DE2245192C3 - Tabellierungssteuersystem für Drucker - Google Patents
Tabellierungssteuersystem für DruckerInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Tabulierungssteuerung für einen Drucker mit einem Speicher zum Speichern
einer Anzahl von Tabelliersignalen und mit einer Einrichtung zum Vergleichen jedes aus dem Speicher gelesenen
Signals mit einer Anzahl von Imputssignalen. die dem zurückgelegten Weg des Druckkopfes über das
Druckmedium entspricht.
Eine derartige Tabulierungssteuerung ist durch IBM $0
Technical Disclosure Bulletin Vo113. Nr. 8, Januar 1971,
S. 2141 und 2142. beschrieben. Dort können unter einer
Formatnummer gespeicherte Formate nacheinander selektiv in ein Register übertragen und zur Steuerung
des Schreibvorgangs einer automatischen Schreibma- SS schine bei Tabellenschreibung verwendet werden. Für
die Tabellierung ist eine als Zahnstange ausgebildete Tabulatorschiene vorgesehen, die mechanisch angetrieben
wird. Zur Speicherung von Formaten in einem Speicher wird die Steuerung auf Speicherbetrieb geschaltet.
Dann werden die Tabulatorpositionen eines ersten Formats mit der Hand auf dieser Tabulatorschiene
gesteckt und ein Schlitten von links nach rechts bewegt, wobei ein Photodetektor Impulse erzeugt, die
gezählt werden und die Lage des Schlittens angeben. 6S Die Stellungen der Reiter werden durch einen Sensor
festgestellt und die diesen Stellungen entsprechenden Zählwerte in einem Speicher gespeichert. Für die Benutzung
der gespeicherten Formale wird die Steuerung auf den Tabulatoreinstellbetrieb geschaltet Der Schütten
wird wieder sstät ünks nach rechts bewegt wobei
die vom Photodetektor erzeugen und von einem Zähler gezählten Impulse #ait den gespeicherten Werten verglichen
werden. Bei Obereinstimmung dieser Werte werden Reiter auf die zuvor gelöschte Tabulatorschiene
gesetzt Diese Reiter bleiben so lange auf der Tabulatorschiene, bis ein neues Format eingestellt wird.
Eine derartige mechanische Steuerung ist umständlich, zeitraubend und erfordert einen komplizierten Aufbau.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordneng für die Tabellierungssteuerung eines
elektronisch gesteuerten Druckers zu liefern, der keine Tabulatorschiene aufweist wie sie bei gewöhnlichen
Druckern vorhanden ist
Die Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst Eine besondere Ausgestaltung
der Erfindung ist im Ansprach 2 beschrieben.
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahme besteht darin, daß die gespeicherten Formatdaten direkt
zur Steuerung der Bewegung des Druckkopfes verwendet werden, so daß ein Stecken einer Reiterschiene
überflüssig ist. Die Bewegung des Druckkopfes wird durch Impulse gesteuert Bei jedem Impuls dreht
sich die Welle eines üblicherweise verwendeten Impulsmotors um einen bestimmten Winkel. Beim Ausbleiben
eines Impulses hält der Motor an. Eine Auslesesteuerung steuert ein Schieberegister derart, daß die Daten
über die Tabulatorstellungen nacheinander gelesen werden. Falls Daten wiederholt tn demselben Format
wiedergegeben werden »ollen, wird dieses Schieberegister so gesteuert daß mehrmals hintereinander dieselbe
Datenfolge gelesen wird. Vorteilhaft ist auch, daß die Informationen über die gewünschten Tabulatorstellungen
mit Hilfe der Zahlentasten der Tastatur abgespe'chert werden können. Dazu ist eine dezimal kodierte
Speicherung vorgesehen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausfühn/ngsbeispiels
beschrieben.
F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Tabellierungssieuersystem
für einen Drucker gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 zeigt in einem Diagramm >iin Beispiel für eine
Tabelle, das zur Erläuterung der Wirkungsweise des Tabellierungssteuersystems der Erfindung nützlich ist.
Das in F i g. I dargestellte System umfaßt ein Tabulatorstellungs-Speicherregiister
11, das ein mit einer Rückkopplungsschleife 10 versehenes statisches Schieberegister
einschließt, und eine Tabulatorsetz-Dateneingabe-Einrichtung
12, die mit dem Tabulatorstellungs-Speicherregister
11 verbunden ist, um diesem Daten zuzuführen und in diesen- zu speichern. Das Datensignal,
welches mit Hilfe eines einem Tabulatorbefehlssignal entsprechenden Signals von dem Register
11 zum Überlaufen gebracht wird, enthält die Codezeichen
für das Tabulatorsetzen Ti das Starten S und das Tabellierart-Schaltsignal C und Tabulatorstellungsdaten,
und diese Codezeichen und Daten werden durch einen Code-Detektor IiI bestimmt. Die Tabulatorstellungsdaten
werden von dem Code-Detektor 13 zu einem Pufferregister 14 in Form von Dezimalwerten
geschickt, die die Tabulatorstellungen darstellen, welche den aufsummierten Stellungen von der ersten Stellung
in einem Bereich entsprechen, in dem das Tabulatorsetzen des Druckers möglich ist Die in dem Pufferregister
14 gespeicherten Werte werden einer ersten die Übereinstimmung feststellenden Koinzidenzschal-
tung 15 zugeführt, in der die Werte mit dem Ausgang von einem Druckkopfstellungszähler 16 verglichen
werden, der in Form von Dezimalwerten die Gesamtzahl
der Verschiebungen des Draekkopfs des Druckers
von der ersten Stellung zählt Der DruckfcopfsteDungszähler
16 ist so geschaltet daß er Impulssignale von einem Impulsgenerator 17 über eine UND-Schaltung
18 empfängt und zählt wobei er die Gesamtanzahl der Verschiebungen des Druckkopfes zählt die der Zahl
der Antriebsimpulssignale entspricht welche gleichzeitig zu einem Druckkopf-Vorschubmechanismus 19 geschickt
werden. Der Zähler 16 wird durch das Signal von einer Wagenrifckteuiftaste 20 gelöscht Das Tabulatorsetzsignal
T, das durch den Code-Detektor 13 festgestellt wird, wird einer UND-Schaltung 21 zugeführt
■das Artschattsignal C wird als Zählsignal einem Artordnungszähler
22 und das Startsignal SaIs Rückstellsignal dem Artordnungszähler 22 zugeführt Das Ausgangssignal
des Artordnungszählers 22 wird einem Eingang einer zweiten die Obereinstimmung feststellenden
Koinzidenzschaltung 23 zugeführt, um mit dem Ausgangssignal von einem Artfestlegungszähler 24 verglichen
zu werden, welches dem anderen Eingang der Koinzidenzschaltung 23 zugeführt wird. Der Zweck des
Artfestlegungszählers 24 ist es, die Anzahl der Artfestlegungs-Eingangssignale
zu zählen, die von einer Artschalttaste 25 zugeführt werden, und er wird durch ein
Löschsignal von einer Löschtaste 26 zurückgestellt.
Die Ausgangssignale von dem Pufferrejister H und
dem Druckkopfstellungszähler 16 werden über eine ODER-Schaltung 27 dem Eingang einer UND-Schaltung
28 zugeführt. Weiter ist die UND-Schaltung 28 so angeschlossen, daß sie die Ausgangssignale der ersten
und zweiten Koinzidenzschaltungen 15 und 23 und über eine NICHT-Schaltung 34 das Tabulatorsignal von
einer Tabulatortaste 31 empfängt.
Das Ausgangssignal von der UND-Schaltung 28 wird den jeweiligen Rückstellanschlüssen von einer ersten
und einer zweiten Flip-Flop-Schaltung 29 und 30 zugeführt.
Die erste Flip-Flop-Schaltung 29 wird durch ein Tabulatorsetzbefehlssignal
von der Tabulato-taste 31 gesetzt, und das Ausgangssignal von dieser Flip-Flop-Schaltung
29 wird über eine UND-Schaltung 32 als Schiebesignal in das Schieberegister 11 gegeben, während
die zweite Flip-Flop-Schaltung 30 durch das Ausgangssignal von der UND-Schaltung 21 gesetzt wird.
Die UND-Schaltung 21 wird durch die Ausgangssignale von dem Tabulatorsetzsignal T; den »!«-Ausgang von
der Flip-Flop-Schaltung 29 und den Ausgang von der zweiten Koinzidenzschaltung 23 betrieben, und der
Ausgang von der UND-Schaltung 21 ist mit dem Setzanschluß der zweiten Flip-Flop-Schaltung 30 verbunden.
Das Ausgangssignal von dieser Flip-Flop-Schaltung 30 wird einem Eingang der UND-Schaltung 32
über eine NICHT-Schaltung 33 und einem Eingang der UND-Schaltung 18 zugeführt.
Das oben beschriebene Tabellierungssteuersystem arbeitet folgendermaßen: Zuerst werden die Tabulatorsetzdaten
dem Schieberegister 11 von der Tabulatorsetzdaten-Eingabeeinrichtung
12 zugeführt. Falls das Tabellenwerk mit zwei Arten von Spalten versehen ist,
wie z. B. in F, g. 2 gezeigt ist, unifassen die Tabulatorsetzdaten
ein Tabulätorselzstellungssignal, welches so
gebildet ist, daß es einer Tabulatorsetzstellung entspricht,
die eine aufsummierte Stellung darstellt, die von einer ersten Stellung 0 in einem Bereich von 0 bis
fiO eezählt ist. in dem das Setzen des Tabulators des
Druckers möglich ist und in dem Tabulatorsetzstellungen n, ß, ft, U und B enthalten sind. Die Tabulatorsetzstellung
α entspricht einer aufsumrnierten Stellung 10Γ,
und die Tabulatorsetzstellungen fc ö, U und e entsprechen
jeweils aufsummierten Stellungen 207: 307; 357"
•Und 457: Durch Kombinieren des Start-Code-Signals S
und des Artschaltsignals Cfür die Spalten A und B werden
Daten der Reihenfolge nS \0T23T30TC35T45T«
in dem Schieberegister 11 gespeichert Auf diese Weise entsprechen die Daten von S bis 307"Tabuiatorsetzsignalen
jeweils für die Zeilen in der Spalte A, während die Daten von C bis 45 Γ Tabulatorsetzsignalen jeweils
für die Zeilen in der Spalte B entsprechen.
Unter diesen Bedingungen ist der Ausgang von den Zählern 22 und 24 noch im »O«-ZustancL und die zweite
Flip-Flop-Schaltung 30 ist ebenfalls im zurückgestellten Zustand, so daß kein Eingangssignal für den Zähler 16
vorhanden ist Dementsprechend ist sein Ausgang im »0«-Zustand.
Wenn die Tabulatorsetztaste 31 zu diesem Zeitpunkt betätigt wird, wird ein Tabulatorsetzsignal dem Setzanschluß
der ersten Flip-Flop-Schaltung 29 zugeführt, um diese zu setzen. Demzufolge wird das »!«-Ausgangssignal
von der Flip-Flop-Schaltung 29 der UND-Gaiterschaltung
32 zusammen mit dem Ausgangssignal »1« der NIC HT Schaltung 33, das durch das »0«-Ausgangs
signal von der zweiten Flip-Flop-Schaltung 30 erzeugt wird. zugeführt, so daß ein Schiebesignal durch die
UND-Schaltung 32 erzeugt wird, welches die Wirkung hat, die in dem Schieberegister 11 gespeicherten Daten
aufeinanderfolgend zu verschieben. Wenn das erste Code-Signal S der Daten dem Code Detektor 13 züge
führt wird, führt der Code-Detektor 13 ein Startsignal dem Rückstellanschluß des Zählers 22 zu. Demzufolge
erzeugt die zweite Koinzidenzschaltung 23 ein Koinzidenzausgangssignal. De·· Dezimalwert 10. der dem
Code-Signal S folgt, wird von dem Code-Detektor 13 zu dem Pufferregister 14 geführt und in das Pufferregister
14 geschrieben. Ein Detektorbestimmungssignal des nächsten Codezeichens Γ wird der UND-Gatter
schaltung 21 zugeführt, weiche unter diesen Bedingungen die Ausgangssignale von der Koinzidenzschaltung
23 und der Flip-Flop-Schaltung 29 erhält, so daß die
UND-Gatterschaltung 21 die Flip-Flop-Schaltung 30 setzen kann. Wenn diese Flip-Flop-Schaltung 30 gesetzt
ist. erzeugt sie ein »!«-Ausgangssignal, durch den die NICHT-Schaltung 33 veranlaßt wird, ein »O«-Ausgangssignal
zu erzeugen, mit der Folge, daß die UND-Gatterschaltung
32 in einem Zustand ist. in dem sie den Schiebevorgang des Schieberegister;; 111 abstoppt. Das
»!«-Ausgangssignal von der Flip-Flop-Schaltung 30 wird ebenfalls zu der UND-Gatterschaltung 18 geführt,
um diese in einen Zustand zu bringen, in dem sie die Ausgangssignale von dem Impulsgenerator 17 zu dem
Zähler 16 und dem Druckkopf-Vorschubmechanismus 19. der z. B. durch einen Impulsmotor angetrieben wird,
durchläßt, um den Druckkopf entsprechend der Zählung des Zählers 16 zu verschieben. Wenn die Zählrate
des Zählers 16 den Wert 10 erreicht, erzeugt die erste Koinzidenzschaltung 15 ein Koinzidenz-Ausgangssignal,
das der UND-Gatterschaltung 28 zusammen mit dem Koinzidenz-Ausgangssignal von der zweiten
Koinzidenzschaltung 23 zugeführt wird. Da zu diesem Zeitpunkt die UND-Gatterschaltung 28 die Ausgangssignale von dem Druckkopfstellungszähler 16 und dem
Pufferregister 14 über das ODER-Gattcr 27 und das Ausgangsssignal von der NICHT-Schaltung 34 erhält,
wird die UND-Gatterschaltung 28 in den Zustand ver-
setzt, in dem sie durch ihr Ausgangssignal die beiden Flip-Flop-Schaltungen 29 und 30 zurückstellt, wodurch
die erste Tabulatorsetzstellung /ι ausgewählt ist.
Wenn danach die Tabulatorsetztaste 31 wieder betätigt wird, nimmt der Ausgang der NICHT-Schaltung 34
den »O«-Zustand ein, um die UND-Gatterschaltung 28
zu sperren, so daß die Flip-Flop-Schaltung 29 gesetzt wird. Dementsprechend wird in derselben Weise, wie
oben beschrieben, ein Schiebesignal dem Schieberegister 11 zugeführt, wodurch der nächste Wert 20 von
dem Schieberegister 11 in das Pufferregister 14 eingeschrieben
wird. Gleichzeitig hiermit wird ein »7<<-Bestimmungssignal durch den Code-Detektor 13 erzeugt,
um die Flip-Flop-Schaltung 30 zu setzen. Da zu diesem Zeitpunkt kein Ausgangssignal von der ersten Koinzidenzschaltung
15 vorhanden ist, erzeugt die UND-Schaltung 28 kein Rückstellausgangssignal. Nach dem
Setzen der Rip-Flop-Schaltung 30 ist das Schiebesignal zu dem Schieberegister 11 unterbrochen, und die UND-Schaltung
18 kann das durch den Impulsgenerator 17 erzeugte Impulssignal zu dem Zähler 16 und dem
Druckkopf-Vorschubmechanismus 19 leiten. Der Zähler 16 beginnt von der vorherigen Zählrate »10« zu
zählen, und wenn seine Zählrate »20« erreicht, wird ihm von der ersten Koinzidenzschaltung 15 das Ausgangssignal
zugeführt, um die Flip-Flop-Schaltungen 29 und 30 zurückzustellen, um die zweite Tabulatorsetzstellung
t2 auszuwählen.
Wenn unter diesen Bedingungen die Tabulatortaste 31 wieder betätigt wird, wird durch denselben Vorgang
der Druckkopf-Vorschubmechanismus 19 zu der Stellung »30« verschoben, um die dritte Tabulatorsetzstellung
ti auszuwählen, wodurch das Tabulatorsetzen einer Zeileneinheit beendet ist
Bei einem Tabellenwerk der in Fig.2 gezeigten
Form ist es häufig notwendig, den oben beschriebenen Vorgang für eine Einheitszelle für mehrere andere Zeilen
zu wiederholen. Wenn es daher erwünscht ist die nächste Zeile mit der gleichen Tabulatorsetzung zu
drucken, ist es nur notwendig, die Wagenrücklauftaste 20 zu betätigen, um den Zähler 16 zurückzustellen, und
dann die Tabulatortaste 31 zu betätigen. Dann wird in derselben Weise, wie oben beschrieben wurde, die Flip-Flop-Schaltung
29 gesetzt um das Schieberegister 11 zu verschieben. Durch diesen Vorgang wird das Codezeichen
»C« dem Code-Detektor 13 zugeführt um ein Detektorsignal C zu erzeugen, das bewirkt daß der
Zähler 22 den Wert + 1 zählt wodurch das Ausgangssignal
von der zweiten Koinzidenzschaltung 23 unterbrochen wird. Dementsprechend wird die UND-Gatterschaitong 28 gesperrt um das Rückstellsignal von
der Flip-Flop-Schaltung 29 zu unterbrechen, mit der
Folge. daS das Schieberegister 11 kontinuierlich verschoben wird. Der Inhalt des Schieberegisters 11 wird
fiber die- Rückkopplungsschleife 10 umgewälzt und wenn ein Zustand erreicht wird, an dem das erste Codezeichen 5 in den Code-Detektor 13 eintritt erzeugt
dieser Detektor ein Bestimmuiigssigiial 51 so daß der
Zähler 22 gelöscht wird, um ein Aussgnal von der zweiten Koinzidenzschaltung 23 zn erzeugen, wodurch
der erste Zustand wiederhergestellt wird. Mh anderen
Worten, die Tabulatorsetzsteuenmg for 107; 20Γ und
30 Γ wird wiederholt, am Informationen in eine andere
Zeile in Spalte A der in Fig.2 gezeigten Tabelle zu drecken.
Wenn das Drucken der information in Spalte A beendet ist und es nun erwünscht ist zu Spalte B zu
verschieben, wird die für die Spaltenart zuständige Artschalttaste 25 betätigt, wenn der letzte Tabulatorsetzvorgang
der Spalte A beendet ist, die bewirkt, daß der
Zähler 24 den Wert + 1 zählt Zur selben Zeit wird auch die Wagenrücklauftaste 20 betätigt, wobei der
Zähler 16 gelöscht wird.
Nach der Betätigung der Tabulatortaste 31 erzeugt der Code-Detektor 13 ein Detektorsignal C und bewirkt
dadurch, daß der Zähler 22 den Wert + 1 zählt Auf diese Weise wird der Wert »35«, der dem Codezeichen
C folgt in das Pufferregister 14 geschrieben. Aul ein Detektorsignal 7^ das dem nächsten Codezeichen 7
entspricht, wird die Flip-Flop-Schaltung 30 gesetzt, so daß der Druckkopf zu der Stellung 35 verschoben wird
wodurch der Tabulatorsetzvorgang der Stellung rt in derselben Weise beendet wird, wie oben beschrieben
wurde. Der Tabulatorsetzvorgang der Stellung is wird
in der gleichen Weise durchgeführt Wenn es nach der Herstellung einer Tabelle durch eine Reihe von Tabulatorsetzungen
erwünscht ist eine andere Tabelle oder eine andere Buchung der gleichen Form zu drucken, ist
es nun erforderlich, die Löschtaste 26 zu betätigen, um die oben beschriebenen Vorgänge zu wiederholen.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform nur ein Artschalt-Codezeichen C und nur zwei
Arten von Einheitszeilen verwendet wurden, erfordert ein übliches Tabellenwerk selbstverständlich eine größere
Anzahl von Spaltenart-Umschaltungen. Zu diesem Zweck ist es nur erforderlich, die Tabulatorsetzdaten
die in das Schieberegister 11 geschrieben werden, mit einem Codezeichen »Ca zu verbinden. Jedesmal, wenn
die Art der Spalten umgeschaltet wird, nimmt die Zähl
rate des Zählers 22 um + 1 zu, und jedesmal, wenn die Artschalttaste 25 betätigt wird, nimmt auch die Zählrate
des Zählers 24 um + 1 zu.
Selbstverständlich kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Tabulatorsetzeingang z. B. durch
einen Programmstreiten eines herkömmlichen elektronischen Computers geliefert werden, oder er kann manuell
eingegeben werden. Das Drucken der Information wird durch einen Computer durchgeführt. Das
Schieberegister kann ein statisches oder ein dynamisches sein. Wenn ein dynamisches Register verwendet
wird, kann eine Steuerschaltung, wie z. B. ein Pufferregister,
hinzugefügt werdea Auch wenn bei der beschriebenen Ausführungsform nur ein Tabulaiorstellungs-Speicherregister
11 gezeigt wurde, kann selbstverständlich eine Vielzahl von solchen Registern paral-
IeI geschaltet werden, so daß es möglich ist, wahlweise
irgendeines von diesen zu verwenden. In der in F i g. 1
gezeigten Ausführungsform wurde die Spaltenart dadurch bestimmt, daß das Ausgangssignal von der Art
schalttaste 25 dem Zähler 24 zugeführt wurde, es ist
SS aber auch möglich, eine die Spaltenart bestimmende Information hn Zähler 24 vorzuwählen.
Auf diese Weise liefert die Erfindimg ein Tabellierungssteuersystem
für Drucker, bei dem Tabulatorsetzdaten der gewünschten EmhehszeQen fortlaufend in ein Schieberregister eingeschrieben werden, wodurch jede
gewünschte Tabulatorsetzsteuerung und ebenso die Auswahl einer gewünschten TabulatorsetzstelluTig
möglich ist Dies macht eine Vereinfachung der Programmsteuerung und der Gestaltung von Tabellenwer-6s ken und Buchungen möglich.
Claims (2)
- Patentansprüche:A Tabelüerungssteuerung für einen Drucker mit einem Speieber zum Speichern einer Anzahl von S TalSefliersignalen und mit einer Einrichtung zum Vergleichen jedes aus dem Speicher gelesenen Signals mit einer Anzahl von Impulssignalen, die dem zurückgelegten Weg des Druckkopfes über das Druckmedium entspricht dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (It) Reihen von Tabelliersignalen in Form von dezimal codierten Informationen speichern kann, die wiederholt ausgelesen werden können, daß ein Antrieb (19) vorgesehen ist, der den Druckkopf synchron über Impuls- signale antreibt, daß der inaalt des Speichers (U) nacheinander und immer, dann verschoben wird, wenn ein Befehl zum Auslesen einer dezimal codierten Information als nächstes Tabelliersignal erzeugt wird, und daß eine Impulssteuerung (17.18, 30) für die Antriebsimpulse vorgesehen ist die so arbeitet, daß der Druckkopf angehalten wird, wenn die Anzahl dtr dem Antrieb (19) gelieferten Impulssignale dem Wert der ausgelesenen dezimal codierten Information erreicht.
- 2. Tabelliersteuerung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet daß der Speicher (11) eine Anzahl von Tabellierformaten mit mehreren Tabellierstellen in Form von dezimal codierten Informationen so abspeichern kann, daß die Formate in einer Reihe durch Tabellierartschaltsignale (C) verbunden sind, und daß eine Einrichtung (24.25) zum Bezeichnen der jeweiligen Formate und ein Zähler (22) zum Zählen der Tabellierartschaltsignale (C) vorgesehen sind, um aus dem Speicher (11) die jeweiligen Informationen über die Tabellicrstellen eines durch die Einrichtung (24.25) bezeichneten Formates auszule sen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7134971 | 1971-09-14 | ||
JP46071349A JPS5240532B2 (de) | 1971-09-14 | 1971-09-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245192A1 DE2245192A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2245192B2 DE2245192B2 (de) | 1975-08-07 |
DE2245192C3 true DE2245192C3 (de) | 1976-08-19 |
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