DE2155211A1

DE2155211A1 - PIANO KEY MECHANICS

Info

Publication number: DE2155211A1
Application number: DE2155211A
Authority: DE
Inventors: Richard Andriolo
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-11-06
Filing date: 1971-11-06
Publication date: 1973-05-10

Description

Klaviertastenmechanik Die Erfindung betrifft eine Klaviertastenmechanik, bei welcher die Vertikalbewegung der Taste über ein Hebelglied und eine daran angelenkte,schräg nach oben weisende, mit ihrem oberen Ende gegen eine um eine feste Achse schwenkbare Hammernuß drückende Stoßzunge auf den Hammer übertragen wird, und bei welcher ein Fänger zum Anfangen des von der Klaviersaite zurückfedernden Hammers vorgesehen ist.Piano key mechanism The invention relates to a piano key mechanism, in which the vertical movement of the key is inclined via a lever member and an articulated thereon facing upwards, with its upper end pivotable against a fixed axis Hammer butt pressing jack is transferred to the hammer, and in which a Catcher provided for starting the hammer that springs back from the piano string is.

Klaviertastenmechaniken werden seit vielen Jahren nach einem ganz bestimmten, verhältnismäßig aufwendigen System gebaut. Sie dienen dazu, die Bewegung von der Klaviertaste auf den jeweiligen Hammer zu übertragen, der gegen die Klaviersaite schlägt, jedoch sofort zurückfedert und bei heruntergedrückter Taste im Abstand von der Klaviersaite stehen bleibt, damit diese frei ausschwingen kann.Piano key mechanics have been used as a whole for many years specific, relatively complex system built. They serve to keep the movement from the piano key to the respective hammer that is against the piano string strikes, but springs back immediately and at a distance when the button is depressed remains of the piano string so that it can swing freely.

Bei den bekannten Klaviertastenmechaniken wirkt jede Taste mit einem Stößel von unten her auf ein Hebeglied in Form eines drehbar gelagerten horizontalen Balkens ein, an dessen einem Hebelarm ein Dämpferlöffel zur Betätigung des ebenfalls an der Klaviersaite angreifenden Dämpfers angebracht ist, während derjenige Hebelarm, auf den von unten her die Klaviertaste einwirkt, die Stoßzunge trägt. Die Stoßzunge ist eine schräg nach oben weisende, an ihrem unteren Ende L-förmig umgebogene Stange, die gelenkig am Hebeglied angebracht ist. Bei einer Verschwenkung des Hebegliedes infolge der Tastenbewegung drückt das Hebeglied von unten her gegen die Kurvenfläche einer Hammernuß, an der der Hammer mit einem Hammerstiel befestigt ist. Der Hammer wird also durch die schräg von unten gegen die Hammernuß drückende Stoßzunge gegen die Klaviersaite geschleudert.In the known piano key mechanisms, each key works with one The plunger from below on a lifting link in the form of a rotatably mounted horizontal A beam, on one lever arm of which a damper spoon is also used to operate the is attached to the piano string acting damper, while that lever arm, on which the piano key acts from below and carries the jack. The tusk is a bar that points upwards and is bent over in an L-shape at its lower end, which is articulated on the lifting link. When the lifting link is pivoted as a result of the key movement, the lifting member presses against the cam surface from below a hammer butt to which the hammer is attached with a hammer handle. The hammer is thus counteracted by the jack pressing diagonally from below against the butt the piano string thrown.

Zum Abfangen des zurückfedernden Hammers ist ein Fänger 9 vorgesehen, der mit einem starren Fängerdraht an dem genannten Hebeglied befestigt ist und mit einem Gegenfänger 22 an der Hammernuß zusammenwirkt. Der Gegenfänger 22 ist außerdem mit einer als Bändchen bezeichneten Drahtfeder versehen, die in einem gabelförmigen, am Hebeglied befestigten Bändchendraht 12 abgestützt ist.A catcher 9 is provided to catch the resilient hammer, which is attached to said lifting link with a rigid catcher wire and with a catcher 22 cooperates on the butt. The counter catcher 22 is also provided with a wire spring called a ribbon, which is in a fork-shaped, ribbon wire 12 attached to the whisker is supported.

Man erkennt, daß die bekannte Klaviermechanik verhältnismäßig aufwendig ist und zahlreiche Drähte und Federn besitzt, die sich im Laufe der Zeit verbiegen oder verstellen können. Außerdem ist der Abfangmechanismus für den von der Klaviersaite zurückgeworfenen Hammer sehr kompliziert und überträgt die Hammerkraft auf die Taste so, daß der Klavierspieler das Abfangen des Hammers an der Tastatur spüren kann.It can be seen that the known piano mechanics are relatively complex and has numerous wires and springs that will bend over time or adjust. In addition, the interception mechanism for the piano string thrown hammer very complicated and transfers the hammer force to the key so that the pianist can feel the hammer catching on the keyboard.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die genannte Klaviertastenmechanik zu vereinfachen und so zu verbessern, daß ihre Störanfälligkeit vermindert wird.The object of the present invention is to provide the above-mentioned piano key mechanism to simplify and improve so that their susceptibility to failure is reduced.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fänger an der Hammernuß befestigt ist und bei niedergedrückter Taste an dem gewölbten, als Gegenfänger wirkenden Rücken der Stoßzunge anliegt.This object is achieved according to the invention in that the catcher is attached to the butt of the hammer and, when the button is depressed, to the curved, acting as a counter-catcher rests the back of the jack.

Während der Fänger normalerweise mit einer besonderen Drahtkonstruktion an dem Hebeglied befestigt ist und auf einen an der Hammernuß angebrachten Gegenfänger in Abhängigkeit von der Tastenstellung einwirkt, schlägt die Erfindung vor, den Fänger an der Hammernuß zu befestigen und ihn auf den Rücken der Stoßzunge einwirken zu lassen. Diese Lösung ist deshalb ungewöhnlich, weil die Hammernuß, die abgefangen werden soll, selbst mit einem Fänger ausgestattet ist. Als Gegenfänger wirkt die gebogene Fläche der Stoßzunge, die den Fänger entsprechend ihres Neigungswinkels sanft abbremst. Das Abfangen des zurückfedernden Hammers geschieht also langsam und keineswegs schlagartig.While the catcher usually uses a special wire construction is attached to the lifting link and on a catcher attached to the butt of the hammer acts as a function of the key position, the invention proposes the To attach catcher to the butt of the hammer and act it on the back of the jack allow. This solution is unusual because of the hammer nut that caught it is to be equipped with a catcher. The counter-catcher acts curved surface of the jack that catches the catch according to its angle of inclination slows down gently. The catching of the resilient hammer is therefore done slowly and by no means suddenly.

Die erfindungsgemäße Klaviertastenmechanik bietet außerdem Vorteil einer beträchtlichen Herstellungsersparnis den wesentlichen Vorzug, daß der Rückprall des Hammers sich nicht, wie bei bekannten Klaviermechaniken, über den Fänger auf das Hebeglied und somit auf die Taste auswirkt, sondern gewissermaßen durch beidseitige Einwirkung auf die Stoßzunge kompensiert wird. Der Tastenanschlag ist daher außerordentlich angenehm. Der an der Ilammernuß angebrachte Fänger drückt beim Loslassen der Taste die Kante der Stoßzunge gewissermaßen unter den nocken der Ijammernuß. IIierdurch wird eine sehr gute Repetition erzielt, weil stets dafür gesorgt ist, daß zu Beginn eines jeden Anschlags Stoß zunge und Hammernuß sich in ihrer richtiger Ausgangsposition und gegenseitigen Zuordnung befinden.The piano key mechanism according to the invention also offers advantages a considerable manufacturing saving has the essential advantage that the rebound of the hammer does not rise over the catcher, as is the case with known piano mechanisms the lifting link and thus affects the key, but to a certain extent by bilateral Effect on the jack is compensated. The keystroke is therefore extraordinary enjoyable. The catcher attached to the Ilammeruß presses when the button is released the edge of the jack, so to speak, under the lugs of the jammer nut. IIby will be a very good one Repetition achieved because it is always taken care of is that at the beginning of every attack, the tongue and the hammerbuttons are in theirs correct starting position and mutual assignment.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung liegt die Stoßzunge mit einer Kante an einer im wesentlichen S-förmig gebogenen Fläche der Hammernuß, die nach unten durch eine im wesentlichen vertikale, als Anlage für die Stoßzunge dienende Filzpackung begrenzt ist, an und liegt im Ruhezustand in dem Knick zwischen der Filzpackung und der S-förmig gebogenen Fläche. Die Stoßzunge hat nach der Erfindung eine gegenüber den bekannten Einrichtungen vergleichbarer Art erweiterte Funktion. Sie dient nicht nur der Kraftübertragung zur Betätigung des Hammers, sondern nimmt in gewissem Umfang auch die Fangkraft beim Zurückfedern des Hammers auf. Diese Fangkraft wird im wesentlichen auf das Lager der Stoßzunge abgeleitet und nur zu einem ganz geringen Teil über das Hebeglied auf die Taste zurückübertragen. Der Fänger sorgt außerdem dafür, daß die Kante der Stoßzunge in der Ruhelage stets die richtige Ausgangsposition einnimmt.In an advantageous embodiment of the invention, the jack lies with an edge on a substantially S-shaped curved surface of the hammer butt, the down through a substantially vertical one that serves as a system for the jack Felt packing is limited to and is at rest in the kink between the Felt packing and the S-shaped curved surface. The jack has according to the invention an extended function compared to the known facilities of a comparable type. It not only serves to transmit power to operate the hammer, but also takes to a certain extent also the catching force when the hammer springs back. This catch force is derived essentially to the bearing of the jack and only to one whole transfer a small part back to the key via the whiplash. The catcher cares also that the edge of the jack is always in the correct starting position in the rest position occupies.

Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.The invention is described below with reference to the figures a preferred embodiment explained in more detail.

Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht den Aufbau der Klaviertastenmechanik in der Ruhestellung, d.h. bei nicht gedrückter Taste,und Fig. 2 zeigt schematisch die Stellung der einzelnen Elemente bei gedrückt gehaltener Taste nach dem Zurtickfeder des Hammers von der Klaviersaite.Fig. 1 shows schematically in side view the structure of the piano key mechanism in the rest position, i.e. when the key is not pressed, and Fig. 2 shows schematically the position of the individual elements when the button is held down according to the Zurtickfeder the hammer from the piano string.

In den Figuren ist der Tastenbalken 1 erkennbar, der an seinem rechten Ende durch Niederdrücken der Taste betätigt wird und dann um das Auflager herum verschwenkt wird, so daß das Balkenende 3 angehoben wird. Am Balkenende 3 ist ein längenverstellbarer Stößel 4 befestigt, der senkrecht nach oben ragt und auch als "Pilote" bezeichnet wird. Dieser Stößel wirkt von unten her auf einen Arm des Hebegliedes 5 ein. Das Hebeglied 5 besteht aus einem zweiarmigen Hebel, dessen einer Arm mit einem Sattelpolster 6 unterlegt ist, auf das der Stößel 4 einwirkt und dessen anderer Arm den nach oben ragenden Dämpferlöffel 7 aus Metall trägt. Das Hebeglied 5 ist an dem quer durch das Klavier hindurchgehenden Mechanikbalken 8 befestigt, indem es an der mit dem Mechanikbalken 8 fest verbundenen Hebegliedkaspel 9 angelenkt ist.In the figures, the key bar 1 can be seen on its right End is actuated by depressing the button and then around the support is pivoted so that the end of the beam 3 is raised. At the end of the beam 3 is a adjustable length plunger 4 attached, which protrudes vertically upwards and also as "Pilote" is called. This tappet acts from below on one arm of the lifting link 5 a. The lifting member 5 consists of a two-armed lever, one arm with a saddle pad 6 is underlaid, on which the plunger 4 acts and the other Arm carries the upwardly protruding damper spoon 7 made of metal. The lifting link 5 is attached to the transversely through the piano through mechanical beam 8 by it is articulated to the lifting link case 9 which is firmly connected to the mechanism beam 8 is.

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß zum besseren Verständnis alle in der Zeichnung schraffiert dargestellten Teile fest sind und als Halterungen bzw.In this context it should be noted that for a better understanding all parts shown hatched in the drawing are fixed and as brackets respectively.

Abstützungen dienen, während die übrigen Teile verschwenkbar, verstellbar oder in irgendeiner anderen Form bewegbar sind.Supports are used, while the other parts are pivotable and adjustable or are movable in any other form.

An dem ersten Arm des Hebegliedes 5 ist ferner die Stoßzungenkapsel 10 befestigt, an der die Stoßzunge 11 gelenkig angebracht ist. Die Stoßzunge 11 besitzt längliche Form und ragt schräg nach oben, wo sie mit ihrer Kante 12 gegen die Hammernuß 13 drückt. Am oberen Ende ist sie verdickt ausgebildet und trägt an ihrem der Klaviersaite 15 abgewandten Rücken 14 ein Lederpolster. An ihrem unteren Ende ist sie L-förmig ausgeblldets wobei von unten her auf den Ansatz 16 die am Hebeglied 5 abgestützte Druckfeder 17 einwirkt, die dafür sorgt, daß die Kante 12 in Richtung auf die Hammernuß 13 gedrückt wird. Ferner ist eine als Anschlag dienende verstellbare Auslösepuppe 18 vorgesehen, die die Bewegung des Ansatzes 16 nach oben hin begrenzt und an einer durchgehenden Auslösepuppenleiste 19 befestigt ist. Die Auslösepuppenleiste 19 ist mit Gabelschrauben 20 am Mechanikbalken 1 befestigt.On the first arm of the lifting member 5 is also the jack capsule 10 attached to which the jack 11 is articulated. The jack 11 has an elongated shape and protrudes obliquely upwards, where it with its edge 12 against the butt 13 presses. At the upper end it is thickened and carries on Her back 14 facing away from the piano string 15 is a leather pad. At her lower one It is L-shaped at the end, with the approach 16 on the bottom from below Lifting link 5 supported compression spring 17 acts, which ensures that the edge 12 is pressed in the direction of the butt 13. Furthermore is a Serving as a stop adjustable trigger doll 18 is provided that the movement of the approach 16 limited upwards and on a continuous trigger doll bar 19 is attached. The doll bar 19 is with fork screws 20 on the mechanism bar 1 attached.

Am Mechanikbalken 1 ist ferner eine Hammernußkapsel 21 angebracht, um deren Gelenkbolzen 22 herum die Hammernuß 13 verschwenkbar ist. Die Hammernuß 13 besitzt eine S-förmig gebogene Fläche 23, die an ihrem unteren Ende durch die als Anlage für die Stoßzunge 11 dienende Filzpackung 24 begrenzt ist.A hammer nut capsule 21 is also attached to the mechanism bar 1, the hammer butt 13 can be pivoted around the hinge pin 22. The hammer nut 13 has an S-shaped curved surface 23, which at its lower end by the as a system for the jack 11 serving felt pack 24 is limited.

Ferner ist an der Hammernuß 13 mit einem Bügel 25 der Fänger 26 befestigt. Der Bügel 25 überragt das obere Ende der Stoßzunge 11, so daß der Fänger 26 an dem der Kante 12 gegenüberliegenden Rücken 14 der Stoßzunge 11 zur Anlage kommt. Im Ruhezustand drückt er die Stoßzunge mit ihrer Kante 12 in den Knick zwischen der Filzpackung 24 und der Fläche 23, so daß Stoßzunge und Hammernuß nach jeden Anschlag ihre Ruhelage exakt wieder einnehmen.Furthermore, the catcher 26 is attached to the butt 13 with a bracket 25. The bracket 25 projects beyond the upper end of the jack 11, so that the catcher 26 on the the edge 12 opposite back 14 of the jack 11 comes to rest. in the At rest he presses the jack with its edge 12 in the kink between the Felt packing 24 and the surface 23, so that the jack and hammer butt after each attack resume their rest position exactly.

An der Hammernuß 13 ist der nach oben ragende Hammerstiel 27 befestigt, an dessen Ende der Hammer 28 angebracht ist, der bei Betätigung der Taste gegen die Klaviersaite 15 schlägt. In der Ruhestellung liegt der Hammerstiel an der mit Filz abgepolsterten durchgehenden Hammerleiste 29 an.The hammer handle 27 protruding upwards is attached to the butt 13, at the end of the hammer 28 is attached, which when the button is pressed against the piano string strikes 15. In the rest position, the hammer handle lies on the with Felt padded continuous hammer strip 29 on.

Um die Hammernuß 13 in die Ruhelage zu treiben, ist an der durchgehenden Dämpfungspralleiste 30 eine schräg nach unten weisende Drahtfeder 31 befestigt, die auf die Hammernuß in der Weise einwirkt, daß der Hammerstiel 27 gegen die Hammerleiste 29 gedrückt wird.In order to drive the butt 13 into the rest position, the continuous Attenuation baffle bar 30 is attached to a downwardly pointing wire spring 31, those on the Hammer butt acts in such a way that the hammer handle 27 is pressed against the hammer bar 29.

Die r Dämpfungspralleiste 30 dient im übrigen als rückwärtiger Anschlag für den D§mpferdraht 32, der die Verlängerung des Dämpferarmes 33 darstellt, und an dessen oberem Ende sich die Dämpferpuppe 34 mit dem Dämpferbüschel 35 befindet. Der Dämpferarm 33 ist ein zweiarmiger Hebelarm, der über die Dämpferkapsel 35 an dem Mechanikbalken 1 befestigt ist und um seine Achse herum verschwenkt werden kann. Der Dämpferarm 33 ist vertikal ausgerichtet und wird von dem am Hebeglied 5 angebrachten Dämpferlöffel 7 bei Anschlagen der Taste 1 nach links verschwenkt. Hierdurch der obere Hebelarm nach rechts geschwenkt,und der Dämpferpüschel 35 gibt die Klaviersaite frei. Die Freigabe dauert an, solange die Taste gedrückt ist, d.h. solange das Hebeglied 5 von dem Stößel 4 verschwenkt gehalten ist.The r damping baffle bar 30 also serves as a rear stop for the damper wire 32, which is the extension of the damper arm 33, and the damper dummy 34 with the damper tuft 35 is located at its upper end. The damper arm 33 is a two-armed lever arm that is attached to the damper capsule 35 the mechanical bar 1 is attached and can be pivoted about its axis. The damper arm 33 is oriented vertically and is attached to the lifting link 5 by the one attached The damper spoon 7 is pivoted to the left when the button 1 is pressed. As a result, the The upper lever arm is pivoted to the right, and the damper tuft 35 is the piano string free. The release lasts as long as the button is pressed, i.e. as long as the lifting link 5 is held pivoted by the plunger 4.

Beim Betätigen der Taste 1 spielen sich die folgenden Bewegungsvorgänge ab: durch das Niederdrücken der Taste wird der linke Hebelarm 3 angehoben und das Hebeglied 5 verschwenkt. Dabei wird sein rechter Hebelarm gehoben, so daß die Stoßzunge 11 mit ihrer Kante 12 gegen die Hammernuß 13 drückt und diese um die Achse 22 herum verschwenkt. Mit der Hammernuß 13 gelangt der Fänger 26 in die in Fig. 2 dargestellte Hublage. Durch den biiötzlichen Tastendruck wird der Hammer 28 gegen die Klaviersaite 15 geschleudert und von dieser zurückgeworfen. Er nimmt dann die in Fig. 2 dargestellte Lage ein, weil er von der immer noch angehobenen Stoßzunge 11, an der sich der Fänger 26 abstützt'daran gehindert wird, in seine Ruhestellung, in der der Hammerstiel 27 an der Hammerleiste 29 anliegt, zurückzukehren. In dieser Hubstellung ist das Oberteil der Stoßzunge 11 zwischen dem (geraden) Verbindungsstück der S-förmigen Fläche 23 und dem Fänger 26 eingeklemmt. Wird nun die Taste losgelassen, so schwenkt der Hammer 28 im Uhrzeigersinn, bis der Hammerstiel 27 an der Hammerleiste 29 zur Anlage kommt. Auch die aus Hammernuß 13 und Fänger 26 bestehende Einheit dreht sich im Uhrzeigersinn. Der Fänger 26 übt dabei eine nach unten gerichtete Rückstellkraft auf die Stoßzunge 11 aus, die somit vom konstruktiven Aufbau der Mechanik her in ihre Ruhelage zurückgedrückt wird.When you press key 1, the following movements occur down: by pressing the button the left lever arm 3 is raised and the Lifting member 5 is pivoted. His right lever arm is raised so that the jack 11 presses with its edge 12 against the butt 13 and this around the axis 22 around pivoted. With the hammer butt 13, the catcher 26 reaches the position shown in FIG Stroke position. The hammer 28 is pressed against the piano string when the button is pressed 15 thrown and thrown back by this. He then takes the one shown in FIG Location because of the still raised jack 11 on which the catcher is 26 is prevented from moving into its rest position, in which the hammer handle 27 on the hammer bar 29 is due to return. In this stroke position is the upper part of the jack 11 between the (straight) connecting piece of the S-shaped Surface 23 and the catcher 26 pinched. If the button is now released, it swivels the hammer 28 clockwise until the hammer handle 27 on the hammer bar 29 to Plant is coming. The unit consisting of the hammer nut 13 and catcher 26 also rotates clockwise. The catcher 26 exerts a downward restoring force on the jack 11, which is therefore in terms of the structural design of the mechanics their rest position is pushed back.

In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ging es lediglich darum, den Aufbau der Mechanik einer einzelnen Taste zu erläutern. In der Praxis sind zahlreiche Mechaniken dieser Art entsprechend den Klaviertasten nebeneinander angeordnet, wobei die benötigten Halterungen, nämlich der Mechanikbalken 8, die Dämpfungsprall-Leiste 30, die Hammerleiste 29 sowie die Auslösepuppenleiste 19 durchgehend sind.In the embodiment described, it was only a matter of explain the structure of the mechanics of a single key. In practice there are numerous Mechanisms of this type are arranged next to one another in accordance with the piano keys, whereby the required brackets, namely the mechanical bar 8, the damping rebound bar 30, the hammer bar 29 and the doll bar 19 are continuous.

Claims

Expectations

Piano key mechanics, in which the vertical movement of the key via a lifting link and one hinged to it, pointing diagonally upwards, with hers upper end against a hammer butt which can be pivoted about a fixed axis is transferred to the hammer, and in which a catcher to intercept the of the piano string is provided with a spring-back hammer, characterized in that that the catcher (26) is attached to the butt (13) and when depressed Button (1) on the arched back (14) of the jack acting as a counter-catcher (11) is applied.

2. Piano key mechanism according to claim 1, characterized in that that the jack (11) with an edge (12) at an essentially S-shaped bent Surface (23) of the butt, which is downward by a substantially vertical, as a system for the jack (11) serving felt packing (24) is limited, is present and at rest in the kink between the felt pack and the S-shaped bent Area (23) is located.

3. piano key mechanism according to claim 1 or 2, characterized in that that the jack (13) turned away from the piano string (15) at its upper end The side is arched and has a counter-dyed leather on which the catcher's felt (26) attacks.