Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE2160661A1 - Abstimmsystem - Google Patents

Abstimmsystem

Info

Publication number
DE2160661A1
DE2160661A1 DE19712160661 DE2160661A DE2160661A1 DE 2160661 A1 DE2160661 A1 DE 2160661A1 DE 19712160661 DE19712160661 DE 19712160661 DE 2160661 A DE2160661 A DE 2160661A DE 2160661 A1 DE2160661 A1 DE 2160661A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aft
circuit
switching
transistor
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19712160661
Other languages
English (en)
Other versions
DE2160661B2 (de
Inventor
Kosaku Neyagawa Uchida (Japan). P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10922170A external-priority patent/JPS5015609B1/ja
Priority claimed from JP45109223A external-priority patent/JPS5135091B1/ja
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE2160661A1 publication Critical patent/DE2160661A1/de
Publication of DE2160661B2 publication Critical patent/DE2160661B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/08Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/023Neutralization of the automatic frequency correction during a tuning change
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/16Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by mechanical means, e.g. by a motor

Landscapes

  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPPING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7. 2. Autg.
Tei.-Adr. Lelnpat München Telefon (Olli) 2403911
Postscheck-Konto: München 22045
den 7. Dezember 1971
Unser Zeichen
Wy/Va/Sd/POS-27135
wATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO.,LTD.,
Osaka/Japan
Abstimmsystem
Die Erfindung betrifft ein Abstimmsystem, und zwar ein selbstgesicnertes Abstimmsystein oder automatisches Nach-Feinstimmungssystem (im Folgenden AFT - automatic fine tuning genannt), das bei HF-Empfängern mit AFT-Funktion verwendet wird, die durch einen mit einer Varactordiode (Diode mit veränderlicher Kapazität) versehenen Tuner durchgeführt wird, und das das irrtümliche Abstimmen auf einen unerwünschten Kanal beim Umschalten eines Kanals verhindert.
Bei bekannten zur Verwendung in Fernsehempfängern bestimmten Abstimm-systemen ist der Frequenzbereich der selbsttätigen jüachStimmung des AFT-Systems breit gemacht, um auf die Veränderung der Ümpiangsoszillatorfrequenz ansprechen zu können. do'l einem größer werdenden Frequenzbereich der selbsttätigen .UäCüijtimmurig Kann es jedoch geschehen, daß der Empfänger, wenn or WjI bereits erregtem AFT-Kreis im Betrieb ist, eingeschaltet v/jr'i während der üinschwingzeit auf einen nicht gewünschten i/aiiiii ab^fiülimiiit wird, wobei die an die Varactordiode des
209826/0675
- 2 ORIGINAL
! AFT-Kreises gelegte Abstimmspannung nach Schließen des Netzschalters nach und nach höher wird, wodurch das richtige Abstimmen auf einen vorbestimmten Kanal unmöglich gemacht wird. Bisher sind noch keine wirksamen Mittel zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen worden. Darüber hinaus besteht bei einem solchen bekannten Abstimmsystem der lachteil, daß beim Umschalten von einem Kanal auf einen anderen Fehler auftreten, selbst ; wenn sich der Empfänger aufgrund der nach dem Schließen des | Ketzschalters vergangenen Zeit in eingeschwungenem Zustand befindet, oder daß das wiedergegebene Bild vorübergehend schwankt, selbst wenn das Umschalten ziemlich weich durchgeführt worden ist. Zur Behebung dieser Unannehmlichkeit wird üblicherweise ein Verfahren angewandt, bei dem eine mechanische Schalteinrichtung nicht nur zum Umschalten der Empfangskanäle, sondern auch zum zeitweiligen Abschalten der AFT-Kreis-t
' schleife vom Empfängerkreis verwendet wird. Bei diesem Verfahren ist jedoch der Aufbau des mechanischen Schalters notwendigerweise kompliziert, wodurch die Herstellungskosten des
j Schalters und daher auch des gesamten Empfangsgeräts erhöht ■ * werden. Ferner ist die mechanische Lösung vom Standpunkt der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit des Schalters nicht zu !
; bevorzugen. .
Außerdem erzeugt der mechanische Schalter durch das Ein-» ! und Ausschalten der Kontakte dem Ohr unangenehme Töne und Geräusche, wenn er zum Umschalten der Kanäle in Betrieb gesetzt wird. Es kann auch vorkommen, daß das Umschalten nicht synchrori mit der Zeit geschieht, in der die AFT-Funktion unterdrückt wird. Deshalb wurde ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung entwickelt, um alle diese Schwierigkeiten zu beseitigen, die durch das herkömmliche Verfahren noch nicht überwunden worden sind. - - ό -
209 826/ 0 6 7 Ü
• - 3 -
Durch die Erfindung soll ein neues Abstimmsystem mit AFT-Funktion geschaffen werden, die durch Verwendung einer in das System eingebauten Varactordiode bewirkt wird, das in einem Hochfrequenzempfänger, beispielsweise einem Fernsehempfänger j verwendet wird und verhindert, daß auf einen falschen Kanal j abgestimmt wird, wenn ein bestimmter Kanal durch Umschalten i empfangen werden soll.
] Ferner soll das erfindungsgemäße Abstimmsystem dieser Art j das irrtümliche Abstimmen auf einen nicht gewünschten Kanal ■ verhindern, das beim vorübergehenden Aufbauen einer unmittelbar nach dem Schließen des Netzschalters an die Varactordiode gelegten Spannung auftreten kann.
Außerdem soll durch das erfindungsgemäße Abstimmsystem verhindert werden, daß auf einen nicht gewünschten Kanal abge- : stimmt wird, wenn ein Kanal bei Empfang durch einen in einge-Ischwungenem Zustand befindlichen Empfänger auf einen anderen gewünschten Kanal umgeschaltet wird.
Es soll ferner ein Abstimmsystem geschaffen werden, das einen automatischen AFT-Unterdrückerkreis aufweist, mit dem ein von Hand betätigter AFT-Schalter leicht kombiniert werden kann.
Schließlich soll ein Abstimmsystem geschaffen werden, das,; wie oben erwähnt, frei vom Phänomen des irrtümlichen Abstimmens ist, das weich und sicher arbeitet, keine unangenehmen Töne und störende Geräusche erzeugt, wie sie bei bekannten mechanischen Kanalumschalteinrichtungen auftreten, und das klein, leicht billig ist.
— 4 — 209826/0676
Daher ist gemäß der Erfindung in einem Empfänger ein automatischer AFT-Unterdrückerkreis Torgesehen, der aus einer Quelle für ein Kanalumschaltsignal und einem Schaltelement besteht.-Die. Spannung der Energiequelle für den Empfänger wird als Quelle für das Kanalumsehaltsignal verwendet. Der automatische AFT-Unterdrüokerkreis unterdrückt automatisch und momentan die'AFT-Funktion während einer bestimmten Zeitspanne unmittelbar nach dem Einschalten der Energiequelle, um das Abstimmen auf einen falschen Kanal anstelle des gewünschten zu verhindern* Menn ein Kanalwähler verwendet wird, der mit einem durch elektrische Energie betriebenen Elektromotor zur Durchführung des Kanalumsehaltens arbeitet, oder ein anderer Kanalwähler, bei dem das Kanalumschalten durch direktes Anlegen einer Spannung erfolgt, wird die Energiequelle für den Kanalwähler j als Quelle für das Kanalumsehaltsignal verwendet. Ferner wird die Spannung der Energiequelle an den automatischen AFT-IMterdrückerkreis gelegt, tun das Arbeiten des; AFT-Kreises während des Kanalums ehalt ens automatisch zu unterdrücken und das irrtümliche Abstimmen auf.einen nicht gewünschten Kanal zu verhindern. Darüber hinaus spielt eine im Abstimmsektor des Empfängers vorgesehene Varactordiode eine große Bolle bei der AFT-Funktiom,
Die Mittel, die als Quelle für das Kanalumsehaltsignal dienen können, sind folgende«
Erstens kann die Energiequelle für den Empfänger verwendet werden. Da sieh die an die Varactordiode des Tuners gelegte Abstimmspannung während der Einschwingzeit vom Schließen des Netzschalters bis zum Arbeiten des Empfängers in eingeschwungenem Zustand aufbaut, werden die Kanäle der Keine nach umgeschaltet. - 5 -
209 826/ 067|
_ 5 —
Zweitens kann eine Energiequelle, die eine Kanalumsehaltspannung für einen Kanalwähler liefert, der zur Durchführung des Uinschaltens durch direktes Anlegen der Kanalumsehaltspannung verwendet wird, als Quelle für das Kanalumschaltsignal dienen. Dieser Fall unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß das Kanalumschalten hier stattfindet, wenn sich der Empfänger in eingeschwungenem Zustand befindet.
.Drittens kann eine Veränderung der Spannung oder der Frequenz, die im Kanalwähler verursacht wird, wenn ein Kanal auf irgendeine Weise auf einen anderen umgeschaltet wird, als Kanalumschaltsignal verwendet werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Blockschaltung eines erfindungsgemäßen Abstimmsystems,
Fig. 2 eine Blockschaltung eines bekannten Abstimmsystems .zur Verarischaulichung des Unterschieds zum erfindungsgemäßen Abstimmsystem,
Fig. 3, 4, 5 und 6 verschiedene Kennlinien des in Fig. 2· dargestellten bekannten Abstimmsystems, .
Fig. 7 die Schaltung einer Ausführungsform des erfindungs- · gemäßen Abstimmsystems, · '
Fig. 8 Spannungskennlinien der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform zur Erläuterung ihres Arbeitens, "' ;
20.90 2'6/0676
BAD ORIGINAL
Fig. 9 die Schaltung einer anderen Ausführungsform der Er- .. findung,
Fig. 10 eine Spannung-Frequenz-Kennlinie der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform zur Erläuterung ihres Arbeitens,
Fig. 11, 12, 13, 14 und 15 ScIeLtungen von Abwandlungen des in Fig. 9 dargestellten Abstimmsystems,
Fig. 16 die Schaltung einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 17 und 18 Schaltungen von Abwandlungen des Abstimmsystems nach Fig. 16. ■ '
. Fig. 1 zeigt eine verallgemeinerte Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Figur wird ein an einer Antenne empfangenes HF-Signal mittels eines Kanalwählers auf einen gewünschten Kanal abgestimmt, und der Kanalwähler liefert ein ZF-Signal an eine,n ZF-Verstärker. Der Ausgang des ZF-Verstärkers wird dann an eine AVR-Schaltung gegeben und wird dort in ein Verstärkungsregelsignal umgewandelt, das zuin Kanalwähler und zum ZF-Verstärker zurückgeleitet wird, um deren Verstärkungsgrad zu regeln. Der Ausgang des ZF-Verstärkers wird auch einem Demodulator zugeleitet, dessen Ausgang beispielsweise an einen Videokreis, Chrominanzkreis, Tonkreis oder Synchronisierungskreis eines Farbfernsehempfängers gegeben wird. Der dritte Ausgang des ZF-Verstärkers wird einem AFT-Kreis zugeleitet und wird dort '
!frequenzdiskriminiert, wodurch man ein Frequenzregelsignal erhält, das einem automatischen AFT-Unterdrückerkreis zugeführt wird. Der automatische AFT-Unterdrückerkreis unterdrückt oder blockiert
!automatisch und momentan das Frequerizregelsignal vom AFT-Kreis, |das dem Kanalwähler zugeführt wird, wenn der Unterdrückerkreis
209826/067S
ein Signal von einer Quelle für Kanalumsehaltsignale erhält. Der Kanalwähler weist einen Tuner auf, in dem eine Varactordiode als Abstimmelement verwendet wird und der mit einem Kanalwählerkreis zum Umschalten von Abstimmspannungen versehen seiri£ die an die Varactordiode und/oder einen Motor zum Antrieb des Kanalwählerkreises zu legen sind« Die Quelle für das Kanalumschaltsigiials erzeugt ein Signal, das anzeigt, daß ein Kanä umgeschaltet werden soll oder umgeschaltet wird.. Beispielsweise kann eine von einer Energiequelle durch das Schließen des Hetzschalters zur Verfügung stehende Spannung als ein solches Kanalumschaltersignal verwendet werden. In einem Fall, in dem der Kanalwähler einen Motor zum Antrieb des Kanalwählerkreises aufweist, kann auch die an den Motor gelegte Netzspannung als Kanalumschaltsignal verwendet werden.
Fig* 2 zeigt ein Beispiel eines bekannten, in einem HF-Empfänger verwendeten Abstimmkreises. Bei dieser Art des Abstimmsystems, das eine AFT-Funktio-n aufweist, bewirkt die AFT-Funktion oft das Abstimmen auf einen nicht gewünschten Kanal während des vorübergehenden Einschwingens der nach dem Sehliessen des Netzsehalters a» die faraetoiriioie gelegten Ahstimmspannußgj mit dem Ergebnis % -daß ein· gewünschter Kanal nicht empfangen werden kaim* 2um besserem 1 erstaninis der Ame-. fihrungßförmen gemäß der Irfinteng wird ctas Arbceiten des als bekanntes; Beispiel in Fig. 2 dargestelltem Abstimmst stems; unter Bezug auf die Fig. 3» 4t 5 und 6< erläutert.
In Fig. Z sind Klemmen 1 und 2 Eingangslemment die mit dem örtlichen Stromnetz verbunden werden, SIL ist ein Ketzschä-ter beispielsweise eines Fernsehempfängers und das mit F
bezeichnete Kästchen ist eine NeIzschaltung des Empfängers, die aus einem Gleichrichterkreis und einem Filterkreis besteht. Ein Kanalwählerkreis SL legt Abstimmspannungen, die vorbestimmten Kanälen"entsprechen, an eine Klemme 5, von wo aus die Abstimmspannungen an einen Varactortuner V gelegt werden. Ein mit I bezeichnetes Kästchen ist ein ZF-Verstärker zum Verstärken des ZF-Ausgangs des Varactortuners V. Ein mit A bezeichnetes Kästchen ist ein AFT-Kreis, der den Ausgang des ZF-Verstärkers empfängt, den vom Ausgang herrührenden Bildträger freqtienzdiskriminied; und ihn gleichstromverstärkt. Ein Schalter SWp schaltet den Stromkreis, der den Ausgang des ZF-Verstärkers zum AFT-Kreis leitet, ein und aus.
Bei Schließen des Netzschalters SW1 wird die Netzspannung über die Netzschaltung P an den Kanalwählerkreis SL und den AFT-Kreis gelegt. Eine an da* Ausgangskiemme 4 des Kanalwählerkreises SL erscheinende Spannung e. erhöht sich nach Schließen des Netzschalters SW^ nach und nach im Verl-auf der Zeit, wie Fig. 3 zeigt, und erreicht einen Sättigungswert, der einem Kanal entspricht, z.B. die Abstimmspannung E,-, die dem KaiäL 6 entspricht (im Folgenden werden die Bezugszeichen
ch-1, ch-2, , ch-6,.. ..usw. zur Bezeichnung von Kanälen
1, 2, ,6, .... usw. verwendet). Eine Vielzahl vorbestimmter Abstimmspannungen, die den jeweiligen Kanälen entsprechen, sind im Kanalwählerkreis SL voreingestellt und das Umschalten dieser Abstimmspannungen kann von Hand oder mittels eines Elektromotors durchgeführt werden. Wenn sich der Kanalwählerkreis in der Stellung von ch-5 befindet, die einem Spannungspegel entspricht, der niedriger ist als der von ch-6, folgt daher die an der Klemme 4 erscheinende Spannung e.,1 der ge-
209826/0676
; strichelten Linie in Fig. 3 und erreicht einen Sättigungswert, d.h. die ch-5 entsprechende Abstiminspannung Ep-. Die Abstimmspannung e. oder e.' wird über einen Widerstand IL an die " AbstinuHklemme 5 des Varactortuners V gelegt. Ferner wird der Ausgang des AFT-Kreises A über einen Widerstand Rp an die Klemme 5 gelegt, wo er der Spannung e. oder e.' überlagert wird. Die Werte der Widerstände E1 und Rp können so gewählt werden, daß H1^ Rp ist. Wenn die Widerstände IL und Rp so festgelegt sind, ist die an der Klemme 5 zur Verfügung stehende Spannung ep die Summe aus der Spannung e. an der Klemme 4 und der Spannung, die man durch Dämpfung durch den Widerstand Rp der an der Ausgangsklemme 8 des AFT-Kreises A zur Verfügung stehenden Spannung e^ erhält. Die an der Klemme 8 des AFT-Kreises A erscheinende Spannung e^ folgt, wie Fig. 4 zeigt, der Kurve a, wenn der Schalter SWp geschlossen ist, jedoch der Kurve b (linearer Abschnitt), wenn der Schalter SWp offen ist. Es ist daher klar, daß die Funktion des AFT-Kreises A durchgeführt werden kann, während der Schalter SWp geschlossen ist, während diese Funktion nicht erfolgen kann oder unterdrückt wird, während äse Schalter offen ist.
In Fig.n4 bezeichnet f« eine Bildträger-Normalzwischenfrequenz, fV eine andere Bildträger-Zwischenfrequenz, die etwas; höher ist als f«, Eq die Bezugsspannung des AFT-Kreises A, die an der Ausgangs-Klemme 8 des AFT-Kreises A erscheint, wenn die Trägerfrequenz f() ist, wenn der Schalter SWp geschlossen ist, während es bei offenem Schalter SWp gleichgültig ist, welche Frequenz der Träger hat. Eq1 bezeichnet die Ausgangsspannung des AFT-K-reises A, die der Frequenz fQ entspricht und um niedriger ist als En.
209826/0G75
- 10 -ßAD
- ίο -
Fig. 4 zeigt die Ausgangsspannung des AFT-Kreises A nach einer genügend langen Zeit, nachdem der Netzschalter geschlossen worden ist. Das Verhalten der Ausgangsspannung des AFT-Kreises : A unmittelbar nach Schließen des Netzsehalters ist jedoch in Fig. 5 dargestellt. "Wie Fig. 3 zeigt, erhöht sich nämlich die Spannung e. fortlaufend zwischen der Zeit t^, zu der der Netzschalter geschlossen wird, und einer folgenden Zeit t.,, mit dem Ergebnis, daß sich die Empfangsoszillatorfrequenz des Varactortimers V entsprechend erhöht. Das Rundfunkkanalsystem ; besteht aus einer Vielzahl von Kanälen in einem Bereich von j niedrigen bis zu hohen Frequenzen, wobei jeder Kanal seine eigene Mittenfrequenz hat und durch ein bestimmtes Frequenzintervall vom benachbarten Kanal getrennt ist. Wenn der Netzschalter SW1 geschlossen wird, wobbeln daher die im ZF-Band des Empfängers erscheinenden Frequenzen nacheinander von einem Frequenzbereich, der einem Kanal entspricht, zu einem anderen Frequenzbereich, der einem anderen Kanal entspricht, wobei jeder Frequenzbereich von niedrigeren auf höhere Frequenzen wobbelt und ein Gesamtwobbein beim Kanal der niedrigsten Frequenz beginnt und die Kanäle mit höherer Frequenz folgen. Wenn, wie Fig. 5 zeigt, der Schalter SWp bei geschlossenem Schalter SW1 geschlossen wird, wird daher eine Ausgangsschwingspannung des Frequenzdiskriminators dem Aufbauabschnitt der Bezugsspannung überlagert, die man erhält, wenn da* Schalter SW9 offen bzw. abgeschaltet ist, wodurch eine zusammengesetzte Spannung erzeugt wird, die einer Kurve e^ bei eingeschaltetem j Sdalter SW2 folgt. . '
Aus diesem Überlagerungsphänomen folgt, daß, wenn"der Schalter SW1 bei geschlossenem Schalter SWp geschlossen wird,
- 11 2 0 982 6 / 0 6 7 S
ein bestimmter Teil der Spannung e^ der Spannung e.. überlagert wird, wodurch eine zusammengesetzte Spannung ep erzeugt wird, die einer Kurve für βρ bei eingeschaltetem Schalter SWp folgt.
Wie Fig. 6 zeigt, erreicht die Spannung e. zu einem Zeitpunkt tp die Abstimmspannung Ep- für ch-5 und erhöht sich weiter und erreicht zu einem Zeitpunkt t. die ch-6 entsprechende Abstimmspannung Er, woraufhin die Spannung e. auf diesem Wert Er bleibt. Andererseits erhöht sich die Spannung βρ, die von dec Spannung e, überlagert wird, die vom Diskriminator geliefert wird, wenn der Schalter SWp geschlossen wird, entsprechend einer Kurve in Form einer Treppe und erreicht den Pegel Ep- gleichzeitig mit dem Eintreffen der Spannung e. am Abstimmpegel Epfür ch-5. Daraufhin fällt die Spannung %-, um ΔΕ ab entsprechend der Verschiebung der Trägerzwischenfrequenz von fQ auf f^1, wie aus Fig. 4 ersichtlich, und das Dekrement der Spannung e, hebt eine weitere Erhöhung der Spannung e.. auf. Dementsprechend verschwindet die Erhöhung der Spannung βρ über den ch-5 entsprechenden Pegel Ep- hinaus. Bei richtigem Arbeiten des Empfänge] sollte ch-6 empfangen werden, da die Spannung el auf dem ch-6 entsprechenden Abstimmpegel Er liegt. Manchmal kann jedoch ch-6 nicht empfangen werden, da der AFT-Kreis arbeitet, sobald ch-5 empfangen worden ist* Dieses unerwünschte Phänomen tritt nicht immer auf, euuheint jedoch in Abhängigkeit von einem bestimmten Zustand der Ausgangskennlinie des AFT-Kreises A und der Empfangs-· oszillatorfrequenz-Spannungs-Kennlinie des Varactortuners V.
Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile beseitigt. Sie wird zunächst in Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben, die eine erste Ausführungsform darstellt. Wie Fig.
- 12 -
2098 26 /067S
zeigt, unterscheidet sich die Schaltung von der gemäß Fig. 2 nur insofern, als sie einen automatischen AFT-Unterdrückerkreis aufweist. Ferner dient bei der Schaltung nach Fig. 7 der Netz-" schalter SW, zusammen mit der Netzschaltung P als Quelle für das Kanalumsehalte ignal.
Der automatische AFT-Unterdrückerkreis umfaßt Widerstände E,, IL, Ep-, Eg, R^ und Eq, einen Kondensator G. und einen Transistor TB1. Der Transistor TE1 dient als Schalt- '' transistor zum momentanen Unterdrücken des Ausgangs des AFT-Kreises. Die an der Ausgangsklemme 8 des AFT-Kreises A erscheinende AFT-Spannung wird über die Widerstände B, und Ep an die Kanalwähler-Klemme 5 des Varactortuners V gelegt. Mit dem " Verbindungspunkt 9 der Widerstände.E, und Ep ist der Kollektor , des Transistors TE1 verbunden, an dessen Emitter eine Bezugs- < Spannung Eq liegt, die man an der Verbindung zwischen den ι Widerständen E, und Ep- erhält, die einen Spannungsteiler zum j Teilen der an der Netzausgangs-Klemme 3 zur Verfügung stehenden j Spannung zu einem Bruchteil bilden. Wenn der Transistor TE1 ; leitend gemacht wird, wird die Spannung am Verbindungspunkt ; 9 für Eq gesperrt. Infolgedessen ist und bleibt die Funktion ! des AFT-Kreises A unterdrückt, bis der Transistor TE1 abgeschaltet worden ist. Nach Abschalten des Transistors nimmt der AFT*-Kreis seine Funktion wieder auf. Beim Arbeiten in eingeschwungenem Zustand wird die Basis des Transistors TE1 auf einer bestimmten konstanten Spannung gehalten, die man durch Teilen der Netzspannung mittels der Widerstände E^ und Ey erhält. Bei dieser konstanten Spannung ist der Transistor TE1 nichtleitend, wie sich aus dem Schaltungsaufbau zwangsläufig ergibt. ■
20 9826/067$
Nach Schließen des Netzschalters SW. erhöht sich das Potential q, an der Basis des Transistors TIL ausgehend vom Erdpotential nach und nach. Die Geschwindigkeit dieses Ansteigens des Basispotentials e, hängt von der Zeitkonstante ab, die durch die gemeinsame Wirkung der Widerstände JL-, Ry, Kg una des Kondensators C. bestimmt wird. Bei dieser Ausführungsforni ist die Aufbaugeschwindigkeit des Basispotentials e, langsamer als die der Netzspannung. Die Widerstände Rr, R7, und Xin und der Kondensator G bilden nämlich einen Verzögerungskreis. Die Aufbaugeschwindigkeit des Emitterpotentials des Transistors TIL ist etwa gleich der der Netzspannung. Infolgedessen bleibt der Transistor TR1 leitend, bis das Basispotential e^ einen bestimmten Schwellenpegel E erreicht. Während -der Transistor TlL leitend ist, ist der AFT-Kreis A durch einen aus dem Widerstand IL und dem Transistor TR1 (Emitter-Kollektor-Weg) geshuntet, so daß seine Funktion unterdrückt wird. Die Spannungen e. und e? haben etwa die gleiche Aufbauzeit wie die Netzspannung, so daß sie beispielsweise die Abstimmspannung Ev für cn-6, d.h. den stabilen Bereich, etwa zu einer Zeit t., vor der Zeit t-, erreichen, zu der die Spannung e, den Pegel E erreicht, wie Fig. 8 zeigt.
Aus Fig. 8 ergibt sich, daß, da der Transistor TR. leitend ist, bevor das Basispotential e, den Pegel E erreicht naI, die Kollektrspannung e,- in fast der gleichen Weise ansteigt wie die Emitterspannung und dann auf dem Pegel E bleibt. Zum Zeitpunkt t,, an dem die Basisspannung e, den Pegel E erreicht, fällt die Kollektor spannung e,- auf einen Pegel ab, der niedriger als2\E ist und bleibt schließlich auf diesem Pegel. JJio Polarität der Größe von ΔΕ wird durch die Quantität der
20982 6/0670
- 14 -BAD ORIGINAL
Verschiebung der Trägerzwischenfrequenz vom Wert f,-, weg bestimmt. Auf diese Weise beginnt der AFT-Kreis A nach Beendigung der Aufbauzeit der Netzspannung, d.h. nach dem Zeitpunkt t^,zu arbeiten und daher bleibt die Spannung e^ an der Verbindung 5 nach dem Zeitpunkt t-, auf dem Abstimmpegel Er für ch-6 mit dem Ergebnis, daß hierdurch ein lachteil behoben wird, der bei einem bekannten Abstimmsystem vorhanden ist.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird gemäß " der Erfindung das Anlegen der AFT-Spannung an die Varactordiode während einer bestimmten Zeitspannung unmittelbar nach Schließen des Netzschalters verhindert, und diese AFT-Unterdrückung wird automatisch am Ende dieser Zeitspanne aufgehoben, so daß die AFT-Funktion erfolgen kann. Daher wird ein fehlerhaftes Abstimmen, das beim Einschalten des Netzschalters auftreten kann, verhindert und jeder gewünschte Kanal kann sicher abgestimmt werden.
Fig. 9 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform weist ein Kanalwähler einen Motor auf, und eine Quelle der Motorantriebsenergie sowie der dazugehörige Schalter sind zu einem Abschnitt zusammengefaßt, der als Quelle für das Kanalumschaltsignal dient. Ein Schalttransistor und Widerstände, die damit verbunden sind, bilden einen automatischen AFT-Unterdrückerkreis. Durch diese Ausführungsform kann verhindert werden, daß der Kanal nicht weich umgeschaltet wird, wenn sich der Empfänger in eingeschwungenem Zustand befindet und der AFT-Kreis ebenfalls arbeitet, oder daß selbst bei weichem Umschalten des Kanals das erste erscheinende Bild einer vorübergehenden Schwankung unterworfen ist.
- 15 209826/067 5
In Fig. 9 bezeichnet E1 eine Energiequelle zum Speisen eines Motors und gleichzeitig die Spannung dieser Energiequelle. Die Figur zeigt ferner einen Motor M1 einen Schalter SVL zum Ein- und Ausschalten der Speisungsquelle für den Motor, einen Widerstand E1 zum Verbinden der an den Motor gelegten Spannung mit 'der Basis eines Transistors TR1 und zum Verhindern eines übermäßigen Basisstroms, einen Varactortuner V mit einer Varactordiöde, die einen zu empfangenden Kanal unter Verwendung der Kennlinie für das Verhältnis zwischen Vorspannung und elektrostatischer Kapazität der Diode bestimmt, einen Kanalwählerkreis SL, der durch den Motor M betrieben- wird und der beim Umschalten Abstimmspannungen für den Varactortuner liefert, die vorbestimmten Kanälen entsprechen, und einen AFT-Kreis A zur Erzeugung einer Ausgangsspannung, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, dessen eine Ausgangskiemme, und zwar T1, mit einer Energiequelle Ep verbunden ist, während die andere Ausgangsklemme Tp den ZF-BiIdträger empfängt, und dessen Ausgangsspannung über die Widerstände Rp und R, an den Varactortuner V gelegt wird.
Im folgenden wird das Arbeiten der in Fig. 9 dargestellten 'Ausführungsform beschrieben. Bei normaler Funktion liefert der AFT-Kreis A eine Ausgangsspannung, die der Kurve a in Fig. 10 ;folgt. Wenn die Frequenz des ZF-Bildträgers vom Bezugswert fQ ^abweicht, liefert nämlich der AFT-Kreis A-eine Spannung, die j [dieser Abweichung entspricht. Diese Spannung wird an den !Varactortuner V gegeben, um eine AFT-Funktion durchzuführen.
Dabei ist der Schalter SVL offen und daher der Transistor TIL ; nicht-leitend.
ι . " ■-.-_■
Dann wird durch Schließen des Schalters SW1 der Motor M eingeschaltet, wodurch der Wert der vom Kanalwahlerkreis SL
- 16 209826/067S
2160651
gelieferten Abstimmspannung verändert wird. Die veränderte AbstiiMispannung wird dann an den Varactortuner V gelegt, um die Bedingung für die Durchführung der Kanalumschaltfunktion-·zu schaffen. Gleichzeitig wird die Spannung der Energiequelle für den Motor M über den Widerstand IL an die Basis des Transistors TR1 gelegt, wodurch dieser leitend wird. Infolgedessen wird die Verbindung zwischen den Widerständen Rp und 1L· auf der Bezugsspannung E (dargestellt als lineare Kurve b in F-Ig. 10) gehalten, die am Emitter des Transistors TIL liegt, während der Ausgang des AFT-Kreises A nicht an den Varactortuner V gelegt wird. Dieser empfängt nämlich nur die vom Kanalwählerkreis SL gelieferte Abstimmspannung, so daß die Kanäle leicht umgeschaltet werden können.
Sofort wenn ein gewünschter Kanal durch Einschalten des Motors M gewählt worden ist, wird der Schalter SW- geöffnet. Gleichzeitig fällt das Basispotential des Transistors TR1 ab, der infolgedessen abgeschaltet wird, so daß der Ausgang des , AFT-Kreises A über die Widerstände R0 und R-, wieder an den : Varactortuner V gelegt wird, der die AFT-Funktion wieder aufnimmt.
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform ist eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 9, bei der die gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet sind. Durch Verbinden des Kollektors des Schalttransistors TR1 mit der Gleichstrom-Klemme T1 des AFT-Kreises A wird die Klemme T1 über den in leitendem Zustand befindlichen Transistor geerdet, während der Motor M eingeschaltet ist, so daß die Funktion, des AFT-Kreises A unterdrückt wird. Daher kann das Kanalums ehalt en leicht und sicher durchgeführt werden.
' - 17 -
2098 2"6/06 7 B
Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform ist eine andere Abwandlung der in Fig. 9 gezeigten Schaltung, wobei ebenfalls gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet sind. Bei dieser Ausführungsform fließt über die Erregerspule des Motors M Strom in die Basis des Transistors TiL, wenn der Schalter SVL offen ist, und der Transistor TR. wird leitend, so daß die Spannung der Energiequelle E2 an den AFT-Kreis A gelegt wird. Wenn andererseits der Schalter SW. geschlossen ist, wird das Basispotential des Transistors TlL erhöht und macht den Transistor TiL nicht-leitend, so daß die Energiequelle E^ vom AFT-Kreis A getrennt wird. Demnach arbeitet diese Ausführungsform in ähnlicher Weise wie die nach Fig. 9.
Die Ausführungsform nach Fig. 13 ist eine dritte Abwandlung der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform, wobei ebenfalls gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet worden sind. Bei dieser Ausführungsform wird der Schalttransistor Tit. durch Verbinden seines Kollektors mit der Klemme Tp des AFT-iireises, an die der ZF-Bildträger gelegt ist, leitend, während der Motor ή eingeschaltet ist. Daher wird das Anlegen des ZF-Bildträgers an den AFT-Kreis A unterdrückt wird. Auf diese Weise arbeitet diese Ausführungsform mit dem gleichen Ergebnis wie die nach Fig. 9.
-Die Ausführungsform nach Fig. 14 ist eine vierte Abwandlung der irr Fig. 9 dargestellten Ausführungsform, bei der ebenfalls gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet worden sincu isei dieser Ausführungsforin erlaubt der Schalter SWp das i/orwärtü- und Kückwärtsschalten des i4otors M durch Umschalten der Quellen ti, und E.' für positLve bzw. negative Spannung. Lcijij.lttransistoren TiL und"TlL1 arbeiten in Abhängigkeit
- 1Ü BAD 209 8 2.6/067 5
von diesen Spannungen. Das Arbeiten dieser Schaltung braucht nicht beschrieben zu werden, da sie analog wie die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform arbeitet.
Die in Fig.- 15 dargestellte Ausführungsform ist eine fünfte Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 9 und ferner eine Abwandlung der in Fig..14 dargestellten Ausführungsform. Fig. 15 zeigt eine Quelle 1 für positive Spannung, deren negativer Pol geerdet ist, während bei einer Quelle 2 für negative Spannung der positive Pol' geerdet ist. Ein Schalter 3 wählt beim Umschalten eine dieser Spannungen aus. Bin Motor 4 kann in Abhängigkeit von der positiven bzw. negativen Spannung der mittels ,des Schalters 3 mit ihm verbundenen Spannungs-Quellen 1 bzw. 2 im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen. Widerstände 5 und 6 verbinden den Schalter 3 mit einem Transistor 7. Der Transistor 7 weist Widerstände 8, 9 und 11 auf, die jeweils mit seinem Emitter, seinem Kollektor bzw. seiner Basis verbunden sind. Die anderen Enden der Widerstände 9 und 11 sind gemeinsam mit einer Kollektorklemme 10 verbunden.
. Eine Diode 12 dient sowohl dazu, die negative Spannung von der Quelle 2 zur Basis des Transistors 7 zu leiten als auch dazu, die positive Spannung von der Quelle 1 zu erden. Ferner verhindert die Diode 12, daß der durch die Widerstände 6 und 11 fließende Strom, der eine positive Vorspannung für die Basis des Transistors 7 erzeugt, zum Motor 4 geleitet wird, wodurch ein ungünstiger Einfluß auf den Umlauf des Motors 4 durch den Strom vermieden werden kann. Eine Diode 13 dient dazu, zu verhindern, daß die negative Spannung von der Quelle 2 an den Emitter des Transistors 7 gelegt wird, sowie, dazu, daß die positive Spannung von aer Quelle 1 zum Emitter des Transistors 7 geführt wird. Die Diode
- 19 -
2 0 9 8 26/0675 BAD
13'verhindert:!-.ferner, daß der Motor 4 durch die am Emitter des Transistors 7 liegende positive Spannung ungünstig beeinflußt wird. Bei einem Transistor 14 ist eine Gleichstromquelle mit einer Bezugsspannung E^ zwischen seinen Emitter und Erde geschaltet. Ein AFT-Kreis 15 frequenz-diskriminiert den an seiner Eingangskiemme 16 empfangenen Ausgang des ZF-Verstärkers und
' erzeugt eine Frequenzregelspannung, die sich in bezug auf die Bezugsspannung Eq in Abhängigkeit von der Abweichung der BiId-
'■■ träger-Zwischenfrequenz vom Wert f~ positiv bzw. negativ ändert. Ein Tuner 17 weist einen Kanalwählerkreis SL und einen Varactor-
• tuner auf, wie in Fig. 14 dargestellt, und das Kanalumschalten geschieht durch die Rotationskraft des Motors 4. Eine in der Figur nicht bezeichnete vorbestimmte Abstimmspannung und der über einen Widerstand" 18 geleitete Ausgang des AFT-Kreises 15 werden
( an den Tuner 17 gelegt.
Diese Ausführungsform arbeitet wie folgt. Wenn ein be- \ sondier Kanal bereits gewählt worden ist, d.h. wenn der Schalter 3 offen ist, ist der Motor 4 nicht in Betrieb. Demnach ruht der Motor 4 und die Basis des Transistors 7 wird durch die Widerstände 6 und 11 auf einer konstanten Vorspannung gehalten. Somit ist der Transistor 7 leitend, wobei der Schalttransistor 14 abgeschaltet ist, da sein Basispotential abgefallen ist. Infolgedessen wird der Ausgang des AFT-Kreises 15 über den Widerstand 18 an die im Tuner 17 vorgesehene Varactordiode gegeben, wodurch eine automatische Nachstimmung zur Sicherstellung des I Empiangs eines gewünschten Kanals bewirkt wird.
Wenn nun der Schalter 3 eine Verbindung mit der Span-· nungs-Quelle 1 herstellt, läuft derMotor 4 beispielsweise im Uhrzeigersinn um, so daß ein Kanal.höherer Frequenz gewählt
- 20 209826/0 6 75
werden kann. Die von der Quelle 1 kommende Spannung wird über~ die Diode 13 an den Widerstand 8 gelegt, wodurch das Potential am Emitter des Transistors 7 erhöht wird. Dadurch wird der Transistor 7 leitend, so daß der Transistor 14 ebenfalls leitend wird. Infolgedessen erscheint der Ausgang des AFT-Kreises 15"nicht mehr an der Abstimmspanmingsklemme des Tuners 17 und die AFT-Funktion wird unterdrückt.
Wenn andererseits der Schalter eine Verbindung mit der Spannungs-Quelle 2 herstellt, läuft dec Motor 4 entgegen dem Uhrzeigersinn um, um von einem bestimmten unter Empfang stehenden Kanal .auf- einen anderen umzuschalten. Die Spannung von der Quelle 2 wird über die Widerstände 5 und 6 an die Basis des Transistors 7 gelegt, wodurch dieser nicht-leitend wird. Dementsprechend wird der Transistor 14 leitend, so daß der
. Ausgang de-s . AFT-Kreises 15 nicht an den Tuner 17 gelangt, , wodurch die AFT-Funktion unterdrückt wird.
Auf diese Weise wird gemäß der Erfindung eine einfache ■ Schaltung geschaffen, die zum Umschalten mit dem Motor in
Wechselbeziehung steht, die AFT-Funktion unabhängig von der P ■! Umlauf richtung des Motors automatisch und momentan unterdrückt und frei von Unzuträglichkeiten ist, die beim Umschalten auftreten können,
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist eine Kombination der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform mit der Idee der Ausführungsform nach Fig. 7 und weist ferner einen.von Hand betätigbaren AFT-Unterdrückerschalter auf. Bei dieser in Fig. Ib veranschaulichten Ausführungsform wird die AFT-Funktion automatisch unterdrückt, wenn die' Kanäle mit Hilfe des Motors umgeschaltet
- 21 20982670675
v/erden, der im Kanalwähler vorgesehen ist und der sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen kann, jedoch wird die AFT-Funktion für eine bestimmte Zeitspanne nach dem Schließen des Netzsehalters nicht nur automatisch unterdrückt, sondern auch mittels des Handschalters.
Die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 15 wurden für gleiche Teile in Fig. 16 verwendet und die Beschreibung der Funktionen dieser Schaltelemente kann wegfallen. ,Weitere Elemente in der Ausführungsform nach Fig. 16," die in der Ausfünrungsforiii nach Fig. 15 nicht in Erscheinung treten, sind ein Netzanschluß 23 in der Quelle für das Kanalumschaltsignal, ein iiietzschalter 22, eine Energiequelle P, ein Widerstand im automatischen AFT-Unterdrückerkreis, ein Kondensator 20 und ein zusätzlicher, von Hand betätigbarer AFT-Unterdrücker-Schalter 21. ·
Der bewegliche Kontakt des Schalters 21 ist mit der Verbindung des Widerstands 5 mit der Diode 13 verbunden, und der feststehende Kontakt 24 des Schalters 21 ist mit der Spannungs-Quelle 1 verbunden, während der feststehende Kontakt 25 des Schalters 21 mit dem Motor 4, d.h. mit dem beweglichen Kontakt des Schalters 3 verbunden ist. Der bewegliche Kontakt des Schalters 21 befindet sich normalerweise in Anlage am feststehenden Kontakt 25. In diesem Zustand findet die AFT-Funktion statt, sofern der Schalter 3 offen ist. Wenn der bewegliche Kontakt des Schalters 21 auf den feststehenden Kontakt 24 umgeschaltet wird, v/ird die Spannung von der Quelle 1 an den automatischen AFT-Unterdrückerkreis gelegt, so daß die AFT-Funktion unabhängig von der Stellung des beweglichen Kontakts des Schalters 3 unterdrückt wird.
- 22 -
2098 26/0 67 S bad original
■ — 22 —
Der Widerstand 29, der Kondensator 20 und der Widerstand 11 in Fig. 16 entsprechen dem Widerstand IL-, dem Kondensator C. bzw. dem Widerstand Bg in Fig. J. Ferner entsprechen der Netzanschluß 23» der Netzschalter 22 und die Energiequelle P in Fig. 16 dem Netzanschluß 1, dem Energieschalter SW1 bzw. der Energiequelle P in Fig. 7. Die Funktionen dieser Bauteile bzw. Schaltungen sind in Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 7 beschrieben worden. ■ : - .
^ Es gibt noch viele andere' Arten, einen von Hand Vetätigbaren AFT-Unterdrückerkreis im Abstimmsystem gemäß der Erfindung vorzusehen, als die in Fig. 16 dargestellte. Zwei von ihnen sind beispielsweise in den Fig. 17 und 18 dargestellt, in denen die gleichen Bezugszeichen für gleiche Schaltelemente der Fig. 16 verwendet worden sind. In jedem dieser Fälle kann die Ausgangsspannung des AFT-Kreises nicht nur wenn die AFT-Funktion mittels des von Hand betätigbaren AFT-Unterdrückerschalters unterdrückt wird, sondern auch wenn die AFT-Funktion automatisch unterdrückt wird, d.h. ohne Verwendung des Handschalters, während einer gewissen ZeitspanneDach dem Schließen des ITetzschalters oder während einer gewissen Zeitspanne, während der das Umschalten vollständig durchgeführt worden ist, auf einer Bezugsspannung ■ Eq blockiert sein. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die ;Abstimmspannung unabhängig von der Art der Unterdrückung der jAFT-Funktion, ein und denselben konstanten Wert hat, während ;die AFT-Funktion unterdrückt ist. Auf diese Weise kann eine von Hand betätigbare AFT-Unterdrückungseinrichtung leicht und rationell mit einer automatischen AFT-Unterdrückungseinrichtung ikombiniert werden.
- 23 209826/0675
Bei den oben beschriebenen AusführungsfOrmen brauchen die jeweils einen Varactortuner bildenden Abstimmkreise nicht aus Varactordioden zu bestehen. Beispielsweise braucht eine Varactordiode zur Durchführung einer AFT-Funktion nur im Abstimmkreis für den Empfangsoszillator des Tuners verwendet zu werden. Es ist nicht unbedingt notwendig, einen Elektromotor als Kanalumschaltantriebsmechanismus zu verwenden, sondern es können auch andere elektrisch betriebene Einrichtungen verwendet werden. Es kann auch eine Vorrichtung verwendet werden, die die Kanäle durch Anlegen eines elektrischen Signals oder einer Spannung umschalten kann.
-24-209826/0 67S

Claims (15)

  1. - 24 Patentansprüche:
    ( 1.J Abstimmsystem, gekennzeichnet durch einen Kanalwähler mit.einem Abstimmelement (V), das die Abstimmfrequenz des Systems in Abhängigkeit von der an das Abstimmelement gelegten Spannung bzw. dem dem'Abstimmelement zugeführten Strom bestimmt, und mit.einem dem Abstimmelement zuzuführende den zu empfangenden Kanälen entsprechende AFT-Signale erzeugenden AFT-Kreis (A), ferner durch eine bei Abstimmen des Abstimmsystems auf einen vorbestimmten Kanal ein Signal erzeugende Signalquelle und durch einen mit Hilfe des Signals von der Signalquelle gesteuerten automatischen AFT-tlnterdrückerkreis zum Verhindern des Anlegens des Ausgangs des AFT-Kreises (A) an den Kanalwähler.
  2. 2. Abstimmsystem nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine als Signalquelle dienende Energiequelle, ein zum Verhindern des Zuführens des Ausgangs des ÄFT-Kreises (A) an den Kanalwähler und somit als automatischer AFT-Unterdrückerkreis dienendes Schaltelement und durch einen Verzögerung^- bzw. Haltekreis zum Betreiben des Schaltelements während einer bestimmten Zeitspanne nach Zuschalten der Energiequelle, wobei die von der Energiequelle gelieferte Spannung zum Unterdrücken der Funktion des AFT-Kreises (A) während einer bestimmten Zeitspanne nach Zuschalten der Energiequelle über den Verzögerungs- bzw. Haltekreis an das Schaltelement anlegbar ist.
    - 25 -
    209826/067 5
    ■ - 25 -.■■■'■
  3. 3. Abstimmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement aus einem Transistor und der Verzögerungs- bzw. Haltekreis aus einem Integratorkreis besteht, daß der Ausgang des AFT-Kreises mit dem Eingang des Kanalwählers und der Kollektor bzw. der Emitter des Transistors mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Ausgang des AFT-Kreises und dem Eingang des Kanalwählers verbunden ist, daß der Emitter bzw. der Kollektor des Transistors über einen Widerstand geerdet ist und daß der VerMndungspunkt mit einer Energiequelle verbunden ist, mit der die Basis des Transistors über den Integratorkreis ebenfalls verbunden ist.
  4. 4. Abstimmsystem nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanalwähler eine Umschaltvorrichtung zum Umschalten der an das Abstimmelement gelegten Spannung bzw. des ihm zugeführten Stromes vorgesehen ist und daß die Signalquelle eine Energiequelle für die Umschaltvorrichtung aufweist, wobei ein Signal, das man durch Peststellen, ob die Energie von der Energiequelle der Umschaltvorrichtung zugeleitet ist oder nicht, erhält, zum Unterdrücken der Ai1T-funktion während des Umschaltens der Kanäle als Anzeigesignal an den automatischen AFT-Unterdrückerkreis anlegbar ist.
  5. 5. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung einen Generator zum Erzeugen eines Kanalwählsignals durch Umschalten der an das Abstimmelement gelegten Spannung bzw. des ihm zu-
    geführten Stromes und einen Motor zum Betrieb des Generators aufweist und daß das Anzeigesignal durch Feststellen,
    20 982 6/0675
    -26-
    ob der Motor in Betrieb ist oder nicht, erzeugbar ist.
  6. 6. Abstimmsystem nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet, durch einen Kanalumschalter, der in eine aus der Energiequelle und dem Motor bestehende geschlossene Schleife eingeschaltet ist, und durch einen Transistor, dessen Basis und Emitter mit dem Motor parallelgeschaltet sind, wobei der Kolektor des Transistors mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Ausgang des- AFT-Kreises und dem Eingang des Kanalwählers verbunden ist, und das Potential an diesem Verbindungspunkt : zum Unterdrücken der AFT-Funktion des AFT-Kreises nach Schließen des Schalters auf einem konstanten Pegel gehalten ist.
  7. 7. Abstimmsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle zum Erzeugen sowohl von Spannungen positiver als auch von negativer Polarität durch Umschalten, geeignet ist, daß der Motor geeignet ist, seine Um-
    ' laufrichtung in Abhängigkeit von den Polaritäten dieser an w ihn gelegten Spannungen zu ändern und daß die Umschaltrichtung des Generators nach Belieben wählbar ist«
  8. 8. Abstimmsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische AFT-Kreis ein Schaltelement zum
    ι Zuleiten der AFT-Signale oder der konstanten Spannungen ! beim Umschalten an den Kanalwähler aufweist, ferner einen
    Schalttransistor zum Betrieb des Schaltelementes und einen ! zwischen Schalttransistor und den Motor eingeschalteten
    Verbindungskreis, der das Basis- bzw. Emitterpotential ! des Schalttransistors von der Polarität der an den Motor j gelegten Spannungen ändert und den Schalttransistor norma-
    20 9 826/0675 _2?_
    . - 27 -
    lerweise leitend und bei Anlegen der Spannung an den Motor nichtleitend macht, und daß die AFT-Funktion in Abhängigkeit vom Schalten des Schalttransistors unterdrückbar bzw. einschaltbar ist.
  9. 9. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im automatischen AFT-Unterdrückerkreis ein Schaltelement vorgesehen ist, daß durch das von der Signalquelle erzeugte Anzeigesignal während des Umschaltvorganges steuerbar ist, und das während der Erzeugung des Anzeigesignals das Halten des Ausgangs des AFT-Kreises auf einem konstanten Pegel erlaubt. ■ . "
  10. 10. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den AFT-Kreis und eine Energiequel.3 zum Speisen des AFT-Kreises ein den automatischen AFT-Unterdrückerkreis bildendes Schaltelement eingeschaltet ist, das durch das Anzeigesignal steuerbar ist, wobei die AFT-Funktion durch Abschalten der an den AFT-Kreis gelieferten Energie beim Kanalumschaltvorgang unterdrückbar ist.
  11. 11. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einen Stromkreis zu!. Erzeugen eines die Abstimmbedingung darstellenden ZF-Signals und den mit dem ZF-Signal speisende11 AFT-Kreis ein den automatischen AFT-Unterdrückerkreis bildendes Schaltelement geschaltet ist, das durch das Anzeigesignal steuerbar ist, wobei die AFT-Funktion; durch Abschalten des dem AFT-Kreis zugeleiteten ZF-Signals j beim Kanalumschalten unterdrückbar ist. ■■-.
    - 28 209826/0 675
  12. 12. Abstimmsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein Transistor ist, dessen Kollektor "bzw. dessen Emitter zwischen den AFT-Kreis und die Energiequelle für den AFT-Kreis geschaltet ist, während der Emitter bzw. der Kollektor des Transistors geerdet ist, und daß das Anzeigesignal an die Basis des Transistors anlegbar ist.
  13. 13. Abstimmsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein Transistor ist, dessen Kollektor bzw. dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Ausgang des ZF-Signal-Erzeugungskreises und dem Eingang des AFT-Kreises verbunden ist, während der Emitter bzw. der Kollektor des Transistors geerdet ist, und daß das Anzeigesignel an die Basis des Transistors anlegbar ist.
  14. 14. Abstimmsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein von Hand betätigbarer Schalter vorgesehen ist, der unabhängig von der Tätigkeit des automatischen AFT-Unterdrückerkreises zum Unterdrücken der AFT-Funktion geeignet ist. ,. .
  15. 15. Abstimmsystem nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltvorrichtüng zum Umschalten der an das Abstimmelement gelegten Spannung bzw. des diesem zugeführten Stroms im Kanalwähler vorgesehen ist, daß eine Antriebsenergiequelle zum Betrieb der Umschaltvorrichtung in der Signalji-eile vorgesehen ist, daß das Schaltelement zum Empfang eines durch Feststellen, ob die Umschaltvorrichtung mit der Energie von der Antriebsenergiequelle gespeist ist, erhaltenen Signals geeignet ist und daß die AFT-Funktion nicht nur während einer bestimmten Zeitspanne nach Schließen des Energieschalters, sondern auch während einer Zeitspanne, während der das Kanalumschalten erfolgt, unterdrückter ist. '
    - 20 98 26/0-6 7S
DE2160661A 1970-12-07 1971-12-07 Abstimmeinrichtung für Fernsehempfänger Withdrawn DE2160661B2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10922170A JPS5015609B1 (de) 1970-12-07 1970-12-07
JP45109223A JPS5135091B1 (de) 1970-12-07 1970-12-07
JP10922270 1970-12-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2160661A1 true DE2160661A1 (de) 1972-06-22
DE2160661B2 DE2160661B2 (de) 1975-03-13

Family

ID=27311422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2160661A Withdrawn DE2160661B2 (de) 1970-12-07 1971-12-07 Abstimmeinrichtung für Fernsehempfänger

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3806817A (de)
CA (1) CA975064A (de)
DE (1) DE2160661B2 (de)
FR (1) FR2117435A5 (de)
GB (1) GB1379759A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2403162A1 (de) * 1973-01-23 1974-07-25 Sony Corp Automatischer frequenznachstimmkreis

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3968437A (en) * 1972-11-15 1976-07-06 U.S. Philips Corporation Receiver including an automatic tuning correction suppression circuit coupled to a tuning member
DE2315798C3 (de) * 1973-03-29 1981-11-19 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltung zur automatischen Frequenznachstimmung in Rundfunk- und Fernsehempfängern
US3939427A (en) * 1974-08-05 1976-02-17 Quasar Electronics Corporation Automatic fine tuning defeat circuit
US3987399A (en) * 1974-09-11 1976-10-19 Pioneer Electronic Corporation Radio receiver
US3921094A (en) * 1974-10-07 1975-11-18 Bell Telephone Labor Inc Phase-locked frequency synthesizer with means for restoring stability
JPS5345252B2 (de) * 1974-12-17 1978-12-05
JPS5196315U (de) * 1975-01-31 1976-08-02
NL7510149A (nl) * 1975-08-28 1977-03-02 Philips Nv Ontvanger met een met een afstemorgaan gekop- pelde automatische afstemcorrectieonderdruk- kingsschakeling.
JPS5826692B2 (ja) * 1975-11-20 1983-06-04 ソニー株式会社 センキヨクソウチ
JPS5811131B2 (ja) * 1975-11-22 1983-03-01 ソニー株式会社 センキヨクソウチ
US4061981A (en) * 1976-08-18 1977-12-06 General Motors Corporation Voltage variable capacitor tuned radio receiver having delayed automatic frequency control at turn-on
US4504973A (en) * 1984-03-02 1985-03-12 Aed Satellite Systems, Ltd. Automatic disabling of AFC/AFT controller during receiver circuit tuning
US6307967B1 (en) * 1995-09-29 2001-10-23 Kabushiki Kaisha Toshiba Video coding and video decoding apparatus

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3619492A (en) * 1969-06-02 1971-11-09 Rca Corp Automatic fine tuning circuitry

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2403162A1 (de) * 1973-01-23 1974-07-25 Sony Corp Automatischer frequenznachstimmkreis

Also Published As

Publication number Publication date
FR2117435A5 (de) 1972-07-21
DE2160661B2 (de) 1975-03-13
CA975064A (en) 1975-09-23
GB1379759A (en) 1975-01-08
US3806817A (en) 1974-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2933471C2 (de) Schaltungsanordnung zum Abtrennen von Synchronsignalen
DE2160661A1 (de) Abstimmsystem
DE2412689B2 (de) Schaltungsanordnung zur abstimmung und bereichs- bzw. bandumschaltung eines hf-schwingungskreises
DE2537329B2 (de) Oszillatorschaltung
DE2826571A1 (de) Rauschaustastschaltung
DE2403367A1 (de) Abstimmsystem fuer ueberlagerungsempfaenger, vorzugsweise ueberlagerungsfernsehempfaenger
DE2846234A1 (de) Einrichtung zur automatischen verstaerkungsregelung eines einseitenband- empfaengers
DE2159653C3 (de) Automatische Phasenregeleinrichtung
DE2062550C3 (de) UKW-Empfänger für den Empfang monaural oder stereophon ausgestrahlter Sendungen
DE2527857A1 (de) Decoder fuer frequenzmodulierte steuersignale
DE2363314A1 (de) Einrichtung zum erzeugen einer veraenderlichen ausgangsspannung
DE1906957C3 (de) Demodulatorverstärker für winkelmodulierte elektrische Hochfrequenzschwingungen
DE2802981A1 (de) Mit phasensynchronisierter schleife arbeitende abstimmeinrichtung
DE1210910B (de) Transistorbestueckte Vertikalablenkschaltung
DE2335763C2 (de) Aperturkorrekturschaltung
DE2044635C3 (de) Schaltung zum automatischen Sendersuchlauf in Rundfunkempfängern
DE2224142A1 (de) Automatische Abstimmeinrichtung
DE3010242A1 (de) Fernsehempfaenger mit uebersteuerungsschutz
DE2753888C2 (de)
DE3511318A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung eines sinusfoermigen ablenkstroms fuer eine kathodenstrahlroehre
DE2315798A1 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen frequenznachstimmung in rundfunk- und fernsehempfaengern
DE2115379C3 (de) Ablenkstufe für einen Fernsehempfänger
DE2537276B2 (de) Begrenzerschaltung
DE2057531C3 (de) Schaltungsanordnung zur Störaustastung bei einem Informationssignal
DE2855880C2 (de) Schaltungsanordnung mit einem regelbaren Verstärker

Legal Events

Date Code Title Description
BHN Withdrawal