DE2259984B2 - Abstimmschaltung für einen Vielkanalempfänger für hxxochfrequente elektrische Schwingungen, insbesondere für Fernsehempfänger - Google Patents
Abstimmschaltung für einen Vielkanalempfänger für hxxochfrequente elektrische Schwingungen, insbesondere für FernsehempfängerInfo
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- H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige
Schaltungen sind dem Fachmann geläufig.
Bekannt ist es überdies (DE-AS 12 55 736), an einen
Oszillator ausgangsseitig einen variablen Frequenzteiler anzuschließen, der selbst ausgangsseitig mit einem sein
Ausgangssignal mit dem eines Bezugsfrequenzoszillators vergleichenden Phasendifferenzdetektors verbunden ist dessen Ausgangssignal als Steuerspannung für
die Frequenzeinstellung dem Oszillator rückeingespeist wird. Durch Änderung des Teilerverhältnisses des
Frequenzteilers kann dabei die Frequenz des Oszillators geändert werden. Die einmal gewählte Oszillatorfrequenz wird mit einer solchen Schaltung mühelos
konstant gehalten. Soll aber nun der Oszillator nicht nur als Hilfsoszillator für die Konstanthaltung der einmal
eingestellten, am Frequenzteiler gewählten Frequenz benutzt werden, sondern zugleich als Empfangsoszillator, so befriedigt die Schaltung nur so lange, als im
VH-Bereich gearbeitet wird. Im UHF-Bereich mit seinen höheren Frequenzen, also für ein Teilgebiet der
Anwendung in Fernsehempfängern, wild dann jedoch eine relativ komplizierte Schaltung notwendig, was
insbesondere bezüglich des dem Oszillator nachgeschal-
teten Frequenzteilers gilt
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die bekannte Abstimmschaltung unter Anwendung der ebenfalls
bekannten Schaltung zur Konstanthaltung der Frequenz so auszugestalten, daß sie ohne großen Aufwand
unabhängig vom Frequenzbereich und insbesondere auch für die sehr hohen Frequenzen eines Fernsehempfängers
verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst Zweckmäßige Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Man erkannt daß hier der mit der Schaltung für die
Frequenzkonstanthaltung versehene Hilfsoszillator über einen Oberwellengenerator und einen an dessen
Ausgang angeschlossenen, mit dem Kanalwähler auf eine obere Welle abgestimmten HF-Verstärker an die
Mischstufe gelegt ist Der Frequenzteiler muß deshalb hier nicht bei extremen Frequenzwerten arbeiten. Ein
relativ einfacher und billiger herzustellender Frequenzteiler reicht somit für die Abstimmschaltung aus. Die
Abstimmschaltung wird weiter dadurch ve» einfacht daß der Hilfsoszillator nur für die Feinabstimmung an die
Mischstufe gelegt wird, die durch das der Mischstufe nachgeschaltete, auf die Sollzwischenfrequenz abgestimmte
schmalbandige Filter selbsttätig vom Hilfsoszillator und seiner Verbindung mit der Mischstufe über
den Oberwellengenerator und den mit dem Kanalwähler auf eine Oberwelle abgestimmten HF-Verstärker auf
einen mit dem Antennensignal gespeisten HF-Verstärker umgeschaltet wird. Da nunmehr die Abstimmung
erfolgt ist kann nunmehr der Frequenzsuchlauf im ebenfalls der Mischstufe vorgeschalteten Überlagerungsoszillator
bei Erreichen der vorbestimmten Frequenz stillgesetzt werden. In diesem Zustand vermag
nun der Oberlagerungsoszillator als Empfängeroszillator zu dienen. Sein Ausgangssignal fester Frequenz wird
mit dem Antennensignal zum Erhalt der Video-Zwischenfrequenz zusammengesetzt. Man erhält also mit
relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand eine Abstimmschaltung für Vielkanalgeräte. Diese ist insbesondere
für Fernsehempfänger gut geeignet, bei denen zahlreiche Kanäle in mehreren Frequenzbändern,
insbesondere auf dem UHF-Band vorliegen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Blockschaltung einer Ausführungsform,
Fig.2 Signalformen an verschiedenen Punkten der
Schaltung von F i g. 1,
Fig.3 eine grafische Darstellung von Arbeitsfrequenzen
einiger Teile der Schaltung nach F i g. 1,
F i g. 4 die Schaltung eines Oberwellengenerators,
F i g. 5 die Kennlinie des Frequenzdiskriminators,
Fig.6 die Blockschaltung der Abwandlung eines Teils der Ausführungsform von F i g. 1,
F i g. 7 und 8 einen Teil der F i g. 1, sowie der F i g. 2 entsprechende Darstellungen einer anderen Ausführungsform
und
F i g. 9 die Schaltung des Steuerspannungsgenerators von F i g. 7 für den Frequenzsuchlauf.
F i g. 1 zeigt die Abstimmschaltung eines Fernsehempfängers.
Eine Tastatur 1 dient zum Wählen des gewünschten Empfangskanals. Jedesmal, wenn an der
Tastatur 1 die dem gewünschten Empfangskanal entsprechende Ziffer eingetastet wird, erzeugt ein
monostabiler Multivibrator 2 einen Impuls. Außerdem ist an die Tastatur 1 ein Binärcode-Generator 3
angeschlossen, der die eingetastete Information über den Empfangskanal in einen Binärcode umsetzt. Das
Ausgangssignal des Binärcode-Generators 3 wird von einem aus Flip-Flop oder dergleichen bestehenden
Register 4 gespeichert
Man erkennt weiter einen festen Frequenzteiler 5 zum Unterteilen der Frequenz des an seinen Eingang
gelegten Signals, sowie einen das Ausgangssignal des festen Frequenzteilers 5 in seiner Frequenz weiter
unterteilenden variablen Frequenzteiler 6, dessen Frequenzteilungsverhältnis durch das Ausgangssignal
ίο des Registers 4 bestimmt ist
Das Ausgangssignal des variablen Frequenzteilers 6 und eines Bezugsfrequenzoszillators 7, bei dem es sich
um einen Kristalloszillator handeln kann, werden gemeinsam an einen Phasendifferenzdetektor 8 gegeben
und bezüglich Phase und Frequenz verglichen. Das Ausgangssignal des Phasendifferenzdetektors 8 wird
von einem Verstärker 9 verstärkt und von einem Filter 10 geglättet Die Ausgangsgleichspannung des Filters 10
bestimmt die Schwingfrequenz eines Hilfsoszillators 11.
Das Ausgangssignal des Hilfsoszillators U bildet das Eingangssignal des festen Frequenzteilers 5 und wird
überdies an einen Oberwellengenerator 12 gegeben, der als sein Ausgangssignal eine höhere Harmonische der
Ausgangsfrequenz des Hilfsoszillators 11 erzeugt Er ist beispielsweise nach der Schaltung von F i g. 4 aufgebaut
An den Ausgang des Oberwellengenerators 12 ist ein mit dem Kanalwähler auf eine Oberwelle abgestimmter
HF-Verstärker 13 angeschlossen. Zusätzlich ist ein weiterer HF-Verstärker 14 vorgesehen. Als Abstimmelemente
in den HF-Verstärkern 13 und 14 werden vorzugsweise Kapazitätsvariationsdiode!! benützt.
Man erkennt weiter einen Überlagerungsoszillator 15, der auf einer seiner Eingangsspannung proportionalen
Frequenz schwingt. Sein Ausgangssignal wird von einer Mischstufe 16 mit einem der Ausgangssignal der
HF-Verstärker 13 oder 14 zu einem Zwischenfrequenzsignal
zusammengezogen, das vom Ausgang der Mischstufe 16 einem Video-Zwischenfrequenzverstärker
17 zugeführt wird.
An den Ausgang des Videozwischenfrequenzverstärkers 17 ist ein Filter 18 angeschlossen, der ein extrem
schmales Paßband aufweist. Ein Ausgangssignal des Filters tritt deshalb nur auf, wenn das Ausgangssignal
des Video-Zwischenfrequenzverstärkers den durch den Filter 18 verbestimmten Frequenzwert aufweist Das
Ausgangssignal des Filters 18 wird von einem Detektor 19, bei dem es sich um einen Hüllkurven-Detektor
handelt gleichgerichtet und an einen nachgeschalteten Impulsformer 20 gegeben, der als Schmitt-Trigger mit
so nachgeschaltetem Invertierglied aufgebaut ist und das Ausgangssignal des Detektors 19 in einen Rechteckimpuls
konstanter Amplitude umsetzt. Dieser wird an den Rücksetzeingang R eines Flip-Flop 21 gelegt der bei
Betätigung der Tastatur 1 durch das an den Setzeingang 5 des Flip-Flop 21 gelegte Ausgangssignal des
monostabilen Multivibrators 2 gesetzt worden ist. Das Ausgangssignal des Flip-Flop 21 wird an einen
torgesteuerten Oszillator 22 gegeben, an den ein Zähler 23 angeschlossen ist dem selbst wieder ein Digital-Analog-Umsetzer
24 nachgeschaltet ist Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 2 gelangt nicht nur an
den Flip-Flop 21, sondern zusätzlich auch an einen weiteren rnonostabilen Multivibrator 25 und über diesen
ebenfalls an den Zähler 23.
Uer Speicherinhalt des Registers 4 bestimmt nicht nur
das Frequenzteilerverhältnis des variablen Frequenzteilers 6. Er gelangt zusätzlich über eine Klemme 26 auch
an ein nicht dargestelltes Anzeigegerät für den jeweils
gewählten Empfangskanal. An eine Klemme 27 ist eine nicht dargestellte Antenneneingangsschaltung angeschlossen.
An der Klemme 28 wird die im Fernsehempfänger weiter zu verarbeitende Video-Zwischenfrequenz
abgegriffen.
An den Ausgang des Registers 4 ist überdies noch ein Digital-Analog-Umsetzer 29 angeschlossen, der den
Digitalausgang des Registers 4 in eine entsprechende Spannung umsetzt. Man erkennt weiter Umschalter 30,
31, 32, die durch die Relaiskontakte ein und desselben Relais 33 gebildet sind. An den Ausgang des
Video-Zwischenfrequenzverstärkers 17 ist außer dem Filter 18 auch ein Frequenzdiskriminator 34 angeschlossen,
dessen Kennlinie in F i g. 5 gezeigt ist. Der Ausgang des Frequenzdiskriminators 34 ist über den Umschalter
32 mit dem Eingang des Überlagerungsoszillators 15 verbunden. Mit dem Relaisspule des Relais 33 in Reihe
ist die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 35 zwischen eine Spannungsquelle und Masse geschaltet.
Die Steuerelektrode des Transistors 35 ist mit dem Ausgang Q des Flip-Flop 21 verbunden. Zwischen den
Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 24 und den Überlagerungs-Oszillator 15 ist ein Widerstand 36,
zwischen den Ausgang des Frequenzdiskriminators 34 und den Überlagerungsoszillator 15 ein Widerstand 37
geschaltet Der Verbindungspunkt der Widerstände 36 und 37 miteinander und mit dem Eingang des
Überlagerungsoszillators 15 ist über eine Diode 38 mit dem Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers 29 verbunden.
Soweit Teile der Schaltungseinzelheiten nicht näher beschrieben wurden, wird hiermit ausdrücklich
auf die Figuren verwiesen.
Die Schaltung arbeitet wie folgt:
Es sei angenommen, daß der Bezugsfrequenzoszillator 7 bei einer Bezugsfrequenz k von 5 kHz schwingt.
Am festen Frequenzteiler 5 erfolge eine Frequenzunterteilung mit einem Divisor 200.
Wird nun mit Hilfe der Tastatur 1 die Kanalnummer eines gewünschten Empfangskanals eingegeben, so
erzeugt der Binärcodegenerator 3 ein entsprechendes Signal, das im Register 4 gespeichert wird. Die
Schaltungselemente 5 bis 11 bilden eine Schleife zur Konstanthaltung der Frequenz des Hilfsoszillators 11,
dessen Ausgangssignal zunächst durch den festen Frequenzteiler 5 und danach durch den variablen
Frequenzteiler 6 unterteilt wird, dessen Teilungsverhältnis durch den im Register 4 gespeicherten Code
bestimmt wird.
Das entsprechende Ausgangssignal des variablen Frequenzteilers 6 wird mit dem Ausgangssignal des
Frequenzoszillators 7 im Phasendifferenzdetektor 8 nach Phase und Frequenz verglichen. Der Phasendifferenzdetektor
8 weist einen Flip-Flop auf, an dessen Rücksetzeingang das differenzierte Ausgangssignal des
variablen Frequenzteilers 6 gelegt wird, während an seinen Setzeingang ein durch Differenzieren des
Ausgangssignals des Bezugsfrequenzoszillators 7 erhaltenes Signal gelegt wird. Als Ausgangssignal des
Phasendifferenzdetektors 8 erhält man somit einen Impulszug aus Rechteckimpulsen unterschiedlicher
Impulsbreite entsprechend der Phasendifferenz bzw. der Frequenzdifferenz, die vom Phasendifferenzdetektor
8 festgestellt wird. Das Ausgangssignal wird als Regelspannung nach Verstärkung und Glättung an den
Hilfsoszillator 11 gegeben, dessen Schwingfrequenz mit der Regelspannung gesteuert wird.
Steigt die Frequenz des Ausgangssignals des Hilfsoszillators 11 an, so wird die Rücksetzfrequenz am
Phasendifferenzdetektor 8 die Setzfrequenz übersteigen, so daß das Ausgangssignal des Phasendifferenzdetektors
8 häufiger den Zustand niedrigen Potentials annimmt Dadurch sinkt die Schwingfrequenz des
s Hilfsoszillators 11 ab. Umgekehrt wird durch die gleiche
Schaltung die Schwingfrequenz des Hilfsoszillators 11 erhöht, wenn sie abgesunken sein sollte. Auf diese Weise
wird somit die Schwingfrequenz des Hilfsoszillators 11 auf einem Wert gehalten, der durch das Frequenztei-ο
lungsverhältnis am variablen Frequenzteiler 6 festgelegt
ist und damit durch die Eingabe an der Tastatur 1. Der Hilfsoszillator U wird somit ständig auf einer
Schwingfrequenz gehalten, die dem gewünschten Empfangskanal entspricht
Wird der variable Frequenzteiler 6 aus im Handel erhältlichen integrierten Bausteinen hergestellt, so liegt
die obere, an ihm zur Verfügung stehende Frequenzgrenze relativ niedrig. Es muß deshalb der feste
Frequenzteiler 5 vorgeschaltet werden, um die Ausgangsfrequenz des Hilfsoszillators 11 überhaupt auf den
Arbeitsbereich des variablen Frequenzteilers 6 herunterzuteilen. Der empfangbare Frequenzbereich, der von
der vom festen Frequenzteiler 5 verarbeitbaren Eingangsfrequenz abhängt, wäre dann nur höchstens so
breit wie das VHF-Band.
Soll ein UHF-Kanal empfangen werden, beispielsweise der Kanal Nr. 34, so wird diese Kanalnummer an der
Tastatur 1 eingegeben. Das entsprechend vom Binärcodegenerator 3 erzeugte Signal gebe dem variablen
Frequenzteiler 6 ein Frequenzteilungsverhältnis von 199. Der Hilfsoszillator 11 schwingt dann auf 199 MHz.
Durch die Betätigung der Tastatur 1 wurde gleichzeitig im monostabilen Multivibrator 2 das in F i g. 2 gezeigte
Ausgangssignal a erzeugt, durch das der Flip-Flop 21 gesetzt wird. Dieser gibt deshalb das Ausgangssignal d
nach F i g. 2 ab. Gleichzeitig wird vom Ausgangssignal a auch der monostabile Multivibrator 25 angesteuert, der
das Ausgangssignal b von F i g. 2 hat Während sich der mononstabile Multivibrator 25 in seinem quasi stabilen
Zustand befindet, wird der Zähler 23 im zurückgestellten Zustand gehalten, so daß der Digital-Analog-Umsetzer
24 das Ausgangssignal / auf der Stufe Null abgibt. Beim Setzen des Flip-Flop 21 tritt an seinem Ausgang Q
ein Ausgangssignal hohen Potentials auf, so daß der Oszillator 22 zu schwingen beginnt und ein Ausgangssignal
e abgibt. Gleichzeitig wird vom Flip-Flop 21 der Transistor 35 so angesteuert, daß die Relaisspule 33
gespeist wird. Hierdurch wird über den Umschalter 30 der Hilfsoszillator 11 an eine Energieversorgung gelegt
und damit die Schaltung zum Konstanthalten der Frequenz in Betrieb genommen. Gleichzeitig wird
weiter der Umschalter 32 auf Erde umgeschaltet und der Schalter 31 zur Seite des HF-Verstärkers 13 hin, der
damit seinen Betrieb aufnimmt, während der HF-Verstärker 14 außer Betrieb ist.
Die an den Hilfsoszillator 11 gelegte Frequenzregelspannung
ändert sich, wie durch die Steuerspannung ein Fig.2 gezeigt Sie pendelt sich auf einen bestimmten
konstanten Wert ein, während der monostabile Multivibrator 25 sich noch in seinem quasi-stabilen
Zustand befindet Im beschriebenen Beispiel wird dadurch am Hilfsoszillator 11 die Schwingfrequenz
199 MHz eingeregelt.
Wenn der monostabile Multivibrator 25 wieder in seinen ursprünglichen stabilen Zustand zurückkippt
beginnt der Zähler 23 die Ausgangsimpulse des Oszillators 22 zu zählen. Der Zählerstand wird ständig
vom Digital-Analog-Umsetzer 24 in ein analoges
Ausgangssignal f umgewandelt. Diese Spannung wird über den Widerstand 36 an den Überlagerungsoszillator
15 als seine Schwingfrequenz steuernde Spannung gelegt, sowie gleichzeitig an die HF-Verstärker 13 und
14, die damit ebenfalls abgestimmt werden. Die Abstimmfrequenzen der HF-Verstärker 13, 14 sind
dabei jeweils um den Wert der Zwischenfrequenz von 58,75 MHz niedriger als die Schwingfrequenz des
Übertragungsoszillators 15. Als Ausgangssignal der Mischstufe 16 erhält man damit die Video-Zwischenfrequenz.
Diese gelangt über den Video-Zwischenfrequenzverstärker 17 an die Klemme 28.
Sobald der Filter 18 ein 59-MHz-Ausgangssignal des Video-Zwischenfrequenzverstärkers 17 feststellt, gibt
der Detektor 19 ein Ausgangssignal g (F i g. 2) ab, das vom Schmitt-Trigger-Impulsformer 20 in ein Ausgangssignal
h umgesetzt wird. Erreicht also die Frequenzdifferenz zwischen den Ausgangssignalen des HF-Verstärkers
13 und des Überlagerungsoszillators 15 einen Wert von 59 MHz, so wird vom Impulsformer 20 ein
Rücksetzimpuls an den Rücksetzeingang R des Flip-Flop 21 gelegt. Hierdurch fällt das am Ausgang Q
liegende Ausgangssignal d des Flip-Flop 21 auf seinen Ausgangszustand niedrigen Potentials zurück, wodurch
auch die Torsteuerung des Oszillators 22 endet, der demnach seine Schwingung einstellt (vgl. das Ausgangssignal
e des Oszillators 22 Fig.2). Damit erfolgt auch
kein weiterer Spannungsanstieg im Ausgangssignal / des Digital-Analog-Umsetzers 24, so daß der Überlagerungsoszillator
15 seinen Frequenzsuchlauf beendet. Der Übertragungsoszillator 15 schwingt mit der zu
diesem Zeitpunkt vorliegenden Schwingfrequenz weiter.
Durch das Ausgangssignal des Flip-Flops 21 wird im gleichen Zeitpunkt auch der Transistor 35 gesperrt und
damit der Stromfluß durch die Spule des Relais 33 beendet. Die Umschalter 30, 31 und 32 nehmen die in
F i g. 1 gezeigte Schaltstellung ein: Der Hilfsoszillator 11
liegt nicht mehr an der Spannungsquelle, so daß sich die Steuerspannung auf die in F i g. 2 bei c gezeigte Weise
ändert, statt dem HF-Verstärker 13 wird nunmehr der HF-Verstärker 14 in Betrieb genommen, und schließlich
wird der Frequenzdiskriminator 34 über den Widerstand 37 mit dem Eingang des Überlagerungsoszillators
15 verbunden, so daß sich sein Ausgangssignal mit demjenigen überlagert, das dem Überlagerungsoszillator
15 vom Digital-Analogumsetzer 24 über den Widerstamd 36 zugeführt wird. Der Überlagerungsoszillator
15i wird somit auf einer Schwingfrequenz festgehalten, die wiederum das Ausgangssignal des
Video-Zwischenfrequenzverstärkers 17 auf 58,75 MHz festhält. Es ist somit für eine andauernde optimale
Abstimmung gesorgt.
Die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Umsetzers 29 liegt über die Diode 38 ebenfalls am Eingang des
Überlagerungsoszillators 15 an, um so dessen Anfangsfrequenz am Ausgangspunkt des Frequenzsuchlaufes zu
bestimmen. Eine geeignet gewählte Anfangsfrequenz macht es möglich, den Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem
die Frequenzdifferenz zwischen beispielsweise der dritten höheren Harmonischen der Frequenz des
Ausgangssignals des Hilfsoszillators 11 und der Schwingfrequenz des Überlagerungsoszillators 15
gleich der Zwischenfrequenz ist.
Fig.3 zeigt bei 101 die Schwingfrequenz des Hilfsoszillators 11 für verschiedene links als Abszisse
aufgetragene UHF-Kanäle. Die zweite bis sechste Harmonische 102 bis 106 dieser Schwingfrequenz sind
in Fig.3 ebenfalls eingetragen. Zieht man die Schwebungsfrequenz der Schwebung zwischen dem
Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators 15 und der dritten Harmonischen der Schwingfrequenz des
Hilfsoszillators 11 in Betracht, so genügt als Anfangsfrequenz
für den Frequenzsuchlauf des Übertragungsoszillators 15 eine Frequenz, die höher ist, als die in F i g. 3
bei 107 eingezeichnete Schwingfrequenz. Das gilt für jeden beliebigen UHF-Kanal. Weiter sind in Fig.3
ίο strichliert Empfangsoszillator-Schwingfrequenzen für
die Empfangskanäle eingezeichnet. Diese sind um 49 MHz größer als die dritte Harmonische der
Schwingfrequenz des Hilfsoszillators 11. Der Frequenzsuchlauf
des Überlagerungsoszillators 15 kommt zu einem Ende, wenn die entsprechende Schwingfrequenz
108 erreicht ist.
Beispielsweise beträgt für den Kanal Nummer 34 die zweite Harmonische der eingeregelten Schwingfrequenz
des Hilfsoszillators 11 398MHz. So beginnt in
diesem Fall der Frequenzsuchlauf des Überlagerungsoszillators 15 bei 457 MHz, also bei einem um 59 MHz
über dem genannten Wert liegenden Wert, so endet der Frequenzsuchlauf bei 656 MHz, also einem Wert, der
um 59 MHz größer ist als die dritte Harmonische der Schwingfrequenz des Hilfsoszillators 11, die in diesem
Fall bei 597 MHz liegt. Diese bildet dann die Empfangsoszillatorschwingung.
Die HF-Verstärker 13 und 14 sind, um eine fehlerhafte Funktion zu vermeiden, zum Umschalten
eingerichtet. Eine fehlerhafte Funktion könnte eintreten, wenn der Filter 18 auf eine unechte 59-MHz-Frequenzkomponente
anspricht. Oben wurde erläutert, daß der Filter 18 auf eine Frequenz von 59 MHz anspricht
Das ist nur dann möglich, wenn die Beziehung verwirklicht ist:
Im/ii-n/isl = 59 MHz
worin /n die Schwingfrequenz des Hilfsoszillators 11, /is
die Schwingfrequenz des Überlagerungsoszillators 15 und m, π willkürlich ganze Zahlen sind. In der Regel sind
die Amplituden solcher unechter Komponenten vernachlässigbar klein, so daß Probleme nicht auftreten.
Probleme können sich jedoch ergeben, wenn die Schwingfrequenz /is des Überlagerungsoszillators 15 die
in F i g. 3 gestrichelt eingezeichneten Schwingfrequenzen 109, UO und 111 annimmt und der Frequenzsuchlauf
von der Schwingfrequenz 107 ausgeht. Die Amplitude einer 59-MHz-Komponente im Ausgangssignal der
Mischstufe 16 soll nur dann ausreichend groß sein, wenn die Beziehung erfüllt ist:
/is-3/ii =59 MHz.
Diese Beziehung ergibt sich dann, wenn das Ausgangssignal des Hilfsoszillators 11 über den
Oberwellengenerator 12 an den HF-Verstärker 13 angelegt wird. Eine fehlerhafte Funktion kann also
verhindert werden, wenn auf die oben beschriebene Weise nach Erreichen des gewünschten Empfangskanals
in der Abstimmschaltung die Stromversorgung des Hilfsoszillators U durch den Umschalter 30 unterbrochen
wird.
Der Digital-Analog-Umsetzer 24 muß lediglich ein analoges Ausgangssignal liefern, das mit dem Zählerstand
des Zählers 23 stufenweise ansteigt. Der Digital-Analog-Umsetzer 24 kann deshalb sehr einfach
aufgebaut sein. Für den Zähler 23 genügt die Verbindung mehrerer Flip-Flops zu einer Kaskadenschaltung.
Eine für die Abstimmschaltung ausreichende
Genauigkeit wird bereits erreicht, wenn 12 Bits zur Verfugung stehen.
Bei der beschriebenen Abstimmschaltung ist es möglich, Empfangskanäle am Fernsehempfänger digital
und vollkommen elektronisch anzuwählen. Aufgrund der digitalen Betriebsweise ist es überdies möglich, den
gewählten Empfangskanal jeweils anzuzeigen. Auch ist es leicht möglich, statt über die Tastatur 1 die
Kanalnummer des gewünschten Empfangskanals von einem getrennten System aus digital einzuspeisen, was
die Einrichtung einer Fernsteuerung erleichtert.
F i g. 6 zeigt eine solche Ausgestaltung der Abstimmschaltung: Die Tastatur 1 ist durch einen Sender 151
ersetzt, der die Kanalnummer verschlüsselt an einen Empfänger 152 sendet, der seinerseits auf eine der
Ausführungsform nach F i g. 1 vergleichbare Weise den Binärcodegenerator 3 und den monostabilen Multivibrator
2 ansteuert. Hierdurch wird eine Fernsteuerung erzielt
F i g. 7 zeigt in vereinfachter Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform des in F i g. 1 strichpunktiert
umrahmten Teils der Schaltung. Der Frequenzsuchlauf erfolgt in F i g. 1 mit Hilfe des Oszillators
22, des Zählers 23 und des Digital-Analog-Umsetzers 24 digital. Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 wird er
analog angesteuert, wie im folgenden beschrieben wird.
Bei Betätigung der Tastatur 1 wird durch ein Ausgangssignal a (vgl. Fig.8) des monostabilen
Multivibrators 2 (vgl. Fig. 1) der Flip-Flop 21 gesetzt
und gleichzeitig auch der monostabile Multivibrator 25 getriggert und in seinen quasistabilen Zustand gebracht,
aus dem er nach einer vorbestimmten Zeit in seinen Ausgangszustand zurückkehrt, wie sich aus seinem
Ausgangssignal b ablesen läßt. Gleichzeitig erfolgt durch Anlegen des Ausgangssignals a an den Eingang C
eines Steuerspannungsgenerators 42, der den Frequenzsuchlauf durch Erzeugen einer Sägezahnspannung
steuert, eine Rückstellung seiner Ausgangsspannung auf Null. Die übrigen Vorgänge bezüglich der Betätigung
der Umschalterund der Funktion des Hilfsoszillators 11,
dessen Steuerspannung c ebenfalls in F i g. 8 gezeigt ist, laufen auf die oben anhand der F i g. 1 erläuterte Weise
ab. Die Steuerspannung c stellt sich noch vor dem Rückkippen des monostabilen Multivibrators 25 auf
einen neuen, durch die geänderte Schwingfrequenz des Hilfsoszillators 11 bestimmten Wert ein.
Nach dem Rückkippen des monostabilen Multivibrators 25 in den stabilen Zustand kommen die
Ausgangssignale einer ODER-Schaltung 43 und einer UND-Schaltung 44 in ihren Zustand hohen Potentials:
Der Spannungssuchlauf des Steuerspannungsgenerators 42 und damit, angesteuert über eine Addierstufe 41,
der Frequenzsuchlauf des Überlagerungsoszillators 15 beginnen. Das Ausgangssignal e des Steuerspannungsgenerators
42 ist ebenfalls in F i g. 8 gezeigt. Sobald die Differenz zwischen der Frequenz des Ausgangssignals
des HF-Verstärkers 13 und des Oszillators 15 den Wert
59 MHz erreicht, läßt der Filter 18 ein Signal durch. Entsprechend ergibt sich ein Ausgangssignal / des
Detektors 19 in Form eines Spannungsstoßes und entsprechend ein Ausgangssignal g des Impulsformers
20. Durch dieses wird der Flip-Flop 21 zurückgesetzt, so daß das Ausgangssignal d des Flip-Flop 21 wieder auf
sein ursprüngliches niedriges Potential zurückfällt. Über die ODER-Schaltung 43 und die UND-Schaltung 44
wird damit auch der Spannungssuchlauf des Steuerspannungsgenerators 42 und damit der Frequenzsuchlauf des
Überlagerungsoszillators 15 beendet, der mit der' Schwingfrequenz weiter schwingt, die zu diesem
Zeitpunkt vorliegt. Bei der gleichzeitig erfolgenden Umschaltung des Relais 33 wird die Eingangsklemme A
der ODER-Schaltung 43 wieder statt mit Masse bzw. Erde mit dem Frequenzdiskriminator 34 verbunden. Das
Ausgangssignal der UND-Schaltung 44 liegt an der anderen Eingangsklemme B der ODER-Schaltung 43. Es
wird also nunmehr das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 34 an den Steuerspannungsgenerator 42
ίο gelegt, wodurch sich die oben erläuterte Regelung
ergibt, die das Ausgangssignal der Mischstufe 16 bzw. des Video-Zwischenfrequenzverstärkers 17 auf der
Video-Zwischenfrequenz 58,75 MHz festhält.
F ί g. 9 zeigt den Aufbau des Steuerspannungsgenerators 42. Die Eingangsklemme 51 entspricht der
Eingangsklemme A von F i g. 7. Ebenso entspricht die Eingangsklemme 52 der Eingangsklemme B von F i g. 7.
Die Eingangsklemme 53 entspricht dem Eingang C des Steuerspannungsgenerators 42. Wird ein gewünschter
Empfangskanal angewählt, so wird an die Eingangsklemme 53 ein Impuls angelegt (vgl. Ausgangssignal A
des monostabilen Multivibrators 2 in F i g. 8). Hierdurch wird ein Thyristor 54 getriggert und leitend, so daß ein
Kondensator 55 entladen wird. Damit sinkt das Potential an der Ausgangsklemme 58 des Steuerspannungsgenerators
42, an die direkt oder indirekt der Überlagerungsoszillator 15 angeschlossen ist, auf Null
ab. Mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 43 ist die Basis eines Transistors 56 verbunden.
Steigt das Ausgangssignal d am Ausgang Q des Flip-Flop 21 auf die oben erläuterte Weise an, so wird
dadurch ein weiterer Transistor 57 angesteuert und der Kondensator 55 über den Widerstand 59 aufgeladen.
Die Aufladung bewirkt eine entsprechend stetig ansteigende Spannung an der Ausgangsklemme 58 (vgl.
das Ausgangssignal e des Steuerspannungsgenerators 42 in Fig.8). Während dieser Periode ist die
Eingangsklemme 51 über den Umschalter 32 mit Erde verbunden, so daß ihr Potential auf Null gehalten wird.
Wird nun der Flip-Flop 21 auf die oben erläuterte Weise rückgesetzt, so wird entsprechend das Potential
an der Eingangsklemme 52 auf Null herabgesetzt. Gleichzeitig wird jedoch auch der Umschalter 32
umgelegt, so daß die Ausgangsspannung des Frequenzdiskriminators 34 an der Eingangsklemme 51 erscheint.
Der Frequenzdiskriminator 34 hat die in F i g. 5 dargestellte Kennlinie. Das Potential an der Eingangsklemme 51 ist somit Null, wenn die Abstimmschaltung
die Abstimmung auf den gewünschten Empfangskanal exakt vorgenommen hat und die Zwischenfrequenz bei
58,75MHz liegt. In diesem Fall liefert also die ODER-Schaltung 43 keine Ausgangsspannung und die
Transistoren 56 und 57 sperren. Der Kondensator 55 wird nicht weiter geladen. Das Potential an der
Ausgangsklemme 58 steigt nicht weiter an. Der optimale Abstimmzustand wird somit beibehalten.
Der Kondensator 55 wird sich nunmehr nach und nach entladen. Damit nimmt auch das Potential an der
Ausgangsklemme 58 allmählich ab. Damit wird aber auch die Zwischenfrequenz von der optimalen Abstimmung
allmählich abweichen, so daß vom Frequenzdiskriminator 34 ein entsprechendes Signal an die
Eingangsklemme 5t gelegt wird (vgl. die Kennlinie von
Fig.5). Schließlich wird der Transistor 56 wieder leitend, das Potential an der Basis des Transistors 57
wird erniedrigt und der Kondensator 55 wird neuerlich aufgeladen, bis das Potential an der Ausgangsklemme 58
wieder den Optimalwert erreicht hat.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Abstimmschaltung für einen Vielkanalempfänger für hochfrequente elektrische Schwingungen,
insbesondere für Fernsehempfänger mit einem Kanalwähler, bei dem im Empfangsbetrieb ein von
einer Antenne geliefertes Antennensignal über einen HF-Verstärker einer Mischstufe zugeführt ist, in der
mit Hilfe eines spannungsgesteuerten Oberlagerungsoszillators ein Zwischenfrequenzsignal erzeugt
ist, wobei die Grobabstimmung des HF-Verstärkers und des Oberlagerungsoszillators durch die Betätigung des Kanalwählers gesteuert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Hilfsoszillator (11) is vorgesehen ist, an den in an sich bekannter Weise
ausgangsseitig ein variabler Frequenzteiler (6) angeschlossen ist, der weiter ausgangsseitig mit
einem sein Ausgangssignal mit dem eines Bezugsfrequenzoszillators (7) vergleichenden Phasendiffe-
renzdetektors (8) verbunden ist, dessen Ausgangssignal als Steuerspannung für die Frequenzeinstellung an den Hilfsoszillator gelegt ist, daß zur
Feinabstimmung das Ausgangssignal des Hilfsoszillators (11) über einen an ihn angeschlossenen
Oberwellengenerator (12) und einen an dessen Ausgang angeschlossenen, mit dem Kanalwähler auf
eine Oberwelle abgestimmten HF-Verstärker (13) anstelle des Antennensignals an die Mischstufe (16)
gelegt ist und an den Überlagerungsoszillator (15) m zur Frequenzfeinabstimmung ein Steuerspannungsgenerator angeschlossen ist, an den bei Betätigung
des Kanalwählers ein von diesem abgegebenes Startsignal (Fig.2a) gelegt ist und der aus dem
Ausgangssignal der Mischstufe über ein schmalbandiges, auf die Sollzwischenfrequenz abgestimmtes
Filter (18) ein Stoppsignal (F i g. 2h) erhält, und daß die Rückumschaltung des Mischstufeneingangs vom
Hilfsoszillator (11) auf den mit dem Antennensignal gespeisten HF-Verstärker (14) durch das Stoppsi- to
gnal gesteuert ist
2. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerspannungsgenerator
einen Flip-Flop (21) aufweist, dessen Setzeingang (S) mit dem Kanalwähler und dessen Rücksetzeingang «
(R) mit dem schmalbandigen Filter (18) verbunden ist (F i g. 1).
3. Abstimmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (18) mit dem
RUcksetzeingang des Flip-Flops (21) über einen so Hüllkurven-Detektor (19) und einen Impulsformer
(20) verbunden ist
4. Abstimmschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (Q) des
Flip-Flops (21) mit einem bei Vorliegen eines Ausgangssignals (F i g. 2d) des Flip-Flop schwingenden Oszillators (22) verbunden ist, an dessen
Ausgang ein Zähler (23) angeschlossen ist, dessen Zählerstand durch einen Digital-Analog-Umsetzer
(24) in die Steuerspannung für den Überlagerungsoszillator (15) umgesetzt ist
5. Abstimmschaltung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Verbindungsleitung einer Spannungsquelle (+ V) eines Kondensators (55), dessen Klemmenspannung die Steuer-
spannung für den Überlagerungsoszillator (15) ist, geschalteter Unterbrecher durch das Ausgangssignal des Flip-Flops gesteuert ist (F i g. 9).
6. Abstimmschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalwähler
eine Tastatur (1) zur Eingabe des gewünschten Kanals aufweist die direkt oder über eine Sender-Empfänger-Strecke einen Binärkodegenerator (3)
steuert, der ein Register (4) steuert, dessen Ausgangssignal zur Teilverhältniseinstellung an den
variablen Frequenzteiler (6) und zusätzlich an einen Digital-Analog-Umsetzer (29) gelegt ist dessen
Ausgangssignal die Grobabstimmspannung für den Überlagerungsoszillator (15) und die HF-Verstärker
(13,14) des Empfängerteils bildet
7. Abstimmschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den Steuerspannungsgenerator (42) und den Überlagerungsoszillator (15) eine Addierstufe (41) geschaltet ist die dem
Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers (29) die Steuerspannung hinzufügt (F i g. 7).
8. Abstimmschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß mit dem Ausgang
der Mischstufe (16) ein Frequenzdiskriminator (34) verbunden ist dessen Ausgangssignal bei Empfangsbetrieb der vom Steuerspannungsgenerator an den
Überlagerungsoszillator (15) gelieferten Steuerspannung hinzugefügt ist
9. Abstimmschaltung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Flip-Flops (21) zusätzlich a!s Steuersignal
für die Betätigung eines Relais (33) verwendet ist über dessen Relaiskontakte bei der Feinabstimmung
der Hilfsoszillator (11) und der zwischen diesen und
die Mischstufe (16) geschaltete HF-Verstärker (13) an Betriebsspannungsquellen, sowie gegebenenfalls
der Ausgang des Frequenzdiskriminators (34) an Erde gelegt ist und bei Empfangsbetrieb der mit
dem Antennensignal gespeiste H F-Verstärker (14) an eine Betriebsspannungsquelle gelegt sowie
gegebenenfalls das Ausgangssigna] des Frequenzdiskriminators (34) dem Ausgangssignal des Steuerspannungsgenerators (42) für den Überlagerungsoszillator (15) hinzugefügt ist.
Applications Claiming Priority (2)
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JP9974671A JPS5131161B2 (de) | 1971-12-08 | 1971-12-08 | |
JP11586972A JPS5237921B2 (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 |
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DE2259984B2 true DE2259984B2 (de) | 1978-08-17 |
DE2259984C3 DE2259984C3 (de) | 1979-04-12 |
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ID=26440860
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DE2259984A Expired DE2259984C3 (de) | 1971-12-08 | 1972-12-07 | Abstimmschaltung für einen Vielkanalempfänger für hxxochfrequente elektrische Schwingungen, insbesondere für Fernsehempfänger |
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CA (1) | CA999087A (de) |
DE (1) | DE2259984C3 (de) |
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GB (1) | GB1420320A (de) |
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FR2162556B1 (de) | 1978-08-04 |
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