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DE2100074C3 - Mantelfullstoffwand od dgl - Google Patents

Mantelfullstoffwand od dgl

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DE2100074C3
DE2100074C3 DE19712100074 DE2100074A DE2100074C3 DE 2100074 C3 DE2100074 C3 DE 2100074C3 DE 19712100074 DE19712100074 DE 19712100074 DE 2100074 A DE2100074 A DE 2100074A DE 2100074 C3 DE2100074 C3 DE 2100074C3
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DE
Germany
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spacers
filler
mantelfüllstoffwand
edges
grippers
Prior art date
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DE19712100074
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English (en)
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DE2100074A1 (de
DE2100074B2 (de
Inventor
Werner 7000 Stuttgartkaltental Rathke
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to BE777524A priority patent/BE777524A/xx
Priority to NL7118177A priority patent/NL7118177A/xx
Priority to GB16172A priority patent/GB1381791A/en
Priority to FR7200014A priority patent/FR2121226A5/fr
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Publication of DE2100074B2 publication Critical patent/DE2100074B2/de
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Publication of DE2100074C3 publication Critical patent/DE2100074C3/de
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine MantelfüH-stoffwand od.dgl. mit e.nander gegenüberliegenden Wandplatten und mit an den Plattenrändern angreifenden Abstandhaltem.
Mantelfüllstoffwände sind seit langem bekannt. Sie bestehen z. B. aus Platten, die zunächst als F.inschalung für abbindendes Füllmaterial, vorzugsweise fur Beton dienen und die nach dem Abbinden nicht wie üblich Schalbretter aus Holz oder Kunststoff wieder entfernt werden, sondern die als Bestandteil des Bau körpers, etwa einer Wand, erhalten bleiben. • Bekanntworden sind beispielsweise eine Wand oder andere Bauteile mit Platten als bleibende Scha lung, bei denen die Platten an den oberen Sürnfla chen mit Ausnehmungen versehen sind, wobei dk nebeneinanderliegenden Platten einer Schale und du. einander gegenüberliegenden Platten der beiden Schalen durch in die Ausnehmungen eingreifende Bügel miteinander verbunden sind (deutsche Patentschrift 812958).
Die Bügel bestehen im wesentlichen aus Draht m t umgebogenen Enden, die vorzugsweise in entsprechende Löcher an den Lagerflächen der Platten ein greifen. Im einzelnen sind in den Lagerflächen Quernuten und auch Längsnuten vorgesehen. An den Kreuzungspunkten dieser Nuten ind Löcher angeordnet, die vorzugsweise konisch ausgebildet sind Infolge dieser Ausbildung können durch die Bügel auch Platten zusammengehalten werden, die an einer Wandecke im rechten Winkel zueinander stehen.
Zur besseren Putzhaftung sind an den Plattenrändern Ausnehmungen angeordnet.
Das Einbringen der Quer- bzw. Längsnuten, insbesondere aber der vorzugsweise konisch ausgebildeten Löcher in die Lagerflächen bereitet herstellungstechnisch beträchtliche Schwierigkeiten. Beim Formen der Platten können die Quer- bzw. Längsnuten, auf keinen Fall aber die Löcher, gleichzeitig mit eingt formt werden, wenn außerordentlich teure Formen vermieden werden sollen. Alle Nuten und Löcher müssen nach dem Ausformen in mehreren Arbeitsgängen nachträglich in die Lagerflächen der Platten eingebracht werden.
Da nicht alle Nuten in den Lagerflächen beim Aufstellen der Wände mit Bügeln vergehen werden müssen, lassen die frei bleibenden Quernuten zudem sehr leicht Rüttelbeton austreten. Die bekannten Bauteile weisen keine Halterungen für Bewehrungseinlagen bzw. Wärmedämmplatten auf.
In einer noch bekanntgewordenen Befestigung von Bauplatten als bleibende Schalung für tragende Wände werden die Platten in festem parallelem Abstand voneinander gehalten. Die Befestigung besteht im wesentlichen aus einem zwischen den Platten liegenden starren Steg und an den Stegenden angeordneten, nach oben und unten gerichteten Aufbiegungen od.dgl., die den Plattenabstand und die aufeinanderzusetzenden Platten an den Stoßflächen gegen
seitliches Verschieben sichern (deutsche Patentschrift 807 845).
Wesentlich ist, daß die benachbarten Platten lediglich auf den aufeinanderliegenden Stoßflächen gegen seitliches Verschieben gesichert werden. Eine Verbindung von .Eckplatten bzw. benachbarten Platten oder gar schräg gegenüberliegenden Platten ist mit dieser Befestigungsart nicht möglich.
Hinzu kommt, daß zwischen übereinanderliegenden Platten Fugen von Blechdicke entstehen, aus denen der Füllstoff, z. B. Beton, vor dem Abbinden herauslaufen kann.
Nachteilig ist auch, daß die Aufbiegungen der Stege aus den Sichtflächen der Wände herausragen, so daß bei der Weiterverarbeitung jeweils noch ein Verputz der Wände notwendig wird, der die Aufbiegungen verdeckt.
Eine Ausfühningsform weist an den Plattenrändern Nuten und Federn auf. Diese bedingen eine stehende Herstellung der Platten, die sehr unge .au ist. Die Stege zum Verbinden einander gegenüberliegender Platten weisen keine Möglichkeit auf, Bewehrungseinlagen für die Wände oder Isolierplatten od. dgl. aufzunehmen. Derartige Platten lassen aus herstellungstechnischen Gründen eine Fließbandfertigung nicht zu. In allen Ausführungsbeispielen ergeben sich Fugen zwischen übereinanderliegenden Platten, aus denen Füllstoff, z. B. Beton, beim Rütteln auslaufen kann. Zum Zusammenhalten der Eckplatten werden keine Lösungen vorgeschlagen. Gerade dort aber ergibt sich ein beträchtlicher Druck beim Einbringen der Füllung.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine sinnvoll durchkonstruierte und vor allem praktisch verwendbare Mantelfüllstoffwand miteinander gegenüberliegenden Wandplatten und mit an den Platten .rändern angreifenden Abstandhaltern zu schaffen, deren Einzelelemente sich besonders einfach herstellen und verlegen lassen. Vor ?llem sollen sich die Platten für eine Fließbandfertigung eignen, was eine leichte Entformbarkeit voraussetzt. Darüber hinaus sollte mit einem Minimum an unterschiedlichen Einzelteilen eine rationelle Anpaßbarkeit an die verschiedenen Abmessungen der Wandteile mit Tür- und Fensterzargen erreicht und eine sichere Eckenausbildung sirhergestellt werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch gelöst, daß die Wandplatten auf der dem Füllstoff zugewandten Seite mindestens an zwei gegenüberliegenden Rändern wenigstens je eine stufenartige Aussparung und einen über den zugeordneten Plattenrand vorstehenden Zapfen aufweisen, wobei die Aussparungen bzw. Zapfen gegenüberliegender Ränder versetzt zueinander angeordnet sind, und daß die Abstandhalter an den Enden bügelartige Greifer aufweisen, die die Zapfen zumindest teilweise umgreifen.
Von besonderem Vorteil ist, daß die Herstellung der Platten mit absoluter Maßgenauigkeit liegend erfolgen kann. Nach dem Entformen sind weitere Arbeitsgänge nicht mehr erforderlich. Herstellung, Lagerung und Transport sind rationell möglich, ohne daß ein ins Gewicht fallender Ausschuß in Kauf genommen werden muß. Die Zapfen haben eine Doppelfunktion: Sie dienen 7um gegenseitigen Halt benachbarter Platten und als Verankerung für die an den Abstandhaltern sitzenden büßelartigen Greifer. Dabei kann die Länge dei Zapfen der Tiefe der Aussparungen entsprechen, wenn keine nennenswerten Fugen zwischen den Platten erwünscht sind. Wenn hingegen die Länge der Zapfen etwas größer ist als die Tiefe der Aussparungen, lassen sich auf einfache Weise Fugen zwischen den Platten vorsehen.
Die erfindungsgemäßen Platten sind speziell für die Fließbandfertigung entworfen worden. Bei der Herstellung kann die Sichtfläche ohne Schwierigkeiten mit reliefartigen Strukturen od. dgl. versehen ίο werden.
Die Platten lassen sich nach allen Seiten gleich gut versetzen. Eine für viele Anwendungsbereiche zu bevorzugende Platten-Grundgröße von 37,5 ■ 50 cm gestattet es zudem, daß praktisch alle Wände, Zwischenwände, Fenster- und Türzargen mit nur wenigen Einzelgrößen aufgestellt werden können. Besondere Ecksteine sind nicht erforderlich, da die Kantenbildung der Platten auch die Bildung von Ecken gestattet.
Die Platten nach der Erfindung könaen gleich gut für Innen- bzw. Außenwände Verwendung finden.
Die Standardausführung der Platten ist eben. Ein anderes Ausführungsbeispiel der Platten kann gewölbt ausgeführt werden. Durch diese Konzeption »5 wird es möglich, die Platten ebensogut zum Einschalen von viereckigen, eckigen bzw. runden Säulen oder Stützen zu verwenden.
Ein Abstandhalter nach der Erfindung ist im einfachsten Fall an jedem Ende mit mehreren Greifern versehen. Grundsätzlich eignen sich die Abstandhalter sowohl zum Verbinden der seitlichen Plattenränder als auch zum Verbinden der oberen und unteren Ränder gegenüberliegender Platten. In einem Ausführungsbeispiel werden die die Greifer der Abstandhalter verbindenden Stege längenveränderbar ausgeführt. Hierdurch und durch die Variation der Greifer ist es möglich, vielen Bedingungen auf einer Baustelle gerecht zu werden. Man kann beispielsweise in den unteren Bereichen einer Wand mehrere Abstandhalter vorsehen, um den dort vorhandenen stärkeren Betondruck abzufangen. Zu den oberen Bereichen einer Wand hin kann man mit weniger Abstandhaltern auskommen.
Die Abstandhalter können mit Halterungen für Isolierplatten versehen werden.
In einigen Ausführungsbeispielen weisen die Abstandhalter Halterungen für Bewehrungseinlagen auf. Ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die die G"eifk r der Abstandhalter verbindenden Stege eine doppelte Kröpfung sowie beiderseits der Kröpfung angeordnete, entgegengesetzt gerichtete Luschen aufweisen und daß zwischen den Laschen und den Kröpfungen Ränder von Bewehrungsmassen eingrcifen.
Die Abstandhalter können aus beliebigem Material hergestellt werden und jede geeignete Form aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen die Abstandhalter aus flachem bandförmigern Material.
Um Ecken bilden zu können, weisen die Plattenränder der an der Außenecke aneinanderstoßenden Wandplatten auf der dem Füllstoff zugewandten Seite durchgehende Aussparungen auf. In der Zeichnung sind Ausführungsbcispicle der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Platte, F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Plaltenlängsraiul.
5 6
Fig. 3 cine Rückansicht einer Platte, mindest teilweise umgreifen, wozu Aussparungen 12
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Plattcnqucrrand, an den überstehenden Teilen der Zapfen8 vorgcse-
F i g. 5 eine Rückansicht einer Eckplalte, hen sind.
Fig.6 eine Draufsicht auf einen Plattcnquerrand, In Fig. 5 ist eine Wandplatte 15 für eine Wand-
Fig.7 eine perspektivische Rückansicht, 5 ecke dargestellt, bei der die in Fig. 5 obere Kante
F i g. 8 eine Rückansicht einer Ausgleichsplattc, auf der dem Füllstoff zugewandten Seite 16 eine stu-
F ig. 9 eine Draufsicht auf einen Platlenrand, fcnartige Aussparung 17 ohne Zapfen 8 aufweist.
Fig. 10 eine Rückansicht einer doppelten Eck- Diese durchgehende stufenartige Aussparung 17
platte, stößt an einer Ecke mit einer entsprechenden durch-
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen Plattenrand, io gehenden stufenartigen Aussparung 17a einer be-
F ig. 12 mehrere zusammengesetzte Platten, nachbartcn Eckplatte zusammen. Es ist nur eine
F i g. 13 einen Verbindungsbüge], Eckplatte 15 erforderlich, die für alle Ecken verwcn-
F i g. 14 einen Vcrbindungsbügel, dct werden kann.
Fig. 15 eine Dctailansicht, Die Plattenvordcrseitc 18 ist der Einfachheit hal-
F i g. 16 einen Vcrbindungsbügcl, 15 bcr ebenfalls eben dargestellt. Die drei anderen Rän-
Fig. 17 eine Detailansichl, der der Wandplatten 15 sind auf der dem Füllstoff
Fig. 18 einen verlängerbaren Steg, zugewandten Seile 16 mit stufenartigen Aussparun-
F i g. 19 einen Eckbügcl, gen 5 und Zapfen 8 versehen, welch letztere ebenfalls
Fig^OeinVcrlcgungsbcispiel, Aussparungen 12 für die später zu erläuternden
Fig.21 einen Schnitt durch eine Stützcn-Einscha- ao Greifer aufweisen.
lunDic perspektivische Ansicht in Fig.7 läßt erken-
F ι g. 22 eine Dctailansicht, nen, daß eine durchgehende stufenartige Aussparung
F i g. 23 eine Dctailansicht, 17 entsteht, wenn die Zapfen 8 über einen gesamten
Fig.24 ein Verlcgemuster als Ansicht und Plattenrand hin fortfallen.
F i g. 25 ein Vcrlcgemustcr als Draufsicht. a5 Die F i g. 8 und 9 zeigen eine zum Ausgleich die In den Fig. 1, 2, 3 und 4 ist eine ebene nende Wandplatte 20, die in einem bestimmten pro Standard-Wandplatte 1 in verschiedenen Ansichten portionalen Maßvcrhältnis zur Standardplattc 1 bzw und Draufsichten dargestellt. Die ebene Stan- zur Eckplattc 15 steht, um die vor allem an Ecken dard-WandpIatte 1 ist mit einer ebenen, unbearbeite- entstehenden Unterschiede zwischen einer Außen ten Plattcnvorderscitc2 dargestellt. Ohne am Kern .30 wand und einer Innenwand auszureichen im vor!ic der Erfindung etwas zu ändern, können in der Plat- genden Beispiel nach Fig. 5 ist die Eckplattc 15 uni tcnvorderscitc2 rclicfartigc Vertiefungen oder Mu- die Hälfte einer Wanddicke verkürzt. Es kann aber stcr bzw. Ornamente vorgesehen sein. auch eine Ausgleichsplatte nach Fig. 8 um die Im Ausführungsbeispicl der ebenen Stan- Hälfte einer Wanddicke verlängert werden, so dal! dard-Wandplatte 1 sind alle Plattenränder 4 auf der 35 eine Eckplatte wieder das gleiche Maß besitzt wie dem Füllstoff zugewandten Seite3 mit slufenartigen eine Platte nach Fig. 1. Auch die Ausglcichsplatic Aussparungen 5 und über die zugeordneten Platten- 20 weist auf ihrer dem Füllstoff zugewandten Seile ränder 4 vorstehenden Zapfen 8 versehen. Die per- 22 eine durchgehende slufenartigc Aussparung 17 u spcktivische Ansicht nach Fig.7 läßt eine Höhe6 ohne Zapfen8 auf, wohingegen die anderen Platten und eine Tiefe 7 der stufenartigen Aussparungen 5 40 ränder auf der dem Füllstoff zugewandten Seite mil erkennen. stufenartigen Aussparungen 5 und Zapfen 8 mit Aus Die stufenartigen Aussparungen 5 bzw. die Zap- sparungen 12 für die Greifer versehen sind. Die Platfcn 8 an gegenüberliegenden Plattenrändern 4 sind tenvorderseite 21 ist ebenfalls eben dargestellt
versetzt zueinander angeordnet. Je nach Anwen- Fig. 10 zeigt eine doppelte Eckplattc 23 mit cinci dungsfall kann die Länge der Zapfen 8 der Tieie7 45 ebenen Plattenvordcrseitc 24 und einer dem FüIIstofl der stufcnarligcn Aussparungen 5 entsprechen oder zugewandten Seite 25. Zwei einander gcgenüberlie etwas großer als diese Tiefe 7 sein. gende Plattenrändcr sind an der dem Füllstoff züge Im dargestellten Auslührungsbeispiel sind die wandten Seile mit durchgehenden stufenartigen Aus-Zapfen 8 schmaler als die dazwischenliegenden Aus- sparungen 26 σ, 26 b verschen. Die beiden anderer sparungen 5. Diese Aasbildungsform wird aus Mon- 50 gegenüberliegenden Ränder weisen auf der dem Füll tagcgründcn bevorzugt. Ohne am Kern der Erfin- stoff zugewandten Seite 25 stufenartige Aussparun dung etwas zu ändern, können die Zapfen 8 praktisch gen 27 sowie Zapfen 28 auf, die mit entspreche™ auch ebenso breit wie die Aussparungen 5 gemacht ausgebildeten Rändern der Platten 1 15 und 20 zu werden. sammenpassen.
Die Zapfen 8 und die stufenartigen Aussparun- 55 Die doppelte Eckplatte 23 wird auf eine später er
gen 5 sind so angeordnet, daß benachbarte Platten läuterte Weise mit Vorteil zum Einschalen von vier
leicht aneinandergefügt werden können, wobei die eckigen Stützen verwendet. Sie kann jedoch auch ii
Zapfen 8 die benachbarten Platten zum Teil aneinan- Verbindung mit den zuvor beschriebenen Plattet
dcrhaltcn. Um diese Aufgabe zu erfüllen, ist es im verwendet werden, beispielsweise bei Innenwänden,
einfachsten Fall lediglich notwendig, daß die erfin- 60 Die Größen der bisher beschriebenen Platten sint
dungsgemäßen Wandplatten mindestens an zwei ge- aufeinander abgestimmt. Sie können ein System fü
gcnüberlicgcnden Rändern 4 wenigstens je eine stu- Mantelfüllsloffwände bilden, welches allen Erforder
fcnartijic Auvsparung 5 und einen über den zugcorü- nisscn bei der Erstellung eines Baues gerecht wird,
nctcn Plallcnrand 4 vorstehenden Zapfen aufweisen. Es liegt auch innerhalb der Erfindung, die Platten
I.inaiulcr gegenüberliegende Wandplatten 1 wer- 65 größen beliebig zu verändern.
den auf eine spüler pcschiltlcrtc Weise durch Ab- Um ein möglichst reibungsloses Verlegen bzw
standhafter /tisaiuim-iipcliallcn, die an ihren Enden Versetzen der erfindungsgemäßen Platten auf de
biipdarli^c (m-ilcr aiii weisen, die die Zapfen 8 /u- Baustelle zu ermöglichen, ist die lürkplaltc 15 nacl
°™e„
für Aussparungen, Anfange und Abschlüsse verwen .^ Haltcrunge* 44 zum Aufnehmen von Be-
S3S3SSa3
durch Abstandhalter 30,
teile in die^ entsprechenden p^ fcn. Im einfachsten Fall besteht ein' AW 30, 30 a aus mindesten} ««m sg «· ,3Jfl υη
Cjnem c bä8eiar 1C°a?bzw3la Die s£ 31 b£ dem Ende des Stegs 31 bzw. 31· £le ^ege "
31 α können «nkredht bzw. ^J^^g sein Die ^!^"^Ε gleich gut zum ν«Αιηί °d" SeieSdS Sun antenrändern einander gegenübe ^gverWnden der an geordneten Zapfen J^ «"^™;^"
7S??a«en siSen
genden P atten »»««Jen
können die Abs andhall*
beliebigem ^ we!-
den. Für den Fall, daß die Zapfen!
WÄÄS ssssSB
vo κ erkennen läßt, in vorteilhafter Weise
versetzt zuLander und sich teilweise überlappend ΤρΪΤiTSft- ,weiteiliger Steg 4«, 4, darge-
steUt, mittels dessen ein Abstandhalter auf unter-
· . eingestellt werden kann. Hierfür
S s?nd im rechts dargestellten Stegteil 49 ein Stift 50 und im links dargestellten Stegteil 4« Mulden 51 vorhen Der Querschnitt des Stegteils 49 ist U-för- *,ig. Der stegteil 48 kann in den Stegteil 49 von un-
ten eingeführt und dann in die horizcntsle Lage verschwenkt werden. Dabei legt sich der Stift 50 in eine entsprechende Mulde 51. Diese Art der WeiteneinSLg ist selbstredend nur in Verbindung mit solchen Abstandhaltern brauchbar, die nur einen Steg
aufweisen. Für Abstandhalter m.t mehreren Stegen sind ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, andere Möglichkeiten zur Einstellung der Weite ge- *%% 19 zeigt einen Abstandhalter 54 mit einem
emäßTfg |emali ^ g.
32 ebenfalls^Aussparungen 12 an den
gTmeAu7fuherüngsbeisPiel nach F ijMtat em Abstandhalter 33 m.t einem Steg;«» f"«g^ ^^ an jeder Seite mehrere bugelart,g geordnet sind. Zwei Greifer 35^ beispielsweise m.ttels Z™™ der verbunden. Die 9,.J bügelartigen Greifern 35 wird
hergestelIt, dernX^W net sein kann. Der ist mit Halterungen 38 fm■ Die Haltenmgen 38 konnen
entlang der Rückseiten J^J^ Mnd der Verbindungen 36 verlaufen
der Jeweils notwendigen Bre,te «ner
angepaßt Die ^0!1^1^"3^^ dem Aufstellen einer Wand zwischen seitc und die Halterungen 38 g"^ Bisher wurden ^'^^A die einander SPgenubcrliegeiide Platten verbinden. Fig. 15 laßt im Dcta^^ AbslandhaUers mti «ncm Jeg M α dem sowohl b"Re1arl.£L^C rcrfc;r 37^u · einer Platte als auch ^1^"™^ einer Nachba^l
Seite eines k^n aj ic P ^ ^ vorgesehen sein, der die entgegengesetzte Knikkung «rfjgjj daß vorstehend nur eifle ^ γοη
Abstandhaltern dargestellt worden ist, die aus fla-
bandförmigem Material besteht. Ohne am
Kern der Erfindung etwas zu ändern, können bei- Tpielsweise auch rohrförmige Stege bzw. Vierkant-
materialien für die Greifer verwendet werden. In
5<J manchen Fällen empfiehlt es sich auch, die Abstand-
halter aus Kunststoff herzustellen.
Abstandhalter 56 mit bügelar ^n g Greifenf 57 für doppelte Eckplatten 23. Der B r 56 -st für vierecki stQtzen kortStru.
iert. von denen eine in Fig.21 im Querschnitt vor Au ießen der Einscha,ung dargestellt ist. In
der Stütze B verlaufen Rundstäbe 58, die mittels ösen 58 α mit den Abstandhaltern 56 verbunden werden, gewölbte Platte 59 mit einer eben-Mb gewölbten stufenartigen Aussparung 70 und ge- wölbten Zapfen 60, um die entsprechende bügelar-Greife/62 von Abstandhalten, 61 greifen, deren g gekrümmten Bahn angeordnet
ändcrn ^ Dese ^^
Querschnitt bestimmt.
5 In F i g. 20 ist ein beispielhaftes Vcrlcgcmusler de, crfindungsgcmäßcn Platten dargestellt. Jc zwei Eck-
«^ i Ah-"dha'icr»»■
309639/77
sammengehalten. Etwa in der Mitte der F i g. 20 sind zwei Ausgleichsplatten 20 mit einer normalen Standardplatte 1 zusammengekoppclt, wobei entsprechende Abstandhalter 54 a verwendet werden. Hierdurch entsteht beispielsweise eine Einlassung für Heizkörper.
In Fig.25 stehen auf einem Boden 63 zwei im Abstand zueinander angeordnete normale Standardplatten 1 auf ihren Zapfen 8. Die die Außenwand 69 bildenden Platten sind zum Boden 63 so angeordnet, daß die Plattenvorderseite etwas vorsteht, um eine HinterlUftung der Fassade zu ermöglichen. Ohne auf maßstabsgetreue Darstellung zu achten, ist in F i g. 23 weiter dargestellt, wie eine gestrichtclt angedeutete Decke 64 an eine Wand angeschlossen werden kann. Zum Zusammenhalten der Platten 1 werden Abstandhalter 40 mit Greifern 41 verwendet. In den Stegen sind Halterungen 44 zur Aufnahme von Bewehrungseinlagen vorgesehen. Angedeutet sind auch die Halterungen 38 für die Isolierplattcn 39. Auch die Platten 1 der Innenwand 68 stehen auf ihren Zapfen 8.
Die F i g. 24 und 25 zeigen weitere Verlegungsmuster mit den erfindungsgemäßen Platten, wobei eine Türzarge 65, eine Heizungsöffnung 66 sowie eine Fensterzarge 67 erkennbar sind. Es kommen Abstandhalter 3t α zur Anwendung. Die Platten der Außenwand 69 und die Platten der Innenwand 68 weisen über weite Strecken Übereinstimmung auf. Nur an den Ecken müssen Eckpiatten is bzw. Ausgleichsplatten 20 vorgesehen werden. Ausgleichsplatten 20 sind auch in Verbindung mit den Heizungsöffnungen 66 erforderlich.
Das Material der erfindungsgemäßen Platten ist beliebig. Man kann Betonplatten, aber auch Kunststoff-, Holz-, Gips- bzw. Metallplatten od. dgl. verwenden. Je nach Material entsteht nach dem Verlegen der Platten außen wie innen eine fertige Wand, die nicht weiter bearbeitet zu werden braucht und für die ein besonderer Anstrich nicht mehr erforderlich ist.
Beim Herstellen einer Mantelfüllstoffwand kann gleich eine ganze Wand aufgesetzt und anschließend mit Füllstoff — vorzugsweise Beton — ausgegosen werden. In anderen Fällen empfiehlt es sich, zunächst eine untere Reihe Platten aufzusetzen und diese bis zu einer bestimmten Höhe mit Beton zu fül len. Darauf wird mit der darauffolgenden Reihe ebenso verfahren.
In manchen Fällen ist es von Vorteil, wenn die überstehende Länge der Zapfen der Tiefe 7 der Aussparungen entspricht.
ίο Dort, wo beispielsweise Wert auf sichtbare Fugen zwischen benachbarten Platten gelegt wird, kann die überstehende Länge der Zapfen 8 auch größer als die Tiefe 7 der Aussparungen gemacht werden.
In manchen Fällen ist es wünschenswert, wen;, die
Fugen zwischen den Rändern der Wandplatten 1. 15, 20, 23 bzw. 59 und/oder der Isolierplatten 39 auf der dem Füllstoff zugewandten Seite mit Abdichtstreifen versehen werden. Hierdurch läßt sich ein Austreten des Füllstoffes auf die Sichtfläche einer Wand ver hindern. Dieser Füllstoff braucht nicht in allen Fäl len Beton zu sein. Man kann — ohne die Erfindung zu verlassen — zur Füllung jedes geeignete Material verwenden. Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die vorlie-
»5 gende Erfindung ein rasches Erstellen einer Mantelfüllstoffwand auf der Baustelle sowie eine erhebliche Einsparung von Baukosten möglich macht. Die mit der Erfindung erstellbare dauerhafte Wand bedarf zu ihrer Aufstellung keiner Fachkräfte. Es ist nur eine kurze Austrocknungszeit erforderlich. Diese Vorteile fördern die Erstellung von Bauten in Selbstbauweise. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können alle Teile der Erfindung zu einem kompletten Bausystem in Form eines Modellbaukastens oder Modell- bausatzes zusammengestellt werden. Von Vorteil ist auch, daß eine hervorragende Isolierung unter erheblicher Zeitersparnis beim Erstellen der Wand gleich mit vorgesehen werden kann. Das Einlegen vor Stahlbewehrungen macht keine Schwierigkeiten. Al les in allem wird durch die Erfindung eine praktika ble neuartige kostensparende Gestaltung bzw. Erstellung eines Baukörpers möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. ManlelfütlEioffwand od. dgl. mit einander gegenüberliegenden Wandplatten und mit an den Plattenrändern angreifenden Abstandhaltern. dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (I, 15, 20, 23, 59) auf der dem Füllstoff zugewandten Seite mindestens an zwei gegenüberliegenden Rändern (4) wenigstens je eine stufenartige Aussparung (5, 17, 70) und einen über den zugeordneten Plattenrand (4) vorstehenden Zapfen (8, 28, 60) aufweisen, wobei die Aussparungen (5, 17, 70) bzw. Zapfen (8, 28: 60) gegenüberliegender Ränder (4) versetzt zueinander angeordnet sind, und daß die Abstandhalter (30, 30 a, 33, 40, 54, 56, 61) an den Enden bügelartige Greifer (32, 35, 37, 37 a, 41 53, 57, 62) aufweisen, die die Zapfen zumindest teilweise umgreifen.
2. Mantelfüllstoffwand nach Anspruch 1, da- so durch gekennzeichnet, daß die Länge der Zapfen (8, 28, 60) der Tiefe (7) der Aussparungen (5, 17, 70) entspricht.
3. Man'elfüllstoffwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zapfen (8, 28,~60) etwas größer ist als die Tiefe (7) der Aussparungen (5, 17, 70).
4. MantelfüIItoffwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandhalter (33) an jedem Ende mit mehreren Greifern (35) versehen sind.
5. Mantelfüllstoffwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Greifer (32, 35, 37, 37 a, 41, 53, 57, 62) der Abstandhalter verbindenden Stege (48, 49) langenveränderbar ausgebildet sind.
6. Mantelfüllstoffwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit zwischen den Wandplatten und dem Füllstoff angeordneten Isolierplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (33) mit Halterungen (38) für die Isolierplatten (39) versehen sind.
7. Mantelfüllstoffwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Abstandhaltern (40) Halterungen (44) für Bewehrungseinlagen (44 a) vorgesehen sind.
8. Mantelfüllstoffwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Greifer (32, 35, 37, 37 a, 41, 53, 57, 62) der Abstandhalter verbindenden Stege (45) eine doppelte Kröpfung (45 a, 45 b) sowie beiderseits der Kröpfung angeordnete, entgegengesetzt gerichtete Laschen (46) aufweisen und daß zwischen den Laschen (46) und den Kröpfungen (45 a, 4Sb) Ränder von Bewehrungsmatten (47) eingreifen.
9. Mantelfüllstoffwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandhalter mit wenigstens je zwei an einem Ende angeordneten, Zapfen (8, 28, 60) benachbarter Wandplatten (1, 15, 20, 23, 59) umfassenden Greifern (37,37 a) vorgesehen sind.
10. Mantelfüllstoffwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit einer Eckausbildung, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenränder (4) der an der Außeneckc aneinanderstoßenden Wandplatten (15, 20, 23) auf der dem Füllstoff zugewandten Seite (16, 22, 25) eine durchgehende Ausspanns (17, 17 α, 26 α, 26 b) aufweisen.
11 Mantelfüllstoffwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Fugen zwischen den Rändern der Wandplatten (1 15 20 23, 59) und/oder der Isolierplatte^ (39) auf der dem Füllstoff zugewandten Seite mit Abdichtftreifen versehen sind.
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