DE2113414A1 - Schliess-,Verriegelungs- und Vorspann-Vorrichtung fuer Giessformen - Google Patents
Schliess-,Verriegelungs- und Vorspann-Vorrichtung fuer GiessformenInfo
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- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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- B29C45/67—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
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Description
"Schließ-, Verriegelungs- und Vorspann-Vorrichtung für Gießformen"
Priorität: 2o. März 197o; Schweiz; Nr. *J23o/7o
Zu einem relativ frühen Zeitpunkt der Entwicklung und Einführung des Metall-Druckgusses und Kunststoffspritzgusses zur Herstellung
beliebig geformter Teile innerhalb räumlich begrenzter, kokdllenartiger
Gießformen, Vielehe die Herstellung von Tausenden gleicher Stücke erlauben, wurde die Schwierigkeit der Verwendung
von Pressen, wie wie früher für das Formpressen Anwendung fanden,
erkannt. Diese Schwierigkeit besteht darin, daß mit zunehmender Größe der durch Druck- oder Spritzguß herzustellenden Tt1Ue immer
größere Hübe der die Formteilhälften aufnehmenden Spannplatten erforderlich cii-d- Daher werden die ^vdschen einem festen
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■~ 2/ —
Formteilträger und einem die Verschiebe- und Vorspann-Vorrichtung tragenden Stützteil sich erstreckenden Führungshüllen,
entlang denen sich der bewegliche Formteil-Träger bev.-egt, immer
länger, was während der Vorspannzeit und während dem Eingießvorgang
zu immer größeren Längendehnungen dieser Fuhrungshclmen
führt. Es wurden daher Wege gesucht, um diese Längendehnung sehr
stark zu reduzieren, d.h. durch geeignete Maßnahmen die eigentliche
Formspannkr-aft und deren Reaktionskraft in Zugstäben lediglich zwischen einem feststehenden und einem beweglichen Formteilträger
wirksam werden zu lassen. So wurden Vorschläge bekannt, bei gegeneinander verschiebbaren Formteil-Trägern mehrere,
in gewissen Fällen eine große Anzahl, kurze Zuganker durch geeignete mechanische Mittel zwischen dem feststehenden und dem beweglichen
Formteil-Träger miteinander in kraftschlüssigen Eingriff zu bringen und sodann nur noch über diese kurzen Zuganker
die großen Formvorspann-Kräfte aufzubauen, indem mehrteiliges
die Vorriegelungs-Elemente einerseits und gegenüber diesen verschiebbare Formaufspannplatten andererseits aufweisende Forinteilträger
verwendet wurden.
Ähnliche Vorschläge wurden auch wieder in jüngster Zeit gemacht.
welche stets darauf absielten, durch Verminderung der maxir.;-1
möglichen Dehnungen von Zugankern den Kräftehaushalt solcher :i>;~
schinen wirtschaftlich zu gestalten.
Bisherige Vorschlag· . . isen zu überwindende IJachtoilo auf. ι
>. "
- 3/- i?&i*.v. ^ -An ßAD ORIGINAL
den einen bereits vorgeschlagenen Vorrichtungen sind die zu bewegenden Massen sehr groß, indem man die Verriegelungs- und
Vorspann-Elemente im beweglichen Formteil-Träger angeordnet hat. Bei einer andern bekannt gewordenen Vorrichtung besteht
der Nachteil darin, daß die Zuganker zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Formteil-Träger stets aus einem dieser Träger
ausfahren, so daß sehr aufwendige, besondere Maßnahmen zu ergreifen sind, um die einwandfreie Bewegung des beweglichen
Teils und das störungsfreie Kuppeln zu garantieren.
Auch wurde eine kraftschlüssige statt einer formschlüssigen Verriegelung eines beweglichen Teils gegenüber einem festen
Teil vorgeschlagen. Rein kraftschlüssige Verriegelungssysteme
weisen aber die Nachteile auf, daß die übertragbare Kraft allein durch den Haftreibungs-Koeffizienten begrenzt wird, so
daß damit zusammenhängend „eine um mehr als das Doppelte so grosse
Verriegelungskraft als darauf wirkende Spannkraft aufgewendet werden muß, und daß beim Ausfall eines für die Erzeugung der
Haftreibung eingesetzten Elementes größte Unfallgefahr besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließ-, Verriegelungs-
und Vorspann-Vorrichtung für Gießformen zu schaffen, die mit einem minimalen apparativen Aufwand maximale Arbeitsgeschwindigkeit
und Arbeitssicherheit bei optimalem Kräftehaushalt und Überwindung bisheriger Nachteile gewährleistet.
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Die Erfindung betrifft eine Schließ-, Verriegelungs- und Vorspann-Vorrichtung
für Gießformen, besonders für Spritz- und Druckguß, mit einem feststehenden Formteil-Träger, einem Stütsteil
mit daran befestigter Verschiebe-Vorrichtung, mit mindestens zwei sich vom feststehenden Formt eib-Träger zum Stützteil
erstreckenden Führungen, mit einem durch die Verschiebe-Vorrichtung entlang den Führungen verschiebbaren und darauf
verankerbaren Formteil-Träger, sowie mit einer über die Führungen auf die Formteil-Träger wirkenden hydraulischen Vorspann-Vorrichtung
zum Zusammenpressen der Formteile. Deren Kombinationskennzeichen bestehen darin, daß zwei parallel zur
Verschiebe-Vorrichtung durch das Stützteil hindurch sich erstreckende und darin geführte Führungsholmen mit dem verschiebbaren
Formteil-Träger verbunden sind; daß mindestens eine auf der Verschiebe-Vorrichtung verschiebbare Anschlagplatte mit den beiden
Führungsholmen verbunden ist; daß auf der Verschiebe-Vorrichtung beidseits der Anschlagplatte zwei damit verbindbare
mechanische Anschläge vorgesehen sind; daß jeder der Führungsholmen zwischen dem Stützteil und dem verschiebbaren Formteil-Träger
mit einem Kolben versehen ist und, diesen umgebend, einen verschiebbaren Zylinder trägt; daß jeder der durch die Führungsholmen
getragene Zylinder mit einer Auswerferplatte verbunden ist; daß Räume beidseitig des Kolbens innerhalb des Zylinders
auf jedem Führungsholmen gesteuert hydraulisch beaufschlagbar sind.
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Dies führt zu einer entscheidenden Reduktion der bewegten Massen dank Mehr-Fachfunktion gewisser Maschinenbauteile, zu störungsfreien.
Bewegungen der beweglichen Formteil-Träger dank dafür vorgesehener großer Führungslängen sowie rascher Bewegungen
aller Schließ-, Verriegelungs- und Vorspannoperationen wegen der Verwendung von Hydraulikelementen kleiner Druckmedium-Volumina.
Jede Führung kann im Bereich des feststehenden Formteil-Trägers mit einem Vorspann-Kolben verbunden sein, welche in einem am
Formteil-Träger vorgesehenen Zylinder und damit das an den entgegengesetzten Enden verbundene Stützteil verschiebbar sind.
Die beiden mechanischen Anschläge können entlang der Verschie- . be-Vorrichtung verschiebbar sein, um sowohl den öffnungs- als
auch den Schließweg zu begrenzen.
Als mechanische Anschläge können Muttern Anwendung finden, die auf einem Außengewinde am Zylinder der Verschiebe-Vorrichtung
verstellbar sind, was sehr einfach die Gewährleistung der Übereinstimmung mit den Verriegelungselementen gegenüber den Führungen
ermöglicht.
Die als mechanische Anschläge verwendbaren Muttern können zum Verstellen mit einem Getriebe in Antriebsverbindung stehen.
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An den beiden Enden der Verschiebevorrichtung können zwei
mechanische Anschläge fest angeordnet sein und dazwischen liegend können zwei entlang den Führungsholmen einstellbare Anschlagplatten
mit diesen verbindbar sein.
Mindestens einer der Vorspann-Kolben kann durch ein Gewinde mit den Führungen verbunden sein und eine Verzahnung als Teil eines
Getriebes zwischen einem Antriebselement und dem Vorspann-Kolben aufweisen, was das sehr einfache Ausziehen der betreffenden
Führung zur Erleichterung-des Gießform-Aufspannens ermöglicht.
Das Antriebselement und ein Teil des damit verbundenen, mit dem Vorspann-Kolben in Eingriff stehenden Getriebes, kann als aufsteckbare
Einheit ausgebildet sein»
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsart der Erfindung, wobei die Fig. 1 einen Grundriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit teilweisen
Schnittdarstellungen zeigt und die Fig. 2 einen Schnitt entlang II-II der Fig. 1 wiedergibt.
Mit einer Grundplatte 1 ist ein feststehender Formteil-Träger 2 verbunden. Die Grundplatte 1 trägt Gleitschienen 5 und 5' im
Bereich eines Stützteils 3S das entfernt vom feststehenden Formteil-Träger
2 vorgesehen ist, und im Verschiebebereich eines verschiebbaren Formteil-Trägers 1I zwischen Formteil-Träger 2 und
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Stützteil 3f um dieses und den Formteil-Träger 2 verschiebbar
zu tragen. Führungen lo, 11, 12, 13 sind je durch entsprechende zwei Mjittern 15, 16, 15', 16» am Stützteil 3 befestigt. Je
ein entsprechender Abschnitt auf den Führungen Io, 11, 12 und
13, besonders im Verschiebebereich des verschiebbaren Formteil-Trägers
4, ist als Gewinde 2o, 21, vorzugsweise Flachoder Trapezgewinde, ausgebildet. Die von den Verankerungen im
Stützteil 3 entfernten Enden der Führungen Io, 11, 12 und 13
schließen mit je einem Gewindebolzen 23 ab, durch die je ein aufschraubbarer Vorspann-Kolben 25 mit den entsprechenden Führungen
Io, 11, 12 und 13 verbunden wird. Koaxial mit den Führungen
Io, 11, 12, 13 und davon wegweisend trägt jeder Vorspann-Kolben
25 einen Rückstellkolben 26. Je ein Zylinder zur Aufnahme eines: Vorspann-Kolbens 25 ist am feststehenden Formteil-Träger
2 durch eine direkt darin ausgebildete Zylinderbohrung vorgesehen. Jedem Rückstellkolben 26 ist ein Rückstellzylinder
31 in je einer mit dein feststehenden Formteil-Träger 2 verbunde-
32
nen Haube/zugeordnet. Jede Haube 32 umschließt einen Freiraum für die axiale Verschiebung jedes Vorspann-Kolbens 25.
nen Haube/zugeordnet. Jede Haube 32 umschließt einen Freiraum für die axiale Verschiebung jedes Vorspann-Kolbens 25.
Im verschiebbaren Formteil-Träger 4 sind durch entsprechende Gewindezapfen
35 mindestens zwei Führungsholmen 4o, 41 verankert,
die sich durch Führungsbohrungen 44 im Stützteil 3 nach hinten erstrecken. Durch Muttern 46 auf Endgewinden 47 befestigt, tragen
die beiden Führungsholmen 4o, 4l eine Anschlagplatte 5o.
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Zwischen dem verschiebbaren Formteil-Träger 4 und dem Stützteil
3 ist jeder Pührungsholmen Ίο5 41 mit je einem Gewindeabschnitt
51 zur Aufnahme von je zwei Muttern 53 und 54 versehen.
Diese Muttern 53» 54 auf den Gewindeabschnitten 51 verbinden
ein Verschieben och 55 mit den Pührungsholmen 1Io, 4l.
Zwischen den Gewindeabschnitten 51 jedes Führungsholmens 4o,
41 und den Gewindezapfen 35 im verschiebbaren Formteil-Träger 4 sind entsprechende zylindrische Abschnitte 58, 59 und auf jedem
dieser Abschnitte 58, 59 ist ein als Kolben βο dienendes
zylindrisches Teil 6o ausgebildet. Jeder zylindrische Abschnitt 58, 59 trägt einen Auswerfzylinder 61, 62 mit die" entsprechenden
Kolben 6o aufnehmender Bohrung. Mit den Auswerfzylindern
6l, 62 ist eine Auswerferplatte 64 verbunden.
Das Stützteil 3 trägt eine Verschiebevorrichtung 69 3 bestehend
aus einem Zylinder 7o, einem darin verschiebbaren Kolben 71s
mit damit verbundener, in den Bereich zwischen Stützteil 3 und verschiebbarem Formteil-Träger 4 erstreckender Kolbenstange
und einem Außengewinde 73 auf dem Zylinder Jo. Das Verschiebejoch
55 ist durch eine Mutter 75 auf einem mit Gewinde versehenen Tragzapfen 74 mit dem freien Ende der Kolbenstange 72
verbunden.
Das auf dem Zylinder 7o der Verschiebe-Vorrichtung 69 ausgebildete
Außengewinde 73 trägt zwei Anschlagmuttern 76 und 77 mit Aus-
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— Q —
senverzahnungen 78 und 79, denen je eine Versteil-Vorrichtung
80 und 8l zugeordnet sind. Jede Versteil-Vorrichtung 80, 8l mit
Gehäusen 85, 85' ist entlang Tragstäben 82, 83 verschiebbar und
besitzt ein durch ein Handrad 86 über einen Zapfen 87 antreibbares Ritzel 88. Jedes Ritzel 88 steht mit je einer Außenverzahnung
78, 79 der entsprechenden Anschlagmuttern 76, 77 in Getriebeverbindung.
Je zwei mit dem verschiebbaren Formteil-Träger 4 verbundene Verschiebeführungen
91» 92 im Bereich der Führungen Io, 11, 12 und 13 tragen je zwei Hälften 9^, 95 resp. 94', 95' von geteilten
Muttern 96, 96', deren Gewindegänge für das Zusammenarbeiten mit
den Gewinden 2o, 21 auf den Führungen Io, 11, 12, 13 ausgebildet
sind. Für das öffnen und Schließen von je zwei geteilten Muttern 96, 96' ist je ein doppelter Zylinder loo, loo' mit zwei
darin verschiebbaren, nicht dargestellten Kolben vorgesehen, womit je eine Kolbenstange Io1, Io2 verbunden ist. Mit der Kolbenstange
lol ist die Hälfte 95 der geteilten Mutter 96 verbunden.
Von der Hälfte 95 führt eine Verbindungsstange Io5 durch die Hälfte 9hl der anderen geteilten Mutter 961 im Bereich des
doppelten Zylinders loo und der Führung 11 zu einer festen Verbindung mit der Hälfte 95'. Andererseits ist die Kolbenstange
Io2 mit der Hälfte 91J' der geteilten Mutter 96' und über eine
Verbindungsstange Io4 mit der Hälfte 92I der geteilten Mutter 96
in fester Verbindung. Eine entsprechende Verriegelungs-Anordnung
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ist mit dem doppelten Zylinder loo' den Führungen 12 und 13
zugeordnet. Die doppelten Zylinder loo, loo' sind auf dem verschiebbaren Formteil-Träger k befestigt.
Jede der Führungen Io, 11, 12 und 13 trägt einen Einlegkeil
18, der iri einer entsprechenden Keilnute im feststehenden Formteil-Träger
2 geführt ist.
In der Haube 32 ist ein Ritzel Ho gelagert. Dessen Verzahnung wirkt mit einer Außenverzahnung 111 am Vorspann-Kolben 25 zusammen.
Außerhalb des Formteils 32 ist die für das Ritzel Ho zu dessen Lagerung erforderliche Welle 113 mit einem Vielkant 112
zur Aufnahme eines Hand- oder Maschinenwerkzeugs versehen, das zum Drehen des Ritzels Ho dient.
Die Plastifizier- und Spritzeinheit 12o bedarf keiner weiteren Darstellung, da diese nicht mehr direkt Gegenstand der Erfindung
ist. Sie kann in bekannter Weise gegenüber dem feststehenden Formteil-Träger 2 verschoben werden, um in engen Kontakt mit einem
Anguß in einer teilbaren Gießform gebracht zu werden, welche teils auf dem Träger 2, teils dem Träger 1I befestigt wird.
Die wesentlichsten Steuerungselemente bestehen aus einer allgemeinen
Maschinensteuerung 121, woran angeschlossen sind die Steuerspulen 126, 127 und 131, 132 und 136, 137 und 1^1,Ii2 der
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respektiven Ventile 125 und 13o und 135 und l'lo. Gespeist aus
einem Tank 122 ist eine Pumpe 123 für das in eine Druckleitung 12*J zu fördernde Kydraulikmedium vorgesehen. Zwischen die Druckleitung
i2k und die Ventile 125, 13o, 135, l/}° sind entsprechend
zugehörige Steuer-Vorrichtungen 128, 133, 138, 143 geschaltet.
Vom Ventil 125 führen eine Schließhubleitung 155 zum einen Ende des Zylinders 7o und eine Rückhubleitung I56 zu dessen anderem
Ende. Vom Ventil 13o führen eine Auswerfleitung I60 zu den
zylindrischen Abschnitten 58, 59 und durch diese in die vorderen Zylinderräune 66 der Auswerfzylinder 6l, 62 und eine Rückstelleitung
161 zu den zylindrischen Abschnitten 58, 59 und durch diese in die rückwärtigen Zylinderräume 67 der Auswerfzylinder
6l, 62. Vom Ventil 135 führen eine Mutterverriegelungsleitung I65 zu den beiden doppelten Zylindern loo, loof in deren
Mittelbereich und eine Muttern-Löseleitung 166 zu den beiden Enden der doppelten Zylinder loo, loo'. Vom Unischaltventil I1Io
führen eine Vorspann-Leitung 17o in die Zylinderbohrungen 3o aller Vorspann-Kolben 25 auf den Führungen Io, 11, 12, 13 im
feststehenden Formteil-Träger 2 und eine Rückschiebeleitung 17I
in alle Rückstellzylinder 31 in den Hauben 3?«
Solche Schließ-, Verriegelungs- und Vorspann-Vorrichtungen
für Gießformen werden im wesentlichen rein hydraulisch betrieben. Zu Beginn des Einrichtens wird das Ventil 13o umgesteuert, damit
Druckmedium in die Zylinderräume 67 der Auswerfzylinder 6l, 62
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gelangt, diese von dem beweglichen Formteil-Träger H wegbewegen
und die Auswerferplatte S^ in die rückwärtige Ruhelage bringen.
Nachdem die mit dem oder den Formhohlräumen versehenen Teile der Gießform auf den Formteilträgern 2 und *J befestigt sind, wird
nach Umsteuern des Ventils 125 Druckmedium durch die Pumpe 123 in der durch die Steuervorrichtung 128 vorgegebenen Menge durch
die Schließhubleitung 155 in den Zylinder 7o der Verschiebevorrichtung
69 gefördert. Der Kolben 71 im Zylinder 7o wird gegen
dessen Befestigung am Stützteil 3 bewegt. Durch die Kolbenstange 72 über das Verschiebej och 55 und die zylindrischen Abschnitte
58 und 59 an den beiden Führungsholmen Ίο und ^l wird der
verschiebbare Formteil-Träger 4 gegen den feststehenden Formteil-Träger
1 so lange bewegt, bis die Hälften der Gießform aufeinander aufliegen. Beim Einrichten der Maschine, d.h. beim erstmaligen
Schließen der Gießform, erfolgt diese Schließbewegung langsam und mit einer geringen Druckeinstellung im Hydrauliksystem,
besonders der Schließhubleitung 155· Durch Umsteuern des Ventils 135 wird Druckmedium durch die Mutterverriegelungs-Leitung
I65 zwischen die nicht dargestellten beiden Kolben in den doppelten Zylindern loo, loo' gefördert, so daß durch diese
die beiden Kolbenstangen lol3 Io2 und damit auch die daran befestigten
Hälften 95 und 91I' und von diesen aus über die Verbindungsstangen
lo-'i und Io5 die dazu gehörigen Hälften 9^ und
95' der Muttern 96 und 96', die sowohl den Führungen Io, 11 und
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gleichartig denjenigen 12, 13 zugeordnet sind, bewegt. Damit wirdfiie Möglichkeit des Zusammenwirkens der geteilten Muttern
mit den Gewinden 2o, 21 auf den Führungen Io und 11, 12 und 13
festgestellt. Wenn dies nicht sofort möglich ist, wird der bewegliche Formträger 4 so weit zurückbewegt, bis die geteilten
Muttern 96, 96' bei allen Führungen Io, 11, 12, 13 restlos
schließen. In dieser Stellung wird die Verstellvorrichtung 8l eingestellt, daß deren Anschlagmutter 77 an der Anschlagplatte
5o (auf den Führungsholmen *lo, 41) eng anliegt. Die Verstellvorrichtung
8o mit der Anschlagmutter 76 wird auf den geforderten
Rückhubweg von der festgestellten Schließlage bis zu der gewünschten üffnungsweite zwischen den Hälften der Gießform verstellt.
Diese Lagen der Anschlagmuttern 76 und 77 entlang dem
Gewinde 72 auf· dem Zylinder 7o legen für den Betrieb der Schließ-,
Verriegelungs- und Vorspann-Vorrichtung deren Endlagen fest.
Anschließend v/erden durch die Steuervorrichtungen 128, 133» 138
1^3 die Betriebsdrücke des Druckmediums zu den Ventilen 125, 13o,
135, 1^o festgelegt. Das Ventil l4o wird umgesteuert. Hochdruckmedium
wird durch die Vorspannleitung 17o in die Räume der Zylinder 3o zur Einwirkung auf alle den Führungen Io, 11, 12 und 13
zugeordneten Vorspann-Kolben 25 gefördert. Deren Axialbewegungen
in den zugehörigen Zylinderbohrungen 3o bewegen die Führungen Io, 11, 12 und 13 und die damit verbundene Stützplatte 3
sowie, über die geteilten Muttern 96, 96' auf dem beweglichen
- li}/-
Qi1UGfNAL INSPECTED
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Formteil-Träger 1J, die darauf befestigte Hälfte gegen die Hälfte
der Gießform auf dem festen Formteilträger 2. Die Gießform schließt und wird mit der gewünschten resp. vorgegebenen Vorspannkraft
beaufschlagt. Die Plastifizier- und Sp'ritzeinheit
wird an die Angussteile der Gießform angelegt. Der Gießvorgang, d.h. der Einschuß von schmelzflüssigem Material, kann erfolgen.
Nach Standzeit der Abkühlung der vergossenen Schmelze wird das Ventil I1Io wieder in die dargestellte Lage gesteuert. Druckmedium
strömt aus der Zylinderbohrung 3o ab, die Vorspann-Kolben
25 werden unter dem Einfluß der elastischen Entspannung
der Führungen Io, 11, 12 y 13 wieder axial in die Zylinderbohrungen
3o hinein bewegt, was einer Bewegung des Stützteils 3 und des beweglichen Formteil-Trägers H vom feststehenden Formteil-Träger
2 weg entspricht. Diese Bewegung der Vorspann-Kolben 25 zusammen mit den Führungen Io, 11, 12, 13 wird durch
Einströmen von Druckmedium aus der Rückschiebeleitung 171 in die Rückstellzylinder 31 in den Hauben 32 durch entsprechende
Beaufschlagung der Rückstellkolben 26 an den Vorspann-Kolben 25 unterstützt. Nach Abschluß dieser Entspannungs- und Rückst
ellbewegung, durch nicht dargestellte Endschalter überwacht, wird Druckmedium durch die Mutternlöseleitung 166 in die kolbenstangenseitigen
Räume der doppelten Zylinder loo, loo1 gefördert. Durch die Mutternverriegelungsleitung 165 strömt gleichzeitig
Druckmedium durch das umgesteuerte Ventil 135 ab in den Tank
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122. Damit werden über die Kolbenstangen lol, Io2 sowie die Verbindungsstangen
lo1! und Io5 sämtliche geteilten Muttern 96 und
96', die allen Führungen Io, 11, 12, 13 zugeordnet sind, aus
dem engen Kontakt mit den Gewinden 2o, 21 auf allen Führungen lo, 11, 12, 13 wegbewegt. Am Ende dieser Rückstelloperation,
ebenfalls mit Endschaltern überwacht, wirddas Ventil 125» durch entsprechende Erregung der Steuerspulen 126, 127 in die dargestellte
Lage zurückbewegt'. Druckmedium wird durch die Rückhubleitung
156 in den kolbenstangenseitigen Raum des Zylinders 7o gefördert und der Kolben 71 hydraulisch beaufschlagt. Im
Zylinder 7o bewegt sich der Kolben 71 aus dem Lagebereich der Anschlagmutter 77 gegen denjenigen bei der Anschlagmutter 76
auf dem Außengewinde 73 des Zylinders 7o. Dabei wird durch den Tragzapfen Ik an der Kolbenstange 72 das Verschieben och 55 mit
den daran befestigten Führungsholmen 1Io, 1Il, besonders deren
zylindrische Abschnitte 58 und 59, der bewegliche Formteil-Träger 1I vom feststehenden Formteilträger 2 wegbewegt. Diese
Bewegung wird durch die Anschlagmutter 76, an die die Anschlagplatte 5o an den Führungsholmen 1Io, 1Il anliegt, beendet.
Während oder nach der Bewegung des beweglichen Forniträgers 1I
vom festen Formträger 2 weg, erfolgt eine ein- oder mehrmalige Umsteuerung des Ventils 13ö durch die zugehörigen Steuerspulen
131, 132, so daß durch derart umsteuernden Druckmediumfluß in die Zylinderräume 66 und 67 der Auswerfzylinder 6l, 62 und die
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Auswerf erplatte 6*1 und die damit verbundenen Auswerfer, welche
bis in die Gießform hineinragen., gegenüber dem zurückgleitenden
oder zurückgezogenen Formteil-Träger *J hin und her bewegt
werden. Dies Bewegungen werden im allgemeinen in-einer rückwärtigen
Lage von Auswerfzylinder 61, 62 und Auswerferplatte 64
abgeschlossen.
Oft werden auf Spritz-und.Druckgießmaschinen Gießformen verwendet,
welche so groß sind, daß sie nicht mehr zwischen den Führungen hindurch auf die beiden Formteil-Träger gebracht werden
können. In solchen Fällen werden ausziehbare Führungen vorgesehen. Ein Beispiel dafür ist bei der Führung 11 dargestellt.
Zuerst wird der bewegliche Formteil-Träger 1J möglichst weit gegen
den feststehenden Formteil-Träger 2 bewegt und mit den darauf vorgesehenen geteilten Muttern 96 und 96' an den Führungen
Io, 11, 12, 13 \'erriegelt. Auf das Vielkantende 112 des in der
Haube 32 gelagerten und mit der Außenverzahnung 111 am Vorspann-Kolben
25 zusammenviirkenden Ritzels Ho wird ein Schraubwerkzeug
aufgesetzt und dieses damit gedreht. Als aufsetzbares Werkzeug können ein Hydromotor, ein Vielkantschlüssel, eine
Ratsche oder dergleichen dienen. Durch Drehen des Ritzels Ho
wird auch der Vorspann-Kolben 25 gedreht, so daß er vom Gewindebolzen 23 entfernt, wird. Nach restloser Entfernung des Vorspann-Kolbens
25, Lösen der Muttern 15' und l6' auf der Führung 11 im
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Bereich des Stützteils 3 und Lösen der geteilten Muttern 96,
96' ist das Ausziehen dieser Führung 11 vorbereitet. Diese Führung
11 kann nun, beispielsweise durch eine Klemmbride, fingen-
tr
über dem beweglichen Formteil-Träger 4 unverschiebbar festgeklemmt
werden. Durch Beaufschlagung des Kolbens 71 aus der Rückhubleitung I56 werden der bewegliche Formteil-Träger 4 und
damit die daran festgeklemmte Führung 11 aus dem Bereich des feststehenden Formteilträgers 2 wegbewegt, so daß seitlich Raum
frei wird, um eine sperrige Gießform zwischen die Holmen hereinzubringen. Zur Gewährleistung eindeutiger Verhältnisse im Betrieb
von solchen Schließ-, Verriegelungs-- und Vorspann-Vorrichtungen für- Gießformen ist für das erneute Zusammenbauen
der Führung 11 mit dem Vorspann-Kolben 25 im feststehenden Formteil-Träger
2 eine Keilnute und in der Führung 11 ein damit zusammenwirkender Einlegekeil 18 vorgesehen.
Diese Schließ-, Verriegelungs- und Vorspann-Vorrichtung für Gießformen
erlaubt in überraschend einfacher Weise einen rein hydraulischen Betrieb mit nur linearen Bewegungen, ein zuverlässig
formschlüssiges Verriegeln vor dem Aufbauen der großen Verriegelungskraft, große Bewegungsgenauigkeit dank sehr grosser
Führungslängen für den beweglichen Formteil-Träger über die Führung3holmen durch das Stützteil bis zur Anschlagplatte
im Bereich der Verschiebe-Vorrichtung und bedeutende Vereinfa-
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chungen für die Auswerfervorrichtung. Weiter sind die Verschiebewege
des beweglichen Formteil-Trägers für das Schließen und
öffnen der Gießform dank mechanischer Anschläge durch die Anschlagmuttern
auf der Verschiebevorrichtung in Zusammenwirkende
mit der Anschlagplatte präzise reproduzierbar einstellbar.
Im Gegensatz zur dargestellten Ausführung, aber naheliegend
daraus abwandelbar, können an beiden Enden der Verschiebe-Vorrichtung
69, besonders dem Zylinder Yo, Anschlagplatten fest angeordnet sein und dafür entlang den Führungsholmen Ho, 1H
zwei verstellbare Anschläge vorgesehen werden zur Begrenzung von Schließ- und öffnungsweg.
Anstelle aufsteckbarer Werkzeuge können zum Drehen des Ritzels diesen entsprechend steuerbare Motoren fest zugeordnet werden.
Anstelle von Gewinden auf den Führungen können darauf eine Vielzahl
von sich folgender und in sich geschlossener Ringnuten vorgesehen werden, denen anstelle teilbarer Muttern damit zusammenwirkende
Manschetten auf dem beweglichen Formteil-Träger zugeordnet werden. In gewissen Fällen ist es hierzu von Vorteil,
wenn diese Vielzahl von sich folgenden Nuten auf den Führungen (in Schnittdarstellung) im wesentlichen sägezahnartig ausgebildet
sind, da diese Ausbildung besonders festigkeitsmäßig günstig ist.
- Ansprüche 109842/1179 - 19/-
Claims (1)
1. . Schließ-, Verriegelungs- und Vorspann-Vorrichtung für
Gießformen, besonders für Spritz- und Druckguß, mit einem feststehenden Formteil-Träger, einem Stützteil mit daran befestigter
Verschiebe-Vorrichtung, mit mindestens zwei sich vom feststehenden Formteil-Träger zum Stützteil erstreckenden Führungen,
mit einem durch die Verschiebe-Vorrichtung entlang den Führungen verschiebbaren und darauf verankerbaren Formteil-Träger,
sowie mit einer über die Führungen auf die Formteil-Träger wirkenden hydraulischen Vorspann-Vorrichtung, durch
die Kombination gekennzeichnet ,
daß zwei parallel zur Verschiebe-Vorrichtung (68) durch das
geführte
Stützteil (3) hindurch sich erstreckende und darin/Führungsholmen (1Jo, 1Jl) mit dem verschiebbaren Formteil-Träger (1J)
verbunden sind;
daß mindestens eine auf der Verschiebe-Vorrichtung (69) verschiebbare
Anschlagplatte (5o) mit den beiden Führungsholmen (1Jo, 1Jl) verbunden ist;
daß auf der Verschiebe-Vorrichtung (69) beidseite der Anschlagplatte
(5o) zwei damit verbindbare mechanische Anschläge (76,
- 2o/-1 O 9 8 A 2 / 1 1 7 9
- 2ο -
77) vorgesehen sind;
daß jeder der Führungsholmen (1Jo, 41) zwischen dein Stützteil
(3) und dem verschiebbaren Formteil-Träger (4) mit einem Kolben
(6o) versehen ist und, diesen umgebend, einen verschiebbaren Zylinder (6l, 62) trägt;
daß jeder der durch die Führungsholmen (4o, 41) getragenen Zylinder
(6l, 62) mit einer Auswerfer-Platte (64) verbunden ist; und
daß Räume (66, 67) beidseitig des Kolbens (6o) innerhalb jedes Zylinders (6l, 62) auf jedem Führungsholmen (4o, 4l) gesteuert
hydraulisch beaufschlagbar (13o, 131, 132, 133) sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die durch den feststehenden Formteil-Träger
(2) erstreckenden Führungen (lo, 11, 12, 13) auf der von der Gießform abgewandten Seite des Formteil-Trägers (2)
je einen Vorspann-Kolben (25) in je einem am Formteil-Träger (2) vorgesehenen Zylinder (3o) verschiebbar aufweistj.und daß
das mit den entgegengesetzten Enden der Führungen (lo, 11, 12, 13) verbundene Stützteil (3) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
- 21/-10 9 842/1 179
21134H
zeichnet , daß mindestens eine der Führungen (11) mit einem Gewindebolzen (23) versehen ist und der darauf zu befestigende
-Vorspann-Kolben (25) eine Verzahnung (111) als Teil eines Getriebes (Ho, 113) zwischen diesem und einem Antriebselement (112) aufweist.
Jj. Schließ-, Verriegelungs- und Vorspann-Vorrichtung nach
Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß das Antriebselement und ein Teil des damit verbundenen, mit dem
Vorspann-Kolben (25) in Eingriff stehenden Getriebes als auf den restlichen Getriebeteil (Ho, 111) jeder beliebigen Vorspann-Vorrichtung
(25, 3o) aufsteckbare Einheit ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß die beiden mechanischen Anschläge (76, 77) entlang der Verschiebevorrichtung (69)
verschiebbar (80, 8l) sind. |
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die mechanischen Anschläge durch Muttern
(76, 77) gebildet und auf dem mit einem Außengewinde (73) versehenen Zylinder (7o) der Verschiebevorrichtung (69) verstellbar
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η - :
- 22/-1 O 9 8 A 2/1179
zeichnet , daß die Muttern (76, 77) zum Verstellen
auf dem Zylinder (7o) mit Außengewinde (73) mit zugeordneten Antrieben (86, 87) in Getriebeverbindung (79, 88) stehen.
auf dem Zylinder (7o) mit Außengewinde (73) mit zugeordneten Antrieben (86, 87) in Getriebeverbindung (79, 88) stehen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die zwei mechanischen Anschläge
fest im Bereich der Enden der Verschiebe-Vorrichtung (69) damit verbunden sind.} und daß zwei entlang den Pührungsholmen
(1Io, ^1) zwischen den beiden mechanischen Anschlägen
verschiebbare und darauf befestigbare Anschlagplatten vorgesehen sind.
verschiebbare und darauf befestigbare Anschlagplatten vorgesehen sind.
1. 09842/1 179
Lee rseite
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