DE2110842A1 - Automatischer Kassettenwechsler - Google Patents
Automatischer KassettenwechslerInfo
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- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/68—Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
- G11B15/6885—Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements the cassettes being conveyed within a cassette storage location, e.g. within a storage bin or conveying by belt
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Description
PATENTANWÄLTE D1PL.-ING. JOACHIM K. ZENZ · DIPL.-iNG. FRIEDRICH G. HELBER
ESSEN-BREDENEY · ALFREDSTRASSE 383 ■ TELEFON: (0 2141) 47 26 TELEGRAMMADRESSE: EUROPATENTE ESSEN
Aktenzeichen: JJeUanmeldung Commerzbank, Essen Kto. 1516202
Postscheckkonto Essen Nr. 76
Named.Anm.: jjata Instruments Company
Mein Zeichen:· jj gvj Datum 4. März 1971
Die Erfindung betrifft einen automatischen Kassettenoder
Magazinirechsler für Magnetbandgeräte.
Der Anmelderin ist nur ein weiterer, nicht von ihr hergestellter Kassettenwechsler bekannt. Dieser Wechsler
ist für hohe Beanspruchung oder industrielle Verwendung nicht geeignet, da er nicht ausreichend robust ist und
da er insbesondere nicht die für eine Verwendung in der Datenverarbeitung erforderliche Ausgestaltung hat.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, einen
automatischen Kassettenwechsler zu schaffen, der zuverlässig
arbeitet, auch wenn er stark beansprucht wird. Dabei sollen die Kassetten im Kassettenwechsler so gehandhabt
werden, daß die zuerst eingelegte Kassette auch als erste entnommen werden kann. Das heißt, daß die
in einen Ausgabebehälter, aus dem sie leicht entnommen werden können, gestapelten Kassetten in der Reihenfolge
gestapelt sind, in der sie in den Eingabebehälter eingeführt und auf dem Magnetbandgerät bespielt oder abgespielt
wurden.
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Weiter soll der automatische Kassettenwechsler auch so ausführbar sein, daß er mit zwei Ausgabebehältera verwendet
werden kann, wobei dann Einrichtungen zum wahlweisen Einführen der Kassetten in einen der beiden Ausgabebehälter
vorgesehen sein müssen. Der Kassettenwechsler soll außerdem kontinuierlich arbeiten, so daß Kassetten kontinuierlich
zugeführt und entnommen werden können, ohne daß die Aufnahme oder Wiedergabe beeinträchtigt oder unterbrochen
wird.
Erfindungsgemäß wird hierfür ein Kassettenwechsler vorgeschlagen, der so ausgebildet ist, daß er eine in eine obere
und untere Endstellung bringbare Vorrichtung zum Absenken und Anheben einer Kassette in bzw. außer Eingriff mit dem Magnetbandgerät
aufweist, und daß ein Schieber zum Verschieben der Kassetten auf einer waagerechten Bahn, in welcher die Vorrichtung
zum Absenken und Anheben der Kassette in ihrer oberen Endstellung liegt, und ein Gehäuse zur Aufnahme der
Vorrichtung zum Absenken und Anheben der Kassette und des Schiebers gemeinsam mit dem Magnetbandgerät vorgesehen ist,
so daß eine Kassette auf das Magnetbandgerät abgesenkt oder von diesem abgehoben und derart weggeschoben werden kann,
daß eine weitere Kassette in das Magnetbandgerät einführbar ist.
Es wird also ein Kassetten- oder Magazinwechsler vorgeschlagen, der nacheinander Kassetten oder Magazine in ein Bandgerät einsetzen
und sie aus ihm entnehmen kann. Die Kassetten sind zunächst in einem oberhalb des Bandgerätes angeordneten Eingabebehälter
enthalten. Eine senkrecht bewegliche Kassetten-Plattform
senkt die Kassetten vom Eingabebehälter auf das handgerät ab. Wenn die Kassette aus dem Bandgerät entfernt werden soll,
hebt die Kassettenplattform die Kassette vom Bandgerät ab, wo-
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durch die Kassette mit dem Hechanismus des Bandgerätes
außer Eingriff kommt, und ein mit einer horizontal beweglichen Platte versehener Schieber schiebt die Kassette
von der Plattform in einen Ausgabebehälter. Wenn der
Schieber in seine Ausgangsstellung zurückkehrt« betätigt er Einrichtungen innerhalb des Eingabebehälters, welche
die im Eingabebehälter nächste Kassette aus dem Behälter auf die Kassettenplattform herunterfallen lassen, von wo
sie anschließend auf das Bandgerät abgesenkt wird. Der Schieber verschiebt sich horizontal in Ftthrungsschlitzen,
welche sich durch die Seitenplatten des Wechslers erstrekken. Die senkrecht bewegliche Kassettenplattform verschiebt
sich in senkrechten, in denselben Seitenplatten vorgesehenen Schlitzen. Sie magnetischen Übertrager oder
Magnetkopfe und ein Zwischenrad des Bandgerätes sind auf
einer beweglichen Platte angeordnet, die in Eingriff mit der Kassette gleitet, wenn sie be- oder abgespielt werden
soll, und außer Eingriff mit der Kassette gebracht wird, wenn die Kassette gewechselt werden soll. In einer AusfUhrungsform
der Erfindung werden die Kassetten senkrecht nach oben ausgeführt und in einem Ausgabebehälter derart
ttbereinandergestapett, daß die Kassetten dem Behälter in
der Reihenfolge entnommen werden können, in der sie in den Eingabebehälter eingesetzt wurden. Das Einführen in
den Ausgabebehälter wird von einem Hubtisch bewirkt, der jede Kassette senkrecht in den Ausgabebehälter hinter ein
Paar von Klinken hebt, die im Inneren des Behälters angeordnet sind.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer
Ausführungebeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
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Pig. 1 eine Draufsicht auf eine AusfUhrungsform des
erfindungsgemäßen Kassettenwechslers;
Pig. 2 eine Ansicht eines Teils des Antriebemechanismue
für den Schieber und die Kasaettenplattform gesehen entlang der Schnittlinie 2-2 in Fig« 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Wechslers entlang der Linie 3-3 in Pig. 1 ;
Linie 4-4 in Fig. 3, wobei ein Teil der Kassettenplattform
weggeschnitten ist;
entlang der Linie 5-5 in Pig. 1, wobei der Schieber an einer Kassette angreift;
Fig. 6 eine Schnittansicht des Wechslers entlang der Linie 6-6 in Fig. 4» wobei die verschiedenen
Stellungen einer Kassette zwischen dem Eingabebehälter und der Kassettenplattuform dargestellt sind;
Fig. 7 einen Querschnitt des Antriebsmechanismus des Hubtisches für den Ausgabebehälter entlang der Linie
7-7 in Fig. 3;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht des innerhalb des Eingabebehälters angeordneten Zungenmechanismus entlang
der Linie 8-8 in Fig. 5;
Fig. 9 eine Teilschnittansicht eines Wechslers mit einer alternativen AusfUhrungsform des Ausgabebehälters;
Fig.10 eine schematische Ansicht einer alternativen AusfUhrungsform
eines erfindungsgemäßen Kassettenwechelers,
bei dem ein zweiter Ausgabebehälter neben der Bewegungsbahn des Schiebers angeordnet
ist; und
Fig. 11 eine schematische Ansicht einer weiteren AusfUhrungsform
eines Kassettenwechslers, bei dem ein zweiter Ausgabebehälter in der Bewegungsbahn des
Schieber^ liegt.
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Aus den Fig. 1 bis 4 ist zu erkennen, daß der automatische Kassettenwechsler einen Eingabebehälter 12, einen Ausgabebehälter
13» eine Kassettenplatt form 24, einen Schieber 10, einen in Fig. 2 dargestellten Antriebsmechanismus für den
Schieber, einen Hubtisch 20 zum Anheben der Kassetten in den Ausgabebehälter 13 und ein Gehäuse aufweist. Die Kassetten
werden mittels der verschiebbaren Kassettenplattform 24 aufeinanderfolgend auf das Bandgerät 11 abgesenkt.
Nach dem Be- oder Abspielen einer Kassette hebt die Platt- έ
form 24 die Kassette vom Bandgerät 11 ab in die horizontale Bewegungsbahn des Schiebers 10. Der Schieber 10 verschiebt
sich von seiner in Fig. 1 dargestellten Stellung nach rechts, wobei er die Kassette von der Plattform 24 auf einen Hubtisch
20 schiebt. (In der. Zeichnung ist die Richtung "nach rechts" durch die Linie R-R und die Richtung "nach links"
durch die Linie L-L angegeben). Der Hubtisch 20 hebt die Kassette einzeln in den Ausgabebehälter 13. Eine bewegliche
Zunge 61 läßt die nächste und nur die nächste Kassette des Eingabebehälters auf die Plattform 24 fallen, so daß diese
auf das Bandgerät 11 abgesenkt werden kann.
Der erfindungsgemäße Kassettenwechsler ist im vorliegenden "
Zusammenhang zwar in Verbindung mit einer Kassette, wie z.B.
der Kassette 16a in Flg. 5 beschrieben, bei welcher das Band
von einer Spule zur anderen läuft, es ist jedoch offensichtlich, daß der beschriebene Kassettenwechsler auch für andere
Kassetten- oder Magazintypen verwendet werden kann, so z. B. für Kassetten, mit einer einzigen Spule.
Die Bezeichnung "Magnetbandgerät" wie sie hier verwendet wird, soll solche Vorrichtungen umfassen, bei denen Einrichtungen
sum Aufzeichnen von Signalen auf einem Magnetband, Einrichtungen
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zum Wiedergeben von auf einem Magnetband aufgezeichneten
Signalen und Einrichtungen zum Löschen von Hagnetbändern vorgesehen sind. Der Kasaettenwechaler, bei dem nacheinander
Kassetten auf dem Bandgerät 11 aufgesetzt und von diesem wieder entfernt werden, kann deshalb dort verwendet
werden, wo Informationen auf einem innerhalb der Kassette
oder dem Magazin enthaltenen Magnetband aufgezeichnet werden soll, oder wo die Information abgespielt bzw.
ausgelesen werden soll, bzw. wo ein Magnetband gelöscht
werden soll.
Die verschiedenen Einzelbauteile des Kassettenwechslers werden im Wechslergehäuse in ihren Stellungen gehalten,
wobei das Wechslergehäuse Seitenplatten 14 und 15, Hippen
49 und 50, Querträger 75 und 76 und eine Platte 82 auf weist, wie den Figuren 1 bis 6 zu entnehmen ist. Die senkrecht
angeordneten Seitenplatten 14 und 15 bestehen aus rechteckigen Platten, die durch Querträger 75 und 76 zueinander
parallel gehalten werden. Zwischen den oberen Kanten der Seitenplatten 14 und 15 ist eine ebene Metallplatte
82 waagerecht eingesetzt. In der Platte 82 sind öffnungen fur den Eingabebehälter 12 und den Ausgabebehälter
13 vorgesehen. Die Bippen 49 und 50 sind zwischen den
oberen Enden der Seitenplatte 14 und 15 und der Unterseite der Platte 82 befestigt. Die Seitenplatten 14 und 15,
die Querträger 75 und 76, die Bippen 49 und 50 und die Platte 82 können gewöhnliche Metallteile sein, die auf
bekannte Welse hergestellt und zusammengebaut sind.
Ein Paar von senkrecht verlaufenden Führungsschlitzen 25, die
in Fig. 2 deutlich zu erkennen sind, sind in jeder Seitenplatte
14 und 15 votgesehen. Diese FUhrungsechlitze bestimmen
die senkrechte Bewegungsbahn der Kassettenplatt-
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form 24· Außerdem verläuft waagerecht durch jede Seitenplatte 14 und 15 ein horizontaler FUhrungsschlitz 53·
Die Führungsachlitze 53 bestimmen die Bewegungsbahn des Schiebers 10 in horizontaler Richtung.
Das Magnetbandgerät 11t auf welches die Kassetten aufgesetzt
und von dem sie abgehoben werden, ist an einer Bandtragfläche 21 angeschlossen, die zwischen den Seitenplatten
14 und 15 in einer horizontalen Ebene liegt. Es 1st klar,
daß eine große Zahl verschiedener la Handel käuflich er- I
hältIieher Bandgeräte in Verbindung mit dem beschriebenen
Kassettenwechsler verwendet werden kann, wobei insbesondere sdche Geräte verwendet werden können, bei denen der
Aufnahmekopf in und außer Anlage an der Kassette gebracht wird, wenn sie eingeführt bzw. herausgenommen wird. Verschiedene
normalerweise an einem Magnetbandgerät vorhandene Bauteile sind in Fig. 4 dargestellt. Die an den
Spulen einer Kassette angreifenden Bandantriebswellen 42
sind entsprechend der Zeichnung mit der Bandtragfläche 21
gekoppelt. Diese Wellen werden von Riemenscheiben 43 angetrieben, die mit ihnen über Riemen 44 verbunden sind. Ein
Paar von senkrecht verlaufenden Ftihrungsstiften 69t die ä
in den Fig. 1 und 4 zu erkennen sind, sind starr mit der
Bandtragfläche 21 verbunden und können in normalerweise
in den Kassetten vorgesehene Öffnungen eingreifen und
so die Ausrichtung der Kassette zur Tonwelle 48 und den Antriebswellen 42 unterstatzen. Ein Paar von jeweils als
langgestreckter rechteckiger Streifen ausgebildeten Führungsstreifen
89 sind an beiden Seiten der Baal tragfläche angeordnet. Diese Streifen bilden eine zusätzliche Führung
zur Unterstützung der Ausrichtung der Kassette, wenn diese auf das Hagnetbandgerät abgesenkt wird. Die Streifen können
aus üblichen Metallteilen hergestellt sein, die starr am Magnetbandgerät 11 befestigt sind.
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Die magnetischen übertrager oder Magnetköpfe 45 und 46
dea Bandgerätes and ein Zwischenrad 47 sind auf einer rerschiebbaren Platte 90 (Pig. 4) angeordnet. Diese Ausgestaltung
ist deshalb getroffen» damit die Köpfe 45 und 46 und das Bad 47 von der im Bandgerät 11 eingesetzten
Kassette weg bewegt werden können, wenn die Kassette gewechselt werden soll. Nachdem die nächste Kassette auf das
Bandgerät 11 abgesenkt ist, werden sie wieder in Anlage an die Kassette gebracht. Die Platte 90 ist mit einem
Solenoid 105 gekoppelt, welches die Platte 90 bewegen
kann. Die Anordnung der Köpfe 45 und 46 und des Zwischenrades
47 auf der Platte ist eine Ausgestaltung, die erforderlich ist, um eine große Zahl von Standardkassettengeräten
im Kassettenwechsler verwenden zu können.
Die Kassettenpiattform 24 weist I-förmige Kopplungsetucke
28 uns 28*, Zahnstangen 29 und 29S eine Platte 30, Querträger
31, Führungszapfen 26, Führungen 80 und 80', Ritzel
35 und 35', eine Welle 81 und einen H&elarm 41 auf, wie
aus den Fig. 2, 3 und 5 zu ersehen ist. Die Antriebskraft für die Plattform 24 wird von einem Solenoid 38 erzeugt,
welches in den Figuren 5 und 7 dargestellt ist.
In den Fig. 2, 3f 4 und 5 ist zu erkennen, daß die Platte
30, die eine rechteckige Metallplatte sein kann, an zwei ihrer gegenüberliegenden Seiten horizontal entlang der
Führungsstreifen 89 verläuft und an ihren beiden anderen
Seiten starr an Querträgern 31 befestigt ist· Di· Platt« ist so ausgebildet, daß sie zwischen der Bandtragfläche
und einer in das Magnetbandgerät 11 eingesetzten Kassette angeordnet wenden kann. Sie enthält eine Vielzahl you
öffnungen, di| den Durchtritt der Antriebswellen 42 der
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PUhrungestifte 69 und der Tonwelle 4-8 ermöglichen. Die
Platte 30 kann also auf der Bandtragfläche 21 aufruhen,
wenn eine Kassette im Magnetbandgerät 11 eingesetzt ist und be- oder abgespielt wird. Die Querträger 31 sind Übliche
Metallstäbe mit rechteckigem Querschnitt und sind zwischen den gegenüberliegenden Führungssohlitzen 25 in den Platten
14 und 15 angeordnet. Die Enden Jedes der Querträger 31 enthalten Pührungszapfen 26, die in den Pührungsschlitzen 25
verschoben werden können. Sie T-föraigen Kopplungastücke
28 und 28* sind ebene, metallische Bauteile, die im wesentlichen
die Form eines "T" haben. Die Kopplungsstucke
28 und 28' sind mittels der FUhrungszapfen 26 jeweils an
den Enden des oberen Abschnitts des Φ mit einem Ende der
Querträger 31 verbunden. Das T-förmige Kopplungsstück 28 verläuft parallel zur Oberfläche der Seitenplatte 15 außerhalb
des Magnetbandgerätes 11. Das T-förmige Kopplungsstlick
28* ist in gleicher Weise parallel zur Oberfläche der Seitenplatte 14 außerhalb des Hagnetbandgerätes 11
angeordnet. Am unteren Ende des1 T-förmigen Kopplungsstückes 28 ist eine Zahnstange 29 starr befestigt, und
eine Zahnstange 29' ist starr am unteren Ende des T-förmigen
Kopplungsstücks 28' angebracht.
Eine als langgestreckter zylindrischer Bauteil ausgebildete Welle 81 1st zwischen den Seltenplatten 14 und 15 angeordnet
und derart befestigt, daß sie relativ zu den Seitenplatten drehbar ist. An den gegenüberliegenden Enden der
Welle 81 sind Ritzel 35 und 35* drehfest angeordnet und
stehen im Eingriff mit den Zahnstangen 29 bzw. 29'· Auf
diese Weise drehen sich die Ritzel 35 und 35', wenn die Welle 81 sich dreht, wodurch eine senkrechte Verschiebung
der Zahnstangen 29 und 29* verursacht wird. Diese senkrechte
Verschiebung der Zahnstangen verschiebt die T-fUreigen
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Kopplungsstücke 28 und 28* !^senkrechter Richtung, «as
eine senkrechte Verschiebung der Platte 30 zur Folge hat. Die Bewegungsbahn der Plattform 24· wird dabei offensichtlich
von den'Führungasohlitzen 25 in den Seitenplatten 14 und 15 bestimmt. Ein Paar von an den Seitenplatten
15 und 14 starr befestigten und beispielsweise aus Metall oder Teflon-Büchsen bestehenden Führungen 80
bzw. 80* unterstützen die weiche Führung der T-förmigen
Kopplungestücke 28 bzw. 28* bei ihrer senkrechten Verschiebung.
Die Antriebskraft für die Kassettenplattform 24 wird τοη
einem Solenoid 38 erzeugt« das starr an der Seitenplatte 15 befestigt ist» wie dies in den Figuren 5 und 7 dargestellt
ist· Der Kern 39 wird in das Solenoid 38 gezogen, wenn
im Solenoid ein Strom fließt. Wenn im Solenoid kein Strom f ließt f wird der Kern 39 τοη einer innerhalb des Solenoidea
angeordneten Feder aus dem Solenoid herausgedrückt. Der Kern 39 des Solenoides 38 ist mittels eines Gestängehebels
40 schwenkbar an einem Ende eines Hebelarms 41 angelenkt, der als üblicher Metallhebel ausgebildet sein kann· Das
andere Ende des Hebelarme 41 ist starr mit der Welle 81 gekoppelt· Wenn das Solenoid 38 betätigt wird, wird der
Kern 39 in das Solenoid gesogen, wodurch eine Verschiebung des Gestängehebele 40 in Richtung des Pfeiles 60 verursacht wird· Dies verursacht eine Verdrehung der Welle 81,
wodurch eine Verschiebung der Plattform 24 in senkrechter
Richtung innerhalb der FDhrungsschlitse 25 erfolgt. BIe
Plattform 24 hat zwei Endetellungen, nämlich eine obere und eine untere Endetellung. Die Plattfirm 24 steht in ihrer
oberen Endet«llung, wenn da« Solenoid 38 eingeschaltet ist«
und in ihrer unteren radstellung, wenn das Solenoid entregt ist« Bi ist festzuhalten, daß eine Kassette auf der
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Platte 30 der Plattform von den Teilen des Magnetbandgerätes 11, wie z. B. den Bandantriebswellen 42, der fonwelle
48 und den Führungsstiften 69 (Fig. 1) frei ist,
wenn die Plattform 24 in ihrer oberen Endstellung steht· Sie kann deshalb in waagerechter Richtung verschoben
werden. Wenn die Plattform 24 in ihrer unteren Endateilung
steht, steht eine auf der Platte 30 angeordnete Kassette in Eingriff mit dem Magnetbandgerät 11 und kann be- oder
abgespielt werden· Die Einzelbauteile, aus welchen die Plattform 24 besteht, können übliche Metallteile sein, '
die unter Verwendung bekannter Verfahren hergestellt sind.
Es ist klar, daß zum Antrieb der Plattfora 24 auch andere
Mechanismen, z. B. ein direkt mechanisches Gestänge anstelle der Ritzel 35 und der Zahnstange 29, verwendet
werden können· Außerdem kann auch der den Schieber 10 antreibende
Motor anstelle des Solenoides 38 zum Antrieb
der Plattform 24 verwendet werden.
Der Schieber 10 weist, wie aus den Fig. 1,3 und 4 leicht
zu ersehen ist, einen im wesentlichen rechteckigen, horizontal innerhalb des Wechslers zwischen den Seitenplatten λ
14 und 15 angeordneten Block auf. Starr am Schieber befestigte
FUfexaagsstifte 22 erstrecken sich durch Führungeschlitze
53 in den Seitenplatten 14 und 15 und können in
den Führungsschlits&ä verschoben werden. Auf jeder Seite
des Schiebers 10 ist ein Paar von Führungsstiften 22 befestigt,
wobei zwei der Führungsstifte 22 durch den Führungsschlitz
53 in der Seitenplatte 14 und die beiden anderen Führungsstifte 22 durch den Führungeschlitz 53 in
der Seitenplatte 15 hindurchtreten. Diese Führungsschlitze erlauben eine Verschiebung des Schiebers nach rechts, ohne
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daß dieser an den Führungsstreifen 89 anstößt, Es ist
leicht einzusehen, daß der Schieber 10 sich nur in einer horizontalen Sichtung bewegen kann, wobei seine Bewegungbahn
von den FUhrungsschlitzen 53 der Seitenplatten 14 und 15 bestimmt ist. Die Bewegungsbahn des Schiebers
10 verläuft so, daß eine Kassette 16b auf der Platte 30 der Plattform 24 in der oberen Entstellung
der Platt-form von der Platte 30 weggeschoben wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Der Schieber 10 kann ein
gewöhnliches Metall- oder Kunststoffteil sein, welches
unter Verwendung bekannter Techniken hergestellt ist. Ein Anschlagblock 66, welcher ein gewöhnlicher Metelloder
Kunststoffblock sein kann, ist starr an einer Kante des Schiebers 10 auf dessen oberer Oberfläche angebracht.
Der Anschlagblock 66 kann an einem unterhalb eines Hebelarms 70 angeordneten und mit diesem verbundenem Stift
zur Anlage kommen, wenn der Schieber 10 in seiner äußersten rechten Stellung (Fig. 1 und 8) steht.
In Fig. 2 ist der Antriebsmechanismus für den Schieber
dargestellt, der an der dem Magnetbandgerät 11 angewandten
Seite der Seitenplatte 15 angeschlossen ist. Die Antriebskraft
für den Schieber wird von einer Antrieberiemenscheibe
59 abgeleitet, welche überfeine Antriebswelle 77 (Fig. 3) alt einem Motor 74 gekoppelt ist· Sine Riemenscheibe
58 ist drehfest mit der Welle 87 verbunden und wird von einem Riemen 51 angetrieben, der die Antriebsriemenscheibe 59 und die Riemenscheibe 58 verbindet·
Beide Riemenscheiben 58 und 59 stehen gemeinsam mit dem Riemen 51 in Eingriff, so daß keine Relativbewegung «wischen
den am Riemen angreifenden Oberflächen dor Riemen»
scheiben und der Anlageflache des Riemens 51 auftritt.
Eine zwischen den FUhrungsstiften 22 angeordnet· und an
diesen angeschlossene Antriebsstange 18 ist am Punkt 19
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an einem Bide des Siemens 51 angeschlossen· Der Riesen
51 läuft um die Riemenscheibe 58, berührt dann eine
Spannrolle 56 und läuft schließlich um die Antriebascheibe 59 herum. Sein zweites Ende ist dann ebenfalls
am Punkt 19 befestigt.
an einen Ende aa Punkt 57 schwenkbar an der Seitenplatte
15 angelenkt ist, und eine Spannrolle 56, die am anderen
zur Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung im Riemen 51 dient. Eine nicht dargestellte Feder Überträgt eine
den Pfeil 54- angezeigte Richtung gedruckt wird. Sie
Der in den Flg. 1,2 und 3 dargestellte Eingabebehälter
ist ein langgestrecktes, im Querschnitt im wesentlichen rechteckiges Bauteil, in welches eine Vielzahl τοη Kassetten eingebracht werden können. Der Behälter 12, der
aus einem üblichen Kunststoff- oder Metallteil bestehen "
kann, ist direkt oberhalb des Magnetbandgerätes 11 starr an der Platte 82 angeschlossen, so daß im Behälter vorhandene
Kassetten so ausgerichtet sind, daS aie mit de«
Magnetbandgerät 11 in Eingriff kommen, wenn eine Kassette aus dem unteren Ende defl Behälters abgeworfen wird· In
gegenüberliegenden Wänden des Behälters 12 ist ein Paar
τοη öffnungen 32 vorgesehen· Die öffnungen 32 ermöglichen
•Inen einfachen Zugriff Ins Innere des Singabebehälters 12,
so dafl Kassetten leicht in den Behälter 12 eingesetzt werden
kennen·
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In den Fig. 1, 3, 5 und 8 ist ein Paar τοη Zangen 61
und 79 dargestellt» die im Inneren des Eingabebehälters 12 entlang entgegengesetzter unterer Kanten des Behälters angeordnet sind and dazu dienen» jeweils eine einzelne
Kassette tob £ingabebehälter 12 auf den Schieber
* 10 und die Platte 30 fallen zu lassen. Pie starr Bit
der Platte 82 verbundene Zunge 79 ist ein üblicher flacher, langgestreckter Metallstrelfen· Die der Zunge
79 ähnlich ausgestaltete Zunge 71 ist starr an eines Hebelarm 70 angeschlossen· Der langgestreckte Hebelarm
70 ist bei 63 (Fig. 8) schwenkbar an der Platte 82 angelenkt. Ein starr an dem der Zunge 61 gegenüberliegenden Ende des Hebelarms 70 angeschlossener Stift 65
ist unterhalb des Hebelarms 70 in der Bewegungebahn des Anachlagblocks 66 des Schiebers 10 angeordnet· Zwischen
dem anderen Ende des Arms 70 und der Platte 82 wird durch eine Feder 64 eine Terbindung hergestellt. Die
Feder 64 übt eine Vorspannung auf die Zunge 61 in dem Sinn aue, dafi sie im Inneren des Eingabebebälters 12
gehalten wird. Wenn der Anschlagblock 66 am Stift 65 angreift, wird die Zange 61, wie noch näher ausgeführt
wird, um den Punkt 63 Tersöhwenkt, so daß eine einsige
Kassette aus dem Behälter 12 heraustreten kann and die
Möglichkeit hat, mit dem Magnetbandgerät 11 in Eingriff zu kommen.
Der in den Fig. 1 and 2 dargestellte Ausgabebehälter 13«
der mit dem Eingabebshftltsr 12 identisch ausgebildet sein
kann, 1st an dnr Platte 82 in der Weise starr angeschlossen,
dafl sich sein unteres Ends in Richtung auf die Bewegangsbahn der το» Schieber 10 verschobenen Kassette Öffnet. In
den Fig. 1 und 6 ist zu erkennen, dafi an den gegenüberliegenden Kanten des Ausgabebehälters 13 sin Paar τοη Klinken
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102 und 133 angeordnet sind. Diese beispielsweise als
übliche Metallteile ausgebildeten Klinken, die sich ins Innere des 'Behälters 13 erstrecken, ermöglichen eine
Aufwärtsbewegung einer Kassette in den Ausgabebehälter 13, verhindern jedoch eine Abwärtsbewegung einer Kassette
unter die Klinken 102 und 103.
Wenn die Kassetten rom Schieber 10 von der Kaesettenplatt-foxm
24 weggeschoben werden, werden sie auf die Plattfora 88 eines Hubtisches 20 verschoben· Der Hub- i
tisch 20 hebt dann jeweils eine Kassette zu einem Zeitpunkt in den Ausgabebehälter 1 3 hinter die Klinken 102
und 103, so daß die Klinken 102 und 103 dann die Kassette
festhalten und verhindern, daß sie auf die Plattform
88 zurückfallen.
Die Hubtisch-Plattform 88 weist, wie aus den Fig. 3, 4»
6 und 7 hervorgeht, .eine rechteckige, starr an den oberen Kanten des U-föraigen Hubtisch-Rahnens 98 (Fig. 4) angeschlossene
Platte auf. Die Plattform 88 kann sich frei innerhalb des Behälters 13 verschieben. Der langgestreckte,
U-förmige Bahnen 98 ist innerhalb des Hubtisches 20 so
befestigt, daß die öffnung des U zum Querträger 76 weist, I
wobei der Halmen 98 parallel zu den Seitenplatten 14 und
15 verläuft. Eine senkrecht entlang einer Seite des Rahmens 98 angeordnete Zeltstange 83 ist von Tragstützen
starr am Rahmen gehalter«. Sine Zahnstange 84, welche der
Zahnstange 83 entsprechen kann, ist senkrecht entlang der entgegengesetzten Seite des Rahmens 98 ange Ordnet
und wird von TragstStzen 96 starr am Rahmen gehalten.
Ein Paar von senkrechten Schlitzen 97 erstreckt sich durch die gegenüberliegende Seite des Rahmen 98 und ermöglicht
es, daß die Welle 87 frei durch den Rahmen 98
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hindurchtritt und daß der Hahnen 98 eich in senkrechter
Richtung frei bewegen kann, ohne daß er von der Drehung der Welle 87 gestört wird. Außerdem sind in den gegenüberliegenden
Wänden des Jansens 98 ein Paar von Schlitzen
99 vorgesehen, die ein Federbefestigungsteil 100 frei durch den Hahnen 98 hindurchtreten lassen und die senkrechte
Verschiebung des Rahmens 98 relativ zum Federbefestigungsteil 100 ermöglichen, ohne daß die beiden
Teile sich stören.
Die Welle 87 ist zwischen den Seitenplatten 14 und 15 angeordnet und innerhalb der Seitenplatten frei drehbar·
Ein Ende der Welle 87 ist fest mit der Riemenscheibe
verbunden, so daß sich die Welle 87 mit der Riemenscheibe 58 dreht. Ein Paar von Ritzeln 85 und 86 sind mit der
Welle 87 verbunden und können sich unabhängig von der Drehung der Welle auf dieser drehen. Das zum Eingriff
ait der Zahnstange 84- bestimmte Ritzel 86 ist auf der
Welle 87 so angeordnet, daß es an der Zahnstange 84- angreift. Das Ritzel 85 ist auf der Welle 87 so angeordnet,
daß es mit der Zahnstange 83 in Eingriff steht. Das Ritzel 86 ist mit einem Anschlagstift 94 versehen, der
starr mit dem Ritzel 86 verbunden ist, parallel sur Ritzelachse verläuft und in Richtung auf die Seitenplatte
15 weist. Mit der Welle 87 ist ein Anschlaghebel 92 starr verbunden, der auf der Welle so angeordnet ist,
daß er den Anschlagstift 94 des Ritzels 86 berührt, wenn
die Welle 87 sich dreht. In gleicher Weise ist ein Anschlaghebel 91 starr mit der Welle 87 verbunden und auf
der Welle so angeordnet, daß er einen Anschlagstift 93 berührt, wenn die Welle 87 sich dreht·
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Der Federbefestigungsteil 100, der eine langgestreckte
Stange aufweist, ist starr an den Seitenplatten 14 und 15 angeschlossen und verläuft zwischen diesen· Zwischen
der unteren Fläche der Plattform 88 und dem Federbefestigungsteil
100 ist eine Feder 101 gespannt. Sie Feder
übt eine Vorspannung auf den Hubtisch 20 aus und versucht ihn in seiner, in Fig. 3 dargestellten unteren Badstellung
zu halten.
Anhand der Fig. 2 ist die Arbeitsweise des in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Kassettenwechslera leicht zu ver- "
stehen. Die im Magnetbandgerät 11 zu bespielenden oder von ihm abzuspielenden Xassetten werden in vorbeatimmter
Ausrichtung so in den Eingabebehälter 12 eingesetzt, daß die Kassetten mit dem Mechanismus des Magnetbandgerätes
11 ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 4 zu erkennen ist. Beispielsweise Bliesen die Kassetten so in
den Eingabebehälter 12 eingesetzt werden, daß die in der Kassette vorgesehenen öffnungen für den Itihrungsstift
und die Tonwelle 48 in Flucht mit der Tonwelle 48 und
dem Ftihrungestift 69 des Magnetbandgerätes 11 stehen.
Im folgenden wird ein einzelner Arbeitszyklus des Wechslers |
erläutert, wobei eine Kassette aus dem Magnetbandgerät herausgenommen und in den Ausgabebehälter 13 überfuhrt
wird(und die nächst folgende Kassette vom Eingabebehälter
12 auf das Magnetbandgerät 11 abgesenkt wird. Die folgenden Erläuterungen gehen von der Voraussetzung aus, daß
im Magnetbandgerät 11 eine Kassette, beispielsweise die Kassette 16c in Fig. 3* eingesetzt ist. Es ist klar, daß
da« Magnetbandgerät 11 in dieser Stellung die Information von dem in der Kassette enthaltenen Magnetband abspielen
oder Information auf das Band aufnehmen kann. Es ist fest-
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zuhalten, daß die Kaasettenplattform 24 in ihrer unteren
Badstellung ist, wenn die Kassette im Magnetbandgerät 11
eingesetzt ist, und dafl der Schieber 10 seine äußerste linke Stellung einnimmt, die in Fig. 3 durch 10* angedeutet
ist. Wenn die Kassette gewechselt werden soll, wird der in Fig· 3 gezeigte Motor 74 betätigt« wodurch sich
die in Fig. 2 dargestellte Riemenscheibe 59 in Sichtung des Pfeiles 52 zu drehen beginnt. Hierdurch wird die Antriebsstange 18 nach rechte bewegt und der Schieber 10
▼erschiebt sich in der durch die FUhrungsschlitze 53
"bestirnten Bewegungebahn· Wenn sich der Schieber 10 ▼on seiner äußersten linken Stellung aus* die in Fig« 3
■it 10* bezeichnet ist« verschiebt, koaarfc er außer Singriff
mit einem Betätigungsarm 73 eines Endschalters 72. Der Endschalter 72, welcher ein üblicher elektrischer
Schalter sein kann, ist mit dem Gehäuse des Wechslers verbunden und wird immer dann betätigt, wenn der Schieber
10 sich aus seiner äußersten linken Stellung verschiebt. Der Endschalter 72 dient zur Erregung des in Fig. 5 gezeigten
Solenoides 38. Auf diese Weise wird das Solenoid 38 betätigt, und zieht den Kern 39 in die Solenoidspule,
wenn der Schieber 10 seine Verschiebung nach rechte beginnt. Hierbei verschiebt sich der Gestängehebel 40 in
die durch den Pfeil 60 angezeigte Sichtung, wodurch eine
Verschiebung der Kassettenplattform 24 in ihre obere Endstellung innerhalb der Föhrungsschlitze 25 verursacht
wird. Wenn die Kassettenplattfora die Kassette von der
Oberseite des Magnetbandgerätes 11 abhebt, dann hebt sie diese so weit Über das Magnetbandgerät 11, an daß sie
von allen Mechanismen des Magnetbandgerätes, z. B. den Bandantriebswellen 42, der !fonwelle 48 and den FUhrungs—
stiften 69 freikommt. Wenn der Schieber 10 sich in den Führungsschlitzen 53 weiter nach rechte bewegt, achlebt er
die Kaeeette auf die Plattform 88, wie dlee durch die
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Kassette I6d in Fig. 5 angedeutet ist. Dieser Verschiebungsvorgang
wird so lange ausgeführt, bis die Kassette völlig auf der Plattform 88 des Hubtisches 20 aufgeschoben
ist.
Das Solenoid 105 muß erregt werden, bevor die Plattform
24 sich in ihre obere Stellung verschiebt, um die Magnetköpfe 45 und 46 und das Zwischenrad 47 von einer im Magnetbandgerät
11 eingesetzten Kassette abzuheben, so daß sie die Bewegung der Kassette auf der Plattform 24 nicht |
behindern. Das Solenoid 105 kann durch den Endschalter 72 erregt werden. In der vorliegenden, bevorzugten Ausfuhrungeform
werden die Magnetköpfe und das Zwischenrad
in Bichtung auf das Magnetbandgerät 11 und von diesem weg bewegt, es ist jedoch klar, daß auch das Magnetbandgerät
in Bichtung auf die stationären Magnetköpfe und das Zwischenrad bewegt werden kann.
Wenn sich der Schieber in seine äußerste rechte Stellung bewegt (in Bichtung des Pfeiles 67 in Fig. 8), greift
der Stift 65 des Hebelarms 70 am Anschlagblock 66 an.
Hierbei dreht sich der Hebelarm in die von den Pfeilen g
68 angezeigte Bichtung, wodurch die Zunge 61 aus dem Inneren des Ei^gabebehälters 12 herausgeführt wird. Hierdurch
kann die nächste Kassette im Behälter von diesem auf die obere Oberfläche des Schiebers 10 herausfallen.
(Die Zunge 79 ist zwar als nicht beweglich dargestellt, es ist jedoch klar, daß auch die Zunge 79 eine der Zunge
61 entsprechende Zunge sein und in derselben Weise wie diese betätigt werden kann).
Sobald der Schieber 10 seine äußerste rechte Stellung erreicht hat, beginnt er sich nach links zu bewegen.
Bekannte, nicht dargestellte Einrichtungen können zur Bewegungsumkehr des Schiebers 10 verwendet werden. Beispielsweise
kann ein Endschalter in der Bewegungsbahn
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dee Schiebers 10 so angeordnet sein, daß der Schalter
betätigt wird, wenn der Schieber seine äußerste rechte Stellung erreicht hat, wodurch der in Pig. 5 dargestellte
Kotor 74 auf Drehrichtungsumkehr umgeschaltet wid. Auch
bekannte Getriebeztige, welche die Bewegungsrichtung des Schiebers 10 umkehren, wenn dieser seine äußerste rechte
Stellung erreicht hat, können im vorliegenden Anwendungefall verwendet werden.
In Fig. 6 ist die Kassette 16b beim Verlassen des Behälters 12 und in Berührung mit der Platte 30 der Kassetten-»
plattform 24 dargestellt. Wenn der Schieber 10 in seine
äußerste linke Stellung zurückkehrt, fällt die Kassette 16b vom Schieber auf die Platte 30. Dabei ist festzuhalten,
daß nur eine einzige Kassette des Eingabebehälters 12 aus diesem austreten kann, da der Abstand
sswischen der Oberfläche des Schiebers 10 und der Unterseite der Kassette 16 gerade nur so groß ist, daß eine
einzelne Kassette aus dem Behälter austreten kann, wenn der Hebelarm 70 vom Anschlagblock 66 betätigt wird. Wenn
der Schieber 10 wieder am Betätigungsarm 73 des Endschalters 72 angreift, wird das in Fig. 5 dargestellte Solenoid 38
entregt, wodurch eine Verschiebung der Plattform 24 in
ihre untere Stellung verursacht wird. Dabei kommt die auf der Platte 30 liegende Kassette in Eingriff mit dem
Magnetbandgerät 11. Die Führungsstreifen 89 und der FUhrungsstift
69 unterstützen die Ausrichtung der Kassette und stellen sicher, daß die Kassette in der richtigen Weise
im Magnetbandgerät 11 eingesetzt wird. Dot Fachmann let es jedoch klar, daß auch eine große Anzahl anderer Einrichtungen
zur Ermöglichung des Abwerfens einer einzelnen Kassette aus dem Eingabebehälter 12 verwendet werden können.
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Der Hubtisch 20 wird ebenfalls τοη den in Fig. 3 dargestellten
Motor 74 angetrieben und bewegt sich bei der Betätigung des Schiebers 10 ia Zusammenwirken mit diesem.
Wenn der Schieber 10, in seiner äußersten, in fig. 6
dargestellten Stellung steht, steht der Hubtisch 20
in seiner obersten Stellung. Eine auf der Plattform 88
befindliche Kassette, z. B. die Kassette I6o wird durch die Klinken 102, 103 la Inneren des Ausgabebehälters 13 gehalten,
wenn der Hubtisch 20 in seiner obersten Stellung steht. Dabei ist festzuhalten, daß Anschlaghebel 91 und a
92 an Anschlagstiften 93 bzw. 94 angreifen. Sobald sich
der Schieber 10 nach rechts rerechiebt, wird eine Drehung
der Welle 87 in Richtung des Pfeiles 104 eingeleitet· Dabei werden die Anschlaghebel 91 und 92 τοη den Anschlagstiften
93 und 94 weggeführt, und die Feder 101 fängt an
den Hubtisch 20 in seine untere Stellung zu ziehen. Wenn der Schieber 10 seine Bewegung nach rechts fortsetzt
wird die Plattfora 88 ein Teil der Bewegungefläche, auf welcher die Kassette rerachoben wird« In Fig· 5 ist dl·
Kassette I6d in dea Augenblick dargestellt, in dea sie
auf die Plattfora 88 geschoben wird· Dabei muß festgehalten werden, daß der Anechlaghebel 92 den Ansohlagstift
94 In dieser Stellung nicht berührt, und daß dl· Platt- i
fora 88 sich nicht bewegt· Wenn der Sohleber in seine äußerste linke Stellung zurückkehrt, und die Well· 87
•Ich in einer der Richtung des Pfeiles 104 In PIg. 6
entgegengesetzten Richtung dreht« kommen die Anechlaghebel 91 und 92 wieder an den Aneohlagetiften 93 und 94
zur Anlage, rerureaohen eine Drehung der Bitsei 85 und
und haben dadurch swangLauflg «ltt· Aufwärt «bewegung der
Zahnstangen 83 bzw. 84 zur Folg«* Dabei wird dl· Plattform
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wieder angehoben und eine auf ihr befindliche Eaasette
wird hinter die Klinken 102 und 103 gedrückt und dadurch
an einer Rückkehr auf die Plattform 88 gehindert. Auf
dieae Weise werden die Kassetten ia Ausgabebehälter 13 in der Reihenfolge eingeordnet, in welcher sie aus den
Magnetbandgerät 11 entnoanen werden, wobei jede folgende
entnommene Kassette unter der zuror entnoaaen Kassette plaziert wird, d. h·, die zuerst eingeführte Kassette
wird auch zuerst ausgeführt.
?alls der Wechsler in Datenverarbeitungssystemen verwendet werden soll, können weitere Abwandlungen des
Magnetbandgerätes 11 erforderlih sein. So kann es beispielsweise erforderlich sein, Einrichtungen vorzusehen,
die es des Hagnetbandgerät ermöglichen, eine spezielle
Information auf dem Band aufzusuchen oder es kann vorteilhaft sein, das la der Kassette befindliche Band
schrittweise zu bewegen. Eine Einrichtung zum schrittweisen oder inkrementalen Weiterschalten eines Magnetbandes ist in der an 21· November 1969 eingereichten
US-Anmeldung 878,633 beschrieben.
Zar Auslösung der Bewegung des Schiebers 10 können nicht
gezeigte Einrichtungen verwendet werden· So kann beispielsweise auf dem Magnetband in der Kassette ein Signal
aufgezeichnet sein, welches anzeigt, daß das Magnetband beendet ist. Dieses Signal kann über bekannte Schaltungen
zur Betätigung des Motor« 74 verwendet werden· Auch andere Einrichtungen zum Abtasten des Endes de«
auf tiner Spule befindlichen Magnetbande· duroh Abtasten
de· Rutschens der die Wellen 42 antreibenden Kupplungen
können zur Auslösung de· Schiebers 10 verwendet werden.
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In den. Pig. 9» 10 und-11 sind verschiedene alternative
Ausführungeformen der Erfindung dargestellt. In Fig. 9 ist eine AusfUhrungsform des Kassettenwechslers gezeigt,
in welcher ein abweichender Ausgabebehälter 17 anstelle des im vorstehenden erläuterten Auagabebehälters 13 verwendet
wird. Der in Fig. 9 dargestellte Ausgabebehälter 17* der im wesentlichen dem Ausgabebehälter 13 der Fig.
1 bis β ähnlich sein kann, ist als mit dem Gehäuse des Wechsfers verbunden dargestellt. Die übrige Ausgestaltung
des Wechslers nach Fig. 9 kann ia wesentlichen dem Wechsler d
der Fig. 1 bis 8 mit der Ausnahme entsprechen, daß kein Hubtisch 20 in diese Ausfuhrungefora vorgesehen ist. Die
oberen Bänder des Ausgabebehälters 17 sind in der Höhe der waagerechten Bewegungsbahn einer vom Schieber 10
verschobenen Kassette angeordnet, während das restliche Behälter gehäuse unterhalb der Bewegungebahn liegt. Der
Schieber 10 schiebt die Kassette von der Platte 30 herunter,
und diese fällt in den Ausgabebehälter 17, wie dies durch die Kassetten 16b und 16g veranschaulicht ist. In dieser
Ausftthrungsform ist also kein Hubtisch für den Ausgabebehälter
erforderlich. Wie leicht einzusehen ist, können die Kassetten jedoch aus dem Behälter 17 nicht einfach in
der Reihenfolge entnommen werden, in der sie in den Ausgabebehälter abgeworfen wurden.
In den Fig. 10 und 11 sind sswei zusätzliche AusfUhrungsformen
der Erfindung dargestellt, in denen jeweils zwei Ausgabebehälter 107 und 108 dargestellt sind. Der im vorstehenden
in Verbindung mit den Fig. 1 bis 8 beschriebene Kassettenwechsler kann mit verschiedenen geringfügigen Abwandlungen für die in Fig. 10 dargestellte AusfQhrungsform
verwendet werden· In der Figur ist lediglich der Eingabebehälter 106, der dem im vorstehenden beschriebenen
Eingabebehälter 12 ähnlich sein kann, und der Ausgabebehälter
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107» der dem Ausgabebehälter 13 der Pig. 1 bis 8 ähnlich
ausgebildet sein kann, dargestellt, um die Zeichnung nicht zu unanschaulich zu machen. Der Ausgabebehälter 108 kann
dem Ausgabebehälter 17 nach Pig. 9 ähnlich sein. Der Behälter 108 ist in der Nähe der Bewegungsbahn einer vom
Schieber verschobenen Kassette angeordnet· Eine zur Ausführung
der vorliegenden Ausgestaltung erforderliche Abänderung besteht darin, daß der Hubtisch 20 der AusfUhrungsform
nach den Pig· 1 bis 8 so ausgestaltet werden
muß, daß er sich unabhängig vom Schieber 10 bewegt.
D. h·, daß ein vom Schieber 10 unabhängiger Antrieb des Hubtisches 20 vorgesehen ist. Hierfür können bekannte
elektrische oder mechanische Einrichtungen verwendet werden, so kann beispielsweise zum Antrieb der Welle 87
unabhängig von der Riemenscheibe 58 (Pig. 2) ein Elektromotor verwendet werden. Wenn dann eine Kassette unter
den Behälter 107 geschoben wird, kann sie wahlweise vom Hubtisch in den Ausgabebehälter 107 angehoben oder
alternativ auf dem Hubtisch gehalten werden. Zur Betätigung eines am Punkt 111 am Wechsler schwenkbar befestigten,
L-förmigen Hebelarms 110 wird ein Solenoid
verwendet. Wenn das Solenoid betätigt wird, bewegt sich der Hebelarm 110 in die durch den Pfeil 112 angezeigte
Richtung. Dadurch wird eine unterhalb des Behälters 107 angeordnete Kassette in der durch den Pfeil 113 angezeigte
Richtung in den Ausgabebehälter 108 gepreßt· Eine vom Magnetbandgerät abgenommene Kassette kann also bei
Verwendung dieser Ausftihrungsform wahlweise im Ausgabebehälter
107 oder 108 angeordnet werden. Dies wird durch eine Steuerung der Bewegung des Hubtisches erreicht, welcher,
wenn er betätigt wird, die Kassette in den Behälter 107 Überführt und alternativ durch Niohtbetatigung des Hubtieches
und durch Einschalten des Solenoidee 109, wodurch die
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Kassette in den Behälter 108 Überführt wird. Ein selektives
Einfuhren von Kassetten in zwei verschiedene Ausgabebehälter kann in einer Vielzahl von Anwendungsfällen
wirtschaftlich erwünscht sein.
In Pig. 11 ist eine weitere Ausftthrungsform dargestellt,
in welcher zwei verschiedene Ausgabebehälter verwendet werden. Der Kassettenwechsler dieses AusflihrimgsbAspiels
kann dem Kassettenwechsler nach den Fig. 1 bis 8 mit geringfügigen Abwandlungen entsprechen. Das Magnetbandgerät
11 ist zusammen mit dem Schieber 10, dem Eingabebehälter
12 und den Ausgabebehältern 13 und 17 dargestellt
Biese Bauteile können den mit gleichen Bezugeseichen versehenen
Bauteilen ähnlich sein, die im vorstehenden in Verbindung mit den Pig· 1 bis 9 beschrieben wurden. Ein
unabhängig vom Schieber 10 bewegbarer Hubtisch 120 kann
alternativ in der dargestellten Stellung verbleiben oder eine Kassette, wie z. B. die Kassette 121 in dem Ausgabebehälter
13 anheben. Der Hubtisch 120 dieser Ausflihrungeform
kann demzufolge dem Hubtisch des in Verbindungfclt
Fig. 10 beschriebenen Ausftlhrungsbeispiels ähnlich oder
gleich sein· Ber Ausgabebehälter 17 ist in der Bewegungsbahn
dee Schiebers 10 angeordnet, so daß er eine vom Hubtisch 120 herunterfallende Kassette auffangen kann. Falls
die Kassette 121 in den Ausgabebehälter 117 Überführt
werden soll, bleibt der Hubtisch 120 in der dargestellten Stellung stehen. Falls dann die nächste Kassette vom
Schieber 110 auf den Hubtisch 120 geschoben wird, wird
die Kassette 121 vom Hubtisch 120 weggedrückt und in den
Ausgabebehälter 117 geschoben, wie dies mit der Kassette 122 dargestellt 1st. In diesem Aasführungsbeispiel kmnn
eine Kassette also entweder in den Behälter 13 oder in den
Behalter 17 überfuhrt werden*
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Bine weitere Äusflihrungaform der Erfindung mit zwei
Ausgabebehältern kann unter Verwendung eines einzelnen Habtisches zum Anheben der Kassetten in einen der beiden
Behälter aufgebaut werden· Dabei kann jeder Behälter ähnlich dem Behälter 13 der Fig. 1 bis 6 sein. Bei
.dieses Ausfuhrungebeispiel sind zwei Behälter wie der
Behälter 13 entlang der Bewegungebahn des Schiebers angeordnet, wobei der Hubtisch eine Kassette in jedan
der Behälter anheben kann. Der Schieber ist so ausgebildet» daß er eine Kassette wahlweise unter jeden der
Behälter schieben kann, wodurch die Kassette in jeden Ausgabebehälter überführt werden kann.
Die Erfindung schafft also einen automatischen Kassettenwechsler,
mit dem Kassetten auf einem Hagnetbandgerät abgesetzt und von diesem entfernt werden können, und bei
dem die vom Hagnetbandgerät entfernten Kassetten aufeinander
folgend in einem Ausgabebehälter gestapelt werden können, so daß jede folgende vom Hagnetbandgerät 11
abgenommene Kassette unterejhlb der vorhergehenden Kassette
angeordnet wird. Zusätzlich kann der beschriebene Wechsler mit wenigstens zwei Aus gabebehält ern verwendet werden,
und die im Hagnetbandgerät abgespielten Kassetten können wahlweise in einem der beiden Ausgabebehälter abgesetzt
werden.
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Claims (16)
- Fate.η tans prUche'1C. Automatischer Kassettenwechsler für Magnetbandgeräte, Tadurch gekennzeichnet» daß der Wechsler eine in eine obere und untere Endstellung bringbare Vorrichtung (24-) zum Absenken und Anheben einer Kassette (16, 121, 122) in bzw. aufier Eingriff mit dem Magnetbandgerät (11) aufweist, und daß ein Schieber (10) zum Verschieben der Kassette auf einer waagerechten Bahn, in welcher die Vorrichtung (24) zum Absenken und Anheben der Kassette in ihrer oberen Endstellung liegt und ein Gehäuse zur gAufnahme der Vorrichtung (24, 28, 29, 35, 38, 39, 40, 41) zum Absenken und Anheben der Kassette und des Schiebers (10) gemeinsam mit dem Magnetbandgerät (11) vorgesehen ist, so daß eine Kassette auf das Magnetbandgerät abgesenkt oder Ton diesem abgehoben und derart weggeschoben werden kann, daß eine weitere Kassette in das Magnetbandgerät (11) einfUhrbar ist.
- 2. Automatischer Kassettenwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingabebehälter (12) zur Aufnahme einer Vielzahl von Kassetten (16, 121, 122) und zur Anordnung der Kassetten in vorbestimmter Ausrichtung mit der Vorrichtung (24, 28, 29, 35, 38, 39, 40, 41) sum Absenken | und Anheben der Kassette am Gehäuse angebracht ist.
- 3. Kassettenwechsler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse in der Bewegungsbahn des Schiebers (10) ein Ausgabebehälter (13t 17, 107) zur Aufnahme einer Vielzahl von Kassetten (16, 121, 122) derart angeschlossen ist, daß eine vom Schieber (10) von der Vorrichtung (24· 28, 29, 35, 38, 39, 40, 41) zum Absenken und Anheben weggeschobene Kassette in den Ausgabebehälter (13) gedrückt wird.109841/1163
- 4. Kassettenwechsler nach Ansprach 3» gekennzeichnet durch einen weiteren, in der Hähe der Bahn des Schiebers (10) angeordneten Ausgabebehälter (17, 108) eur Aufnahme einer Vielzahl von Kassetten (121» 122) und durch Einrichtungen (120; 109, 110) zum wahlweisen Einbringen einer Kassette Ton der Bahn des Schiebers in den weiteren Ausgabebehälter (17, 108).
- 5. Kassettenwechsler nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabebehälter (13) Einrichtungen (20, 102, 103) zum aufeinanderfolgenden Stapeln der im Ausgabebehälter aufgenommenen Kassetten (16) derart, daß jede nachfolgende Kassette unterhalb der vorausgehenden, rom Ausgabebehälter aufgenommenen Kassette angeordnet ist, aufweist.
- 6. Kassettenwechsler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen sum Stapeln der Kassetten einen Hubtisch (20) sum Anheben der Kassetten (16) von der Bahn des Schiebers (10) in das Innere des Auegabebehälters (13) und wenigstens swei im Inneren des Auegabebehälters angeordnete Klinken (102, 103) aufweisen, welche eine Einführung vonauf dem Hubtisch (20) angeordneten Kassetten in den Ausgabebehälter (13) zulassen, das Zurückführen solcher Kassetten auf die Bahn des Schiebers (10) jedoch verhindern·
- 7· Kassettenwechsler nach Anspruch 5» dadurch gekennseicb.net, daß der an der Bahn des Schiebers (1O) angeordnete weitere Ausgabebehälter (17) zur Aufnahme einer Vielsahl von Kassetten (121, 122) Einrichtungen (120) aufweist, die es wahlweise verhindern, daß die Kassetten im ersten Ausgabebehälter (13) gestapelt werden« 00 daß die nächst folgende, vom Schieber do) verschobene Cassette die vorhergehende Kassette in den weiteren Ausgabebehälter (17) verdrängt·1 0 9 B 4 1 / 1 1 S 3
- 8. Kassettenwechaler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (24, 28, 29, 35» 38, 39, 40, 41) sum Absenken und Anheben einer Kassette eine senkrecht verschiebbare Kassettenplattform (24) aufweist, die derart zwischen eine im Magnetbandgerät (11) eingesetzte Kassette (16) und das Magnetbandgerät (11) stellbar ist, daß die Kassette in senkrechter Sichtung in und außer Eingriff mit dem Magnetabandgerät (11) absenk- und anhebbar ist. ä
- 9· Kassettenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Magnetbandgerät (H) magnetische übertrager oder Magnetköpfe (45, 46) vorgesehen sind, die verschiebbar am Magnetbandgerät (11) angeschlossen sind.
- 10. Kassettenweohsler nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung (38, 39t 40, 41, 35, 29, 28) für die verschiebbare Plattform (24) und eine Antriebevorrichtung (74, 77, 59» 58, 51, 22, 18) für den Schieber (10) vorgesehen sind, und daß die verschiebbare Plattform (24)» der Schieber (10), der Eingabe- ' (12) und der Ausgabebehälter (13) und die Antrüosvorrichtungen im Gehäuse angeordnet sind, so daß Kassetten aus dem Eingpbebehälter (12) mittels der verschiebbaren Plattform (24) auf das Magnetbandgerät (11) absenkbar und vom Magnetbandgerät (11) wieder abhebbar und mittels des Schiebers (10) in den Ausgabebehälter (13) überführbar sind.
- 11. Kassettenwechsler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung sum wahlweisen Entfernen und Anlegen der mit dem Magnetbandgerät (11) gekoppel-10ÖÖ41/1163ten Magnetköpfe (45, 46) and eines Zwischenrades (47) aus oder in Eingriff mit einem in einer mit dem Magnetbandgerät in Eingriff stehenden Kassette enthaltenen Magnetband vorgesehen ist.
- 12· Kassettenwechsler nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der ISingabebehälter (12) eine Einrichtung (61, 66, 79) zum wahlweisen Abwerfen einer einzelnen Kassette (16) aus dem Eingabebehälter (12) auf die Kassettenplattfora (24) aufweist.
- 13, Kassettenwechsler nach einem der Ansprüche 8 bis 12f dadurch gekennzeichnet» daß das Gehäuse ein Paar von senkrecht angeordneten, auf gegenüberliegenden Seiten der Kassettenplattform (24) angeordneten Seitenplatten (14* 15) aufweist, die parallel zur Bahn des Schiebers (10) verlaufen und die Bahn des Schiebers (10) durch waagerecht verlaufende, in ihnen angeordnete Führungsschlitze (53) bestimmen.
- 14· Kassettenweohsler nach einem der Ansprüche 9 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daS wenigstens einer der Magnetkopf e (45, 46) des Magnetbandgerätes (11) derart verschiebbar ausgebildet ist, daß er mit dem in einer auf der Kassettenplattform (24) angeordneten Kassette (16) enthaltenen Magnetband in "Serlihrung bringbar ist, wenn die Kassettenplattform in der unteren Endstellung steht.
- 15· Kaseettenwechsler nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet» daS der Ausgabebehälter (13) Einrichtungen (20, 102, 103) sum aufeinanderfdgenden Stapeln der im Ausgabebehälter aufgenommenen Kassetten ti 6) derart, dafl jede nachfolgende Kassette unterhalb der vorausgehenden, vom Ausgabebehälter aufgenommenen Kassette angeordnet ist, aufweist·108641/1163
- 16. Kassettenwechsler nach Ansprach 15» dadurch gekennzeichnet, daS die Einrichtungen zum Stapeln der Kassetten einen Hubtisch (20) zub Anheben der Kassetten (16) Ton der Bahn des Schiebers (10) in das Innere des Ais gabebehält era (13) und wenigstens zwei in Inneren des Aasgabebehälters angeordnete Klinken (102, 103) aufweisen, welche das Einführen von auf dem Hubtisch (20) angeordneten Kassetten in den Ausgabebehälter (13) eraöglichen, das Zurückführen solcher Kassetten auf die Bahn des Schie- äbers (10) jedoch verhindern.10Θ8Α1/1163
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