DE2258175A1 - Vorrichtung zum hantieren von containern - Google Patents
Vorrichtung zum hantieren von containernInfo
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Description
Vorrichtung zum Hantieren von Containern.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Hantieren von großen Frachtcontainern bzw.
Frachtbehältern, insbesondere auf Behälterhantierungs- hubrahmen zur Befestigung an Hubstaplern.
Große, vollständig geschlossene Frachtcontainer bzw. Frachtbehälter von einer Länge zwischen
etwa 6 m bis 12 m sind ein Hauptgegenstand des Teils der Frachttransportindustrie geworden, der häufig als
"Containerisation" bezeichnet wird. Mit dem Aufkommen solcher Frachtcontainer werden Spezialfahrzeuge notwendig,
welche zu einem geeigneten Hantieren und Transport der Container zwischen den wichtigsten Transportvorrichtungen,
wie Eisenbahnen, Fernlastwagen, Frachtflugzeugen und Frachtschiffen geeignet sind.
Man muß sich vergegenwärtigen, daß, wenn die Verladung den Übergang zu verschiedenen Arten solcher
Transportmittel umfaßt, ein Überführen und Verladen der Container erforderlich ist, wobei die verschiedensten
bekannten Vorrichtungen zum Anheben und Laden solcher Frachtbehälter auf und von einem Transportmittel auf
ein anderes Kräne, Dreh- und Wippkräne der verschiedenen Formen, Torlader und Hubstapler mit besonderen
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Zusatzgeräten erfordern.
Die Abmessungen solcher Frachtbehälter (Frachtcontainer) und die Eckbefestigungen hiervon
sind genormt, wobei Haken und Schäkel von genormten Abmessungen In geeigneter Weise an den Containern
angreifen. Ein Sicherheitsdrehriegel zur Anwendung beim Angriff an den Eckbefestigungen solcherContainer
ist genormt worden. Die genanntem Eckbefestigungen, die Drehriegelklinken bzw.-einrastmittel und die
Containerabmessungen sind in einer Veröffentlichung des American National Standards Institutes Inc., I4j5o
Broadway Street, New York, mit dem Titel "Specifications for Cargo Containers", aufgeführt. Die Schrift hat
den Veröffentlichungsvernierk MRS.I-1965.
Es sind verschiedene Zusatzgeräte für Hubstapler zum Hantieren solcher Frachtcontainer entwickelt worden.
Alle Vorschläge sind jedoch mit gewissen Unzulänglichkeiten behaftet. Eins solcher Zusatzgeräte greift an
den vier Ecken des Frachtcontainers an, wenn es einer senkrechten Seite des Containers gegenüber steht. Wenn
der Frachtcontalner von einer seiner Seiten aufgenommen
wird, dann kann das große auftretende Gewicht den Containerrahmen überbelasten und können ernsthafte
Verwindungen und Dehnungen des Containers und des Rahmens auftreten.
Eine andere Art solcher Zusatzgeräte umfaßt einen Hubrahmen, der an dem Container angreifen
und diesen heben kann, wobei mehr genormte Mittel für den Angriff an den vier oberen Eckkästen mit
Hilfe von Drehriegelverschlüssen verwandt werden, die an dem Hubrahmen vorgesehen sind. Eines der
diesen Zusatzgeräten innewohnenden Probleme besteht in dem Schaffen geeigneter Mittel zur Verschiebung
des Hubrahmens um einen begrenzten Betrag nach beiden Seiten einer Mittelstellung gegenüber dem Hubstapler.
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Das Hantieren solcher großen Frachtcontainer verlangt
große und schwere Fährzeuge., welche sowohl in eine Stellung zum Angriff an den Containern und
Heben für den Transport als auch zum ordnungsgemäßen Absetzen solcher Container gegenüber anderen
Containern in und an Lade- und Lagerbereichen sowie Transportmitteinder verschiedenen Arten, wie Tieflader
und Eisenbahnwagen manövriert werden müssen. Wesentliche Zeitersparnisse lassen sich erzielen, wenn der
Container in beschränktem Ausmaß gegenüber dem Hantie-* rungsfahrzeug beweglich.und manövrierbar ist, was
die Anforderungen an die Manövrierbarkeit des Hantierungsfahrzeuges selbst beim Ergreifen und Absetzen
solcher Container verringert.
Bisher wurde die Seitenverschiebung der Hubrahmen dadurch erreicht, daß diese an auf Rdlen
angeordneten Laufkatzen aufgehängt wurden, welche an Doppel-T-Trägern angeordnet sind sowie längs dieser
verschoben werden können. Die Doppel-T-Träger befinden sich ihrerseits an dem Tragrahmen in Querrichtung
zum Fahrzeug.
Die Erfindung schafft einen Hubrahmen für Frachtcontainer, welcher als Zusatzgerät zur Anwendung
bei Gabelstaplern geeignet ist und welcher die Frachtcontainer an dessen vier oberen Ecken heben kann,
während er gleichzeitig von der einen Seite nach der anderen Seite um einen beschränkten Betrag gegenüber
dem Hubfahrzeug verschoben werden kann, um den Angriff an den Containern und deren Absetzen zu erleichtern.
Der Hubrahmen 1st an einem feststehenden Überkopf-Hebebrückenteil oder dem Hubrahmen des Zusatzgeräts aufgehängt. Die Mittel zum Verschieben des
Hubrahmens von Seite zu Seite stehen in Wirkverbindung zwischen dem Hubrahmen und dem Tragrahmen. Die Erfindung
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läßt eine Anzahl von verschiedenen Verkörperungen und Formen zu. Sie umfaßt jedoch im Wesen einen einfachen
und wirksam hydraulischen Betätiger, der den Hubrahmen von der einen Seite nach der anderen Seite
gegenüber dem Hubstapler und dem Tragrahmen durch entgegengesetzte, sich diagonal erstreckende Betätiger
ziehen kann, welche zwischen der Brücke und dem Hubrahmen angebracht sind und vorzugsweise eine derartige
Anordnung haben, daß sie im allgemeinen eine X-fö'rmige Verbindung im Frontaufriß bilden.
Es ist ein Hauptgegenstand der Erfindung, ein Zusatzgerät zur Anwendung bei Fahrzeugen, wie
Hubstaplern, zum Erfassen, Transportieren und Absetzen von Frachtcontainern, einschließlich verbesserter
Mittel zum Verschieben des Containers nach der Seite gegenüber dem Fahrzeug zu schaffen.
Es ist ein anderer Gegenstand der Erfindung, einen Hubrahmen vorzusehen, der an einem Tragrahmen
hängt, um Frachtcontainer mit den vier Kopfecken zu heben und welcher als Zusatzgerät an einem Gabelstapler
angebracht werden kann, wobei der Hubrahmen nach der Seite gegenüber dem Transportrahmen mit Hilfe von
Betriebsmitteln verschoben werden kann, welche entgegengesetzt diagonal zwischen dem Tragrahmen und dem
Hubrahmen angebracht sind.
Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen
in Verbindung mit den Zeichnungen.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung .
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Zusatzgeräts am Mast eines teilweise
wiedergegebenen Hubstaplerfahrzeuges.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Zusatzgerät nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht des Zusatzgeräts
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Fig. 4 gibt einen Teil von Pig» j5 vergrößert
wieder.
Fig. 5 verdeutlichteinen teilweisen Grundriß einer abgewandelten Form des Zusatzgeräts.
Fig. 6 ist ein teilweiser Grundriß einer anderen abgewandelten Form des Zusatzgeräts.
Fig. 7> 8 und 9 geben in Frontansicht und
im Aufriß drei andere abgewandelte Ausführungsformen
des Zusatzgeräts wieder..
Fig. Io ist eine schematische Wiedergabe ein bei dem Zusatzgerät verwendbaren Hydrauliksystemsi
In Fig. 1 bis 4 ist der Vorderteil eines Hubstaplers allgemein mit Io bezeichnet. An dem Vorderteil
ist ein herkömmlicher Hubmast oder eine Tragsäulenanordnung 12 angebracht, wie sie beispielsweise
in.der USA-Patentschrift J5 213 9β7 gezeigt ist.
An diesen Säulen oder Ständern befindet sich das Zu- · satzgerät nach der Erfindung.
Das Zusatzgerät ist in bekannter Weise an den Säulen oder Masten 12 mit Hilfe des üblichen Hubzylinders,
der Kettenräder und Ketten, welche in ihrer Gesamtheit bei 14 in Fig. 2 gezeigt sind, hebbar angebracht.
Ein Hubschlitten verbindet das Zusatzgerät mit den Masten zum Heben. Der Hubschlitten umfaßt im
allgemeinen obere und untere, in Querrichtung Abstand ■ voneinander aufweisende Gabelstangen 16 und 18, welche
durch ein Paar von in Querrichtung Abstand voneinander aufweisenden nach hinten gerichteten Stützen
2o miteinander verbunden sind, die den Schlitten an inneren Doppel-T-Trägersäulen über ein Paar von Führungsrollen 22 tragen. Der Mast ist an der Vorderachse des
Staplerwagens in bekannter Weise für eine begrenzte' Kippbewegung nach vorn und nach hinten mit Hilfe von
Kippzylinderbetätigern angebracht. Die Stange von einem
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ist bei 24 gezeigt.
Das Zusatzgerät umfaßt ein Paar von im allgemeinen umgekehrt L-förmigen Trägeranordnungen 26
mit nach vorn weisenden, hochliegenden Armen 27, die
in Querrichtung außen von den einander abgewandten Seiten der Stützsäulen Abstand haben. Die vertikalen
Tragschenkel sind durch ein Paar von vertikalen, Abstand voneinander aufweisenden, quergerichteten Trägern
28 und 3o starr miteinander verbunden. Ein Paar von in Querrichtung angebrachten, nach unten offenen Haken
32 ist an der Rückseite des Trägers ^o angebracht und
kann über die ganze Zusatzgerätanordnung gehakt werden und diese am oberen Gabelhalter l6 tragen. Die Gabelstangen
16 und 18 sind auch durch ein Paar von senkrecht weisenden Endplatten ~}6 miteinander verbunden.
Paare von nicht gezeigten Seitenstützrollen befinden sich an Teilen des Schlittenrahmens und können
an den Seitenkanten der inneren, teleskopierenden, doppel-T-förmigen Balken des Mastes angreifen, um
die Wirkung einer exzentrischen Belastung des Zusatzgeräts während der Arbeit auf die Maste zu verringern.
An dem nach vorn vorstehenden Arm 27 der Rahmenanordnung 26 ist ein Paar von in Querrichtung
Abstand voneinander aufweisenden Trägern 4o angebracht, die an den Armen 27 befestigt und miteinander verbunden
sind sowie die Überkopfbrücke oder den Stützrahmen bilden, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 42·versehen ist. Die Querträger oder-balken
4o erstrecken sich in beiden Richtungen quer nach außen von den Armen 27. An jedem ihrer Enden ist eine Lasche
42 angebracht, an der eine Aufhängekette 46 befestigt ist.
Ein Hubrahmen ist in seiner Gesamtheit mit 5o bezeichnet und läßt sich an den Enden der vier Ketten
46 aufhängen. Der Hubrahmen weist ein Paar von einander
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parallelen und im Abstand voneinander befindlichen, quergerichteten Doppel-T-Trägern.152 auf, die an
ihren sich gegeiiberliegenden Enden durch Balken 5^ miteinander verbunden sind, um einen rechteckigen
Rahmen zu bilden, der durch ein Paar von Abstand voneinander aufweisenden doppel-T-förmigen Zwischenträgern
56 verstärkt ist,-die mit den gegenüberliegenden
Enden an den Tragrippenteilen der Träger 52 angebracht sind und eine nach außen divergierende, V-förmige
Verstrebung 58 besitzen. Die Verstrebung ist mit ihrem
Scheitel in der Mitte eines jeden Trägers 56 und mit
den Außenenden an den Ecken angebracht, die zwischen den Trägern 52 und 5^ des Hubrahmens gebildet sind.
Der Hubrahmen ist im allgemeinen herkömmlicher Ausbildung und vorzugsweise in verschiedenen Längen
erhältlich, die zum Hantieren der verschiedenen Behälterlängen geeignet sind, für welche ein solches Zusatzgerät
bestimmt sein kann. An jeder Ecke des Hubrahmens ist eine einrastende Riegelvorrichtung 60 bekannter
Ausbildung angebracht, welche mit einem ergänzenden Eckkasten 6l zur Deckung gebracht werden kann, welcher
in jeder Ecke eines Containers gebildet ist und in herkömmlicher Weise durch hydraulisch zu betätigende Mittel,
nicht gezeigt, in den Eckkästen zum Heben des Behälters mit dem Zusatzgerät an den Masten festgelegt werden
können. Eine Mehrheit von nach außen sich erweiternden, nach unten sich erstreckenden Führungsgliedern 62
ist an den hinteren Ecken des Hubrahmens und an im Abstand voneinander liegenden Stellen längs des hinteren
Trägers angebracht, um die richtige Lagengebung des Hubrahmens an dem Kopf des Containers zum Zeitpunkt
des Angriffes daran zu unterstützen. Der Mast 12 kann so gehoben und gesenkt werden, daß der Hubrahmen
in der Lage ist, an Containern anzugreifen, welche bei-
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spielsweise sich in Bodenhöhe auf Tiefladern oder auf Eisenbahnwagen befinden oder bis zur Höhe von
drei Containern gestapelt sind- In Fig. List der Hubrahmen
in der Angriffsstellung an einem sich in Bodenhöhe befindenden Container (Behälter) 66 gezeigt.
Das Zusatzgerät kann leicht von dem Hubschlitten getrennt werden, so durch Einbringen in ein geeignetes
Gestell oder einen solchen Ständer mit anschließendem Absenken des Hubschlittens nach unten
von dem Verbindungshakenteil 32 weg und hiernach folgendem
Lösen von nicht wiedergegebenen Schnelltrennzapfen. Der Hubschlitten kann dann für andere Zwecke mit einer
herkömmlichen Gabel oder einem anderen Zusatzgerät verwandt werden. Deshalb sind alle verwendeten Hydraulikleitungen
mit schnell lösbaren, nicht wiedergebenen Kupplungen ausgerüstet, welche vom Schlitten gelöst
werden können, wenn das Zusatzgerät davon abgenommen wird.
Bei der Anwendung des Zusatzgeräts ermöglicht die Aufhängung des Hubschlittens an den Ketten 46
eine Selbstausrichtung des Hubrahmens, wenn er auf einen Container abgesenkt wird, an dem er angreifen
soll, da die Aufhängung des Hubrahmens am Tragschlitten an jede Behältereckstelle (Containereckstelle) bewegt
werden kann. Die geneigte bzw. schräge unterbrochene Linie 69 in Fig. 3 zeigt einen Abweichwinkelß des Hubrahmens
von der waagerechten Stellung und deutet die größte Schräglage an, welche ein Container (Behälter)
einnehmen kann und dennoch von dem Hubrahmen infolge der Lange der Aufhängeketten 46 ergriffen werden kann,
wie es für den Abstand dazwischen wiedergegeben ist.
Das Manövrieren zum Ergreifen und Absetzen der Container ist erheblich einfacher und verlangt
weniger Geschicklichkeit und Zeitaufwand der Bedienung, wenn Mittel zum Manipulieren des Hubrahmens getrennt
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von dem Manövrieren des Hubwagens bzw. -staplers zur Verfügung stehen. Demzufolge sind überaus einfache,
neue Mittel vorgesehen, um der Bedienung die Möglichkeit zu.geben, den Hubrahmen um einen begrenzten Betrag
in beiden Richtungen gegenüber dem Rückenteil nach der Seite zu verschieben. Dies setzt die Bedienung
in die Lage, den Hubstapler so zu manövrieren, daß der Hubrahmen schnell und leicht ungefähr in die notwendige
Stellung gegenüber dem zu ergreifenden Behälter gelangt oder daß ein Container (Behälter)
sich ungefähr genau an die Absetzstelle bringen läßt, worauf dann nach Erfordernis nach der einen oder anderen
Seite des Hubrahmens der Container (Behälter) zur abschließenden Stellung vor einem Ergreifen oder
Absetzen ausgerichtet wird.
Zur Erreichung dieser Wirkung ist ein hydraulischer Zylinder vorgesehen, der mit Betätigungs- und
Verbindungsmitteln diagonal zwischen dem Träger und Hubrahmen an vorgewählten Stellen, vorzugsweise unter
Bildung eines spitzen Winkels zwischen dem waagerechten · Rahmen und den Mitteln versehen ist. Das Betätigungs-'
und Verbindungsmittel ist so ausgebildet und hydraulisch gesteuert, daß die seitliche Verschiebungswirkung
durch Schwenken des Hubrahmens entlang von Bögen bzw. in Bögen sich ergibt, welche durch die unteren Enden
der Aufhängeketten 46 bestimmt sind. Diese Mittel werden gesteuert, um den Hubrahmen immer in einer Zugrichtung
gegenüber dem hydraulischen Betätiger nach, der Seite zu verschieben. Des weiteren ist die Konstruktion
einfach und leistungsfähig ausgelegt, um ein unerwünschtes Schwingen des während des Betriebes
bzw. der Arbeit an Ketten hängenden Hubrahmens zu verhindern mit Ausnahme, daß die Bedienung sich für.
eine Seitenverschiebung entscheidet.
Innerhalb des Erfindungsgedankens ist eine
Reihe von verschiedenen Konstruktionen möglich. Die be-
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- Io -
vorzugte Verwirklichung,. welche
die Erfindung verkörpert, sieht in einer vertikalen Ebene eine, im allgemeinen X-förmige Anordnung des
hydraulischen Betätigers und der Verbindung vor, welche zwischen dem Tragrahmen und dem Hubrahmen zur Verbindung
vorgesehen sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ergeben sich auch eine Anzahl von
konstruktiven Änderungen, wie es nachstehend zu Fig. 2 bis 6 beschrieben ist.
Gemäß Fig. 1 bis 3 sind die Bodenenden eines
Paares von hydraulischen Zylindern 7o und 72 schwenkbar an einem Paar von Gabelstücken Jk und 72 befestigt,
welche im allgemeinen mittig zum Paar der Uberkopftragarme
27 angeordnet sind und in sich voneinander entfernender Richtung ausladen, um mit ihren· Stangenenden über
ovale ösen 78 und 8o an einem in der Mitte angeordneten
Metallring 82 angebracht zu werden. Über Ringe und Augenbolzen 84 und 86, welche mittig an entgegengesetzten
Hubrahmenteilen 56 angebracht sind, ist ein Paar von in Längsrichtung einstellbaren Verbindungsgliedern
88 und 9o (Spannschrauben wie gezeigt) angeordnet, welche an ihren entgegengesetzten Enden über
ovale ösen 92 und 94 mit dem Ring 82 im allgemeinen
diametral entgegengesetzt zu den Verbindern 80 und verbunden sind. Die Zylinder und Verbindungsschrauben
können, was jedoch nicht notwendig ist, im wesentlichen gleichachsig sein. Die Betätigungs- und Verbindungsanordnung
mit dem Ring 82 weist eine im allgemeinen X-förmige Anordnung auf, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Spannschrauben sind vorzugsweise so eingestellt, daß sie gegenüber der Zylinderanordnung verhältnismäßig
gradlinig diametral zwischen den Verbindungsstellen mit dem Trag- und Hubrahmen verlaufen und daß so ihre Teile
gespannt bzw. verspannt sind und der Ring 82 sich injder Mitte zwischen den Verbindungsösen 74, 76 und 84, 86
befindet.
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Die Arbeit der Zylinder 7o und 72, welche
einfachwirkend sind, wird von der Bedienung gesteuert,. weiche den Zustrom von Druckflüssigkeit zu den Stangenenden
der Zylinder steuert, wie es gezeigt ist, um den Hubrahmen in einer Schwenkbewegung nach rechts
oder links zu verschieben. Die Erfindung verhindert stets eine ungesteuerte Schwenk- oder Schwingbewegung
des Hubrahmens nach rechts oder links, hält jedoch den an den Ketten 46 aufgehängten Rahmen zu jeder Zeit
in einer gesteuert , seitlich festgelegten Lage. Die hydraulische Steuerung setzt, wie es nachstehend roch
im einzelnen in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben werden wird, gleichzeitig die Stangenenden eines Zylinders
zur seitlichen Verschiebung des Hubrahmens in der Rückzugsrichtung des Zylinders unter Druck und be- s
chränkt den Abfluß vom Stangenende zu einem anderen nicht arbeitenden Zylinder bei dessen Ausfahren. Mit
anderen Worten, wenn es gewünscht wird, den Hubrahmen nach rechts zu bewegen, wie es in Fig. 3 und 4 gezeigt
ist, wo die Tragstellen 84 und 86 die durch Schwingen verschobene Stellung der Ketten 46 wiedergeben, wird
dies mit Hilfe der Druckbetätigung des Zylinders 72 auf Rückzug zur Ausübung eines Zuges auf die Spannschrauben
86 erreicht, was eine Verschiebung des Hubrahmens durch Schwingen zur Folge hat, während zur
gleichen Zeit Gegendruck in dem Zylinder 7p bis zu der Höhe ausgeübt wird, die notwendig ist, um. die gewünschten
Spannverhältnisse der Teile der Betätigungsanordnung aufrechtzuerhalten. Demzufolge schiebt sich
die Stange des Zylinders 7o unter gesteuertem Gegendruck
bzw. Widerstand aus, wenn der Zylinder 72 zurückzieht. Die Lage der Betätigungsteile zueinander ändert sich von
der in ausgezogenen Linien gezeigten Mittels telLung
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nach Fig. 3 und 4 in die mit gebrochenen Linien verdeutlicht^
nach rechts geschobene Stellung. Wegen der Geometrie des Bogens, durch welchen die Zylinder
während des Verschiebens schwingen, zieht der zurückgehende Zylinder, welcher die Arbeit zum Verschieben
des Hubrahmens ausführt, sich um eine etwas größere Strecke zurück, als der gegenüberstehende Zylinder
ausfährt, da der Gegendruck im ausfahrenden Zylinder aufrechterhalten wird und die nichtarbeitende Spannschraube
9o» welche im Zustand der Verschiebung gezeigt
ist, einen gewissen Betrag des zwischen dem ovalen Ring und dem Verbindungsstück vorhandenen Spieles
mit dem Hauptring 82 und dem Verbindungsstück 86 aufnimmt.
Bei einer solchen Ausbildung ist die Verwendung von Zylindern 7o und 72 in verhältnismäßig kleinen v
oder mittleren Größen erwünscht, welche ausreicht, um die gewünschten seitlichen Verschiebungskräfte zu ergeben,
um einen voll beladenen Container von einer Mindestlänge von etwa 6 m bis zu einer Größtlänge
von 12 m auf dem Hubrahmen zu hantieren. Die verschiedenen und vorliegendenfalls zur Verfügung stehenden
Containerlängen lassen sich von den Containerhantierungssystemen beherrschen, die durch die Bezugszeichen
2o', 241, 3ο1, 35' und 4o' in Fig. 3 für die
Länge des Hubrahmens kenntlich gemacht sind und für die Container verschiedener Länge verwandt werden können.
Alle anderen Teile des Zusatzgeräts sind vorzugsweise die gleichen, wie sie in Fig. 2 und 3 für den Vorschlag
der Standardisierung oder Normung gezeigt sind. Je kleiner die geforderte Verschiebungskraft ist, umso kleiner
und weniger kostspielig sind die verschiedenen Teile des hydraulischen Systems, welches die, Zylinder
7o und 72 speisen·
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In Fig»- .3 ist eine Anordnung der Betätigungsund
Verbindungsvorrichtung gezeigt, welche den bevorzugten
Kennzeichen der Konstruktion entspricht.
Die an den Zylindern To.und 72 zur Verschiebung des Hubrahmens verlangte hydraulische Kraft ist
eine Funktion des Kosinus des gewünschten Winkels«
Es ergibt sich daher, daß mit der Zunahme der Länge der beiden Verbindungsdiagonalen und/oder mit der
Abnahme der Länge der Tragketten 46 die geforderte Kraft sich verringert. Außerdem wurde gefunden, daß die
wiedergegebene Ausführungsform einen guten Kompromiß
bzw. Ausgleich in dieser Hinsicht zwischen den konkurrierenden Merkmalen bzw. Beurteilungsmerkmalen bildet.
Es können auch andere Verbindungsmittel, so Kabel oder Ketten, die Spannschrauben 88' und 9°
ersetzen. Die Spannschrauben sind jedoch aus einer Reihe von Gründen einschließlich der geringen Kosten
vorzuziehen. So wohnt den Spannschrauben eine eigene Einstellfähigkeit in eine Mittelstellung ihne, was
in Fig. 3 gezeigt ist und was nicht so leicht mit
anderen Verbindungsmitteln erreichbar ist. Auch bleibt die Spannschraubenverbindung starr, selbst, wenn die
keine Kraft übertragendenGestänge sich in einem.durch
die Arbeitsweise bedingten spannungsfreien Zustand befindet. ■■'■■■
In Fig. 5 ist eine Abänderung im Grundriß
gezeigt, welche im Ergebnis der beschriebenen, bevorzugten
Ausführungsform wirkungsgleich ist, und bei
welcher gleiche Teile so wie in Fig, 2 beziffert sind. Wi.e es gezeigt ist, sind die Betätigungszylinder 7o
und 72 mit den Stangenenden an dera gegenüberliegenden
Eckteilen angebracht, welche zwischen den Längsschienen'
52 des Hubrahmens und dessen Querträgern 56 gebildet
sind. Die Zylinder konvergieren nach unten und nach
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- Ok -
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innen wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel. Sie werden an den Stoffbüchsenenden durch ein Paar,
von Traghängeeisen loo getragen, welche zwischen den Trägern ^o des Tragrahmens angebracht sind. Die
Stangenenden sind durch ein Paar von Kabeln Io2 und Io4 an den vorspringenden Stützen I06 des Hubrahmens
angebracht. Das Kabelpaar, welches, wie gezeigt, in der waagerechten Ebene als V-förmige Verbindung ausladet,
ladet in der senkrechten Ebene zusammen mit den Betätigungszylindern in im allgemeinen X-förmiger
Gestaltung aus, gleich derjenigen des vorangehenden Ausführungsbeispieles.
Eine andere Abänderung ist in Fig. 6 gezeigt, in welcher die Teile die gleichen wie bei den vorangehenden
Ausführungsformen sind, mit Ausnahme, daß'
die Zylinder 7o und 72, welche wie in Fig. 5 von Hängegliedern loo getragen werden, eine Verbindung über
Einzelkabel Ho und 112, welche ebenso gut ein einstellbares Spannschraubengestänge sein können, mit
den Ansätzen Il4 und Il6 in der Mitte des Trägers des
Hubrahmens verbunden sind. Die diagonalen Verbindungsmittel sind voneiander unabhängig, d.h. sie sind nicht
dirch einen zentralen Ring wie der Ring 82 miteinander verbunden. Bein Vorstehen in eine senkrechte Ebene ist
im allgemeinen eine X-förmige Gestaltung der Betätigerund Verbindungsanordnung gegeben.
Mn wichtiges Merkmal der Erfindung' umfaßt ein Paar von diagonal sich erstreckenden Betätigern
und Verbindungsmitteln, welche zwischen dem Trag- und Hubrahmen in einem verhältnismäßig spitzen Winkel angeordnet
sind, um die zum seitlichen Verschieben eines beladenen Hubrahmens notwendige Kraft zu mindern. Es,
ist klar, daß verschiedene andere Ausbildungen möglich sind, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Obwohl
die X-förmige Gestaltung der Grundprojektion aus den
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vorerwähnten Gründen zu bevorzugen ist, ist es möglich,
sich Betätiger- und Verbindungsanordnungen zu bedienen, welche in einer senkrechten Ebene eine V-förmige Gestaltung,
eine umgekehrt V-förmige Gestaltung oder diagonal liegende Betätiger längs getrennt von den
Hubrahmen ergeben, und solche andere Abänderungen zu treffen, wie sie in Fig. 7>
8 und 9 verdeutlicht sind.
In Fig. 7 ist der Scheitel der V-förmigen Betätigungsanordnung mit einem in der Mitte liegenden
Querträger 12o des Hubrahmens verbunden. Die Zylinder divergieren nach oben und nach außen zum Verbinden
an denBodenenden des Zylinders 122 in der Mitte an dem Arm 27 des Tragrahmens.
Umgekehrt ist die umgekehrt V-förmige Betätigeranordnung nach Fig. 8 mit ihrem Scheitel an
einem Mittenträger 124 des Tragrahmens und mit ihren gegenüberliegenden Enden an Querträgern 126 und 128
des Hubrahmens angebracht.
Fig. 9 zeigt eine Abänderung, bei welcher das Grundende der Betätiger- und Verbinderanordnung
an dem mittleren Teil der Arme 27 des Tragrahmens angebracht ist, von welchem sie und Verbindungsspannschrauben
IJo.in entgegengesetzten Richtungen diagonal
nach außen ausladen, um eine Verbindung an einander entgegengesetzten Enden mit Trägern 5^ des Hubrahmens
zu bewirken.
In Fig. Io ist schematisch ein hydraulisches
System veranschaulicht, welches 'Zur Anwendung bei
einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen geeignet
ist. In der Wiedergabe ist die Arbeit mit dem Betätigungszylinder des Hauptausführungsbeispiels nach
Fig. 2 bis 4 gezeigt. Die Betätigungszylinder 7o. und 72 sind in einer solchen Stellung gezeigt, daß der
Ring 82 nach links von seiner Mittenstellung betätigt ist. Im Gegensatz zu dem, was in Fig. 4 gezeigt ist,
ist der Zylinder 7 ο zurück- bzw. eingezogen und der
3098 2.4/033Θ
- Ιό -
Zylinder 72 ausgeschoben. Wie es gezeigt ist, ist eine Flüssigkeitspumpe l4o an einen Behälter 142 angeschlossen
und kann mit den Stangenenden von einfach-Kirkenden Zylindern 7o und 72 über ein von der Bedienung
zu betätigendes, die Richtung steuerndes Ventil 144 angeschlossen werden, welches sich in der gezeigten
neutralen Stellung befinden und die Zylinder 7o und 72 in der wiedergegebenen Lage halten kann. Eine Bewegungssteuer-,
und Sperrventilanordnung ist in dem mit gebrochenen Linien bei 146 umrandeten Feld vorgesehen.
Die letztgenannte Ventilart wird von der "Fluid Control, Inc. Mentor',' Ohio hergestellt und kann in Übereinstimmung
mit deren Modell lEEC-11 stehen.
Um die Zylinder nach rechts zu verschieben, wird das Ventil 144 nach links verschoben, eine Druckflüssigkeit
den Leitungen 148 und 15o zugespeist, während
Flüssigkeit vom Zylinder 7o zum Behälter 142 über die Zylinder 152 und 154 ausgedrückt wird. Dieserfolgt
mit der Steuerung durch die Ventilanordnung 146. Die Druckflüssigkeit in der Leitung 148 strömt durch
ein Einweg-Rückschlagventil bei 156 zu der Leitung
150 und zum Zylinder 72, zur Halteseite des Einweg-Rückschlagventils
176 sowie durch die Leitungen l64 und 166, um Steuerdruck den gesteuert unterstützten Ablaßventilen
160 und 162 zuzuführen. Der Steuerdruck auf das Ablaufventil bzw. Rückflußventil l62 ist
bestrebt, das Ventil entgegen der Feder 168 zu öffnen.
Der Zylinder 7o erzeugt auch einen Steuerdruck bei dem Ventil l62 über die Leitung 152 und die Verbindung
170. Die Kraft der beiden Steuerdrücke wird
hierbei dem Ventil 162 zu dessen öffnen zugeführt,
wodurch die Flüssigkeit vom Zylinder 7o zurück zum Behälter durch das Ventil 1Ö2, ein Rückschlagventil
172, die Leitung 154 und das Ventil l44 strömen kann,
9 824/0339
während ein vorbestimmter Rückdruck im Zylinder 7o aufrechterhalten wird. " . ■
Wenn das Steuerventil l44 während einer
solchen Bewegung des Hubrahmens nach rechts in die Mittellage gelangt, verschwindet das Steuersignal und
will das Durchflußventil 162 schließen. Es verzögert hierbei den Lastrahmen und den Hubrahmen und wirkt
als reines Rückfluß- bzw. Ablaßventil. Unter diesen Umständen tritt öl, welches aus dem Zylinder Jo. durch
das Ablaßventil Ιβ2 ausströmt, in die Leitung 172J-
und strömt über die Leitung geringsten Widerstandes darch die Rückschlagventile 176 und 156 zum Zylinder 72. ■
Es versteht sich von selbst, daß verschiedene Änderungen im Aufbau, bei den Teilen und bei der gezeigten
Lage der Teile gegeneinander vorgenommen werden können, ohne daß der Erfindungsgedanke hierdurch verlassen wird.
309824/03
Claims (1)
- Patentansprüche.Vorrichtung zum Hantieren von Frachtcontainern"7"gekennzeichnet durch einen Säulen- oder Mastrahmen; ein Paar von nach außen ausladenden, starr am oberen Teil des Rahmens angebrachten und einen Teil eines angehobenen bzw. gehobenen Tragrahmens bildenden Armen; einen länglichen Hubrahmen mit den Container ergreifenden Mitteln zum Angriff an Befestigungsstellen an einem Frachtcontainer; Mittel zum Aufhängen des Hubrahmens an dem Tragrahmen zum begrenzten seitlichen Schwenken (Schwenkbewegung nach der Seite) des Hubrahmens; ein Paar von diagonal verbindenden Mitteln für den Tragrahmen und den Hubrahmen, welche sich in entgegengesetzten Richtungen dazwischen für eine Seitenverschiebung des Hubrahmens erstrecken, wobei die Verbindungsmittel ein Paar von entgegengesetzten Hydraulikzylindern umfassen.2. Hantierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung biegsam bzw. gelenkig ist und den Hubrahmen normalerweise parallel zum Tragrahmen trägt; der Hubrahmen infolge der gelenkigen Aufhängung am Container angreifen kann, der sich auf einer zum Hubrahmen nicht parallelen Fläche befindet; die Aufhängung im Bogen mit dem Hubrahmen über der Verbindungsstelle der Aufhängemittel am Tragrahmen während der Verschiebungsbewegung nach der. Seite durch die diagonalen Verbdingungsmittel geschwenkt werden kann.2. Hantierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel bzw. Befestigungsansätze an dem Mastrahmen bzw. Stützrahmen, zur Befestigung des Hubrahmens an dem Gabelträger,eines Staplers vorgesehen sind.30982Λ/03394. Hantierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Diagonal-Verbindungsmitteln eine im allgemeinen X-förmige Gestaltung in einer senkrechten Ebene aufweist.5· Hantierungsyorrichtung nach Anspruch 1," . dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Hydraulikzylindern derart wirkt, daß die auf den Hubrahmen ausgeübte, dessen seitliches Verschieben in beiden Richtungen steuernde Kraft nur durch den Zylinder ausgeübt wird, der auf Ausüben einerZugkraft auf den Hubrahmen wirksam ist.6. Hantierungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß gesteuerter Flüssigkeitsdruck auf den Zylinder ausgeübt wird, welcher dem auf Verschieben des Hubrahmens nach der Seite wirkenden Zylinder entgegengesetzt ist, so daß eine gesteuerte Kraft der Seitenverschiebung entgegenwirkt, wie es zur Aufrechterhaltung eines ständig verspannten Zustandes (Spannungszustandes)der diagonalen Verbindungsmittel erforderlich ist, wobei der nach der Seite sich verschiebende Zylinder einziehend arbeitet bzw. sich einzieht und der entgegengesetzte . Zylinder ausschiebt.7· Hantierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein verhältnismäßig spitzer Winkel zwischen den diagonalen Verbindungsmitteln und den Ebenen des Tragrahmens und des .Hubrahmens: gebildet ist, wobei die zum seitlichen Verschieben des Hubrahmens erforderliche Kraft eine Punktion des Kosinus dieses Win'cels ist. " ■ '8. Hantierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der diagonalen Verbindungsmittel zum Verschieben nach der Seite einen sich diagonal erstreckenden, schwenkbar an einem Ende309824/03 3- 2ο -des Tragrahmens oder des Hubrahmens angebrachten Zylinder und an dem entgegengesetzten Ende an einem gemeinsam aufgehängten Verbindungselement und an einem fernen Ort an dem Hub- oder Tragrahmen angebrachtes Element ur. f a 31.9- Hantierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein geschlossenes Schleifenelement und jedes dieser Glieder eine einstellbare Spannschraube umfaßt.10. Hantierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernt liegenden Enden des entgegengesetzten Zylinders schwenkbar an den gegenüberliegenden Teilen des Tragrahmens angebracht sind, das Zylinderpaar zu jeder Zeit entgegengesetzte Kräfte auf das aufgehängte Verbindungselement ausübt, um die Verbindungselemente ständig in einem Spannungszustand wahrend der Arbeit der Hantierungsvorrichtung zu halten und um eine von der Bedienung gesteuerte Stellung des Hubrahmens zu erzielen.11. Hantierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von diagonalen Verbindungsmitteln im wesentlichen gleichebenig in einer senkrechten Ebene liegt.3 O 9 8 λ UlO 3 3 9Leerseite
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