DE2155615B2 - Werkzeugkopf für FaIt- und/oder Gewindeformmaschinen - Google Patents
Werkzeugkopf für FaIt- und/oder GewindeformmaschinenInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft den Werkzeugkopf einer FaIt- und/oder Gewindeformmaschine für die Herstellung
insbesondere metallischer Verschlußkappen für Behälter mit einer Ausgußmündung, beispielsweise den Kopf
für eine Maschine jener Gattung, wie sie in der italienischen Patentschrift 5 89 347 beschrieben und
dargestellt ist.
Die gemäß obenerwähnter Patentschrift ausgebildete Maschine umfaßt eine Grundplatte, die mit Stehern
ausgestattet ist, entlang derer ein Träger zu gleiten vermag, der in jede vorbestimmte Höhenlage verstellbar
ist und einen FaIt- und Gewindeform-Kopf trägt, und zwar gemeinsam mit einem Motor zu dessen
Antrieb.
Ein solcher FaIt- und Gewindeformkopf umfaßt seinerseits einen von diesem Motor angetriebenen
Drehteil, der zum Antrieb eines in bezug auf ihm koaxial angeordneten Körpers dient, wobei dieser Körper in
bezug zum vorgenannten Drehteil axial verschiebbar ist und einen zentrierenden Unterteil aufweist, der
hinsichtlich der axialen Verschiebebewegung, aber nicht hinsichtlich der Drehbarkeit mit ihm verbunden ist und
der mit dem Kopf der zu formenden und mit einem Gewinde zu versehenen Verschlußkappe, die bereits auf
der Mündung des zugehörigen Behälters aufgesetzt wurde, in Preßberührung gebracht wird. In einem
solchen Maschinenkopf sind ferner elastische Mittel zur Beeinflussung jener zwischen dem Drehteil und dem aiit
ihm koaxialen Körper auftretenden Verschiebebewegung vorgesehen, die durch den Widerstand der Kappe
gegen den vom Unterteil des Werkzeugkopfes auf sie ausgeübten Preßdruck verursacht wird. Der vorgenannte
koaxiale Körper trägt weiters mindestens zwei Werkzeuge, die dazu bestimmt sind, die FaIt-
und/oder Gewindeformbearbeitung der Kappe durchzuführen, und zwar bestehen diese Werkzeuge aus einer
Anzahl von Rollen, von denen zumindest, die Gewindeforni-Rollen
axial beweglich sind, um dem Gewindegang der Behältermündung folgen zu können, und die
von zugeordneten Armen getragen werden, welche am koaxialen Körper angelenkt sind, wobei diese Arme
infolge der relativen axialen Gleitbewegung zwischen dem Drehteil und dem mit ihm koaxialen Körper in
einer solchen Richtung verstellt werden, daß sie die Werkzeug-Rollen radial gegen die Außenwand der
Kappe pressen, wobei ein ringförmiger Stößel mit dem Drehteil zu einer Einheit verbunden und gemeinsam
drehbar ist und an ihm gegen die Kraft einer Feder axial gleiten kann, welche diesen Stößel od. dgl. in eine solche
Richtung zu verstellen trachtet, daß er mit den die Werkzeuge tragenden Armen zur Verbindung gelangt.
Unter jenen Problemen, die bei einer solchen Maschine auftraten, ergibt sich das schwierigste im
Zusammenhang mit der Notwendigkeit, die faltenden und gewindeformenden Werkzeuge mit der für die
durchzuführende Bearbeitung jeweils bestgeeigneten Pressung auf die Verschlußkappe einwirken zu lassen,
nämlich mit einem Preßdruck, der begreiflicherweise in Abhängigkeit von der Querschnittsabmessung der
Behältermündung und der Kappe sowie von der mehr oder weniger unebenen Gestaltung dieser Mündung
und/oder der Kappenwandung veränderbar sein sollte.
Gemäß der vorerwähnten Patentschrift wurde versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, daß man den
Druck jener Feder, welche auf den ringförmigen Stößel einwirkte, einstellbar machte und dem Stößel ein
geringfügiges Querspiel gab, das es ermöglichen sollte, die Pressung, die von den FaIt- und Gewindeformwerkzeugen
ausgeübt wird, allfälligen Unregelmäßigkeiten der Behältermündung und der Verschlußkappenwandung
anzupassen. Dabei kann man allerdings nur sehr geringe Druckunterschiede erzielen, die außerdem bei
den einzelnen FaIt- und Gewindeformwerkzeugen eher voneinander abhängig als voneinander unabängig sind,
wie es jedoch wünschenswert wäre, um diese Werkzeuge, und zwar alle Werkzeuge gleichzeitig, mit dem
jeweils bestgeeigneten Preßdruck auf die Verschlubkappe drücken zu lassen. Ein weiterer Nachteil, der
umso schwerwiegender wird, desto zahlreicher die FaIt- und Gewindeformwerkzeuge sind, welche den Maschinenkopf
ausrüsten, insbesondere dann, wenn diese Werkzeuge in einer Anzahl von mehr als drei
angeordnet sind, besteht darin, daß in diesem Fall das Querspiel des Stößels nicht einmal die geringste
Anpassungsfähigkeit ergibt.
Die Erfindung geht nun von einem Werkzeugkopf für Alt- und/oder Gewindeformmaschinen zur Herstellung
metallischer Verschlußkappen für Behälter mit einer Ausgußmündung aus, bestehend aus einem Drehteil,
zum Antrieb eines mit ihm koaxialen, drehbaren
Körpers, der in bezug zum Drehteil infolge der von der an der Behältermündung angeordneten Verschlußkappe
bei Annäherung des Werkzeugkopfes an diese Verschlußkappe auf einen mit dem koaxialen Körper zu
einer Einheit verbundenen Stempel zu dessen axialer
Verschiebung aber nicht zur Drehung ausgeübten Kraft gegen die Wirkung einer Feder axial verschoben wird,
wobei der koaxiale Körper faltende und/oder gewindeformende
Werkzeuge trägt, die von zugeordneten, am koaxialen Körper angelenkten Armen gehalten werden,
auf die infolge der axialen Relativbewegung zwischen dem koaxialen Körper und dem Drehteil ein Stößel
derart einwirkt, daß diese Werkzeuge radial gegen die Außenwandung der Kappe gedruckt werden, wobei der
Stößel mit dem Drehkörper gemeinsam drehbar und an ihm axial gegen die Wirkung einer Feder, die diesen
Stößel mit den Armen in Verbindung zu bringen trachtet, gleitend gelagert ist
Ziel der Erfindung ist es, eine weitestgehende Möglichkeit einer Einstellung der Pressung zu erhalten,
die für die einzelnen FaIt- und Gewindeformwerkzeuge unabhängig durchgeführt werden kann.
Dieses Ziel der Erfindung wird ihrem wesentlichsten Merkmal zufolge durch einen Ersatz des einzelnen
ringförmigen Stößels, der von einer einzigen Fedei beeinflußt wird, erreicht. Erfindungsgemäß besteht
dieser Stößel aus so vielen einzelnen Nocken als Arme
zur Halterung der einzelnen Werkzeuge zu betätigen sind, wobei jeder einzelne dieser Nocken durch eigene,
unabhängig einstellbare federnde Mittel mit dem jeweils zugeordneten Arm in Verbindung gebracht ist.
Durch diese Maßnahme wird es demnach möglich, den von jedem einzelnen Werkzeug auf die Wandung
der Verschlußkappe ausgeübten Preßdruck innerhalb eines größtmöglichen Bereiches auf ein optimales
Ausmaß einzustellen.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden noch besser verständlich durch die nachstehende
Erläuterung der Einzelheilen einer bevorzugten Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes. Diese bloß an Hand eines Beispieles gegebene Erläuterung bezieht
sich auf die Zeichnungen, es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Werkzeugkopf
einer erfindungsgemäßen FaIt- und Gewindeformmaschine entlang der Linie I-l der F i g. 3;
Fig.2 ist ein Querschnitt nach der Ebene H-II der F i g. 1 und
Fig.3 ist ein Querschnitt nach der Ebene Ill-Ill der
Fig. 1.
Bezugnehmend nun auf diese Darstellungen zeigen diese den Werkzeugkopf einer FaIt- und Gewindeformmaschine
für metallische Verschlußkappen eines nicht dargestellten Behälters, der bereits früher mil einar ein
Gewinde aufweisenden Mündung versehen worden ist; der Werkzeugkopf umfaßt im einzelnen eine den
Drehteil bildende Außenbuchse 1, die um ihre vertikale Längsachse mittels einer an dieser Buchse befestigten
Riemenscheibe 2 od. dgl. drehbar ist, die ihrerseits ihren Antrieb von einem nicht dargestellten zugehörigen
Motor erhält und vermittels eines Lagers 4 auf einer Innenbuchse 3 drehbar gelagert ist. Zwischen den
Buchsen 1 und 3 ist eine weitere, zwischengeordnete Buchse 5 gleitbar eingeschlossen, die gemeinsam mit der
Außenbuchse 1 drehbar ist, und zwar mit Hilfe der Schraube 6, deren Kopf in eine Längsnut 7 der
Außenbuchse 1 ausragt.
An der Zwischenbuchse 5 ist ein koaxialer, ringförmiger Körper 8 befestigt, der gemeinsam mit der
Zwischenbuchse 5 auf einer Buchse 9 drehbar lagert Die Verbindung zwischen dem ringförmigen Körper 8 und
der Zwischenbuchse 9 erfolgt vermittels zv/eier Lager 10 und 11, die diese beiden Körper 8 und 9 gegen axiale
Verschiebungen zu einer Einheit /erbinden, jedoch eine
Verdrehung dieser Körper gegeneinander zulassen. Die Buchse 9 ist mit einem Schaft 16 verriegelt, dessen
unteres Ende einen Bodenstempel 12 trägt, der imstande ist auf den Kopf einer Verschlußkappe einzuwirken,
wenn diese — aufgesetzt auf der Mündung eines zu verschließenden Behälters — durch eine in einer am
ringförmigen Körper 8 vermittels Stehern 15 befestigten Grundplatte 14 ausgebildete Bohrung 13 in das
Innere des Werkzeugkopfes eingeführt wird, sobald diesem Werkzeugkopf von einem geeigneten, nicht
dargestellten Antrieb eine Abwärtsbewegung erteilt wird. Der Schaft 16 kann innerhalb der Innenbuchse 3
entgegen der Kraft einer Feder 17 gleiten, die dem Eindringen des Schaftes 16 in diese Buchse 3
entgegenwirkt Ein Keil 18, der an der Innenbuchse 3 befestigt ist und in eine axiale Nut 19 des Schaftes 16
eingreift, sorgt dafür, daß dieser Schaft 16 in bezug zur Innenbuchse 3 unverdrehbar und lediglich axial
verschiebbar ist.
An den ringförmigen drehbaren Körper 8 siml vermittels der Gelenkzapfen 20 zwei diametral gegenüberliegende
Arme 21 angelenkt und vermittels der Zapfen 22 zwei weitere, gleichfalls einander diametral
gegenüberliegende Arme 23, die in bezug zu den Armen 21 unter rechtem Winkel versetzt angeordnet sind
(F i g. 3). Jeder Arm 21 trägt an seinem oberen Ende eine Rolle 27 mit horizontaler Achse und an seinem unteren
Ende eine Rolle 28 mit einer im wesentlichen vertikalen Achse. Die Rolle 28 schließt einen Innenzapfen 29 ein,
mit dem eine Buchse 30 zu einer Einheit verbunden ist; diese Buchse 30 führt gegen die Wirkung einer Feder 31
die axialen Verschiebungen eines Außenzylinders 32 mit einem am unteren Ende dieses Zylinders ausgebildeten
ringförmigen Vorsprung 33. Jeder Arm 23 trägt an seinem oberen Ende eine Rolle 34 mit horizontaler
Achse und an seinem unteren Ende eine Rolle 35 mit einer im wesentlichen vertikalen Achse, die — ähnlich
wie bei den Rollen 28 — gleichfalls einen Innenzapfen einschließt, der mit 36 bezeichnet und mit einer Buchse
37 zu einer Einheit verbunden ist. um gegen die Wirkung einer Feder 38 die axialen Verschiebungen eines
Zylinders 39 zu führen, der mit einem etwa längsmittig angeordneten, ringförmigen Vorsprung 40 ausgestattet
ist.
Die Arme 21 und 23 werden mit ihren an den unteren Enden angeordneten, durch die Rollen 28 bzw. 35
verkörperten Werkzeugen durch die zugeordneten Zapfen 41 und 42 in eine aus der Fig. 1 ersichtliche
unwirksame Ruhestellung gedruckt. Die Zapfen 4t und
42 werden von ihnen zugeordneten Federn 43 und 44 aus im ringförmigen Körper 8 gebildeten Ausnehmungen
herausgeschoben. Gegen die Kraft dieser Federn 43 und 44 wirken über die Rollen 27 und 34 auf die Arme 21
und 23 vier Nocken 45 ein, die in rechten Winkeln voneinander distanziert sind und dann wirksam werden,
wenn der ringförmige Körper 8 infolge der von einer in dem Werkzeugkopf eingeführten Verschlußkappe auf
den verschiebbaren Bodenstempel 12 ausgeübten Kraft angehoben wird, sobald sich also der Werkzeugkopf in
seine Arbeitsstellung absenkt. Jeder einzelne dieser Nocken 45 ist axial gleitbar in einer axialen Ausnehmung
46 einzelner peripherer Vorsprünge 47 der Außenbuchse 1 gelagert und durch den Eingriff einer in
einen Längsschlitz 49 dieser Außenbuchse 1 ausragenden Schraube 48 mit ihr verbunden. Eine Feder 50, die
jeden Nocken 45 beeinflußt und gegen eine in die Ausnehmung 46 eingeschraubte Gewindebuchse 51
abgestützt ist, trachtet den Nocken 45 in die Stellung seiner maximalen Ausragung, die durch die Abstützung
der Schraube 48 am unteren Ende des Längsschlitzes 49 bestimmt wird, aus der Ausnehmung 46 herauszudrükken.
Die Funktion des dargestellten Werkzeugkopfes ist folgende:
Ein nicht dargestellter geeigneter Antrieb sorgt für die Drehung der Riemenscheibe 2 und für die
gleichzeitige Abwärtsbewegung des gesamten Werkzeugkopfes in Richtung zur Mündung eines Behälters,
an der die zu formende und mit einem Gewinde zu versehende Verschlußkappe anzubringen ist. Die
Drehung der Riemenscheibe 2 verursacht eine gleiche Drehung der Außenbuchse 1, der Zwischenbuchse 3 und
des ringförmigen Körpers 8, mit seiner aus den Armen 21 und 23, die gemäß Fig. 1 vermittels der Federn 43
und 44 in auseinandergespreizter Stellung gehalten werden, und aus den zugehörigen Werkzeug-Rollen 28
und 35 bestehenden Ausrüstung. Mit der Abwärtsbewegung des Werkzeugkopfes treten die Behältermündung
und die Verschlußkappe durch die konische Bohrung 13 der Grundplatte 14 in den Hohlraum der Unterseite des
Werkzeugkopfes ein, so daß die Oberseite der Kappe auf den Bodenstempel 12 einwirkt, der dazu dient, den
Werkzeugkopf und die Verschlußkappe aufeinander zu zentrieren. Durch die Aufwärtsverschiebung des Bodenstempels
12 wird der im Inneren der Innenbuchse 3 untergebrachte Schaft 16 gegen die Kraft der Feder 17
verstellt. Die axiale Verbindung zwischen der Buchse 9 und dem ringförmigen Körper 8 hat ein gleiches
Anheben des letzteren zur Folge, so daß die Nocken 45 mit ihren zugeordneten Federn 50, die notwendigerweise
stärker als die Feder 17 und die Federn 43 und 44 sein müssen, auf die Rollen 27 und 34 einwirken und die
Schwenkung der Arme 21 und 23 um ihre Gelenkzapfen 20 und 22 einleiten, was zur Folge hat, daß sich die
Rollen 28 und 35, also die eigentlichen Werkzeuge, der Seitenwandung der Verschlußkappe nähern. Bei richtiger
Einstellung der Kraft der Federn 50 mittels der Gewindebuchsen 51 ist es möglich, die Rollen 28 und 35
mit jeweils jener Pressung auf die Kappe einwirker, zu
lassen, die für den Fall die bestgeeignete ist.
Gleichzeitig befähigt die Schräge der Stirnseiten der Nocken 45 die Rollen 28 und 35, sich unabhängig
voneinander den allfälligen Unebenheiten und Unregelmäßigkeiten der Kappe und/oder der Behältermündungswandung
anzupassen. Die Rollen 28 können infolgedessen eine voll befriedigende Faltung des
Bodens der Verschlußkappe vollziehen, während die Rollen 35, indem die ringförmigen Vorsprünge 40 den
Schraubengängen der Behältermündung folgen, eine voll befriedigende Fertigung des Gewindes der
dazwischenliegenden Wandung der Verschlußkappe durchführen. Eine Einstellung der von den Rollen 28 und
35 ausgeübten Pressung ist durch Änderung der Länge, der Kopf-Ausbildung oder der Ausgangsstellung der
Nocken 45 jederzeit durchführbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Werkzeugkopf für FaIt- und/oder Gewindeformmaschinen
zur Herstellung metallischer Verschlußkappen für Behälter mit einer Ausgußmün- s
dung, bestehend aus einem Drehteil zum Antrieb eines mit ihm koaxialen, drehbaren Körpers, der in
bezug zum Drehteil infolge der von der an der Behältermündung angeordneten Verschlußkappe
bei Annäherung des Werkzeugkopfes an diese Verschlußkappe auf einen mit dem koaxialen
Körper zu einer Einheit verbundenen Stempel zu dessen axialer Verschiebung, jedoch nicht zur
Drehung ausgeübten Kraft gegen die Wirkung einer Feder axial verschoben wird, wobei der koaxiale
Körper faltende und/oder gewindeformende Werkzeuge trägt, die von zugeordneten, am koaxialen
Körper angelenkten Armen gehalten werden, auf die infolge der axialen Relativbewegung zwischen
dem koaxialen Körper und dem Drehteil ein Stößel od. dgl. derart einwirkt, daß diese Werkzeuge radial
gegen die Außenwand der Kappe gedrückt werden, wobei der Stößel mit dem Drehteil gemeinsam
drehbar und an ihm axial gegen die Wirkung einer Feder, die diesen Stößel in Verbindung mit den
Armen zu bringen trachtet, gleitend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stößel
aus so vielen Nocken (45) besteht, als Arme (21, 23) zu betätigen sind, wobei jeder einzelne dieser
Nocken (45) durch eigene, unabhängig einstellbare federnde Mittel (50) mit dem ihm jeweils zugeordneten
Arm in Verbindung setzbar ist.
2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nocken (45) gleitend in
einer zur Achse des Drehteiles (1) parallelen Ausnehmung (46) dieses Drehteiles (1) gelagert ist
und vermittels einer zwischen dem Nocken (45) und einer in der Ausnehmung (46) verschraubten
Schraubbuchse (51) eingesetzten Feder (50) in eine der maximalen Ausragung aus der Ausnehmung (46)
entsprechende Stellung gegen den zugehörigen, zu betätigenden Arm (21 bzw. 23) gedruckt wird.
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