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DE2134907B2 - Einrichtung zur herstellung maschinell auswertbarer etiketten - Google Patents

Einrichtung zur herstellung maschinell auswertbarer etiketten

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DE2134907B2
DE2134907B2 DE19712134907 DE2134907A DE2134907B2 DE 2134907 B2 DE2134907 B2 DE 2134907B2 DE 19712134907 DE19712134907 DE 19712134907 DE 2134907 A DE2134907 A DE 2134907A DE 2134907 B2 DE2134907 B2 DE 2134907B2
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DE19712134907
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Horst 4800 Bielefeld Priebs
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Anker-Werke Ag, 4800 Bielefeld
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur
J5 Herstellung maschinell auswertbarer Etiketten aus einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, der vorzugsweise aus einem ausbrennbaren Metallpapier besteht, aus dem die Schriftzeichen mittels eines durch Impulse ansteuerbaren elektrothermischen Schreibkopfes während eines kontinuierlichen Transportes des Aufzeichnungsträgers ausgebrannt werden und daß nach dem Beschriften eine mechanische Schneideinrichtung das fertige Etikett vom Aufzeichnungsträger abtrennt.
Eine derartige Einrichtung ist zur Herstellung von Etiketteii notwendig, die sowohl manuell durch Klarschrift als auch maschinell, z. B. durch Abtastung eines Strichcodes, auswertbar sind. Die Klarschrift ist erforderlich, damit der Kunde den geforderten Kaufpreis erkennen kann. Die Codierung dagegen ist z. B. für die maschinelle Eingabe in eine Registrierkasse notwendig, wenn durch eine schnelle Abfertigung des Kunden, insbesondere in SB-Läden, an der Kassenstelle der Kundenstau vermieden werden soll.
In der deutschen Offenlegungsschrift 19 24 700 ist eine Einrichtung zur Aufzeichnung von Informationen in der Form von länglichen parallelen Bereichen, welche in einer bestimmten Kombination in verschiedenen Abständen voneinander auf einem lichtempfindlichen Informationsträger bei einer Bewegung des lnformationsträgers gegenüber der Vorrichtung zur Aufzeichnung gelangen, vorgesehen.
Ferner ist in der deutschen Auslegeschrift 12 45 181 ein Zeichengeber für Registriervorrichtungen, die alphanumerische Zeichen durch Anwendung des elektrothermischen Druckverfahrens mit mehreren kammartig angeordneten, stiftförmigen Elektroden auf einem senkrecht zur Richtung der Stiftelektrodenreihe unter dieser vorbeibewegten stromempfindlichen Aufzeichnungsträger erzeugen, beschrieben.
Bei diesen Einrichtungen ist nachteilig, daß nachdem jeweils ein Etikett geschrieben ist, alle daran anschließenden erforderlichen Arbeitsgänge gesondert eingeleitet werden müssen. Insbesondere ist dabei nachteilig, daß, wenn ein neuer Aufzeichnungsträger eingeführt werden muß, der Schreibkopf sowie die Transportrollen und das Schneidemesser störend im Wege stehen. Hierdurch ist das Einführen eines Aufzeichnungsträgers schwierig, und es führt häufig zu Störungen infolge von Beschädigung der Elektroden des Schreibkopfes.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine sichere vereinfachte Ausführung an einer Einrichtung zur Herstellung von geschnittenen Etiketten aus einem bandförmigen Aufzeichnungsträger zu schaffen, wobei das Etikettenfeld sowohl mit Klarschrift als auch mit
<>5 einer Codierung in maschinell auswertbaren Strichcoden zu beschriften ist und daß nachdem jeweils ein Etikett geschrieben ist, alle sich daran anschließenden Arbeitsgänge automatisch eingeleitet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schreibkopf federnd schwenkbar zur Druckebene auf einem aufklappbaren Schreibkopfträger befestigt ist, der nach der Einlage bzw. Einführung des Aufzeichnungsträgers während der Zuklappbewegung s mit einem auf einer Antriebswelle einer Schneideinrichtung angeordneten Schalthebel vorübergehend in Wirkverbindung tritt und dabei den übersiehenden Teil des Aufzeichnungsträgers abtrennt, wobei am Ende der Zuklappbewegung der Schalthebel selbsttätig in die Arretierstellung mit dem Schreibkopfti äger tritt und daß, nachdem ein Etikett jeweils geschrieben ist, der Antrieb für die Transporteinrichtung über den Schalthebel mit der Schneideinrichtung und der Betätigungseinrichtung des Schreibkopfträgers derart in Wirkverbindung tritt, daß sich der Schreibkopf und die Papierandruckrollen vom Aufzeichnungsträger abheben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß selbsttätig über den Schalthebel
a) der Schreibkopf arretiert,
b) der Schreibkopf abgeschwenkt und
c) der Aufzeichnungsträger abgetrennt wird und ferner
d) die Schreibelektroden des Schreibkopfes während der Einführung eines neuen Aufzeichnungsträgers von diesem so weit entfernt sind, daß keine Beschädigung erfolgen kann.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Schneideinrichtung als Halbrundmesser ausgebildet, dem eine federnd anliegende Messerleiste zugeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend beschrieben und zeichnerisch dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Einrichtung in Druckstellung,
F i g. 2 eine Teilansicht der F i g. 1 mit angehobenem Schreibkopfträger,
F i g. 3 einen Längsschnitt der Einrichtung in Druckstellung und mit abgeschwenktem Schreibkopf träger,
Fig.4 einen Längsschnitt durch den vorderen Teil der Einrichtung in Schnittstellung bei abgehobenem Schreibkopf,
F i g. 5 eine Vorderansicht des schematisch dargestellten elektrothermischen Schreibkopfes,
F i g. 6 ein Etikett für Handabtastung und F i g. 7 ein Etikett für maschinelle Abtastung.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, besteht die Einrichtung aus einem Gehäuse mit trapezförmigen Seitenwänden t und einem zwischen den Seitenwänden 1 auf einer Achse 2 schwenkbar gelagerten Schreibkopfträger 3. Zwischen den Seitenwänden 1 ist am hinteren hohen Teil des Gehäuses an nur einer Seitenwand 1 ein Zapfen 4 und eine Lochscheibe 5 mittels einer Schraube 6 befestigt. Der Zapfen 4 ist auf seiner freien Stirnseite mil einem zeichnerisch nicht dargestellten Knebel versehen, der nach dem Aufstecken einer Aufzeichnungsträgerrolle, z. B. Metallpapierrolle 7. diese wie bekannt gegen ein axiales Abgleiten sichert.
Unterhalb der Metallpapierrollc 7 befindet sich ein FJekiromotor 8, der mittels Schrauben 9 /wischen den <>; .Seitenwänden 1 befestigt ist. Auf einer durch die Seitenwand 1 ragenden Motorwelle K) ist ein Zahnritze! 10,1 befestigt, das mit einem Z wischen/ah η rad 11 ([■ i g. ' und 2) im Eingriff steht. Das /wischenrad 11 ist auf einem Lagcrbol/en 12 gelagert, auf dem ein Schalthebel 13 gegen den Zug einer Feder 14 schwenkbar angeordnet ist. Am freien Ann 13a dos Schalthebels 13 ist eine Bohrung 1.36 und ein abgewinkelter Zapfen 13r vorgesehen, über den ein Kunststoffring \3d geschoben ist
Ferner ist an der Seitenwand 1 ein Elektromagnet 15 mittels einer Schraube 16 befestigt Der Zuganker 17 des Elektromagneten 15 ist mit einem einstellbaren Zugdraht 18, der am freien Ende in die Bohrung 136 des Schalthebels 13 eingehängt ist, mit dem Schalthebel 13 gekoppelt
Der Kunststoff ring \3d am Schahhebel 13 greift in Ruhestellung des Getriebes in eine Aussparung 19a einer Steuerscheibe 19 ein und steht gleichzeitig in Anlage mit einem Schalthebel 20 eines Mikroschalters 21, der an der Seitenwand 1 befestigt ist. Die Steuerscheibe 19 ist auf einem Zahnrad 22 befestigt, das im Eingriff mit dem Zwischenrad 11 steht und zusammen mit der Steuerscheibe 19 und einem weiteren Zahnrad 23 auf einer gestellfest gelagerten Welle 24 gelagert ist Das Zahnrad 23 greift in ein gleich großes Zahnrad 25 ein, das auf einer in beiden Seitenwänden I gelagerten Welle 26 befestigt ist. Auf der Welle 26 ist zwischen den Seitenwänden 1 eine Transportwalze 27 mit einem Kunststoffmantel 27a befestigt.
Auf einem in den Seitenwänden 1 gelagerten Wellenzapfen 28 sind vorzugsweise beiderseitig je ein Schalthebel 29 befestigt. Der auf der Antriebsseile befestigte Schalthebel 29 ist als Kurvenhebel mit einem symmetrischen Kurventeil 29a und einem hakenförmigen Kurventeil 296 sowie einem freien Hebelarm 29c versehen, in dem eine gestellfeste Zugfeder 30 eingehängt ist. Dem symmetrischen Kurventeil 29a ist ein Mitnehmerbolzen 31 zugeordnet, der auf dem Zahnrad 25 befestigt ist. Dem hakenförmigen Kurventeil 296 mit einer Ausnehmung 29c/ist ein Rastbolzen 32 zugeordnet, der auf dem abklappbaren Schreibkopfträger 3 befestigt ist.
Ferner ist auf dem Wellenzapfen 28 zwischen den Seitenwänden 1 ein Halbrundmesser 33 (Fig. 3 und 4) befestigt, dem eine Messerleiste 34 zugeordnet ist, die gegen den Zug einer gesiellfesten Feder 35 auf Lagerzapfen 34a ebenfalls zwischen den Seitenwänden parallel zum Halbrundmesser 33 gelagert ist. Das Halbrundmesser ist so ausgebildet, daß die Schnittfläche 33a etwas langer ist als die Breite des Aufzeichnungsträgers 7 und daß an beiden Enden eine ringförmige Anlage 336 für die Messerleiste 34 verbleibt. An den Lagerenden ist das Halbrundmesser mit den vorgenannten Wellenzapfen 28 versehen.
Zur Führung des Aufzeichnungsträgers 7, der im Beispiel als Metallpapier ausgebildet ist, wobei, wie bekannt, auf einem Papierstreifen 7a ein Metallbelag 76 aufgedampft ist, sind zwischen den Seitenwänden 1 mehrere Papierrollen 36, 37, 38 und 39 gelagert. Die Papierrolle 37 ist stromführend und dient zur Stromübertragung auf die Metallschicht 76 des Aufzeichnungsträgers 7. Der Metallpapierstreifen 7 wird über die Führungsrollen 36 bis 39 und über die Transportwalze 27, 27a durch die Schneideinrichtung 33, 34 geführt. Zwei Papierandriickrollen 40 und 41 sind in Schlitzen 3a zwischen den Sciienwändep des abklappbaren Schreibkopfträgcrs 3 gelagert. Die Schlitze 3;; sind zueinander im stumpfen Winkel angeordnet, so daß mittels einei Zugfeder 42. die /wischen beiden Papierandruckroller 40,41 befestigt im. die PapieranHnickrollen abstandver ändernd parallel zueinander ('•'.'ornd gelagert sind. Du Papierandruckriiüe 40 iv. meiailisi-h und dient ebenfall zur Stromübertragung auf den Metallbelag Tb de Metallpapier 7. Die /weite Papierandruckrolle 41 is zweckmäßiger Weise aus clasps.-hem Kunststoff odc
mit einem elastischem Kunststoffüberzug gefertigt. Im Betriebszustand liegt der Schreibkopfträger 3 mit seinen abgefederten Papierandruckrollen 40 und 41 unter Zwischenlage des Metallpapiers 7 auf der Transportwalze 27 a, 27 auf.
Auf dem Schreibkopfträger 3 ist zwischen dessen Seitenwänden ein elektrisch ansteuerbarer thermischer Elektrodenschreibkopf befestigt, der aus einem Rahmen 43 und mehreren isoliert nebeneinander gereihten Elektroden 44, die vorzugsweise aus dünnen Wolframdrähten hergestellt sind, besteht, die schlangenförmig gebogen und über zwei parallel isolierte Bolzen 45 und 46 geführt sind. Die freien Enden 44a der Elektroden 44 auf der Schreibseite sind abgewinkelt und liegen im Betriebszustand fast tangential auf dem über die Transportwalze 27 geführten Metallpapier 7, 76 mit leichtem Druck auf. Der Rahmen 43 ist am hinteren Ende auf einem zwischen den Seitenwänden des Schreibkopfträgers 3 bewegbaren Bolzen 47, der mittels einer Schlingfeder 48 auf einer im Schreibkopfträger 3 befestigten Achse 49 schwingend gelagert ist, befestigt und wird mittels des Bolzens 46 in einem Langloch 36 des Schreibkopfträgers 3 einseitig geführt.
Die Elektroden 44 des Schreibkopfes sind, wie F i g. 5 zeigt, nebeneinander durch Isolierscheiben 50 elektrisch getrennt auf die Bolzen 45 und 46 aufgereiht. Die gruppenweise Trennung erfolgt durch stärkere Isolierplatten 51. Zur Herstellung des Etikettes 52 nach F i g. 6 sind zum Schreiben der Klarschrift zwei äußere Gruppen mit je sieben Elektroden 44 und eine innere Gruppe mit zweiundvierzig Elektroden zum Schreiben eines siebenstelligen Strichcodes erforderlich. Anstelle der Gruppentrennung durch starke Isolierplatten 51 kann die gleiche Gruppeneinteilung auch durch elektrische Schaltmaßnahmen erfolgen, indem z. B. aus einem Elektrodenpaket von sechzig nebeneinanderliegenden Elektroden 44 jeweils sieben Elektroden an beiden Seiten für die Klarschrift und dazwischen zweiundvierzig Elektroden für den Strichcode angesteuert werden. Die zwischen der Klarschrift- und dem Strichcode angeordneten verbleibenden vier Elektroden werden nicht angesteuert, so daß im Schriftbild zwischen den Klarschriftfeldern und dem Codierungsfeld je ein abstandbildendes Leerfeld entsteht.
Will man die Klarschrift unter- und oberhalb der Strichcodierung setzen, wie dies beim Etikett 53 nach Fi g. 7 dargestellt ist, so benutzt man für die Klarschrift die gleichen Elektroden wie zum Schreiben des Strichcodes in dem man die verschiedenen Schriftbilder durch bekannte elektrische Impulssteuereinrichtungen zeitabhängig gruppenweise ansteuert.
Ferner ist in dem Schreibkopfträger 3 an einer gestellfesten Achse 54 ein Sperrblech 55 mit Schrauben 56 befestigt das im Betriebszustand zwischen das drehbare Halbrundmesser 33 und die Papierandruckrolle 4i greift Unterhalb und vor der Schneideinrichtung 33, 34 ist zur Aufnahme der Etiketten 52, 53 ein Schubkasten 57 seitlich ausziehbar angeordnet Bei Verwendung der Einrichtung als selbstständige Zusatzeinrichtung sind unterhalb des Gehäuses schwingungsdämpfende Gummifüße 58 befestigt
Bei aufgeklapptem Schreibkopfträger 3 (F i g. 3) wird nach dem Aufstecken der Metaflpapierrolle 7 auf den Zapfen 4 das bandförmige Metallpapier 7 mit der Papierseite Ta Ober die Führungsrolle 36 und der Metallsehe Tb um die stromführende Führungsrolle 37 gelegt Im weiteren Abrollen wird das Metallpapier 7 mit seiner Papierseite über die Führungsrollen 38, 39 und die Transportwalze 27, 27a durch den Spalt zwischen dem Halbrundmesser 33 und der Messerleiste 34 geführt, so daß ein Stück vom Anfang des Metallpapierbandes 7 über dem Schubkasten 57 hängt,
s Beim Zuklappen des Schreibkopfträgers 3 im Uhrzeigersinn um die Achse 2 (Fig. 1) kommt der Ek>lzen 32 (gestrichelte Lage, Fig. 1) mit der Kurvenbahn am Kurventeil 296 des Schalthebels 29 zur Anlage. Eleim Weiterklappen verschwenkt der Bolzen 32 den
ίο Sichalthebel 29 und damit den Wellenzapfen 28 und das daran befestigte Halbrundmesser 33 im Uhrzeigersinn, und das überstehende Anfangsstück des Metallpapiers 7 wird abgetrennt (Fig.4) und fällt in die Schublade 57. Eleim Weiterklappen des Schriftzeichenträgers 3 bis in die Betriebsstellung (F i g. 1) gleitet der Bolzen 32 über das Ende der Kurvenbahn des Kurventeils 296, und durch den Zug der Feder 30 schwenkt der Schalthebel 29 und mit ihm das Halbrundmesser 33 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurück; dabei kommt der Mitnehmerbolzen31 (Fig. l)zur Anlage mit der äußeren Kurvenbahn des Kurventeils 29a und der Bolzen 32 durch Eintritt in die Aussparung 29c/ in die Arretierstellung, so daß der Schreibkopfträger 3 in der Betriebsstellung gegen ein Aufklappen gesichert ist. Zur kontinuierlichen Herstellung von Etiketten werden die einzelnen Elektroden 44 über bekannte elektronische Steuereinrichtungen entsprechend angesteuert und impulsmäßig an Spannung gelegt Nach Abgabe eines Startsignals wird der Elektromagnet 15 erregt, und der Anker 17 zieht an, dabei wird über den Zugdraht 18 der Schalthebel 13 im Uhrzeigersinn verschwenkt, der Kunststoffring 13c/ tritt aus der Aussparung 19a der Steuerscheibe 19 und schließt über den Schalthebel 20 den im Motorstromkreis befindlichen Mikroschalter 21, s;o daß der Elektromotor 8 anläuft Das auf der Motorwelle 10 befestigte Ritzel 10 treibt das Zahnradgetriebe Ii, 22, 23, 25 und die Arretierscheibe 19 an, wobei die Arretierscheibe 19 und das Zahnrad 25 synchron laufen. Gleichzeitig dreht sich die auf der Welle 26 des Zahnrades 25 befestigte Transportrolle 27 (F i g. 3 und 4) entgegen dem Uhrzeigersinn.
Während einer Umdrehung des Zahnrades 25 wird der Metallpapierstreifen 7, wie bekannt unter den aufliegenden Elektroden 44 entlanggezogen und entsprechend der elektronischen Ansteuerung wechsel- oder gleichzeitig in Klar- und Codeschrift durch Ausbrennen der Metallschicht beschriftet Die Beschriftung des Etiketts 52 oder 53 wird durch Stromunterbrechung beendet wenn der Mitnehmerstift 3t an dem Zahnrad 25 mit der geradlinigen Kurvenbahn de: Kurventeiles 296 am Schalthebel 29 zur Anlage kommt Bei der Weiterdrehung des Zahnrades 25 verschwenki der Mitnehmer 31 den Schalthebel 29 im Uhrzeigersinn Während dieser Verschwenkung kommt die hinterf Kurvenbahn der Aussparung 29d zur Anlage mit derr Bolzen 32 des Schreibkopfträgers 3 und dieser schwenk etwas um die Achse 2. Bei dieser Schwenkbewegung !heben sich die Elektroden 44 des Schreibkopfes und die Papierandruckrollen 40 und 41 vom Metallpapier 7 übei der Transportwalze 27, 27a ab und der Transport de! Metallpapiers 7 wird bei sich noch drehender Trans portwalze 27, 27a unterbrochen. Während diesel Unterbrechung dreht sich auch das Halbkreismesser 3; and das geschriebene Etikett 52 bzw. 53 wird von den Metallpapterstreifer: 7 abgetrennt und in die Schublade 57 geworfen. Sobald der Bolzen 31 das Kurventeil 29; verläßt werden durch den Zug der Feder 30 dei Schalthebel 29 entgegen dem Uhrzeigersinn in sein*
sperrende Ausgangslage und mit ihm das Halbkreismesser 33 in die Ruhestellung zurückgeschwenkt. Gleichzeitig schwenkt durch den Zug der Feder 14 der Schalthebel 13 entgegen dem Uhrzeigersinn und der Kunsiiutoffring 13c/ fällt, die Steuerscheibe 19 fixierend, in die Aussparung 19a ein; dabei verschwenkt auch der Schalthebel 20 des Mikroschalters 21, und der Elektromotor 8 bleibt wegen Stromunterbrechung stehen, bis ein neuer Impuls auf den Elektromagneten 15 gegeben wird.
Auf der Welle 24 ist eine taktgebende Kurvenscheibe 59 befestigt, die im Zusammenwirken mit einem
Schalter 60 der nicht dargestellten elektronischer Steuerung den zeitlichen Impuls gibt, während dem dii Ausbrennung des Schriftbildes auf dem sich bewegenden Metallpapier vorzunehmen ist; diese zeitlich abhängige Taktsteuerung ist insbesondere auch danr notwendig, wenn beispielsweise ohne Abschaltung de; Elektromotors 8 laufend hintereinander Etiketten 5i oder 53 hergestellt werden. Die Taktgabe ist auch durch andere bekannte Schaltmittel möglich, die in Abhängig keil zu dem Transport des Papierstreifens und/oder dei Etikettenlänge, Schriftfeldlänge, Aufzeichnungsdauei etc. gesteuert wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Herstellung maschinell auswertbarer Etiketten aus einem bandförmigen Aufzeichnungsträger, der vorzugsweise aus einem ausbrennbaren Metallpapier besteht, aus dem die Schriftzeichen mittels eines durch Impulse ansteuerbaren elektrothermischen Schreibkopfes während eines kontinuierlichen Transportes des Aufzeichnungsträgers ausgebrannt werden, und daß nach dem Beschriften eine mechanische Schneideinrichtung das fertige Etikett vom Aufzeichnungsträger abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf (44 bis 46) federnd schwenkbar zur Druckebene auf einem aufklappbaren Schreibkopfträger (3) befestigt ist, der nach der Einlage bzw. Einführung des Aufzeichnungsträgers (7) während der Zuklappbewegung mit einem auf einer Antriebswelle (28) der Schneideinrichtung (33, 34) angeordneten Schalthebel (29) vorübergehend in Wirkverbindung tritt und dabei den überstehenden Teil des Aufzeichnungsträgers (7) abtrennt, wobei am Ende der Zuklappbewegung der Schalthebel (29) selbsttätig in die Arretierstellung mit dem Schreibkopfträger (3) tritt und daß, nachdem ein Etikett (52, 53) geschrieben ist, der Antrieb (25) für die Transporteinrichtung (26,27) über den Schalthebel (29) mit der Schneideinrichtung (33. 34) und der Betätigungseinrichtung (32) des Schreibkopfträgers (3) derart in Wirkverbindung tritt, daß sich der Schreibkopf (44 bis 46) und die Papierandruckrollen (40, 41) vom Aufzeichnungsträger (7) abheben.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebe! (29) als Kurvenhebel ausgebildet über einen Bolzen (32) mit dem Schreibkopfträger (3) und einen Bolzen (31) mit dem Antriebsrad (25) der Transporteinrichtung (26,27,36 bis 42) in Wirkstellung bringbar ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (44, 44a) des Schreibkopfes (44 bis 51) als Schlangenfedern (44, 44a) ausgebildet sind und federnd beweglich nebeneinander zwischen den Rahmen (43) aufgereiht sind, wobei die Elektroden (44) für die Klarschrift und die für den Strichcode durch stärkere Isolierplatten in Gruppen (A, Bund C)voneinander abstehend aufgeteilt oder gruppenweise elektrisch ansteuerbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Papiertransporteinrichtung (27,37 bis 39) zwischen den Seitenwänden 1 der Einrichtung und ein den Transport unterbrechender Teil am Schreibkopfträger (3) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der den Transport unterbrechende Teil die Papierandruckrollen (40, 41) sind, von denen die eine (40) elektrisch stromführend und die andere (41) aus einem elastischen Kunststoff ist und daß beide Papierandruckrollen (40,41) gegeneinander federnd (42) in Schlitzführungcn (3a) im Schreibkopfträger (3) gelagert sind.
b. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung aus einem Halbrundmesser (5, 33) und einer Messerleiste (34) besteht, die durch den Zug einer Feder (35) federnd an dem Halbrundmesser (33) η η I i ο α t
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, <Ja3 zwischen dem Halbrundmesser (33) und der Papierandruckrolle (41) ein Sperrblech (55) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Papiertransport- und Schneideinrichtung ein Schubkasten (57) zur Aufnahme der geschnittenen Etiketten (52 und 53) zugeordnet ist
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