DE2160661A1 - Abstimmsystem - Google Patents
AbstimmsystemInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/02—Automatic frequency control
- H03J7/04—Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
- H03J7/08—Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
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Description
DIPPING. H. LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7. 2. Autg.
Tei.-Adr. Lelnpat München
Telefon (Olli) 2403911
Postscheck-Konto: München 22045
den 7. Dezember 1971
Wy/Va/Sd/POS-27135
wATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO.,LTD.,
Osaka/Japan
Abstimmsystem
Abstimmsystem
Die Erfindung betrifft ein Abstimmsystem, und zwar ein
selbstgesicnertes Abstimmsystein oder automatisches Nach-Feinstimmungssystem
(im Folgenden AFT - automatic fine tuning genannt), das bei HF-Empfängern mit AFT-Funktion verwendet wird,
die durch einen mit einer Varactordiode (Diode mit veränderlicher Kapazität) versehenen Tuner durchgeführt wird, und das
das irrtümliche Abstimmen auf einen unerwünschten Kanal beim Umschalten eines Kanals verhindert.
Bei bekannten zur Verwendung in Fernsehempfängern bestimmten Abstimm-systemen ist der Frequenzbereich der selbsttätigen
jüachStimmung des AFT-Systems breit gemacht, um auf die
Veränderung der Ümpiangsoszillatorfrequenz ansprechen zu können.
do'l einem größer werdenden Frequenzbereich der selbsttätigen
.UäCüijtimmurig Kann es jedoch geschehen, daß der Empfänger, wenn
or WjI bereits erregtem AFT-Kreis im Betrieb ist, eingeschaltet
v/jr'i während der üinschwingzeit auf einen nicht gewünschten
i/aiiiii ab^fiülimiiit wird, wobei die an die Varactordiode des
209826/0675
- 2 ORIGINAL
! AFT-Kreises gelegte Abstimmspannung nach Schließen des Netzschalters
nach und nach höher wird, wodurch das richtige Abstimmen auf einen vorbestimmten Kanal unmöglich gemacht wird.
Bisher sind noch keine wirksamen Mittel zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen worden. Darüber hinaus besteht bei einem
solchen bekannten Abstimmsystem der lachteil, daß beim Umschalten
von einem Kanal auf einen anderen Fehler auftreten, selbst ; wenn sich der Empfänger aufgrund der nach dem Schließen des
| Ketzschalters vergangenen Zeit in eingeschwungenem Zustand
befindet, oder daß das wiedergegebene Bild vorübergehend schwankt, selbst wenn das Umschalten ziemlich weich durchgeführt worden ist. Zur Behebung dieser Unannehmlichkeit wird
üblicherweise ein Verfahren angewandt, bei dem eine mechanische Schalteinrichtung nicht nur zum Umschalten der Empfangskanäle, sondern auch zum zeitweiligen Abschalten der AFT-Kreis-t
' schleife vom Empfängerkreis verwendet wird. Bei diesem Verfahren
ist jedoch der Aufbau des mechanischen Schalters notwendigerweise kompliziert, wodurch die Herstellungskosten des
j Schalters und daher auch des gesamten Empfangsgeräts erhöht ■
* werden. Ferner ist die mechanische Lösung vom Standpunkt der Zuverlässigkeit und Langlebigkeit des Schalters nicht zu !
; bevorzugen. .
Außerdem erzeugt der mechanische Schalter durch das Ein-»
! und Ausschalten der Kontakte dem Ohr unangenehme Töne und
Geräusche, wenn er zum Umschalten der Kanäle in Betrieb gesetzt wird. Es kann auch vorkommen, daß das Umschalten nicht synchrori
mit der Zeit geschieht, in der die AFT-Funktion unterdrückt wird. Deshalb wurde ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung
entwickelt, um alle diese Schwierigkeiten zu beseitigen, die durch das herkömmliche Verfahren noch nicht überwunden worden sind. - - ό -
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• - 3 -
Durch die Erfindung soll ein neues Abstimmsystem mit AFT-Funktion
geschaffen werden, die durch Verwendung einer in das
System eingebauten Varactordiode bewirkt wird, das in einem Hochfrequenzempfänger, beispielsweise einem Fernsehempfänger
j verwendet wird und verhindert, daß auf einen falschen Kanal j abgestimmt wird, wenn ein bestimmter Kanal durch Umschalten
i empfangen werden soll.
] Ferner soll das erfindungsgemäße Abstimmsystem dieser Art
j das irrtümliche Abstimmen auf einen nicht gewünschten Kanal ■ verhindern, das beim vorübergehenden Aufbauen einer unmittelbar
nach dem Schließen des Netzschalters an die Varactordiode gelegten Spannung auftreten kann.
Außerdem soll durch das erfindungsgemäße Abstimmsystem verhindert werden, daß auf einen nicht gewünschten Kanal abge-
: stimmt wird, wenn ein Kanal bei Empfang durch einen in einge-Ischwungenem
Zustand befindlichen Empfänger auf einen anderen
gewünschten Kanal umgeschaltet wird.
Es soll ferner ein Abstimmsystem geschaffen werden, das einen automatischen AFT-Unterdrückerkreis aufweist, mit dem ein
von Hand betätigter AFT-Schalter leicht kombiniert werden kann.
Schließlich soll ein Abstimmsystem geschaffen werden, das,; wie oben erwähnt, frei vom Phänomen des irrtümlichen Abstimmens
ist, das weich und sicher arbeitet, keine unangenehmen Töne und störende Geräusche erzeugt, wie sie bei bekannten mechanischen
Kanalumschalteinrichtungen auftreten, und das klein, leicht billig ist.
— 4 — 209826/0676
Daher ist gemäß der Erfindung in einem Empfänger ein
automatischer AFT-Unterdrückerkreis Torgesehen, der aus einer Quelle
für ein Kanalumschaltsignal und einem Schaltelement besteht.-Die. Spannung der Energiequelle für den Empfänger wird
als Quelle für das Kanalumsehaltsignal verwendet. Der automatische
AFT-Unterdrüokerkreis unterdrückt automatisch und
momentan die'AFT-Funktion während einer bestimmten Zeitspanne
unmittelbar nach dem Einschalten der Energiequelle, um das
Abstimmen auf einen falschen Kanal anstelle des gewünschten zu verhindern* Menn ein Kanalwähler verwendet wird, der mit einem
durch elektrische Energie betriebenen Elektromotor zur Durchführung
des Kanalumsehaltens arbeitet, oder ein anderer Kanalwähler,
bei dem das Kanalumschalten durch direktes Anlegen einer Spannung erfolgt, wird die Energiequelle für den Kanalwähler j
als Quelle für das Kanalumsehaltsignal verwendet. Ferner wird
die Spannung der Energiequelle an den automatischen AFT-IMterdrückerkreis
gelegt, tun das Arbeiten des; AFT-Kreises während des Kanalums ehalt ens automatisch zu unterdrücken und das irrtümliche
Abstimmen auf.einen nicht gewünschten Kanal zu verhindern. Darüber
hinaus spielt eine im Abstimmsektor des Empfängers vorgesehene
Varactordiode eine große Bolle bei der AFT-Funktiom,
Die Mittel, die als Quelle für das Kanalumsehaltsignal
dienen können, sind folgende«
Erstens kann die Energiequelle für den Empfänger verwendet
werden. Da sieh die an die Varactordiode des Tuners gelegte
Abstimmspannung während der Einschwingzeit vom Schließen des
Netzschalters bis zum Arbeiten des Empfängers in eingeschwungenem
Zustand aufbaut, werden die Kanäle der Keine nach umgeschaltet.
- 5 -
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_ 5 —
Zweitens kann eine Energiequelle, die eine Kanalumsehaltspannung
für einen Kanalwähler liefert, der zur Durchführung des Uinschaltens durch direktes Anlegen der Kanalumsehaltspannung
verwendet wird, als Quelle für das Kanalumschaltsignal dienen. Dieser Fall unterscheidet sich vom ersten
dadurch, daß das Kanalumschalten hier stattfindet, wenn sich der Empfänger in eingeschwungenem Zustand befindet.
.Drittens kann eine Veränderung der Spannung oder der
Frequenz, die im Kanalwähler verursacht wird, wenn ein Kanal
auf irgendeine Weise auf einen anderen umgeschaltet wird, als Kanalumschaltsignal verwendet werden.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der
Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Blockschaltung eines erfindungsgemäßen Abstimmsystems,
Fig. 2 eine Blockschaltung eines bekannten Abstimmsystems .zur Verarischaulichung des Unterschieds zum erfindungsgemäßen
Abstimmsystem,
Fig. 3, 4, 5 und 6 verschiedene Kennlinien des in Fig. 2·
dargestellten bekannten Abstimmsystems, .
Fig. 7 die Schaltung einer Ausführungsform des erfindungs- ·
gemäßen Abstimmsystems, · '
Fig. 8 Spannungskennlinien der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform
zur Erläuterung ihres Arbeitens, "' ;
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BAD ORIGINAL
Fig. 9 die Schaltung einer anderen Ausführungsform der Er- ..
findung,
Fig. 10 eine Spannung-Frequenz-Kennlinie der in Fig. 9 dargestellten
Ausführungsform zur Erläuterung ihres Arbeitens,
Fig. 11, 12, 13, 14 und 15 ScIeLtungen von Abwandlungen des
in Fig. 9 dargestellten Abstimmsystems,
Fig. 16 die Schaltung einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 17 und 18 Schaltungen von Abwandlungen des Abstimmsystems
nach Fig. 16. ■ '
. Fig. 1 zeigt eine verallgemeinerte Ausführungsform der
Erfindung. Gemäß dieser Figur wird ein an einer Antenne empfangenes HF-Signal mittels eines Kanalwählers auf einen gewünschten
Kanal abgestimmt, und der Kanalwähler liefert ein ZF-Signal an eine,n ZF-Verstärker. Der Ausgang des ZF-Verstärkers
wird dann an eine AVR-Schaltung gegeben und wird dort in ein
Verstärkungsregelsignal umgewandelt, das zuin Kanalwähler und
zum ZF-Verstärker zurückgeleitet wird, um deren Verstärkungsgrad zu regeln. Der Ausgang des ZF-Verstärkers wird auch einem Demodulator
zugeleitet, dessen Ausgang beispielsweise an einen Videokreis, Chrominanzkreis, Tonkreis oder Synchronisierungskreis
eines Farbfernsehempfängers gegeben wird. Der dritte Ausgang des ZF-Verstärkers wird einem AFT-Kreis zugeleitet und wird dort '
!frequenzdiskriminiert, wodurch man ein Frequenzregelsignal erhält,
das einem automatischen AFT-Unterdrückerkreis zugeführt wird.
Der automatische AFT-Unterdrückerkreis unterdrückt oder blockiert
!automatisch und momentan das Frequerizregelsignal vom AFT-Kreis,
|das dem Kanalwähler zugeführt wird, wenn der Unterdrückerkreis
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ein Signal von einer Quelle für Kanalumsehaltsignale erhält.
Der Kanalwähler weist einen Tuner auf, in dem eine Varactordiode
als Abstimmelement verwendet wird und der mit einem Kanalwählerkreis zum Umschalten von Abstimmspannungen versehen
seiri£ die an die Varactordiode und/oder einen Motor
zum Antrieb des Kanalwählerkreises zu legen sind« Die Quelle
für das Kanalumschaltsigiials erzeugt ein Signal, das anzeigt,
daß ein Kanä umgeschaltet werden soll oder umgeschaltet wird..
Beispielsweise kann eine von einer Energiequelle durch das
Schließen des Hetzschalters zur Verfügung stehende Spannung
als ein solches Kanalumschaltersignal verwendet werden. In
einem Fall, in dem der Kanalwähler einen Motor zum Antrieb des Kanalwählerkreises aufweist, kann auch die an den Motor
gelegte Netzspannung als Kanalumschaltsignal verwendet werden.
Fig* 2 zeigt ein Beispiel eines bekannten, in einem HF-Empfänger
verwendeten Abstimmkreises. Bei dieser Art des Abstimmsystems,
das eine AFT-Funktio-n aufweist, bewirkt die AFT-Funktion
oft das Abstimmen auf einen nicht gewünschten Kanal
während des vorübergehenden Einschwingens der nach dem Sehliessen
des Netzsehalters a» die faraetoiriioie gelegten Ahstimmspannußgj
mit dem Ergebnis % -daß ein· gewünschter Kanal nicht
empfangen werden kaim* 2um besserem 1 erstaninis der Ame-.
fihrungßförmen gemäß der Irfinteng wird ctas Arbceiten des als
bekanntes; Beispiel in Fig. 2 dargestelltem Abstimmst stems;
unter Bezug auf die Fig. 3» 4t 5 und 6<
erläutert.
In Fig. Z sind Klemmen 1 und 2 Eingangslemment die mit
dem örtlichen Stromnetz verbunden werden, SIL ist ein Ketzschä-ter
beispielsweise eines Fernsehempfängers und das mit F
bezeichnete Kästchen ist eine NeIzschaltung des Empfängers, die
aus einem Gleichrichterkreis und einem Filterkreis besteht. Ein Kanalwählerkreis SL legt Abstimmspannungen, die vorbestimmten
Kanälen"entsprechen, an eine Klemme 5, von wo aus die Abstimmspannungen
an einen Varactortuner V gelegt werden. Ein mit I bezeichnetes Kästchen ist ein ZF-Verstärker zum Verstärken
des ZF-Ausgangs des Varactortuners V. Ein mit A bezeichnetes Kästchen ist ein AFT-Kreis, der den Ausgang des
ZF-Verstärkers empfängt, den vom Ausgang herrührenden Bildträger freqtienzdiskriminied; und ihn gleichstromverstärkt. Ein
Schalter SWp schaltet den Stromkreis, der den Ausgang des
ZF-Verstärkers zum AFT-Kreis leitet, ein und aus.
Bei Schließen des Netzschalters SW1 wird die Netzspannung
über die Netzschaltung P an den Kanalwählerkreis SL und den AFT-Kreis gelegt. Eine an da* Ausgangskiemme 4 des Kanalwählerkreises
SL erscheinende Spannung e. erhöht sich nach Schließen des Netzschalters SW^ nach und nach im Verl-auf
der Zeit, wie Fig. 3 zeigt, und erreicht einen Sättigungswert, der einem Kanal entspricht, z.B. die Abstimmspannung E,-, die
dem KaiäL 6 entspricht (im Folgenden werden die Bezugszeichen
ch-1, ch-2, , ch-6,.. ..usw. zur Bezeichnung von Kanälen
1, 2, ,6, .... usw. verwendet). Eine Vielzahl vorbestimmter
Abstimmspannungen, die den jeweiligen Kanälen entsprechen, sind im Kanalwählerkreis SL voreingestellt und das Umschalten
dieser Abstimmspannungen kann von Hand oder mittels eines Elektromotors durchgeführt werden. Wenn sich der Kanalwählerkreis
in der Stellung von ch-5 befindet, die einem Spannungspegel entspricht, der niedriger ist als der von ch-6, folgt
daher die an der Klemme 4 erscheinende Spannung e.,1 der ge-
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; strichelten Linie in Fig. 3 und erreicht einen Sättigungswert, d.h. die ch-5 entsprechende Abstiminspannung Ep-. Die Abstimmspannung
e. oder e.' wird über einen Widerstand IL an die "
AbstinuHklemme 5 des Varactortuners V gelegt. Ferner wird der
Ausgang des AFT-Kreises A über einen Widerstand Rp an die Klemme 5 gelegt, wo er der Spannung e. oder e.' überlagert wird. Die
Werte der Widerstände E1 und Rp können so gewählt werden, daß
H1^ Rp ist. Wenn die Widerstände IL und Rp so festgelegt sind,
ist die an der Klemme 5 zur Verfügung stehende Spannung ep die
Summe aus der Spannung e. an der Klemme 4 und der Spannung, die
man durch Dämpfung durch den Widerstand Rp der an der Ausgangsklemme
8 des AFT-Kreises A zur Verfügung stehenden Spannung e^
erhält. Die an der Klemme 8 des AFT-Kreises A erscheinende Spannung e^ folgt, wie Fig. 4 zeigt, der Kurve a, wenn der
Schalter SWp geschlossen ist, jedoch der Kurve b (linearer Abschnitt),
wenn der Schalter SWp offen ist. Es ist daher klar, daß die Funktion des AFT-Kreises A durchgeführt werden kann,
während der Schalter SWp geschlossen ist, während diese Funktion nicht erfolgen kann oder unterdrückt wird, während äse Schalter
offen ist.
In Fig.n4 bezeichnet f« eine Bildträger-Normalzwischenfrequenz,
fV eine andere Bildträger-Zwischenfrequenz, die etwas;
höher ist als f«, Eq die Bezugsspannung des AFT-Kreises A, die
an der Ausgangs-Klemme 8 des AFT-Kreises A erscheint, wenn die
Trägerfrequenz f() ist, wenn der Schalter SWp geschlossen ist,
während es bei offenem Schalter SWp gleichgültig ist, welche Frequenz der Träger hat. Eq1 bezeichnet die Ausgangsspannung
des AFT-K-reises A, die der Frequenz fQ entspricht und um
niedriger ist als En.
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- 10 -ßAD
- ίο -
Fig. 4 zeigt die Ausgangsspannung des AFT-Kreises A nach
einer genügend langen Zeit, nachdem der Netzschalter geschlossen worden ist. Das Verhalten der Ausgangsspannung des AFT-Kreises :
A unmittelbar nach Schließen des Netzsehalters ist jedoch in Fig. 5 dargestellt. "Wie Fig. 3 zeigt, erhöht sich nämlich die
Spannung e. fortlaufend zwischen der Zeit t^, zu der der Netzschalter
geschlossen wird, und einer folgenden Zeit t.,, mit dem Ergebnis, daß sich die Empfangsoszillatorfrequenz des
Varactortimers V entsprechend erhöht. Das Rundfunkkanalsystem ;
besteht aus einer Vielzahl von Kanälen in einem Bereich von j niedrigen bis zu hohen Frequenzen, wobei jeder Kanal seine
eigene Mittenfrequenz hat und durch ein bestimmtes Frequenzintervall vom benachbarten Kanal getrennt ist. Wenn der Netzschalter
SW1 geschlossen wird, wobbeln daher die im ZF-Band des Empfängers erscheinenden Frequenzen nacheinander von einem
Frequenzbereich, der einem Kanal entspricht, zu einem anderen Frequenzbereich, der einem anderen Kanal entspricht, wobei
jeder Frequenzbereich von niedrigeren auf höhere Frequenzen wobbelt und ein Gesamtwobbein beim Kanal der niedrigsten
Frequenz beginnt und die Kanäle mit höherer Frequenz folgen. Wenn, wie Fig. 5 zeigt, der Schalter SWp bei geschlossenem
Schalter SW1 geschlossen wird, wird daher eine Ausgangsschwingspannung
des Frequenzdiskriminators dem Aufbauabschnitt der
Bezugsspannung überlagert, die man erhält, wenn da* Schalter SW9 offen bzw. abgeschaltet ist, wodurch eine zusammengesetzte
Spannung erzeugt wird, die einer Kurve e^ bei eingeschaltetem j
Sdalter SW2 folgt. . '
Aus diesem Überlagerungsphänomen folgt, daß, wenn"der
Schalter SW1 bei geschlossenem Schalter SWp geschlossen wird,
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ein bestimmter Teil der Spannung e^ der Spannung e.. überlagert
wird, wodurch eine zusammengesetzte Spannung ep erzeugt wird,
die einer Kurve für βρ bei eingeschaltetem Schalter SWp folgt.
Wie Fig. 6 zeigt, erreicht die Spannung e. zu einem Zeitpunkt
tp die Abstimmspannung Ep- für ch-5 und erhöht sich weiter
und erreicht zu einem Zeitpunkt t. die ch-6 entsprechende Abstimmspannung
Er, woraufhin die Spannung e. auf diesem Wert
Er bleibt. Andererseits erhöht sich die Spannung βρ, die von
dec Spannung e, überlagert wird, die vom Diskriminator geliefert
wird, wenn der Schalter SWp geschlossen wird, entsprechend einer Kurve in Form einer Treppe und erreicht den Pegel Ep- gleichzeitig
mit dem Eintreffen der Spannung e. am Abstimmpegel Epfür
ch-5. Daraufhin fällt die Spannung %-, um ΔΕ ab entsprechend
der Verschiebung der Trägerzwischenfrequenz von fQ auf f^1, wie
aus Fig. 4 ersichtlich, und das Dekrement der Spannung e, hebt
eine weitere Erhöhung der Spannung e.. auf. Dementsprechend
verschwindet die Erhöhung der Spannung βρ über den ch-5 entsprechenden
Pegel Ep- hinaus. Bei richtigem Arbeiten des Empfänge]
sollte ch-6 empfangen werden, da die Spannung el auf dem ch-6
entsprechenden Abstimmpegel Er liegt. Manchmal kann jedoch ch-6
nicht empfangen werden, da der AFT-Kreis arbeitet, sobald ch-5 empfangen worden ist* Dieses unerwünschte Phänomen tritt nicht
immer auf, euuheint jedoch in Abhängigkeit von einem bestimmten
Zustand der Ausgangskennlinie des AFT-Kreises A und der Empfangs-· oszillatorfrequenz-Spannungs-Kennlinie des Varactortuners V.
Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile beseitigt. Sie wird zunächst in Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben,
die eine erste Ausführungsform darstellt. Wie Fig.
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zeigt, unterscheidet sich die Schaltung von der gemäß Fig. 2 nur insofern, als sie einen automatischen AFT-Unterdrückerkreis
aufweist. Ferner dient bei der Schaltung nach Fig. 7 der Netz-" schalter SW, zusammen mit der Netzschaltung P als Quelle für
das Kanalumsehalte ignal.
Der automatische AFT-Unterdrückerkreis umfaßt Widerstände
E,, IL, Ep-, Eg, R^ und Eq, einen Kondensator G. und
einen Transistor TB1. Der Transistor TE1 dient als Schalt- ''
transistor zum momentanen Unterdrücken des Ausgangs des AFT-Kreises. Die an der Ausgangsklemme 8 des AFT-Kreises A erscheinende
AFT-Spannung wird über die Widerstände B, und Ep an die
Kanalwähler-Klemme 5 des Varactortuners V gelegt. Mit dem " Verbindungspunkt 9 der Widerstände.E, und Ep ist der Kollektor ,
des Transistors TE1 verbunden, an dessen Emitter eine Bezugs- <
Spannung Eq liegt, die man an der Verbindung zwischen den ι
Widerständen E, und Ep- erhält, die einen Spannungsteiler zum j
Teilen der an der Netzausgangs-Klemme 3 zur Verfügung stehenden j Spannung zu einem Bruchteil bilden. Wenn der Transistor TE1 ;
leitend gemacht wird, wird die Spannung am Verbindungspunkt ; 9 für Eq gesperrt. Infolgedessen ist und bleibt die Funktion !
des AFT-Kreises A unterdrückt, bis der Transistor TE1 abgeschaltet
worden ist. Nach Abschalten des Transistors nimmt der AFT*-Kreis seine Funktion wieder auf. Beim Arbeiten in
eingeschwungenem Zustand wird die Basis des Transistors TE1
auf einer bestimmten konstanten Spannung gehalten, die man durch Teilen der Netzspannung mittels der Widerstände E^ und
Ey erhält. Bei dieser konstanten Spannung ist der Transistor
TE1 nichtleitend, wie sich aus dem Schaltungsaufbau zwangsläufig
ergibt. ■
20 9826/067$
Nach Schließen des Netzschalters SW. erhöht sich das
Potential q, an der Basis des Transistors TIL ausgehend vom
Erdpotential nach und nach. Die Geschwindigkeit dieses Ansteigens des Basispotentials e, hängt von der Zeitkonstante ab,
die durch die gemeinsame Wirkung der Widerstände JL-, Ry, Kg
una des Kondensators C. bestimmt wird. Bei dieser Ausführungsforni
ist die Aufbaugeschwindigkeit des Basispotentials e,
langsamer als die der Netzspannung. Die Widerstände Rr, R7,
und Xin und der Kondensator G bilden nämlich einen Verzögerungskreis. Die Aufbaugeschwindigkeit des Emitterpotentials des
Transistors TIL ist etwa gleich der der Netzspannung. Infolgedessen bleibt der Transistor TR1 leitend, bis das Basispotential
e^ einen bestimmten Schwellenpegel E erreicht. Während
-der Transistor TlL leitend ist, ist der AFT-Kreis A durch
einen aus dem Widerstand IL und dem Transistor TR1 (Emitter-Kollektor-Weg)
geshuntet, so daß seine Funktion unterdrückt wird. Die Spannungen e. und e? haben etwa die gleiche Aufbauzeit wie
die Netzspannung, so daß sie beispielsweise die Abstimmspannung Ev für cn-6, d.h. den stabilen Bereich, etwa zu einer Zeit t.,
vor der Zeit t-, erreichen, zu der die Spannung e, den Pegel
E erreicht, wie Fig. 8 zeigt.
Aus Fig. 8 ergibt sich, daß, da der Transistor TR.
leitend ist, bevor das Basispotential e, den Pegel E erreicht
naI, die Kollektrspannung e,- in fast der gleichen Weise ansteigt
wie die Emitterspannung und dann auf dem Pegel E bleibt.
Zum Zeitpunkt t,, an dem die Basisspannung e, den Pegel E
erreicht, fällt die Kollektor spannung e,- auf einen Pegel ab,
der niedriger als2\E ist und bleibt schließlich auf diesem Pegel.
JJio Polarität der Größe von ΔΕ wird durch die Quantität der
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Verschiebung der Trägerzwischenfrequenz vom Wert f,-, weg bestimmt.
Auf diese Weise beginnt der AFT-Kreis A nach Beendigung der
Aufbauzeit der Netzspannung, d.h. nach dem Zeitpunkt t^,zu arbeiten und daher bleibt die Spannung e^ an der Verbindung 5
nach dem Zeitpunkt t-, auf dem Abstimmpegel Er für ch-6 mit dem
Ergebnis, daß hierdurch ein lachteil behoben wird, der bei einem bekannten Abstimmsystem vorhanden ist.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird gemäß " der Erfindung das Anlegen der AFT-Spannung an die Varactordiode
während einer bestimmten Zeitspannung unmittelbar nach Schließen des Netzschalters verhindert, und diese AFT-Unterdrückung wird
automatisch am Ende dieser Zeitspanne aufgehoben, so daß die AFT-Funktion erfolgen kann. Daher wird ein fehlerhaftes Abstimmen,
das beim Einschalten des Netzschalters auftreten kann, verhindert und jeder gewünschte Kanal kann sicher abgestimmt werden.
Fig. 9 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform weist ein Kanalwähler einen Motor auf, und eine Quelle der Motorantriebsenergie sowie der dazugehörige
Schalter sind zu einem Abschnitt zusammengefaßt, der als Quelle für das Kanalumschaltsignal dient. Ein Schalttransistor und
Widerstände, die damit verbunden sind, bilden einen automatischen AFT-Unterdrückerkreis. Durch diese Ausführungsform kann
verhindert werden, daß der Kanal nicht weich umgeschaltet wird, wenn sich der Empfänger in eingeschwungenem Zustand befindet
und der AFT-Kreis ebenfalls arbeitet, oder daß selbst bei
weichem Umschalten des Kanals das erste erscheinende Bild einer vorübergehenden Schwankung unterworfen ist.
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In Fig. 9 bezeichnet E1 eine Energiequelle zum Speisen
eines Motors und gleichzeitig die Spannung dieser Energiequelle. Die Figur zeigt ferner einen Motor M1 einen Schalter SVL zum Ein-
und Ausschalten der Speisungsquelle für den Motor, einen Widerstand E1 zum Verbinden der an den Motor gelegten Spannung mit
'der Basis eines Transistors TR1 und zum Verhindern eines übermäßigen
Basisstroms, einen Varactortuner V mit einer Varactordiöde,
die einen zu empfangenden Kanal unter Verwendung der Kennlinie für das Verhältnis zwischen Vorspannung und elektrostatischer
Kapazität der Diode bestimmt, einen Kanalwählerkreis SL, der durch den Motor M betrieben- wird und der beim Umschalten
Abstimmspannungen für den Varactortuner liefert, die vorbestimmten
Kanälen entsprechen, und einen AFT-Kreis A zur Erzeugung einer Ausgangsspannung, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist, dessen
eine Ausgangskiemme, und zwar T1, mit einer Energiequelle Ep
verbunden ist, während die andere Ausgangsklemme Tp den ZF-BiIdträger
empfängt, und dessen Ausgangsspannung über die Widerstände
Rp und R, an den Varactortuner V gelegt wird.
Im folgenden wird das Arbeiten der in Fig. 9 dargestellten 'Ausführungsform beschrieben. Bei normaler Funktion liefert der
AFT-Kreis A eine Ausgangsspannung, die der Kurve a in Fig. 10 ;folgt. Wenn die Frequenz des ZF-Bildträgers vom Bezugswert fQ
^abweicht, liefert nämlich der AFT-Kreis A-eine Spannung, die j
[dieser Abweichung entspricht. Diese Spannung wird an den !Varactortuner V gegeben, um eine AFT-Funktion durchzuführen.
Dabei ist der Schalter SVL offen und daher der Transistor TIL
; nicht-leitend.
ι . " ■-.-_■
Dann wird durch Schließen des Schalters SW1 der Motor M
eingeschaltet, wodurch der Wert der vom Kanalwahlerkreis SL
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gelieferten Abstimmspannung verändert wird. Die veränderte AbstiiMispannung
wird dann an den Varactortuner V gelegt, um die Bedingung für die Durchführung der Kanalumschaltfunktion-·zu
schaffen. Gleichzeitig wird die Spannung der Energiequelle für den Motor M über den Widerstand IL an die Basis des
Transistors TR1 gelegt, wodurch dieser leitend wird. Infolgedessen
wird die Verbindung zwischen den Widerständen Rp und 1L·
auf der Bezugsspannung E (dargestellt als lineare Kurve b in F-Ig. 10) gehalten, die am Emitter des Transistors TIL liegt,
während der Ausgang des AFT-Kreises A nicht an den Varactortuner V gelegt wird. Dieser empfängt nämlich nur die vom Kanalwählerkreis
SL gelieferte Abstimmspannung, so daß die Kanäle leicht
umgeschaltet werden können.
Sofort wenn ein gewünschter Kanal durch Einschalten des Motors M gewählt worden ist, wird der Schalter SW- geöffnet.
Gleichzeitig fällt das Basispotential des Transistors TR1 ab,
der infolgedessen abgeschaltet wird, so daß der Ausgang des , AFT-Kreises A über die Widerstände R0 und R-, wieder an den
: Varactortuner V gelegt wird, der die AFT-Funktion wieder aufnimmt.
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform ist eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 9, bei der die
gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet sind. Durch Verbinden des Kollektors des Schalttransistors TR1 mit der
Gleichstrom-Klemme T1 des AFT-Kreises A wird die Klemme T1 über
den in leitendem Zustand befindlichen Transistor geerdet, während der Motor M eingeschaltet ist, so daß die Funktion,
des AFT-Kreises A unterdrückt wird. Daher kann das Kanalums ehalt en leicht und sicher durchgeführt werden.
' - 17 -
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Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform ist eine andere Abwandlung der in Fig. 9 gezeigten Schaltung, wobei
ebenfalls gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet sind. Bei dieser Ausführungsform fließt über die Erregerspule
des Motors M Strom in die Basis des Transistors TiL, wenn der Schalter SVL offen ist, und der Transistor TR. wird leitend,
so daß die Spannung der Energiequelle E2 an den AFT-Kreis A
gelegt wird. Wenn andererseits der Schalter SW. geschlossen ist,
wird das Basispotential des Transistors TlL erhöht und macht
den Transistor TiL nicht-leitend, so daß die Energiequelle E^
vom AFT-Kreis A getrennt wird. Demnach arbeitet diese Ausführungsform in ähnlicher Weise wie die nach Fig. 9.
Die Ausführungsform nach Fig. 13 ist eine dritte Abwandlung der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform, wobei
ebenfalls gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet worden sind. Bei dieser Ausführungsform wird der Schalttransistor
Tit. durch Verbinden seines Kollektors mit der Klemme Tp des AFT-iireises,
an die der ZF-Bildträger gelegt ist, leitend, während
der Motor ή eingeschaltet ist. Daher wird das Anlegen des ZF-Bildträgers
an den AFT-Kreis A unterdrückt wird. Auf diese Weise arbeitet diese Ausführungsform mit dem gleichen Ergebnis
wie die nach Fig. 9.
-Die Ausführungsform nach Fig. 14 ist eine vierte Abwandlung der irr Fig. 9 dargestellten Ausführungsform, bei der ebenfalls
gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet worden sincu isei dieser Ausführungsforin erlaubt der Schalter SWp das
i/orwärtü- und Kückwärtsschalten des i4otors M durch Umschalten
der Quellen ti, und E.' für positLve bzw. negative Spannung.
Lcijij.lttransistoren TiL und"TlL1 arbeiten in Abhängigkeit
- 1Ü BAD 209 8 2.6/067 5
von diesen Spannungen. Das Arbeiten dieser Schaltung braucht nicht beschrieben zu werden, da sie analog wie die in Fig. 9
dargestellte Ausführungsform arbeitet.
Die in Fig.- 15 dargestellte Ausführungsform ist eine
fünfte Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 9 und ferner
eine Abwandlung der in Fig..14 dargestellten Ausführungsform. Fig. 15 zeigt eine Quelle 1 für positive Spannung, deren negativer
Pol geerdet ist, während bei einer Quelle 2 für negative Spannung der positive Pol' geerdet ist. Ein Schalter 3
wählt beim Umschalten eine dieser Spannungen aus. Bin Motor 4 kann in Abhängigkeit von der positiven bzw. negativen Spannung
der mittels ,des Schalters 3 mit ihm verbundenen Spannungs-Quellen
1 bzw. 2 im Uhrzeigersinn bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen. Widerstände 5 und 6 verbinden den Schalter 3 mit
einem Transistor 7. Der Transistor 7 weist Widerstände 8, 9 und 11 auf, die jeweils mit seinem Emitter, seinem Kollektor bzw.
seiner Basis verbunden sind. Die anderen Enden der Widerstände 9 und 11 sind gemeinsam mit einer Kollektorklemme 10 verbunden.
. Eine Diode 12 dient sowohl dazu, die negative Spannung von der
Quelle 2 zur Basis des Transistors 7 zu leiten als auch dazu, die positive Spannung von der Quelle 1 zu erden. Ferner verhindert
die Diode 12, daß der durch die Widerstände 6 und 11 fließende Strom, der eine positive Vorspannung für die Basis des Transistors
7 erzeugt, zum Motor 4 geleitet wird, wodurch ein ungünstiger Einfluß auf den Umlauf des Motors 4 durch den Strom vermieden
werden kann. Eine Diode 13 dient dazu, zu verhindern, daß die negative Spannung von der Quelle 2 an den Emitter des Transistors
7 gelegt wird, sowie, dazu, daß die positive Spannung von aer
Quelle 1 zum Emitter des Transistors 7 geführt wird. Die Diode
- 19 -
2 0 9 8 26/0675 BAD
13'verhindert:!-.ferner, daß der Motor 4 durch die am Emitter des
Transistors 7 liegende positive Spannung ungünstig beeinflußt wird. Bei einem Transistor 14 ist eine Gleichstromquelle mit
einer Bezugsspannung E^ zwischen seinen Emitter und Erde geschaltet.
Ein AFT-Kreis 15 frequenz-diskriminiert den an seiner
Eingangskiemme 16 empfangenen Ausgang des ZF-Verstärkers und
' erzeugt eine Frequenzregelspannung, die sich in bezug auf die
Bezugsspannung Eq in Abhängigkeit von der Abweichung der BiId-
'■■ träger-Zwischenfrequenz vom Wert f~ positiv bzw. negativ ändert.
Ein Tuner 17 weist einen Kanalwählerkreis SL und einen Varactor-
• tuner auf, wie in Fig. 14 dargestellt, und das Kanalumschalten
geschieht durch die Rotationskraft des Motors 4. Eine in der Figur nicht bezeichnete vorbestimmte Abstimmspannung und der über
einen Widerstand" 18 geleitete Ausgang des AFT-Kreises 15 werden
( an den Tuner 17 gelegt.
Diese Ausführungsform arbeitet wie folgt. Wenn ein be- \ sondier Kanal bereits gewählt worden ist, d.h. wenn der Schalter
3 offen ist, ist der Motor 4 nicht in Betrieb. Demnach ruht der Motor 4 und die Basis des Transistors 7 wird durch die Widerstände
6 und 11 auf einer konstanten Vorspannung gehalten. Somit ist der Transistor 7 leitend, wobei der Schalttransistor 14
abgeschaltet ist, da sein Basispotential abgefallen ist. Infolgedessen
wird der Ausgang des AFT-Kreises 15 über den Widerstand 18 an die im Tuner 17 vorgesehene Varactordiode gegeben, wodurch eine automatische Nachstimmung zur Sicherstellung des
I Empiangs eines gewünschten Kanals bewirkt wird.
Wenn nun der Schalter 3 eine Verbindung mit der Span-·
nungs-Quelle 1 herstellt, läuft derMotor 4 beispielsweise im
Uhrzeigersinn um, so daß ein Kanal.höherer Frequenz gewählt
- 20 209826/0 6 75
werden kann. Die von der Quelle 1 kommende Spannung wird über~
die Diode 13 an den Widerstand 8 gelegt, wodurch das Potential
am Emitter des Transistors 7 erhöht wird. Dadurch wird der Transistor 7 leitend, so daß der Transistor 14 ebenfalls leitend
wird. Infolgedessen erscheint der Ausgang des AFT-Kreises
15"nicht mehr an der Abstimmspanmingsklemme des Tuners 17 und
die AFT-Funktion wird unterdrückt.
Wenn andererseits der Schalter eine Verbindung mit der Spannungs-Quelle 2 herstellt, läuft dec Motor 4 entgegen dem
Uhrzeigersinn um, um von einem bestimmten unter Empfang stehenden Kanal .auf- einen anderen umzuschalten. Die Spannung von
der Quelle 2 wird über die Widerstände 5 und 6 an die Basis des Transistors 7 gelegt, wodurch dieser nicht-leitend wird.
Dementsprechend wird der Transistor 14 leitend, so daß der
. Ausgang de-s . AFT-Kreises 15 nicht an den Tuner 17 gelangt, , wodurch die AFT-Funktion unterdrückt wird.
Auf diese Weise wird gemäß der Erfindung eine einfache ■ Schaltung geschaffen, die zum Umschalten mit dem Motor in
Wechselbeziehung steht, die AFT-Funktion unabhängig von der
P ■! Umlauf richtung des Motors automatisch und momentan unterdrückt
und frei von Unzuträglichkeiten ist, die beim Umschalten auftreten können,
Fig. 16 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Diese Ausführungsform ist eine Kombination der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform mit der Idee der Ausführungsform
nach Fig. 7 und weist ferner einen.von Hand betätigbaren AFT-Unterdrückerschalter
auf. Bei dieser in Fig. Ib veranschaulichten Ausführungsform wird die AFT-Funktion automatisch
unterdrückt, wenn die' Kanäle mit Hilfe des Motors umgeschaltet
- 21 20982670675
v/erden, der im Kanalwähler vorgesehen ist und der sowohl im
Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufen kann,
jedoch wird die AFT-Funktion für eine bestimmte Zeitspanne nach dem Schließen des Netzsehalters nicht nur automatisch
unterdrückt, sondern auch mittels des Handschalters.
Die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 15 wurden für gleiche Teile in Fig. 16 verwendet und die Beschreibung der
Funktionen dieser Schaltelemente kann wegfallen. ,Weitere
Elemente in der Ausführungsform nach Fig. 16," die in der Ausfünrungsforiii
nach Fig. 15 nicht in Erscheinung treten, sind ein Netzanschluß 23 in der Quelle für das Kanalumschaltsignal,
ein iiietzschalter 22, eine Energiequelle P, ein Widerstand
im automatischen AFT-Unterdrückerkreis, ein Kondensator 20 und
ein zusätzlicher, von Hand betätigbarer AFT-Unterdrücker-Schalter
21. ·
Der bewegliche Kontakt des Schalters 21 ist mit der Verbindung des Widerstands 5 mit der Diode 13 verbunden, und der
feststehende Kontakt 24 des Schalters 21 ist mit der Spannungs-Quelle
1 verbunden, während der feststehende Kontakt 25 des Schalters 21 mit dem Motor 4, d.h. mit dem beweglichen Kontakt
des Schalters 3 verbunden ist. Der bewegliche Kontakt des Schalters 21 befindet sich normalerweise in Anlage am feststehenden
Kontakt 25. In diesem Zustand findet die AFT-Funktion statt,
sofern der Schalter 3 offen ist. Wenn der bewegliche Kontakt des Schalters 21 auf den feststehenden Kontakt 24 umgeschaltet
wird, v/ird die Spannung von der Quelle 1 an den automatischen AFT-Unterdrückerkreis gelegt, so daß die AFT-Funktion unabhängig
von der Stellung des beweglichen Kontakts des Schalters 3 unterdrückt wird.
- 22 -
2098 26/0 67 S bad original
■ — 22 —
Der Widerstand 29, der Kondensator 20 und der Widerstand
11 in Fig. 16 entsprechen dem Widerstand IL-, dem Kondensator C.
bzw. dem Widerstand Bg in Fig. J. Ferner entsprechen der Netzanschluß
23» der Netzschalter 22 und die Energiequelle P in Fig. 16 dem Netzanschluß 1, dem Energieschalter SW1 bzw. der Energiequelle P in Fig. 7. Die Funktionen dieser Bauteile bzw.
Schaltungen sind in Zusammenhang mit der Ausführungsform nach
Fig. 7 beschrieben worden. ■ : - .
^ Es gibt noch viele andere' Arten, einen von Hand Vetätigbaren AFT-Unterdrückerkreis im Abstimmsystem gemäß der Erfindung
vorzusehen, als die in Fig. 16 dargestellte. Zwei von ihnen sind
beispielsweise in den Fig. 17 und 18 dargestellt, in denen die
gleichen Bezugszeichen für gleiche Schaltelemente der Fig. 16 verwendet worden sind. In jedem dieser Fälle kann die Ausgangsspannung
des AFT-Kreises nicht nur wenn die AFT-Funktion mittels
des von Hand betätigbaren AFT-Unterdrückerschalters unterdrückt
wird, sondern auch wenn die AFT-Funktion automatisch unterdrückt wird, d.h. ohne Verwendung des Handschalters, während einer
gewissen ZeitspanneDach dem Schließen des ITetzschalters oder
während einer gewissen Zeitspanne, während der das Umschalten vollständig durchgeführt worden ist, auf einer Bezugsspannung
■ Eq blockiert sein. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die
;Abstimmspannung unabhängig von der Art der Unterdrückung der
jAFT-Funktion, ein und denselben konstanten Wert hat, während
;die AFT-Funktion unterdrückt ist. Auf diese Weise kann eine von Hand betätigbare AFT-Unterdrückungseinrichtung leicht und
rationell mit einer automatischen AFT-Unterdrückungseinrichtung
ikombiniert werden.
- 23 209826/0675
Bei den oben beschriebenen AusführungsfOrmen brauchen
die jeweils einen Varactortuner bildenden Abstimmkreise nicht
aus Varactordioden zu bestehen. Beispielsweise braucht eine Varactordiode zur Durchführung einer AFT-Funktion nur im Abstimmkreis
für den Empfangsoszillator des Tuners verwendet zu werden. Es ist nicht unbedingt notwendig, einen Elektromotor
als Kanalumschaltantriebsmechanismus zu verwenden, sondern es können auch andere elektrisch betriebene Einrichtungen verwendet
werden. Es kann auch eine Vorrichtung verwendet werden, die die
Kanäle durch Anlegen eines elektrischen Signals oder einer Spannung umschalten kann.
-24-209826/0
67S
Claims (15)
- - 24 Patentansprüche:( 1.J Abstimmsystem, gekennzeichnet durch einen Kanalwähler mit.einem Abstimmelement (V), das die Abstimmfrequenz des Systems in Abhängigkeit von der an das Abstimmelement gelegten Spannung bzw. dem dem'Abstimmelement zugeführten Strom bestimmt, und mit.einem dem Abstimmelement zuzuführende den zu empfangenden Kanälen entsprechende AFT-Signale erzeugenden AFT-Kreis (A), ferner durch eine bei Abstimmen des Abstimmsystems auf einen vorbestimmten Kanal ein Signal erzeugende Signalquelle und durch einen mit Hilfe des Signals von der Signalquelle gesteuerten automatischen AFT-tlnterdrückerkreis zum Verhindern des Anlegens des Ausgangs des AFT-Kreises (A) an den Kanalwähler.
- 2. Abstimmsystem nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine als Signalquelle dienende Energiequelle, ein zum Verhindern des Zuführens des Ausgangs des ÄFT-Kreises (A) an den Kanalwähler und somit als automatischer AFT-Unterdrückerkreis dienendes Schaltelement und durch einen Verzögerung^- bzw. Haltekreis zum Betreiben des Schaltelements während einer bestimmten Zeitspanne nach Zuschalten der Energiequelle, wobei die von der Energiequelle gelieferte Spannung zum Unterdrücken der Funktion des AFT-Kreises (A) während einer bestimmten Zeitspanne nach Zuschalten der Energiequelle über den Verzögerungs- bzw. Haltekreis an das Schaltelement anlegbar ist.- 25 -209826/067 5■ - 25 -.■■■'■
- 3. Abstimmsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement aus einem Transistor und der Verzögerungs- bzw. Haltekreis aus einem Integratorkreis besteht, daß der Ausgang des AFT-Kreises mit dem Eingang des Kanalwählers und der Kollektor bzw. der Emitter des Transistors mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Ausgang des AFT-Kreises und dem Eingang des Kanalwählers verbunden ist, daß der Emitter bzw. der Kollektor des Transistors über einen Widerstand geerdet ist und daß der VerMndungspunkt mit einer Energiequelle verbunden ist, mit der die Basis des Transistors über den Integratorkreis ebenfalls verbunden ist.
- 4. Abstimmsystem nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kanalwähler eine Umschaltvorrichtung zum Umschalten der an das Abstimmelement gelegten Spannung bzw. des ihm zugeführten Stromes vorgesehen ist und daß die Signalquelle eine Energiequelle für die Umschaltvorrichtung aufweist, wobei ein Signal, das man durch Peststellen, ob die Energie von der Energiequelle der Umschaltvorrichtung zugeleitet ist oder nicht, erhält, zum Unterdrücken der Ai1T-funktion während des Umschaltens der Kanäle als Anzeigesignal an den automatischen AFT-Unterdrückerkreis anlegbar ist.
- 5. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung einen Generator zum Erzeugen eines Kanalwählsignals durch Umschalten der an das Abstimmelement gelegten Spannung bzw. des ihm zu-geführten Stromes und einen Motor zum Betrieb des Generators aufweist und daß das Anzeigesignal durch Feststellen,20 982 6/0675-26-ob der Motor in Betrieb ist oder nicht, erzeugbar ist.
- 6. Abstimmsystem nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet, durch einen Kanalumschalter, der in eine aus der Energiequelle und dem Motor bestehende geschlossene Schleife eingeschaltet ist, und durch einen Transistor, dessen Basis und Emitter mit dem Motor parallelgeschaltet sind, wobei der Kolektor des Transistors mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Ausgang des- AFT-Kreises und dem Eingang des Kanalwählers verbunden ist, und das Potential an diesem Verbindungspunkt : zum Unterdrücken der AFT-Funktion des AFT-Kreises nach Schließen des Schalters auf einem konstanten Pegel gehalten ist.
- 7. Abstimmsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiequelle zum Erzeugen sowohl von Spannungen positiver als auch von negativer Polarität durch Umschalten, geeignet ist, daß der Motor geeignet ist, seine Um-' laufrichtung in Abhängigkeit von den Polaritäten dieser an w ihn gelegten Spannungen zu ändern und daß die Umschaltrichtung des Generators nach Belieben wählbar ist«
- 8. Abstimmsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische AFT-Kreis ein Schaltelement zumι Zuleiten der AFT-Signale oder der konstanten Spannungen ! beim Umschalten an den Kanalwähler aufweist, ferner einenSchalttransistor zum Betrieb des Schaltelementes und einen ! zwischen Schalttransistor und den Motor eingeschaltetenVerbindungskreis, der das Basis- bzw. Emitterpotential ! des Schalttransistors von der Polarität der an den Motor j gelegten Spannungen ändert und den Schalttransistor norma-20 9 826/0675 _2?_. - 27 -lerweise leitend und bei Anlegen der Spannung an den Motor nichtleitend macht, und daß die AFT-Funktion in Abhängigkeit vom Schalten des Schalttransistors unterdrückbar bzw. einschaltbar ist.
- 9. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im automatischen AFT-Unterdrückerkreis ein Schaltelement vorgesehen ist, daß durch das von der Signalquelle erzeugte Anzeigesignal während des Umschaltvorganges steuerbar ist, und das während der Erzeugung des Anzeigesignals das Halten des Ausgangs des AFT-Kreises auf einem konstanten Pegel erlaubt. ■ . "
- 10. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den AFT-Kreis und eine Energiequel.3 zum Speisen des AFT-Kreises ein den automatischen AFT-Unterdrückerkreis bildendes Schaltelement eingeschaltet ist, das durch das Anzeigesignal steuerbar ist, wobei die AFT-Funktion durch Abschalten der an den AFT-Kreis gelieferten Energie beim Kanalumschaltvorgang unterdrückbar ist.
- 11. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einen Stromkreis zu!. Erzeugen eines die Abstimmbedingung darstellenden ZF-Signals und den mit dem ZF-Signal speisende11 AFT-Kreis ein den automatischen AFT-Unterdrückerkreis bildendes Schaltelement geschaltet ist, das durch das Anzeigesignal steuerbar ist, wobei die AFT-Funktion; durch Abschalten des dem AFT-Kreis zugeleiteten ZF-Signals j beim Kanalumschalten unterdrückbar ist. ■■-.- 28 209826/0 675
- 12. Abstimmsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein Transistor ist, dessen Kollektor "bzw. dessen Emitter zwischen den AFT-Kreis und die Energiequelle für den AFT-Kreis geschaltet ist, während der Emitter bzw. der Kollektor des Transistors geerdet ist, und daß das Anzeigesignal an die Basis des Transistors anlegbar ist.
- 13. Abstimmsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement ein Transistor ist, dessen Kollektor bzw. dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Ausgang des ZF-Signal-Erzeugungskreises und dem Eingang des AFT-Kreises verbunden ist, während der Emitter bzw. der Kollektor des Transistors geerdet ist, und daß das Anzeigesignel an die Basis des Transistors anlegbar ist.
- 14. Abstimmsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein von Hand betätigbarer Schalter vorgesehen ist, der unabhängig von der Tätigkeit des automatischen AFT-Unterdrückerkreises zum Unterdrücken der AFT-Funktion geeignet ist. ,. .
- 15. Abstimmsystem nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltvorrichtüng zum Umschalten der an das Abstimmelement gelegten Spannung bzw. des diesem zugeführten Stroms im Kanalwähler vorgesehen ist, daß eine Antriebsenergiequelle zum Betrieb der Umschaltvorrichtung in der Signalji-eile vorgesehen ist, daß das Schaltelement zum Empfang eines durch Feststellen, ob die Umschaltvorrichtung mit der Energie von der Antriebsenergiequelle gespeist ist, erhaltenen Signals geeignet ist und daß die AFT-Funktion nicht nur während einer bestimmten Zeitspanne nach Schließen des Energieschalters, sondern auch während einer Zeitspanne, während der das Kanalumschalten erfolgt, unterdrückter ist. '- 20 98 26/0-6 7S
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---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |