vandiumtrioxid, Vanadylchlorid, Vanadyldichlorid,
Vanadyltrichlorid, Vanadiumsulfat, Vandiumphösphat,
Vanadiumtribromid, Vanadylformiat, Vanadyloxalat, ketuvanadinsäure,
Pyrovanadinsäure, Vanadylsulfat und dergleichen.
Verschiedene Eisen-, sowohl Eisen-III- als auch Eisen-II-Verbindungen,
wie Eisen-II-sulfid, iCisen-III- und Eisen-II-halogeride,
Eisen-III- und Eisen-II-sulfat, Eisen-III-nitrat,
Eisen-II-oxalate, Eisen-II-citrat, Eisen-II-phosphäte und
dergleichen, können als Eisenquelle Verwendung finden.
Der Ghrom-luodifizierer kann als Element, als solches oder
als eine Chromverbindung, wie als Oxid, Hydroxid, Garbonat,
-7-309 828/1139
Phosphat, Nitrat, Sulfat und als anorganische oder organische
Salze oder Säuren von Chrom zugegeben werden.
Es können daher irgendwelche Vanadium-, Phosphor-, Eisen- und Chromverbindungen als Ausgangsmaterialien verwendet werden,
die, wenn die Verbindungen kombiniert und zur Trockne
in Luft bei einer Temperatur von .beispielsweise 11O0C erhitzt
und nachfolgend.beispielsweise bei 5000C gebrannt
werden, als,Ablagerung einen Katalysatorkomplex bilden, der
die relativen Anteile innerhalb der beschriebenen Bereiche aufweist ο Das Brennen wird am zweckmäßigsten in der V/eise
durchgeführt, daß man die Katalysatorzubereitung einem Luftstrom bei einer Tempe -atur von etwa 400 bis 600 C aussetzt,
wobei man dies jedoch ebenso mit einem inerten- Gas oder
Sauerstoff durchführen kann. ,- ·
Obgleich die nach der vorliegenden Erfindung wertvollen Katalysatoren
überlegene Ergebnisse liefern, wenn sie getrennt gebildet werden, wie durch Extrudieren, und als Pellets ohne
Kontaktträger verwendet v/erden, ist es mitunter wünschenswert, das Katalysatormaterial auf einem Träger abzulagern.
Der Träger kann dem Katalysatorkomplex, der Phosphor, Vanadium, jiiiaen, Sauerstoff und Chrom enthält, zugegeben werden oder es kann die Katalysatorlösung auf den Träger gegossen
werden. Ebenso kann der Träger während des gesamten Ablaufes der Reaktionen vorhanden sein, um den gewünschten
PhosphOr-V-madium-EiGen-üauerötoff-Chromkomplex zu bilden.
309828/ 1139
BAD ORIGINAL
Las Kontaktmaterial oder der Träger für den Phοsphor-Vanadium-Eisen-Sauerstoff-Chromkomplex
sollte, sofern verwendet, vorzugsweise gegenüber der Ablagerun&slösung, die den
Komplex enthält und ebenso unter den katalytischen Oxidationsbedingungen
inert sein. Der Träger bildet nicht nur die gewünschte Oberfläche für den Katalysator, sondern gibt
auch dem katalytischen Material physikalische Festigkeit und Stabilität. Der Träger oder das Kontaktmaterial hat vorzugsweise
eine niedere wirksame Oberfläche, die in der üblichen Weise gemessen wird, von etwa 0,001 bis et-,/a. 5 qni pro g.
Kleinere Träger als 2 bis 1,68 mm Siebweite bilden normalerweise einen unerwünschten Druckabfall in dein Reaktionsgefäß,
es sei denn, daß die Katalysatoren in einer Vorrichtung mit Wirbelbett verwendet werden sollen. Alle herkömmlichen inerten
Träger können in dieser Eigenschaft verwendet werden,
einschließlich Silikagel, Siliciumdioxidaluniiniumoxid, Siliciumdioxid,
Garborund, Kieselgur, Borphosphat, Alundum, ϊΊιΙ-lerserde,
Bimsstein, Siliciumcarbid und Asbest.
Die auf dem Träger abgelagerte Menge Katalysatorkomplex (aktive katalytische Komponente) sollte ausreichend sein,
im wesentlichen die Oberfläche des Trägers abzudecken. Zur Verwendung in einem Pestbettreaktor sollte die Endgröße
des beschichteten Katalysators auf einem Träger vorzugsweise etwa 7,9 bis 2,00 mm betragen. Die Träger können verschiedene
Formgebungen aufweisen, wobei jedoch zylindrische oder kugelförmige bevorzugt werden. Die Große der im Wirbel-
309828/1139
bettreaktoren verwendeten Katalysatorpartikel ist. ziemlich klein, variiert jedoch gewöhnlich im Bereich von etwa 10
"bis etwa 150/mn, · wobei in solchen Systemen der Katalysator
normalerweise keinen Träger aufweisen wird, sondern in der
gewünschten Partikelgröße nach Trocknen aus der Lösung gebildet werden kann.
Inerte Streckmittel wie Siliciumdioxid können in dem Aktivteil des Katalysators vorhanden sein, wobei jedoch das G-ewicht
der Kombination der im wesentlichen aktiven Bestandteile von Phosphor, Vanadium, Eisen, Sauerstoff und Ohrom
voi-Eugsweise in wesentlichen wenigstens etwa 50 G-ew.^ der
Zubereitung ausmachen sollte, die auf dem Träger, sofern vorhanden, aufgetragen ist und vorzugsweise sollten diese
Komponenten wenigstens etwa 75'GeW-1Jj und insbesondere wenigstens
etwa 95 Gew3/i der Zubereituni.·, die auf deiu i1 rag er angeordnet
ist, ausmachen. Irgendwelche Bestandteile, außer den Atomen von Phosphor, Vanadium, Eisen, Sauerstoff und
(Jhroiii, wenn erwünscht, sollten im wesentlichen inerte nichtkatalytische
Bestandteile sein, die mit dem Phosphor, Vanadium, Eisen, Sauerstoff und Chrom innig verbunden sind, als
Teil der Beschichtung des Trägers.
ITach der vorliegenden Erfindung werden verschiedene gesättigte
aliphatische Kohlenwasserstoffe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen
über den Phosphor-Vanadium-Eis.en-Sauerstoff-Ohromkatalysat'or
unter Bildung von Lialeinsäureanhydrid oxidiert,
v/eil η-Butan leicht in guter Reinheit bei relativ niece
. ; -10-
309828/1139
BAD ORIGINAL
_ ίο -
ren Preisen im Vergleich zu anderen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen der angegebenen Klasse zur Verfügung
steht, wird es "bevorzugt, bei der Durchführung der Erfindung η-Butan su verwenden. Demgemäß bezieht sich die
vorliegende Beschreibung in erster linie auf die Herstel-1
lung von Maleinsäureanhydrid durch katalytisch^ Oxidation von η-Butan. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Oxidation
anderer gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffe
mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen ebenso in den Bereich der
vorliegenden Erfindung fällt.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird am zweckmäßigstens in der V/eise durchgeführt, daß man einen ütrom
von Sauerstoff oder üauerstoff-enthaltendem Gas, gewöhnlich
Luft, der den zur Oxidation bestimmten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff enthält, über ein Bett des
Katalysators, der in irgendeiner herkömmlichen Festbettkonverterröhre enthalten ist, leitet. Die Oxidationsreaktion
findet bei Temperaturen von etwa 400 bis 600 0, vorzugsweise
bei etwa 450 bis 55O0O, unter Drücken von etwa 0,5 bis 10 Atmosphären, wünüchenswerterv/eise etwa 1 bis 5
Atmosphären statt. Im Falle von n-Butan werden optimale Ausbeuten an Maleinsäureanhydrid erreicht, wenn man n-Butan
mit Luft im Verhältnis von etwa 0,5 bis 10 Molyi, vorzugsweise
etwa 1 bis etwa 4 Molfo, bezogen auf das Gesamtoxidationsgemisch,
mischt und über den Katalysator leitet, während man eine Durchsatzgeachwindiakeit von etwa 200 bis
309828/ 1139
7000/Stunde, vorzugsweise im Falle τοη Festbettreaktoren,
von etwa 1000 bis 3000/Stunde beibehält. Die Durchsatzgeschwindigkeit
wird hier definiert als das Volumen gasförmiges Gemisch bei 15,5°G und 760 Torr pro Volumen leere Konverterrühre
in der Katalysatorzone pro Stunde.-
Viele Reaktortypen sind brauchbar und mehrröhrige Reaktoren
des Wärmeaustausehertyps arbeiten, voll zufriedenstellend.
Die Röhren solcher Reaktoren können Durchmesser von etwa 6 bis 76 mm und Längen von etwa 1 bis 3 m oder mehr
haben. Weil die Oxidation von η-Butan oder anderer gesättig ter aliphatischen Kohlenwasserstoffe im Bereich der vorliegenden
Erfindung eine exotherme Reaktion ist, ist es oftmals notwendig, Reaktionswärme zu entfernen, um die Reaktionstemperatur
in dem bevorzugten Bereich von etwa 450 bis 55O0O beizubehalten. Es ist daher v/ünscliensvert, die Oberfläche
der Reaktoren bei einer relativ konstanten Temperatür zu halten und irgendein Medium zur Abführung von ?/ärme
aus den Reaktoren ist gewöhnlich notwendig, um die Temperatursteuerung
zu unterstützen. Solche Medien können Quecksilber, geschmolzenes Blei und dergleichen sein, wobei jedoch
festgestellt wurde, daß eutektische Salzbäder voll zufriedenstellend arbeiten. Ein solches Salzbad ist ein Natriumnitrat-lJatriumnitrit-Kaliumnitrat
eutektisch konstantes Temperaturgemisch. Bin weiteres Verfahren', die Temperatur
zu steuern, besteht darin, Metallblockreaktoren zu verwenden, wobei das die Röhre umgebende Metall als Tem-
-12-
309828/1139
ORIGINAL
peraturregulierungskörper wirkt,, Das Wärmeaustauschmedium'
kann bei der geeigneten Temperatur durch Wärmeaustauscher
und dergleichen gehalten werden. Der Reaktor oder die Reaktionsröhren
können aus Eisen, rostfreiem Stahl, Flußstahl, Glasröhren und dergleichen hergestellt sein. Normalerweise
weisen die Reaktoren eine Vorerhitzungszone aus inertem
Material, wie 6,3 mm große Alundunipellets, inerte keramische
Kugeln, Nickelkugeln oder Späne und dergleichen auf.
Die katalytische Oxidationsreaktion kann bei atmosphärischem, unter- oder überatmosphärischem Druck durchgeführt
werden, obgleich überatmosphärische Drücke im allgemeinen verwendet v/erden.
Das nach der vorliegenden Erfindung hergestellte Maleinsäureanhydrid
kann in verschiedener, dem Fachmann bekannter Weise gewonnen werden. Beispielsweise kann die Gewinnung
durch unmittelbare Kondensation oder Adsorption in geeigneten Medien mit nachfolgender Abtrennung und Reinigung
des Maleinsäureanhydrids durchgeführt werden.
Weitere gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffbeschikkungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind zusätzlich
zu Butan die Pentane, Hexane, Heptan,e Octane, Nonane
und Decane oder Gemische von irgendeiner dieser Verbindungen mit oder ohne Butan. Die voraus bezeichneten Beschikkungen
sind nicht notwendigerweise reine Substanzen, sondern
309828/1139
können technische Kohlenwasserstoffraktionen sein, die geringe
Mengen, beispielsv/eise 0,1 bis 10 Gew<
>$, olefinisch ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit mehr als 4, beispielsweise
5 oder 6 Kohlenstoffatomen sein oder sie können andere Kohlenwasserstoffraktionen enthalten.
Die vorliegende Erfindung ist leichter durch die nachfolgend detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsxormen
zu verstehen» In jedem der nachfolgenden Beispiele bezieht sich der Prozentsatz an Ausbeute auf die Anzahl kg
reines Maleinsäureanhydrid, das pro kg dem Reaktor zugeführte n-Butanbeschickung erzeugt wird. Der Prozentsatz Selektivität
bezieht sich in jedem Beispiel auf die Anzahl kg !maleinsäureanhydrid, die pro kg umgesetztes Butan hergestellt
wurden« Die in den Tabellen angegebenen Temperaturen
sind Reaktionstemperaturen, v/o bei .angenommen wird, daß
sie den Katalysatortemperaturen entsprechen.
Um das verbesserte Verhalten, das durch das Vorliegen des Chroms in dem Katalysator nach der Erfindung erreicht wird,
su erläutern, gibt das Beispiel 1 typische Ergebnisse an, die ohne Chrom erhalten werden. Das Beispiel 2 und die
nachfolgenden Beispiele zeigen Ergebnisse, die man mit den verschiedenen modifizierten Katalysatoren im Bereich der
vorliegenden Erfindung erhält.
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von Maleinsäure-
-14-309828/1130
BAD
anhydrid durch Oxidation von η-Butan unter Verwendung eines Katalysators, dessen katalytische Komponente nur Phosphor,
Vanadium, Eisen und Sauerstoff enthält«
Der Katalysator wurde wie folgt hergestellt:
4,32 g Ammoniummetavanadat wurden in 162 ml Wasser unter
Erhitzen und Rühren bei 800O gelöst. Zu der heißen Ab im ο-niummetavanadatlösung
v.urden 108 ml Wasser, 23,89 g Eisen-III-nitrat, 20,0 g 8S';i Orthophosphorsäure und 2,49 ml Salpetersäure
augegeben. Der Ansatz wurde auf 90 0 erhitzt
und unter Rühren etwa 10 Minuten bei dieser Temperatur gehalten, dann unter 600O gekühlt, wonach man 23,14 ml Ammoniumhydroxid
zugab , um einen pH~Wert von etwa 8 zu er- ■
halten. Ein Siliciumdioxidaluminiumoxidträger (100 g) mit einer Siebgröße von 6,35 bis 4,76 mm wurde zugegeben und der
Ansatz wurde auf einem Dampfbad unter Rühren auf 90°0 erhitzt. Der Katalysator und der Träger wurden dann in einem
Ofen bei 110 0 etwa 15 Stunden getrocknet, danach 4 Stunden bei 500°0 in einer liöhre, wobei man Luft über die Charge
laufen ließ, gebrannt. Nach sieben mit einem Sieb mit lichter
lviaschenweite von 3» 36 miu erhielt man 80,9 g geträgerten
Katalysator, der eine errechnete Zusammensetzung (im Hinblick auf die katalytische Komponente) von 13,71 Atom^
Vanadium, 64,35 Atomi;£ Phosphor und 21,94 Xtow?o Eisen enthielt.
-15-
309828/1 139
Der erhaltene Katalysator wurde (in ein- Volumen von 50 ml)
in einen 2,5 oni Innendurchmesser Festbett-Reaktorglasröhre
eingebracht und auf etwa 500 0 erhitzt. Ein gasförmiges Geniisch, vorherrschend Luft, das etwa 1,6 Mo1$ η-Butan enthielt,
wurde durch das Katalysatorbett geleitet, während die nominale Durchsatzgeschwindigkeit bei 1200/Stunde gehalten
wurde. Das so hergestellte Maleinsäureanhydrid wurde aus dem gasförmigen Gemisch durch Waschen der Abflußgase
des Reaktors in Wasser -entfernt. Die nachfolgenden Abläufe Y/urden unter leicht variierenden Arbeitsbedingungen durchgeführt,
wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
n-Butanbeschik- kung lilolfo Be- s chi ckungsgas |
Tabelle I λ | Ausbeute | Selektivi tät |
|
1,591 ' 1,583 - 1,587 1,565 1,606 |
25,7 21,4 19,4 19,4 16,9 |
91,0 83,5 79,0 90,0 75,2 |
||
Temp ο | Beispiel 2 | Durchsatz geschwindig keit Λ Stc ' |
||
495 500 505 505 505 |
1203 1203 1214 1214 1214 |
|||
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von Maleinsäureanhydrid durch Oxidation von η-Butan unter Verwendung eines
Katalysators im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wobei die aktive katalytische Komponente Phosphor, Vanadium,
und ^Sauerstoff modifiziert mit Chrom enthielt. Der
-16-309828/1139
Katalysator wurde wie folgt hergestellt:
102,35 g Eisen-III-nitrat wurden in 400 ml Wasser unter
Erhitzen und Rühren gelöst. Zu der heißen Eisen-III-nitratlösung wurden 45,6 g Chromnitrat, 90,55 g 85/<>ige Orthophosphorsäure
und 3,3 ml Salpetersäure zugegeben. Bei einer Ansatztemperatur von 70 0 wurden 13,35 g Ammoniummetavanadat
zugegeben, worauf der Ansatz auf 900O erhitat
und unter Rühren 15 Liinucen bsi diener Temperatur gehalten
wurde. Er wurde dann auf 50 C gekühlt und 260 ml Ammoniumhydroxid wurden bei Einstellung des p^-i/ertes auf 10 zugegeben.
Ein Siliciumdioxid-Aluminiumoxidträger (500 g) mit einer Siebgröße von 6,35 bis 4,76 mm wurde zugegeben, wonach
der Ansatz auf einem Dampfbad auf ungefähr 90 C unter
Rühren 30 liinuten erhitzt wurde. Das Katalysator- und Trägergemisch
wurde dann bei 110 C 4 stunden im Ofen getrocknet, auf eine Größe von 3,36 mm gesiebt, dann bei 50O0C gebrannt.
Nach weiterem Sieben erhielt man 525»5 g geträgerten Katalysator, der eine errechnete Lie tall zusammensetzung
(in der katalytischen Komponente) von 62,0 Atom $ Phosphor,
9,0 Atom /o Vanadium, 20,0 Atom fo Eisen und 9,0 Atom ρ Chrom
enthielt.
Der erhaltene Katalysator wurde in eine 1,82 m lange Pestbett-Stahlreaktorröhre
mit einem Innendurchmesser von 0,824 eingebracht und auf etwa 5000C erhitzt. Ein gasförmiges Gemisch,
vorherrschend Luft, mit einem Gehalt von 1,4 Mo1$
η-Butan wurde durch das Katalysatorbett geleitet, während
309828/1139
man eine nominale Durchsatzgeaohwindigkeit von 13OO/Stunde
beibehielt. Das so gebildete Maleinsäureanhydrid wurde aus dem gasförmigen Strom durch Waschen der Abflußgase .des Reaktors
in V/asser gewonnen. Me nachfolgenden Abläufe wurden
unter leicht variierenden Arbeitsbedingungen während 181 Stunden durchgeführt, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten
wurden: . ■ - ■
Temp. n-Butanbeschik- Durchsatzge- Ausbeute Selekti-0O
kung - Mol^ö Be- schwindigkeit vität
schickungsgas pro Stunde fo fo
480 | 1,59 |
490 | 1,42 |
500 | 1,39 |
505 | 1,42 |
510 | 1,44 |
510 | 1,37 |
1311 | 28,6 | ■7&,5 |
1311 | 31,9 | 69,5 |
1311 | 36,5 | 72,4 |
1311 | ■ 37,3 | 67,4 |
1311 | ·.. 37,5 | ■ 61,3 |
1317 | 30,9 | 54,7 |
iiine ausgedehnte Prüfung des Katalysators von Beispiel 2
zeigte eine gute Stabilität nach 2300 Arbeitsstunden bei 475°G Katalysatortemperatur j 1,4 Mol:^ n-Butanbeschickung
und 1300/Stunden Durchsatzgeschwindigkeit.
Dieses Beispiel erläutert die- Herstellung von Maleinsäureanhydrid
durch Oxidation aus η-Butan mit einem Phosphor-Vanadium-Eisen-Sauerstoff-Chromkatalysator
im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Der Katalysator wurde wie folgt
hergestellt.
-18-
309828/1139
23,63 g Eisen-III-nitrat wurden in 125 nil Wasser unter
Erhitzen und Rühren gelöst. Zu der heißen Eisen-III-nitratlösung
gab man 6,10 g Ghroninitrat, 18,76 g 85^ige Orthophosphorsäure
und 1,13 ml Salpetersäure. Der Ansatz wurde. unter Rühren auf 90 C erhitzt, wonach 2,08 g Amino niummetavanadat
zugegeben wurden. Nach weiterem 15 Minuten langem Erhitzen und Rühren bei 9O0O wurde der Ansatz auf ungefähr
50 C gekühlt und 50 ml Animoniumhydroxid wurden zur Einateilung
des ρττ-Wertes auf 10 zugegeben. Der Ansatz wurde erneut
auf 900O erhitzt und bei dieser Temperatur unter Rühren
45 Minuten gehalten. Ein Siliciumdioxid-Aluminiuinoxidträger
(100 g) mit einer Siebgröße von 6,35 bis 4,00 mm wurde dem Ansatz zugegeben. Das Katalysator- und Trägerge- ■
misch wurde bei 11O0O mehrere Stunden im Ofen getrocknet,
mit einem Sieb mit lichte/ Liaschenweite von 2,38 mm gesiebt
und dann bei 500 C gebrannt. Nach dem Sieben wurden 82,0 g
geträgerter Katalysator gewonnen, der eine errechnete Metallzusammensetzung
in der kialytischen Komponente von 64,0 Atom fo Phosphor, 7,0 Atom ρ Vanadium, 23,0 Atom L/o Eisen und
6,0 Atom -fo Chrom aufwies.
Der erhaltene Katalysator wurde in einer 0,61 m langen Festbett-Glas-Reaktorröhre
mit einem Innendurchmesser von 2,5 on eingebracht und auf etwa 5000O erhitzt. Ein gasförmiges Gemisch,
vorherrschend Luft, das etwa 1,5 IvIoI^ η-Butan enthielt,
wurde durch das Katalysatorbett geleitet, wobei eine nominale Durchsatzgeachwindigkeit von 1250/Stunde beibehalten
wurde. Das so hergestellte Maleinsäurearhyarid auü dem
309328/1139
gasförmigen Strom wurde durch Wasserwäsoiie der Reaktorabgase
erhalten. Die folgenden Ergebnisse wurden unter leicht variierenden Arbeitsbedingungen erhalten:■
Tabelle III | Beispiel 4 | Durchsatzge schwindigkeit pro Stunde |
Ausbeute | Selekti- Ti tat 0A |
|
1247 1247 1247 1242 |
24,4 25,4 28,4 26,0. |
80,7 86,1 83,0 78,3 |
|||
Temp. 0G |
n-Butanbeschik- kung - Iiolr/i Be- B chi ckungsgas |
||||
500 505 510 510 |
1,50 1,47 1,57 |
||||
Ein weiterer Phosphor-Vanadium-Eisen-Sauerstoff- und Chromkatalysator
wurde hergestellt und zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus η-Butan verwendet, wobei der Katalysator
wie folgt hergestellt wurde·:
2,13 g Ammoniummetavanadat wurden in etwa 125 ml Wasser
unter Erhitzen und Rühren bei 75°0 gelöst. Zu der heißen
Ammoniummetavanadatlösung wurden 13,78 g 85$ige Orthophosphorsäure,
13,88 g Eisen-III-nitrat, 7,30 g Ohromnitrat
und 1,27 g Eisen-III-phosphat zugegeben. Der Ansatz wurde auf 90 G erhitzt und 1 Stunde unter Rühren bei dieser Temperatur
gehalten, wonach man auf 50°0 abkühlt und 23,9 ml Ammoniumhydroxid zur Einstellung des p^-Wertes auf 8 zugab.
Dann erhitzte man den Ansatz etwa 2 Stunden auf 900G und gab
80 g Siliciunidioxid-Aluminiumoxidträger mit einer Siebgröße
'-■■■■ _20-
3098 28/1139
226301Π
von 6,35 bis 4,00 min dem Ansatz zu, wonach, man noch v/eitere
30 l.Jinuten rührte. Das Katalysator- und Trägergemisch wurde bei 11O0G 4 Stunden ofengetrocknet, mit eineir Uieb
mit lichter L'Iaschenweite von 2,38'"imn gesiebt und dann bei
500 G gebrannt. Nach einem weiteren-Sieben erhielt man
90,5 g geträgerten Katalysator, der eine errechnete i.ietallzusaimnensetzung
in der katalytischen Komponente von 62,0 Atom/o Phosphor, 9,0 Atom>j Vanadium, 20,0 Atom;-* üiisen und
9,0 Atom^o Chrom aufwies. Der erhaltene Katalysator wurde
in eine 0,61 m lange Festbett-Glas-Reaktorriihre mit einem
Innendurchmesser von 2,5 cm eingebracht und der Katalysator
wurde auf etwa 5000C erhitzt. Ein,gasförmiges Genisch,
vorherrschend Luft, das etwa 1,6 Lol^o η-Butan enthielt,
wurde durch das Katalysatorbett geleitet, wobei man die nominale Durchsatzgeschwindigkeit auf 1030/Litunde hielt.
Das Ilaleinoäureanhydridprodukt wurde durch Wassergasehe
aus den Abgasen des Iteaktors entfernt und man erhielt bei den nachfolgenden Abläufen mit dei;; Katalysator die folgenden
Ergebnisse:
Temp. n-Eutan-Beschik- Uux'chsatzgo- Auolcute iielek-0G
kung Mol/ο Beschik- Hchwindi/.keit ti vi tilt
kungsgas pro stunde ',Ό )Ό
4 80 1,54 1033
490 1,55 1033
500 1,57 1033
520 1,56 1033
530 1,57 1033
18,4 | 74,9 |
22,1 ' | 74,8 |
27,5 | 74,6 |
33,9 | 61, H |
;>4,3 | 52,0 |
309828/1139
BAD
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung "von Maleinsäureanhydrid
aus η-Butan mit einem weiteren Phosphor-Vanadium-Eisen-Sauerstoff-Chrom-enthaltenden
Katalysator:
2,14 g Ammoniunimetavanadat wurden in 350 ml V/asser in einem
1-Liter-Rundbodenkolben, der mit Rührwerk und Thermometer
ausgestattet war, gelöst. Die Lösung wurde auf 75°0 erhitzt, wonach 13,81 g 85$ige Orthophosphorsäure, 1,28 g
Eisen-III-phosphat, 9,80 g Bisen-III-nitrat und 11,38 g
Ohromnitrat zugegeben wurden. Der Ansatz wurde dann auf 900G 1 Stunde erhitzt, wonach er unter 5O0O zur Zugabe
Ton 27 ml Ammoniumhydroxid zur Einstellung des ρττ-Wertes
auf 8 gekühlt wurde. Der Ansatz wurde dann 3 Stunden abgestrippt, um überschüssiges Wasser zu entfernen, wonach die
erhaltene Schlämme in einen „Behälter über Siliciumdiöxid-Aluminiumoxidträgerpellets
mit.einer Siebgröße von 6,35
bis 4,0 mm gegossen wurde. Der Katalysator und das iDrägergemisch
wurden auf dem Dampfbad getrocknet und dann in einen Ofen bei 1100G 4 Stunden gegeben* Nach Sieben mit
einem Sieb mit lichter Maschenweite von 2,38 mm wurde der . geträgerte. Katalysator bei 5OÖ°G gebrannt. Man erhielt
88,3 g Katalysator, der eine errechnete Metallzusammensetzung
der katalytischen Komponente von 62,0 Atom$ Phosphor, 9,0 Ätom/ö Vanadium, 15>0 Atom$ Eisen und 14»0 ktomfo
Ohrom hatte.
Der erhaltene Katalysator wurde in eine 0,61 m lange i*est-
309828/1139
bett-Grlatä-Reaktorröhre mit einem Innendurchmesser von
2,5 om gegeben und der Katalysator auf etwa 500°0 erhitzt.
Ein gasförmiges Gemisch, vorherrschend Luft, das etwa 1,45 MoI^ η-Butan enthielt, wurde durch das Katalysatorbett geleitet,
während man eine nominale Durchsatzgeeohwindigkeil?
von 1230/Stunde beibehielt. Maleinsäureanhydrid v/urde durch
Wasserwäache der Abgase erhalten, wobei die nachfolgenden Ergebnisse unter leicht wechselnden Arbeitsbedingungen erhalten
wurden:
• | n-Butanbe s ohik- .kung - Mol% Be schickungsgas |
Beispiel 6 | Durchsatzge schwindigkeit pro Stunde |
Ausbeute * |
Selekti vität $ |
Temp. 0O |
1,42 | 1243 | 22,5 | 74,4 | |
480 | 1,45 | 1243 | 25,7 | 66,8 | |
490 | 1,42 | 1243 | 31 »8 | 70,4 | |
500 | 1,45 | 1243 | 3,5,3 ; | 64,8 | |
510 | 1,44 | 1227 ■ | 35,7 | 54,8 | |
520 | 1,45 | 1227 | 34,3 | 46,1; | |
530 | |||||
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus η-Butan mit einem ungeträgerten Phosphor-Vanadium-Eisen-Sauerstoff-Chrom-Katalysator,
wobei der Katalysator durch Extrudieren erhalten wurde.
In einen 3-Liter-Kolben, der 1400 ecm Wasser enthielt, wur
den 31,95 g Ammoniummetavanadat, 217,20 g 85$ige Orthophos phorsäure, 245,70 g Eiaen-III-nitrat, 109,5P g Ohromnitrat
. , . ...■ ■ . . ' -23
309828/1139
und 7,5 ml Baipetersäure zugegeben. Der Ansatz wurde -1
stunde auf 900O erhitzt,- wonach er unter 500O gekühlt und
mit 435 ml Ammoniumhydroxid zur Einstellung eines PjT-Wertes
von C neutralisiert .wurde.Wasser wurde dann abdestilliert
"bis eine dicke BGhläinme gebildet wurde, worauf 4j76iimi
große ungeträgerte und gebrannte Pellets1 mittels Extrudieren, gebildot wurden. Dieser ungeträgerte Katalysator hatte
eine errechnete lie tallzusammensetzung von 62,0 Atom^ Phosphor,
"9,0 Atom$ Vanadium, 20,0 Atom$ Eisen und 9,0 Atom$
OhroiTi. . ' -.
Der erhaltene Katalysator wurde in eine 61 cm lange Pestbett-Glas-Reaktorröhre
mit einem Innendurchmesser von 2,5cm gegeben und auf etwa 450 0 erhitzt. Ein gasförmiges Gemisch,
vorherrschend Luft, das etwa 1,45 MoI^ n-Butan enthielt,
wurde durch das Katalysatorbett geleitet, wobei man eine nominale Our0hsatzge0chwindigke.it von 1200/Stunde beibehielt.
Das gebildete Maleinsäureanhydrid wurde durch v/asaerwabohe
aus den Abgasen entfernt,'wobei"die folgenden Ergebnisse
aus aufeinanderfolgenden ,Arbeitsablaufen erzielt,
v/urden: ...
Tabelle IJj ' '■- : ■. -24
309828/1139
BAD
Tabelle | VI | Ausbeute '*' |
"Selekti vität ;.■■ ft |
|
39,0 | 72,6 | |||
Temp. | n-Butanbeschik- kung - Mol# Be schickungsgas |
Durchsatzge schwindigkeit pro Stunde |
42,0 | 62,2 |
450 | 1,49 | 1198 | 36,2 | 46,1 |
460 | 1,49 | 1198 | 42,8 | 61,0 |
470 | 1,49 | 1198 ■ | 45,3 | 66,0 |
460 | 1,48 | 1198 | 46,5 | 68,7 |
460 | 1,45 | 1198 | ||
460 | 1,46 | 1198 | ||
Vergleicht man die Ergebnisse der Beispiele 2 Me 5 mit den
Ergebniesen von Beispiel 1, so ist leicht zu erkennen, daß
die Gegenwart von Chrom in dem Phosphor-Vanadium-Eisen-Sauerstoff katalysator zu dem verbesserten Verfahren zur Herstellung
von Maleinsäureanhydrid aus gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen beiträgt. Es wurde dabei festgestellt,
daß höhere Arbeitstemperaturen, zum Beispiel 5200O, dazu beitragen, daß der Oxidationskatalysator seine Stabilität
schneller verliert als bei Temperaturen von beispielsweise 4700O. Die verringerte Stabilität äußert sich durch
geringere Ausbeuten an Maleinsäureanhydrid. Unter Bezugnahme auf die Tabelle I ist beispielsweise festzustellen, daß
sich die Ausbeuten an Maleinsäureanhydrid bei höheren Oxidationstemperaturen vermindern, wenn kein Chrom in dein Katalysatorkomplex
vorhanden ist. Diese Verringerung der Ausbeute bei erhöhten Temperaturen ist weniger ausgeprägt bei
den Chrom-modifizierten Katalysatoren, wie dies den Tabellen II bis V zu entnehmen ist. Der Tabelle VI ist zu ent-
-25-309828/1139
nehmen, daß ausgezeichnete Ausbeuten bei niederen Oxidationstemperaturen
mit ungeträgerten Katalysatoren der vorliegenden Erfindung erhalten werden können»
Die überraschende und unerwartete Beschaffenheit der" vorliegenden
Erfindung wird durch die Feststellung erläutert, daß Chrom ungewöhnlich hervorragende Eigenschaften.als Modifizierer
bei Phosphor-Vanadium-Eisen-Sauerstoffkatalysatoren zur Oxidation von gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen
zu Maleinsäureanhydrid aufweist. Es ist nicht vollständig geklärt, warum die Gegenwart des Chroms zu dem
überlegenen Katalysatorverhalten beiträgt.
Eine weitere Kennzeichnung der Wirksamkeit des Phosphor-Vanadium-Eisen-Sauerstoff-Chrom-Katalysators,
wie er vorausgehend beschrieben wurde, ist der im wesentlichen vollständige
Materialausgleich, der nachgewiesen werden kann. V/enn man den Prozentsatz an η-Butan, der zu Maleinsäureanhydrid
umgewandelt wird, neben dem Prozentsatζ Beschickungsgas,
der im Kohlenmonoxid und Kohlendioxid überführt wird,, berechnet,
ist übereinstimmend festzustellen, daß bei dem erfindungsgemäßen
Verfahrens keine Verbindungen nach der Berechnung entstehen. .. ■
Ein weiteres Zeichen für die Überlegenheit des vorliegenden Verfahrens ist das Vermeiden von Teerbildung in der ReaktlonüVQr.:''ciiitung
und das im wesentlichen "wasserklare- '■"
Aussehen der hergestellten ffaleinsäureanhydridflüssigkeit.
-26-309828/1139
Zusammengefaßt beinhaltet die Erfindung ein Verfahren zur
Herstellung von Maleinsäureanhydrid mittels Oxidation von gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen in Gegenwart
eines Katalysators, der Phosphor, Vanadium, Eißen, Sauerstoff
und Chrom enthält.
Die Erfindung beinhaltet alle Abweichungen und Änderungen von den Beispielen und Ausführungsformen, die lediglich
zum Zwecke der Erläuterung gegeben wurden, soweit die Abweichungen von dem allgemeinen Erfindungsgedanken Gebrauch
machen.
Patentansprüche; -27-
309828/ 1139
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid durch
katalytisch^ Oxidation eines gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffs
mit 4 Ms 10 Kohlenstoffatomen dadurch gekennzeichnet , daß man die Oxidation
in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der Phosphor, Vanadium, Eisen, Sauerstoff und Chrom enthält.
2 ο Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Atomverhältnis von Phosphor
zu Vanadium in dem Katalysator etwa 1 s 1 "bis etwa 15*1,
das Atomverhältnis von Eisen zu Vanadium etwa 0,2:1 bis etwa 6:1 beträgt und daß Chrom im Bereich von etwa 2 bis-etwa
20 Atom$, bezogen auf die aktiven Metalle, vorhanden ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet
, daß das Atomverhältnis Phosphor zu Vanadium in dem Katalysator etwa 4:1 bis etwa 9*1, das
Atomverhältnis von Eisen zu Vanadium etwa 1:1 bis etwa 4:1 beträgt und daß Chrom im Bereich von etwa 5 bis etwa 15
^, bezogen auf die aktiven Metalle, vorhanden ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch· gekennzeichnet
, daß man den Katalysator bei einer Temperatur von etwa 400 bis etwa 600 C verwendet.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1. dadurch g e -
309828/1139
kennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoff etwa
0,5 Ms etwa' 10 Molfo des Oxidationsgemischs ausmacht.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß der Kohlenstoff etwa 1 bis
etwa 4 iViol^ des Oxidationsgemischs ausmacht.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet
, daß man als Kohlenwasserstoff η-Butan verwendet.
309828/ 1 139
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US212792A US3867411A (en) | 1971-12-27 | 1971-12-27 | P-v-fe catalyst modified with chromium for production of maleic anhydride from saturated aliphatic hydrocarbons |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2263010A1 true DE2263010A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2263010B2 DE2263010B2 (de) | 1981-07-23 |
DE2263010C3 DE2263010C3 (de) | 1982-05-06 |
Family
ID=22792446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2263010A Expired DE2263010C3 (de) | 1971-12-27 | 1972-12-22 | Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid aus n-Butan |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3867411A (de) |
JP (1) | JPS5328405B2 (de) |
CA (1) | CA1018179A (de) |
DE (1) | DE2263010C3 (de) |
FR (1) | FR2166000B1 (de) |
GB (1) | GB1377410A (de) |
IT (1) | IT972839B (de) |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4220595A (en) * | 1973-10-17 | 1980-09-02 | Sun Ventures, Inc. | Oxidation of butane to maleic anhydride |
US4002650A (en) * | 1973-12-10 | 1977-01-11 | The Standard Oil Company (Ohio) | Preparation of maleic anhydride from n-butane |
US4052418A (en) * | 1975-08-06 | 1977-10-04 | The Standard Oil Company | Preparation of maleic anhydride from four-carbon hydrocarbons |
US4172084A (en) * | 1977-05-31 | 1979-10-23 | Standard Oil Company | Production of maleic anhydride from four-carbon hydrocarbons using catalysts prepared by hydrothermal techniques |
US4151116A (en) * | 1977-08-05 | 1979-04-24 | Halcon Research And Development Corporation | Preparation of maleic anhydride |
US4225465A (en) * | 1978-05-02 | 1980-09-30 | Standard Oil Company (Ohio) | Production of maleic anhydride from four-carbon hydrocarbons using catalysts prepared by hydrothermal techniques |
US4283288A (en) * | 1980-05-14 | 1981-08-11 | Standard Oil Company (Indiana) | Oxidation of butane to maleic anhydride |
US4337173A (en) * | 1980-09-22 | 1982-06-29 | Mitsubishi Chemical Industries, Ltd. | Solid-solution type crystalline oxides and their precursors |
US4454245A (en) * | 1981-12-07 | 1984-06-12 | Union Oil Company Of California | Catalyst and process for producing conjugated dienes |
US4388221A (en) * | 1981-08-03 | 1983-06-14 | Union Oil Company Of California | Vanadium-phosphorus-tin-mordenite oxidation catalysts |
US4639530A (en) * | 1981-06-19 | 1987-01-27 | Union Oil Company Of California | Process for making maleic anhydride |
US4562269A (en) * | 1981-12-07 | 1985-12-31 | Union Oil Company Of California | Method of producing maleic anhydride |
US4481363A (en) * | 1981-08-03 | 1984-11-06 | Union Oil Company Of California | Method for producing maleic anhydride |
US4604371A (en) * | 1981-06-19 | 1986-08-05 | Union Oil Company Of California | Oxidation catalyst |
US4801567A (en) * | 1981-06-19 | 1989-01-31 | Union Oil Company Of California | Oxidation catalyst |
US4599477A (en) * | 1981-08-03 | 1986-07-08 | Union Oil Company Of California | Oxidative-dehydrogenation process |
US4455388A (en) * | 1981-12-07 | 1984-06-19 | Union Oil Company Of California | Catalyst and process for producing diolefins |
US4567314A (en) * | 1981-12-07 | 1986-01-28 | Union Oil Company Of California | Process for producing diolefins |
US4564603A (en) * | 1981-12-07 | 1986-01-14 | Union Oil Company Of California | Oxidative-dehydrogenation catalyst and process |
US4555584A (en) * | 1981-12-07 | 1985-11-26 | Union Oil Company Of California | Process for producing conjugated dienes |
US4416803A (en) * | 1982-05-26 | 1983-11-22 | Standard Oil Company (Indiana) | Process for the manufacture of catalysts useful for the oxidation of butane to malelic anhydride |
US4416802A (en) * | 1982-05-26 | 1983-11-22 | Standard Oil Co. (Indiana) | Catalysts for the production of maleic anhydride by the oxidation of butane |
US4418003A (en) * | 1982-05-26 | 1983-11-29 | Standard Oil Company (Indiana) | Catalysts for the production of maleic anhydride |
US4434244A (en) | 1982-06-07 | 1984-02-28 | Standard Oil Company (Indiana) | Maleic anhydride catalyst recycle |
US4525471A (en) * | 1982-09-23 | 1985-06-25 | The Standard Oil Company | Attrition resistant microspheroidal fluid bed catalysts containing the mixed oxides of vanadium and phosphorus |
US4515904A (en) * | 1983-09-30 | 1985-05-07 | Standard Oil Company (Indiana) | Catalysts for the production of maleic anhydride by the oxidation of butane |
US4652543A (en) * | 1983-09-30 | 1987-03-24 | Standard Oil Company (Indiana) | Catalysts useful for the manufacture of maleic anhydride having a characteristic X-ray diffraction pattern |
US4699895A (en) * | 1983-09-30 | 1987-10-13 | Standard Oil Company (Indiana) | Process for the manufacture of catalysts for the production of maleic anhydride |
NL9300737A (nl) * | 1993-04-29 | 1994-11-16 | Meern Bv Engelhard De | Werkwijze voor het selectief oxideren van koolwaterstoffen. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2691660A (en) * | 1950-03-07 | 1954-10-12 | Du Pont | Preparation of maleic anhydride |
US2773838A (en) * | 1951-05-01 | 1956-12-11 | Atlantic Refining Co | Production of maleic and alkyl substituted maleic anhydrides by catalytic oxidation |
US3293268A (en) * | 1964-03-23 | 1966-12-20 | Princeton Chemical Res Inc | Production of maleic anhydride by oxidation of n-butane |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2773921A (en) * | 1953-09-30 | 1956-12-11 | Staudard Oil Company | Phosphoric acid-vanadium pentoxide catalyst and hydrocarbon conversions therewith |
US3106705A (en) * | 1959-08-20 | 1963-10-08 | Schimmel Howard | Variable-delay, rotating, signal-delay and time compression device |
US3156706A (en) * | 1960-12-14 | 1964-11-10 | Petro Tex Chem Corp | Production of dicarboxylic acid anhydrides by the catalytic oxidation of aliphatic hydrocarbons |
US3478063A (en) * | 1965-10-09 | 1969-11-11 | Basf Ag | Production of maleic anhydride by catalytic oxidation of olefinically unsaturated c4-hydrocarbons |
FR1601955A (en) * | 1968-12-31 | 1970-09-21 | Mixed catalysts fro gas phase oxidation of - hydrocarbons by air |
-
1971
- 1971-12-27 US US212792A patent/US3867411A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-12-22 GB GB5932972A patent/GB1377410A/en not_active Expired
- 1972-12-22 JP JP12831472A patent/JPS5328405B2/ja not_active Expired
- 1972-12-22 DE DE2263010A patent/DE2263010C3/de not_active Expired
- 1972-12-22 FR FR7246057A patent/FR2166000B1/fr not_active Expired
- 1972-12-22 CA CA159,732A patent/CA1018179A/en not_active Expired
- 1972-12-22 IT IT33494/72A patent/IT972839B/it active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2691660A (en) * | 1950-03-07 | 1954-10-12 | Du Pont | Preparation of maleic anhydride |
US2773838A (en) * | 1951-05-01 | 1956-12-11 | Atlantic Refining Co | Production of maleic and alkyl substituted maleic anhydrides by catalytic oxidation |
US3293268A (en) * | 1964-03-23 | 1966-12-20 | Princeton Chemical Res Inc | Production of maleic anhydride by oxidation of n-butane |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Anmeldungen: DE-OS 22 48 746 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2263010C3 (de) | 1982-05-06 |
CA1018179A (en) | 1977-09-27 |
IT972839B (it) | 1974-05-31 |
FR2166000B1 (de) | 1975-09-12 |
US3867411A (en) | 1975-02-18 |
FR2166000A1 (de) | 1973-08-10 |
DE2263010B2 (de) | 1981-07-23 |
JPS4875518A (de) | 1973-10-11 |
JPS5328405B2 (de) | 1978-08-15 |
GB1377410A (en) | 1974-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2263010A1 (de) | Mit chrom modifizierte p-v-fe-katalysatoren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid aus gesaettigten aliphatischen kohlenwasserstoffe | |
DE3018849C2 (de) | ||
DE69016590T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure. | |
DE2328755C2 (de) | Phosphor, Vanadin und Sauerstoff enthaltender Mischoxid-Katalysator und seine Verwendung | |
DE2248746C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid durch katalytische Dampfphasenoxidation eines gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffes | |
DE3118835A1 (de) | Verbesserte katalysatorstruktur zur partiellen oxidation von n-butan zur herstellung von maleinsaeuranhydrid | |
DE2750327A1 (de) | Ktalysator, dessen herstellung und dessen verwendung bei der herstellung von maleinsaeureanhydrid | |
DE2247650C3 (de) | Molybdänoxid-Arsenoxid-Phosphorpentoxid-Katalysator | |
DE2263009A1 (de) | Modifizierte p-v-fe-katalysatoren zur herstellung von maleinsaeureanhydrid aus gesaettigten aliphatischen kohlenwasserstoffen | |
DE19929573B4 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyromellitsäuredianhydrid | |
DE2226853C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators und dessen Verwendung zur Oxidation von Olefinen | |
DE1966418C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Wirbelbettkatalysators für die Gewinnung von Maleinsäureanhydrid | |
DE2321799A1 (de) | Katalysatormischung zur oxidation von o-xylol oder naphthalin zu phthalsaeureanhydrid | |
DE2836309C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäure und deren Estern sowie Methacrolein | |
DE2166635C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid durch Oxidation aus Benzol | |
DE1468934A1 (de) | Verfahren zur Herstellung alpha,beta-ungesaettigter Carbonsaeuren | |
DE2539060C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure und Acrolein und Katalysator für dieses | |
DE60115797T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyromellitsäure | |
DE2129790A1 (de) | Katalysatorzusammensetzung fuer die Oxydation von o-Xylol zu Phthalsaeureanhydrid | |
DE2359349C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Maleinsäureanhydrid | |
DE1150970B (de) | Verfahren zur Herstellung von Phthalsaeureanhydrid durch Oxydation von o-Xylol | |
AT261564B (de) | Verfahren zur Herstellung ungesättigter Aldehyde und Säuren | |
DE1302116B (de) | ||
DE2235993C2 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Methacrylnitril und Butadien | |
DE1518911A1 (de) | Verfahren zur Herstellung ungesaettigter Aldehyde und Carbonsaeuren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |