DE2103829A1 - Zentrifuge - Google Patents
ZentrifugeInfo
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
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- B04B2001/2083—Configuration of liquid outlets
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Pennwalt Corporation Philadelphia (Pennsylvania, USA)
Zentrifuge
Die Erfindung betrifft eine Trennzentrifuge,
insbesondere eine Vollmantel-Dreiphasen-Trennzentrifuge zum Trennen von flüssigen Phasen von feinverteilten Feststoffen,
d. h. eine Zentrifuge zum Trennen eines Flüssig-Fest-Gemisches
in eine feste Phase, eine erste flüssige Phase und eine zweite flüssige Phase, wobei die drei Phasen
verschiedene spezifische Gewichte haben·
Eine derartige Zentrifuge besitzt gewöhnlich einen langgestreckten Mantel, der am einen Ende verjüngt
und der um eine Achse drehbar gelagert ist. In dem Mantel ist koaxial mit ihm eine Förderschnecke gelagert, die mit
einer von der Drehzahl des Mantels etwas abweichenden Drehzahl gedreht werden kann.
Das zu trennende Gemisch wird in den Mantel eingeleitet und trennt sich unter der Wirkung der durch die
Drehung des Mantels erzeugten Fliehkraft in seine Bestandteile. Infolge des geringen Unterschiedes zwischen den
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Drehzahlen des Mantels und der Förderschnecke werden die radial auswärtsbewegten Feststoffe an der Innenumfangsflache
des Mantels zu Feststoffaustragöffnungen gefördert,
die sich an dem verjüngten Ende des Mantels befinden. Gleichzeitig treten zwei voneinander getrennte flüssige
Phasen durch getrennte Flüssigkeitsaustragöffnungen aus»
Zum Ausbringen der getrennten flüssigen Phasen aus dem Mantel der Zentrifuge sind verschiedene Einrichtungen
bekannt. In manchen Zentrifugen werden zwei Flüssigkeitsaustragleitungen für je eine der abgetrennten flüssigen Phasen verwendete
Diese Flüssigkeitsaustragleitungen sind tief im mittleren Teil des Mantels der Zentrifuge angeordnet und normalerweise
ortsfest, aber radial verstellbar. Infolgedessen kann die radiale Stellung der Leitungen während der Drehung des
Mantels der Zentrifuge verändert und jede der getrennten flüssigen Phasen in der gewünschten Menge abgeschält werden.
Es ist jedoch schwierig, derartige Leitungen tief in einem Zentrifugenmantel anzuordnen, der mit sehr hoher Drehzahl
rotiert. Ferner sind komplizierte Anordnungen erforderlich, damit einerseits ein Lecken vermieden und andererseits die
Radialstellung der Leitung während des Betriebes des Zentrifugenmantels verändert werden kann.
In anderen bekannten Zentrifugen ist der Mantel für jede getrennte flüssige Phase mit einer Gruppe von Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
versehen. Diese Öffnungen sind so angeordnet und die Zentrifuge wird so betrieben, daß beim
Austrag der getrennten flüssigen Phasen jede Öffnung normalerweise vollständig mit der auszubringenden flüssigen Phase
gefüllt ist. Im Bereich jeder Öffnung ist eine eigene Platte verstellbar angeordnet, mit deren Hilfe die Größe der Öffnung
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und damit der Austritt der getrennten flüssigen Phase
verändert werden kann. Diese Verstellung ist zeitraubend und kann nur bei abgestellter Zentrifuge vorgenommen werden.
Diese Art der Veränderung der Größe der einzelnen Öffnungen führt ferner zu einer Drosselung des Systems und
dadurch zu einem niedrigeren Gesamtwirkungsgrad der Zentrifuge. Die Strömung eines Strömungsmittels durch eine normale
Leitung wird gedrosselt, wenn der Strömungsquerschnitt der Leitung verkleinert wird» Damit trotz des kleineren
Querschnitts dieselbe Strömungsmenge erzielt wird, muß der ύ
Druck erhöht werden. Dieser erforderliche Druckanstieg bedingt in der Zentrifuge eine Einwärtsverschiebung des Flüssigkeitsspiegels,
so daß ein Ungleichgewichtszustand geschaffen wird. Ferner wird dadurch die Grenzfläche zwischen
den voneinander getrennten flüssigen Phasen in dem Mantel der Zentrifuge verschoben und damit die Trennschärfe herabgesetzt.
Infolgedessen besteht ein Bedürfnis nach einer Dreiphasen-Zentrifuge, die eine relativ einfache Konstruktion hat,
während ihres Betriebes eingestellt werden kann und eine maximale Trennschärfe hat.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht daher in Fung einer Dreiphasen-Zentrifuge, die eine relat
einfache Konstruktion und eine optimale Trennschärfe hat.
der Schaffung einer Dreiphasen-Zentrifuge, die eine relativ ™
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Dreiphasen-Zentrifuge, in welcher der Verlust
einer der abzutrennenden flüssigen Phasen durch die Feststoffaustragöffnungen auf ein Minimum herabgesetzt wird,
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Zentrifuge, in der eine Ansammlung von Feststoffen
auf der Innenumfangsflache des Zentrifugenmantels ■ verhindert wird.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Dreiphasen-Zentrifuge, in der eine
Relativdrehung zwischen den getrennten flüssigen Phasen und dem Zentrifugenmantel unmittelbar vor dem Austrag der
flüssigen Phasen verhindert wird·
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Dreiphasen-Zentrifuge, in der die Grenzfläche
zwischen den beiden getrennten flüssigen Phasen während des Betriebes der Zentrifuge verstellbar ist»
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Dreiphasen-Zentrifuge, in der die Grenzfläche
zwischen zwei getrennten flüssigen Phasen in einem weiteren Bereich verstellbar ist.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Dreiphasen-Zentrifuge, in der vor ihrer
Inbetriebnahme eine Grobeinstellung und während ihres Betriebes eine Feineinstellung der Bedingungen des Trennverfahrens
möglich ist»
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Dreiphasen-Zentrifuge, in der ein Austrag
einer im Bereich der Grenzfläche etwa vorhandenen Emulsionsschicht mit einer der gewünschten, getrennten flüssigen Phasen
verhindert wird·
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch die Schaffung einer Gegenstrom-Dreiphasen-Zentrifuge gelöst, die
zur anfänglichen Grobeinstellung der Ε-Fläche, d. h., der Grenzfläche zwischen zwei in einem Zentrifugenmantel vorhandenen
flüssigen Phasen, ein ringförmiges Wehr besitzt, das
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im Bereich einer ersten Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen angeordnet ist« Zur Feineinstellung der E-Fläche
während des Betriebes der Zentrifuge ist im Bereich, einer zweiten Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen eine Schäleinrichtung
vorgesehen. Die beiden Gruppen von Flüssigkeitsaustragöffnungen sind in dem einen Endteil des Zentrifugenmantels
angeordnet. Die Zentrifuge ist ferner mit einer Einrichtung versehen, die einen Verlust einer der getrennten
flüssigen Phasen durch die Feststoffaustragöffnungen verhindert, und mit einer Einrichtung, die eine Ansammlung von
Feststoffen an der Innenumfangsfläche des Mantels verhindert«
Im Bereich der ersten und zweiten Gruppe der Flüssigkeitsaustragöffnungen sind mehrere radiale Rippen vorgesehen, die
eine Relativdrehung zwischen den getrennten flüssigen Phasen und dem Mantel unmittelbar vor dem Austrag der flüssigen
Phasen verhindern.
Die erfindungsgemäße Zentrifuge zum Trennen einer festen Phase und von zwei flüssigen Phasen, wobei diese drei
Phasen verschiedene spezifische Gewichte haben, besitzt eine Förderschnecke, die in einem langgestreckten und am
einen Ende verjüngten Mantel angeordnet ist. An dem verjüngten Ende ist eine Gruppe von Feststoffaustragöffnungen
und an dem anderen Ende sind zwei konzentrisch angeordnete Gruppen von Flüssigkeitaustragöffnungen für je eine getrennte
flüssige Phase vorgesehen. Im Bereich der einen Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen ist ein ringförmiges Wehr
angeordnet. Im Bereich der zweiten Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen ist eine Ringrinne vorgesehen, welche die
durch die Öffnungen der zweiten Gruppe getretene, getrennte flüssige Phase aufnimmt und einen Schälkanal enthält, der
Flüssigkeit aus der Nut aufnimmt. Die Zentrifuge kann im Bereich der beiden Gruppen von Flüssigkeitsaustragöffnungen
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mehrere radiale Rippen besitzen, welche die Winkelgeschwindigkeit der getrennten flüssigen Phasen gegenüber dem Mantel
unmittelbar vor dem Austrag der flüssigen Phasen steuern» Auf der Förderschnecke ist ein Abstreifer montiert, der auf
der Innenumfangsfläche des Mantels angesammelte Feststoffe entfernt. Zwischen einander benachbarten Schneckengängen
der Förderschnecke ist ein Flügel starr angeordnet, der die leichtere der beiden getrennten flüssigen Phasen von
dem Bereich der Feststoffaustragöffnungen fernhält.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 in Ansicht eine erfindungsgemäße Dreiphasen-Zentrifuge, wobei zur Schnittdarstellung
des Innern der Zentrifuge ein Teil derselben weggebrochen ist.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab im Schnitt genauer das Flüssigkeitsaustragende der Zentrifuge.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab im Schnitt nach der linie 3 - 3 in Fig. 2 die radialen Rippen im Bereich
der Flüssigkeitsaustragöffnungen.
Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab im Schnitt nach der Linie 4 - 4 in Fig. 1 einen auf der Nabe der Förderschnecke
montierten Flügel.
Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab ein Gestänge zur Steuerung eines erfindungsgemäß vorgesehenen Schälkanals,
Die in Fig. J gezeigte Dreiphasen-Zentrifuge 10 besitzt einen undurchbroclienen Mantel 12, der an seinen
Enden in Hauptlagern "13 und 15 drehbar gelagert ist, Dar
Mantel 12 ist in einer Haube 14 angeordnet und wird von
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einem nicht gezeigten Motor über einen Treibriemen angetrieben» der um eine Riemenscheibe 16 herumläuft. Der
Zentrifugenmantel 12 kann um seine Mittelachse mit solchen Drehzahlen gedreht werden, daß eine Fliehkraft erzeugt
wird, die mehrere tausend Male größer ist als die Schwerkraft. In dem Mantel 12 befindet sich eine mit ihm koaxiale
Förderschnecke 18, die mit einer Drehzahl gedreht werden kann, die von der Drehzahl des Mantels 12 etwas abweicht.
Die Förderschnecke 18 besitzt Schneckengänge 20, deren
äußere Ränder allgemein der Innenumfangsflache des Mantels
angepaßt sind«
Der axial langgestreckte Mantel 12 besteht in seinem größten Teil aus einem undruchbrochenen Zylinder.
Der der Stirnwand 24 benachbarte Endteil 22 des Mantels hat jedoch die Form eines Kegelstumpfes mit einer Innenumfaiigsfläche»
deren Durchmesser zu der Stirnwand 24 hin allmählich abnimmt.
Innerhalb des Endteils 22 ist im Bereich der Stirnwand 24 eine Gruppe-von Feststoffaustragöffnungen 26 symmetrisch
um die Drehachse herum verteilt. An dem anderen En- m de des Mantels 12 besitzt dieser einen Endteil 28, der mit
einer in dem Hauptlager 13 angeordneten, vorderen Nabe 29
einstückig ist. Eine erste Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen
30 ist in dem Endteil 28 im Bereich der Innenumfangsf lache des Mantels 12 zu dessen Drehachse symmetrisch
angeordnet. In einem kleineren Radialabstand von der Drehachse als die Öffnungen 30 ist eine zweite Gruppe von Flüssigkeit
saustragöffnungen 32 in dem Endteil 28 symmetrisch angeordnet. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht und nachstehend
ausführlicher erläutert wird, bilden die flüssigen Phasen während der Drehung des Mantels 12 zwei getrennte konzentrische Schichten, wobei die schwere flüssige Phase durch
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die Öffnungen 30 und die leichte flüssige Phase durch die
Öffnungen 32 austritt.
In der hohlen Förderschnecke 18 befindet sich eine Eintrittskammer 34· Das zu trennende Fest-Flüssig-Gemisch
wird über ein axiales Zuleitungsrohr 36 in die
Eintrittskammer 34 eingeleitet, aus der das Gemisch über
mehrere in der Förderschnecke 18 ausgebildete, radiale Kanäle 38 in einen Trennraum 40 gelangt. Dieser wird gemäß
Figo 1 von der Innenwandung des Mantels 12 und der Förderschnecke 18 begrenzt.
Im Innern des Mantels 12 ist im Bereich der Flüssigkeitsaustragöffnungen 32 ein ringförmiges Wehr 42
gelagert, über das die leichte flüssige Phase vor ihrem Austritt durch die Flüssigkeitsaustragöffnungen 32 strömt.
Je nach dem Verhältnis zwischen den spezifischen Gewichten der zu trennenden flüssigen Phasen kann das ringförmige
Wehr 42 verschiedene Größen haben. Wenn man daher die Zusammensetzung
eines Gemisches und die Beziehung zwischen den spezifischen Gewichten der Gemischphasen kennt, kann
man ein ringförmiges Wehr einsetzen, dessen Größe so gewählt ist, daß ein selbstregelndes Fliehkrafttrennsystem
erhalten wird. Wenn man das gewählte ringförmige Wehr verwendet und annimmt, daß die Zusammensetzung des Gemisches
und die Beziehung zwischen den spezifischen Gewichten seiner Phasen konstant bleiben, liegt auch die Ε-Fläche, d» h.
die Grenzfläche zwischen den beiden flüssigen Phasen in dem Zentrifugenmantel während der Drehung desselben fest. Von
der genauen Festlegung der Ε-Fläche ist die Reinheit der getrennter. Phasen abhängig; d, h., man kann eine Vermischung
der beiden flüssigen Phasen vermeiden. Die Öffnungen 32 sind so angeordnet und die Zentrifuge wird derart betrieben,
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daß die durch die Öffnungen 32 austretende, leichte flüssige Phase die Öffnungen nicht vollständig ausfüllt und
das ringförmige Wehr 42 nur als Überlauf wirkt, aber den tatsächlich Flüssigkeit führenden Querschnitt des Austragkanals
nicht verkleinert, da dieser reichlich bemessen ist. Darin besteht ein Unterschied gegenüber Anordnungen mit Strömungskanälen,
die zur Steuerung der pro Zeiteinheit aus dem Zentrifugenmantel austretenden Flüssigkeitsmenge gedrosselt
werden. In derartigen Anordnungen wird durch die Drosselung j die Lage der Ε-Fläche in dem Zentrifugenmantel verändert,
so daß eine Gewinnung der gewünschten getrennten Substanzen verhindert und die Trennschärfe des Trennvorganges herabgesetzt
wird.
In dem Mantel 12 befindet sich im Bereich des ringförmigen Wehrs 42 ein Unterwehrring 44, der sich gemäß Fig. 3 teilweise
über die Flüssigkeitsaustragöffnungen 30 erstreckt. Dieser Unterwehrring 44 dient zur Kompensation einer zwischen
den beiden flüssigen Phasen möglicherweise vorhandenen
Emulsionsschicht und zur Vergrößerung des Verstellbereichs der Ε-Fläche. Der sich teilweise über die Öffnungen 30 >
erstreckende Unterwehrring 44 verhindert einen Austritt % einer Emulsion aus einer zwischen den beiden flüssigen Phasen
möglicherweise vorhandenen Emulsionsschicht und einen Austritt der leichten flüssigen Phase durch die Flüssigkeitsaustragöffnungen
30.
Wie am besten aus der Fig. 3 hervorgeht, sind an der inneren Stirnfläche des UnterWehrringes 44 mehrere radiale
Rippen 46 montiert, die gleichmäßig um den Umfang des Unterwehrringes 44 verteilt sind und sich über die Öffnungen
30 und 32 erstrecken. Zum Herabsetzen der Turbulenz der durch die Öffnungen 30 und 32 tretenden Flüssigkeiten ist
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an den inneren Stirnflächen der Rippen 46 ein ringförmiges Sieb 48 abnehmbar befestigt, das dieselbe radiale Abmessung
hat wie die Rippen 46. Das Sieb 48 mit seinen strömungslenkenden Öffnungen kann auch weggelassen werden, wenn es nicht
erforderlich ist.
Die Rippen 46 sollen zwischen den flüssigen Phasen und dem Mantel 12 die relative Winkelgeschwindigkeit Null
aufrechterhalten· Zu diesem Zweck fangen sie Flüssigkeitsteilchen
ab, die trachten, schneller oder langsamer umzulaufen als der Mantel» Wenn beispielsweise ein Flüssigkeitsteilchen mit derselben Winkelgeschwindigkeit umläuft wie
der Mantel und sich gleichzeitig der Drehachse nähert, erhöht sich seine Winkelgeschwindigkeit, Wenn sich ein derartiges
Flüssigkeitsteilchen jedoch zwischen einander benachbarten Rippen in der genannten Weise bewegt, wird diese Bewegung
des Flüssigkeitsteilchens relativ zu dem Mantel 12 an dem Rand einer der Rippen 46 sofort angehalten» Man muß
zwischen den getrennten flüssigen Phasen und dem Mantel 12 die relative Winkelgeschwindigkeit Null aufrechterhalten,
damit eine Verschiebung der Ε-Fläche während des Trennvorganges verhindert wird. Eine unerwünschte Veränderung der
Lage der S-Fläche verhindert die Erzielung der gewünschten
Trennergebnisse·
Gemäß Fig. 1 und 4 ist auf der Förderschnecke 18 ein Flügel 68 montiert, der zwischen einander benachbarten
Schneckengängen am rechten Ende des Trennraums 40, wo die
Feststoffe ausgetragen werden, angeordnet ist. Bißaer Flügel
68 ist längs der Achse der Förderschnecke 1*i in nächster
Nähe der radialen Kanäle 3ö (siehe Fig. 1) a;i;*e-<r Li.et * Man
kann erkennen, daß sich der obere Rand Ue a Plü^l α ·κΐ über
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die E-Fläche oder Grenzfläche zwischen den "beiden flüssigen
Phasen hinaus aufwärts erstreckt und ein umlaufendes Wehr "bildet, das einen Eintritt nur der schweren flüssigen Phase
in diesen konvergierenden Teil des Trennraums 40 gestattete
Auf der Förderschnecke 18 ist am Umfang des Schnekkenganges
im Bereich des Endteils 28 ein Abstreifer 70 montiert, der beim Drehen der Förderschnecke Feststoffe ent- J
fernt, die sich im Bereich der Flüssigkeitsaustragöffnungen auf der Innenumfangsfläche des Zentrifugenmantels angesammelt
haben ο Dadurch wird ein Verlegen dieser Öffnungen 30 verhindert
und werden diese angesammelten Feststoffe gelockert und dann von der Förderschnecke 18 zu den Feststoffaustragöffnungen
26 hin gefördert.
!fen erkennt aus der Fig. 2, daß auf der Außenseite des Endteils 28 ein Flanschring 50 montiert ist, der einen
Bodenflansch 51 und einen Kantelflansch 53 besitzt. Der Durchmesser der Innenumfangsfläche des Kantelflansehes 53 nimmt
von dem Bodenflansch' 51 weg zu. Die Außenfläche des Mantels 12
und die Innenumfangsfläche des Mantelflansches 53 begrenzen %
somit eine Hingzone 55« 3er Bodenflansch 51 ist einstückig
mit einem radialen Rand 52 ausgebildet. Somit begrenzen der Planschring 50 und der Endteil 28 im Bereich der Flüssigkeitsaustragöffnungen
30 eine Ringrinne 54, in die bei sich drehendem Zentrifugenmantel 12 schwere flüssige Phase ausgetragen
wird „
Gemäß Fig. 2 befindet sich in der Ringrinne 54 ein Schälrohr 56. Die schwere flüssige Phase tritt aus der Ringrinne
54 in die Flüssigkeitseintrittsöffnung 58 (Fig. 5) des Scliälrohrs ein und verläßt dieses durch die Flüssigkeitsaustrittsöffnung
59.
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Das Schälrohr 56 iat ao angeordnet, daß es radial in die Rinne 54 hinein oder aus ihr heraus bewegt werden
kann, so daß es der Rinne eine größere oder kleinere Menge der darin "befindlichen, schweren flüssigen Phase entnehmen
kann. Pig, 5 zeigt einen Mechanismus zum radialen Bewegen
des Schälrohrs in die Rinne 54 oder aus ihr heraus. Das Schälrohr 56 ist mittels einer Kurbel 82 über eine Gewindespindel
84, einen Schieber 89, einen Lenker 85 und einen exzentrisch gelagerten Schälring 80 verstaubar. Die Gewindespindel
84 ist mit dem Schieber 89 verschraubt . Beim Drehen der Kurbel 82 wird der Schieber 89 in die Haube 14 hinein
oder aus ihr heraus verschoben,' wodurch die radiale Stellung des Schälrohrs 56 verändert wird. Der Verstellbereich der
Gewindespindel 84 ist durch die Raumverhältnisse begrenzt.
Einen größeren Verstellbereich des Schälrohrs 56 kann man durch Veränderung der Lage des Gelenks zwischen dem Schieber
89 und dem Lenker 85 erzielen. Aus der Fig. 5 geht hervor, daß der Schieber 89 und der Lenker 85 durch einen abnehmbaren
Zapfen an einer der drei Stellen 86, 87 und 88 verbunden sind. Das Schälrohr 56 ist mit dem Schälring 80 verschweißt,
so daß die Flüssigkeit durch das Schälrohr 56 und dessen Austrittsöffnung 59 in eine allgemein tangentiale
Nut 81 gelangt, die in dem Schälring 80 ausgebildet ist. Vorstehend wurde ein Beispiel einer Einrichtung zum radialen
Bewegen des Schälrohrs 56 beschrieben. Man kann zu diesem Zweck jedoch auch andere Anordnungen verwenden.
Wie am besten in der Fig. 2 gezeigt ist, sind am Außenumfang des Flanschringes 50 zwei Ringnuten 60 und 61
ausgebildet, die zusammen mit ringförmigen Trennwänden 62 und 63 zwei Ringräume 65 und 67 zwischen dem Mantel 12 und
der Haube 14 begrenzen. Da sich der Flanschring 50 mit dem Zentrifugeniiantel 12 dreht und die Trennwände 62 und 63 ortsfest
sind, wird durch diese Anordnung im Betrieb der
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Zentrifuge der Ringraum 65 wirksam von dem Ringraum 67 abgedichtet» Man erkennt, daß die leichte flüssige Phase
durch die Öffnungen 32 und die Ringzone 55 in den Ringraum 65 und die schwere flüssige Phase durch die Öffnungen 30,
die Ringrinne 54, das Schälrohr 56 und die Rinne 81 in den Ringraum 67 gelangt. Die getrennten flüssigen Phasen werden
den Ringräumen 65 und 67 durch nicht gezeigte Austrittsöffnungen entnommen.
Anhand der Figuren 2 und 3 wird nachstehend die Anordnung der Flüssigkeitsaustragöffnungen 30 und 32 ausführlicher
beschrieben. Zunächst sei darauf hingewiesen, daß die Öffnungen 30 und 32 nicht radial miteinander fluchten,
sondern die Öffnungen 32 in der Umfangsrichtung zwischen einander benachbarten Öffnungen 30 angeordnet sind« Infolgedessen
können die Öffnungen 30 radial einwärts und die Öffnungen 32 radial auswärts von der Innenseite zur Außenseite
des Mantels geführt werden. Man erkennt ferner, daß die Öffnungen 30 je einen einzigen, langgestreckten Kanal bilden,
der von dem Trennraum 40 zu der Ringrinne 54 führt» Dagegen ist jede der Öffnungen 32 mit einem Kanal 33 versehen, der »
von der betreffenden Öffnung 32 zu der Außenumfangsfläche %
des Endteils 28 führt. Die schwere und die leichte flüssige Phase werden daher in einander entgegengesetzten Richtungen
ausgetragen und zwar die schwere flüssige Phase von dem !Brennraum 40 radial einwärts durch die Öffnungen 30 in die
Ringrinne 54 und die leichte flüssige Phase aus dem Trennraum 40 radial auswärts durch die Öffnungen 32, die Kanäle
33 in die Ringzone 55.
Im Betrieb wird daa zu trennende Flüaaig-Pest-Gemiscli
durch das Zuleitungsrohr 36 in den Eintrittaraum 34
eingebracht und gelangt dann duroh die radialen Kanäle 38
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-H-
in den Trennraum 40, in dem sich unter dem Einfluß der Fliehkraft direkt an der innenumfangsfläche des Mantels 12
eine Schicht aus den ein hohes spezifisches Gewicht besitzenden festen Teilchen bildet, während sich die Flüssigkeit
infolge ihres geringeren Gewichts näher bei der Mittelachse des Mantels sammelt. Dabei trennt sich die Flüssigkeit in
zwei Schichten, welche die Mittelachse des Mantels konzentrisch umgeben und deren äußere von der schweren flüssigen
Phase gebildet wird.
Es wurde schon erwähnt, daß der Mantel 12 und die Förderschnecke 18 mit etwas unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen,
so daß sich die Feststoffe längs der Innenumfangsflache
des Mantels 12 axial nach rechts und an der Innenumfangsflache
des Endteils 22 aufwärtsbewegen und durch die Feststoffaustragöffnungen 26 ausgetragen werden. Wenn sich
die Feststoffe längs der Innenumfangsfläohe des Endteils 22 bewegen, wurden sie normalerweise durch beide flüssigen Phasen
treten. Es würde daher ein Teil jeder der flüssigen Phasen zusammen mit den Feststoffen durch die Feststoffaustragöffnungen
26 austreten. Dies wird durch den auf der Förderschnecke 18 angeordneten Flügel 68 verhindert, der als ein
umlaufendes Wehr wirkt. Es wurde vorstehend erwähnt, daß sich der obere Rand des Flügels 6Q über die Ε-Fläche, d. h.
die Grenzfläche zwischen den beiden flüssigen Phasen hinaus aufwärts erstreckt. Infolgedessen wird die in der der Drehachse
näherliegenden Schicht befindliche, leiuhtere flüssige Phase von diesem Teil des Trennraums fei*ngahalben, LIi t
Hilfe dee Flügels wird daher die Ausbeute der leichten !flüssigen
Phase erhöht, weil diese nicht Ziummraoi. aLn den ausgebragenen
Feststoffen aua lon Featsboffaiiaoi'^rofί'ίΐ.ιη^βη 2o
aunbrlbb*
! (i H H '', y. I 01 7
Gleichzeitig werden die beiden flüssigen Phasen durch die Öffnungen 30 und 32 ausgetragen. Die leichte flüssige
Phase wird durch die Öffnungen 32 und die schwere flüssige Phase durch die Öffnungen 30 ausgetragen· Wie vorstehend
angegeben wurde, steht das ringförmige Wehr 42 in verschiedenen Größen zur Verfugung, die je nach dem Verhältnis zwischen
den spezifischen Gewichten der beiden flüssigen Phasen verwendet werden« Wenn man daher die Zusammensetzung des Gemisches
und die Beziehung zwischen den spezifischen Gewichten der zu trennenden Phasen kennt, kann man vor der Inbe- %
triebnahme der Zentrifuge ein ringförmiges Wehr mit der richtigen Größe wählen. Von der Größe dieses Wehrs ist die
Lage der E-Fläehe bzw. der Grenzfläche zwischen den beiden
flüssigen Phasen abhängig. Die Grobeinstellung der E-Fläche erfolgt daher vor dem Beginn des Trennvorganges durch Auswahl
eines ringförmigen Wehrs 42 von geeigneter Größe» Es
wurde vorstehend erwähnt, daß der Unterwehrring 44 den Verstellbereich der S-Fläche vergrößert und eine Kompensation
einer etwa vorhandenen Emulsionsschicht ermöglicht. Gemäß Figo 2 erstreckt sich der Unterwehrring 44 teilweise über
die Flüssigkeitsaustragöffnungen 30; daher wird nur die gewünschte schwere Phase durch die Öffnungen 30 ausgetragen,
während der Unterwehrring den Austrag einer etwa vorhandenen Grenzflächenemulsion oder der leichten flüssigen Phase verhindert
c
Die durch die Öffnungen 30 ausgetragene schwere flüssige Phase gelangt durch die Ringrinne 54 und das Schälrohr
56 in den Ringraum 67« Es wurde vorstehend bereits erwähnt, daß das Schälrohr 56 radial verstellbar ist, so daß
seine Flüssigkeitseintrittsoffnung 58 in die Rinne 54 hinein
oder aus ihr heraus bewegbar ist und daher der Rinne 54 eine größere oder kleinere Menge der schweren flüssigen Phase
entnommen werden kann. Y/enn die Flüssigkeitseintrittsöffnung in dis in der Ringrinne 54 befindliche Flüssigkeit
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hineinbewegt wird, unterstützt der Staudruck der die Eintrittsöffnung
58 bestreichenden, umlaufenden Flüssigkeit die Strömung der Flüssigkeit durch das Schälrohr 56. Dadurch
wird die Tiefe der aus der schweren flüssigen Phase bestehenden Schicht verkleinert und daher die Lage der
Ε-Flache veränderte Auf diese Weise kann der Betrieb unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden, und zwar entweder
unter gleichbleibenden Bedingungen oder zur Anpassung an kleine Schwankungen des Verhältnissea zwischen den spezifischen
Gewichten der beiden flüssigen Phasen oder des Verhältnisses zwischen den Konzentrationen der beiden flüssigen
Phasen. Das Schälrohr 56 ermöglicht somit eine Feineinstellung der Ε-Fläche, ohne daß die Zentrifuge abgestellt
zu werden braucht« Ferner wird durch die Anordnung des Schälrohrs 56 auf der Außenseite des Mantels 12 die Konstruktion
vereinfacht und die Schwierigkeit beseitigt, die durch die Notwendigkeit einer Lagerung und Abdichtung eines Schälrohrs
bedingt ist, das sich tief in den mittleren Teil des Zentrifugenmantels
erstre ckt,
Erfindungsgemäß wird daher eine Zentrifuge geschaffen, die eine optimale Trennschärfe hat, weil sie mit Einrichtungen
versehen ist, die geeignet sind, im Betrieb der Zentrifuge das Auftreten von verschiedenen Bedingungen zu
verhindern, welche die Erzielung der gewünschten Trennergebnisse beeinträchtigen würden, oder die Wirkung derartiger
Bedingungen zu kompensieren.
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Claims (1)
- PatentansprücheZentrifuge zum Trennen eines Fest-Flüssig-Gemisches Tn eine feste Phase und eine erste und eine zweite flüssige Phase, wobei diese Phasen verschiedene spezifische Gewichte haben, mit einem langgestreckten, im Querschnitt kreisförmigen, hohlen Mantel, der um eine Achse drehbar gelagert ist und dessen Innenumfangsflache einen Teil hat, dessen Durchmesser zu einem mit einer Feststoffaustragöffnung versehenen, ersten Ende des Mantels hin abnimmt, während der Mantel an seinem anderen (zweiten) Ende mit einer radial außenliegenden, ersten Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffr.ungen zum Austrag der ersten flüssigen Phase und einer radial innenliegenden zweiten Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen zum Austrag der zweiten flüssigen Phase versehen ist, ferner mit einer in dem Mantel angeordneten und koaxial mit ihm drehbaren Förderschnecke, die eine axial langgestreckte Nabe besitzt, die radial im Abstand von dem Mantel angeordnet ist und mit ihm einen ringförmigen Trennraum begrenzt und auf der Schneckengänge montiert sind, deren äußere Ränder der Innenumfangsfläche des Mantels allgemein angepaßt sind, und mit einem Eintritt zum Einbringen des zu trennden Gemisches in den Trennraum, gekennzeichnet durch ein Glied (42 oder 56)» dessen Stellung in der radialen Richtung der Zentrifuge entweder durch Ausbau des Gliedes und Ersatz durch ein ähnliches Glied von anderer Radialabmessung oder durch mechanische Verstellung verändert werden kann, um eine Veränderung der Lage der Grenzfläche zwischen der ersten und der zweiten flüssigen Phase zu ermöglichen.2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Glied ein auswechselbares ringförmiges Wehr (42) ist, das im Boreich der zweiten Gruppe dor Flüssigkeit aaiistragüffmmgen angeordnet iafc und cU'-iüaix Irmsnflache einen Überlauf für die fmtiiiufcra^nde üwsifcu fliu)Siica; Phasebildet * 1 0 Ü ft 0 2 / U ) 7 UBAO21038793· Zentrifuge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf der Außenseite des zweiten Endes des Mantels angeordnete Ringrinne (54), die mit der ersten Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen in Verbindung steht und Flüssigkeit von ihnen empfängt, wobei das genannte Glied aus einem Schälrohr (56) besteht, dessen Eintrittsöffnung in der Ringrinne radial verstellbar und zur Aufnahme von Flüssigkeit aus der Ringrinne geeignet ist.4. Zentrifuge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der zweiten Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen ein auswechselbares ringförmiges Wehr (42) angeordnet ist, dessen Innenfläche einen Überlauf für die auszutragende zweite flüssige Phase bildet.5ο Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen im Bereich der ersten Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen angeordneten Unterwehrring, dessen Außenfläche in einem größeren Abstand von der Drehachse angeordnet ist als der Innenrand der ersten Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen und der so angeordnet ist, daß er einen Austrag der zweiten flüssigen Phase durch die erste Gruppe der Flüssigkeitsaustragöffnungen verhindert >6O Zentrifuge nach einem der Ansprüche I Ms 5, gekennzeichnet durch mehrere radial angeordnete Rippen (16), die im Bereich des genannten anderen Endes angeordnet sind und dazu dienen, die Winkelgeschwindigkeit einer der genannten flüssigen Phasen der Winkelgeschwindigkeit; Ue..; Kanteis anzugleichen»7* Zf^ntrif:.ιψΛ nach oinem der Anapru :n : 1 Ms C1 ^ökern^eiohnet dur^h si-v·^ an der Fördern.n. . : · i-.r^/vbi^i: -u und im Ber«iah. iirr Xirr-.^naaf&xigufl-Atiiiii .Ιό.; *">:-·!; --..r^ur·.1; ■-tau Ab'Jtreifax- (7ij, J--.ν im Betrieb ui: ;Η- .>.-:·/.■ v^ti'ivt -aia8o Zentrifuge nach, einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen zwischen einander benachbarten Schneckengängen (20) auf der Nabe montierten Flügel (68), der im Bereich des im Durchmesser abnehmenden Teils der Innenumfangsflache (22) des Mantels angeordnet ist und die zweite flüssige Phase von dem mit dem Flügel versehenen Teil des Trennraums fernhält.9. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ^ gekennzeichnet durch ein im Bereich der radialen Rippen ™ angeordnetes Sieb (48), das geeignet ist, die Turbulenz der durch die erste und zweite Gruppe von Flüssigkeitsaustragöffnungen auszutragenden ersten bzw· zweiten flüssigen Phase herabzusetzen·10. Zentrifuge nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrinne (54) radial einwärts offen ist.11. Zentrifuge nach Anspruch 3 oder 4 oder einem der darauf rückbezo'genen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsaustragöffnungen (30) der ersten Gruppe d sich radial einwärts von der Innenseite zur Außenseite des Mantels erstrecken und im Bereich der Ringrinne enden und daß die Flüssigkeitsaustragöffnungen (32) der zweiten Gruppe sich radial auswärts von der Innenseite zur Außenseite des Kanteis erstrecken und an der Außenumfangsfläche des Mantels enden,12. Zentrifuge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende der Ringrinne (54) radial einwärts von der Innenfläche des ringförmigen Wehrs angeordnet1C9832/01 7413o Zentrifuge nacli Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch, gekennzeichnet, daß die Innenfläche des ringförmigen Wehrs (42) radial einwärts von der Feststoffaustragöffnung (26) angeordnet ist.14. Zentrifuge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Mantel ein Flanschring (50) befestigt ist, der einen Bodenflansch (51) und einen Mantelflansch (53) "besitzt, der sich von dem Bodenflansch erstreckt und dessen Innenumfangsfläche sich von dem Bodenflansch weg verjüngt und mit der Außenumfangsfläche des Mantels eine Ringzone zur Aufnahme der ersten flüssigen Phase bildet, während die Außenumfangsfläche des Mantelflansches mit mehreren Ringnuten (61) versehen ist, die zusammen mit den Mantelflansch umgebenden Mitteln (62, 63) auf den beiden Seiten der genannten Mittel einen ersten bzw, zweiten Raum begrenzen, wobei der Planschring und die genannten Mittel relativ zueinander drehbar sind, die genannte Ringzone (55) mit dem zweiten Raum (65) in Verbindung steht, die Flüssigkeitsaustragöffnungen (30) der ersten Gruppe von der Innenseite des Mantels zu dem ersten Raum (67) führen und die Flüssigkeitsaustragöffnungen (32) der zweiten Gruppe von der Innenseite des Mantels in die Ringzone (55) führen.15. Zentrifuge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenflansch (51) einen radial einwärtsgerichteten Rand (52) besitzt, der eine Begrenzung der Ringrinne (54) zwischen dem Bodenflansch und dem zweiten oder anderen Ende des Mantels bildet.0 9 8 3 2 / (i 1 rUJHLeerseite
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