DE2155531C3 - Selbstangetriebenes Fahrzeug für ein Gesteinsbearbeitungswerkzeug und Verwendungsmöglichkeiten dafür - Google Patents
Selbstangetriebenes Fahrzeug für ein Gesteinsbearbeitungswerkzeug und Verwendungsmöglichkeiten dafürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein selbstangetriebenes Fahrzeug für ein Gesteinsbearbeitungswerkzeug, insbesondere
für Untertagebetriebe oder Steinbrüche, mit einem Schreitwerk aus mindestens drei sich in
Bewegungsrichtung des Fahrzeuges erstreckenden, auf der Sohle aufliegenden Abstützungen, von denen
zwei über und unter die Stützebene verstellbar und in Bewegungsrichtung unabhängig voneinander gegeneinander
und gegen die starr ausgebildete weitere Abstützung verschiebbar sind, und mit einem auf
dem Schreitwerk angeordneten allseitig gelenkigen Ausleger, der das Werkzeug trägt. Weiterhin betrifft
die Erfindung verschiedene Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Fahrzeugs in Verbindung
mit bestimmten Auslegern, Steuervorrichtungen für die Ausleger, Meißeln und Schrämköpfen.
Beim Auffahren von Strecken im Bergbau ist es beispielsweise bekannt, das Gestein mit Hilfe eines
Gesteinsbearbeitungswerkzeuges hereinzubrechen, das von einem selbstangetriebenen Fahrzeug getragen
wird. Mit einem derartigen Fahrzeug befaßt sich die Erfindung im einzelnen.
Für derartige Fahrzeuge sind Räderfahrwerke wegen der unebenen Sohle in Bergwerken oder Steinbrüchen
in der Regel ungeeignet, und zwar sowoh im Hinblick auf die Standfestigkeit als auch im Hin
blick auf die Bewegungsfähigkeit. Aus diesen Grunde sind verschiedene Formen von selbstange
triebenen Fahrzeugen ohne Räderfahrwerke vorge schlagen worden. Darunter sind unter anderer
solche Fahrwerke, die nach Art eines hydrauliscl schreitenden Ausbaugestelles in Form eines Dreirah
mengesteiles ausgebildet sind, wobei der mittler Rahmen durch einen vorschiebbaren Schnitten erseü
ist, der einen allseitig gelenkigen Ausleger mit der
Cj
2 15E531
V=H^8 ■*. Db AjjLg Γη *
ohle wird bei diesem Fahrwerk durch ^n Schlitten
inci die Sohlkappen der beiden äußeren Rahmen gebildet,
die über hydraulische Rückvorr«chumgen mit
jem Schlitten verbunden sind.
Das bekannte Fahrwerk hat den Naunteil. daß der
Auslegerarm von dem Schlitten allem ggJ»«J£ g
den muß, der deswegen entweder «"^aUmsma« g
schwer ausgebildet werden muß ^^ *2£
Abstützungen beiderseits an den Rahmen «abgestutzt
werden muß, wodurch die Bewegungen,beirr.Vorrücken
behindert werden. Ein anderer ^£"chteü de
bekannten Fahrwerkes besteht dann, daß die.au Be
ren Rahmen beim Vorrücken zumindeJ^i™
zwischen Sohle und Firste verspannt wo«len im» en,
so daß das Fahrwerk nur in Strecken mtuj»
stimmter Höhe und voibesummten Profil benutzt
dk
verlaufen, um auch b
r m bleiben.
r m bleiben.
Sohle wi ^ ^^ ^ Trager «nen^
Querschnitt, wobei die oberen nans' nc
Q^^^den sind und einen β^^
*££ und die unteren Flansche«« ^
bUden .„ d die jeweiUge * P in
Siebbar ist. Die ^iden geschloss^ benUllcr
könncn gleichzeitig als w ^
den g f d«JD™«J
Raum of-
Es ist Aurgaoe der Erfindung, das Fahrwerk der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß
zum Vorrücken eine gesonderte Festlegung ode Verspannung von Teilen des Fahrwerkes gegen das
Gebirge nicht notwendig ist und eine Verteilung der
2Lt te Auslegerarmes5 auf sämtliche Abstützungen
möglich ist. Außerdem sollen die Organe zur Bewe
gung des Fahrzeuges besonders gut geschützt an
geordnet werden können, damit sie nicht durch Steinschlag od. dgl. beschädigt^^,^„^^.
könncn gleichzg
den gWärmetauscher fur d«·
unc ^ HydranliVJtajg
Xufrechterhaltung des Druck
1? ?umpe vorgesehen, die beis
ιϊ r J^ oder von emem
1? ?umpe vorgesehen, die beis
ιϊ r J^ oder von emem
ben werden kann. . von cincr Bebe
Fahrzeug. ^n, nortnalenve^von ^ ^
«J Zur
S^Ä.Sr die jeweilig Steuer-
vorrichtung anwahlbar ist. angeord-
In dem Dmckmittelkreislauf «nd ^ Ausfüh.
net Gemäß einer besonders z^cV"™Jm<, werden
nmgsform des Gegens^ d^r ^n«ta g dic
diese Filter von einer T?8evorrK. ψ Jrage.
30 „„ e;n<-r Seite des Chassis angeoranew^ ^ ^^
mit einem Schreitwerk aus mindestens drei sich m lej die F„ter g ^
Bewegungsrichtung des Fahzeuges erstr"^"fu n nd^n verschwenkt werden, so daß sie ™we e rden diese
zwei über und unter die Stützebene verstellbar und in ve n können Zweckmäßig we
Bewegungsrichtung unabhängig voneinander gegen 35 gew HUfe ^ s m ihre Norm
einander "und gegen die starr ausgebddetc ««.te« H Diese Stange kann herau^o^ An
Abstützung verschiebbar sind, und mit einem^ am 8 die ρ.,Η>Γ verschwenkt werden .
festigt sind und die verstell- und verschiebbaren ^ ausfahrbar sind und eme allse.Ug^eweg
5 6
durch eine alternative Ausführungsform des Ge- die Sohlplatte 27 vorwärts bewegt, hängt dabei dastcinsbearbcitungswerkzeuges
zeigt. " von ab, welche der beiden Teile fest auf der Sohle Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Fahrzeug aufliegt. Die beiden Druckmittelzylinder 31 sind unweist
ein als Platte ausgebildetes Chassis 11 auf. An abhängig voneinander betätigbar. Die Lenkung des
der Unterseite dieses Chassis 11 sind zwei Träger 12 5 Fahrwerkes erfolgt dadurch, daß die eine oder die
befestigt. Diese Träger 12 sind beidseitig des Fahr- andere Seite des Fahrwerkes schneller vorwärts bewcrkcs
angeordnet, erstrecken sich in Bewegungs- wegt wird als die jeweils gegenüberliegende Seite,
richtung des Fahrwerkes und dienen als auf der An der Oberseite des Chassis ist außerdem ein
Sohle aufliegende Stülzelemente. An der Oberseite Elektromotor 32 angeordnet, der eine Pumpe 33 andcs
Chassis U ist ein Drehtisch 14 angeordnet, der io treibt. Der Motor wird mit einer Spannung von
um eine vertikale Achse 14 a drehbar ist und einen 1 H)VoIt versorgt. Der Ausstoß der Pumpe wird
Stützarm 18 a trägt, der einen um eine horizontale einem Druckmiltclsammelbehälter 34 zugeführt, von
Achse 15 a beweglichen Auslegerarm 15 stützt. Ein dem aus die verschiedenen Druckmittelzylinder ver-Druckmittelzylinder
16 dient zum Verschwenken um sorgt werden. Die Pumpe saugt über eine Reihe von
die horizontale Achse und ein weiterer Druckmittel- 15 Filtern 37 Druckmittel aus den Druckmittelsammelzyündcr
17 (Fig.2) zum Verschwenken um die vcr- räumen in den Trägern 12 an. Jeder dieser Filter ist
tikale Achse. Der Auslegerarm 15 ist mit Hilfe von mit einem aufschraubbaren Gehäuse versehen, das
nicht näher dargestellten Mitteln teleskopartig aus- ein austauschbares Filterelement enthält. Die Filter
und einfahrbar und trägt an seinem freien Ende eine werden von einer Tragevorrichtung getragen, die um
allseitig bewegliche Befestigungsvorrichtung 18 für 20 eine Achse gelenkig mit dem Chassis verbunden ist.
ein Gesteinsbearbeitungswerkzeug 19. Das Ende des die parallel zu der Kante des Chassis verläuft, an der
Auslcgcrarmes 15 ist um die Achse des Auslegerar- die Filter angeordnet sind. Die Filter werden von
mes mit Hilfe eines Motors 17 a drehbar. Ein Paar einer (nicht dargestellten) horizontalen Stange in ihvon
ein- und ausfahrbaren Druckmittelzylindern 20 rer Lage gehalten. Bei Entfernung der Stange ist es
ist derart angeordnet, daß es das Gesteinsbearbci- 25 möglich, die Tragevorrichtung um ihre Achse zu vertungswerkzeug
um eine anfangs vertikale Achse 21 schwenken und die Stange dann wieder so anzuordverschwenken
kann. Ein weiterer Druckmittelzylin- nen, daß die Filter in einer Schräglage festgelegt werder
22 kann das Gesteinsbearbeitungswerkzeug um den. Hierdurch wird das Abschrauben der Gehäuse
ein Lager 23 mit anfangs horizontaler Achse ver- und das Ersetzen der Filterelemente erleichtert. Die
schwenken. Das Gesteinsbearbeitungswerkzeug ist 30 Zuleitungen zu den Filtern sind so angeordnet, daß
vorzugsweise als ein hin- und hergehender Meißel sie nicht entfernt zu werden brauchen, um das Ausausgebildet,
der eine gewisse Ähnlichkeit mit einem wechseln der Filterelemente zu ermöglichen,
pneumatischen Brechwerkzeug hat. Am vorderen Ende des Fahrwerkes sind auf bei-
Jeder der Träger 12 hat einen H-förmigen Quer- den Seiten Steuerventilblöcke 38 sowie eine Umschnitt
und ist nach oben hin durch eine Abdeck- 35 schaltvorrichtung angeordnet, die zum Umschalten
platte oder das Chassis selbst abgeschlossen. Die der Steuerung von der einen Seite des Fahrzeuges auf
oberen Hälften der zwei Träger 12 dienen als Sam- die andere Seite des Fahrzeuges dient. Für jede Vermclräume
24 für die Hydraulikflüssigkeit, während stellung des Auslegerarmes 15 bzw. der Befestigungsdie
unteren Hälften umgedrehte Rinnen 25 bilden, vorrichtung 18 an dessen Ende ist selbstverständlich
die zur Sohle des Grubenbaues bzw. des Steinbru- 4° ein gesondertes Ventil vorgesehen. Jedoch sind jeches
hin offen sind. Die unteren Hälften sind vor- weils die beiden Ventile, die zum Verschwenken einzugsweise
an den Enden mit Abschlußstücken 26 und desselben Teiles um zwei Achsen dienen, die
versehen, die verhindern sollen, daß Staub oder senkrecht aufeinander stehen, so miteinander verSteine
in den Innenraum dieser unteren Hälften ein- bunden, daß sie mit Hilfe eines einzigen Bedienungsdringt.
In den Sammelräumen für die Hydraulikflüs- 45 hebeis betätigbar sind. Diese Art der Steuerung ist in
sigkeit sind Umlenkbleche angeordnet, so daß der der britischen Patentanmeldung 56 017/69 dargestellt
Inhalt der Sammelräume durch die Zirkulation in und beschrieben. Ein Paar von doppeltwirkenden
Bewegung gehalten wird, ohne daß sich tote Winkel Ventilen 38 sind mit einem allseitig gelenkigen Steu-
bilden. Außerdem soll hierdurch die Wärmeabgabe erknüppel 39 versehen. Die Achsen der Ventile ver-
der Hydraulikflüssigkeit an die Atmosphäre durch 50 laufen parallel zur neutralen Stellung des Steuer-
die Wandungen hindurch verbessert werden. knüppeis, wobei die Ventilkörper der Ventile zug-
Im Innenraum jeder der unteren Hälften ist eine und druckfest mit dem Steuerknüppel verbunden
vor- und zurückbewegbare, an der Sohle anliegende sind.
Sohlplatte 27 angeordnet, die zwei mit Abstand Vorzugsweise sind die Betätigungsorgane und
zueinander angeordnete Druckmittelzylinder 28 55 Ventile derart auf dem Chassis angeordnet, daß die
trägt, die beim Ausfahren auf Hebel 29 einwirken. Bedienungsperson das Betätigungsorgan in der glei-
einer von der Sohlplatte 27 getragenen Stützvorrich- entsprechende Teil bewegen soll,
tung 30 verbunden und trägt an seinem anderen Zweckmäßigerwebe ist das Chassis an mehreren
Ende eine Rolle 29 o, die an der nach unten weisen- 60 Steilen mit Notschaltern versehen, so daß im Notfalle
den Fläche des Bodens der nach unten offenen Rinne eine weitere Betätigung der Ventile unmöglich wird.
25 anliegen. Zur Verbindung zwischen der Sohlplatte F i g. 3 zeigt eine Alternative zu dem in den F i g. 1
27 und dem jeweiligen Träger 12 dient ein horizontal und 2 dargestellten Gesteinsbearbeitungswerkzeug,
angeordneter Druckmittelzylinder 31, der über einen Dieses alternative Werkzeug ist für weiches Gestein
Drehzapfen 31 ο gelenkig mit dem jeweiligen Träger 65 oder Schiefer geeignet, wo ein für Haitgestein geeig-
12 verbunden ist. Dieser Druckmittelzylinder 31 be- neter Meißel zu langsam und zu teuer arbeiten
wirkt die Relativbewegung zwischen der Sohlplatte würde. Es besteht aus einer zusammengefaßten Ein-
27 und dem Träger 12. Ob sich der Träger 12 oder heit, die einen druckmittelbetriebenen Motor 39 β
aufweist, der ein Kettenrad 40 antreibt und von dort
übei eine (nicht dargestellte) Kette ein doppeltes Kettenrad 41 antreibt, das seinerseits wieder über
eine weitere nicht dargestellte Kette und ein Kellenrad 42 eine Welle 43 antreibt, die einen ringförmigen
Schneidkörper 44 trägt, der auf seinem Umfang mit Schneidzähnen besetzt ist. Die Transmission über die
verschiedenen Ketten und Kettenräder ist insgesamt in einem Gehäuse 45 eingekapselt und läuft in einem
ölbad. Das Gehäuse 45 ist vorzugsweise geteilt ausgeführt, so daß die Transmission nach Entfernen
einer Hälfte des Gehäuses zugänglich ist.
Selbstverständlich hat das zuletzt beschriebene Gestcinsbearbeilungswerkzeug
ein anderes Anwendungsgebiet, wie z.B. das Auffahren von Strecken, das Hereinreißen von Gestein oder das Herstellen
von Schnitten. Bei Verwendung in Bergwerken könnte dieses Werkzeug auch Schlilze in die Abbaufront
schneiden, so daß größere Stücke hereingewon-
nen werden können und Feingut und Staub vermieden werden. Das Werkzeug könnte auch zum Aufweiten
von Strecken verwendet werden, um den Strecken das endgültige Profil zu geben.
Die Steuervorrichtungen zum Vorrücken des Fahrzeuges sind Ventile, die an der Rückseite des Fahrwerkes angordnel sind. Jedes dieser Ventile ist in seiner Steuerung des zugehörigen Druckmittclzylindcrs 31 unabhängig von dem anderen. Um eine geeignete
Die Steuervorrichtungen zum Vorrücken des Fahrzeuges sind Ventile, die an der Rückseite des Fahrwerkes angordnel sind. Jedes dieser Ventile ist in seiner Steuerung des zugehörigen Druckmittclzylindcrs 31 unabhängig von dem anderen. Um eine geeignete
ίο Steuerung beim Vorrücken, Zurücksetzen oder Lenken
des Fahrzeuges zu erzielen, können die Ventile jedoch durch eine einzige Betätigungsvorrichtung verbunden
sein. Es ist vorteilhaft, wenn ein Doppel der Steuervorrichtungen zum Vorrücken vorn am Fahrzeug
vorgesehen ist und eine Sperre vorgesehen ist, derart, daß das Fahrzeug von der Vorderseite her
nicht so gesteuert werden kann, daß es vorrückt, und von der Rückseile her nicht so gesteuert werden
kann, daß es zurückrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309*49/96
Claims (11)
1. Selbstangetriebenes Fahrzeug für ein Gesteinsbearbeitungswerkzeug,
insbesondere für Untertagebetriebe oder Steinbrüche, mit einem Schreitwerk aus mindestens drei sich in Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs erstreckenden, auf der Sohle aufliegenden Abstützungen, von denen zwei über und unter die Stützebene verstellbar
und in Bewegungsrichtung unabhängig voneinander gegeneinander und gegen die starr ausgebildete
wcuere Abstützung verschiebbar sind, und
mit einem auf dem Schreitwerk angeordneten allseitig gelenkigen Ausleger, der das Werkzeug
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein Chassis (11) aufweist, an dessen
Unterseite die Abstützungen angebracht sind und die starre Abstützung aus zwei Trägern (12) besteht,
welche unbeweglich am Chassis (11) befestigt sind und die verstell- und verschiebbaren
Abstützungen (27) aufnehmen.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (12) nach unten offen
sind und in ihnen je eine Sohlplatte (27) angeordnet ist, die mehrere ausfahrbare Druckmittelzylinder
(28) trägt, die sich unter Zwischenschaltung von Rollen (29 a) gegen die nach unten
weisende Oberfläche des jeweiligen Trägers (12) abstützen, wobei zwischen der Sohlplatte (27)
und dem jeweiligen Träger (12) ein diese verbindender, sich horizontal erstreckender Druckmittelzylinder
(31) angeordnet ist, der zur Relativverschiebung zwischen Sohlplatte (27) und Träger
(12) ausgebildet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (12) einen H-förmigen
Querschnitt haben, wobei die oberen Flansche oben miteinander verbunden sind und einen
geschlossenen Raum (24) bilden und die unteren Flansche eine nach unten offene Rinne (25) bilden,
in der die jeweiligen Sohlplatte (27) verschiebbar ist.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Druckmittelpumpe (33) für die Antriebe
des Fahrzeuges, wobei der geschlossene Raum (24) jedes Trägers (12) als Druckmittelvorratsraum
für die Pumpe dient und das zurückfließende Druckmittel der Pumpe (33) über diesen
geschlossenen Raum (24) wieder zugeleitet wird.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossenen Räume (24)
Umlenkblechc zur Vermeidung von toten Winkeln und zur Erhöhung des Wärmetausches enthalten.
6. Fahrzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch voneinander unabhängige Steuervorrichtungen
(38, 39) für die Antriebe auf beiden Seiten des Fahrzeuges und ein Umschaltventil, das
von beiden Seiten her betätigbar und durch welches die jeweilige Steuervorrichtung (38, 39) anwählbar
ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch?, gekennzeichnet durch Filter (37) im Druckmittelkreislauf, die
von einer Tragevorrichtung getragen werden, die um eine horizontale Achse schwenkbar ist, wobei
die Tragevorrichtung in zwei Stellungen feststellbar ist, von denen eine zum Auswechseln der Filter
(37) vorgesehen ist.
8. Verwendung eines Fahrzeuges gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 in Verbindung mit Auslegern,
die durch Druckmittel bewegt werden, teleskopartig ausfahrbar sind und eine allseitig bewegliche
Befestigungsvorrichtung (18) für das Werkzeug (19; 40 bis 45) aufweisen, welche durch
Verstellvorrichtungen (20, 21, 22, 23) verstellbar und deren Lage mittels eines Steuerknüppels (39)
steuerbar ist.
9. Verwendung eines Fahrzeuges gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 in Verbindung mit Steuervorrichtungen
mit einem Steuerknüppel (39), mit dem die Stellung des Auslegerarms (15) steuerbar
ist.
10. Verwendung eines Fahrzeugs gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 in Verbindung mit einem
hin- und herbeweglichen Meißel als Werkzeug.
11. Verwendung eines Fahrzeugs gemäß den
Ansprüchen 1 bis 7 in Verbindung mit einem drehbaren Schrämkopf (44) als Werkzeug, der
von einem Druckmittelmotor (39«) über eine Transmission (40 bis 43) angetrieben wird,
welche in einem Gehäuse (45) eingeschlossen ist und in einem ölbad läuft.
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