DE2260845C2 - Thermostatische Mischbatterie - Google Patents
Thermostatische MischbatterieInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/01—Control of temperature without auxiliary power
- G05D23/13—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
- G05D23/1306—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
- G05D23/132—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
- G05D23/134—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
- G05D23/1346—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mischbatterie zur thermostatischen Regelung einer voreinstellbaren Mischwassertemperatur,
bei der ein von Mischwasser umspülter Thermostat, dessen Lage seiner Steuerfläche von seiner
Voreinstellung und von der Mischwassertemperatur abhängt, ein zweiseitig wirkendes Steuerglied beeinflußt,
das entsprechend seiner Verschiebung die Kalt- und Warmwasserzuflüsse gegensinnig verändert, wobei das
Steuerglied zwischen dem Thermostaten und einem sich an dem Mischbatteriegehäuse abstützenden Federelement
axial verschiebbar eingespannt ist.
Eine derartige Mischbatterie ist beispielsweise aus der DE-AS 11 75 953 bekannt. Mit de." bekannten
Mischbatterie kann jede ziwischen den Temperaturen der Kalt- und Warmwasserzuflüsse liegende Mischwassertemperatur
eingeregelt werden. Im Regelbereich werden die Größen der beiden Zuflüsse bei einer Verschiebung
des Steuergliedes gegensinnig verändert, wobei die sich einstellende Temperatur auf den Thermostaten
einwirkt, der seinerseits den Steuerkolben bis zum Erreichen der vorher eingestellten Mischwassertemperatur
verstellt. Die Voreinstellung selbst ist variabel und kann vor und während der Benutzung der Mischbatterie
verstellt werden.
to Es ist bekannt, daß eine abwechselnde Warmwasser-Kaltwasser-Behandlung
die Körperfunktionen anregt und äußerst wohltuend ist. Auch wird vielfach aus medizinischen
Gründen, beispielsweise zur Anregung des Kreislaufs, eine derartige Behandlung empfohlen. Je
nach Anwendungszweck und körperlicher Konstitution kann der Temperaturwechsel langsam oder schnell erfolgen,
wobei im letzteren Fall einer Kälteschockbehandlung die bessere Wirksamkeit vorliegt. Wenngleich
zwar bei Verwendung der bekannten Mischbatterie eine zwischenzeitliche Kalt- und nachfolgende Warmverstellung
möglich ist, so verlaufen diese Vorgänge wegen der thermostatischen Regelung zwangsläufig so langsam,
daß auf diese Weise eine echte Kälteschockbehandlung nicht möglich ist. Deshalb werden zu diesem
Zweck in üblicher Weise Mischbatterien ohne thermostatische Regelung verwendet, deren Zu- und Abflüsse
entsprechend der gewünschten Mischwassertemperatur in umständlicher Weise von Hand gegensinnig verstellt
werden. Ferner ist es zur Erzielung einer echten Kälte-
jo Schockbehandlung bei Verwendung einer thermostatischen
Mischbatterie möglich, sich kurzzeitig durch Standortwechsel unter eine Kaltwassereinrichtung zu
begeben. Aber auch ein solches Vorgehen ist sehr umständlich und in vielen Fällen, beispielsweise bei der
j5 Behandlung von Kranken oder bei Fehlen einer zusätzlichen
Kaltwassereinrichtung, unmöglich.
Auf einem anderen Gebiet der Technik ist, beispielsweise aus der DE-PS 6 62 977, ein Kühlwasserregler für
Brennkraftmaschinen bekanntgeworden, bei welchem gegebenenfalls die thermostatische Regelung ausgeschaltet
werden kann, so daß das Kühlwasser ständig den Kühler durchläuft. Hierfür ist eine Spindel vorgesehen,
durch deren Hochschrauben ein im Nornialbetrieb von dem Thermostaten beaufschlagter Ringschieber in
einer nunmehr durch die Spindelstellung festgelegten Lage gehalten wird. Offenbar soll das Ausschalten der
thermostatischen Regelung für den Fall dienen, daß der Thermostat defekt ist. Ein kurzzeitiges schnelles Ausschalten
ist dieser Schrift nicht entnehmbar und würde
so auch aufgrund des plötzlichen Temperaturunterschiedes zu Schäden an der Brennkraftmaschine führen können.
Auch eine selbsttätige Rückkehr des Ringschiebers in seine vom Thermostat geregelte Lage ist nicht möglich.
Die Erfindung steht unter der Aufgabe, eine gattungsgemäße Mischbatterie derart weiterzuentwickeln, daß
eine echte Kälteschockbehandlung ermöglicht wird, während derer keine allzu große Verstellung des Thermostaten
erfolgt, da sonst nach Beendigung der Schockbehandlung eine wesentliche Veränderung der bisherigen
Auslauftemperatur eingetreten wäre und daher die Gefahr von Verbrühungen bestände.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Steuerglied mit einem Verstellglied unter völliger oder teilweiser
Absperrung des Warmwasserzuflusses gegen das Federelement unter Freigabe des Thermostaten verschiebbar
ist, daß das Verstellglied von Hand betätigbar ist und mit einer selbsttätigen Rückstelleinrichtung ver-
sehen ist, so daß es beim Loslassen in seine Normallage zurückspringt, wobei der Steuerkolben von dem Federelement
in seine Ausgangslage zurück verschoben wird.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Mischbatterie ist darin zu sehen, daß die thermostat!-
sehe Regelung für kurze oder längere Zeit ausgeschaltet werden kann, wobei sich anschließend sehr schnell wieder
die voreingestellte Mischwassertemperatur ergibt. Die Mischbatterie ist äußerst einfach aufgebaut und erfordert
im Vergleich zu bekannten Batterien nur wenige Zusatzteile, die praktisch wartungsfrei sind.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Steuerkolben jederzeit aus seiner jeweiligen Regelposition,
die durch die Lage der Steuerfläche des Thermostaten bestimmt ist. gegen das Federelement verschoben
werden kann, wodurch eine Schließung des Warmwasserzuflusses unabhängig von der Stellung des Thermostaten
möglich ist. Da diese Verstellung unter Ausschaltung des thermostatischen Regel Vorganges erfolgt,
kann sie je nach Betätigung des Verstellgliedes schnell oder langsam erfolgen. Darüber hinaus ist es möglich,
die Schließung des Warmwasserzuflusses wahlweise ganz oder nur teilweise durchzuführen, wobei auch im
letzten Fall ein schneller Temperatursprung möglich ist. Auch die Rückverstellung des Steuerkolbens in seine
Regelposition kann wahlweise schnell oder langsam erfolgen, wobei vorzugsweise eine automatische schnelle
Rückverstellung erfolgt. Da die zur Erzielung einer Kälteschockbehandlung notwendigen Zusatzmaßnahmen
einfach sind und nur wenige Zusatzteile erfordern, können diese ggf. auch bei einer normalen Mischbatterie
nachträglich eingebaut werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Mischbatterie mit Kälteschockeinwirkung im Längsschnitt, wobei sich der Steuerkolben in
einer Regelposition befindet,
Fig.2 die Mischbatterie aus Fig. 1. bei der jedoch
der Steuerkolben aus seiner Regelposition in seine Kälteschockstellung verschoben ist, und
F i g. 3 die Mischbatterie aus F i g. 1 in Seitenansicht.
Eine Mischbatterie 10 umfaßt einen Grundkörper 44, in dem ein zweiseitig wirkender Steuerkolben 16 axial
verschiebbar ist. Der Steuerkolben trägt in seinem äußeren Mittelbereich einen O-Ring 46, der sich bei der
Kolbenbewegung dichtend an einen Absatz 48 des Grundkörpers 44 anlegt. Der Absatz 48 ist einerseits
von einem ringförmigen Warmwasserzufluß 12 und einem entsprechenden Kaltwasserzufluß 12 und einem
entsprechenden Kaltwasserzufluß 14 begrenzt. Während der Kaltwasserzufluß über einen ringförmigen
Ventilspalt zwischen der einen Stirnseite des Steuerkolbens 16 und einem Ventilsitz 50 am Grundkörper 44 mit
einem Mischwasserraum 52 in Verbindung steht, gelangt das Warmwasser über einen ebenfalls ringförmigen
Ventilspalt zwischen der anderen Stirnseite des Steuerkolbens 16 und einem in den Grundkörper 44
einschraubbaren Gegenlager 40 durch einen oder mehrere Längskanäle des Steuerkolbens 16 ebenfalls in den
Mischwasserraum 52. Von dort gelangt das Mischwasser unter Umlenkung um eine axial angeordnete Hülse
54 zu einem Mischwasserabfluß 15.
Im Mischwasserrnum 52 ist ein Thermostat 24 angeordnet,
dessen vordere und auf den Steucrkolben 16 zuweisende Steuerfläche 26 nxial verschiebbar ist. Die
jeweilige Lage dieser Steuerfläche 26 ergibt sich aus der Voreinstellung eines Temperaturvorwahlkopfes 28 und
der jeweiligen Mischwassertemperatur.
Der Steuerkolben 16 ist mit einer Zugstange 20 versehen. die mit einem Ende im Normaifall an der Steuerfläche
26 des Thermostaten 24 anliegt, da ein Federelement in Form einer Kolbenfeder 1 zwischen dem Gegenlager
40 und dem Steuerkolben 16 diesen auf den Thermostaten 24 zubewegt. Auf der dem Thermostaten
24 abgewandten Seite führt die Zugstange 20 axial verschiebbar durch die Kolbenfeder 18. das Gegenlager 40
und durch eine Öffnung im Boden einer hutförmigen Hubmutter 38 in einen freien Raum 42 der Hubmutter
38. wo die Zugstange 20 an ihrem Ende einen Anschlag 22 in Form eines Sicherungsringes trag:t.
In das offene Ende der mit einem Innengewinde versehenen Hubmuttcr 38 greift ein Gewindeteil 36 mil
Außengewinde formschlüssig ein. Das Gewindeteil 36 wird von einem Schaft 56 getragen, der durch ein Einschraubteil
58 greift, welches in das ebenfalls hutförmig ausgebildete Gegenlager 40 eingeschraubt ist. Der
Schaft 56 bzw. das Gewindeteil 36 sind gegenüber dem Einschraubteil 5Ö und damit gegenüber den feststehenden
Teilen der Mischbatterie 10 drehbar und gegen axiale Verschiebung gesichert angeordnet, indem ein
Absatz 60 und ein Sicherungsring 62 des Schaftes 56 beidseitig an Durchbruch des Einschraubteils 58 anliegen.
Der aus dem Einschraubteil herausragende Schaft 56
JO führt zu einem Drehkopf 32, mit dem er beispielsweise
über eine Schraubverbindung drehfest verbunden ist. Der Drehkopf 32 ist seinerseits mit einem Verstellglied
30 verbunden und wird durch eine Rückholfeder 34 zwischen dem Drehkopf 32 und dem Einschraubteil 58 in
J5 seiner Normallage gehalten.
In der Normallage des Verstellgliedes 30 bzw. des
Drehknopfes 32 liegt die Hubmutter 38 mit ihrem Boden am Gegenlager 40 an. und der Anschlag 22 im freien
Raum 42 erlaubt eine Verschiebung des Steuerkolbens 16 über seinen gesamten Hubbereich. In diesem Zustand
wird die Mischwassertemperatur durch entsprechende Verschiebung des Steuerkolbens 16 vom Thermostaten
24 eingestellt. Hierbei sind sämtliche Teile der Kälteschockeinrichtung außer Funktion, so daß die
Mischbatterie in bekannter Weise arbeitet und die Vl-titilspalte
für die Warm- und Kaltwasserziiflüsse mehr oder weniger stark freigibt.
Wenn das Verstellglied 30 gemäß F i g. 3 im Uhrzeigersinn bis zur Senkrechten verschwenkt wird, werden
so gleichzeitig auch der Drehknopf 32. der Schaft 56 und
das Gewindeteil 36 um ihre Mittelachse gedreht. Hierdurch schraubt sich das Gewindeteil 36 in die im Einschraubteil
58 drehfest und axial verschiebbar angeordnete Hubmutter 38 ein, wodurch sich diese verschiebt
und vom Gegenlager 40 entfernt. Dabei wandert der Boden der Hubmutter 38 zum Anschlag 22 im freien
Raum 42 und verschiebt schließlich die Zugstange 20 unter Zusammenpressung der Kolben feder 18 in axialer
Richtung. Hierdurch hebt die andere Seite der Zugstange 20 von der Steuerfläche 26 des Thermostaten 24 ab,
und der Steuerkolben 16 wird axial in Richtung abnehmenden Ventilspaltes für die Warmwasserzufuhr verschoben.
Die Verdrehungs- und Verschiebungsvorgiinge .'erden durch Anschlag des Steuerkolbens 16 am
b5 Ventilsitz des Gegenlagers 40 begrenzt.
Beim Loslassen des Verstellgliedes 30 wird der Drehknopf
32 in Folge der gespannten Rückholfeder 34. die am Drehknopf 32 sowie um Einschraiibtcil 58 festgelegt
ist, so weit zurückverdreht, daß sich die Hubmutter 38 wieder an das Gegenlager 40 anlegt. Dieser Vorgang,
wobei sich das andere Ende der Zugstange 20 wieder an die Steuerfläche 26 des Thermostaten 24 anlegt, erfolgt
sehr schnell, so daß sich kurz nach der Kälteschockeinwirkung die vorherige Mischwassertemperatur wieder
einstellt. Dabei ist es selbstverständlich auch möglich, das Verstellglied 30 nicht loszulassen, sondern langsam
zurückzuführen, um im Bedarfsfall einen nicht zu steilen Temperatursprung der Mischwassertemperatur zu erzielen.
Der obige Vorgang kann auch derart abgewandelt werden, daß das Verstellglied 30 nicht bis zum Anschlag
des Steuerkolbens 16 am Gegenlager 40, sondern nur bis zu einer geeigneten Zwischenstellung verdreht wird,
so daß aus dem Mischwasserabfluß 15 statt Kaltwasser ein Mischwasser erwünschter Temperatur austritt. Zu
diesem Zweck kann die Mischbatterie geeignete Markierungen oder Raststellungen für das Ventellglied 30
aufweisen.
Eine weitere Abwandlungsmöglichkeit besteht darin, daß die Drehbewegung der Hubmutter 3ft nicht durch
Verdrehen eines Verstellgliedes 30, sondern durch Knopfdruck erfolgt, wobei eine derartige Linearbewegung
in eine Rotationsbewegung umgesetzt und übertragen wird. Zu diesem Zweck kann ein außermittig und
tangential verlaufendes Auslöseglied vorgesehen sein, das in die Drehglieder eingreift und sie bei einer Linearbewegung
in Rotation versetzt. Statt dessen kann die Axialverschiebung der Zugstange 20 auch dadurch erzielt
werden, daß statt eines Drehknopfes 32 ein an dieser Stelle axial angeordneter Druckknopf vorgesehen
wird, der bei Verschiebung in der einen Axialrichtung beispielsweise mittels einer entsprechenden Hydrauliksteuerung
eine Verschiebung der Zugstange 20 in der anderen Axialrichtung veranlaßt. Außerdem ist es möglich,
die Verstellmaßnahmen motorisch durchzuführen, wobei jedoch der dafür erforderliche Aufwand steigt.
Wenn die Warmwasser- und Kaltwasserzuflüsse 12 und 14 im Ausführungsbeispiel vertauscht werden, erhält
man statt einer Kaltwasser- eine Warmwasserschockeinrichtung, ohne daß weitere Umbauten erforderlich
sind. Zu diesem Zweck können beispielsweise in den Zuleitungen der Zuflüsse entsprechende Umsteuerventile
vorgesehen werden, so daß mit einem einzigen Handgriff eine Variation der Mischbatterie in obigem
Sinne vorgenommen werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (4)
1. Mischbatterie zur ihermostatischen Regelung
einer voreinstellbaren Mischwassertemperalur. bei der ein von Mischwasser umspüher Thermostat, dessen
Lage seiner Steuerfläche von seiner Voreinstellung und von der Mischwassertemperatur abhängt,
ein zweiseitig wirkendes Steuerglied beeinflußt, das
entsprechend seiner Verschiebung die Kalt- und Warmwasserzuflüsse gegensinnig verändert, wobei
das Steuerglied zwischen dem Thermostaten und einem sich an dem Mischbatteriegehäuse abstützenden
Federelement axial verschiebbar eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Steuerglied (16) mit einem Verstellglied (30) unter völliger oder teilweiser Absperping des Warmwasserzuflusses
(12) gegen das Federelement (18) unter Freigabe des Thermostaten (24) verschiebbar ist,
daß das Verstellglied (30) von Hand betätigbar ist und mit einer selbsttätigen Rückstelleinrichtung versehen
ist, so daß es beim Loslassen in seine Normallage zurückspringt, wobei der Steuerkolben (16) von
dem Federelement (18) in seine Ausgangslage zurück verschoben wird.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellglied (30) einen an der Mischbatterie (10) axial festgelegten Drehknopf (32)
mit einem axial vorstehenden Gewindeteil (36) umfaßt, das in ein Gewinde einer hutförmigen. axial
verschiebbaren und gegen Drehen gesicherten Hubmutter (38) eingreift.
3. Mischbatterie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (32) mittels einer
an der Mischbatterie (10) festgelegten Rückholfeder (34) in seiner Normallage gehalten wird, bei der die
Hubmutter (38) an einem festen Gegenlager (40) anliegt.
4. Mischbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerglied (16) mit einer Zugstange (20) verbunden ist, die einerseits verschiebbar durch
das Gegenlager (40) und eine öffnung im Boden der Hubmutter (38) mit einem Anschlag (22) in einen
freien Raum (42) zwischen den Gewindeteil (36) und dem Boden der Hubmutter (38) eingreift und die
andererseits in der Normallage des Drehknopfes (32) an der Steuerfläche (26) des Thermostaten (24)
anliegt.
Priority Applications (1)
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DE19722260845 DE2260845C2 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | Thermostatische Mischbatterie |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722260845 DE2260845C2 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | Thermostatische Mischbatterie |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2260845A1 DE2260845A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2260845C2 true DE2260845C2 (de) | 1985-02-21 |
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ID=5864231
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722260845 Expired DE2260845C2 (de) | 1972-12-13 | 1972-12-13 | Thermostatische Mischbatterie |
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- 1972-12-13 DE DE19722260845 patent/DE2260845C2/de not_active Expired
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