DE2108208A1

DE2108208A1 - Wandaufhänger für Möbel

Info

Publication number: DE2108208A1
Application number: DE19712108208
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. P Antrag
Original assignee: Kühler- und Metallwarenfabrik Leopold Fischer, Wien
Priority date: 1970-07-24
Filing date: 1971-02-20
Publication date: 1972-02-03
Also published as: DE2108208B2; DE2108208C3; AT295076B

Description

Dr. Inq. H. r^;?jr:''^nk Dipl. Ing. l-i. >:v:'jck

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Neuer Wd.ll 41

Pa. Kühler- und Metallwarenfabrik Leopold Fischer

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Wandaufhänger für Möbel

Die Erfindung betrifft einen Wandaufhänger für Möbel mit einer winkeligen Lasche, die einerseits ander Möbeloberseite befestigbar, anderseits an einem Wandhaken oder dergleichen einhängbar ist. Bekannte Aufhänger dieser A.rt haben in dem an der Raumwand anliegenden Schenkel ein Loch für den Eingriff des 'iYandhakens oder des Schaftes einer Schraube, wobei das Loch eine Ausnehmung aufweist, die größer ist als der Schraubenknopf und eine daran an- " schließende Ausnehmung, die der Dicke des Schrauben- oder Haken schaft en entspricht. Diese einmal ander Möbeloberseite festgeschraubten Aufhänger erfordern eine genaue Befestigung der jeweils zwei erforderlichen Wandhaken oderschrauben; bei verschieden hoch angebrachten Haken würde das aufgehängte Möbel β chief hängen.

Ferner sind bei den bekannten Aufhängern keine Mittel vorgesehen, Wandunebenheit en auszugleichen.

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Es wurde zwar schon der Vorschlag gemacht, Aufhänger in der form von G-ußkörpern mit diese durchsetzenden Spindeln zu schaffen, auf denen die eigentlichen Befestigungslaschen sitzen und nach Bedarf in die gewünschte lage gebracht werden können, jedoch erfordern diese Aufhänger einen Materialaufwand, der in keinem wirtschaflich vertretbaren Verhältnis zum Zweck der Vorrichtung steht.

Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Mängel zu vermeiden, und trotzdem einen im Aufbau einfachen Aufhänger tu schaffen.

Die Erfindung besteht daher bei dem eingangs erwähnten Wandaufhänger darin, daß daß der horizontale laschenschenkel für den Eingriff der Befestigungsschraube ein sich in Schenkelrichtung erstreckendes Langloch aufweist und daß im vertikalen laschenschenkel ein horizontal beweglicher Schieber mit einem zur Horizontalebene geneigten langloch untergebracht ist, deren Oberkante bogenstückförmig ausgebildet ist. Damit wird nicht nur die Möglichkeit geschaffen, v»'andunebenheiten durch Versetzen der Befestigungsschraube des Möbelstückes innerhalb des erwähnten langlochs auszugleichen sondern auch erreicht, daß verschieden hoch eingeschlagene Wandhaken durch Einstellen des Schiebers im vertikalen laschen-Schenkel berücksichtigt werden können.

Die Erfindung besteht auch darin, daß an das langloch im Schieber eine etwa quadratische Ausnehmung anschließt, die mit einer im vertikalen lasohenschenkel vorhandenen Ausnehmung übereinstimmt. Diese Ausbildung ermöglicht das Aufhängen der Möbel auf Haken oder Sehrauben auch dann, wenn

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diese nicht genau im Mittelabstand der beiden zu verwendenden Aufhänger in der Wand angeordnet sind.

Schließlich besteht die Erfindung auch darin, daß der vertikale Laschenschenkel zur Führung des Schiebers im Querschnitt verkehrt U-förmig ausgebildet ist. Diese Maßnahme stellt eine besonders einfache Herstellung der erfindungsgemäßen Winkellasche sicher, weil der vertikale laschenteil lediglich nach unten hin umgebogen werden muß, um die Führung für den Schieber zu erhalten.

Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines

Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen Figur 1 zwei mit einem Möbel verbundene an der Wand befestigte erfindungsgemäße Aufhänger im Schaubild, Figur 2 deren Befestigung an einer unebenen Wand in der Draufsicht und Figur Bine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Aufhänger samt jilöbel in einer besonderen Situation.

Aus der Figur 1 ist zu entnehmen,daß auf der Oberseite eines Möbelstückes, zum Beispiel Kästchens 1, zwei erfindungsgemäße Aufhänger 2, 3 mittels Schrauben 4, 5 befestigt sind, die in Langlöcher 6, 7 der horizontalen Schenkel 8, 9 der ä winkelig ausgebildeten Aufhänger 2, 3 eingreifen. Die vertikalen Laschenschenkel 1o, 11 sind nach unten hin umgebogen und bilden so eine Führung 12, 13 für je einen Schieber 14» der in Richtung des Pfeiles 16 hin-und her bewegt werden kann.

Wenn daher die eine in der Wand befindliche Befestigungsschraube 23 höher ist als die andere (24)» ist ein Ausgleich möglich.

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Die Schieber 14» 15 weisen etwa quadratische Ausnehmungen 17» 18 auf* an die sich zur Horizontalebene geneigte Langlöcher 19* 2o anschließen, deren Oberkanten 21, 22 bogenstiickförmig gestaltet sind. Dadurch ist es möglich, das Kästchen 1 gemäß Figur 1 mit- seiner Oberseite genau horizontal aufzuhängen, obwohl die linke Wandsehraübe 23 höher als die rechte Y/andschraube 24- in der Wand 25 sitzt.

Eine Anpassung auf jeweils unterschiedlich hoch sitzende Schrauben 23, 24 ist dadurch möglich, daß die Schieber 14» in Pfeilrichtung 16 solange verschoben werden, bis einer der Seil© der bogeastückförmigen Xanten 21, 22 den zugehörigen Schaft der Wandschraube so von oben umfaßt, daß die horizontale Ausrichtung des Möbelstücks gewährleistet ist.

Die Schieber 14, 15 besitzen an ihren Enden Lappen bis 29» auf die zum Beispiel mit einem Hammer geschlagen werden kann, um die Einstellung der Schieber vornehmen zu können.

Die vertikalen Laschenteile 1o, 11 besitzen etwa quadratische Ausnehmungen 3o, 31, innerhalb welcher die Wandschrauben 23» 24 oder entsprechende Wandhaken zu liegen kommen. Die Ausnehmungen 3o, 31 entsprechen Ausnehmungen 17, 18 der Schieber 14, 15 und können mit diesen zur Deckung gebracht werden, wie Figur 3 zeigt.

In dieser Figur ist veranschaulicht, daß die Schlitzschrauben 32, 33 nicht unbedingt einen Abstand haben müssen, der genau dem,.Mittelabstand 34 der Aufhänger 2, 3 entspricht. Bine Variation innerhalb der durch die Weite 35, 36 der Ausnehmungen 3o, 31 gegebenen Frenzen ist daher ohne weiteres zu berücksichtigen.

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Auch, die Anpassung an Unebenheiten 37 in der Mauer ist gemäß Pigur 2 mit den erfindungsgemäßen Aufhängern 2, 3 möglich, weil die Schrauben 4, 5 in den langlöchern 6, 7 der horizontalen Schenkel 8, 9 so angreifen können, daß die erfindungsgemäßen Aufhänger 2, 3 entsprechend der Unebenheit 37 gegeneinander versetzt sind.

Aus diesem Anwendungsbeispiel ist daher zu ersehen, daß die erfindungsgemäßen Aufhänger je nach. Lage der Wandschrauben oder -haken beziehungsweise je nach Wandbeschaffenheit in der Höhen- und Seitenrichtung sowie in der Tiefe einstellbar sind, wobei eine ordnungsgemäße Montage des an der Wand zu befestigenden Möbelstücks mit horizontaler Ausrichtung gewährleistet ist.

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Claims

Pat entansprüche:

(1.j Wandaufhänger für Möbel mit einer winkeligen Lasche, die einerseits an der Möbeloberseite befestigt, anderseits an einem Wandhaken oder dergleichen einhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Laschensohenkel (8, 9) für den Eingriff der Befestigungsschraube (4, 5) ein sich in Schenkelrichtung erstreckendes Langloch (6, 7) aufweist und daß im vertikalen Laechenschenkel (io, 11) ein horizontal beweglicher Schieber (14, 15) mit einem zur Horizontalebene geneigten Langloch (19, 2o) untergebracht ist, dessen Oberkante (21, 22) bogenstüekförmig ausgebildet ist (Figur 1)·
2. Wandaufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Langloch (19, 2o) im Schieber (14, 15) eine etwa quadratische Ausnehmung (17, 18) anschließt, die mit einer im vertikalen Laschenschenkel (io, 11) vorhandenen Ausnehmung (3o, 31) übereinstimmt (Figur 1).
3. Wandaufhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Laschenschenkel (io, 11) zur Führung des Schiebers (14, 15) im Querschnitt verkehrt U förmig (1o, 12) ausgebildet ist (Figur 1).

St/Ha 32733
2.2.71

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