DE2119362C3 - Schalungsecke - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalungsecke für die Verbindung von im Winkel zueinander angeordneten
Schaltafeln, bei der die dem Beton zugewandten Flächen die Schalhaut bilden und wobei die Schalungsecke
sowie die Schaltafeln an ihren die Stirnfläche bildenden Rändern Stege od. dgl. zum gegenseitigen
Befestigen aufweisen.
Solche Schalungsecken sind aus der DE-OS 16 84 412
bekannt Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die erforderliche
Anzahl von Schalungsecken zu reduzieren, so daß die Lagerhaltung bei solchen Schalungen vereinfacht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Schalungsecke bei gleichen Abmessungen als Innenecke
wie auch als Außenecke vorgesehen ist und daß die an den Stirnflächen vorgesehenen Reihen von Befestigungsstellen
jeweils von den Innen- bzw. Außenflächen den gleichen Abstand haben. Dadurch wird vermieden,
daß - wie bei der Schalung gemäß der DE-OS 16 84 412 — für die Innenecken und die Außenecken
jeweils verschiedene Schalungsecken erforderlich sind.
Dabei ist es in vorteilhafter Weise auch möglich, eine Außenecke einzuschalen, bei welcher diese Schalungsecke
in der bisher bekannten Weise zwei mit ihren Rändern unmittelbar zusammenstoßende, in einem
Winkel zueinander stehende Schaltafeln aneinander zu befestigen, wobei die Stege mit den Außenflächen dieser
Schalungsecke verbunden werden und die äußere Kante dieser Schalungsecke in den Winkelraum ragt welcher
von diesen Stegen der einander benachbarten, im Winkel zueinander stehenden Schaltafeln gebildet ist.
Darüber hinaus ist es jedoch wie bei der Innenecke möglich, die Stege der Schaitafeln mit etwas Abstand zu
der eigentlichen Außenecke anzuordnen und mit ihren Stegen an den Stirnflächen der Schenkel der Schalungsecke
zu befertigen. Dadurch rücken die der Ecke abgewandten Ränder dieser Ausgleichs-Schaltafeln von
der eigentlichen Ecke oder Kante etwas weiter weg, so daß auf diese Weise eine um die Länge der
Winkelschenkel der Schalungsecke an ihrer Innenseite dickere Mauer mit der gleichen Ausgleichs-Schaltafel
verschalt werden kann. Durch eine derartige Schalungsecke kann also zumindest eine Zwischengröße solcher
Schaltafeln jeweils entfallen, so daß auch eine erhebliche Anzahl solcher Ausgleichs-Schaltafeln eingespart
werden kann. Für Wandstärken, welche jeweils um ein bestimmtes gleichbleibendes Differenzmaß
dicker sind, kann jedes zweite Ausgleichseleme.U auf
diese Weise eingespart werden.
Mit einer solchen Schalungsecke, deren Innenflächen jeweils in Wandrichtung eine Breite bzw. Länge von
6 cm und deren Außenflächen eine Länge von 13 cm haben, ist es z. B. mit Hilfe von Ausgleichstafeln von
37 cm Länge und einer Schalungsecke als Innenecke möglich, einmal eine Wand von 24 cm Stärke und bei
der Anwendung der äußeren Sch.Jungsecke als Außenecke eine Wand von 30 cm Stärke im Eckbereich
zu verschalen. Dadurch kann also z. B. eine Ausgleichs-Schaltafel
von 43 cm Breite eingespart werden.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Schenkel der Schalungsecke im Querschnitt einen rechten Winkel
miteinander bilden.
Zweckmäßigerweise ist die Länge der beiden Winkelschenkel der Schalungsecke gleich groß und die
Länge des Außenschenkels von der äußeren Kante aus entspricht dabei vorzugsweise etwa einem im Bauwesen
üblichen Rastetmaß, insbesondere etwa dem Steinmaß von etwa 13 cm. Die Länge der Innenflächen kann
einem Differenzmaß zwischen üblichen Mauerwandstärken entsprechen und vorzugsweise etwa 6 cm
betragen, wobei in diesem Falle die Qircrschnittslänge
dieses Schenkels gemeint ist Die Stirnflächen der Winkelschenkel der Schalungsecke stehen zweckmäßigerweise
im rechten Winkel zu den Innen- und Außenflächen und haben vorzugsweise eine Breite von
7 cm. Diese Breite entspricht dabei der Differenz der Außenlänge und der Innenlänge eines solchen Schenkels.
Für andere Sprünge zwischen üblichen Mauerstärken oder Wandstärken können jedoch auch andere
Maße für diese Schalungsecke zweckmäßig sein.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt
Fig.2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Schalungsecke,
Fig.3 eine Seitenansicht einer gegenüber der
Ansicht in F i g. 1 um 90° gedrehten Schalungsecke und
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines horizontalen Schnittes durch eine Eckverschalung, bei welcher
sowohl die Innen- als auch die Außenecke unter Verwendung der erfindungsgemäßen Schalungsecke
gebildet ist,
Fig.6 eine der Fig.5 entsprechende Eckverschalung,
bei welcher mit den gleichen Schalungsecken wie bei F i g. 5 eine Außenecke und eine Innenecke für eine
größere Wandstärke eingeschalt sind,
Fig.7 eine weitere Eckverschalung, bei welcher durch Hinzunahme weiterer erfindungsgemäßer Schalungsecken
bei sonst gleichen Schalungselementen die Ecke einer noch stärkeren Wand eingeschalt ist und
Fig.8 eine Ecke für eine dünne Wandstärke, bei
welcher auch ein gegenüber den F i g. 5 bis 7 kürzeres Ausgleichselement an der Außenecke vorgesehen isL
Für die Verbindung von Schaltafeln bzw, Ausgleichs-Schaltafeln 1, welche im Winkel zueinander angeordnet
sind und auf ihren dem Beton abgewandten Seiten insbesondere an ihren Rändern Stege 2 od. dgl.
Aussteifungs- und Befestigungsstellen haben, ist erfindungsgemäß
eine an den Rändern dieser Schaltafeln 1 befestigbare Schalungsecke 3 vorgesehen, welche zwei
Winkelschenkel 4 hat, die an ihren Stirnflächen 5 und im Ausführungsbeispiel auch an ihren Außenflächen 6
Befestigungsstellen 7 zum Anschließen an den Steg 2 der Schaltafeln 1 aufweisen. In den Zeichnungen sind
dabei nur die Befestigungsstellen 7 an den Stirnflächen 5 näher dargestellt, während die Befestigungsstellen an
den Außenflächen 6 lediglich dadurch angedeutet sind, daß in den Fig.5 und 8 auch Schaltafeln an diesen
Außenflächen angeschlossen sind.
Querschnitt miteinander einen rechten Winkel und entsprechen in ihrer Längsausdehnung vorzugsweise
der Höhe der zugehörigen Schaltafeln 1. Gegebenenfalls können sie jedoch auch eine abgewandelte Länge
haben, z. B. die halbe Länge, so daß zwei an Paßstiften S
od. dgL aufeinandergesetzte Schalungsecken 3 dann die
Höhe einer solchen Schaltafel 1 ergeben. Auch bei Schalungsecken 3 von in ihrer Längsausdehnung der
Höhe der Schaltafeln 1 entsprechenden Maßen können
ίο mit Hilfe der Paßstifte 8 an der einen Schalungsecke 3
und entsprechenden Lochungen an dem anderen Ende der zweiten Schalungsecke 3 solche Schalungsecken 3
zum Aufstocken der Schalung aufeinandergesetzt werden, wobei dann sämtliche Flächen und Kanten
miteinander fluchten.
Im Querschnitt, welchen man etwa in den F i g. 2 und 4
erkennt, haben die Winkelschenkel 4 einer erfindungsgemäßen Schalungsecke 3 eine solche Breite, daß bei
einer Befestigung der im Winkel zueinander stehenden Schaltafeln 1 an den Stirnflächen S dieser Schenkel 4 die
Innenflächen 9 der Schenkel mit den dem Beton zugewandten Seiten der Schaltafeln 1 fluchten. Man
erkennt dies zum Beispiel in Fig.6. Die dort in der
Außenecke angeordnete Schalungsecke 3a ist mit ihren
befestigt, wobei die dem Beton zugewandten Flächen F
dieser Schaltafeln 1 mit den Innenflächen 9 der
so Außenecke einander unmittelbar benachbart und in dem durch die Winkelstellung der Stege 2 gebildeten
Winkelraum ist eine Schalungsecke 3Z) angeordnet.
Im Ausführungsbeispiel sind an den Stirnflächen 5 der Winkelschenkel 4 der Schalungsecke 3 jeweils Befesti-
'r> gungsstellen 7 in Längsrichtung der Schalungsecke 3 in
Reihe vorgesehen. Dabei sind hier jeweils zwei Reihen von Befestigungsstellen 7 vorgesehen und es ist dafür
gesorgt, daß der Abstand der einen Reihe von Befestigungsstellen 7 an der Stirnfläche 5 des Winkel-
·«> schenkeis 4 der Schalungsecke 3 von der Innenfläche 9
des jeweiligen Winkelschenkels 4 dem Abstand der Befeuigungsstellen 7 an dem Rand der Schaltafeln 1 von
der Schaltafeloberfläche Fund der Abstand der zweiten Reihe von der Außenfläche 6 der Schalungsecke
« ebenfalls diesem Abstand der Befestigungsstellen an
dem Rand der Schaltafeln von der Schaltafeloberfläche entspricht. Diese jeweils in einer Höhe liegenden beiden
Befestigungsstellen 7 an den Stirnflächen 5 haben also jeweils von der Innen- bzw. Außenfläche den gleichen
r><) Abstand. Dadurch ist die anhand der F i g. 7 noch näher
zu beschreibende Anwendungsmöglichkeit gegeben; bei welcher die unmittelbar an den Schaltafeln 1 angeschlossenen
Schalungsecken 3 jeweils mit einem Schenkel von der Schalung wegweisen und wobei dann
5r> der zwischen den von der Ecke wegweisenden
Schenkeln gebildete Winkelraum durch eine weitere Schalungsecke 3c geschlossen und ausgefüllt wird, was
jedoch auch mit einer mittleren Reihe von Befestigungsstellen möglich wäre.
Ml Im Ausführungsbeispiel sind die Längen der beiden
Winkelschenkel 4 der Schalungsecke 3 im Querschnitt gleich groß und die Länge L der Außenfläche 6 von der
£-ßeren Kante 10 der Schalungsecke 3 entspricht einem
im Bauwesen üblichen Rastermaß, z. B. etwa dem
" Steinmaß von 13 cm. Die Länge 1 der Innenflächen 9
entspricht z. B. dem Differenzmaß zwischen üblichen Mauerwandstärken, z. B. kann diese Länge 6 cm
betragen. Dann ergibt sich, daß die im rechten Winkel
zu den Innen- und Außenflächen stehende Stirnfläche 5 eine Breite B von 7 cm hat Es sind jedoch auch andere
Maße möglich. Im Bauwesen sind jedoch z. B. Wandstärken von 24 cm, 30 cm und 37 cm sowie auch
noch andere Wandstärken möglich. Die genannten drei Wandstärken können bei Verwendung einer Schalungsecke
3 mit einer Außenfläche, deren Maß L 13 cm beträgt und deren Innenflächenmaß /6 cm beträgt unter
Verwendung von Schaltafeln f mit einer in Wandrichtung verlaufenden Abmessung A von 37 cm auch in den
Ecken geschalt werden. Dazu wird eine Schalungsecke 3 an der Innenecke vorgesehen und für eine Wandstärke
von 24 cm werden die beiden rechtwinklig stehenden Schaltafeln 1 so angeordnet, daß ihre im Eckbereich
zusammenstoßenden Ränder bzw. Stege 2 einen Winkelraum für eine mit ihren Außenflächen an den
Stegen 2 dieser Schaltafeln 1 angreifende Schalungsekke 3Z) bilden (vgL F ig. 5).
Mit den gleichen bzw. denselben Teilen kann auch die Ecke einer Wand von 30 cm Stärke geschalt werden,
wobei auch an der Außenecke die Schalungsecke 3a mit ihren Stirnflächen 5 an den dem Eckbereich am
nächsten liegenden Stegen 2 der Schaltafeln 1 zu befestigen ist (vgl. Fig.6). Dadurch werden die
Schaltafeln um das Maß 1, also hier 6 cm weiter nach außen verschoben, so daß sich eine Wandstärke von
30 cm ergibt Zur Verdeutlichung sind einige dieser Maße in die F i g. 5 bis 7 eingefügt ohne daß die Maße
jedoch den tatsächlichen Abmessungen dieser Zeichnungsfiguren entsprechen. Lediglich die Relationen
dieser Maße und der Zeichnungen stimmen überein.
Fig.7 zeigt noch die Möglichkeit eine Wand von
37 cm Stärke in dem Eckbereich zu verschalen, wobei an der Außenecke zwei weitere Schalungsecken vorgesehen
sind. Die Anordnung der die Außenecke bildenden Schalungsecken 3 und 3c wurde dabei bereits beschrieben.
Schließlich wäre sogar noch die Einschalung einer Ecke einer Wand von 43 cm möglich, welche Wandstärke
üblicherweise gegenüber einer Wandstärke von 37 cm die nächst dickere darstellt Dabei genügt es, die
Schalungsecke 3c in F i g. 7 umgekehrt also als
Außenecke, einzusetzen, so daß sie mit ihren Stirnflächen gegen die freien Außenflächen der beiden übrigen
Schalungsecken stieße.
F i g. 8 deutet schließlich noch an, daß eine ähnliche Anordnung auch von einer anderen Wandstärke
ausgehend aufgebaut werden könnte. Dabei ist dann eine Ausgleichs-Schaltafel la mit einer Abmessung A 1
von 25 cm zweckmäßig. Durch gegenüber der Darstellung umgekehrtes Einsetzen der an der Außenecke
vorgesehenen Schalungsecke als Außenecke ergäbe sich dann die nächste Wandstärke von 18 cm.
In vorteilhafter Weise ergeben sich also mit einei
In vorteilhafter Weise ergeben sich also mit einei
tu wesentlich geringeren Anzahl von Grundteilen eine größere Anzahl von Möglichkeiten, Eckverschalunger
unter Verwendung von Schaltafeln zu bilden.
In der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 lsi
die Schalungsecke 3 aus in ihrer Längsrichtung verlaufenden Blechstreifen gebildet wobei die Stirnflächen
5 weitgehend offen sind und im Bereich dei Befestigungsstellen an den Außenflächen 6 durch
Stopfen, Deckel od. dgl. verschließbare Montageöffnungen angeordnet sind. Im Inneren der Schalungsecke 3
2» sind im Abstand der Befestigungsstellen 7 übereinandei
etwa dem Querschnitt der Schalungsecke 3 entsprechende Querbleche 12 od. dgl. Versteifungen angeordnet
welche die Befestigungsstellen 7 Verbindungsbolzen 15 od. dgl. zum Anschließen an die Schaltafeln 1
aufweisen. Dabei sind die Querbleche 12 im Bereich dei Stirnflächen 5 der Schalungsecken 3 umgebogen und die
so gebildeten Lappen 13, welche etwa dem Verlauf dei Stirnflächen 5 angeordnet sind, haben Schlitze 14 zurr
Einsetzen von Bolzen 15, wobei diese Bolzen 15 einer
jn die Lappen 13 übergreifenden Kopf 16 od. dgl Anschlagelement haben und zum Anschließen an die
Stege 2 der benachbarten Schaltafeln dienen. In der F i g. 1 bis 4 sind diese angeschlossenen Bolzen 15 zurr
Teil angedeutet
Γ) Bei einer nicht näher dargestellten Ausführungsforrr
ist es auch möglich, daß zwei Querbleche 12 in einem dei Länge eines Keiles od. dgl. entsprechenden Abstanc
zueinander angeordnet sind und ihre im Bereich dei Stirnflächen 5 der Schalungsecke 3 befindlicher
4« Haltelappen 13 gegeneinander gerichtet sind, zuir
Übergreifen der beiden Enden eines zum Einsetzen vor Bolzen 15 od. dgl. dienenden, geschlitzten Verankerungsteiles
wie z. B. eines mit einem Schlitz versehener Keiles.
Claims (10)
1. Schalungsecke für die Verbindung von im Winkel zueinander angeordneten Schaltafeln, bei
der die dem Beton zugewandten Flächen die Schalhaut bilden und wobei die Schalungsecke sowie
die Schaltafeln an ihren die Stirnfläche bildenden Rändern Stege oddgL zum gegenseitigen Befestigen
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsecke (3, 3a, 3b, 2c) bei gleichen
Abmessungen als Innenecke wie auch als Außenecke vorgesehen ist und daß die an den Stirnflächen (5)
vorgesehenen Reihen von Befestigungsstellen (7) jeweils von den Innen- bzw. Außenflächen (9,6) den
gleichen Abstand haben.
2. Schalungsecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Winkelschenkel (4) einen
rechten Winkel miteinander bilden.
3. Schalungsecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen (5) jeweils
zwei nebeneinanderliegende Reihen von in Längsrichtung der Schalungsecke(3,3a,3b,3c)angeordneten
Befestigungsstellen (7) vorgesehen sind.
4. Schalungsecke nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge ihrer beiden Winkelschenkel (4) gleich groß ist und die
Länge (L) der Außenflächen (6) von der äußeren Kante (10) aus vorzugsweise etwa einem im
Bauwesen üblichen Rastermaß, insbesondere etwa dem Steinmaß von etwa 13 cm entspricht
5. Schalungsecke nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (1) der Innen-Flächen (9) einem Differenzmaß zwischen
üblichen Mauerwandstärken entspricht und vorzugsweise etwa 6 cm beträgt
6. Schalungsecke nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (5) der Winkelschenkel (4) im rechten Winkel zu den
Innenflächen (9) und Außenflächen (6) stehen und etwa eine Breite von 7 cm haben.
7. Schalungsecke nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet daß die Schalungsecke (3,3a, 3b, 3c) aus vorzugsweise in seiner Längsrichtung
verlaufenden Blechstreifen gebildet ist, wobei die Stirnflächen (5) der Winkelschenkel (4) weitgehend
offen sind und wobei im Bereich der Befestigungsstellen (7) an den Außenflächen (6)
durch Stopfen, Deckel od. dgl. verschließbare Montageöffnungen angeordnet sind.
8. Schalungsecke nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet daß in ihrem Inneren zumindest im Abstand der Befestigungsstellen (7)
etwa dem Querschnitt der Schalungsecke (3,3a, 3b, 3c) entsprechende Querbleche (12) od. dgl. Versteifungen
quer zum Verlauf der eigentlichen Schalungsecke (3, 3a, 3b, 3c) angeordnet sind, welche
vorzugsweise die Befestigungsstellen (7) für Verbindungsbolzen (15) od. dgl. zum Anschließen an
Schaltafeln (1) aufweisen.
9. Schalungsecke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Querbleche (12) im Bereich
der Stirnflächen (5) umgebogen sind und die so gebildeten Lappen (13) etwa dem Verlauf der
Stirnflächen (5) entsprechend angeordnet sind und daß diese Lappen (13) Schlitze (14) zum Einsetzen
von einem Kopf (16) od. dgl. diese Lappen (13) übergreifendes Anschlagmittel tragenden Bolzen
(15) od. dgl. Befestigungselement zum Anschließen an Schaltafeln (1) haben.
10. Schalungsecke nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Querbleche
(12) in einem der Länge eines Keiles oddgL
"> Verankerungsteiles entsprechenden Abstand zueinander
angeordnet sind und ihre im Bereich der Stirnflächen (5) befindlichen Haltelappen (13)
gegeneinandergerichtet sind, zum Übergreifen der beiden Enden eines zum Einsetzen von Bolzen (15)
ίο od.dgl. dienenden, geschlitzten Keiles oddgL
Verankerungsteiles.
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