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DE2245192C3 - Tabellierungssteuersystem für Drucker - Google Patents

Tabellierungssteuersystem für Drucker

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Publication number
DE2245192C3
DE2245192C3 DE19722245192 DE2245192A DE2245192C3 DE 2245192 C3 DE2245192 C3 DE 2245192C3 DE 19722245192 DE19722245192 DE 19722245192 DE 2245192 A DE2245192 A DE 2245192A DE 2245192 C3 DE2245192 C3 DE 2245192C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tabulation
circuit
tab
memory
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722245192
Other languages
English (en)
Other versions
DE2245192B2 (de
DE2245192A1 (de
Inventor
Toshio Higashi Yamato Tokio Kashio (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Casio Computer Co Ltd
Original Assignee
Casio Computer Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP46071349A external-priority patent/JPS5240532B2/ja
Application filed by Casio Computer Co Ltd filed Critical Casio Computer Co Ltd
Publication of DE2245192A1 publication Critical patent/DE2245192A1/de
Publication of DE2245192B2 publication Critical patent/DE2245192B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2245192C3 publication Critical patent/DE2245192C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Tabulierungssteuerung für einen Drucker mit einem Speicher zum Speichern einer Anzahl von Tabelliersignalen und mit einer Einrichtung zum Vergleichen jedes aus dem Speicher gelesenen Signals mit einer Anzahl von Imputssignalen. die dem zurückgelegten Weg des Druckkopfes über das Druckmedium entspricht.
Eine derartige Tabulierungssteuerung ist durch IBM $0 Technical Disclosure Bulletin Vo113. Nr. 8, Januar 1971, S. 2141 und 2142. beschrieben. Dort können unter einer Formatnummer gespeicherte Formate nacheinander selektiv in ein Register übertragen und zur Steuerung des Schreibvorgangs einer automatischen Schreibma- SS schine bei Tabellenschreibung verwendet werden. Für die Tabellierung ist eine als Zahnstange ausgebildete Tabulatorschiene vorgesehen, die mechanisch angetrieben wird. Zur Speicherung von Formaten in einem Speicher wird die Steuerung auf Speicherbetrieb geschaltet. Dann werden die Tabulatorpositionen eines ersten Formats mit der Hand auf dieser Tabulatorschiene gesteckt und ein Schlitten von links nach rechts bewegt, wobei ein Photodetektor Impulse erzeugt, die gezählt werden und die Lage des Schlittens angeben. 6S Die Stellungen der Reiter werden durch einen Sensor festgestellt und die diesen Stellungen entsprechenden Zählwerte in einem Speicher gespeichert. Für die Benutzung der gespeicherten Formale wird die Steuerung auf den Tabulatoreinstellbetrieb geschaltet Der Schütten wird wieder sstät ünks nach rechts bewegt wobei die vom Photodetektor erzeugen und von einem Zähler gezählten Impulse #ait den gespeicherten Werten verglichen werden. Bei Obereinstimmung dieser Werte werden Reiter auf die zuvor gelöschte Tabulatorschiene gesetzt Diese Reiter bleiben so lange auf der Tabulatorschiene, bis ein neues Format eingestellt wird. Eine derartige mechanische Steuerung ist umständlich, zeitraubend und erfordert einen komplizierten Aufbau.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordneng für die Tabellierungssteuerung eines elektronisch gesteuerten Druckers zu liefern, der keine Tabulatorschiene aufweist wie sie bei gewöhnlichen Druckern vorhanden ist
Die Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ist im Ansprach 2 beschrieben.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahme besteht darin, daß die gespeicherten Formatdaten direkt zur Steuerung der Bewegung des Druckkopfes verwendet werden, so daß ein Stecken einer Reiterschiene überflüssig ist. Die Bewegung des Druckkopfes wird durch Impulse gesteuert Bei jedem Impuls dreht sich die Welle eines üblicherweise verwendeten Impulsmotors um einen bestimmten Winkel. Beim Ausbleiben eines Impulses hält der Motor an. Eine Auslesesteuerung steuert ein Schieberegister derart, daß die Daten über die Tabulatorstellungen nacheinander gelesen werden. Falls Daten wiederholt tn demselben Format wiedergegeben werden »ollen, wird dieses Schieberegister so gesteuert daß mehrmals hintereinander dieselbe Datenfolge gelesen wird. Vorteilhaft ist auch, daß die Informationen über die gewünschten Tabulatorstellungen mit Hilfe der Zahlentasten der Tastatur abgespe'chert werden können. Dazu ist eine dezimal kodierte Speicherung vorgesehen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausfühn/ngsbeispiels beschrieben.
F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Tabellierungssieuersystem für einen Drucker gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 zeigt in einem Diagramm >iin Beispiel für eine Tabelle, das zur Erläuterung der Wirkungsweise des Tabellierungssteuersystems der Erfindung nützlich ist.
Das in F i g. I dargestellte System umfaßt ein Tabulatorstellungs-Speicherregiister 11, das ein mit einer Rückkopplungsschleife 10 versehenes statisches Schieberegister einschließt, und eine Tabulatorsetz-Dateneingabe-Einrichtung 12, die mit dem Tabulatorstellungs-Speicherregister 11 verbunden ist, um diesem Daten zuzuführen und in diesen- zu speichern. Das Datensignal, welches mit Hilfe eines einem Tabulatorbefehlssignal entsprechenden Signals von dem Register 11 zum Überlaufen gebracht wird, enthält die Codezeichen für das Tabulatorsetzen Ti das Starten S und das Tabellierart-Schaltsignal C und Tabulatorstellungsdaten, und diese Codezeichen und Daten werden durch einen Code-Detektor IiI bestimmt. Die Tabulatorstellungsdaten werden von dem Code-Detektor 13 zu einem Pufferregister 14 in Form von Dezimalwerten geschickt, die die Tabulatorstellungen darstellen, welche den aufsummierten Stellungen von der ersten Stellung in einem Bereich entsprechen, in dem das Tabulatorsetzen des Druckers möglich ist Die in dem Pufferregister 14 gespeicherten Werte werden einer ersten die Übereinstimmung feststellenden Koinzidenzschal-
tung 15 zugeführt, in der die Werte mit dem Ausgang von einem Druckkopfstellungszähler 16 verglichen werden, der in Form von Dezimalwerten die Gesamtzahl der Verschiebungen des Draekkopfs des Druckers von der ersten Stellung zählt Der DruckfcopfsteDungszähler 16 ist so geschaltet daß er Impulssignale von einem Impulsgenerator 17 über eine UND-Schaltung 18 empfängt und zählt wobei er die Gesamtanzahl der Verschiebungen des Druckkopfes zählt die der Zahl der Antriebsimpulssignale entspricht welche gleichzeitig zu einem Druckkopf-Vorschubmechanismus 19 geschickt werden. Der Zähler 16 wird durch das Signal von einer Wagenrifckteuiftaste 20 gelöscht Das Tabulatorsetzsignal T, das durch den Code-Detektor 13 festgestellt wird, wird einer UND-Schaltung 21 zugeführt ■das Artschattsignal C wird als Zählsignal einem Artordnungszähler 22 und das Startsignal SaIs Rückstellsignal dem Artordnungszähler 22 zugeführt Das Ausgangssignal des Artordnungszählers 22 wird einem Eingang einer zweiten die Obereinstimmung feststellenden Koinzidenzschaltung 23 zugeführt, um mit dem Ausgangssignal von einem Artfestlegungszähler 24 verglichen zu werden, welches dem anderen Eingang der Koinzidenzschaltung 23 zugeführt wird. Der Zweck des Artfestlegungszählers 24 ist es, die Anzahl der Artfestlegungs-Eingangssignale zu zählen, die von einer Artschalttaste 25 zugeführt werden, und er wird durch ein Löschsignal von einer Löschtaste 26 zurückgestellt.
Die Ausgangssignale von dem Pufferrejister H und dem Druckkopfstellungszähler 16 werden über eine ODER-Schaltung 27 dem Eingang einer UND-Schaltung 28 zugeführt. Weiter ist die UND-Schaltung 28 so angeschlossen, daß sie die Ausgangssignale der ersten und zweiten Koinzidenzschaltungen 15 und 23 und über eine NICHT-Schaltung 34 das Tabulatorsignal von einer Tabulatortaste 31 empfängt.
Das Ausgangssignal von der UND-Schaltung 28 wird den jeweiligen Rückstellanschlüssen von einer ersten und einer zweiten Flip-Flop-Schaltung 29 und 30 zugeführt.
Die erste Flip-Flop-Schaltung 29 wird durch ein Tabulatorsetzbefehlssignal von der Tabulato-taste 31 gesetzt, und das Ausgangssignal von dieser Flip-Flop-Schaltung 29 wird über eine UND-Schaltung 32 als Schiebesignal in das Schieberegister 11 gegeben, während die zweite Flip-Flop-Schaltung 30 durch das Ausgangssignal von der UND-Schaltung 21 gesetzt wird. Die UND-Schaltung 21 wird durch die Ausgangssignale von dem Tabulatorsetzsignal T; den »!«-Ausgang von der Flip-Flop-Schaltung 29 und den Ausgang von der zweiten Koinzidenzschaltung 23 betrieben, und der Ausgang von der UND-Schaltung 21 ist mit dem Setzanschluß der zweiten Flip-Flop-Schaltung 30 verbunden. Das Ausgangssignal von dieser Flip-Flop-Schaltung 30 wird einem Eingang der UND-Schaltung 32 über eine NICHT-Schaltung 33 und einem Eingang der UND-Schaltung 18 zugeführt.
Das oben beschriebene Tabellierungssteuersystem arbeitet folgendermaßen: Zuerst werden die Tabulatorsetzdaten dem Schieberegister 11 von der Tabulatorsetzdaten-Eingabeeinrichtung 12 zugeführt. Falls das Tabellenwerk mit zwei Arten von Spalten versehen ist, wie z. B. in F, g. 2 gezeigt ist, unifassen die Tabulatorsetzdaten ein Tabulätorselzstellungssignal, welches so gebildet ist, daß es einer Tabulatorsetzstellung entspricht, die eine aufsummierte Stellung darstellt, die von einer ersten Stellung 0 in einem Bereich von 0 bis fiO eezählt ist. in dem das Setzen des Tabulators des
Druckers möglich ist und in dem Tabulatorsetzstellungen n, ß, ft, U und B enthalten sind. Die Tabulatorsetzstellung α entspricht einer aufsumrnierten Stellung 10Γ, und die Tabulatorsetzstellungen fc ö, U und e entsprechen jeweils aufsummierten Stellungen 207: 307; 357" •Und 457: Durch Kombinieren des Start-Code-Signals S und des Artschaltsignals Cfür die Spalten A und B werden Daten der Reihenfolge nS \0T23T30TC35T45T« in dem Schieberegister 11 gespeichert Auf diese Weise entsprechen die Daten von S bis 307"Tabuiatorsetzsignalen jeweils für die Zeilen in der Spalte A, während die Daten von C bis 45 Γ Tabulatorsetzsignalen jeweils für die Zeilen in der Spalte B entsprechen.
Unter diesen Bedingungen ist der Ausgang von den Zählern 22 und 24 noch im »O«-ZustancL und die zweite Flip-Flop-Schaltung 30 ist ebenfalls im zurückgestellten Zustand, so daß kein Eingangssignal für den Zähler 16 vorhanden ist Dementsprechend ist sein Ausgang im »0«-Zustand.
Wenn die Tabulatorsetztaste 31 zu diesem Zeitpunkt betätigt wird, wird ein Tabulatorsetzsignal dem Setzanschluß der ersten Flip-Flop-Schaltung 29 zugeführt, um diese zu setzen. Demzufolge wird das »!«-Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 29 der UND-Gaiterschaltung 32 zusammen mit dem Ausgangssignal »1« der NIC HT Schaltung 33, das durch das »0«-Ausgangs signal von der zweiten Flip-Flop-Schaltung 30 erzeugt wird. zugeführt, so daß ein Schiebesignal durch die UND-Schaltung 32 erzeugt wird, welches die Wirkung hat, die in dem Schieberegister 11 gespeicherten Daten aufeinanderfolgend zu verschieben. Wenn das erste Code-Signal S der Daten dem Code Detektor 13 züge führt wird, führt der Code-Detektor 13 ein Startsignal dem Rückstellanschluß des Zählers 22 zu. Demzufolge erzeugt die zweite Koinzidenzschaltung 23 ein Koinzidenzausgangssignal. De·· Dezimalwert 10. der dem Code-Signal S folgt, wird von dem Code-Detektor 13 zu dem Pufferregister 14 geführt und in das Pufferregister 14 geschrieben. Ein Detektorbestimmungssignal des nächsten Codezeichens Γ wird der UND-Gatter schaltung 21 zugeführt, weiche unter diesen Bedingungen die Ausgangssignale von der Koinzidenzschaltung 23 und der Flip-Flop-Schaltung 29 erhält, so daß die UND-Gatterschaltung 21 die Flip-Flop-Schaltung 30 setzen kann. Wenn diese Flip-Flop-Schaltung 30 gesetzt ist. erzeugt sie ein »!«-Ausgangssignal, durch den die NICHT-Schaltung 33 veranlaßt wird, ein »O«-Ausgangssignal zu erzeugen, mit der Folge, daß die UND-Gatterschaltung 32 in einem Zustand ist. in dem sie den Schiebevorgang des Schieberegister;; 111 abstoppt. Das »!«-Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 30 wird ebenfalls zu der UND-Gatterschaltung 18 geführt, um diese in einen Zustand zu bringen, in dem sie die Ausgangssignale von dem Impulsgenerator 17 zu dem Zähler 16 und dem Druckkopf-Vorschubmechanismus 19. der z. B. durch einen Impulsmotor angetrieben wird, durchläßt, um den Druckkopf entsprechend der Zählung des Zählers 16 zu verschieben. Wenn die Zählrate des Zählers 16 den Wert 10 erreicht, erzeugt die erste Koinzidenzschaltung 15 ein Koinzidenz-Ausgangssignal, das der UND-Gatterschaltung 28 zusammen mit dem Koinzidenz-Ausgangssignal von der zweiten Koinzidenzschaltung 23 zugeführt wird. Da zu diesem Zeitpunkt die UND-Gatterschaltung 28 die Ausgangssignale von dem Druckkopfstellungszähler 16 und dem Pufferregister 14 über das ODER-Gattcr 27 und das Ausgangsssignal von der NICHT-Schaltung 34 erhält, wird die UND-Gatterschaltung 28 in den Zustand ver-
setzt, in dem sie durch ihr Ausgangssignal die beiden Flip-Flop-Schaltungen 29 und 30 zurückstellt, wodurch die erste Tabulatorsetzstellung /ι ausgewählt ist.
Wenn danach die Tabulatorsetztaste 31 wieder betätigt wird, nimmt der Ausgang der NICHT-Schaltung 34 den »O«-Zustand ein, um die UND-Gatterschaltung 28 zu sperren, so daß die Flip-Flop-Schaltung 29 gesetzt wird. Dementsprechend wird in derselben Weise, wie oben beschrieben, ein Schiebesignal dem Schieberegister 11 zugeführt, wodurch der nächste Wert 20 von dem Schieberegister 11 in das Pufferregister 14 eingeschrieben wird. Gleichzeitig hiermit wird ein »7<<-Bestimmungssignal durch den Code-Detektor 13 erzeugt, um die Flip-Flop-Schaltung 30 zu setzen. Da zu diesem Zeitpunkt kein Ausgangssignal von der ersten Koinzidenzschaltung 15 vorhanden ist, erzeugt die UND-Schaltung 28 kein Rückstellausgangssignal. Nach dem Setzen der Rip-Flop-Schaltung 30 ist das Schiebesignal zu dem Schieberegister 11 unterbrochen, und die UND-Schaltung 18 kann das durch den Impulsgenerator 17 erzeugte Impulssignal zu dem Zähler 16 und dem Druckkopf-Vorschubmechanismus 19 leiten. Der Zähler 16 beginnt von der vorherigen Zählrate »10« zu zählen, und wenn seine Zählrate »20« erreicht, wird ihm von der ersten Koinzidenzschaltung 15 das Ausgangssignal zugeführt, um die Flip-Flop-Schaltungen 29 und 30 zurückzustellen, um die zweite Tabulatorsetzstellung t2 auszuwählen.
Wenn unter diesen Bedingungen die Tabulatortaste 31 wieder betätigt wird, wird durch denselben Vorgang der Druckkopf-Vorschubmechanismus 19 zu der Stellung »30« verschoben, um die dritte Tabulatorsetzstellung ti auszuwählen, wodurch das Tabulatorsetzen einer Zeileneinheit beendet ist
Bei einem Tabellenwerk der in Fig.2 gezeigten Form ist es häufig notwendig, den oben beschriebenen Vorgang für eine Einheitszelle für mehrere andere Zeilen zu wiederholen. Wenn es daher erwünscht ist die nächste Zeile mit der gleichen Tabulatorsetzung zu drucken, ist es nur notwendig, die Wagenrücklauftaste 20 zu betätigen, um den Zähler 16 zurückzustellen, und dann die Tabulatortaste 31 zu betätigen. Dann wird in derselben Weise, wie oben beschrieben wurde, die Flip-Flop-Schaltung 29 gesetzt um das Schieberegister 11 zu verschieben. Durch diesen Vorgang wird das Codezeichen »C« dem Code-Detektor 13 zugeführt um ein Detektorsignal C zu erzeugen, das bewirkt daß der Zähler 22 den Wert + 1 zählt wodurch das Ausgangssignal von der zweiten Koinzidenzschaltung 23 unterbrochen wird. Dementsprechend wird die UND-Gatterschaitong 28 gesperrt um das Rückstellsignal von der Flip-Flop-Schaltung 29 zu unterbrechen, mit der Folge. daS das Schieberegister 11 kontinuierlich verschoben wird. Der Inhalt des Schieberegisters 11 wird fiber die- Rückkopplungsschleife 10 umgewälzt und wenn ein Zustand erreicht wird, an dem das erste Codezeichen 5 in den Code-Detektor 13 eintritt erzeugt dieser Detektor ein Bestimmuiigssigiial 51 so daß der Zähler 22 gelöscht wird, um ein Aussgnal von der zweiten Koinzidenzschaltung 23 zn erzeugen, wodurch der erste Zustand wiederhergestellt wird. Mh anderen Worten, die Tabulatorsetzsteuenmg for 107; 20Γ und 30 Γ wird wiederholt, am Informationen in eine andere Zeile in Spalte A der in Fig.2 gezeigten Tabelle zu drecken. Wenn das Drucken der information in Spalte A beendet ist und es nun erwünscht ist zu Spalte B zu verschieben, wird die für die Spaltenart zuständige Artschalttaste 25 betätigt, wenn der letzte Tabulatorsetzvorgang der Spalte A beendet ist, die bewirkt, daß der
Zähler 24 den Wert + 1 zählt Zur selben Zeit wird auch die Wagenrücklauftaste 20 betätigt, wobei der Zähler 16 gelöscht wird.
Nach der Betätigung der Tabulatortaste 31 erzeugt der Code-Detektor 13 ein Detektorsignal C und bewirkt dadurch, daß der Zähler 22 den Wert + 1 zählt Auf diese Weise wird der Wert »35«, der dem Codezeichen C folgt in das Pufferregister 14 geschrieben. Aul ein Detektorsignal 7^ das dem nächsten Codezeichen 7 entspricht, wird die Flip-Flop-Schaltung 30 gesetzt, so daß der Druckkopf zu der Stellung 35 verschoben wird wodurch der Tabulatorsetzvorgang der Stellung rt in derselben Weise beendet wird, wie oben beschrieben wurde. Der Tabulatorsetzvorgang der Stellung is wird in der gleichen Weise durchgeführt Wenn es nach der Herstellung einer Tabelle durch eine Reihe von Tabulatorsetzungen erwünscht ist eine andere Tabelle oder eine andere Buchung der gleichen Form zu drucken, ist es nun erforderlich, die Löschtaste 26 zu betätigen, um die oben beschriebenen Vorgänge zu wiederholen.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform nur ein Artschalt-Codezeichen C und nur zwei Arten von Einheitszeilen verwendet wurden, erfordert ein übliches Tabellenwerk selbstverständlich eine größere Anzahl von Spaltenart-Umschaltungen. Zu diesem Zweck ist es nur erforderlich, die Tabulatorsetzdaten die in das Schieberegister 11 geschrieben werden, mit einem Codezeichen »Ca zu verbinden. Jedesmal, wenn die Art der Spalten umgeschaltet wird, nimmt die Zähl rate des Zählers 22 um + 1 zu, und jedesmal, wenn die Artschalttaste 25 betätigt wird, nimmt auch die Zählrate des Zählers 24 um + 1 zu.
Selbstverständlich kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Tabulatorsetzeingang z. B. durch einen Programmstreiten eines herkömmlichen elektronischen Computers geliefert werden, oder er kann manuell eingegeben werden. Das Drucken der Information wird durch einen Computer durchgeführt. Das Schieberegister kann ein statisches oder ein dynamisches sein. Wenn ein dynamisches Register verwendet wird, kann eine Steuerschaltung, wie z. B. ein Pufferregister, hinzugefügt werdea Auch wenn bei der beschriebenen Ausführungsform nur ein Tabulaiorstellungs-Speicherregister 11 gezeigt wurde, kann selbstverständlich eine Vielzahl von solchen Registern paral- IeI geschaltet werden, so daß es möglich ist, wahlweise irgendeines von diesen zu verwenden. In der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform wurde die Spaltenart dadurch bestimmt, daß das Ausgangssignal von der Art schalttaste 25 dem Zähler 24 zugeführt wurde, es ist
SS aber auch möglich, eine die Spaltenart bestimmende Information hn Zähler 24 vorzuwählen.
Auf diese Weise liefert die Erfindimg ein Tabellierungssteuersystem für Drucker, bei dem Tabulatorsetzdaten der gewünschten EmhehszeQen fortlaufend in ein Schieberregister eingeschrieben werden, wodurch jede gewünschte Tabulatorsetzsteuerung und ebenso die Auswahl einer gewünschten TabulatorsetzstelluTig möglich ist Dies macht eine Vereinfachung der Programmsteuerung und der Gestaltung von Tabellenwer-6s ken und Buchungen möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    A Tabelüerungssteuerung für einen Drucker mit einem Speieber zum Speichern einer Anzahl von S TalSefliersignalen und mit einer Einrichtung zum Vergleichen jedes aus dem Speicher gelesenen Signals mit einer Anzahl von Impulssignalen, die dem zurückgelegten Weg des Druckkopfes über das Druckmedium entspricht dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (It) Reihen von Tabelliersignalen in Form von dezimal codierten Informationen speichern kann, die wiederholt ausgelesen werden können, daß ein Antrieb (19) vorgesehen ist, der den Druckkopf synchron über Impuls- signale antreibt, daß der inaalt des Speichers (U) nacheinander und immer, dann verschoben wird, wenn ein Befehl zum Auslesen einer dezimal codierten Information als nächstes Tabelliersignal erzeugt wird, und daß eine Impulssteuerung (17.18, 30) für die Antriebsimpulse vorgesehen ist die so arbeitet, daß der Druckkopf angehalten wird, wenn die Anzahl dtr dem Antrieb (19) gelieferten Impulssignale dem Wert der ausgelesenen dezimal codierten Information erreicht.
  2. 2. Tabelliersteuerung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet daß der Speicher (11) eine Anzahl von Tabellierformaten mit mehreren Tabellierstellen in Form von dezimal codierten Informationen so abspeichern kann, daß die Formate in einer Reihe durch Tabellierartschaltsignale (C) verbunden sind, und daß eine Einrichtung (24.25) zum Bezeichnen der jeweiligen Formate und ein Zähler (22) zum Zählen der Tabellierartschaltsignale (C) vorgesehen sind, um aus dem Speicher (11) die jeweiligen Informationen über die Tabellicrstellen eines durch die Einrichtung (24.25) bezeichneten Formates auszule sen.
DE19722245192 1971-09-14 1972-09-14 Tabellierungssteuersystem für Drucker Expired DE2245192C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7134971 1971-09-14
JP46071349A JPS5240532B2 (de) 1971-09-14 1971-09-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2245192A1 DE2245192A1 (de) 1973-03-22
DE2245192B2 DE2245192B2 (de) 1975-08-07
DE2245192C3 true DE2245192C3 (de) 1976-08-19

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